Rente mit 70

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jorikke
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Re: Rente mit 70

Beitrag von jorikke »

Positiv Denkender hat geschrieben:(18 Dec 2016, 17:18)
Was soll das ganze ballyhoo eigentlich?
Bei 97 von 100 Erbschaften fallen keine Steuern an. Bei den restlichen 3% zur Hälfte wahrscheinlich nur aus Dämlichkeit der Erblasser.
Der Rest zahlt Steuern und streicht ein, was übrig ist.
Tatsächlich ist die Erbschaftssteuer in Deutschland ein Problem, angesiedelt irgendwo in der dritten Nachkommastelle.
Wenn du hier Unterstützung fändest, o.k., ich würde überlegen warum ich die Problematik nicht erkenne.
Aber du hockst jetzt so hoch auf dem Baum, dass du nicht wieder runter kommst.
Du kannst doch auch vernünftig.
Das board würde profitieren, würdest du dich Themen zuwenden, die bei dir nicht so emotional besetzt sind.
Im Moment habe ich den Eindruck, ich will es volkstümlich und plakativ ausdrücken:
Du hast schlicht einen Vogel.
Boracay
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Re: Rente mit 70

Beitrag von Boracay »

Skull hat geschrieben:(18 Dec 2016, 17:05)

Ermüdend, einfach nur ermüdend...

Wenn die Immobilie KEINER kaufen will oder wird...dann ist der Verkehrswert ---> ??? :D

mfg
Was denkst du wie lange es dauert in wirtschaftlich nicht so rosigen Zeiten eine Immobilie zu verkaufen. Ein Kumpel versucht das gerade in Brasilien seit 1,5 Jahren.
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Misterfritz
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Re: Rente mit 70

Beitrag von Misterfritz »

Boracay hat geschrieben:(18 Dec 2016, 18:05)

Was denkst du wie lange es dauert in wirtschaftlich nicht so rosigen Zeiten eine Immobilie zu verkaufen. Ein Kumpel versucht das gerade in Brasilien seit 1,5 Jahren.
nun sind wir nicht in brasilien und in zeiten von null zinsen investieren viele gerne in betongeld.
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
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Skull
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Re: Rente mit 70

Beitrag von Skull »

Positiv Denkender hat geschrieben:(18 Dec 2016, 17:18)

Du bist davon nicht betroffen deshalb dein Arrangement für diese Unsinn Steuer .
Drei Dinge.

Lerne bitte die Zitierfunktion KORREKT zu benutzen.
So wie bei Dir, verschwindet der Unterschied zwischen Fremd und Eigentext.

Das nennt sich Engagement, nicht Arrangement.
Ich engagiere mich in Bezug auf die Erbschaftssteuer nicht.
Ich weise DICH lediglich auf von Dir FALSCH dargestellte Dinge hin.

Bitte unterlasse es, Diskusionen auf die persönliche Ebene ziehen zu WOLLEN.
Ich hatte Dich schon mehrmals darum gebeten.

mfg
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Re: Rente mit 70

Beitrag von Positiv Denkender »

Orwellhatterecht hat geschrieben:(18 Dec 2016, 17:04)

Den Widerspruch in Deinen eigenen Aussagen bemerkst Du selber gar nicht, oder?
Kleine Hilfe, denk mal an Deinen letzten Satz und daran, dass der Spross einer reichen Familie in dem zarten Alter von 20 Jahren schon völlig legal und ohne einen einzigen Cent Steuern, ein Vermögen von 1,2 Millionen € sein eigen nennen kann, wenn sein Erzeuger die geltenden Freibeträge (alle 10 Jahre 400.000€, 1.Rate bei Geburt, 2. im zarten Alter von 10 und 3.Rate im ebenfalls zarten Alter von 20 Jahren bekommt). Schämst Du Dich eigentlich gar nicht, den anderen Forianern das als "... in diesem Staat hat jeder die gleichen Chancen..." unterjubeln zu wollen? Frag mal die übrigen 20 jährigen, wie es um ihre erste Million bestellt ist!
Ohrwell weil ich an deinen Neiddebatten nicht teilnehme soll ich mich schämen ? Irgendwann haben auch die Vorfahren des" Jünglings "bei 0 angefangen .
Ein Beweis dafür, dass eben jeder gleiche Chancen hat .Ich könnte dir jetzt eine Liste von Unternehmern aufstellen, die alle ganz klein angefangen haben
und heute zigtausenden Menschen Arbeitsplätze und Wohlstand bieten .Vom Himmel gefallen ist niemand .Wenn es dich stört, dass es in wenigen Familien
Nachkommen gibt, die bereits auf Grund der Tüchtigkeit der Vorfahren Millionäre sind ,ist das deine Sache .Mich stören diese Leute nicht denn damit lebe ich seit zig Jahren . Am persönlichen Einkommen ändert das nichts . Im Gegenteil je mehr gutsituierte Bürger, je besser für den Staat. Inzwischen gibt es einige hundert
Sportprofis und Showgrößen die ganz ohne elterliches Kapital Millionäre geworden sind . Es gibt tausende sogenannte Start up Unternehmer die
ganz ohne elterliche Unterstützung erfolgreiche Unternehmer geworden sind . Zigtausende Akademiker ,Führungskräfte in Wirtschaftsunternehmen der Politik
usw. stammen aus Familien mit niedrigen oder Durchschnittseinkommen Anderen etwas unterzujubeln gehört eher zu deinen Spezialitäten .
Niemanden wird lt. Gesetz verboten erfolgreich zu sein .Niemanden wird der Besuch von Schulen verwehrt ,im Gegenteil hier besteht Schulpflicht .
Deshalb liegt es bei jedem selbst was er aus seinem Leben macht .Das hat nichts mit der finanziellen Situation der Familien zu tun ,sondern mit
Willen ,Eigenverantwortung ,Zielsetzungen . Da die meisten Schulabgänger bereits volljährig sind liegt es allein an jedem selbst, wie er sich im Leben, im Berufsleben entwickelt . Das Ziel muss ja nicht sein Millionär zu werden ,obwohl die auch nicht stören .Sorry dich ja, die sind alle vom Himmel gefallen .
In heutigen Zeiten werden Schüler wo auch immer unterstützt . Man muss diese Angebote nur annehmen . Nebenbei leben in meiner Familie genügend Nachkommen die hervorragende berufliche Karrieren aufweisen, bzw. sich selbstständig gemacht haben heute erfolgreiche Unternehmer sind.
Unsere Familien waren alle nicht gerade finanziell gesegnet ,unseren Kindern konnten wir spätestens beim Eintritt ins Gymnasium oder Realschule , später beim Studium , nicht mehr helfen .Wir konnten ihnen lediglich vermitteln ,dass alles was sie tun für sie alleine ist, nicht für andere.
Dieses zu vermitteln hat nichts aber gar nichts mit der finanziellen Ausstattung des Elternhauses zu tun .Bisher ist das den meisten Eltern auch geglückt,
sonst wäre unser Land nicht so erfolgreich , würden Kinder ,Neffen, Nichten ,Enkel heute nicht dort stehen wo sie sind . Natürlich gibt es unterschiedliche Begabungen ,nur dass war nie anders.
Niemand wird das ändern können . Deshalb muss jeder nach eigener realistischer Einschätzung der
eigenen Fähigkeiten seinen Weg gehen .Dafür muss man kämpfen seine Ärmel hochkrempeln und zwar von der Einschulung bis zu Ableben .
Leben ist Kampf man muss diesen Kampf lediglich annehmen . Geschenkt wird niemanden etwas . Neid auf den Millionärserben hilft niemanden weiter . Millionäre oder deren Familienmitglieder haben nie Einfluss auf den Lebensweg anderer genommen .
Je mehr es davon gibt je besser für die Finanzminister . Du kannst trotzdem weiter behaupten berufliche Entwicklungen hängen allein vom Geldbeutel
der Eltern ab .Millionen Nachkommen von Eltern, die finanziell nicht auf Rosen gebettet waren, beweisen das Gegenteil .
Zuletzt geändert von Positiv Denkender am Montag 19. Dezember 2016, 10:36, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Rente mit 70

