Wie gefährlich ist die AFD?

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Axites
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von Axites »

Ilikekebap hat geschrieben: Mittwoch 28. Mai 2025, 09:11[Die SPD] verdankt es nur unserer speziellen Parteiensituation, dass [sie] trotz Wahlniederlage überhaupt noch weiter mitregieren darf.
Das nun auch nicht: Es ist der Normalfall in der Geschichte der Bundesregierungen, dass ein Partner weiterregiert. Es kam nur einmal vor, 1998, dass die komplette Regierung nach der Wahl in der Opposition gelandet ist. Wechsel für den deutschen Wähler bitte nur behutsam und wohltemperiert ;)
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Astrocreep2000
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von Astrocreep2000 »

Axites hat geschrieben: Dienstag 27. Mai 2025, 22:28 Meinst Du? Ich hatte in den vergangenen damals noch "Großen" Koalitionen den Eindruck, dass sich die Kompromiss- und Entscheidungsfindung nicht immer unbedingt rechnerisch zwingend aus den Stimmenanteilen ergab - weil der kleinere Partner immer (in zwei von drei Fällen) ein gewisses Erpressungspotential zu Rot-Rot-Grün hatte.
Der größere Koalitionspartner ist in gewisse Weise abhängig vom kleineren, klar. So lautete ja auch regelmäßig die Kritik an der FDP: Dass sie in den Jahren ihrer Regierungsbeteiligung (u.a. durchgängig von 1969 bis 1998) immer unverhältnismäßig viel Einfluss hatte - gemessen an ihren Stimmenanteilen.

Koalitionen setzen Kompromisse voraus, ich finde das Prinzip allerdings gut so. Es entspricht der Idee von Demokratie.
Axites hat geschrieben: Dienstag 27. Mai 2025, 22:28 Deswegen doch die Merkelsche "linke" Politik, welche als ein Faktor für das Erstarken der AfD in Frage kommt (...)
Merkel hat keine linke Politik gemacht, sondern eine neo-liberale. Dass deren Folgen durchaus den Boden bereitet haben für die AfD, das würde ich allerdings unterschreiben.
Axites hat geschrieben: Dienstag 27. Mai 2025, 22:28 Und ähnlich dürfte es jetzt auch sein - ja, eine eigene linke Mehrheit hätte die SPD nicht mehr, aber Erpressungspotential schon noch, da sie einfach alternativlos als Koalitionspartner ist. Klar, es ist noch zu früh um zu konstatieren, dass hier (wieder) der Schwanz mit dem Hund wedelt. Aber allein die Anzahl der Ministerien mit jeweils sieben für die 22,6-Prozent-CDU und die 16,4-Prozent-SPD deutet schon in Richtung eines gewissen (rechnerischen) Missverhältnisses.
Sagen wir mal so: Wenn ich sehe, welchen "Politikwechsel"-Anspruch manche hier von den 20% der AfD ableiten, ist ja der Gestaltungsanspruch der SPD auf Basis von knapp 4% weniger Stimmen nun auch nicht ganz von der Hand zu weisen. Zumal sie sich als koalitionsfähig erwiesen hat - und die eben AfD nicht.
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Astrocreep2000
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von Astrocreep2000 »

Ilikekebap hat geschrieben: Mittwoch 28. Mai 2025, 09:11 Die Union HAT ein deutlich größeres Wählervotum als ihr Koalitionspartner erhalten. (...) Insofern ists nicht an der SPD, der Union im Sinne ihrer verhältnismäßig wenigen Wähler bei dem Thema Migration großartig Kompromisse abzuringen.
28,6% der Union zu 16,4% der SPD haben zueinander ein Größenverhältnis von 57:43. Dazu kommt noch die "Richtlinienkompetenz" des Bundeskanzlers, dennoch macht die Größenverhältnisse deutlich, dass die SPD durchaus einen Anspruch auf Mitgestaltung geltend machen kann.
Ilikekebap hat geschrieben: Mittwoch 28. Mai 2025, 09:11 Und, um den Bogen mal wieder zum Thema zu kriegen: Sollte ihr das also doch gelingen, wieder alles mit halbgaren Kompromissen, Schaufensterpolitik und zig Schlupflöchern zu verwässern, wird das unter Garantie nicht dazu führen, dass die Prozente der AfD sinken.
Ein Gutteil der aktuellen Wähler wird sich leider von keiner wie auch immer ausfallenden Regierungsarbeit zurückgewinnen lassen. Das liegt in der Natur der Sache.

Die Regierungskoalition sollte das machen, was sie auf Basis des Wählervotums und der Erfahrungen der letzten Jahre für das Richtige für das Land hält und dabei auf keinen Fall auf die AfD schielen.
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sunny.crockett
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von sunny.crockett »

Astrocreep2000 hat geschrieben: Dienstag 27. Mai 2025, 20:59 Dann hast Du nicht aufmerksam gelesen. Anders als Du sehe ich ein "Versagen" oder eine "Schuld" in der Flüchtlingskrise nicht ausschließlich bei Deutschland (mir ist schon klar, dass diese Sicht essentiell ist für Selbstverständnis der AfD...), sondern Europa hat sich da insgesamt nicht mit Ruhm bekleckert. Wenn das in Zukunft anders laufen soll, braucht es eine gesamteuropäische Lösung.

Um unsere Nachbarn darauf aufmerksam zu machen, dass Deutschland das frühere "Durchwinken" nicht mehr akzeptiert und unsere Partner an ihre Pflichten zu erinnern, finde ich Grenzkontrollen und ggf. Zurückweisungen in Ordnung. Das wird die Problematik aber nicht dauerhaft lösen; es ist schlicht nichts, worüber sich jemand Gedanken macht, der in Nordafrika in ein überfülltes Schlauchboot steigt.
Eine große Schuld an der Flüchtlingskrise hat Merkel, die damals die Grenzen geöffnet hat und den Run Richtung EU befeuert hat. Merkel hat sich auch nach 2015 nicht um Gesetze und Regeln geschert, egal ob da andere EU-Länder auch massiv betroffen wurden. Und das hat die EU zerstritten. Die Nachfolgeregierung mit der roten Innenministerin und der grünen Aussenministerin haben weiter an der Massenmigration gearbeitet (siehe Bericht gestern vom Spiegel, wo man schon von staatlich geführter Schleusung sprach..und das in einem linken Blatt)

Ich sagte auch schon mehrmals, dass die Grenzkontrollen und Zurückweiseungen nur einen zeitlich begrenzten Erfolg haben, die Schleuser werden sich da schnell drauf einrichten und die etwas aufwändigeren Wege über die grüne Grenze etablieren. Damit sich weniger aus Nordafrika in die Schlauboote setzen, müssen andere Maßnahmen ergriffen werden. Geld ist immer noch der Pullfaktor, am besten Bargeld (Bezahlkarte führt ja schon mal zu mehr freiwilligen Ausreisen). Asylleistungen müssen in D klar gekürzt werden, da braucht es eine Anpassung an EU-Standards. Es muss viel mehr heissen, für den Lebensunterhalt Arbeiten... oder "Bett, Brot, Seife".

Und wo ist jetzt der Widerspruch zu meiner Forderung? Es muss eine Lösung her, die von allen EU-Ländern getragen wird. Die ist verbindlich auszuhandeln. Das ist sicher nicht einfach, aber nötig.
Wie schon bei deiner Aussage, dass du ja angeblich bei den 77% bist, die eine Migrationswende wollen, hast du als Lösung nur ein von allen EU-Ländern unterzeichnetes gemeinsames Vorgehen eingeplant. Das gab es die letzten 10 Jahre nicht und wird es auch die nächsten Jahre nicht geben, weil die Länder mittlerweile komplett unterschiedliche Forderungen haben.
Die Zahl 2,8 bezieht sich auf ein Jahr. Betrachtet man den Zeitraum von 10 Jahren - also seit 2015 - liegt man bei 28. Die Differenz zu knapp 40 kommt zustande, weil in der Berechnung, die ich mir von KI habe ausrechnen lassen, in der Tat die +1 Mio. Ukrainer nicht berücksichtigt waren. Anderseits ist hier ja immer wieder zu lesen, dass die Ukrainer ja gar kein Problem darstellen, weil: Überwiegend Frauen + Kinder/Jugendliche - und keine Alleinreisenden jungen Männer und Moslems... In Bezug auf die will natürlich niemand verallgemeinern oder vorverurteilend ... Aber, naja. Letzteres hält mehrere Stränge am leben.
Es ist zwar richtig, dass bei den Ukrainern der Männeranteil "nur" bei ca. 35% liegt, bei den Westasiaten und Afrikanern andersrum. Das man aber die immens höhere Gewaltbereitschaft rein mit Alter und Geschlecht legitimiert ist auch falsch. Bei Japanern, Finnen oder Spaniern ist auch bei Männern die Gewaltbereitschaft nicht so hoch. Die Sozialisierung ist das Problem, aber manche finden, je wertefremder und gewalttätiger desto besser.

Ich weiß nicht, wo du gelesen hast, dass die Ukrainer kein Problem darstellen. Bei Kriminalität liegen die etwas über dem der Deutschen, aber weit unter den Zahlen was man von den (angeblich meist traumatisierten und schuldunfähigen) Flüchtlingen aus Problemgebieten so erleiden muss.
Und Ukrainer sind bei den Kosten genauso problematisch. Kannst ja mal deine KI fragen, welche Kosten die über 700.000 Ukrainer verursachen, also nicht nur Bürgergeld, sondern auch Wohnungen, Heizung, medizinische Versorgung, Kitas etc.

