Ich denke da aber eher an einen Fonds mit einem relativ hohen Aktienanteil, wie man das aus den USA kennt. Damit sind auch in der aktuellen Niedrigzinsphase ordentliche Renditen möglich.Realist2014 hat geschrieben:(24 Dec 2016, 20:30)
das gibt es ja schon...
nennt sich private Vorsorge und Betriebsrente
Rente mit 70
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Re: Rente mit 70
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Re: Rente mit 70
Wähler hat geschrieben:(24 Dec 2016, 16:17)
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/a ... -1.3309350
SZ 24. Dezember 2016 Jeder zweite Beschäftigte verdient zu wenig für die Rente
Ohne Betriebsrente und oder private Altersvorsorge wird wahrscheinlich die gesetzliche Rentenversicherung im Mittel zu einer Art Grundsicherung, Akzeptanz hin oder her.
da ist wieder der selbe Schwachsinn in der Grundthese:
"Das Problem: Weniger als die Hälfte der Deutschen können mit ihren heutigen Jobs eine Rentenausschüttung dieses Betrags - geschweige denn eines höheren - überhaupt erwirtschaften."
wer verdient kontinuierlich in seinem Arbeitsleben das GLEICHE?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Rente mit 70
jaHamilton hat geschrieben:(24 Dec 2016, 20:33)
Ich denke da aber eher an einen Fonds mit einem relativ hohen Aktienanteil, wie man das aus den USA kennt. Damit sind auch in der aktuellen Niedrigzinsphase ordentliche Renditen möglich.
wird ja sowohl privat als auch teilweise mit Betriebsrenten gemacht.
mit dem entsprechenden Risiko
aus den RV-Beiträgen kann aber NICHTS in Fonds investiert werden
denn damit müssen ja immer SOFORT die RENTEN bezahlt werden...
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Re: Rente mit 70
Das Geld aus den Betriebsrenten wird aber kaum in Aktien angelegt, oder? Eher in Anleihen.Realist2014 hat geschrieben:(24 Dec 2016, 20:35)
ja
wird ja sowohl privat als auch teilweise mit Betriebsrenten gemacht.
mit dem entsprechenden Risiko
aus den RV-Beiträgen kann aber NICHTS in Fonds investiert werden
denn damit müssen ja immer SOFORT die RENTEN bezahlt werden...
Deswegen finde ich ja, dass man mehr vom umlagefinanzierten System wegkommen muss. Allein schon, weil der Bund jährlich Zuschüsse von über 90 Milliarden Euro leistet, damit sich das System überhaupt noch finanzieren kann.
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Re: Rente mit 70
Wähler hat geschrieben:(24 Dec 2016, 16:17)
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/a ... -1.3309350
SZ 24. Dezember 2016 Jeder zweite Beschäftigte verdient zu wenig für die Rente
Ohne Betriebsrente und oder private Altersvorsorge wird wahrscheinlich die gesetzliche Rentenversicherung im Mittel zu einer Art Grundsicherung, Akzeptanz hin oder her.
Das Problem liegt in der ungleichen Leistungsfähigkeit und dem sozialstaatlichen Prinzip der Grundsicherung. Immer mehr Niedriglöhner bekommen in Zukunft nämlich die Differenz zur Grundsicherung aus Steuergeldern aufgestockt. Dieses Geld wäre in beruflicher Fortbildung sicherlich besser angelegt. Auch volkswirtschaftlich ist es sinnvoller, Anreize zu höheren Verdienstmöglichkeiten zu schaffen.Realist2014 hat geschrieben:(24 Dec 2016, 20:33)
"Das Problem: Weniger als die Hälfte der Deutschen können mit ihren heutigen Jobs eine Rentenausschüttung dieses Betrags - geschweige denn eines höheren - überhaupt erwirtschaften."
wer verdient kontinuierlich in seinem Arbeitsleben das GLEICHE?
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Re: Rente mit 70
du hast doch das problem zu anfang gleich genannt: ungleiche leistungsfähigkeit. die wird man auch nicht mit beruflicher fortbildung beseitigen. und es gibt jobs, bei denen mit beruflicher fortbildung auh nichts zu holen wäre. oder zu was sollen z.b. kassierer, bäckereiverkäufer, reinigungskräfte fortgebildet werden? zumal diese arbeit ja auch getan werden muss.Wähler hat geschrieben:(25 Dec 2016, 08:31)
Das Problem liegt in der ungleichen Leistungsfähigkeit und dem sozialstaatlichen Prinzip der Grundsicherung. Immer mehr Niedriglöhner bekommen in Zukunft nämlich die Differenz zur Grundsicherung aus Steuergeldern aufgestockt. Dieses Geld wäre in beruflicher Fortbildung sicherlich besser angelegt. Auch volkswirtschaftlich ist es sinnvoller, Anreize zu höheren Verdienstmöglichkeiten zu schaffen.
