Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

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Cobra9
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Cobra9 »

discipula hat geschrieben:(06 Jan 2022, 13:22)

bisher hatte ich keinen Bedarf.
.

Ganz einfach Blödsinn und VT . Entweder man hat was, dann lässt man schauen. Oder man hat eine Ahnung ohne Befund. Mehr muss ich nicht sagen.

Ich glaube tatsächlich manchmal muss man Zwang tatsächlich überlegen
Liberty
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Liberty »

Kubicki fordert Söders Rücktritt wegen gefälschter Corona-Zahlen in Bayern, mit denen die CSU Hetze gegen Ungeimpfte betreibt.
„Entweder Markus Söder wollte ein schiefes Bild über die von Ungeimpften ausgehende Infektionsgefahr zeichnen und eine Gruppe von Menschen damit amtlich stigmatisieren – oder er hat seinen Laden nicht im Griff. Sowohl das Eine wie auch das Andere sind ausreichende Gründe für einen Rücktritt.“

Hintergrund ist der Streit um die mangelhafte Ausweisung von Corona-Zahlen in Bayern: Ein WELT-Bericht hatte aufgedeckt, dass für die Woche vor dem 24. November 81 782 Corona-Fälle gemeldet worden waren – 9641 davon hatten einen vollständigen Impfschutz, 14 652 keinen. In 57 489 Fällen sei der Impfstatus „unbekannt“. ABER: Die unbekannten Fälle wurden einfach denen der ungeimpften zugeordnet.
https://www.bild.de/politik/2022/politi ... =twttr.shr
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schokoschendrezki
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von schokoschendrezki »

Kai Möller, Professor of Law an der London School of Economics am 23. Dezember in einem DLF-Kommentar:
Wie verhält es sich mit der Covid-19-Impfpflicht? Sicherlich liegt etwas Dunkles und Hässliches, etwas Totalitäres, darin, von einer Person unter Strafandrohung zu verlangen, sich gegen ihren Willen eine Flüssigkeit in den Körper injizieren zu lassen. Wenn eine Impfpflicht vielleicht auch nicht in jedem Fall gegen die Menschenwürde verstößt, kann man zumindest sagen, dass sie in die Nähe einer Menschenwürdeverletzung kommt und sich somit, wenn überhaupt, nur in Ausnahmefällen rechtfertigen lässt.
https://www.deutschlandfunkkultur.de/im ... t-100.html

Kai Möller ist Jura-Professor und ich habe im Grunde genommen von Rechtsfragen kaum einen blassen Schimmer. Aber in diesem Fall scheint mir ziemlich eindeutig eine Verwechslung von "Impfpflicht" und "Impfzwang" vorzuliegen. Zumindest wenn man die Drastik der Wortwahl in Betracht zieht. "Sich gegen ihren Willen eine Flüssigkeit in den Körper injizieren zu lassen". Eine "Flüssigkeit"! Das klingt nach Archipel Gulag. Mindestens. Bildung und akademische Titel schützen offenbar nicht vor geistigen Verirrungen.

Nach allem was ich weiß und gehört habe, wird das Nichtnachkommen einer Corona-Impfflicht - wenn sie denn kommen sollte - und wurde auch schon das Nichtnachkommen von anderen Impfflichten als Ordnungswidrigkeit und nicht als Straftat gewertet. Unabhängig von der Höhe des fälligen Bußgelds ist das ein gewaltiger Unterschied.
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Nightrain »

Liberty hat geschrieben:(07 Jan 2022, 16:49)
Kubicki fordert Söders Rücktritt wegen gefälschter Corona-Zahlen in Bayern, mit denen die CSU Hetze gegen Ungeimpfte betreibt.
https://www.bild.de/politik/2022/politi ... =twttr.shr
Seltsamerweise scheint keiner als eigentlichen Skandal zu erkennen, dass für Entscheidung über Pandemiemaßnahmen essentielle Daten wie Impfstatus 1,5 Jahre nach Ausbruch nicht rechtssicher erhoben werden können. Was sagt eigentlich die FDP zu diesem Datendesaster? Ist da bereits Abhilfe auf dem Weg...so regierungsseitig?
"Man verhandelt nicht mit Terroristen. Man hört PEGIDA und AfD nicht zu. Man muss keine Rücksicht auf Impfskeptiker und Verschwörungstheoretiker nehmen." (Philipp Jessen)
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Liberty »

Der Fall Djokovic zeigt, wie vollkommen Irre eine Impfpflicht ist.

Der Mann hatte bereits zweimal Corona. Beide Infektionen kann er nachweisen. Er dürfte sehr hohe Antikörper haben nach zweimaliger Infektion. Die letzte Infektion war erst im Dezember. Zudem kann er aktuell negative PCR-Tests nachweisen.