Zu Deiner letzten Frage:

Ich hatte Dir vorgerechnet, dass Deutschland - wenn die Geflüchteten innerhalb der EU gerecht verteilt würden - jährlich um 160.000 Menschen aufnehmen müsste. Davon ausgehend, dass jährlich - wie in den letzten 10 Jahren - 900.000 Geflüchtete pro Jahr nach Europa wollen. Ich halte das für machbar, es liegt unter dem, was Seehofer einst als Obergrenze von 200.000 gefordert hatte. Das wären pro Jahr Größenordnung von 0,2% der Gesamtbevölkerung, nach 10 Jahren wäre das addiert ein Bevölkerungswachstum (den tatsächlichen Rückgang nicht gegengerechnet...) von 2%.

Das jedenfalls wäre für mich weit, weit weg von einer "Massenmigration".

Wärst Du jetzt bitte noch so nett, auf meine Frage einzugehen? Wann liegt für Dich eine "Massenmigration" vor? An welchen Zahlen/Relationen machst Du das fest?
Natürlich bin is so nett die Frage zu beantworten. Im Gegensatz zu dir möchte ich aber mit realen Zahlen antworten und nicht mit "was wäre wenn es eine EU-Lösung geben würde", welche es gar nicht gibt.

In 10 Jahren hat Deutschland 3,5 Mio Flüchtlinge aufgenommen, das sind 35 Großstädte!

Vielleicht mal anschaulicher:
Das sind 35 Städte wie Kaiserslautern. Oder etwa 30 Städte wie Wolfsburg.

Und 2/3 sind Moslems, größtenteils in radikalislamischen Ländern erzogen. Es sind also etwa die Einwohner von 20x Wolfsburg also schwer integrierbare und wertefremde Menschen eingewandert.

Und was hat uns das alles in den letzten 10 Jahren gekostet? Wahrscheinlich mehr als eine halbe Billion Euro. Und was hat das alles in der Gesellschaft angerichtet? Und das willst du jetzt ähnlich weiterführen?? Deine 200.000 sind doch sicher Asylanträge, ohne die sonstige Migration (sprich Ukrainer, Familiennachzug, sonstige Aufnahmeprogrammen, illegale Migration mit Personen die kein Asyl beantragen aber hier sind). Dann kannst du wieder jährlich von 350.000 ausgehen, also in 10 Jahren weitere 35 Großstädte.

Also denkst du, 70 Großstädte in 20 Jahren sind tatsächlich keine Massenmigration? Davon rechnerisch ungefähr 50 Großstädte, die nur aus Syrern/Afghanen/Irakern/Eritreern/Marokkanern etc. bestehen würden? Ist das tatsächlich für dich kein Problem?
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von Schnitter »

sunny.crockett hat geschrieben: Mittwoch 28. Mai 2025, 15:19 Und 2/3 sind Moslems, größtenteils in radikalislamischen Ländern erzogen. Es sind also etwa die Einwohner von 20x Wolfsburg also schwer integrierbare und wertefremde Menschen eingewandert.
Die Behauptung ALLE muslimischen Flüchtlinge seien "schwer integrierbar" ist natürlich auch wieder so ein verhetzter AfD Blödsinn für schlichte Gemüter.

Ich gehe davon aus dass der durchschnittliche muslimische Flüchtling nicht schlechter oder besser integrierbar und wertefremder ist als der durchschnittliche AfD Wähler. ;)
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tarkomed
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von tarkomed »

sunny.crockett hat geschrieben: Mittwoch 28. Mai 2025, 15:19 Eine große Schuld an der Flüchtlingskrise hat Merkel, die damals die Grenzen geöffnet hat und den Run Richtung EU befeuert hat. Merkel hat sich auch nach 2015 nicht um Gesetze und Regeln geschert, egal ob da andere EU-Länder auch massiv betroffen wurden.
Man sieht schon, wie krampfhaft du das einzige Thema der AfD am Kochen zu halten versuchst.
sunny.crockett hat geschrieben: Mittwoch 28. Mai 2025, 15:19 Und das hat die EU zerstritten.
Ich kann nur hoffen, dass Dobrindt mit seinem Aktionismus nicht dafür sorgt, dass die EU bald nur noch zerstrittener wird, weil die Flüchtlinge, die er an unserer Grenze abweist, andere EU Länder zusätzlich belasten - vom wirtschaftlichen Schaden durch die Staus an den Grenzübergängen ganz zu schweigen.
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von Axites »

Astrocreep2000 hat geschrieben: Mittwoch 28. Mai 2025, 14:22 28,6% der Union zu 16,4% der SPD haben zueinander ein Größenverhältnis von 57:43.
Eher 63,5 zu 36,5 :p Mit dickem Daumen zwei Drittel, ein Drittel.
sunny.crockett hat geschrieben: Mittwoch 28. Mai 2025, 15:19Und Ukrainer sind bei den Kosten genauso problematisch. Kannst ja mal deine KI fragen, welche Kosten die über 700.000 Ukrainer verursachen, also nicht nur Bürgergeld, sondern auch Wohnungen, Heizung, medizinische Versorgung, Kitas etc.
Daran sind wir selber Schuld, weil wir aus Interesse am billigen russischen Gas Putins Eroberungsfeldzügen nicht spätestens (!) ab 2014 Einhalt geboten haben. Sieh die Belastung durch den Ukrainekrieg quasi als Nebenkostennachzahlung für die letzten Jahrzehnte an ;)
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sunny.crockett
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von sunny.crockett »

tarkomed hat geschrieben: Mittwoch 28. Mai 2025, 16:56 Ich kann nur hoffen, dass Dobrindt mit seinem Aktionismus nicht dafür sorgt, dass die EU bald nur noch zerstrittener wird
In den letzten Jahren gab es eigentlich in allen Ländern gemeinsam den Wandel dahin, die Migration einzudämmen. Nur Deutschland war da anders unterwegs. Deutschlands letzte Regierung hat als einziges (!) gegen die geänderte Migrationspolitk der anderen EU-Länder gearbeitet. Deutschland hat Spaltung betrieben und auch du willst, dass diese Spaltung weitergeht.

Oder kennst du EU-Länder...außer Deutschland bis 2025... die noch Migranten mit offenen Armen empfangen? Kennst du EU-Länder, die den "alles darf rein"-Kurs von Baerbock und Faeser auch praktizieren? Liste bitte mal auf!

Und nochmal:
https://www.20min.ch/story/wirtschaftsm ... -103345064
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100wasser
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von 100wasser »

sunny.crockett hat geschrieben: Mittwoch 28. Mai 2025, 15:19 Eine große Schuld an der Flüchtlingskrise hat Merkel, die damals die Grenzen geöffnet hat und den Run Richtung EU befeuert hat.
War es nicht Merkel die mit der Türkei einen Deal gemacht hat der letztendlich die Asyldebatte für Jahre hat ruhen lassen ?
"treibt die Kühe nach Süden" - John Wayne
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von Kölner1302 »

Die Hassprediger von der AFD...
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JJazzGold
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von JJazzGold »

sunny.crockett hat geschrieben: Mittwoch 28. Mai 2025, 15:19 Eine große Schuld an der Flüchtlingskrise hat Merkel, die damals die Grenzen geöffnet hat und den Run Richtung EU befeuert hat.
Normale Menschen haben eine eigene Meinung, AfD Menschen haben eigene Fakten.

Ist zwar gefühlt tausendmal richtig gestellt worden, aber offensichtlich auch tausendundeinmal notwendig.
Schengen war 2015 EU weit etabliert, Ungarn 2007 dem Schengenraum beigetreten, ergo waren die Grenzen offen.
Die AfD Behauptung Frau Merkel habe geöffnete Grenzen geöffnet ist an Dämlichkeit nicht zu überbieten.

Als Orban um Hilfe bat, da sagte Frau Merkel zu ihm syrische Flüchtlinge abzunehmen.
Österreich sagte ebenfalls zu Ungarn Flüchtlinge abzunehmen.

Darauf, dass Ungarn alle dort anlandenden Flüchtlinge durchwinken würde waren weder Deutschland noch Österreich gefasst.
Österreich hat dann auch einfach durchgewunken.

