Doch, hat er. Weiterbildungen unterliegen durchaus der Mitbestimmung.H2O hat geschrieben:(30 May 2016, 11:09)
Der Betriebsrat hat in dieser Sache gar keine Befugnisse. Diese Art der Pflege von Befähigungen findet vernünftigerweise nicht im Betrieb statt. Wohl aber muß die Freistellung der Mitarbeiter gemeinsam mit dem Betriebsrat organisiert werden... als unbezahlter Urlaub für den Betrieb zu sehen, denn die Kosten für diese Pflege übernimmt unsere Gesellschaft mitsamt der Forderung nach einem Leistungsnachweis. Das tut sie heute schon in Problemfällen, vielleicht in viel zu laxer Weise, was den Leistungsnachweis betrifft. Ich kann auf Erfahrungen im Thema zurück blicken.
Aber bitte, das Thema habe ich auch nicht bis zu Ende gedacht; an der Lösung müssen wir alle arbeiten. Da darf es kein Wegducken geben. Geht nicht gibt es nicht!
Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden
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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden
Gody hat geschrieben:(30 May 2016, 22:56)
Ja Lesen kann ich, nur hast du offenbar nicht verstanden das dies ein Hinweis darauf war das es nicht um dich ging. *seufz*
Wo derjenige aus einer Besseren Position (Elfenbeinturm) zum Richter/Bestimmer wird, der nichtmal ansatzweise eine art von Kompetenz in Sozialen fragen erahnen lässt, da fängt der Sozialrassismus an. Vor allem Frazer hat seine Gesinnung dazu im Kontext bereits geoutet.
Nun das ist dein persönliches Ding und macht dich dadurch nicht automatisch zum guten und die andern die es nicht so gemacht haben zum Schlechten noch hast du/ihr zu bestimmen das sich alle deinen/euren moralischen Maßstäben unterwerfen müssen.
PS. Nur um das Mal klarzustellen, habe ich auch in meiner Familie (3. Grades) mir eher unsympathische Menschen, wo andere sagen würden "schaut Euch Mal die Sozialschmarotzer Assis an" nur würde ich mich niemals als Richter hinstellen und mich über sie erheben und sagen die hätten nun das oder jenes zu tun. Ich verfüge über Informationen, die mich erahnen lassen, warum es so weit gekommen ist.
Sie schulden der Gesellschaft nichts und sie schulden auch mir nichts! Niemand tut das! Wer in Solchen Kathegorien denkt, wer sowas macht... jaaaa wie soll ich das denn bewerten. Mir fehlen da schlicht die richtigen worten.
LOL - da dir die Argumente ausgehen bzw. du offenbar nur ARbeitsunwilligkeit hier vertreten willst versuchst du es mit einer "Rassismus" Keule. Wie platt und dämlich.
Begriffe wie "Sozialschmarotzer" sind Unfug. Aber das Konzept bleibt richtig: wer meint, Geld von seinen Mitbürgern beziehen zu wollen in Form von Hartz IV, der muss auch arbeiten, sofern er dazu fähig ist. Wer das nicht will, dem gehört die Zahlung gekürzt. Ich würde da sogar bis auf Null runtergehen, nur erlaubt das leider das Bundesverfassungsgericht nicht.
Freiheit bedeutet Verantwortung; das ist der Grund, weshalb sich die meisten vor ihr fürchten. (George Bernard Shaw)
Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden
Ich fürchte, Klein- und Mittelbetriebe wirst du so überfordern. Da muß mehr nachgedacht werden.H2O hat geschrieben:(30 May 2016, 11:37)
Das ist aufgrund einschlägiger Erfahrungen auch weiterhin meine Meinung; es geht nicht unbedingt und vordergründig darum, dem Betrieb leistungsfähige Mitarbeiter zu erhalten, obwohl das eine gute Sache ist, wenn das dabei heraus kommt. Sondern es geht darum, den Mitarbeitern die Möglichkeit zu verschaffen, systematisch ihren "Marktwert" zu erhalten und ihn möglichst noch zu steigern. Die Pflicht ist auch mehrseitig: Der Betrieb, der sich mit dem Thema befassen muß und die Freistellung organisieren muß... das stelle man sich in einem kleinen Handwerksbetrieb vor! Und der Mitarbeiter, der aus seinem alltäglichen Trott heraus geholt werden muß, um seine Fähigkeiten auf zeitgemäßem Stand zu halten und sie möglichst noch aus zu bauen. Schließlich noch die Pflicht der Gesellschaft, diese Pflege ihrer Fähigkeiten mit Gesetz und Überwachung und Leistungsprüfung auf zu bauen und zu betreiben.