Beitrag von Positiv Denkender »

Skull hat geschrieben:(18 Dec 2016, 22:57)

Drei Dinge.

Lerne bitte die Zitierfunktion KORREKT zu benutzen.
So wie bei Dir, verschwindet der Unterschied zwischen Fremd und Eigentext.

Das nennt sich Engagement, nicht Arrangement.
Ich engagiere mich in Bezug auf die Erbschaftssteuer nicht.
Ich weise DICH lediglich auf von Dir FALSCH dargestellte Dinge hin.

Bitte unterlasse es, Diskusionen auf die persönliche Ebene ziehen zu WOLLEN.
Ich hatte Dich schon mehrmals darum gebeten.

mfg
Persönliche Ebene? Mag deine Auffassung sein .
Falsch dargestellt ? Deine Auffassung kann ich nun mal nicht berücksichtigen . Meine beruhen auf Tatsachen .
Alles selbst im Bekannten -Freundes -und Familienkreis erlebt.
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Re: Rente mit 70

Beitrag von Positiv Denkender »

jorikke hat geschrieben:(18 Dec 2016, 18:02)

Was soll das ganze ballyhoo eigentlich?
Bei 97 von 100 Erbschaften fallen keine Steuern an. Bei den restlichen 3% zur Hälfte wahrscheinlich nur aus Dämlichkeit der Erblasser.
Der Rest zahlt Steuern und streicht ein, was übrig ist.
Tatsächlich ist die Erbschaftssteuer in Deutschland ein Problem, angesiedelt irgendwo in der dritten Nachkommastelle.
Wenn du hier Unterstützung fändest, o.k., ich würde überlegen warum ich die Problematik nicht erkenne.
Aber du hockst jetzt so hoch auf dem Baum, dass du nicht wieder runter kommst.
Du kannst doch auch vernünftig.
Das board würde profitieren, würdest du dich Themen zuwenden, die bei dir nicht so emotional besetzt sind.
Im Moment habe ich den Eindruck, ich will es volkstümlich und plakativ ausdrücken:
Du hast schlicht einen Vogel.
Deine Einschätzung erschüttert mich nun wirklich nicht ? Gerade weil diese Steuer für den Staat nichts aber gar nichts bringt, sollte man sie abschaffen .
Privatvermögen nochmals zu besteuern = Doppeltbesteuerung . Für diese Feststellung muss ich nicht auf einen Baum klettern .
Eigentum bleibt Eigentum .Eigentum ist in diesem Land durch das Grundgesetz geschützt .
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Re: Rente mit 70

Beitrag von Skull »

Positiv Denkender hat geschrieben:(19 Dec 2016, 10:12)

Deine Auffassung kann ich nun mal nicht berücksichtigen . Meine beruhen auf Tatsachen .
Richtig wäre...

Du brauchst meine Darstellung nicht berücksichtigten.

FALSCH ist (und bleiben) viele Deiner Darstellungen.
Wenig Tatsachen. Einiges ausgedacht. :)

mfg
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Re: Rente mit 70

Beitrag von Orwellhatterecht »

Positiv Denkender hat geschrieben:(19 Dec 2016, 09:59)

Ohrwell weil ich an deinen Neiddebatten nicht teilnehme soll ich mich schämen ? Irgendwann haben auch die Vorfahren des" Jünglings "bei 0 angefangen .
Ein Beweis dafür, dass eben jeder gleiche Chancen hat .Ich könnte dir jetzt eine Liste von Unternehmern aufstellen, die alle ganz klein angefangen haben
und heute zigtausenden Menschen Arbeitsplätze und Wohlstand bieten .Vom Himmel gefallen ist niemand .Wenn es dich stört, dass es in wenigen Familien
Nachkommen gibt, die bereits auf Grund der Tüchtigkeit der Vorfahren Millionäre sind ,ist das deine Sache .Mich stören diese Leute nicht denn damit lebe ich seit zig Jahren . Am persönlichen Einkommen ändert das nichts . Im Gegenteil je mehr gutsituierte Bürger, je besser für den Staat. Inzwischen gibt es einige hundert
Sportprofis und Showgrößen die ganz ohne elterliches Kapital Millionäre geworden sind . Es gibt tausende sogenannte Start up Unternehmer die
ganz ohne elterliche Unterstützung erfolgreiche Unternehmer geworden sind . Zigtausende Akademiker ,Führungskräfte in Wirtschaftsunternehmen der Politik
usw. stammen aus Familien mit niedrigen oder Durchschnittseinkommen Anderen etwas unterzujubeln gehört eher zu deinen Spezialitäten .
Niemanden wird lt. Gesetz verboten erfolgreich zu sein .Niemanden wird der Besuch von Schulen verwehrt ,im Gegenteil hier besteht Schulpflicht .
Deshalb liegt es bei jedem selbst was er aus seinem Leben macht .Das hat nichts mit der finanziellen Situation der Familien zu tun ,sondern mit
Willen ,Eigenverantwortung ,Zielsetzungen . Da die meisten Schulabgänger bereits volljährig sind liegt es allein an jedem selbst, wie er sich im Leben, im Berufsleben entwickelt . Das Ziel muss ja nicht sein Millionär zu werden ,obwohl die auch nicht stören .Sorry dich ja, die sind alle vom Himmel gefallen .
In heutigen Zeiten werden Schüler wo auch immer unterstützt . Man muss diese Angebote nur annehmen . Nebenbei leben in meiner Familie genügend Nachkommen die hervorragende berufliche Karrieren aufweisen, bzw. sich selbstständig gemacht haben heute erfolgreiche Unternehmer sind.
Unsere Familien waren alle nicht gerade finanziell gesegnet ,unseren Kindern konnten wir spätestens beim Eintritt ins Gymnasium oder Realschule , später beim Studium , nicht mehr helfen .Wir konnten ihnen lediglich vermitteln ,dass alles was sie tun für sie alleine ist, nicht für andere.
Dieses zu vermitteln hat nichts aber gar nichts mit der finanziellen Ausstattung des Elternhauses zu tun .Bisher ist das den meisten Eltern auch geglückt,
sonst wäre unser Land nicht so erfolgreich , würden Kinder ,Neffen, Nichten ,Enkel heute nicht dort stehen wo sie sind . Natürlich gibt es unterschiedliche Begabungen ,nur dass war nie anders.
Niemand wird das ändern können . Deshalb muss jeder nach eigener realistischer Einschätzung der
eigenen Fähigkeiten seinen Weg gehen .Dafür muss man kämpfen seine Ärmel hochkrempeln und zwar von der Einschulung bis zu Ableben .
Leben ist Kampf man muss diesen Kampf lediglich annehmen . Geschenkt wird niemanden etwas . Neid auf den Millionärserben hilft niemanden weiter . Millionäre oder deren Familienmitglieder haben nie Einfluss auf den Lebensweg anderer genommen .
Je mehr es davon gibt je besser für die Finanzminister . Du kannst trotzdem weiter behaupten berufliche Entwicklungen hängen allein vom Geldbeutel
der Eltern ab .Millionen Nachkommen von Eltern, die finanziell nicht auf Rosen gebettet waren, beweisen das Gegenteil .