Man kann ergo der Merkel Regierung vorwerfen, insbesondere de Maizière, dass sie keine Vorkehrung getroffen hat, Ungarn geregelt ausschließlich syrische Flüchtlinge abzunehmen.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von PeterK »

JJazzGold hat geschrieben: Donnerstag 29. Mai 2025, 08:46 Ist zwar gefühlt tausendmal richtig gestellt worden, aber offensichtlich auch tausendundeinmal notwendig.
Ich habe es auch schon x-mal richtiggestellt, aber die Lüge ploppt halt trotzdem immer wieder aus der braunen Blase auf.
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von JJazzGold »

PeterK hat geschrieben: Donnerstag 29. Mai 2025, 08:59 Ich habe es auch schon x-mal richtig gestellt, aber die Lüge ploppt halt trotzdem immer wieder aus der braunen Blase auf.
Die AfD Menschen leben von diesen Lügen.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von Wähler »

Die Antwort auf die Wahlerfolge der AfD sollte eine sozial- und regionalpolitische sein, die sich an der Lebenswelt der Menschen orientiert, was vielversprechender ist, als allein migrationspolitische Reformen anzustreben.
siehe auch: Milieus der AfD-Wähler im strukturräumlichen Kontext Deutschlands
https://de.wikipedia.org/wiki/Populismu ... utschlands
Zeitungstexte bei Genios mit Bibliotheksausweis kostenlos: https://www.wiso-net.de/login?targetUrl=%2Fdosearch (Zugang auch bundesweit)
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von sunny.crockett »

100wasser hat geschrieben: Donnerstag 29. Mai 2025, 00:15 War es nicht Merkel die mit der Türkei einen Deal gemacht hat der letztendlich die Asyldebatte für Jahre hat ruhen lassen ?
Ja, damals hat sie bei einem EU-Treffen in Istanbul dann im Alleingang im Hinterzimmer mit Erdogan den Deal ausgehandelt und die vor Ort befindlichen Regierenden der anderen EU-Länder vor den Kopf gestoßen. Das hat die EU weiter gespalten, weil doch zahlreiche EU-Länder andere Vorstellungen hatten, da aber nicht mitsprechen durften.

Und die Asyldebatte hat sicher nicht Jahre geruht, man versuchte das Chaos nur totzuschweigen.
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von PeterK »

JJazzGold hat geschrieben: Donnerstag 29. Mai 2025, 09:05 Die AfD Menschen leben von diesen Lügen.
Dem ist wohl so. "Sonny" scheint ein Beispiel dafür zu sein.
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von sunny.crockett »

JJazzGold hat geschrieben: Donnerstag 29. Mai 2025, 08:46
Ist zwar gefühlt tausendmal richtig gestellt worden, aber offensichtlich auch tausendundeinmal notwendig.
Schengen war 2015 EU weit etabliert
und tausendmal muss man wieder erklären, dass Schengen und die Reisen innerhalb der Schengen-Länder den Bürgern der Schengen-Länder vorbehalten ist. Du kannst mir aber mal sagen, wann beispielsweise Afghanistan oder Syrien dem Schengen-Raum beigetreten sind.

Und ein EU-Land kann an seinen Grenzen auch vorübergehendGrenzkontrollen einführen, das ist nicht illegal (wie es zahlreiche EU-Länder machen und damit beweisen, dass es möglich ist).

Der Schengener Grenzkodex sieht außerdem vor, dass Mitgliedstaaten Kontrollen an den Binnengrenzen vorübergehend wiedereinführen können, um auf eine ernsthafte Bedrohung der öffentlichen Ordnung oder der inneren Sicherheit zu reagieren.
In diesem Fall muss der betreffende Mitgliedstaat die Kommission und die anderen EU-Länder spätestens vier Wochen vor der Einführung der Kontrollen unterrichten, oder innerhalb einer kürzeren Frist, falls die Umstände nicht im Voraus bekannt waren. Für diese Wiedereinführung von Kontrollen an den Binnengrenzen ist die Zustimmung des Rates nicht erforderlich.

https://www.consilium.europa.eu/de/poli ... exceptions

Nicht-Schengen-Bürger benötigen ein Visum, das 90 Tage Gültigkeit hat. Hält man sich ohne gültiges Visum im Schengen-Raum auf, ist das eine Straftat. Laut Deutschen Gesetz (AufenthG) wird das Verfahren für unerlaubten Aufenthalt bei Asylanträgen ausgesetzt. Es wird bei Anerkennung mit Asylstatus eingestellt, bei Ablehnung Asylantrag gilt aber offiziell die Straftat der unerlaubten Einreise. Das hat bis zu einem Jahr Freiheitsstrafe oder 3000 Euro Bußgeld zur Folge, dazu eine Abschiebung falls keine freiwillige Ausreise erfolgt. Diese Gesetzesvorgabe interessiert aber keinen.

Fazit: Wer sich bei Merkels Vorgehensweise damals in Ungarn auf Schengen beruft, tritt das Schengen-Abkommen mit Füßen. Keiner der Flüchtlinge hatte damals die rechtliche Grundlage, um Schengen-Gebiet zu durchwandern (weder Visum noch Schengenbürger). Auch die Deutsche Gesetzgebung, dass man bei Asylantrag die Deutsche Grenze überschreiten dürfen war in dem Falle obsolet, da sich die Flüchtlinge in Ungarn und nicht an der Deutschen Grenze befanden.

Hätte Merkel damals gesagt, man bringe die Flüchtlinge in Ungarn in Asylunterkünfte die meinetwegen von Deutschland bezahlt werden, dann hätte die damals geringe Anzahl an Flüchtlingen nicht den enormen Sog weiterer Flüchtlinge ausgelöst. Wir hätten heute nicht die riesen Probleme....und übrigens auch eine nicht relevante AfD.
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von sunny.crockett »

PeterK hat geschrieben: Donnerstag 29. Mai 2025, 08:59 Ich habe es auch schon x-mal richtiggestellt, aber die Lüge ploppt halt trotzdem immer wieder aus der braunen Blase auf.
Hat nix mit brauner Blase zu tun sondern es geht um Gesetzgebung die anscheinend auch dich nicht interessiert.

Aber sage du mir doch, wann Afghanistan und Syrien dem Schengen-Abkommen beigetreten sind. Ich warte auf Aufklärung.
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von sünnerklaas »

Wähler hat geschrieben: Donnerstag 29. Mai 2025, 09:26 Die Antwort auf die Wahlerfolge der AfD sollte eine sozial- und regionalpolitische sein, die sich an der Lebenswelt der Menschen orientiert, was vielversprechender ist, als allein migrationspolitische Reformen anzustreben.
Da ist der Zug wohl in Teilen inzwischen leider abgefahren, denn die Fremdenfeindlichkeit in den peripheren Regionen erstreckt sich inzwischen oftmals nicht mehr nur auf Migranten, sondern generell auf "Fremde", also aus einem anderen Bundesland, aus den Großstädten, der Kreisstadt bis hin zum Nachbardorf. Fremde brächten nur Unruhe ins Dorf. Das Phänomen ist allerdings eigentlich nichts Neues und in der Regionalforschung schon seit Jahrzehnten bekannt. Dummerweise hat man das allerdings v.a. bei Regional- und Arbeitsmarktpolitik der 80er und v.a. der 90er und Nuller Jahre oft einfach ausgeblendet. Stichworte: räumliche Flexibilität am Arbeitsmarkt im Rahmen des Förderns und Forderns. Oder eben bei den Schulschließungen im Rahmen der Politik der "Schwäbischen Hausfrau".
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von PeterK »

sunny.crockett hat geschrieben: Donnerstag 29. Mai 2025, 13:03...wann Afghanistan und Syrien dem Schengen-Abkommen beigetreten sind.
Wer behauptet, dass dem so sei?
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tarkomed
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von tarkomed »

sunny.crockett hat geschrieben: Mittwoch 28. Mai 2025, 21:57 In den letzten Jahren gab es eigentlich in allen Ländern gemeinsam den Wandel dahin, die Migration einzudämmen. Nur Deutschland war da anders unterwegs. Deutschlands letzte Regierung hat als einziges (!) gegen die geänderte Migrationspolitk der anderen EU-Länder gearbeitet. Deutschland hat Spaltung betrieben und auch du willst, dass diese Spaltung weitergeht.
Wie ich schon sagte: Ich werde dir nicht den Gefallen tun und dich bei deinem Versuch unterstützen, das einzige Thema der AfD am Kochen zu halten.
Für deine Erzählung wirst du wahrscheinlich wieder die gleichen Belege liefern, die du uns hier immer wieder serviert hat.
sunny.crockett hat geschrieben: Mittwoch 28. Mai 2025, 21:57 Oder kennst du EU-Länder...außer Deutschland bis 2025... die noch Migranten mit offenen Armen empfangen? Kennst du EU-Länder, die den "alles darf rein"-Kurs von Baerbock und Faeser auch praktizieren? Liste bitte mal auf!
Nein, ich kenne keine solche Länder, denn die gibt es nicht und dementsprechend trifft das auch nicht für Deutschland zu.
sunny.crockett hat geschrieben: Mittwoch 28. Mai 2025, 21:57 Und nochmal:
https://www.20min.ch/story/wirtschaftsm ... -103345064
Ein österreichischer Wirtschaftsminister macht noch lange nicht die österreichische Regierung aus. Warten wir´s ab.
Dobrindt hat schon mal die Ausländermaut initiiert und am Ende hat sie der arme Andi Scheuer ausgebadet. Mal sehen, wer am Ende seinen aktuellen Aktionismus ausbaden wird.
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JJazzGold
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von JJazzGold »

sunny.crockett hat geschrieben: Donnerstag 29. Mai 2025, 13:01 und tausendmal muss man wieder erklären, dass Schengen und die Reisen innerhalb der Schengen-Länder den Bürgern der Schengen-Länder vorbehalten ist. Du kannst mir aber mal sagen, wann beispielsweise Afghanistan oder Syrien dem Schengen-Raum beigetreten sind.
Von was haben Sie eine Ahnung?