In Australien wird er behandelt wie ein krimineller Drogenbaron, nur weil er sich die mRNA-Grütze nicht in seinen gesunden Körper spritzen lässt.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von PeterK »

Liberty hat geschrieben:(10 Jan 2022, 16:06)
... nur weil er sich die mRNA-Grütze nicht in seinen gesunden Körper spritzen lässt.
Erkläre einem Laien wie mir doch bitte mal, was die "mRNA-Grütze" im gesunden Körper bewirkt.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Schnitter »

PeterK hat geschrieben:(10 Jan 2022, 16:30)

Erkläre einem Laien wie mir doch bitte mal, was die "mRNA-Grütze" im gesunden Körper bewirkt.
Ich glaube der Kamerad weiß nicht mal dass mRNA "Grütze" bereits in seinem Körper "wütet" :D
PeterK
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von PeterK »

Schnitter hat geschrieben:(10 Jan 2022, 16:45)
Ich glaube der Kamerad weiß nicht mal dass mRNA "Grütze" bereits in seinem Körper "wütet" :D
Das ist wohl nicht ganz unwahrscheinlich.
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Cobra9
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Cobra9 »

Liberty hat geschrieben:(10 Jan 2022, 16:06)

Der Fall Djokovic zeigt, wie vollkommen Irre eine Impfpflicht ist.

Der Mann hatte bereits zweimal Corona. Beide Infektionen kann er nachweisen. Er dürfte sehr hohe Antikörper haben nach zweimaliger Infektion. Die letzte Infektion war erst im Dezember. Zudem kann er aktuell negative PCR-Tests nachweisen.

In Australien wird er behandelt wie ein krimineller Drogenbaron, nur weil er sich die mRNA-Grütze nicht in seinen gesunden Körper spritzen lässt.
Erstmal wenn Du Bedarf hast mal eine Woche zu erleben wie in Australien ein echter Drogenbaron behandelt wird inklusive einer Woche in einem Knast kann man arrangieren.

Danach freust Du Dich auf die Unterbringung in einem Quarantäne Hotel oder ähnliches. Zweitens Regeln gelten für Alle und wenn die Ausnahme beim besagten Fall gerichtlich bestätigt wird muss die dortige Regierung das Verfahren anpassen.

Relevanz zu Deutschland? Keine. Danke. Impfungen retten Leben. Und das kann ich sagen weil ich regelmäßig das selbst erlebe und sehe.

Wer geimpft ist hat on der Mehrheit der Fälle wesentlich weniger schlimme Verläufe bei Erkrankung. Erklärungw bitte was mRNA-Grütze so macht. Erzähl mal
franzmannzini

Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von franzmannzini »

Der Druck der Gruppe:
https://www.rbb24.de/wirtschaft/thema/c ... enste.html
Unternehmen Ranafan
Das Bonussystem ist schnell erklärt, sagt Geschäftsführer Simon Welte: "Jeder Mitarbeiter bekommt eine kleine Anerkennungsprämie über 25 Euro, wenn er sich impfen lässt."
Nicht viel, aber für manche bedeutsam, und mehr als eine Bratwurst.
Aber auch, Gruppendruck:
In Renafan-Pflegeinrichtungen, die zu 100 Prozent durchgeimpft sind, bekommen die Teams laut Welte bis zu 3.000 Euro.
Tanzt einer aus dem "Team" aus der Reihe, wird sich das "Team" darum kümmern.
Wie wäre es mit "Schinken klopfen", im Sinne von: Jeder packt ein Stück Seife in sein Handtuch, und zieht dem Abweichler eins über ?
Der Kutscher

Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Der Kutscher »

schokoschendrezki hat geschrieben:(07 Jan 2022, 19:05)

Kai Möller, Professor of Law an der London School of Economics am 23. Dezember in einem DLF-Kommentar:
https://www.deutschlandfunkkultur.de/im ... t-100.html

Kai Möller ist Jura-Professor und ich habe im Grunde genommen von Rechtsfragen kaum einen blassen Schimmer. Aber in diesem Fall scheint mir ziemlich eindeutig eine Verwechslung von "Impfpflicht" und "Impfzwang" vorzuliegen.
Na dann erkläre doch mal den Unterschied zwischen Impfpflicht, Impfzwang und Zwangsimpfung. Muß Dir ja ein Leichtes sein. :D
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Zahnderschreit
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Zahnderschreit »

discipula hat geschrieben:(06 Jan 2022, 08:54)

langfristige Nachwirkungen haben mir inzwischen ja die Impfungen schon beschert..
Woher weißt du, dass die Impfung Schuld ist und es sich nicht um einen zeitlichen Zufall handelt?
Ok, später werden mehrere Sachen aufgezählt. Das sind natürlich schon etwas viele Zufälle. Bleibt nur die Frage, wie glaubwürdig du bist, wenn du anschließend so etwas schreibst:
discipula hat geschrieben:(06 Jan 2022, 09:29)
nein, mir scheint eher, ich sei der medizinische Normalfall.
Glaubst du, dass man dir das glaubt?
discipula hat geschrieben:(06 Jan 2022, 10:24)
und Maske sowieso tragen. echt, was soll das.
Wenn die Alternative eine gefährliche Krankheit oder aus deiner Sicht eine gefährliche Impfung ist, dann sollte man natürlich gegen die unmenschlichen Masken wettern. :D
discipula hat geschrieben:(06 Jan 2022, 10:24)
Tun die das denn?
Schön, dass du die Frage quasi direkt danach selbst mit ja beantwortest. :D
Schnitter hat geschrieben:(06 Jan 2022, 12:41)

Die Frage ist doch vielmehr: Warum wissen fast nur Impfgegner von Impfschäden zu berichten, aber kaum einer der Geimpften.