Du kannst mir ja vielleicht durchaus so einiges vorwerfen, allerdings nicht, dass ausgerechnet ich Neiddebatten führe, wenn ich darauf hinweise, dass Deine behauptete, angebliche Chancengleichheit so nun mal nicht stimmt, weil es in unserer Gesellschaft noch immer ein Unterschied, und zwar ein kolossaler, ist, "wohlgeboren" oder "normal geboren" zu sein. Als "Wohlgeborener" kann man im zarten Alter von nur 20 Jahren bereits über ein ererbtes Vermögen von 1,2 Millionen € steuerfrei verfügen, während die anderen gleicher Jahrgänge mal gerade damit beginnen, mühsam "zu strampeln" und sich mit bescheidenem Salär als Berufsanfänger zufrieden geben müssen, Ausnahmen, wie Du zu Recht anführst, Selfmademen im Showgeschäft (wie wenige davon auf 1 Million Gleichaltrige?) oder Fussballstars (wie wenige davon auf 1 Million Gleichaltrige?). Ansonsten plapperst Du offenbar nur nach, was man den Menschen zum Trost so alles erzählt über die angebliche Chancengleichheit, informiere Dich darüber einfach mal sowohl bei der UNO als auch bei der OECD, die haben Studien darüber geführt und sich insbesondere über die Situation in Deutschland geäussert.
Die Großen hören auf zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen!“
(Friedrich Schiller)
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Re: Rente mit 70

Beitrag von Positiv Denkender »

Skull hat geschrieben:(19 Dec 2016, 13:02)

Richtig wäre...

Du brauchst meine Darstellung nicht berücksichtigten.

FALSCH ist (und bleiben) viele Deiner Darstellungen.
Wenig Tatsachen. Einiges ausgedacht. :)

mfg
Meinst du .Ist aber nicht so . Alles passiert alles im Familien ,Bekannten -Freundesumkreis erlebt. Du solltest mal erben
um zu wissen wann die Erbschaftssteuer fällig ist .
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Re: Rente mit 70

Beitrag von Positiv Denkender »

Orwellhatterecht hat geschrieben:(20 Dec 2016, 12:11)

Du kannst mir ja vielleicht durchaus so einiges vorwerfen, allerdings nicht, dass ausgerechnet ich Neiddebatten führe, wenn ich darauf hinweise, dass Deine behauptete, angebliche Chancengleichheit so nun mal nicht stimmt, weil es in unserer Gesellschaft noch immer ein Unterschied, und zwar ein kolossaler, ist, "wohlgeboren" oder "normal geboren" zu sein. Als "Wohlgeborener" kann man im zarten Alter von nur 20 Jahren bereits über ein ererbtes Vermögen von 1,2 Millionen € steuerfrei verfügen, während die anderen gleicher Jahrgänge mal gerade damit beginnen, mühsam "zu strampeln" und sich mit bescheidenem Salär als Berufsanfänger zufrieden geben müssen, Ausnahmen, wie Du zu Recht anführst, Selfmademen im Showgeschäft (wie wenige davon auf 1 Million Gleichaltrige?) oder Fussballstars (wie wenige davon auf 1 Million Gleichaltrige?). Ansonsten plapperst Du offenbar nur nach, was man den Menschen zum Trost so alles erzählt über die angebliche Chancengleichheit, informiere Dich darüber einfach mal sowohl bei der UNO als auch bei der OECD, die haben Studien darüber geführt und sich insbesondere über die Situation in Deutschland geäussert.
Äußern darf sich jeder .Nur man sollte den Kern treffen .Niemand ist in diesem Land chancenlos wenn man die vorhandenen Chancen nutzt. Das Sprösslinge von Akademikern oder anderen Menschen oft begabter sind als Sprösslinge von nicht Akademikern ist meistens genetisch bedingt , ist so alt wie die Welt selbst.
Schon lustig wenn Leute wie du anderen vorwerfen etwas nachzuplappern . Darin bist du doch unschlagbar .Sonst würdest du dich doch nicht auf solch platten
nichts aussagenden der OECD beziehen . Wer in diesem Land gute Schulabschlüsse eine gute Berufsausbildung hat, wird auch beste Berufschancen bekommen .
Das ist millionenfach bewiesen . Wäre es so, würden nur Sprösslinge von Millionären oder Akademiker Gymnasien und Hochschulen besuchen .Schon erheiternd wenn
Linke nur alles vom Geld abhängig machen wollen ,obwohl sie es für kapitalistisches Teufelszeug halten . Über das Beispiel mit den Berufsanfängern kann ich nur lächeln . Als wenn das Anfangsgehalt von Berufseinsteigern irgendetwas mit Chancengleichheit zu tun hätte .Berufseinsteiger haben selten sofort hohe Gehälter bezogen ,mein persönliches lag damals bei ca 40 % des Durchschnittseinkommens . Das wäre auch nicht höher gewesen wenn meine Eltern
Millionäre gewesen wären . Mein Sohn ist auch als Praktikant bei seinem AG eingestiegen heute ist er Produktionsleiter . Ausschlaggebend dafür war allein
seine berufliche Qualifikation ,nicht die Finanzkraft der Eltern . .Dieses Beispiel
kann man millionenfach anwenden . Deshalb ist deine Auffassung, berufliche Chancen hingen allein vom Geldbeutel der Eltern ab an den Haaren herbeigezogen . Es liegt allen an jedem selbst .Mir ist jedenfalls nicht bekannt das Unternehmen Nachkommen in leitende Stellungen bringen
oder gar die Unternehmensleitung übertragen obwohl sie die Anforderungen für diese Position nicht erfüllen .Mir ist auch nicht bekannt dass irgendjemand
Chefarzt wurde ohne Studium ohne nötige Qualifikation ,nur weil die Eltern Millionäre sind .
Die Bemerkung nur Millionärsnachkommen hätten in diesem Lande berufliche Chancen ist aus der Luft gegriffen und millionenfach widerlegt .
Bleibt anzufügen das viele Millionäre auch mit geringem Gehalt ins Berufsleben eingestiegen sind .Chancengleichheit bedeutet nicht das gleiche auf dem Konto zu haben sondern die Möglichkeit die eigenen Fähigkeiten und Begabungen zu nutzen . Dies wiederum hat nichts mit Geld zu tun sondern mit
Eigenverantwortung .Für Kinder bis zum 18 Lebensjahr tragen Eltern eine Mitverantwortung .Ob sie diese wahrnehmen hat ebenfalls nichts mit dem
Kontostand zu tun sondern mit der persönlichen Einstellung .Wäre es nicht so würde unser Land nicht so hervorragend dastehen . Der Grund weil das so ist sind Menschen die ,unabhängig vom Kontostand
der Eltern, die sich hier bietenden Chancen genutzt haben .Ehrgeiz ,den Kindern Vorbild zu sein sie in ihren Fähigkeiten zu unterstützen ,ihnen klar zumachen
dass Schule, Berufsausbildung Voraussetzungen sind für den beruflichen Werdegang, hängt nicht vom Kontostand ab. Bleibt anzumerken welche besseren Chancen haben den Millionärskinder außer eventuell mehr Geld ausgeben zu können ?Mich stören diese Menschen nicht .Viele hatten eben tüchtige Eltern oder Großeltern . Daran kann ich nichts Schlimmes finden .Schlimmer finde ich Gleichgültigkeit . Die wenigen Millionäre haben daran keine Schuld.
Zuletzt geändert von Positiv Denkender am Dienstag 20. Dezember 2016, 17:43, insgesamt 1-mal geändert.
Orwellhatterecht
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Re: Rente mit 70