"Die Schengener Abkommen sind internationale Übereinkommen, insbesondere zur Abschaffung der stationären Grenzkontrollen an den Binnengrenzen der teilnehmenden Staaten. Dies sind im Kern die Mitglieder der Europäischen Union, jedoch ohne Irland und Zypern. Durch Zusatzabkommen mit der Europäischen Union wurde der Anwendungsbereich auf Island, Liechtenstein, Norwegen und die Schweiz ausgedehnt. Der Gültigkeitsbereich des Abkommens wird gemeinhin als Schengen-Raum bezeichnet."

https://de.wikipedia.org/wiki/Schengener_Abkommen

Was bereits abgeschafft ist, das konnte Frau Merkel nicht abschaffen. Diese AfD Lüge zieht bei Denkfähigen und Gebildeten schon lange nicht mehr.

Hier ist eine Weltkarte, darin können Sie suchen, wo die EU liegt und wo sich Syrien und Afghanistan befinden.

https://www.google.com/maps/@46.2259753 ... FQAw%3D%3D

Sie sind nicht zufällig im angeblich "so hervorragenden, dem westlichen weit überlegenen DDR System" zur Schule gegangen?

Und ein EU-Land kann an seinen Grenzen auch vorübergehend Grenzkontrollen einführen, das ist nicht illegal (wie es zahlreiche EU-Länder machen und damit beweisen, dass es möglich ist).
Wollen Sie auch noch lügen, dass ich behauptet hätte, dass keine vorübergehenden Grenzkontrollen eingeführt werden können?
Oder haben Sie in einer AfD Spelunke geschlafen, als Frau Faeser, SPD, 2024 Grenzkontrollen einführte?


Irreguläre Migration
Faeser ordnet Kontrollen an allen Grenzen an
Stand: 09.09.2024 19:54 Uhr

Ab kommender Woche soll es an allen deutschen Grenzen Kontrollen geben - das kündigte Innenministerin Faeser an. Zudem sollen "europarechtskonforme Zurückweisungen" möglich werden. Österreich will zurückgewiesene Migranten allerdings nicht aufnehmen.Bundesinnenministerin Nancy Faeser hat vorübergehend die Grenzkontrollen auf alle deutschen Landesgrenzen ausgeweitet. Die Gründe dafür seien neben der Begrenzung der irregulären Migration auch der Schutz der inneren Sicherheit vor den aktuellen Bedrohungen durch den islamistischen Terrorismus und vor grenzüberschreitender Kriminalität, so Faeser.


https://www.tagesschau.de/inland/faeser ... n-116.html

Sagt Ihnen der Name "Dobrindt" etwas?
Denn allmählich gewinne ich den Eindruck, dass Sie entweder keinerlei deutsche Nachrichten verfolgen, oder gar nicht in Deutschland leben.


https://www.dw.com/de/bundesinnenminist ... a-72657752
Fazit: Wer sich bei Merkels Vorgehensweise damals in Ungarn auf Schengen beruft, tritt das Schengen-Abkommen mit Füßen. Keiner der Flüchtlinge hatte damals die rechtliche Grundlage, um Schengen-Gebiet zu durchwandern (weder Visum noch Schengenbürger). Auch die Deutsche Gesetzgebung, dass man bei Asylantrag die Deutsche Grenze überschreiten dürfen war in dem Falle obsolet, da sich die Flüchtlinge in Ungarn und nicht an der Deutschen Grenze befanden.


Es wäre schon mal interessant zu erfahren, wer Ihnen diesen Mist zur Antwort auf den Fakt, dass Frau Merkel nicht die Grenzen geöffnet hat, zugeschoben hat.

Fazit: Frau Merkel hat nicht, wie von AfD und deren Wählern und Fans behauptet "die Grenzen geöffnet".
Die Grenzen innerhalb der EU, z.B. die Grenzen zwischen Ungarn, Österreich und Deutschland waren gemäß Schengen Abkommen offen.

Illegale drangen über nicht geöffnete Außengrenzen der EU in den Schengen Raum ein.
Frau Merkel hat diese Außengrenzen nicht geöffnet.
Auch wenn die AfD immer wieder die Lüge wiederholt, Frau Merkel hätte diese Grenzen, die einzigen, die hätten geöffnet werden können, geöffnet.

AfD Personal und AfD Wähler und Fans sind entweder dumm, wenn sie unüberprüft glauben, was die AfD ihnen vorlügt, oder sie wissen, dass die AfD lügt und halten ihre Mitmenschen für so dumm, diese Lüge zu glauben.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt

https://www.youtube.com/watch?v=9FBu2rVuXGI
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von All mine »

JJazzGold hat geschrieben: Donnerstag 29. Mai 2025, 17:41 Von was haben Sie eine Ahnung?

"Die Schengener Abkommen sind internationale Übereinkommen, insbesondere zur Abschaffung der stationären Grenzkontrollen an den Binnengrenzen der teilnehmenden Staaten. Dies sind im Kern die Mitglieder der Europäischen Union, jedoch ohne Irland und Zypern. Durch Zusatzabkommen mit der Europäischen Union wurde der Anwendungsbereich auf Island, Liechtenstein, Norwegen und die Schweiz ausgedehnt. Der Gültigkeitsbereich des Abkommens wird gemeinhin als Schengen-Raum bezeichnet."

https://de.wikipedia.org/wiki/Schengener_Abkommen

Was bereits abgeschafft ist, das konnte Frau Merkel nicht abschaffen. Diese AfD Lüge zieht bei Denkfähigen und Gebildeten schon lange nicht mehr.

Hier ist eine Weltkarte, darin können Sie suchen, wo die EU liegt und wo sich Syrien und Afghanistan befinden.

https://www.google.com/maps/@46.2259753 ... FQAw%3D%3D

Sie sind nicht zufällig im angeblich "so hervorragenden, dem westlichen weit überlegenen DDR System" zur Schule gegangen?




Wollen Sie auch noch lügen, dass ich behauptet hätte, dass keine vorübergehenden Grenzkontrollen eingeführt werden können?
Oder haben Sie in einer AfD Spelunke geschlafen, als Frau Faeser, SPD, 2024 Grenzkontrollen einführte?


Irreguläre Migration
Faeser ordnet Kontrollen an allen Grenzen an
Stand: 09.09.2024 19:54 Uhr

Ab kommender Woche soll es an allen deutschen Grenzen Kontrollen geben - das kündigte Innenministerin Faeser an. Zudem sollen "europarechtskonforme Zurückweisungen" möglich werden. Österreich will zurückgewiesene Migranten allerdings nicht aufnehmen.Bundesinnenministerin Nancy Faeser hat vorübergehend die Grenzkontrollen auf alle deutschen Landesgrenzen ausgeweitet. Die Gründe dafür seien neben der Begrenzung der irregulären Migration auch der Schutz der inneren Sicherheit vor den aktuellen Bedrohungen durch den islamistischen Terrorismus und vor grenzüberschreitender Kriminalität, so Faeser.


https://www.tagesschau.de/inland/faeser ... n-116.html

Sagt Ihnen der Name "Dobrindt" etwas?
Denn allmählich gewinne ich den Eindruck, dass Sie entweder keinerlei deutsche Nachrichten verfolgen, oder gar nicht in Deutschland leben.


https://www.dw.com/de/bundesinnenminist ... a-72657752





Es wäre schon mal interessant zu erfahren, wer Ihnen diesen Mist zur Antwort auf den Fakt, dass Frau Merkel nicht die Grenzen geöffnet hat, zugeschoben hat.

Fazit: Frau Merkel hat nicht, wie von AfD und deren Wählern und Fans behauptet "die Grenzen geöffnet".
Die Grenzen innerhalb der EU, z.B. die Grenzen zwischen Ungarn, Österreich und Deutschland waren gemäß Schengen Abkommen offen.

Illegale drangen über nicht geöffnete Außengrenzen der EU in den Schengen Raum ein.
Frau Merkel hat diese Außengrenzen nicht geöffnet.
Auch wenn die AfD immer wieder die Lüge wiederholt, Frau Merkel hätte diese Grenzen, die einzigen, die hätten geöffnet werden können, geöffnet.