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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden
Für die Denkunwilligkeit bist du ja schon zuständig.Fazer hat geschrieben:(30 May 2016, 23:07)
LOL - da dir die Argumente ausgehen bzw. du offenbar nur ARbeitsunwilligkeit hier vertreten willst versuchst du es mit einer "Rassismus" Keule.

Wenn arme Menschen nicht in die Gänge kommen, nennt man das - Schmarotzer. Wenn reichen Menschen das passiert, nennt man das - Depressionen.
Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden
Da wo du herkommst, kann man nicht mal anständig deutsch Sprechen. Also immer schon denn Ball flach halten oder ist die Luft schon zu dünn.3x schwarzer Kater hat geschrieben:(30 May 2016, 22:24)
...nun, nach Mathematik scheint auch Rechtschreibung nicht zu deinen Stärken zu zählen.
Wenn arme Menschen nicht in die Gänge kommen, nennt man das - Schmarotzer. Wenn reichen Menschen das passiert, nennt man das - Depressionen.
Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden
Hmmm... mal sehen ... ich verdiene mit Denken jeden Tag mein Geld ... muss dafür nicht Spargel stechen gehen ... bei dir sieht das offenbar anders aus, aber Spargel stechen willste auch nicht gehen. Nun ja, du DENKST wohl, dass diese Art sich wie du durchs Leben zu schlagen das richtige ist ...

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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden
Glaubst du, du kannst mit deinem spießigen Sesselpupserjob irgendwen neidisch machen?Fazer hat geschrieben:(30 May 2016, 23:25)
Hmmm... mal sehen ... ich verdiene mit Denken jeden Tag mein Geld ... muss dafür nicht Spargel stechen gehen ... bei dir sieht das offenbar anders aus, aber Spargel stechen willste auch nicht gehen. Nun ja, du DENKST wohl, dass diese Art sich wie du durchs Leben zu schlagen das richtige ist ...

Duldsamkeit heißt nicht, dass ich auch billige, was ich dulde.
(Mahatma Gandhi)
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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden
Noch härtere Bandagen dann gewinnt die AFD.H2O hat geschrieben:(30 May 2016, 22:33)
Das allerdings wäre ein Fehler, der durch sinnvolle Gegenmaßnahmen abgestellt werden sollte.
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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden
Die ist allerdings dafür, Arbeitslosigkeit gar nicht mehr zu versichern, und setzt ganz auf eigene Vorsorge bzw. die Fürsorge der Familie... Ob's den von Hartz IV Betroffenen dann wirklich besser ginge?
Ich bin ein Flüchtlingskind.
Sollten weiterführende Links auf Seiten, die ich verlinke, zu Inhalten führen, die als Gewaltaufruf verstanden werden könnten, so mache ich mir diese ausdrücklich nicht zu eigen.
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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden
Klar jeder der, das was du da so durch die Hose lässt, für bedenklich hält ist Sozialist. Langsam muss ich den Leuten recht geben das deutsche Bildungssystem geht vor die Hunde. Hier bekommt wirklich jeder irgendeine Art Abschluss hinterher geschmissen.Fazer hat geschrieben:(30 May 2016, 22:49)
Aber mit der kann ich besser leben als mit einem sozialistischen System, von dem hier einige so träumen, und in dem mit Arbeitsverweigerern ganz anderes gemacht wurde.
Zuletzt geändert von Gody am Montag 30. Mai 2016, 23:50, insgesamt 2-mal geändert.
Wenn arme Menschen nicht in die Gänge kommen, nennt man das - Schmarotzer. Wenn reichen Menschen das passiert, nennt man das - Depressionen.
Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden
Bisher mag das so gewesen sein; die Befähigung von Arbeitnehmern liegt aus meiner Sicht aber nicht im Ermessen eines Betriebsrats; schon gar nicht die Pflege der Befähigungen von Arbeitnehmern. Das wäre ein schlimmer Fehler, der am Ende zu unbrauchbaren älteren Mitarbeitern führen könnte. Ich vermute aber, daß gute Betriebsräte weitaus eher die Befähigungen ihrer Kollegen steigern möchten als sie darin zu bestärken, daß man diesen Quatsch auch sein lassen könnte. Mir geht es ja um eine regelmäßige systematische und überprüfbare Werterhaltung der Befähigungen von Kollegen außerhalb des Betriebs! (Und einfach einmal so herum: Warum nicht auch unter Beteiligung von fachlich geschulten Gewerkschaftern!)zollagent hat geschrieben:(30 May 2016, 23:07)
Doch, hat er. Weiterbildungen unterliegen durchaus der Mitbestimmung.
Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden
Das mag ja sein nur ändert es ja nichts an der Tatsache das, die sozial unzufriedenen zu denen hinlaufen werden vorallem wenn man die "Bandagen enger schnürt". Außerdem ist es auch noch nicht so ganz raus. Die AFD ist da ja gespalten. Denn es gibt durchaus die Kräfte in der AFD die neben den reinen wir sind das Volk Rufern sich auch um die sozial schwachen aus denen nicht unerhebliche mengen der stimmen kommen Scheren. Man wird sie mit einer dementsprechenden Politik bedienen müssen, um nicht die Wählerbasis irgendwann wieder zu verlieren.Dingo hat geschrieben:(30 May 2016, 23:38)
Die ist allerdings dafür, Arbeitslosigkeit gar nicht mehr zu versichern, und setzt ganz auf eigene Vorsorge bzw. die Fürsorge der Familie... Ob's den von Hartz IV Betroffenen dann wirklich besser ginge?
Wenn arme Menschen nicht in die Gänge kommen, nennt man das - Schmarotzer. Wenn reichen Menschen das passiert, nennt man das - Depressionen.
Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden
Wer die falsche Wahl trifft, muß auch dafür einstehen. Das gilt für Schlosser wie für Professoren.Fadamo hat geschrieben:(30 May 2016, 15:23)
Jetzt sind auch noch die Studenten schuld,wenn sie keine Arbeit finden ?
In Deutschland fehlen überall Arbeitskräfte.
Sind zwar irgendwie vorhanden,die AG suchen aber billige AN.
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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden
Ich bin überzeugt davon, daß Menschen mit der Erfahrung harter Arbeit wesentlich härter mit Totalverweigerern verfahren werden als zartbesaitete Sozialarbeiter, Psychologen und vergleichbare Menschen. Wenn in der AfD Menschen mit solcher Arbeitserfahrung wesentlichen Einfluß haben, dann kann das tatsächlich bis hin zu Zwangsmaßnahmen gegen Totalverweigerer führen. Aber wer will das schon!
Zuletzt geändert von H2O am Montag 30. Mai 2016, 23:51, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden
Gut, dass du in Bezug auf das erbarmungswürdige Niveau der Beiträge deinerseits und von think twice ein Einsehen hast.Gody hat geschrieben:(30 May 2016, 23:40)
Klar jeder das, was du da so durch die Hose lässt, für bedenklich hält ist Sozialist. Langsam muss ich den Leuten recht geben das deutsche Bildungssystem geht vor die Hunde. Hier bekommt wirklich jeder irgendeine Art Abschluss Hinterhegeschmissen.
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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden
Sind die Deutschen jetzt so degeneriert, daß sie bei Feldarbeit Schäden davontragen? Dann werden die Polen bald Deutschland kampflos bekommen, weil keiner mehr in der Lage ist, es zu verteidigen.Gody hat geschrieben:(30 May 2016, 19:38)
Mach du das erst mal drei Monate lang, dann reden wir noch mal über die Schäden vor allem die Gesundheitlichen, die unweigerlich vorhanden sein werden.


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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden
Erleuchte uns doch mal.Gody hat geschrieben:(30 May 2016, 19:41)
Solange du den Unterschied zwischen absoluten und Relativen Größen nicht kapierst, kannst du auch nicht mitreden.

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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden
Na ja, das sind nicht "die Deutschen", sondern bestimmte Fehlfarben, die jedes Volk ertragen muß.zollagent hat geschrieben:(30 May 2016, 23:51)
Sind die Deutschen jetzt so degeneriert, daß sie bei Feldarbeit Schäden davontragen? Dann werden die Polen bald Deutschland kampflos bekommen, weil keiner mehr in der Lage ist, es zu verteidigen.![]()
Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden
Deinen habe ich vor Augen: ALIEN! Faß keine fremden Eier an.Gody hat geschrieben:(30 May 2016, 21:29)
94% Verrichten körperlich zermürbende Arbeit? Also ich kann nicht mal genau sagen auf welchem Planeten du dich bewegst geschweige denn welchen Film.