Beitrag von Orwellhatterecht »

Positiv Denkender hat geschrieben:(20 Dec 2016, 17:31)

Äußern darf sich jeder .Nur man sollte den Kern treffen .Niemand ist in diesem Land chancenlos wenn man die vorhandenen Chancen nutzt. Das die Sprösslinge von Akademikern oder anderen höher begabten Menschen oftmals genetisch bedingt sind ist so alt wie die Welt selbst.
Schon lustig wenn Leute wie du anderen vorwerfen etwas nachzuplappern . Darin bist du doch unschlagbar .Sonst würdest du dich doch nicht auf solch platten
nichts aussagenden der OECD beziehen . Wer in diesem Land gute Schulabschlüsse eine gute Berufsausbildung hat, wird auch beste Berufschancen bekommen .
Millionen haben das bewiesen , Wäre es so das nur Sprösslinge von Millionären oder Akademiker Gymnasien und Hochschulen besuchen .Schon erheiternd wenn
Linke nur alles vom Geld abhängig machen wollen ,obwohl sie es für kapitalistisches Teufelszeug halten . Über das Beispiel mit den Berufsanfängern kann ich nur lächeln . Als wenn das Anfangsgehalt von Berufseinsteigern irgendetwas mit Chancengleichheit zu tun hätte .Berufseinsteiger haben selten sofort hohe Gehälter bezogen ,mein persönliches lag damals bei ca 40 % des Durchschnittseinkommens . Das wäre auch nicht höher gewesen wenn meine Eltern
Millionäre gewesen wären . Mein Sohn ist auch als Praktikant bei seinem AG eingestiegen heute ist er Produktionsleiter . Ausschlaggebend dafür war allein
seine berufliche Qualifikation ,nicht die Finanzkraft der Eltern . .Dieses Beispiel
kann man millionenfach anwenden . Deshalb ist deine Auffassung, berufliche Chancen hingen allein vom Geldbeutel der Eltern ab an den Haaren herbeigezogen . Es liegt allen an jedem selbst .Mir ist jedenfalls nicht bekannt das Unternehmen Nachkommen in leitende Stellungen bringen
oder gar die Unternehmensleitung übertragen obwohl sie die Anforderungen für diese Position nicht erfüllen .Mir ist auch nicht bekannt dass irgendjemand
Chefarzt wurde ohne Studium ohne nötige Qualifikation ,nur weil die Eltern Millionäre sind .
Die Bemerkung nur Millionärsnachkommen hätten in diesem Lande berufliche Chancen ist aus der Luft gegriffen und millionenfach widerlegt .
Bleibt anzufügen das viele Millionäre auch mit geringem Gehalt ins Berufsleben eingestiegen sind .Chancengleichheit bedeutet nicht das gleiche auf dem Konto zu haben sondern die Möglichkeit die eigenen Fähigkeiten und Begabungen zu nutzen . Dies wiederum hat nichts mit Geld zu tun sondern mit
Eigenverantwortung .Für Kinder bis zum 18 Lebensjahr tragen Eltern eine Mitverantwortung .Ob sie diese wahrnehmen hat ebenfalls nichts mit dem
Kontostand zu tun .Wäre es so würde unser Land nicht so hervorragend dastehen . Der Grund weil das so ist sind Menschen die unabhängig vom Kontostand
der Eltern die sich hier bietenden Chancen genutzt haben .Ehrgeiz den Kindern Vorbild zu sein sie ihre Fähigkeiten zu unterstützen ,ihnen klar zumachen
dass Schule, Berufsausbildung Voraussetzungen sind . Bleibt anzumerken welche besseren Chancen haben den Millionärskinder außer eventuell mehr Geld ausgeben zu können ?Mich stören diese Menschen nicht .Viele hatten eben tüchtige Eltern oder Großeltern . Daran kann nichts Schlimmes finden .


Des Pudels Kern hast Du überhaupt nicht begriffen, Du hast auch überhaupt nicht begriffen, worum es wirklich geht, kann aber auch sein, dass Du anderen hier einfach nur einen "vom Pferd" erzählen willst. Dann suche Dir für Deine abgedroschenen Märchen bitte ein paar dankbare Kinder, denen Du vielleicht noch ein X für ein U vormachen kannst, bei mir bist Du damit leider an der falschen Adresse.,
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Re: Rente mit 70

Beitrag von Skull »

Positiv Denkender hat geschrieben:(20 Dec 2016, 16:40)

Du solltest mal erben um zu wissen wann die Erbschaftssteuer fällig ist .
Ich WÜSSTE das auch ohne persönliche Betroffenheit.
Mit persönlicher Betroffenheit sowieso.

Was will Dein Posting also sagen ? ======== nichts.

Ebend. :p
Orwellhatterecht hat geschrieben:(20 Dec 2016, 17:39)

Des Pudels Kern hast Du überhaupt nicht begriffen, Du hast auch überhaupt nicht begriffen, worum es wirklich geht,
kann aber auch sein, dass Du anderen hier einfach nur einen "vom Pferd" erzählen willst.