AfD Personal und AfD Wähler und Fans sind entweder dumm, wenn sie unüberprüft glauben, was die AfD ihnen vorlügt, oder sie wissen, dass die AfD lügt und halten ihre Mitmenschen für so dumm, diese Lüge zu glauben.
Doch Muddi hat scheisse gebaut, mag sein weil der Papa Pastor war soweit ich mich erinnere , menschlich nachvollziehbar, aber ihr: „wir schaffen das“ ist gescheitert, die Gesellschaft ist überlastet, die Kosten sind hoch, gleichzeitig geht es mit der Wirtschaft abwärts, sie hatte wohl gehofft das weniger kommen und die die kommen, allesamt integrationsbegeistert sind und schnell in den Arbeitsmarkt kommen, kam leider anders, es war auch absolut blauäugig von ihr zu glauben, das bei ungesteuerter Einwanderung, nicht auch nen Haufen Banditen mit reinkommen, die Staaten wo sie hergekommen sind, waren froh das sie , sie los sind und sie wollen sie verständlicherweise auch nicht wieder haben. Wenn unsere deutschen Straftäter sich vom Acker machen würden würde ich auch 3 Kreuze machen, nur leider sind die anderen nicht so blöd und nehmen solche Typen auf, wir waren so blöd und da hat Muddi nen ganz entscheidenden Anteil dran, ein Fehler der gemacht wird, ist das pauschalieren, natürlich sind die meisten Immigranten keine Straftäter, aber die , die es sind , haben wir jetzt an den Backen und die werden wir so schnell auch nicht wieder los, danke Muddi…
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von sünnerklaas »

All mine hat geschrieben: Donnerstag 29. Mai 2025, 20:09 Doch Muddi hat scheisse gebaut, mag sein weil der Papa Pastor war soweit ich mich erinnere , menschlich nachvollziehbar, aber ihr: „wir schaffen das“ ist gescheitert, die Gesellschaft ist überlastet, die Kosten sind hoch, gleichzeitig geht es mit der Wirtschaft abwärts, sie hatte wohl gehofft das weniger kommen und die die kommen, allesamt integrationsbegeistert sind und schnell in den Arbeitsmarkt kommen, kam leider anders, es war auch absolut blauäugig von ihr zu glauben, das bei ungesteuerter Einwanderung, nicht auch nen Haufen Banditen mit reinkommen, die Staaten wo sie hergekommen sind, waren froh das sie , sie los sind und sie wollen sie verständlicherweise auch nicht wieder haben. Wenn unsere deutschen Straftäter sich vom Acker machen würden würde ich auch 3 Kreuze machen, nur leider sind die anderen nicht so blöd und nehmen solche Typen auf, wir waren so blöd und da hat Muddi nen ganz entscheidenden Anteil dran, ein Fehler der gemacht wird, ist das pauschalieren, natürlich sind die meisten Immigranten keine Straftäter, aber die , die es sind , haben wir jetzt an den Backen und die werden wir so schnell auch nicht wieder los, danke Muddi…
2015 haben sich die Allerwenigsten vorstellen können, dass Flüchtlinge von abartigen bis verbrecherischen Staatsführungen als Waffe eingesetzt werden. Ebens haben sich die Allerwenigsten vorstellen können und wollen, dass es Staaten gibt, die sich weigern, ihre Staatsbürger zurückzunehmen. So richtig deutlich wurde das dann ja erst im Fall Anis Amri. An dem Fall trug die tunesische Regierung eine erhebliche Mitverantwortung - nämlich durch ihre Weigerung, Amri einen Pass auszustellen, damit er dann zeitnah nach Tunesien abgeschoben werden konnte. Konsequenzen für die tunesische Regierung? Keine. Die konnte sich seinerzeit sogar einen sehr schlanken Fuß machen.
Was wirklich hinter der Flüchtlingswelle steckte, wurde dann ja klar, als Lukaschenko und Putin anfingen, Leute mit oft falschen Versprechungen nach Russland und Belarus zu holen, um sie dann sofort an die EU-Außengrenze zu karren.
Was damals auch niemand sehen und wissen wollte: in Afrika fiel Deutschland das Begrüßungsgeld-Konzept des Kalten Krieges auf die Füße. "Hau ab, Deutschland zahlt Begrüßungsgeld" war in Afrika ein "Argument" beim Landgrabbing durch ausländische Agrarkonzerne.
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von All mine »

sünnerklaas hat geschrieben: Donnerstag 29. Mai 2025, 20:58 Ebenso haben sich die Allerwenigsten vorstellen können und wollen, dass es Staaten gibt, die sich weigern, ihre Staatsbürger zurückzunehmen.
Sorry , aber doch das war den Entscheidungsträgern 100% bekannt, mein Kumpel war Jahrelang bei der Ausländerbehörde tätig und er hatte mir schon weit vor 2015 das Spiel erklärt, das ist ganz simpel, die schmeißen ihren Pass weg, dann erfinden sie nen Namen und ne Nation wo gerade Abschiebeverbot herrscht. Irgendwann wird das Abschiebeverbot aufgehoben, dann soll der gute zurück nach Hause, man schreibt den Staat an und die Antworten das der gute ihnen völlig unbekannt ist und es sich wohl nicht um einen ihrer Staatsbürger handelt und sie ihn daher nicht aufnehmen können. Unterlagen Passbilder oder gar Fingerabdrücke gibt es da nicht und die Staaten selber haben null Interresse die Leute aufzunehmen, selbst straffällige werden wir quasi nie los, ist leider so..…(er hatte damals war vor 2015 überwiegend mit Afrikanern zu tun).
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von JJazzGold »

All mine hat geschrieben: Donnerstag 29. Mai 2025, 20:09 Doch Muddi hat scheisse gebaut, mag sein weil der Papa Pastor war soweit ich mich erinnere , menschlich nachvollziehbar, aber ihr: „wir schaffen das“ ist gescheitert, die Gesellschaft ist überlastet, die Kosten sind hoch, gleichzeitig geht es mit der Wirtschaft abwärts, sie hatte wohl gehofft das weniger kommen und die die kommen, allesamt integrationsbegeistert sind und schnell in den Arbeitsmarkt kommen, kam leider anders, es war auch absolut blauäugig von ihr zu glauben, das bei ungesteuerter Einwanderung, nicht auch nen Haufen Banditen mit reinkommen, die Staaten wo sie hergekommen sind, waren froh das sie , sie los sind und sie wollen sie verständlicherweise auch nicht wieder haben. Wenn unsere deutschen Straftäter sich vom Acker machen würden würde ich auch 3 Kreuze machen, nur leider sind die anderen nicht so blöd und nehmen solche Typen auf, wir waren so blöd und da hat Muddi nen ganz entscheidenden Anteil dran, ein Fehler der gemacht wird, ist das pauschalieren, natürlich sind die meisten Immigranten keine Straftäter, aber die , die es sind , haben wir jetzt an den Backen und die werden wir so schnell auch nicht wieder los, danke Muddi…
Frau Merkel hat nicht "die Grenzen geöffnet"!
Das ist eine AfD Lüge.

Dass die Abnahme syrischer Flüchtlinge ex Ungarn wesentlich besser und definitiv auf syrische Flüchtlinge beschränkt hätte organisiert werden müssen, das habe ich selbst bemängelt.
Das war allerdings de Maizières Missmanagement.
Merkels Fehler war, dass sie sich auf de Maizière verlassen hat.
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von schokoschendrezki »

JJazzGold hat geschrieben: Donnerstag 29. Mai 2025, 17:41 Von was haben Sie eine Ahnung?

Fazit: Frau Merkel hat nicht, wie von AfD und deren Wählern und Fans behauptet "die Grenzen geöffnet".
Die Grenzen innerhalb der EU, z.B. die Grenzen zwischen Ungarn, Österreich und Deutschland waren gemäß Schengen Abkommen offen.

Illegale drangen über nicht geöffnete Außengrenzen der EU in den Schengen Raum ein.
Frau Merkel hat diese Außengrenzen nicht geöffnet.
Auch wenn die AfD immer wieder die Lüge wiederholt, Frau Merkel hätte diese Grenzen, die einzigen, die hätten geöffnet werden können, geöffnet.

AfD Personal und AfD Wähler und Fans sind entweder dumm, wenn sie unüberprüft glauben, was die AfD ihnen vorlügt, oder sie wissen, dass die AfD lügt und halten ihre Mitmenschen für so dumm, diese Lüge zu glauben. [/color]
Das ist vollkommen richtig. Der deutsche Bundeskanzler, die deutsche Bundeskanzlerin hat keinerlei Machtbefugnisse, über die Öffnung oder Schließung der EU- oder Schengen-Außengrenzen zu entscheiden.

Es gibt irgendwie Sonderreglungen für kurze Zeit. Irgendwann um 2008 gabs irgendeine Europameisterschaft in Österreich. Da gabs kurzzeitig wieder echte Grenzkontrollen, Heute steht ja die Polizei ein stückweit hinter der Grenze und agiert eben als innenministerielle Polizei.

Im Übrigen: Die AfD-Anhänger werden sich noch verwundert die Augen reiben. Anlässlich der Verleihung des Karlspreises an die EU-Kommissionschefin von der Leyen betonte sie in ihrer Dankesrede, dass sie sich für eine weitere EU-Erweiterung einsetzen werde. Damit meinte sie vermutlich zuallererst eine Nachkriegsukraine, Verschiedene Leute können sich gar nicht vorstellen, in welchem Maße ein solcher Ukraine-Beitritt die ganze EU in Richtung Osten verschieben würde. Auch dazu muss man sich nur mal die Weltkarte anschauen.
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von Oliver Krieger »

tarkomed hat geschrieben: Samstag 24. Mai 2025, 09:50 Traust du es nicht den Menschen zu, dass sie aus eigener demokratischer Überzeugung tun?
Doch, das tu ich, ich will es den Menschen nur nicht vorschreiben, was sie tun müssen, denn das wäre Agitation, und Demagogie.
tarkomed hat geschrieben: Samstag 24. Mai 2025, 09:50 Du meinst also, nachdem wir demokratische Parteien gewählt haben, können wir uns zurücklehnen, denn wir haben die Verantwortung für unsere Demokratien unseren Vertretern überlassen?
So funktioniert aber nicht die Demokratie. Sie lebt von denen, die sie gestalten und das sind die Bürger, die das in ihrem täglichen Handeln tun, wenn nötig auch mit Demonstrationen wie zuletzt einen Tag vor der Bundestagswahl. Sie machen dadurch den Willen der Mehrheit sichtbar und das soll ganz besonders die AfD sehen.
Nein, meine ich nicht. Wie ich schon schrieb : Die Gesellschaft kann etwas tun, und sie soll die hierfür nötigen Freiräume und Freiheiten haben. Hierzu zählt neben dem Demonstrationsrecht aber auch das Recht, politisches Handeln zu unterlassen, auch dann, wenn ernannte oder selbsternannte Autoritäten es vorschreiben wollen.
tarkomed hat geschrieben: Samstag 24. Mai 2025, 09:50 Du kommst nicht durch mit deiner Methode.
Das ist keine Methode, weil ich keinen Menschen bearbeiten will, mit dem Zweck, politisch bestimmt zu handeln. Wenn ich also mit Vernunft nicht durchkomme, dann überleg mal, woran das liegen könnte...
Schnitter hat geschrieben: Samstag 24. Mai 2025, 15:39 Doch muss sie, und sie tut es auch.