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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden
Fehlfarben? Hellhäutig und Blond?H2O hat geschrieben:(30 May 2016, 23:53)
Na ja, das sind nicht "die Deutschen", sondern bestimmte Fehlfarben, die jedes Volk ertragen muß.
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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden
So richtig nett geht ihr nicht miteinander um, aber sei es drum.
Wer 30 Stunden fordert, kann die auch haben.
Aber welches Geld wird in dieser Zeit verdient?
Das ist eben nicht die gleiche Lohnhöhe wie bei einer 40 Stunden Woche.
So schwierig ist das doch gar nicht.
Wer 30 Stunden fordert, kann die auch haben.
Aber welches Geld wird in dieser Zeit verdient?
Das ist eben nicht die gleiche Lohnhöhe wie bei einer 40 Stunden Woche.
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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden
Unentgeltliches, sprich, nicht durch Arbeit verdientes Geld zu verlangen, ist hingegen in Ordnung?think twice hat geschrieben:(30 May 2016, 22:20)
Wenn es die Arbeitslosen freiwillig machen, ok. Ansonsten ist es eine Frechheit, von jemanden unentgeltliche Arbeit zu verlangen.
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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden
Auch das ist vorstellbar. Ich sah das eher charakterlich.
Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden
Na ja, einige würden sich halt gerne ihr mehr an Freizeit von jemand anderes bezahlen lassen. Ein typisch linker Ansatz ...Bielefeld09 hat geschrieben:(30 May 2016, 23:56)
So richtig nett geht ihr nicht miteinander um, aber sei es drum.
Wer 30 Stunden fordert, kann die auch haben.
Aber welches Geld wird in dieser Zeit verdient?
Das ist eben nicht die gleiche Lohnhöhe wie bei einer 40 Stunden Woche.
So schwierig ist das doch gar nicht.

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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden
Doch eigentlich schon, es hat ja auch immerhin irgendwann und irgendwer mal festgesetzt das ca. 40Std. die "Norm" sind die einen Vollzeitjob ausmachen. Und diese "Norm" steht nun zur Diskussion.Bielefeld09 hat geschrieben:(30 May 2016, 23:56)
Das ist eben nicht die gleiche Lohnhöhe wie bei einer 40 Stunden Woche.
So schwierig ist das doch gar nicht.
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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden
Schlechte Wortwahl.
Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden
Welche Pillen muss man sich so verschreiben lassen, um der Art unterbelichteten Ulk verstehen zu können?zollagent hat geschrieben:(30 May 2016, 23:54)
Deinen habe ich vor Augen: ALIEN! Faß keine fremden Eier an.![]()
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Wenn arme Menschen nicht in die Gänge kommen, nennt man das - Schmarotzer. Wenn reichen Menschen das passiert, nennt man das - Depressionen.
Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden
Nach meinen Erfahrungen fahren beide Seiten besser, wenn sie sich darüber einigen. Es ist durchaus so, daß es mehr oder weniger die unmittelbaren Vorgesetzten waren, die Mitarbeiter für Weiterbildungen oder Auffrischungen vorschlugen. Und das sind meines Erachtens mit die am besten dafür geeigneten, denn die haben mit den Leuten täglich zu tun. Die Auswahl traf dann die Geschäftsleitung zusammen mit dem Betriebsrat. Glaub mir, ich habe dieses Verfahren schätzen gelernt. Es hat sich bewährt. Ich hatte meist ein Auge darauf, daß Leute, die Lücken hatten, auch Gelegenheit bekamen, diese zu füllen. Dort aber war meist der größte Widerstand gegen so eine Maßnahme zu erwarten.H2O hat geschrieben:(30 May 2016, 23:43)
Bisher mag das so gewesen sein; die Befähigung von Arbeitnehmern liegt aus meiner Sicht aber nicht im Ermessen eines Betriebsrats; schon gar nicht die Pflege der Befähigungen von Arbeitnehmern. Das wäre ein schlimmer Fehler, der am Ende zu unbrauchbaren älteren Mitarbeitern führen könnte. Ich vermute aber, daß gute Betriebsräte weitaus eher die Befähigungen ihrer Kollegen steigern möchten als sie darin zu bestärken, daß man diesen Quatsch auch sein lassen könnte. Mir geht es ja um eine regelmäßige systematische und überprüfbare Werterhaltung der Befähigungen von Kollegen außerhalb des Betriebs! (Und einfach einmal so herum: Warum nicht auch unter Beteiligung von fachlich geschulten Gewerkschaftern!)