Dann suche Dir für Deine abgedroschenen Märchen bitte ein paar dankbare Kinder,
denen Du vielleicht noch ein X für ein U vormachen kannst, bei mir bist Du damit leider an der falschen Adresse.,
Selten, aber doch vorkommend. Ich stimme Dir zu.

mfg
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Re: Rente mit 70

Beitrag von Bielefeld09 »

Und das hat alles was mit der Rente ab 70 zu tun?
Das ist schon peinlich, wenn einThread so aus dem Ruder läuft.
Oder bezeichnend.
Für eine möglicherweise elitäre Clique.
Oder so!
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Rente mit 70

Beitrag von Positiv Denkender »

Orwellhatterecht hat geschrieben:(20 Dec 2016, 17:39)

Des Pudels Kern hast Du überhaupt nicht begriffen, Du hast auch überhaupt nicht begriffen, worum es wirklich geht, kann aber auch sein, dass Du anderen hier einfach nur einen "vom Pferd" erzählen willst. Dann suche Dir für Deine abgedroschenen Märchen bitte ein paar dankbare Kinder, denen Du vielleicht noch ein X für ein U vormachen kannst, bei mir bist Du damit leider an der falschen Adresse.,
Des Pudels Kern hast du nicht begriffen . Vom Pferd willst du anderen etwas erzählen .Zum Glück richtet sich der Staat nicht nach deiner Ideologie .
Wenn jemand anderen ein X vor dem U vormachen will bist du das mit deinen Gleichmacherorgien . Zum Glück interessiert die Mehrheit der Bürger sich nicht für
deine linken Gleichmachertheorien . Deshalb musst du auch damit leben, dass der Mehrheitswille mit deiner "Gleichmacher Theorie" nichts am Hut hat.
Deine Theorie ist vor 27 Jahren sang und klanglos den Bach runtergegangen ,sicher nicht deshalb weil sie erfolgreicher war.
Der Sozialismus ist lange beerdigt ,nicht gewusst ? Der Staat setzt Rahmenbedingungen .Es bleibt jedem überlassen wie er damit klar kommt.
Dieses Gesellschaftssystem hat dazu geführt ,dass wir zu den reichsten und erfolgreichsten Staaten dieser Welt gehören, in dem die Menschen in einem auf der Welt selten erreichten Wohlstand leben . Das dürfen Linke wie du bestreiten , deshalb kämpfen diese linken Einheitsbreikocher lediglich darum bei Wahlen die 5 % Hürde zu überspringen . Kommunismus ist out ,zum Glück .
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Re: Rente mit 70

Beitrag von Orwellhatterecht »

Positiv Denkender hat geschrieben:(21 Dec 2016, 12:19)

Des Pudels Kern hast du nicht begriffen . Vom Pferd willst du anderen etwas erzählen .Zum Glück richtet sich der Staat nicht nach deiner Ideologie .
Wenn jemand anderen ein X vor dem U vormachen will bist du das mit deinen Gleichmacherorgien . Zum Glück interessiert die Mehrheit der Bürger sich nicht für
deine linken Gleichmachertheorien . Deshalb musst du auch damit leben, dass der Mehrheitswille mit deiner "Gleichmacher Theorie" nichts am Hut hat.
Deine Theorie ist vor 27 Jahren sang und klanglos den Bach runtergegangen ,sicher nicht deshalb weil sie erfolgreicher war.
Der Sozialismus ist lange beerdigt ,nicht gewusst ? Der Staat setzt Rahmenbedingungen .Es bleibt jedem überlassen wie er damit klar kommt.
Dieses Gesellschaftssystem hat dazu geführt ,dass wir zu den reichsten und erfolgreichsten Staaten dieser Welt gehören, in dem die Menschen in einem auf der Welt selten erreichten Wohlstand leben . Das dürfen Linke wie du bestreiten , deshalb kämpfen diese linken Einheitsbreikocher lediglich darum bei Wahlen die 5 % Hürde zu überspringen . Kommunismus ist out ,zum Glück .

Nö.
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Re: Rente mit 70

Beitrag von Positiv Denkender »

Orwellhatterecht hat geschrieben:(22 Dec 2016, 14:06)

Nö.
Doch oder wie war das im Sozialismus ? Richtig die dort lebenden Menschen waren Untertanen des Systems .
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Re: Rente mit 70

Beitrag von Orwellhatterecht »

Positiv Denkender hat geschrieben:(22 Dec 2016, 14:20)

Doch oder wie war das im Sozialismus ? Richtig die dort lebenden Menschen waren Untertanen des Systems .


Da musst Du nicht mich fragen, sondern jemand, der zuvor im als Sozialismus bezeichneten System gelebt hat. Falls Du damit die ehemalige DDR meinen solltest, als aussen stehender und mehrmaliger Besucher der ehemaligen DDR (hatte Verwandte dort), so liegst Du wieder falsch, dieses ehemals feudalistische System weniger (Wandlitz) könnte man eher als staatsmonopol-kapitalistisch bezeichnen,
an den Futtertrögen wurde sich gesuhlt und gemästet, ähnlich wie beim "Klassenfeind" im Westen, nur die Schw...ne waren andere.
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Re: Rente mit 70

Beitrag von Bielefeld09 »

Positiv Denkender hat geschrieben:(22 Dec 2016, 14:20)

Doch oder wie war das im Sozialismus ? Richtig die dort lebenden Menschen waren Untertanen des Systems .
Es geht doch hier gar nicht um Sozialismus.
Es geht um die Frage nach einer angemessenen Rente im Alter.
Und die ist derzeit nicht gewährleistet.
Also müssen neue Überlegungen her.
Flex Rente ist eine.
Höhere Beiträge eine andere.
Was ist daran eigentlich so schwer zu verstehen?
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Re: Rente mit 70

Beitrag von frems »

Bielefeld09 hat geschrieben:(22 Dec 2016, 20:40)
Es geht um die Frage nach einer angemessenen Rente im Alter.
Und die ist derzeit nicht gewährleistet.
Stimmt, die ist nicht angemessen, weil sie zu hoch ist.
Labskaus!

Ob Mailand oder Madrid -- Hauptsache Europa.
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Re: Rente mit 70

Beitrag von Bielefeld09 »

frems hat geschrieben:(22 Dec 2016, 20:45)

Stimmt, die ist nicht angemessen, weil sie zu hoch ist.
Das darfst du gerne behaupten,
allerdings haben die heutigen Rentenbezieher entsprechend ihrer Rentenbezüge
in das Rentensystem eingezahlt und damit Ansprüche erworben.
Was schwebt dir denn für ein Rentenmodel vor?
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Rente mit 70

Beitrag von frems »

Bielefeld09 hat geschrieben:(22 Dec 2016, 20:59)

Das darfst du gerne behaupten,
allerdings haben die heutigen Rentenbezieher entsprechend ihrer Rentenbezüge
in das Rentensystem eingezahlt und damit Ansprüche erworben.
Was schwebt dir denn für ein Rentenmodel vor?
Ein Rentenniveau von 25-30% sollte ausreichen. Und das hieße ja weiterhin, dass jene, die mehr eingezahlt haben, auch mehr Rente bekommen.
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Re: Rente mit 70

Beitrag von Odin1506 »

frems hat geschrieben:(22 Dec 2016, 21:08)

Ein Rentenniveau von 25-30% sollte ausreichen. Und das hieße ja weiterhin, dass jene, die mehr eingezahlt haben, auch mehr Rente bekommen.
Von was 25-30%?
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Re: Rente mit 70

Beitrag von frems »

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Re: Rente mit 70

Beitrag von Bielefeld09 »

frems hat geschrieben:(22 Dec 2016, 21:08)

Ein Rentenniveau von 25-30% sollte ausreichen. Und das hieße ja weiterhin, dass jene, die mehr eingezahlt haben, auch mehr Rente bekommen.
Ach so, und für alle anderen die darunter liegen, Grundsicherung im Alter?
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Rente mit 70