Ich bin froh dass ich in einem Land mit zivilgesellschaftlichem Engagement lebe und nicht in einem Land deiner Vorstellung in dem Politiker irgendwie ALLES regeln müssen, wahrscheinlich noch den morgendlichen Stuhlgang.

DDR braucht keiner.
Davon war - wieder einmal - keine Rede. Die DDR war ein Staat, der der Gesellschaft keinen Freiraum ließ, politisch oppositionell aktiv zu werden. Genau diese Freiheit meine ich, und ich will sie bewahren. Ob du derjenige bist, der anderen vorschreiben will, dass sie aufstehen und demonstrieren müssen, oder ob ein CDU-Politiker es macht, der sich wegen einem AfD-Verbot nicht allzuweit aus dem Fenster lehnen will, und der die Arbeit lieber auf die Bevölkerung abwälzt, oder ob ein DDR-Kader den Widerstand gegen eine unerwünschte Partei zur Pflicht macht, ist in diesem Zusammenhang einerlei.

Gingen Deutsche, bedingt durch einen Zwang oder eine Indoktrination von oben, oder von der Seite, gegen die AfD vor, und nicht, weil sie es selbst wollen, und die hierzu nötigen Überlegungen selbst vorher anstellten, dann wäre dies nicht wirklich demokratisches Handeln.

Mit der DDR hab ich nichts zu schaffen.
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von Alexyessin »

Oliver Krieger hat geschrieben: Freitag 30. Mai 2025, 04:49
Gingen Deutsche, bedingt durch einen Zwang oder eine Indoktrination von oben, oder von der Seite, gegen die AfD vor, und nicht, weil sie es selbst wollen, und die hierzu nötigen Überlegungen selbst vorher anstellten, dann wäre dies nicht wirklich demokratisches Handeln.
Natürlich stellen unsere Verfassungsorgane unser demokratisches Handeln dar.
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von JJazzGold »

schokoschendrezki hat geschrieben: Donnerstag 29. Mai 2025, 22:41
Im Übrigen: Die AfD-Anhänger werden sich noch verwundert die Augen reiben. Anlässlich der Verleihung des Karlspreises an die EU-Kommissionschefin von der Leyen betonte sie in ihrer Dankesrede, dass sie sich für eine weitere EU-Erweiterung einsetzen werde. Damit meinte sie vermutlich zuallererst eine Nachkriegsukraine, Verschiedene Leute können sich gar nicht vorstellen, in welchem Maße ein solcher Ukraine-Beitritt die ganze EU in Richtung Osten verschieben würde. Auch dazu muss man sich nur mal die Weltkarte anschauen.
Das ist richtig und ich teile Ihre Meinung, dass sich die AfD noch die Augen reiben wird, so sie dann noch existiert, wenn in den kommenden Jahrzehnten die EU gegen Osten erweitert wird. Aber nicht nur die AfD. Auch Russland wird noch bereuen, die EU Erweiterung gen Osten im wahrsten Sinne des Wortes befeuert zu haben.
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von All mine »

JJazzGold hat geschrieben: Freitag 30. Mai 2025, 08:59 Das ist richtig und ich teile Ihre Meinung, dass sich die AfD noch die Augen reiben wird, so sie dann noch existiert, wenn in den kommenden Jahrzehnten die EU gegen Osten erweitert wird. Aber nicht nur die AfD. Auch Russland wird noch bereuen, die EU Erweiterung gen Osten im wahrsten Sinne des Wortes befeuert zu haben.
Oha, ich bin mir nicht sicher das es in einigen Jahrzehnten überhaupt noch eine große EU gibt, die nationalen Tendenzen nehmen überall zu….
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von JJazzGold »

All mine hat geschrieben: Freitag 30. Mai 2025, 09:13 Oha, ich bin mir nicht sicher das es in einigen Jahrzehnten überhaupt noch eine große EU gibt, die nationalen Tendenzen nehmen überall zu….
Ich bin mir sicher. Denn wenn der Mensch seit seiner Zeit in der Höhle mühsam etwas gelernt hat, dann dass es sich im Verbund friedlicher, sicherer, sozialer und wohlständiger leben lässt. Ein solcher Verbund wird entweder friedlich erreicht -> EU, oder mit Gewalt zusammengestellt, -> ex Jugoslawien, ex Sowjetunion. An letzteren lässt sich ablesen, welch kurzes Verfallsdatum gewaltsam zusammengefügte Verbünde haben.

Um den Kreis zu schließen, auch die AfD hat ein kurzes Verfallsdatum, da sie weder auf nationaler, noch auf EU Ebene Bündnispartner findet.
Die rechtsextremen Parteien in der EU nehmen alleine schon aus Selbstschutz weiten Abstand von einer die SS verteidigenden deutschen Partei.
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von tarkomed »

Oliver Krieger hat geschrieben: Freitag 30. Mai 2025, 04:49 Doch, das tu ich, ich will es den Menschen nur nicht vorschreiben, was sie tun müssen, denn das wäre Agitation, und Demagogie.
Du wirst es ertragen müssen, dass die Bürger sich weiterhin gegen Faschismus einsetzen werden, ohne abzuwarten, bis du oder andere es ihnen vorschreiben. Wenn du Agitation oder Demagogie dahinter vermutest, dann ist das dein an den Haaren herbeigezogener Eindruck.
Das erinnert an die "vom Staat bezahlten Demonstranten gegen rechts", was du da versuchst. Das haben hier auch andere versucht.
Oliver Krieger hat geschrieben: Freitag 30. Mai 2025, 04:49 Nein, meine ich nicht. Wie ich schon schrieb : Die Gesellschaft kann etwas tun, und sie soll die hierfür nötigen Freiräume und Freiheiten haben. Hierzu zählt neben dem Demonstrationsrecht aber auch das Recht, politisches Handeln zu unterlassen, auch dann, wenn ernannte oder selbsternannte Autoritäten es vorschreiben wollen.
Sehr gütig von dir, dass du der Gesellschaft diese Freiräume und Freiheiten zugestehst, aber die demokratische Gesellschaft darf das nicht nur, sondern sie empfindet es als ihre Bürgerpflicht, nicht nur zu demonstrieren, sondern sich auch anderweitig politisch zu engagieren, wenn die Demokratie angegriffen wird. Sie wartet nicht, bis irgendwelche von dir herbeiphantasierte Autoritäten es ihr vorschreiben oder untersagen.
Oliver Krieger hat geschrieben: Freitag 30. Mai 2025, 04:49 Das ist keine Methode, weil ich keinen Menschen bearbeiten will, mit dem Zweck, politisch bestimmt zu handeln. Wenn ich also mit Vernunft nicht durchkomme, dann überleg mal, woran das liegen könnte...
Doch. Du versuchst es mit deiner verkappten Methode und du glaubst, man würde sie nicht durchschauen. Überschätz dich nicht.
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von sunny.crockett »

JJazzGold hat geschrieben: Donnerstag 29. Mai 2025, 17:41 r]
Hier ist eine Weltkarte, darin können Sie suchen, wo die EU liegt und wo sich Syrien und Afghanistan befinden.

https://www.google.com/maps/@46.2259753 ... FQAw%3D%3D


Es wäre schon mal interessant zu erfahren, wer Ihnen diesen Mist zur Antwort auf den Fakt, dass Frau Merkel nicht die Grenzen geöffnet hat, zugeschoben hat.

Fazit: Frau Merkel hat nicht, wie von AfD und deren Wählern und Fans behauptet "die Grenzen geöffnet".
Die Grenzen innerhalb der EU, z.B. die Grenzen zwischen Ungarn, Österreich und Deutschland waren gemäß Schengen Abkommen offen.
Hab dein wildes Rumgeschreibsel mit massig Wiederholfungen, Unterstellungen und Diffamierungen mal kompakt zusammengefasst.

Genau, du lieferst die Weltkarte und fragst, wo Syrien und Afghanistan sich befinden. Richtig, außerhalb des Schengen-Gebietes, die sind KEINE Schengen-Mitgliedsstaaten.