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Re: Rente mit 70
Wähler hat geschrieben:(25 Dec 2016, 08:31)
Das Problem liegt in der ungleichen Leistungsfähigkeit und dem sozialstaatlichen Prinzip der Grundsicherung. Immer mehr Niedriglöhner bekommen in Zukunft nämlich die Differenz zur Grundsicherung aus Steuergeldern aufgestockt. Dieses Geld wäre in beruflicher Fortbildung sicherlich besser angelegt. Auch volkswirtschaftlich ist es sinnvoller, Anreize zu höheren Verdienstmöglichkeiten zu schaffen.
das macht irgendwie keinen Sinn- und ist auch nicht mit der Verfassung vereinbar ( also diese Aufstockung zu streichen..)
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Re: Rente mit 70
Wähler hat geschrieben:(25 Dec 2016, 08:31)
Das Problem liegt in der ungleichen Leistungsfähigkeit und dem sozialstaatlichen Prinzip der Grundsicherung. Immer mehr Niedriglöhner bekommen in Zukunft nämlich die Differenz zur Grundsicherung aus Steuergeldern aufgestockt. Dieses Geld wäre in beruflicher Fortbildung sicherlich besser angelegt. Auch volkswirtschaftlich ist es sinnvoller, Anreize zu höheren Verdienstmöglichkeiten zu schaffen.
Vielleicht liegt hierin der grundlegende Denkfehler. Produktivitätssteigerung entsteht in der Zusammenarbeit des Einzelnen mit motivierten Gleichgesinnten. Wir sollten unseren Mitmenschen mehr zutrauen und ihnen das auch kommunizieren. Das Prinzip Fordern und Fördern macht schon Sinn.Misterfritz hat geschrieben:(25 Dec 2016, 10:16)
du hast doch das problem zu anfang gleich genannt: ungleiche leistungsfähigkeit. die wird man auch nicht mit beruflicher fortbildung beseitigen. und es gibt jobs, bei denen mit beruflicher fortbildung auh nichts zu holen wäre. oder zu was sollen z.b. kassierer, bäckereiverkäufer, reinigungskräfte fortgebildet werden? zumal diese arbeit ja auch getan werden muss.
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Re: Rente mit 70
Wähler hat geschrieben:(25 Dec 2016, 08:31)
Das Problem liegt in der ungleichen Leistungsfähigkeit und dem sozialstaatlichen Prinzip der Grundsicherung. Immer mehr Niedriglöhner bekommen in Zukunft nämlich die Differenz zur Grundsicherung aus Steuergeldern aufgestockt. Dieses Geld wäre in beruflicher Fortbildung sicherlich besser angelegt. Auch volkswirtschaftlich ist es sinnvoller, Anreize zu höheren Verdienstmöglichkeiten zu schaffen.
Diese Missverständnisse sind schon bezeichnend.Realist2014 hat geschrieben:(25 Dec 2016, 10:20)
das macht irgendwie keinen Sinn- und ist auch nicht mit der Verfassung vereinbar ( also diese Aufstockung zu streichen..)

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Re: Rente mit 70
Wähler hat geschrieben:(25 Dec 2016, 08:31)
Das Problem liegt in der ungleichen Leistungsfähigkeit und dem sozialstaatlichen Prinzip der Grundsicherung. Immer mehr Niedriglöhner bekommen in Zukunft nämlich die Differenz zur Grundsicherung aus Steuergeldern aufgestockt. Dieses Geld wäre in beruflicher Fortbildung sicherlich besser angelegt. Auch volkswirtschaftlich ist es sinnvoller, Anreize zu höheren Verdienstmöglichkeiten zu schaffen.
was meinst du da konkret?
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Re: Rente mit 70
Wähler hat geschrieben:(25 Dec 2016, 10:24)
Diese Missverständnisse sind schon bezeichnend. ;) Auf die Grundsicherung besteht ein verfassungsrechtlicher Anspruch. Mehr zusätzliche Investition in berufliche Fortbildung könnte den Bedarf an Aufstockung verringern!
liegt an manch unklaren Formulierungen...

nur- WER soll diese "zusätzlichen" Investitionen bezahlen?
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Re: Rente mit 70
noch mal konkrete antworten auf meine frage, bitte. irgendwelche sätze, wie dieser "Vielleicht liegt hierin der grundlegende Denkfehler. Produktivitätssteigerung entsteht in der Zusammenarbeit des Einzelnen mit motivierten Gleichgesinnten. Wir sollten unseren Mitmenschen mehr zutrauen und ihnen das auch kommunizieren. Das Prinzip Fordern und Fördern macht schon Sinn.", bringen schlicht nichts.Misterfritz hat geschrieben:(25 Dec 2016, 10:16)
du hast doch das problem zu anfang gleich genannt: ungleiche leistungsfähigkeit. die wird man auch nicht mit beruflicher fortbildung beseitigen. und es gibt jobs, bei denen mit beruflicher fortbildung auh nichts zu holen wäre. oder zu was sollen z.b. kassierer, bäckereiverkäufer, reinigungskräfte fortgebildet werden? zumal diese arbeit ja auch getan werden muss.