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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden
Links dient halt nicht so gerne. Wie viel Freizeit wäre denn deiner Meinung nach Angemessen? Oder wieso überhaupt noch Freizeit?Fazer hat geschrieben:(31 May 2016, 00:01)
Na ja, einige würden sich halt gerne ihr mehr an Freizeit von jemand anderes bezahlen lassen. Ein typisch linker Ansatz ...
Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden
Ich weiß. Aber glaubst du, unser kleiner Gott würde das verstehen?H2O hat geschrieben:(30 May 2016, 23:53)
Na ja, das sind nicht "die Deutschen", sondern bestimmte Fehlfarben, die jedes Volk ertragen muß.
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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden
Offiziell ist diese Norm längst gestürzt. Und für die, deren Arbeit Geld bringt, längst wieder Wirklichkeit.Ein Terraner hat geschrieben:(31 May 2016, 00:02)
Doch eigentlich schon, es hat ja auch immerhin irgendwann und irgendwer mal festgesetzt das ca. 40Std. die "Norm" sind die einen Vollzeitjob ausmachen. Und diese "Norm" steht nun zur Diskussion.
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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden
Wer Albträume hat wie du, weil "Arbeit droht", der braucht noch ganz andere Pillen.Gody hat geschrieben:(31 May 2016, 00:04)
Welche Pillen muss man sich so verschreiben lassen, um der Art unterbelichteten Ulk verstehen zu können?
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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden
Wie passt es eigentlich zusammen. Ich meine, du zitierst in Deiner Signatur einen Linken Eugenik Anhänger der sehr viel Sympathie für den Arbeiter und Bauernstaat und generell für staatliche Regulierung hegte?!Fazer hat geschrieben:(31 May 2016, 00:01)
Na ja, einige würden sich halt gerne ihr mehr an Freizeit von jemand anderes bezahlen lassen. Ein typisch linker Ansatz ...
Möglicherweise geht dieses ganze Linksblabla hier gar nicht gegen die Kommentatoren sondern du kämpfst eigentlich gegen dich selbst bzw. Deine inneren Geister die in Dir Spucken?
Tja ups oder ?
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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden
Schwach ganz schwach.zollagent hat geschrieben:(31 May 2016, 00:11)
Wer Albträume hat wie du, weil "Arbeit droht", der braucht noch ganz andere Pillen.
Wenn arme Menschen nicht in die Gänge kommen, nennt man das - Schmarotzer. Wenn reichen Menschen das passiert, nennt man das - Depressionen.
Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden
Der Kontext meines Niccs hat nichts mit dem Englischen Gott zu tun.zollagent hat geschrieben:(31 May 2016, 00:09)
Ich weiß. Aber glaubst du, unser kleiner Gott würde das verstehen?

Zuletzt geändert von Gody am Dienstag 31. Mai 2016, 00:20, insgesamt 1-mal geändert.
Wenn arme Menschen nicht in die Gänge kommen, nennt man das - Schmarotzer. Wenn reichen Menschen das passiert, nennt man das - Depressionen.
Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden
Wer sonst nichts hat greift nach jedem Strohhalm an dem er sich erfreuen kann.
Wenn arme Menschen nicht in die Gänge kommen, nennt man das - Schmarotzer. Wenn reichen Menschen das passiert, nennt man das - Depressionen.
Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden
Es ist ein verfassungsmäßiges Recht, daß die Existenz vom Staat gesichert wird, wenn man es nicht durch eigene Kraft sichern kann. Das muß man gar nicht verlangen, das steht den Betroffenen schlicht zu. Daß man sich dann, sofern man gesund ist, um entgeltliche Arbeit bemühen soll, um seine Existenz (wieder) selbst zu sichern, ist sicherlich sinnvoll. Unentgeltliche Arbeit, zu der man gezwungen werden soll (indem die Unterstützung unter das verfassungsmäßig zugesicherte Existenzminimum sinkt), betrachte ich als Zwangsarbeit, und die ist meines Wissen in der Verfassung ausdrücklich verboten.zollagent hat geschrieben:(30 May 2016, 23:59)
Unentgeltliches, sprich, nicht durch Arbeit verdientes Geld zu verlangen, ist hingegen in Ordnung?