Und wie du auch selbst über den Wiki-Artikel bestätigt hast, gilt Schengen NUR für die Schengen-Bürger. Für Afghanen und Syrer als Nicht-Schengen-Bürger waren deshalb 2015 die Grenzen zu, so wie sie es auch davor waren und auch jetzt aktuell noch sind. Übrigens gilt das nicht nur für Syrer und Afghanen, sondern auch für die australischen Austausschüler oder die brasilianischen Urlauber, falls sie KEIN Schengen-Visum haben.
Und die Flüchtlinge in Ungarn hatten weder Visum noch waren sie Schengen-Bürger, für sie hat die Reisefreizügigkeit im Schengenraum NICHT gegolten. Für diese Personen waren die Grenzen GESCHLOSSEN, so wie es auch aktuell für Nicht-Schengen-Bürger ohne Visum ist. Das hat Merkel aber mit ihrer Entscheidung ausser Kraft gesetzt, sie hat die Grenzen nicht nur für die damals noch geringe Anzahl von Flüchtlingen geöffnet, sondern auch für Flüchtlingsströme von Nicht-Schengen-Bürgern danach.

Wenn dein Schaum vor dem Mund mal weg ist, stellt sich die Frage, ob es tatsächlich so schwer zu verstehen ist, was Schengen bezüglich Schengen-Bürger und Nicht-Schengen-Bürger bedeutet?
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von JJazzGold »

sunny.crockett hat geschrieben: Freitag 30. Mai 2025, 09:45 Hab dein wildes Rumgeschreibsel mit massig Wiederholfungen, Unterstellungen und Diffamierungen mal kompakt zusammengefasst.

Genau, du lieferst die Weltkarte und fragst, wo Syrien und Afghanistan sich befinden.

AfD Lügner
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von JJazzGold »

PeterK hat geschrieben: Donnerstag 29. Mai 2025, 12:22 Dem ist wohl so. "Sonny" scheint ein Beispiel dafür zu sein.
Vielleicht zahlt die AfD für AfD Lügen Verbreitung in Netzwerken und Foren?
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von sunny.crockett »

sünnerklaas hat geschrieben: Donnerstag 29. Mai 2025, 20:58 2015 haben sich die Allerwenigsten vorstellen können, dass Flüchtlinge von abartigen bis verbrecherischen Staatsführungen als Waffe eingesetzt werden. Ebens haben sich die Allerwenigsten vorstellen können und wollen, dass es Staaten gibt, die sich weigern, ihre Staatsbürger zurückzunehmen. So richtig deutlich wurde das dann ja erst im Fall Anis Amri. An dem Fall trug die tunesische Regierung eine erhebliche Mitverantwortung - nämlich durch ihre Weigerung, Amri einen Pass auszustellen, damit er dann zeitnah nach Tunesien abgeschoben werden konnte. Konsequenzen für die tunesische Regierung? Keine. Die konnte sich seinerzeit sogar einen sehr schlanken Fuß machen.
2015 haben sich die Allerwenigsten vorstellen können, dass die Flüchtlinge nicht unsere Rente zahlen würden. Mittlerweile ist es andersrum, jetzt sollen die Rentner wieder mehr Arbeiten um die Kosten zu decken.

Natürlich hatte die Tunesische Regierung kein Interesse, Kriminelle und Gefährder zurückzunehmen. Aber der tunesischen Regierung wurde es auch leicht gemacht, auch weil die Grünen ja die Einstufung von Tunesien als sicheres Herkunftsland blockiert haben. Und nicht nur bei Tunesien könnte man Druck mit Entwicklungshilfe aufbauen. Für jeden nicht zurückgenommenen Staatsbürger des jeweiligen Landes einfach 100.000 von der Entwicklungshilfe abziehen.

Aber ist ja nicht erlaubt, sagt man.

Die Schweiz, die erheblich weniger Geld in aller Herren Länder schickt hat da eigentlich weniger Druckmittel, fängt jetzt aber anscheinend mit Druckaufbau an
https://www.srf.ch/news/schweiz/asyl-he ... d-gestoppt

Mal schauen, ob da die Eritreer reagieren, wenn mal die Zahlungen eingestellt werden. Und wenn sich Eritrea tatsächlich weiter weigert, kann die Schweiz das gesparte Geld im Land für die Migrationskosten verwenden.
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von sunny.crockett »

JJazzGold hat geschrieben: Freitag 30. Mai 2025, 09:51 AfD Lügner
aaaaah, jetzt samma soweit, Argumente fehlen, jetzt nur noch Beschimpfung.
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von Alexyessin »

sunny.crockett hat geschrieben: Freitag 30. Mai 2025, 10:04 aaaaah, jetzt samma soweit, Argumente fehlen, jetzt nur noch Beschimpfung.
Die korrekte Beschreibung für jemanden, der wissentlich falsche Aussagen trifft.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von sunny.crockett »

schokoschendrezki hat geschrieben: Donnerstag 29. Mai 2025, 22:41 Das ist vollkommen richtig. Der deutsche Bundeskanzler, die deutsche Bundeskanzlerin hat keinerlei Machtbefugnisse, über die Öffnung oder Schließung der EU- oder Schengen-Außengrenzen zu entscheiden.
Frage an dich: Durften 2015 (oder auch aktuell) NICHT-Schengen-Bürger OHNE Visum im Schengen-Raum frei reisen? Ja oder Nein?
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von Oliver Krieger »

Alexyessin hat geschrieben: Freitag 30. Mai 2025, 06:48 Natürlich stellen unsere Verfassungsorgane unser demokratisches Handeln dar.
Natürlich tun sie das. Mir ging es um die Bevölkerung, die von Usern wie Schnitter in diesem Forum kontinuierlich daran erinnert wird, dass sie gegen die AfD handeln muss. Keine Ahnung, was du - und andere nun wieder in meinen Beiträgen gelesen haben wollen.

tarkomed hat geschrieben: Freitag 30. Mai 2025, 09:40 Du wirst es ertragen müssen, dass die Bürger sich weiterhin gegen Faschismus einsetzen werden, ohne abzuwarten, bis du oder andere es ihnen vorschreiben. Wenn du Agitation oder Demagogie dahinter vermutest, dann ist das dein an den Haaren herbeigezogener Eindruck.
Das erinnert an die "vom Staat bezahlten Demonstranten gegen rechts", was du da versuchst. Das haben hier auch andere versucht.
Wie gesagt, keine Ahnung, was du da wieder von mir gelesen haben willst. Man kann sich gegen Faschismus einsetzen, ohne der Bevölkerung Vorschriften zu machen, dass sie aufzustehen hat. DIe Gesellschaft ist kein Pferd, das am Zügel geführt, oder angespornt werden muss.

tarkomed hat geschrieben: Freitag 30. Mai 2025, 09:40 Sehr gütig von dir, dass du der Gesellschaft diese Freiräume und Freiheiten zugestehst, aber die demokratische Gesellschaft darf das nicht nur, sondern sie empfindet es als ihre Bürgerpflicht, nicht nur zu demonstrieren, sondern sich auch anderweitig politisch zu engagieren, wenn die Demokratie angegriffen wird. Sie wartet nicht, bis irgendwelche von dir herbeiphantasierte Autoritäten es ihr vorschreiben oder untersagen.
Wozu der beißende Sarkasmus ? Um diese Freiräume geht es. Dass die Gesellschaft sich engagieren darf, stellte ich nie in Abrede, sondern lediglich - lies genau - dass sie es muss.

tarkomed hat geschrieben: Freitag 30. Mai 2025, 09:40 Doch. Du versuchst es mit deiner verkappten Methode und du glaubst, man würde sie nicht durchschauen. Überschätz dich nicht.
Ich "versuche" nichts, mit keiner "verkappten Methode". Unterstell mir mal nichts. Ebensowenig "überschätze" ich mich. Dass du nichts von dem, was du schreibst belegen kannst, beweist, dass du nichts auf Lager hast, außer Unterstellungen.
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von All mine »

sunny.crockett hat geschrieben: Freitag 30. Mai 2025, 10:03 2015 haben sich die Allerwenigsten vorstellen können, dass die Flüchtlinge nicht unsere Rente zahlen würden. Mittlerweile ist es andersrum, jetzt sollen die Rentner wieder mehr Arbeiten um die Kosten zu decken.

Natürlich hatte die Tunesische Regierung kein Interesse, Kriminelle und Gefährder zurückzunehmen. Aber der tunesischen Regierung wurde es auch leicht gemacht, auch weil die Grünen ja die Einstufung von Tunesien als sicheres Herkunftsland blockiert haben. Und nicht nur bei Tunesien könnte man Druck mit Entwicklungshilfe aufbauen. Für jeden nicht zurückgenommenen Staatsbürger des jeweiligen Landes einfach 100.000 von der Entwicklungshilfe abziehen.

Aber ist ja nicht erlaubt, sagt man.