Beitrag von Hamilton »

frems hat geschrieben:(22 Dec 2016, 21:08)

Ein Rentenniveau von 25-30% sollte ausreichen. Und das hieße ja weiterhin, dass jene, die mehr eingezahlt haben, auch mehr Rente bekommen.
Dann müsste aber die private Vorsorge stärker in der Vordergrund rücken – was grundsätzlich auch nicht schlecht ist.
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Re: Rente mit 70

Beitrag von Bielefeld09 »

Hamilton hat geschrieben:(22 Dec 2016, 21:30)

Dann müsste aber die private Vorsorge stärker in der Vordergrund rücken – was grundsätzlich auch nicht schlecht ist.
An was denkst du da?
Haus?
Lebensversicherung?
Riester?
Aktien?
Oder Kopfkissen?
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Rente mit 70

Beitrag von frems »

Bielefeld09 hat geschrieben:(22 Dec 2016, 21:24)

Ach so, und für alle anderen die darunter liegen, Grundsicherung im Alter?
Um Gottes Willen, nein. Nur Bedürftige. Die gesetzliche Rente ist ja für viele Rentner nur eine zusätzliche Einnahmequelle. Da müsste schon das Haushaltseinkommen weiterhin berücksichtigt werden. Orientieren könnte man sich ja an den Bafög-Sätzen, die so bei ca. 670 Euro liegen. Nur dass Rentner das dann geschenkt kriegen und nichts zurückzahlen müssen, logisch.
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Re: Rente mit 70

Beitrag von Hamilton »

Bielefeld09 hat geschrieben:(22 Dec 2016, 21:40)

An was denkst du da?
Haus?
Lebensversicherung?
Riester?
Aktien?
Oder Kopfkissen?
Vor allem an kapitalgedeckte Vorsorgealternativen – Pensionsfonds zum Beispiel.
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Re: Rente mit 70

Beitrag von Bielefeld09 »

frems hat geschrieben:(22 Dec 2016, 21:40)

Um Gottes Willen, nein. Nur Bedürftige. Die gesetzliche Rente ist ja für viele Rentner nur eine zusätzliche Einnahmequelle. Da müsste schon das Haushaltseinkommen weiterhin berücksichtigt werden. Orientieren könnte man sich ja an den Bafög-Sätzen, die so bei ca. 670 Euro liegen. Nur dass Rentner das dann geschenkt kriegen und nichts zurückzahlen müssen, logisch.
Für wie viele Rentner ist denn die Rente nur eine zusätzliche Einkommensquelle?
Hast du da Zahlen?
Ich kenne nur Rentner, die von ihrer Rente leben.
Aber sorry, das war jetzt nur ein persönlicher Einwand.
Von mir, nicht gegen dich, nur allgemein.
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Re: Rente mit 70

Beitrag von frems »

Bielefeld09 hat geschrieben:(22 Dec 2016, 21:50)

Für wie viele Rentner ist denn die Rente nur eine zusätzliche Einkommensquelle?
Hast du da Zahlen?
Ich kenne nur Rentner, die von ihrer Rente leben.
Aber sorry, das war jetzt nur ein persönlicher Einwand.
Von mir, nicht gegen dich, nur allgemein.
Zum Beispiel Seniorinnen, die primär Hausfrauen waren, aber denen es nicht schlecht geht, weil ihr Mann über eine hohe Rente und ggf. weitere Einnahmen (Vermietung, Betriebsrente, private Rente, sonstige Aktien etc.) verfügen. Ich hab so wenig wie Du Zahlen, aber bei der heutigen Rentnergeneration ist das auch kein seltenes Lebensmodell, jedenfalls im Westen, wo die Renten niedriger sind als im Osten, aber das Nettoeinkommen der Rentnerhaushalte höher. Das muss ja Gründe haben, oder?
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Re: Rente mit 70

Beitrag von Bielefeld09 »

frems hat geschrieben:(22 Dec 2016, 21:53)

Zum Beispiel Seniorinnen, die primär Hausfrauen waren, aber denen es nicht schlecht geht, weil ihr Mann über eine hohe Rente und ggf. weitere Einnahmen (Vermietung, Betriebsrente, private Rente, sonstige Aktien etc.) verfügen. Ich hab so wenig wie Du Zahlen, aber bei der heutigen Rentnergeneration ist das auch kein seltenes Lebensmodell, jedenfalls im Westen, wo die Renten niedriger sind als im Osten, aber das Nettoeinkommen der Rentnerhaushalte höher. Das muss ja Gründe haben, oder?
Jetzt bin ich aber verwundert.
Die Renten im Osten sind höher, weil die Frauen auch zum arbeiten
angehalten wurden. Deshalb gibt es ja auch Kinderkrippen im Ossiland.
Frauen in Westdeutschland bedurften der Zustimmung ihrer Männer,
sonst durften sie nicht arbeiten.
Deswegen die unterschiedlichen Rentengeschichten.
Das war dir nicht bekannt?
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Re: Rente mit 70

Beitrag von Misterfritz »

frems hat geschrieben:(22 Dec 2016, 21:40)

Um Gottes Willen, nein. Nur Bedürftige. Die gesetzliche Rente ist ja für viele Rentner nur eine zusätzliche Einnahmequelle. Da müsste schon das Haushaltseinkommen weiterhin berücksichtigt werden. Orientieren könnte man sich ja an den Bafög-Sätzen, die so bei ca. 670 Euro liegen. Nur dass Rentner das dann geschenkt kriegen und nichts zurückzahlen müssen, logisch.
für viele rentner ist die rente nur zusatzeinkommen? welche rentner kennst du?
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Re: Rente mit 70

Beitrag von frems »

Misterfritz hat geschrieben:(22 Dec 2016, 22:32)

für viele rentner ist die rente nur zusatzeinkommen? welche rentner kennst du?
Ich kenn ehrlich gesagt nur solche Rentner, aber mir ist schon klar, dass man daraus nicht auf alle schließen kann. Ist doch auch völlig unbedeutend. Bielefeld fragte, ob alle eine Grundsicherung kriegen konnten, wenn ihre Rente drunter ist. Ich sagte nein, sondern man müsse das Haushaltseinkommen berücksichtigen, so wie es heute schon der Fall ist. Warum sollte man einem Millionär, der privat bestens versorgt ist, Grundsicherung geben, wenn er nur 200 Euro Rente kriegt, weil er mal in jungen Jahren ein paar Mark einzahlte?
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Re: Rente mit 70

Beitrag von Misterfritz »

frems hat geschrieben:(22 Dec 2016, 22:35)

Ich kenn ehrlich gesagt nur solche Rentner, aber mir ist schon klar, dass man daraus nicht auf alle schließen kann. Ist doch auch völlig unbedeutend. Bielefeld fragte, ob alle eine Grundsicherung kriegen konnten, wenn ihre Rente drunter ist. Ich sagte nein, sondern man müsse das Haushaltseinkommen berücksichtigen, so wie es heute schon der Fall ist. Warum sollte man einem Millionär, der privat bestens versorgt ist, Grundsicherung geben, wenn er nur 200 Euro Rente kriegt, weil er mal in jungen Jahren ein paar Mark einzahlte?
bei der grundsicherung werden alle einkommen miteingerechnet. egal, ob du noch mieteinnahmen hast oder einen 450€-job.
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
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Re: Rente mit 70