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Re: Rente mit 70
Die überwiegende Mehrheit der heutigen AN sind in der Lage privat vorzusorgen .Hohe Löhne , bieten reichliche Möglichkeiten .Teeernte hat geschrieben:(23 Dec 2016, 18:17)
....woher soll der Rentner wissen - was er privat in Zukunft bekommt ? Nur was er hat - kann er wissen.
Übrigens Verantwortliche Menschen sorgen ohnehin privat vor unabhängig davon wie hoch die Rente später mal ausfällt.
Meine Rente liegt bei knapp 30 % des Letzten Einkommens als AN . Das ich privat vorsorgen müsste hat man mir schon
vor über 50 Jahren beigebracht .
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Re: Rente mit 70
Wähler hat geschrieben:(25 Dec 2016, 10:21)
Vielleicht liegt hierin der grundlegende Denkfehler. Produktivitätssteigerung entsteht in der Zusammenarbeit des Einzelnen mit motivierten Gleichgesinnten. Wir sollten unseren Mitmenschen mehr zutrauen und ihnen das auch kommunizieren. Das Prinzip Fordern und Fördern macht schon Sinn.
im sogenannten "Dienstleistungsprekariat" gibt es KEINE Produktivitätssteigerungen...

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Re: Rente mit 70
Misterfritz hat geschrieben:(25 Dec 2016, 10:45)
noch mal konkrete antworten auf meine frage, bitte. irgendwelche sätze, wie dieser "Vielleicht liegt hierin der grundlegende Denkfehler. Produktivitätssteigerung entsteht in der Zusammenarbeit des Einzelnen mit motivierten Gleichgesinnten. Wir sollten unseren Mitmenschen mehr zutrauen und ihnen das auch kommunizieren. Das Prinzip Fordern und Fördern macht schon Sinn.", bringen schlicht nichts.
Auch Kassierer, Bäckereiverkäufer und Reinigungskräfte können zu mehr Produktivität fortgebildet werden. In unserer Wohnungsbaugenossenschaft machen wir die gesamte Hausverwaltung ehrenamtlich. Allein unser Neubauprojekt liegt in der Größenordnung von 40 Millionen für 140 Haushalte. Lässt sich alles mit gutem Willen und Hilfsbereitschaft der professionell Erfahrenen lernen.Realist2014 hat geschrieben:(25 Dec 2016, 11:02)
im sogenannten "Dienstleistungsprekariat" gibt es KEINE Produktivitätssteigerungen...

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Re: Rente mit 70
So ist es. Es ist ungerecht gegenüber der jüngeren Generation, jetzt Geschenke an die Rentner zu verteilen. Denn dadurch verstärkt man das Finanzierungsproblem der Rentenversicherung noch weiter, das nur gelöst werden kann, wenn man das Rentenniveau entweder senkt oder die Beiträge erhöht. Und ich finde, 20% des Bruttoeinkommens sollten die absolute Obergrenze des Beitrages sein, die angestrebten 25% sind meiner Meinung nach deutlich zu viel.
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Re: Rente mit 70
Nicht nur für AN sondern für die gesamte Wirtschaft . Höhere Beträge bedeutet weniger Netto . Weniger Netto bedeutet höhere GehaltsforderungenHamilton hat geschrieben:(25 Dec 2016, 11:34)
So ist es. Es ist ungerecht gegenüber der jüngeren Generation, jetzt Geschenke an die Rentner zu verteilen. Denn dadurch verstärkt man das Finanzierungsproblem der Rentenversicherung noch weiter, das nur gelöst werden kann, wenn man das Rentenniveau entweder senkt oder die Beiträge erhöht. Und ich finde, 20% des Bruttoeinkommens sollten die absolute Obergrenze des Beitrages sein, die angestrebten 25% sind meiner Meinung nach deutlich zu viel.
denn niemand vor allem Gewerkschaften werden sich mit geringeren Nettolöhnen zufrieden geben . Ergebnis
höhere Löhne ,damit verbundenen höhere Verbraucherpreise. Dies wiederum würden gerade Menschen mit geringerem Einkommen treffen.
Wie immer
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Re: Rente mit 70
Nun - ich hätte mal 75% Rente des letzten Netto bekommen.Positiv Denkender hat geschrieben:(25 Dec 2016, 10:56)
Die überwiegende Mehrheit der heutigen AN sind in der Lage privat vorzusorgen .Hohe Löhne , bieten reichliche Möglichkeiten .