Die Schweiz, die erheblich weniger Geld in aller Herren Länder schickt hat da eigentlich weniger Druckmittel, fängt jetzt aber anscheinend mit Druckaufbau an
https://www.srf.ch/news/schweiz/asyl-he ... d-gestoppt

Mal schauen, ob da die Eritreer reagieren, wenn mal die Zahlungen eingestellt werden. Und wenn sich Eritrea tatsächlich weiter weigert, kann die Schweiz das gesparte Geld im Land für die Migrationskosten verwenden.
Da bin ich mit dem Geld viel großzügiger, ich würde sogar den Staaten, die mir einen Straftäter sofort abnehmen der hier für eine Gefängnisstrafe verurteilt ist, 75% von dem bezahlen, das mir die Unterbringung im deutschen Gefängnis kostet, wenn er sie dort absitzt, da dort die Kosten für inhaftierte wesentlich niedriger sind ein Win win Geschäft für beide. sonst werden wir diese Leute nie los. Ich weiß jetzt wird es heißen das sind Menschen keine Ware. Ja das stimmt aber das sind Menschen die schwere Verbrechen begangen haben ohne Not, unsere Gastfreundschaft missbraucht und ausgenutzt haben, sorry für solche Leute habe ich Null Verständnis und kein Mitleid, ärgerlich genug das wir davon selber reichlich haben, ich muss nicht auch noch die aus dem Ausland dazu haben, ich bin für soziale Gerechtigkeit und es ist nicht gerecht das solche Leute von Steuergeldern alimentiert werden….
Im Kapitalismus beuten Menschen die Menschen aus, im real existierenden Sozialismus ist es genau umgekehrt :rolleyes:
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sunny.crockett
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von sunny.crockett »

All mine hat geschrieben: Freitag 30. Mai 2025, 10:30 Da bin ich mit dem Geld viel großzügiger, ich würde sogar den Staaten, die mir einen Straftäter sofort abnehmen der hier für eine Gefängnisstrafe verurteilt ist, 75% von dem bezahlen, das mir die Unterbringung im deutschen Gefängnis kostet, wenn er sie dort absitzt, da dort die Kosten für inhaftierte wesentlich niedriger sind ein Win win Geschäft für beide. sonst werden wir diese Leute nie los. Ich weiß jetzt wird es heißen das sind Menschen keine Ware. Ja das stimmt aber das sind Menschen die schwere Verbrechen begangen haben ohne Not, unsere Gastfreundschaft missbraucht und ausgenutzt haben, sorry für solche Leute habe ich Null Verständnis und kein Mitleid, ärgerlich genug das wir davon selber reichlich haben, ich muss nicht auch noch die aus dem Ausland dazu haben, ich bin für soziale Gerechtigkeit und es ist nicht gerecht das solche Leute von Steuergeldern alimentiert werden….
Ja, wäre ich auch dafür, scheitert aber wieder an den Leuten, die sagen, Gewalttäter wären eine Gefahr für die dortige Bevölkerung, lieber sollen sie weiter eine Gefahr für die eigene Bevölkerung bleiben.

Und speziell in den islamischen Herkunftsländern wären die Gewalttäter keine so große Gefahr, weil sie da ggf. einer Blutrache verfallen, oder öffentlich ausgepeitscht werden. Dort überlegen sie sich zweimal, ob sie eine Gewalttat verüben. Bei uns dagegen gibt es nach schweren Straftaten oder Terroranschlägen sogar Demos FÜR die Täter. So wie in Bielefeld, wo sich sogar der Barbesitzer, dessen Gäste getötet werden sollten, an Demos für mehr Einwanderung von überproportional Gewalttätigen Menschen beteiligt. Vielleicht war der Barbesitzer enttäuscht, dass es keine Toten gab und hofft, der nächstse Attentäter ist erfolgreicher.
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von sunny.crockett »

Alexyessin hat geschrieben: Freitag 30. Mai 2025, 10:07 Die korrekte Beschreibung für jemanden, der wissentlich falsche Aussagen trifft.
..Selbstgespräche von Fake-Alex?
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von JJazzGold »

sunny.crockett hat geschrieben: Freitag 30. Mai 2025, 10:04 aaaaah, jetzt samma soweit, Argumente fehlen, jetzt nur noch Beschimpfung.
Schon Ihre Frage an User, bei denen Sie voraussetzen müssen, dass denen die Weltkarte bekannt ist, "wann Syrien und Afghanistan dem Schengenraum beigetreten sind " weist nach, dass Ihre Aufgabe in diesem Forum einzig und allein darin besteht die AfD Fakten = Lügen zu verbreiten.

Jede Plattform, die man Ihnen bietet indem man auf eine solch schwachsinnige Frage eingeht, die nur dazu dienen soll von Ihrer AfD Lüge, "Frau Merkel habe die Grenzen geöffnet" abzulenken, ist eine Plattform für die AfD zu viel.


AfD Lüge mit Fakten außer Kraft setzen reicht.

Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt

https://www.youtube.com/watch?v=9FBu2rVuXGI
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von tarkomed »

Oliver Krieger hat geschrieben: Freitag 30. Mai 2025, 10:14 Wie gesagt, keine Ahnung, was du da wieder von mir gelesen haben willst. Man kann sich gegen Faschismus einsetzen, ohne der Bevölkerung Vorschriften zu machen, dass sie aufzustehen hat. DIe Gesellschaft ist kein Pferd, das am Zügel geführt, oder angespornt werden muss.
Ich habe genau das gelesen, was du hier wiederholst. Niemand macht der Gesellschaft Vorschriften, sich gegen den Faschismus einzusetzen. Die demokratische Gesellschaft tut das, weil sie sich unserer Demokratie verpflichtet fühlt und nicht, weil deine Phantasieprodukte ihnen irgendwelche Vorschriften machen.
Du hast skurrile Vorstellungen über die Beweggründe der demokratischen Gesellschaft für ihren Einsatz für die Demokratie.
Oliver Krieger hat geschrieben: Freitag 30. Mai 2025, 10:14 Wozu der beißende Sarkasmus ? Um diese Freiräume geht es. Dass die Gesellschaft sich engagieren darf, stellte ich nie in Abrede, sondern lediglich - lies genau - dass sie es muss.
Du faselst von irgendwelchen herbeiphantasierten Autoritäten, die angeblich über das politische Handeln oder nicht Handeln der Gesellschaft mitbestimmen. Welche Autoritäten sollen es denn sein? Und wie sollen sie das bewerkstelligen?
Oliver Krieger hat geschrieben: Freitag 30. Mai 2025, 10:14 Ich "versuche" nichts, mit keiner "verkappten Methode". Unterstell mir mal nichts. Ebensowenig "überschätze" ich mich. Dass du nichts von dem, was du schreibst belegen kannst, beweist, dass du nichts auf Lager hast, außer Unterstellungen.
Dann formuliere es endlich im Klartext, was dir vorschwebt, wenn du sagst, dass die Gesellschaft deiner Meinung nach von irgendwelchen Phantomen dirigiert wird und zu welchem Zweck.
Meine These, warum die demokratische Gesellschaft so handelt, wie sie es tut, habe ich eindeutig beschrieben.
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von Alexyessin »

Oliver Krieger hat geschrieben: Freitag 30. Mai 2025, 10:14 Natürlich tun sie das. Mir ging es um die Bevölkerung, die von Usern wie Schnitter in diesem Forum kontinuierlich daran erinnert wird, dass sie gegen die AfD handeln muss.
Was ist daran falsch?
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von Alexyessin »

sunny.crockett hat geschrieben: Freitag 30. Mai 2025, 10:47 ..Selbstgespräche von Fake-Alex?
Ich bin kein Fake Account. Wenn du Lügen erzählst, bist du ein Lügner. Wenn du die Lügen der AfD widergibst, bist du ein AfD-Lügner. Das solltest selbst du verstehen können. :)
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von sunny.crockett »

JJazzGold hat geschrieben: Freitag 30. Mai 2025, 10:54 Schon Ihre Frage an User, bei denen Sie voraussetzen müssen, dass denen die Weltkarte bekannt ist, "wann Syrien und Afghanistan dem Schengenraum beigetreten sind " weist nach, dass Ihre Aufgabe in diesem Forum einzig und allein darin besteht die AfD Fakten = Lügen zu verbreiten.

Jede Plattform, die man Ihnen bietet indem man auf eine solch schwachsinnige Frage eingeht, die nur dazu dienen soll von Ihrer AfD Lüge, "Frau Merkel habe die Grenzen geöffnet" abzulenken, ist eine Plattform für die AfD zu viel.


AfD Lüge mit Fakten außer Kraft setzen reicht.

Auf die Frage, wann Syrien und Afghanistan dem Schengenraum beigetreten sind, müsstest du antworten: NIE. Und die Antwort hat nichst mit der AfD zu tun, das ist ganz einfach Fakt!
Und dann schließt sich meine Frage an, ob dann Bürger von NIE zum Schengen-Raum beigetretenen Ländern auch die Schengen-Vorzüge haben. Da müsstest du Antworten: NEIN. Auch das ist Fakt und hat nichts mit der AfD zu tun.

Und dann steht logischerweise die nächste Frage im Raum, warum dann diejenigen, die NICHT die Schengen-Vorzüge von freiem Reisen im Schengen-Raum haben, trotzdem entgegen gültigen Regelungen Reisen konnten. Wer hat dafür gesorgt? Und auch das hat nichts mit der erst zwei Jahre zuvor gegründeten AfD zu tun, auch wenn du ständig darauf hinweisen willst.

Die Schengen-Regeln wurden 2015 (und einige folgende Jahre) ausser gefecht gesetzt. Du behauptest, Merkel war da nicht beteilig. Wer war es dann laut deiner Meinung?
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von sunny.crockett »

Alexyessin hat geschrieben: Freitag 30. Mai 2025, 11:24 Ich bin kein Fake Account. Wenn du Lügen erzählst, bist du ein Lügner. Wenn du die Lügen der AfD widergibst, bist du ein AfD-Lügner. Das solltest selbst du verstehen können. :)
Wenn du Falschaussagen verbreitest, wie Isarpreiss, Saupreiss usw. dann verbreitest du Fakes. Wenn du Fakes verbreitest bist du der Fake-Alex. Das solltest selbst du verstehen können :D
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