Beitrag von frems »

Misterfritz hat geschrieben:(22 Dec 2016, 22:37)

bei der grundsicherung werden alle einkommen miteingerechnet. egal, ob du noch mieteinnahmen hast oder einen 450€-job.
Ganz genau. Deshalb sollte nicht jeder die Grundsicherung kriegen, nur weil die Rente niedrig ist. So ist es doch jetzt schon.
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Re: Rente mit 70

Beitrag von Odin1506 »

Ich bin für die umlagefinanzierte Rente für alle, in der jeder was einzahlt und jeder was aus der Rente rausbekommt.
Und auf die Frage hin wer das bezahlen soll, die komplette Gesellschaft. Das bedeutet das alle einzahlen. Und wer mehr haben will kann auch dann eine private Rente einzahlen.
Und das hat nichts mit sozialistischer Gleichmacherei zu tun, wie jetzt wieder einige aufheulen würden.
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Re: Rente mit 70

Beitrag von Misterfritz »

Odin1506 hat geschrieben:(22 Dec 2016, 22:51)

Ich bin für die umlagefinanzierte Rente für alle, in der jeder was einzahlt und jeder was aus der Rente rausbekommt.
Und auf die Frage hin wer das bezahlen soll, die komplette Gesellschaft. Das bedeutet das alle einzahlen. Und wer mehr haben will kann auch dann eine private Rente einzahlen.
Und das hat nichts mit sozialistischer Gleichmacherei zu tun, wie jetzt wieder einige aufheulen würden.
da wäre ich auch für, nur ist das nicht bezahlbar, da es ja bestandsschutz für bisher erworbene rentenansprüche gibt. im grunde müssten über jahrzehnte beide rentensysteme bedient werden und das wird teuer.
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Re: Rente mit 70

Beitrag von Bielefeld09 »

JJazzGold hat geschrieben:(10 Jan 2015, 10:17)

Wenn ihr 145 Jahr alt werdet, ist eine Arbeitszeit ist zum 120.Lebensjahr angemessen.
Nein.
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Re: Rente mit 70

Beitrag von Skull »

Misterfritz hat geschrieben:(23 Dec 2016, 05:34)

da wäre ich auch für, nur ist das nicht bezahlbar, da es ja bestandsschutz für bisher erworbene rentenansprüche gibt.

im grunde müssten über jahrzehnte beide rentensysteme bedient werden und das wird teuer.
Korrekt.

DAS ist ja das Problem.

Wie haben die gesetzliche RV.
Wir haben Beamte.
Wir haben verschiedenste Versorgungskassen für Berufsstände.
Wir haben betriebliche Versorgungssysteme für einige.

Mit den entsprechenden zu Recht existierenden Ansprüchen.

Eine langfristige Umstellung dieser Rentensysteme ist und wäre daher weder einfach
und für die Übergangsgeneration auch teuer.

Daher ringt man ja seit Jahren über mögliche Wege.
Ob über Rentenabsenkungen der bestehenden Systeme,
längere Lebensarbeitszeiten,
über Anteize der privaten Vorsorge,
höhere Beiträge
...oder was auch immer.
Die Richtung ist recht klar, die Wege dagegen nicht.
Einzelne Entscheidungen sind und waren manchmal sinnvoll,
manchmal schlecht und manchmal auch falsch.
Je nach politischen Mehrheiten, je nach Stimmungslage und Wahlchancen.

Durch das demographische Problem müssen wir uns aber weiter und in den nächsten 30 Jahren durcharbeiten.

Standpunkte wie 100 prozentige Besitzstandswahrung, genauso wie "Scheiss was auf die Rentner"...
...helfen da nicht weiter und lösen auch kein Problem.

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Re: Rente mit 70

Beitrag von Bielefeld09 »

Misterfritz hat geschrieben:(22 Dec 2016, 22:37)

bei der grundsicherung werden alle einkommen miteingerechnet. egal, ob du noch mieteinnahmen hast oder einen 450€-job.
Was denn nun los?
Stören engagierte Rentner unsere Gesellschaft?
Die arbeiten für Null.
Das ist doch gut.
Da wird hier auch noch gegen gemeckert.
Sorry, an diesem Rentenbashing bin ich unbeteiligt.
Es ist eben grundlos.
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Re: Rente mit 70

Beitrag von Odin1506 »

Skull hat geschrieben:(23 Dec 2016, 07:29)

Korrekt.

DAS ist ja das Problem.

Wie haben die gesetzliche RV.
Wir haben Beamte.
Wir haben verschiedenste Versorgungskassen für Berufsstände.
Wir haben betriebliche Versorgungssysteme für einige.


Mit den entsprechenden zu Recht existierenden Ansprüchen.

Eine langfristige Umstellung dieser Rentensysteme ist und wäre daher weder einfach
und für die Übergangsgeneration auch teuer.

Daher ringt man ja seit Jahren über mögliche Wege.
Ob über Rentenabsenkungen der bestehenden Systeme,
längere Lebensarbeitszeiten,
über Anteize der privaten Vorsorge,
höhere Beiträge
...oder was auch immer.
Die Richtung ist recht klar, die Wege dagegen nicht.
Einzelne Entscheidungen sind und waren manchmal sinnvoll,
manchmal schlecht und manchmal auch falsch.
Je nach politischen Mehrheiten, je nach Stimmungslage und Wahlchancen.

Durch das demographische Problem müssen wir uns aber weiter und in den nächsten 30 Jahren durcharbeiten.

Standpunkte wie 100 prozentige Besitzstandswahrung, genauso wie "Scheiss was auf die Rentner"...
...helfen da nicht weiter ud lösen auuch kein Problem.

mfg
Diese Kassen können ja auch weiterhin bestehen, wenn jemand mehr Rente haben will, aber es sollten alle prozentual in die gesetzliche Rentenkasse einzahlen, dann hätten wir auch nicht das Problem mit der "Altersarmut".
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Re: Rente mit 70

Beitrag von Skull »

Odin1506 hat geschrieben:(23 Dec 2016, 14:01)

Diese Kassen können ja auch weiterhin bestehen, wenn jemand mehr Rente haben will,
aber es sollten alle prozentual in die gesetzliche Rentenkasse einzahlen,
dann hätten wir auch nicht das Problem mit der "Altersarmut".
DAS ist doch eben nicht so einfach.

Wenn ALLE in die gesetzliche RV einzahlen,
zahlen ja dann im Vergleich zu heute EINIGE für alle UND so wie gehabt für sich.
Es EXISTIEREN doch eine Vielzahl von Ansprüchen und die müssen (auch) bezahlt werden.

Wir reden doch JETZT nicht über ein späteres zukünftiges "Modell",
sondern üner die Übergangsproblematik einer Generation.
Problematiken in Bezug auf Zahlern UND Empfängern.

Und DA muss man ganz vorsichtig und zeitlich gestreckt vorgehen.