Übrigens Verantwortliche Menschen sorgen ohnehin privat vor unabhängig davon wie hoch die Rente später mal ausfällt.
Meine Rente liegt bei knapp 30 % des Letzten Einkommens als AN . Das ich privat vorsorgen müsste hat man mir schon
vor über 50 Jahren beigebracht .



Eine Lebensversicherung/Riestervertrag hat nun noch 80 % des eingezahlten "WERT".
...Eine selbstgenutzte Wohnimmobilie - hat mehrere Nutzen...
Private Vorsorge - ja - ok.
Nur dazu dann noch Geld dazu "versprechen" was dann die Versicherungsgesellschaft "frisst" - Staatliche WERBUNG für privates Geldgeschäft - ohne Nutzen/mit hohem Verlust ?
Warum die Riesterzulage nicht BAR auf JEDE auszuzahlende Rente im MONAT ? Verfassung /Gleichstellung...
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. 

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Re: Rente mit 70
Mein Haarschnitt dauert immer 20 Minuten.Wähler hat geschrieben:(25 Dec 2016, 11:24)
Auch Kassierer, Bäckereiverkäufer und Reinigungskräfte können zu mehr Produktivität fortgebildet werden. In unserer Wohnungsbaugenossenschaft machen wir die gesamte Hausverwaltung ehrenamtlich. Allein unser Neubauprojekt liegt in der Größenordnung von 40 Millionen für 140 Haushalte. Lässt sich alles mit gutem Willen und Hilfsbereitschaft der professionell Erfahrenen lernen.
Meine Brötchen kauf ich beim Bäcker - der noch mit nem Ofen backt.
...und der Aufschnit - wird immernoch ausgewogen nach "Scheiben" - die ich kaufe.
Wer in Zukunft durch ne Nasensonde in 3 Sekunden ernährt werden möchte - kann gern auf Produktivität setzen.
...ich WILL warme Brötchen !
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Re: Rente mit 70
neinWähler hat geschrieben:(25 Dec 2016, 11:24)
Auch Kassierer, Bäckereiverkäufer und Reinigungskräfte können zu mehr Produktivität fortgebildet werden.)
für DIESE Tätigkeiten wird es KEINE Produktivitätssteigerungen geben- gab es auch in den letzten Jahrzehnten nicht.
Du meinst dann wohl "Fortbildung" zu einer ANDEREN Tätigkeit?
Das steht ja JEDEM frei
auf EIGENE Kosten- versteht sich...
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Re: Rente mit 70
schönWähler hat geschrieben:(25 Dec 2016, 11:24)
. In unserer Wohnungsbaugenossenschaft machen wir die gesamte Hausverwaltung ehrenamtlich. Allein unser Neubauprojekt liegt in der Größenordnung von 40 Millionen für 140 Haushalte. Lässt sich alles mit gutem Willen und Hilfsbereitschaft der professionell Erfahrenen lernen.
und was hat das jetzt mit "Fortbildung" im Dienstleistungsprekariat zu zu tun
Oder später höheren Renten?
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Re: Rente mit 70
Realist2014 hat geschrieben:(25 Dec 2016, 12:12)
schön
und was hat das jetzt mit "Fortbildung" im Dienstleistungsprekariat zu zu tun
Oder später höheren Renten?
......vielleicht ist die Automatisierung .......die Wegrationalisierung des Arbeitsplatzes gemeint ?
Automatenbrötchen. Wer nicht arbeitet bekommt dann Grusi...keine Rente.
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Re: Rente mit 70
Ja sicher, das ist so. Aber erkläre das mal den Linken und den Gewerkschaften. Die halten – ungeachtet des demographischen Wandels – stur an einem bestimmten Rentenniveau fest und meinen, dass es ja nicht so schlimm sei, wenn jeder im Monat ein paar Prozent mehr abgeben müsse.Positiv Denkender hat geschrieben:(25 Dec 2016, 11:55)
Nicht nur für AN sondern für die gesamte Wirtschaft . Höhere Beträge bedeutet weniger Netto . Weniger Netto bedeutet höhere Gehaltsforderungen
denn niemand vor allem Gewerkschaften werden sich mit geringeren Nettolöhnen zufrieden geben . Ergebnis
höhere Löhne ,damit verbundenen höhere Verbraucherpreise. Dies wiederum würden gerade Menschen mit geringerem Einkommen treffen.
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Re: Rente mit 70
Teeernte hat geschrieben:(25 Dec 2016, 12:28)
......vielleicht ist die Automatisierung .......die Wegrationalisierung des Arbeitsplatzes gemeint ?