Bei einer Impfquote > 70 % wäre doch Gegenteiliges zu erwarten, oder nicht ? ;)
Vor allem wenn die Schäden der Normalfall wären, wie er schrieb. :D
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Zahnderschreit »

Tom Bombadil hat geschrieben:(06 Jan 2022, 13:48)

Jaja, natürlich. Jeder Hustenanfall zwei Wochen nach dem Booster muss natürlich an der Impfung liegen.
Wieso nicht? Es ist doch sogar so, dass ds Tragen von Hüten tödlich ist.
Einfacher (Gedanken-)Beweis: Angenommen, ab sofort trägt jeder Mensch täglich einen Hut. Dann werden innerhalb weniger Tage Tausende Menschen mit Hut sterben. Sogar unabhängig vom Material des Hutes!
Ebenso ist es natürlich auch tödlich, wenn alle Menschen, die bisher Hut trugen, von nun an darauf verzichten.
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relativ
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von relativ »

Liberty hat geschrieben:(10 Jan 2022, 16:06)

Der Fall Djokovic zeigt, wie vollkommen Irre eine Impfpflicht ist.

Der Mann hatte bereits zweimal Corona. Beide Infektionen kann er nachweisen. Er dürfte sehr hohe Antikörper haben nach zweimaliger Infektion. Die letzte Infektion war erst im Dezember. Zudem kann er aktuell negative PCR-Tests nachweisen.

In Australien wird er behandelt wie ein krimineller Drogenbaron, nur weil er sich die mRNA-Grütze nicht in seinen gesunden Körper spritzen lässt.
Mal unabhängig davon , wie man mit den Inhalt deiner Aussage umgehen möchte. Was hintert Djokoviic daran sich an australische Gesetze zu halten, ob er sie nun Sinnvoll oder nicht findet?
Er wurde so behandelt wir jeder andere auch, der gerwischt wurde, wir er die australischen Einreisebedingungen umgehen wollte. Natürlich hat er dabei noch mehr mediale Aufmerksamkiet bekommen.
Auf den ersten Blick bin ich mit dem Vorgehen der australischen Behörden völlig d'accord
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Zahnderschreit
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Zahnderschreit »

relativ hat geschrieben:(13 Jan 2022, 10:50)
Auf den ersten Blick bin ich mit dem Vorgehen der australischen Behörden völlig d'accord
Ich nicht. Wieso gab es überhaupt eine Ausnahmegenehmigung?

Wenn er Angst vor einer Impfung hat und deswegen nicht nach Australien darf, dann müsste er eben damit leben.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von firlefanz11 »

Jetzt kommt Gegenwind in Sachen genereller Impfpflicht von unerwarteter Seite...
Aus Sicht des Deutschen Ethikrats sind zahlreiche Bedingungen für die Einführung einer allgemeinen Impfpflicht noch nicht erfüllt. "Wir haben der Politik ins Aufgabenheft geschrieben, was alles gemacht werden müsste, bevor eine Impfpflicht kommen könnte: Man müsste zum Beispiel noch viel mehr niedrigschwellige, flächendeckende Impfangebote haben. Eine echte zielgruppenspezifische Strategie aber wurde bislang versäumt", sagte Ratsvorsitzende Alena Buyx dem "Spiegel". Benötigt würden auch eine dauerhafte Impf-Infrastruktur und sehr viele gute Beratungsangebote. "Es gibt also eine ganze Reihe von Bedingungen oder flankierenden Maßnahmen, die zwingend sind, bevor es aus unserer Sicht zu einer Impfpflicht kommen könnte."
Die Haltung des Ethikrats zur möglichen Einführung einer allgemeinen Impfpflicht richtet sich Buyx zufolge auch danach, welche Corona-Variante gerade das Infektionsgeschehen dominiert. Als das Gremium im Dezember mehrheitlich eine Ausweitung der Impfpflicht von bestimmten Berufsgruppen auf "wesentliche Teile der Bevölkerung" empfohlen habe, sei diese Stellungnahme "im Kern unter den Bedingungen der Delta-Variante geschrieben" worden. Wenn sich die Faktenlage in der Pandemie - etwa durch die hochinfektiöse Omikron-Variante - deutlich ändere, müsse man sich aber auch "normative Einschätzungen, wie man sie getroffen hat, noch einmal neu anschauen", betonte sie.
https://www.n-tv.de/politik/Ethikrat-Be ... 57524.html