Ich bin ein Flüchtlingskind.
Sollten weiterführende Links auf Seiten, die ich verlinke, zu Inhalten führen, die als Gewaltaufruf verstanden werden könnten, so mache ich mir diese ausdrücklich nicht zu eigen.
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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden
Es wäre doch sicherlich ein rechter Ansatz,Fazer hat geschrieben:(31 May 2016, 00:01)
Na ja, einige würden sich halt gerne ihr mehr an Freizeit von jemand anderes bezahlen lassen. Ein typisch linker Ansatz ...
die Arbeit so zu verdichten,
das sie auch in drei viertel der Zeit zu schaffen wäre.
Wer allerdings diese Frage ohne Inhalte diskutiert,
sollte sich nicht wundern,
wenn ihm die Fakten um die Ohren fliegen.
Das ist aber heute schon Fakt.
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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden
Du kannst dir gerne Freizeit gönnen. Solange der Verdienst aus der Zeit, wo du arbeitest ausreicht, um dein notwendiges EInkommen zu sichern.Ein Terraner hat geschrieben:(31 May 2016, 00:09)
Links dient halt nicht so gerne. Wie viel Freizeit wäre denn deiner Meinung nach Angemessen? Oder wieso überhaupt noch Freizeit?
Freiheit bedeutet Verantwortung; das ist der Grund, weshalb sich die meisten vor ihr fürchten. (George Bernard Shaw)
Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden
Du gibst die Lösung schon vor: "...wenn man es nicht durch eigene Kraft sichern kann...".Dingo hat geschrieben:(31 May 2016, 00:22)
Es ist ein verfassungsmäßiges Recht, daß die Existenz vom Staat gesichert wird, wenn man es nicht durch eigene Kraft sichern kann. Das muß man gar nicht verlangen, das steht den Betroffenen schlicht zu. Daß man sich dann, sofern man gesund ist, um entgeltliche Arbeit bemühen soll, um seine Existenz (wieder) selbst zu sichern, ist sicherlich sinnvoll. Unentgeltliche Arbeit, zu der man gezwungen werden soll (indem die Unterstützung unter das verfassungsmäßig zugesicherte Existenzminimum sinkt), betrachte ich als Zwangsarbeit, und die ist meines Wissen in der Verfassung ausdrücklich verboten.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden
Du beschreibst dich recht gut.Gody hat geschrieben:(31 May 2016, 00:20)
Wer sonst nichts hat greift nach jedem Strohhalm an dem er sich erfreuen kann.

Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden
Der Satz wird viel zuwenig wiederholt.Realist2014 hat geschrieben:(30 May 2016, 17:39)
der Satz wird auch durch Wiederholung nicht richtiger
Die meisten AG stossen sich an den Billigarbeitern gesund.
Politik ist wie eine Hure,die kann man nehmen wie man will
Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden
Fazer hat geschrieben:(31 May 2016, 00:01)
Na ja, einige würden sich halt gerne ihr mehr an Freizeit von jemand anderes bezahlen lassen. Ein typisch linker Ansatz ...
Viele müssen es auch während der Arbeitszeit machen.
Denn im Rentenalter können viele es nicht mehr tun.
Politik ist wie eine Hure,die kann man nehmen wie man will
Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden
Könnte es sein, daß wir im selben Unternehmen tätig waren? Genau so ist es gewesen!zollagent hat geschrieben:(31 May 2016, 00:08)
Nach meinen Erfahrungen fahren beide Seiten besser, wenn sie sich darüber einigen. Es ist durchaus so, daß es mehr oder weniger die unmittelbaren Vorgesetzten waren, die Mitarbeiter für Weiterbildungen oder Auffrischungen vorschlugen. Und das sind meines Erachtens mit die am besten dafür geeigneten, denn die haben mit den Leuten täglich zu tun. Die Auswahl traf dann die Geschäftsleitung zusammen mit dem Betriebsrat. Glaub mir, ich habe dieses Verfahren schätzen gelernt. Es hat sich bewährt. Ich hatte meist ein Auge darauf, daß Leute, die Lücken hatten, auch Gelegenheit bekamen, diese zu füllen. Dort aber war meist der größte Widerstand gegen so eine Maßnahme zu erwarten.