Automatenbrötchen. Wer nicht arbeitet bekommt dann Grusi...keine Rente.
DAS- ist aber schon seit Jahrzehnten so...
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Re: Rente mit 70
ist aber...die Produktivitätssteigerung...
Das Präkariat mit Arbeit zu versorgen ist im Gegenzug bei den Linken nicht erwünscht.
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Re: Rente mit 70
Teeernte hat geschrieben:(25 Dec 2016, 13:18)
ist aber...die Produktivitätssteigerung...
Das Präkariat mit Arbeit zu versorgen ist im Gegenzug bei den Linken nicht erwünscht.
warum eigentlich ?
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Re: Rente mit 70
Den Buckel DIREKT bei den sogenannten "Bessergestellten" krumm machen ? ....erst wenn Der bis zum Hals in der Sch... steckt und alt ist.
Die Kammer(n) für Fahrer und Hausmädchen sind leer.
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Re: Rente mit 70
Wähler hat geschrieben:(25 Dec 2016, 11:24)
Auch Kassierer, Bäckereiverkäufer und Reinigungskräfte können zu mehr Produktivität fortgebildet werden. In unserer Wohnungsbaugenossenschaft machen wir die gesamte Hausverwaltung ehrenamtlich. Allein unser Neubauprojekt liegt in der Größenordnung von 40 Millionen für 140 Haushalte. Lässt sich alles mit gutem Willen und Hilfsbereitschaft der professionell Erfahrenen lernen.
Womit wir wieder beim eigentlichen Thema wären: Es kostet die Gesellschaft weniger, zu viele Arbeitnehmer in nicht benötigten Berufen weiterzubilden oder umzuschulen, als immer mehr Niedriglöhner im Alter aufzustocken.Realist2014 hat geschrieben:(25 Dec 2016, 12:10)
nein
für DIESE Tätigkeiten wird es KEINE Produktivitätssteigerungen geben- gab es auch in den letzten Jahrzehnten nicht.
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Re: Rente mit 70
Wähler hat geschrieben:(25 Dec 2016, 13:42)
Womit wir wieder beim eigentlichen Thema wären: Es kostet die Gesellschaft weniger, zu viele Arbeitnehmer in nicht benötigten Berufen weiterzubilden oder umzuschulen, als immer mehr Niedriglöhner im Alter aufzustocken.
das ist eine These- gibt es irgendwelche Zahlen dazu?
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Re: Rente mit 70
Ob Kossonossow nun ab Bahnhof sitzt mit ner Buddel Bier.... oder in der Weiterbildung pennt - der brauch Grusi im Alter.Wähler hat geschrieben:(25 Dec 2016, 13:42)
Womit wir wieder beim eigentlichen Thema wären: Es kostet die Gesellschaft weniger, zu viele Arbeitnehmer in nicht benötigten Berufen weiterzubilden oder umzuschulen, als immer mehr Niedriglöhner im Alter aufzustocken.
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Re: Rente mit 70
wie bitte? es kostet die geselschaft weniger, leute weiterzubilden, obwohl es keine tätigkeiten für sie gibt? das ist doch kompletter nonsens.Wähler hat geschrieben:(25 Dec 2016, 13:42)
Womit wir wieder beim eigentlichen Thema wären: Es kostet die Gesellschaft weniger, zu viele Arbeitnehmer in nicht benötigten Berufen weiterzubilden oder umzuschulen, als immer mehr Niedriglöhner im Alter aufzustocken.
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Re: Rente mit 70
Wähler hat geschrieben:(25 Dec 2016, 13:42)
Womit wir wieder beim eigentlichen Thema wären: Es kostet die Gesellschaft weniger, zu viele Arbeitnehmer in nicht benötigten Berufen weiterzubilden oder umzuschulen, als immer mehr Niedriglöhner im Alter aufzustocken.
Schon einmal etwas von Fachkräftemangel in bestimmten Branchen gehört? Willst Du Deine Kinder von unausgebildeten Kräften erziehen oder Deine Eltern von unausgebildeten Pflegern pflegen lassen?:Misterfritz hat geschrieben:(25 Dec 2016, 15:16)
wie bitte? es kostet die geselschaft weniger, leute weiterzubilden, obwohl es keine tätigkeiten für sie gibt? das ist doch kompletter nonsens.