Meinetwegen sollen sie ne Impfplicht einführen aber nur für Jene für die auch sinnvoll ist. Also vor allem über 65 Jährige...
Zuletzt geändert von firlefanz11 am Donnerstag 13. Januar 2022, 17:59, insgesamt 2-mal geändert.
Am Rande des Wahnsinns stehen keine Geländer!
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von firlefanz11 »

Und was die ewige Boosterei angeht:
https://www.politik-forum.eu/viewtopic. ... 9#p5148059
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Zahnderschreit
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Zahnderschreit »

Wie niederschwellig sollte es denn sein? Soll wöchentlich ein Impfbus durch die Straßen fahren und bei den einzelnen Wohnungen klingeln?
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Helmuth_123
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Helmuth_123 »

Liberty hat geschrieben:(10 Jan 2022, 16:06)

Der Fall Djokovic zeigt, wie vollkommen Irre eine Impfpflicht ist.

Der Mann hatte bereits zweimal Corona. Beide Infektionen kann er nachweisen. Er dürfte sehr hohe Antikörper haben nach zweimaliger Infektion. Die letzte Infektion war erst im Dezember. Zudem kann er aktuell negative PCR-Tests nachweisen.

In Australien wird er behandelt wie ein krimineller Drogenbaron, nur weil er sich die mRNA-Grütze nicht in seinen gesunden Körper spritzen lässt.
Das Virus injiziert auch seine „m-RNA-Grütze“ in die Zelle. Coronaviren sind RNA-Viren, das heißt, ihre Erbinformation besteht aus RNA, nicht aus DNA wie z.B. bei Eubakterien, Archaeen und Eukaryonten. RNA und DNA unterscheiden sich in ihrem Zuckerbaustein im übrigen nur an einer Stelle; an der Stelle an der die Ribose (Zucker der RNA) eine Alkoholgruppe trägt, hat die Desoxyribose (Zucker der DNA) nur ein Wasserstoffatom, aber zurück zum Thema Erbinformationen von Viren. Die Erbinformation kann als Doppelstrang oder Einzelstrang bei Viren vorliegen. Coronaviren haben nur eine einzelsträngige RNA. Nun unterscheiden sich diese einzelsträngigen RNA-Viren in der Polarität ihrer RNA, kurz gesagt: Positive Polarität bedeutet, dass die RNA des Virus direkt als Matrize für die Proteinbiosynthese am Ribosom dient, also entspricht die Erbinformation des Virus der m-RNA- Bei negativer Polarität des RNA-Strangs, muss zunächst der komplementäre Strang gebildet werden, der dann als Matrize (m-RNA) für die Proteinbiosynthese fungiert. Die RNA der Coronaviren weißt eine positive Polarität auf, entspricht also der m-RNA. Der Unterschied zum Impfstoff ist nun, dass der Impfstoff nur die Informationen für das Spikeprotein enthält und nicht das komplette Virusgenom. Diese Information ist auch nur nötig, weil das Immunsystem dieses Spikeprotein erkennt.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von schokoschendrezki »

Der Kutscher hat geschrieben:(13 Jan 2022, 06:57)

Na dann erkläre doch mal den Unterschied zwischen Impfpflicht, Impfzwang und Zwangsimpfung. Muß Dir ja ein Leichtes sein. :D
Das ist mir auch ein Leichtes. Impfpflicht bedeutet, dass, wenn ich mich verweigere, ein Ordnungsgeld zu zahlen habe. Nicht anders, als wenn ich irgendwo unberechtigt mein Auto parke. Und auch wenn dieses Ordnungsgeld ein ziemlicher Betrag sein kann. Wenn ich den großen toten Weidenbaum auf meinem Grundstück beseitige ... das dürfte ein Ordnungsstrafgeld in ähnlicher Höhe bedeuten. "Impfzwang" oder "Zwangsimpfung" dagegen liegt vor, wenn mich ein Polizeiauto abholt, mich in der Dienststelle fesselt und mir gegen meinen Willen eine Impfung verpasst.
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von schokoschendrezki »

Helmuth_123 hat geschrieben:(13 Jan 2022, 19:54)