Weil das eben, wie schon angesprochen, teuer ist.

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Re: Rente mit 70

Beitrag von Positiv Denkender »

Bielefeld09 hat geschrieben:(22 Dec 2016, 20:40)

Es geht doch hier gar nicht um Sozialismus.
Es geht um die Frage nach einer angemessenen Rente im Alter.
Und die ist derzeit nicht gewährleistet.
Also müssen neue Überlegungen her.
Flex Rente ist eine.
Höhere Beiträge eine andere.
Was ist daran eigentlich so schwer zu verstehen?
Wieso glauben Leute wie du eigentlich nur die eigene Auffassung müsste man verstehen ?
Natürlich müssten die RV Beträge angehoben werden um die gesetzl. Rente zu sichern . Auch die Flexi Rente wäre eine Option .Nur bezahlen müssen das die heutigen AN .Nun möchte ich den Aufschrei der Massen nicht hören wenn man die RV Beträge auf 25 % erhöht . Deshalb halte ich die Kombination von gesetzlicher und Privatversorge für besser ,weil dann jeder selbst entscheiden kann wieviel man bereit ist in die private Vorsorge einzuzahlen .Muss denn alles
der Staat vorgeben weil ein Teil der AG nicht bereit ist selbst zu entscheiden was für ihn am besten ist ?
Noch eins es geht um die heutigen Rentner von denen behauptet wird ,die wühlen alle in Müllcontainern herum . Wer dass muss hat eben in den ca 45 Jahren vorher nicht genügend gearbeitet oder zu wenig in die RV eingezahlt. Fakt ist, wir haben die am besten versorgte Rentnergeneration aller Zeiten .
Je jünger die Rentnerjahrgänge je besser sind die finanziell versorgt weil meistens 2 Renten in den Haushalt einfließen .Das wird sich noch erhöhen
weil durch Schaffung von Kitas und Krippen die Erwerbsbiographien nur noch selten unterbrochen werden müssen . Ergebnis ein späterer Rentnerhaushalt
verfügt später über 2 gesetzliche Renten ,2 X Renten aus der Privatvorsorge ,und eventuell aus betriebliche Renten . Von Altersarmut kann dann
keine Rede mehr sein . Es sei denn man hört der Komikerin Frau Neumann weiter zu und glaubt ihren Karnevalseinsatz . Das Häuschen mit Fischteig
die Alterseinkünfte ihres Partners hat sie sicher nicht rein zufällig vergessen .
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Re: Rente mit 70

Beitrag von Wähler »

Odin1506 hat geschrieben:(23 Dec 2016, 14:01)
Diese Kassen können ja auch weiterhin bestehen, wenn jemand mehr Rente haben will, aber es sollten alle prozentual in die gesetzliche Rentenkasse einzahlen, dann hätten wir auch nicht das Problem mit der "Altersarmut".
http://www.fr-online.de/wirtschaft/alte ... 87742.html
FR 26. Oktober 2016 Rentnern geht es meist gut. Doch den heutigen Geringverdienern droht im Alter die Armut.
Der Wälzer ist eine Zumutung. 258 Seiten voller Tabellen, Abkürzungen, Netto- und Bruttorechnungen und Fußnoten. Aber der Alterssicherungsbericht 2016 der Bundesregierung, der der FR vorliegt, bildet die wichtigste Grundlage für die in jüngster Zeit bisweilen irrlichternde öffentliche Debatte über die Zukunft der Rente
Richtiger Reformdruck wird erst aufkommen, wenn sich die "Medianrente" zu stark der Grundsicherung im Alter annähert. Viele Rentner beziehen noch Betriebsrenten und viele zukünftige Rentenanwärter sind durchaus in der Lage, privat vorsorgen.
Zeitungstexte bei Genios mit Bibliotheksausweis kostenlos: https://www.wiso-net.de/login?targetUrl=%2Fdosearch (Zugang auch bundesweit)
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Re: Rente mit 70

Beitrag von Teeernte »

Wähler hat geschrieben:(23 Dec 2016, 17:57)

http://www.fr-online.de/wirtschaft/alte ... 87742.html
FR 26. Oktober 2016 Rentnern geht es meist gut. Doch den heutigen Geringverdienern droht im Alter die Armut.

Richtiger Reformdruck wird erst aufkommen, wenn sich die "Medianrente" zu stark der Grundsicherung im Alter annähert. Viele Rentner beziehen noch Betriebsrenten und viele zukünftige Rentenanwärter sind durchaus in der Lage, privat vorsorgen.
....woher soll der Rentner wissen - was er privat in Zukunft bekommt ? Nur was er hat - kann er wissen.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Rente mit 70

Beitrag von Wähler »

http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/a ... -1.3309350
SZ 24. Dezember 2016 Jeder zweite Beschäftigte verdient zu wenig für die Rente
Die Saarbrücker Zeitung stützt sich dabei auf eine aktuelle Datenübersicht der Bundesregierung sowie des Statistischen Bundesamts. Demnach ist ein monatliches Bruttogehalt von 2330 Euro nötig, um im Laufe eines durchschnittlich langen Arbeitslebens (immerhin 38 Jahre in Vollzeit) eine Rente in Höhe der staatlichen Altersgrundsicherung zu erzielen.
2014 verdienten von den 37 Millionen Beschäftigten 19,5 Millionen Menschen weniger als 2330 Euro. Damit bekämen 52 Prozent im Alter eine Rente unter dem durchschnittlichen Alters-Grundsicherungsbedarf von 795 Euro.
Ohne Betriebsrente und oder private Altersvorsorge wird wahrscheinlich die gesetzliche Rentenversicherung im Mittel zu einer Art Grundsicherung, Akzeptanz hin oder her.
Zeitungstexte bei Genios mit Bibliotheksausweis kostenlos: https://www.wiso-net.de/login?targetUrl=%2Fdosearch (Zugang auch bundesweit)
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Re: Rente mit 70

Beitrag von Hamilton »

Man muss sich auch fragen, ob die Angleichung der Ost-Renten wirklich notwendig ist. Schließlich erhalte heute schon viele Rentner dort Rentenzahlungen, für die sie vor 1990 gar keine Beiträge gezahlt haben.
Hamilton
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Re: Rente mit 70

Beitrag von Hamilton »

Wähler hat geschrieben:(24 Dec 2016, 16:17)

http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/a ... -1.3309350
SZ 24. Dezember 2016 Jeder zweite Beschäftigte verdient zu wenig für die Rente

Ohne Betriebsrente und oder private Altersvorsorge wird wahrscheinlich die gesetzliche Rentenversicherung im Mittel zu einer Art Grundsicherung, Akzeptanz hin oder her.
Deswegen brauchen wir eine Wandel zur kapitalgedeckten Vorsorge als Ergänzung zum aktuellen, umlagefinanzierten System.
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Re: Rente mit 70

Beitrag von Realist2014 »

Hamilton hat geschrieben:(24 Dec 2016, 20:28)

Deswegen brauchen wir eine Wandel zur kapitalgedeckten Vorsorge als Ergänzung zum aktuellen, umlagefinanzierten System.
das gibt es ja schon...

nennt sich private Vorsorge und Betriebsrente
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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