Wähler hat geschrieben:Re: Warum gibt es unterschiedliche Ansichten zum Arbeitsmark(16 Nov 2014, 18:28)
"http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/[ ... -1.1124169[/b]"
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/d ... -1.1124169
Zitat SZ 25. Juli 2011
"So stehen Pflegekräfte auf der Liste der zehn Berufsgruppen, für die es am meisten offene Stellen gibt. 25.000 Altenpfleger, Erzieherinnen und Sozialarbeiter wurden im Juni über die BA gesucht. Zugleich waren jedoch zum Beispiel 48.700 Altenpfleger arbeitslos...Gesucht werden examinierte Fachkräfte, viele Erwerbslose sind das als Altenpflegehelfer allerdings nicht...In Branchen, die bekannt sind für eine eher schlechte Bezahlung und miese Arbeitsbedingungen, haben die Arbeitgeber es besonders schwer, offene Stellen zu besetzen. So stehen auf der Liste der zehn Berufsgruppen, für die es die meisten offenen Jobs gibt, auch Verkäufer, Krankenschwestern, Kellner oder Kraftfahrer."
In den kaufmännischen und bei den sozialen Berufen geht es nicht ohne formale Qualifikationen. Bei den Dienstleistungstätigkeiten in der Gastronomie oder in der Logistik spielen Umgangsformen und Arbeitsbedingungen natürlich auch eine Rolle. Schulungen und finanzielle Anreize könnten aber diese Hürden vielleicht überwindbarer machen.
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Re: Rente mit 70
Wähler hat geschrieben:(25 Dec 2016, 13:42)
Womit wir wieder beim eigentlichen Thema wären: Es kostet die Gesellschaft weniger, zu viele Arbeitnehmer in nicht benötigten Berufen weiterzubilden oder umzuschulen, als immer mehr Niedriglöhner im Alter aufzustocken.
https://www.cesifo-group.de/de/ifoHome/ ... d=19203798Realist2014 hat geschrieben:(25 Dec 2016, 13:51)
das ist eine These- gibt es irgendwelche Zahlen dazu?
Praxisbezogene Weiterbildung – Schlüssel für den Weg aus Arbeitslosigkeit in Beschäftigung
Tabelle 1: Teilnehmer und Nicht-Teilnehmer an der FbW-Altenpflege im Vergleich
Soweit dies der Fall ist, erhöht die FbW-Altenpflege nicht nur die Beschäftigungsaussichten der teilnehmenden Arbeitslosen, sondern kann tendenziell auchdem Ziel der Ausbildungsoffensive des BMFSFJ dienen, das Arbeitsangebot in der Altenpflege zu erhöhen.
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Re: Rente mit 70
Wähler hat geschrieben:(26 Dec 2016, 08:01)
Schon einmal etwas von Fachkräftemangel in bestimmten Branchen gehört? Willst Du Deine Kinder von unausgebildeten Kräften erziehen oder Deine Eltern von unausgebildeten Pflegern pflegen lassen?:
Der immer wieder behauptete Fachkräftemangel ist hausgemacht, vor noch gar nicht allzu langer Zeit wurde geradezu krampfhaft darauf verzichtet, jungen Menschen überhaupt einen Ausbildungsplatz zu offerieren. Und nun beklagt man sich,
es sind die "Tränen des Teufels"!
Die Großen hören auf zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen!“
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Re: Rente mit 70
das hat schon bei den schlecker-frauen in der mehrheit nicht geklappt. das sind nämlich nicht unbedingt einfache ausbildungen.Wähler hat geschrieben:(26 Dec 2016, 08:01)
Schon einmal etwas von Fachkräftemangel in bestimmten Branchen gehört? Willst Du Deine Kinder von unausgebildeten Kräften erziehen oder Deine Eltern von unausgebildeten Pflegern pflegen lassen?:
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft 

Re: Rente mit 70
Die Linkspartei fordert doch tatsächlich, dass Rentenniveau auf 53% anzuheben. Dafür sollen die monatlichen Beiträge angehoben werden und der Arbeitgeber soll sich an der monatlichen Beitragszahlung stärker beteiligen als der Arbeitnehmer. Eine weitere unrealistische, völlig wirtschaftsfeindliche Forderung der Linkspartei.
Re: Rente mit 70
Nur weil das Rentensystem in seinem jetzigen Zustand nicht zukunftsfähig ist, muss man nicht auch noch andere Gruppen hinzuziehen.Orwellhatterecht hat geschrieben:(20 May 2016, 18:50)
In welches System zahlen denn beispielsweise Beamte Beiträge?
Re: Rente mit 70
Weil eben die Lebenserwartung stetig steigt, was ja auch erfreulich ist. Aber deshalb kann man ja nicht stur bei einem bestimmten Eintrittsalter bleiben, das ginge zulasten der jüngeren Generationen.Kibuka hat geschrieben:(27 May 2016, 08:28)
Bald gibt es die Rente mit 73.
http://m.welt.de/wirtschaft/article1557 ... ellen.html
Ich bin froh, dass meine private Rentenversicherung nicht nach Belieben am Eintrittsalter herumspielen kann. Da gilt das, was vertraglich vereinbart wurde.