Das Virus injiziert auch seine „m-RNA-Grütze“ in die Zelle. Coronaviren sind RNA-Viren, das heißt, ihre Erbinformation besteht aus RNA, nicht aus DNA wie z.B. bei Eubakterien, Archaeen und Eukaryonten. RNA und DNA unterscheiden sich in ihrem Zuckerbaustein im übrigen nur an einer Stelle; an der Stelle an der die Ribose (Zucker der RNA) eine Alkoholgruppe trägt, hat die Desoxyribose (Zucker der DNA) nur ein Wasserstoffatom, aber zurück zum Thema Erbinformationen von Viren. Die Erbinformation kann als Doppelstrang oder Einzelstrang bei Viren vorliegen. Coronaviren haben nur eine einzelsträngige RNA. Nun unterscheiden sich diese einzelsträngigen RNA-Viren in der Polarität ihrer RNA, kurz gesagt: Positive Polarität bedeutet, dass die RNA des Virus direkt als Matrize für die Proteinbiosynthese am Ribosom dient, also entspricht die Erbinformation des Virus der m-RNA- Bei negativer Polarität des RNA-Strangs, muss zunächst der komplementäre Strang gebildet werden, der dann als Matrize (m-RNA) für die Proteinbiosynthese fungiert. Die RNA der Coronaviren weißt eine positive Polarität auf, entspricht also der m-RNA. Der Unterschied zum Impfstoff ist nun, dass der Impfstoff nur die Informationen für das Spikeprotein enthält und nicht das komplette Virusgenom. Diese Information ist auch nur nötig, weil das Immunsystem dieses Spikeprotein erkennt.
:thumbup: Alle Achtung. Gut erklärt. Nach dreimal lesen bekomme selbst ich sowas wie eine Ahnung davon.

Eine Impfung ist jedenfalls besser als Schutz gegen Covid als eine Pferdewurmkur.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Seidenraupe »

Uffhausen hat geschrieben:(01 Jan 2022, 18:52)

Meine langjährige Erfahrung in der Altenpflege ist, dass auch die vor Corona üblichen und im Jahresablauf teil mehrfach auftretenden Virus-Wellen (Grippe, Magen-Darm) durchaus lebensgefährlich und tödlich sind (bzw. waren; sind die letzten beiden Jahre entsprechend ausgeblieben) für jene vulnerable Gruppen sind. Nur interessiert sich dafür niemand. Stirbt ein Demenzerkrankter während einer Magen-Darm-Infektion, ist das halt so und niemand schlägt "Alarm", selbst wenn die ganze Station nebst Personal in das Infektionsgeschehen integriert sein sollte. Die den Tod bestätigenden Ärzte untersuchen den Leichnam und bescheinigen eine natürliche Todesursache (was der Tod aufgrund einer Corona-Infektion aus rechtsmedizinischer Sicht auch ist) und das war's. Augen zu und durch. Mund-Nasen-Schutz? Schutzkleidung? Abstand halten? Quarantäne? Schnelltest? Verpflichtende Grippe-Impfung? Öffentliche Diskussion? Gesellschaftliche Sensibilisierung? Politische Massnahmen? Ei, wozu denn das Alles! Braucht es alles nicht, ist doch alles ganz normal und harmlos! Garantien gibt's nicht uns das Sterben gehört nun mal zum Leben dazu. :rolleyes:

So war's vor 2020. Und jetzt kommt man eben mit "vernunftbasierten Erkenntnissen" an. Dafür musste erst sowas wie Corona kommen, ganz ehrlich... :eek:
wahre Worte
Wer Ironie findet, kann sie behalten. Wer nicht, sein/ihr Problem.

„Wenn man merkt, daß der Gegner überlegen ist und man Unrecht behalten wird, so werde man persönlich, beleidigend, grob.“
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Helmuth_123 »

schokoschendrezki hat geschrieben:(13 Jan 2022, 21:02)

:thumbup: Alle Achtung. Gut erklärt. Nach dreimal lesen bekomme selbst ich sowas wie eine Ahnung davon.

Eine Impfung ist jedenfalls besser als Schutz gegen Covid als eine Pferdewurmkur.
Das war nur der Versuch einer Kurzversion. Ich würde mir wünschen, dass solche biologischen und medizinischen Grundlagen im öffentlich-rechtlichen Rundfunk präsentiert würden, am besten auf allen Kanälen und zu verschiedenen Urzeiten über den Tag verteilt um verschiedene Gruppen zu erreichen. Und der ö.-r. R. hat dafür durchaus die Mitarbeiter und Kompetenzen. Gut, für wen der ö.-r. R. nur noch „Lügenpresse“ ist, den wird man so nicht erreichen, aber die Zweifler und Verunsicherten, die könnte man so erreichen.

Impfungen gehören neben der verbesserten Hygiene wohl zu den bisher erfolgreichsten Methoden zur Bekämpfung von Infektionskrankheiten. Ich stutze hin und wieder, wenn ich Menschen sehe und höre, die diese Erfolge leugnen.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Seidenraupe »

Schnitter hat geschrieben:(02 Jan 2022, 02:29)

Impfgegnerschaft ist aber eben eine Form der Irrationalität.

Denn Impfen schützt Leben, das eigene und das des Gegenübers.

Es ist entsprechend völlig irrational kranke Menschen von ungeimpftem Personal behandeln zu lassen. Völlig gaga.

Und Vergleiche wie Corona ähnlich Grippe ähnlich Magen Darm Virus sind sowieso völlig meschugge und unter aller Kanone.
ich sehe hier eine logische Ungereimtheit:
Wenn Impfen Leben schützt - das eigene und das des Gegenüber -- dann ist der Opa als Geimpfter doch sicher?!
Der gesunde, negativ getestete Ungeimpfte kann kein Virus übertagen -- vor dessen Auswirkungen dein Opa ohnehin geschützt ist.