Mein Ansatz angesichts altersbedingt rückläufiger Beschäftigung will diesem Mißstand durch eine Pflicht zur Weiterbildung, zur Pflege und Aktualisierung beruflicher Fähigkeiten entgegen wirken. Wie oft ausgeführt wird, werden ältere Arbeitnehmer mit allen denkbaren Möglichkeiten aus Betrieben heraus gedrängt, weil sie weniger brauchbar erscheinen als Mitarbeiter mit aktuelleren Ausbildungsständen. Natürlich kommen auch altersbedingt gesundheitliche Einschränkungen hinzu. Da war die Frühverrentung ein Weg, die Betriebe zu Lasten der Allgemeinheit in Krisenzeiten von den Kosten für Mitarbeiter zu entlasten. Das hatte schon Arbeitsminister Blüm vor Jahrzehnten festgestellt.
Ohne ein Konzept, wie dieser Entwicklung etwas entgegen gesetzt werden könnte, wird dieser schlechte Zustand eher anwachsen, zumal die Zahl der älteren Mitarbeiter in unserem Lande eher zunehmen wird, und die fachlichen Anforderungen durch Innovationen von Werkzeugen und Materialien in fast allen Bereichen des Handwerks und Gewerbes sich schneller verändern als in einer Generation. Dazu muß uns etwas einfallen, was unsere alternde Gesellschaft wettbewerbsfähig hält, darum muß gerungen werden, und zwar möglichst ab sofort, und nicht erst dann, wenn das Unglück massenhaft eingetreten ist,
Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden
Das sind nun einmal meine Worte, Herr Oberlehrer; der Sachverhalt sollte dennoch klar geworden sein.
Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden
Die meisten Arbeitgeber beschäftigen gut ausgebildete Arbeitnehmer in Vollzeit. Deine Behauptung ist Unfug.Fadamo hat geschrieben:(31 May 2016, 05:41)
Der Satz wird viel zuwenig wiederholt.
Die meisten AG stossen sich an den Billigarbeitern gesund.
Freiheit bedeutet Verantwortung; das ist der Grund, weshalb sich die meisten vor ihr fürchten. (George Bernard Shaw)
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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden
das ist auch wieder UnsinnFadamo hat geschrieben:(31 May 2016, 05:41)
Die meisten AG stossen sich an den Billigarbeitern gesund.
du scheinst über die tatsächlich Höhe der Gehälter der 30 Mio Arbeitnehmer in D keinerlei Sachkenntnisse zu haben
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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden
H2O hat geschrieben:(31 May 2016, 07:56)
K. Wie oft ausgeführt wird, werden ältere Arbeitnehmer mit allen denkbaren Möglichkeiten aus Betrieben heraus gedrängt, weil sie weniger brauchbar erscheinen als Mitarbeiter mit aktuelleren Ausbildungsständen. ,
das ist eine immer wieder aufgestellte BEHAUPTUNG....
kein Unternehmen ist so doof, und "drängt" leistungserbringende (!) , erfahrene Mitarbeiter, DIE NOCH BENÖTIGT WERDEN, aus dem Unternehmen.
Es gibt aber ältere Mitarbeite, die GLAUBEN aber nur, dass sie die für ihr Gehalt notwendige Leistung erbringen.....
Zuletzt geändert von Realist2014 am Dienstag 31. Mai 2016, 10:56, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden
Thesen, die nichts mit der Wirklichkeit zu tun haben. Wäre es so, dann dürfte es keine arbeitslosen Leute ohne Qualifikation mehr geben, denn die Unternehmen würden sich um sie reißen. Die Wahrheit aber ist, solche Leute müssen sich anbieten wie Sauer Bier, man kann mit ihnen nichts verdienen. Schau dir mal die Unternehmen an, die richtig Geld verdienen: Daimler-Benz, BASF, SAP etc. etc. Und schau dir die Belegschaften an. Da sind die weit überwiegende Mehrzahl Hochqualifizierte und Facharbeiter.Fadamo hat geschrieben:(31 May 2016, 05:41)
Der Satz wird viel zuwenig wiederholt.
Die meisten AG stossen sich an den Billigarbeitern gesund.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)