Re: Rente mit 70
Die Studie zeigt die Realität auf. Es ist doch tatsächlich absehbar, dass die gesetzliche Rentenversicherung bald ein noch größeres Finanzierungsproblem haben wird. Und da die Beitragssätze bereits auf einem hohen Niveau sind ist es absehbar, dass das Renteneintrirtsalter weiter steigt.Kibuka hat geschrieben:(27 May 2016, 08:39)
Ja, bald heißt im Rahmen der gesetzlichen Rente nicht im nächsten Jahr.
Ob du die Studie für seriös hälst oder nicht, interessiert wenig. Du bist kein Experte für das deutsche Rentensystem.
Re: Rente mit 70
Die Rentenversicherung ist noch das kleinere Problem. Die gesetzliche KV wird es noch viel härter treffen. Da muss ein hoher Selbstbehalt her und viele Sachen wie Zahnbehandlungen oder Sportunfälle müssen ganz raus aus dem Leistungskatalog. Ist einfach nicht mehr bezahlbar.Hamilton hat geschrieben:(26 Dec 2016, 10:09)
Die Studie zeigt die Realität auf. Es ist doch tatsächlich absehbar, dass die gesetzliche Rentenversicherung bald ein noch größeres Finanzierungsproblem haben wird. Und da die Beitragssätze bereits auf einem hohen Niveau sind ist es absehbar, dass das Renteneintrirtsalter weiter steigt.
[...]
Zuletzt geändert von Kibuka am Freitag 30. Dezember 2016, 13:08, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Rente mit 70
Gerne nochmal.

mfgSkull hat geschrieben:(23 Dec 2016, 07:29)
Korrekt.
DAS ist ja das Problem.
Wie haben die gesetzliche RV.
Wir haben Beamte.
Wir haben verschiedenste Versorgungskassen für Berufsstände.
Wir haben betriebliche Versorgungssysteme für einige.
Mit den entsprechenden zu Recht existierenden Ansprüchen.
Eine langfristige Umstellung dieser Rentensysteme ist und wäre daher weder einfach
und für die Übergangsgeneration auch teuer.
Daher ringt man ja seit Jahren über mögliche Wege.
Ob über Rentenabsenkungen der bestehenden Systeme,
längere Lebensarbeitszeiten,
über Anteize der privaten Vorsorge,
höhere Beiträge
...oder was auch immer.
Die Richtung ist recht klar, die Wege dagegen nicht.
Einzelne Entscheidungen sind und waren manchmal sinnvoll,
manchmal schlecht und manchmal auch falsch.
Je nach politischen Mehrheiten, je nach Stimmungslage und Wahlchancen.
Durch das demographische Problem müssen wir uns aber weiter und in den nächsten 30 Jahren durcharbeiten.
Standpunkte wie 100 prozentige Besitzstandswahrung, genauso wie "Scheiss was auf die Rentner"...
...helfen da nicht weiter und lösen auch kein Problem.
Man dient für Lohn und liebt sich für Geschenke
Re: Rente mit 70
Linksextreme Geisteskranke haben bisher die Höhe der Rente nicht beeinflusst. Wenn sie Erhöhungen fordern, springen sie nur auf den populistischen Zug der etablierten Parteien auf.Boracay hat geschrieben:(26 Dec 2016, 10:16)
Die Rentenversicherung ist noch das kleinere Problem. Die gesetzliche KV wird es noch viel härter treffen. Da muss ein hoher Selbstbehalt her und viele Sachen wie Zahnbehandlungen oder Sportunfälle müssen ganz raus aus dem Leistungskatalog. Ist einfach nicht mehr bezahlbar.
Stattdessen aber fabulieren die linksextremen Geisteskranken von einer Anhebung der gesetzlichen Rente und fordern mehr Leistungen. Das ist einfach nur gestört.
Einfach nicht bezahlbar sind Rentenerhöhungen nur bei Beibehaltung der jetzigen Regularien.
Beiträge erhöhen, Lebensarbeitszeit verlängern und schon wäre es möglich.
...scheint aber nicht machbar zu sein.
Wenn du schon KV und RV miteinander vergleichst, nur bei der RV gilt das Äquivalenzprinzip.
Warum eigentlich?
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Re: Rente mit 70
Wie böse von der Linkspartei nur an die Menschen zu denken und nicht an die Aktionäre.Hamilton hat geschrieben:(26 Dec 2016, 09:51)
Die Linkspartei fordert doch tatsächlich, dass Rentenniveau auf 53% anzuheben. Dafür sollen die monatlichen Beiträge angehoben werden und der Arbeitgeber soll sich an der monatlichen Beitragszahlung stärker beteiligen als der Arbeitnehmer. Eine weitere unrealistische, völlig wirtschaftsfeindliche Forderung der Linkspartei.
Ich bin keine Signatur, ich putze hier nur!!! 