Der Ungeteste symptomlose Geimpfte kann deinem Opa das Virus direkt ins Gesicht husten --- was aber auch kein Problem darstellt weil die Impfung deinen Opa schützt.

Ein Dilemme entsteht nur, wenn man den Impfschutz zwar die ganz Zeit wie ein Plakat vor sich herträgt, im Ernstfall aber kein bisschen daran glaubt.

So kommt es mir bei dir vor.


Nun sind seit deinem Beitrag ein paar Tage vergangen und wir wissen:
An Omikron stecken sich Geimpfte und Ungeimpfte in nahezu gleichem Ausmaß an.
Die Impfung ist kein Zaubertrank der fürs Virus unsichtbar macht.
Effektiv hilft gegen Ansteckung nur: Abstand halten, Testen, Hygiene, gute FFP2 Maske korrekt aufsetzen

Eine bereits bestehende Impflicht hätte gegen Omikron wenig ausgerichtet.

Es gibt derzeit KEINE Impfung, die einen nahezu vollständigen Schutz vor Ansteckung bietet (anders als bei Masern) und es gibt keine Impfung, die das SARS-CoV-2 Virus ausrottet (anders als bei Pocken)

diese Tatsache gilt auch dann noch, wenn ein ganzes Land in Angst und Panik verfällt (versetzt wird durch Medien) und sich 5x impfen lässt.
Wer Ironie findet, kann sie behalten. Wer nicht, sein/ihr Problem.

„Wenn man merkt, daß der Gegner überlegen ist und man Unrecht behalten wird, so werde man persönlich, beleidigend, grob.“
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Schnitter »

Seidenraupe hat geschrieben:(13 Jan 2022, 22:14)
ich sehe hier eine logische Ungereimtheit:
Wenn Impfen Leben schützt - das eigene und das des Gegenüber -- dann ist der Opa als Geimpfter doch sicher?!
Am sichersten ist er wenn er nur mit geimpften und getesteten Personen in Kontakt kommt. Denn auch betagte Geimpfte können an Covid sterben.
Der gesunde, negativ getestete Ungeimpfte kann kein Virus übertagen -- vor dessen Auswirkungen dein Opa ohnehin geschützt ist.

Der Ungeteste symptomlose Geimpfte kann deinem Opa das Virus direkt ins Gesicht husten --- was aber auch kein Problem darstellt weil die Impfung deinen Opa schützt.
Auch geimpfte werden in der Pflege getestet -> 2G+. Daher ist der Vergleich irreführend.
Nun sind seit deinem Beitrag ein paar Tage vergangen und wir wissen:
An Omikron stecken sich Geimpfte und Ungeimpfte in nahezu gleichem Ausmaß an.
Wie hoch die Virenlast eines infizierten Geimpften im Vergleich zu einem Ungeimpften infizierten ist wissen wir noch nicht. Erste Studien deuten darauf hin dass auch hier Geimpfte im Vorteil sind.

Außerdem ist Delta auch noch da.

Ich plädiere einfach für den maximalen Schutz vulnerabler Gruppen, ujnd der ist gegeben wenn für die Kontaktpersonen 2G+ gilt.
diese Tatsache gilt auch dann noch, wenn ein ganzes Land in Angst und Panik verfällt (versetzt wird durch Medien) und sich 5x impfen lässt.
Außer den Personen die auf die Straße gehen weil sie glauben dass sie gechippt werden oder befürchten dass ihnen von der Impfung ein Ei aus der Hose fällt sehe ich nirgendwo "Angst und Panik".
Uffhausen
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Uffhausen »

Schnitter hat geschrieben:(13 Jan 2022, 22:26)
Am sichersten ist er wenn er nur mit geimpften und getesteten Personen in Kontakt kommt. Denn auch betagte Geimpfte können an Covid sterben.
Dann ist der eigentliche Sicherheits-Schlüssel zum gegenseitigen (!) Schutz allerdings ein tagtäglicher Schnelltest.

Wenn Geimpfte sich infizieren und Geimpfte somit infizieren können, dann reicht das Geimpftsein logischerweise nicht aus, bzw. stellt vielmehr einen persönlichen Schutz (vor einer schweren Nachfolgeerkrankung an Covid19), als einen allgemeinen Infektionsschutz (vor einer Virusübertragung), der verlässlich auf andere anwendbar ist.
Ich plädiere einfach für den maximalen Schutz vulnerabler Gruppen, ujnd der ist gegeben wenn für die Kontaktpersonen 2G+ gilt.
Das war bereits meine Überzeugung vor der 4. Welle. Ich habe als dreifach Geimpfter nie verstanden, wieso alle Welt auf einmal der Auffassung erlag, dass der Impfschutz vor Covid19 auch ein Infektionsschutz vor Corona darstellen soll. Die Intensität der 4. Welle war das Ergebnis diesen faulen Denkens.
"Man kann auf seinem Standpunkt stehen, aber man sollte nicht darauf sitzen." Erich Kästner
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Schnitter »

Uffhausen hat geschrieben:(14 Jan 2022, 08:29)
Dann ist der eigentliche Sicherheits-Schlüssel zum gegenseitigen (!) Schutz allerdings ein tagtäglicher Schnelltest.
Bei uns im größtem lokalem Altenheim ist das so.

Mein geimpfter Kollege der da Pfleger ist wird jeden Tag getestet.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Europa2050 »

Seidenraupe hat geschrieben:(13 Jan 2022, 22:14)

ich sehe hier eine logische Ungereimtheit:
Wenn Impfen Leben schützt - das eigene und das des Gegenüber -- dann ist der Opa als Geimpfter doch sicher?!
Der gesunde, negativ getestete Ungeimpfte kann kein Virus übertagen -- vor dessen Auswirkungen dein Opa ohnehin geschützt ist.

Der Ungeteste symptomlose Geimpfte kann deinem Opa das Virus direkt ins Gesicht husten --- was aber auch kein Problem darstellt weil die Impfung deinen Opa schützt.

Ein Dilemme entsteht nur, wenn man den Impfschutz zwar die ganz Zeit wie ein Plakat vor sich herträgt, im Ernstfall aber kein bisschen daran glaubt.

So kommt es mir bei dir vor.


Nun sind seit deinem Beitrag ein paar Tage vergangen und wir wissen:
An Omikron stecken sich Geimpfte und Ungeimpfte in nahezu gleichem Ausmaß an.
Die Impfung ist kein Zaubertrank der fürs Virus unsichtbar macht.
Effektiv hilft gegen Ansteckung nur: Abstand halten, Testen, Hygiene, gute FFP2 Maske korrekt aufsetzen

Eine bereits bestehende Impflicht hätte gegen Omikron wenig ausgerichtet.

Es gibt derzeit KEINE Impfung, die einen nahezu vollständigen Schutz vor Ansteckung bietet (anders als bei Masern) und es gibt keine Impfung, die das SARS-CoV-2 Virus ausrottet (anders als bei Pocken)

diese Tatsache gilt auch dann noch, wenn ein ganzes Land in Angst und Panik verfällt (versetzt wird durch Medien) und sich 5x impfen lässt.
Letztlich fällst Du - wie übrigens auch viele Vertreter der entgegengesetzten Ansichten und auch viele Politiker - dem Trugschluss, es gäbe nur schwarz und weiß, nur 0 und 1.

Leider gibt es das aber bei keiner der Maßnahmen, sondern nur Wahrscheinlichkeiten und Abhängigkeiten, die sich zudem von Variante zu Variante ändern. Beispielhaft (und natürlich nicht abschließend) seien genannt:
- Impfschutz vor Erkrankung/schwerem Verlauf in Abhängigkeit von Alter, Anzahl und zeitlichen Abstand von der Impfung
- Impfschutz vor der reinen Infektion mit dem Virus in Abhängigkeit von Alter, Anzahl und zeitlichen Abstand von der Impfung
- Genauigkeit von Tests
- Wirksamkeit von Masken
- Infektionsrisiko in Bezug zu Nähe, Dauer, Intensität eines Kontaktes mit Infizierten

Alles keine Ja/nein - Themen. Und bei 83 Mio. wird man zu jeder unglücklichen Verkettung ein Beispiel finden können.

Entscheidend wird gesellschaftlich sein, wie wir das Risiko, dass am Ende Menschen sterben, auf ein angemessenes Maß (über das es natürlich auch keine Einigkeit geben wird) reduzieren, ohne unser sonstiges gesellschaftliches, geistiges, kulturelles, sportliches, freiheitliches, wirtschaftliches …Leben dafür zu opfern. Da wird man gegen den Virus tun, was man kann, ohne zu viele gesellschaftliche Kollateralschäden zu erzeugen. Und das ist nun mal die Impfung. Und den Rest an Opfern akzeptieren müssen.

Und individuell (rational):
Lieber dreimal Pieks und mit 0,x% einen oder ein paar Tage mit Impfnebenwirkungen flachliegen als mit Covid Wochen im Bett liegen oder (auch mit 0,x%) schlimmeres.
Lieber Pieks als ständig irgendwo Stäbchen in der Nase.
Lieber Pieks als keine Reisen mehr.
Lieber Pieks und Omikron nur noch als „die Nase lief mal eine Tag und der Hals kratzte“ erleben, wenn der Virus mich doch angreifen sollte.

Und falls trotz Impfung der aufgrund der minimalen Zahlen unwahrscheinliche aber nicht unmögliche Fall einer schweren Erkrankung auftreten: Schicksal.