Re: Rente mit 70
Aktionäre, diese sonderbaren Typen, die Geld geben um Gewinne zu machen.Odin1506 hat geschrieben:(26 Dec 2016, 10:40)
Wie böse von der Linkspartei nur an die Menschen zu denken und nicht an die Aktionäre.
Wenn es sie nicht mehr gibt, werden auch die Firmen verschwinden, die das Geld brauchen um arbeiten zu können.
Mit den Firmen die Arbeitsplätze.
Spätestens dann merkt der letzte Dödel, die Aktionäre zu vergraulen, war ich Schuss ins Knie.
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Re: Rente mit 70
Wer hat das schon .Wie erwähnt meine Rente beträgt ca 30 % des letzten Nettoeinkommens . Ich war mit der Rendite meiner Altersvorsorge hoch zufrieden .Teeernte hat geschrieben:(25 Dec 2016, 11:56)
Nun - ich hätte mal 75% Rente des letzten Netto bekommen.![]()
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Eine Lebensversicherung/Riestervertrag hat nun noch 80 % des eingezahlten "WERT".
...Eine selbstgenutzte Wohnimmobilie - hat mehrere Nutzen...
Private Vorsorge - ja - ok.
Nur dazu dann noch Geld dazu "versprechen" was dann die Versicherungsgesellschaft "frisst" - Staatliche WERBUNG für privates Geldgeschäft - ohne Nutzen/mit hohem Verlust ?
Warum die Riesterzulage nicht BAR auf JEDE auszuzahlende Rente im MONAT ? Verfassung /Gleichstellung...
Nur darum geht es nicht sondern darum ,dass niemand 100 % seines letzten Gehalts als Rente bekommt. Also war es gegeben, rechtzeitig diese Lücke
Letztes Gehalt- Rentenhöhe zu minimieren . Das hat man mir bereits vor über 50 Jahren erklärt. .
Zuletzt geändert von Positiv Denkender am Montag 26. Dezember 2016, 16:43, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Rente mit 70
Ich sehe das größere Problem schon bei der gesetzlichen Rentenversicherung. Denn immerhin zeigt der jährliche Zufluss aus Steuermitteln (momentan etwa 100 Milliarden Euro jährlich) an die Rentenversicherung, dass es heute schon Finanzierungsproblem gibt.Boracay hat geschrieben:(26 Dec 2016, 10:16)
Die Rentenversicherung ist noch das kleinere Problem. Die gesetzliche KV wird es noch viel härter treffen. Da muss ein hoher Selbstbehalt her und viele Sachen wie Zahnbehandlungen oder Sportunfälle müssen ganz raus aus dem Leistungskatalog. Ist einfach nicht mehr bezahlbar.
Stattdessen aber fabulieren die linksextremen Geisteskranken von einer Anhebung der gesetzlichen Rente und fordern mehr Leistungen. Das ist einfach nur gestört.
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Re: Rente mit 70
Odin1506 hat geschrieben:(26 Dec 2016, 10:40)
Wie böse von der Linkspartei nur an die Menschen zu denken und nicht an die Aktionäre.
was haben Aktionäre mit unserem Rentensystem zu tun?
genau so viel wie Bergsteiger oder Tiefseetaucher....

Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: Rente mit 70
Was hat das mit Aktionären zu tun? Die Aktionäre von deutschen Unternehmen profitieren doch nicht automatisch davon, wenn das Rentenniveau nicht gehört wird. Davon profitieren vor allem die jungen Generation, ganz gleich ob Aktionär oder nicht.Odin1506 hat geschrieben:(26 Dec 2016, 10:40)
Wie böse von der Linkspartei nur an die Menschen zu denken und nicht an die Aktionäre.
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Re: Rente mit 70
Hamilton hat geschrieben:(26 Dec 2016, 10:56)
Ich sehe das größere Problem schon bei der gesetzlichen Rentenversicherung. Denn immerhin zeigt der jährliche Zufluss aus Steuermitteln (momentan etwa 100 Milliarden Euro jährlich) an die Rentenversicherung, dass es heute schon Finanzierungsproblem gibt.
das sind versicherungsfremde Leistungen...
die nur durch die RV ausgezahlt werden ( Auszahlungsprozess...)
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: Rente mit 70
Schon unglaublich, wie abgeneigt viele den Kapitalmärkten gegenüber stehen. Da verwundert die geringe Aktionärsquote in Deutschland nicht. Dabei könnte eine private Geldanlage in Aktien wesentlich dazu beitragen, dass das Finanzierungsproblem der gesetzlichen Rentenversicherung kompensiert wird.Realist2014 hat geschrieben:(26 Dec 2016, 10:57)
was haben Aktionäre mit unserem Rentensystem zu tun?
genau so viel wie Bergsteiger oder Tiefseetaucher....