Und emotional:
Dieses Á… von Virus soll nur kommen. Mein trainierter und mit Boosterung vorbereiteter Körper wird ein Gemetzel mit ihm veranstalten :)

So macht das Leben doch gleich wieder viel mehr Spaß als vor Angst in die Hose…
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Kyiv still stands, but Washington has fallen :(
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Uffhausen »

Schnitter hat geschrieben:(14 Jan 2022, 09:18)
Bei uns im größtem lokalem Altenheim ist das so.

Mein geimpfter Kollege der da Pfleger ist wird jeden Tag getestet.
Bei uns ist das auch so - egal ob geimpft oder nicht, jeder MUSS (negativ) gestestet sein. Aber eben erst, seit man bei uns leidvoll anerkennen musste, dass die gesellschaftsspaltende Belohnungspolitik zugunsten Impfwilliger (= Herunterfahren der Schnelltestpflicht auf einmal pro Woche) dem Virus Tür und Tor öffnete und aufgrund einer infizierten und dreifach geimpften Kollegin zwei ebenfalls dreifach geimpfte Seniorinnen ihr Leben geben mussten...
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von franzmannzini »

Aus Interesse...
Sterben die Menschen in Altenheimen in Intensivstationen oder eher im Altenheim ?
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Andreas62
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Andreas62 »

franzmannzini hat geschrieben:(14 Jan 2022, 19:41)

Aus Interesse...
Sterben die Menschen in Altenheimen in Intensivstationen oder eher im Altenheim ?
Mein Vater ist 95 geworden, den hat man natürlich nicht mehr auf die Intensiv gebracht, schon lange vor Corona.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Vongole »

Andreas62 hat geschrieben:(14 Jan 2022, 19:48)

Mein Vater ist 95 geworden, den hat man natürlich nicht mehr auf die Intensiv gebracht, schon lange vor Corona.
Meiner war 94, und man hat, auch lange vor Corona.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Andreas62 »

Vongole hat geschrieben:(14 Jan 2022, 19:50)

Meiner war 94, und man hat, auch lange vor Corona.
Meiner war nicht mehr so ganz fit, der kam auf Normalstation, aber Gott sei Dank nur 2 Tage, dann war er erlöst.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von franzmannzini »

Andreas62 hat geschrieben:(14 Jan 2022, 19:48)

Mein Vater ist 95 geworden, den hat man natürlich nicht mehr auf die Intensiv gebracht, schon lange vor Corona.
Ich bin noch nicht so weit, ich ermögliche vier Personen von 84 bis 92 noch ein Leben im eigenem zu Hause,
ein Knochenjob.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Andreas62 »

franzmannzini hat geschrieben:(14 Jan 2022, 20:02)

Ich bin noch nicht so weit, ich ermögliche vier Personen von 84 bis 92 noch ein Leben im eigenem zu Hause,
ein Knochenjob.
Ich habe das bei meiner Mutter versucht, ich musste nach einem dreiviertel Jahr leider passen.
Da brauchte sie aber schon Pflege, meine Kinder und ich teilten uns hinein ins Pflegen, aber das ging dann auch beim besten Willen nicht mehr.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Uffhausen »

franzmannzini hat geschrieben:(14 Jan 2022, 19:41)
Aus Interesse...
Sterben die Menschen in Altenheimen in Intensivstationen oder eher im Altenheim ?
Sofern keine intensivmedizinische Pflege notwendig und räumliche Quarantänisierung in den Einrichtungen möglich ist, verbleiben sie in den Heimen und sterben ggf. auch dort.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von schokoschendrezki »

Man kann die Frage auch anderstherum stellen. Müssen es Grundschulkinder ausbaden, dass sture verbockte dumme 50- 60- 70-jährige den Sinn von Impfungen nicht in der Lage sind zu begreifen?
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Andreas62 »

Ich musste als Grundschulkind ausbaden das Typen bei denen 70 jung gewesen wäre (Ulbricht), mir alles versauen bis ich 28 bin.
Und da hatte ich noch Glück, Gnade der späten Geburt.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von franzmannzini »

schokoschendrezki hat geschrieben:(14 Jan 2022, 21:18)

Man kann die Frage auch anderstherum stellen. Müssen es Grundschulkinder ausbaden, dass sture verbockte dumme 50- 60- 70-jährige den Sinn von Impfungen nicht in der Lage sind zu begreifen?
Grundschulkinder müssen ihren mangelnden möglichen Widerstand ausbaden, ihre zu kleine Lobby.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Schnitter »

schokoschendrezki hat geschrieben:(14 Jan 2022, 21:18)

Man kann die Frage auch anderstherum stellen. Müssen es Grundschulkinder ausbaden, dass sture verbockte dumme 50- 60- 70-jährige den Sinn von Impfungen nicht in der Lage sind zu begreifen?
Du musst tagtäglich den Egoismus einer kleinen unsozialen Minderheit mitertragen. Ob bei den Haftpflichtbeiträgen, in der security lane oder in der Kantine.

Egoisten existieren nunmal.
franzmannzini

Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von franzmannzini »

Schnitter hat geschrieben:(14 Jan 2022, 21:45)

Du musst tagtäglich den Egoismus einer kleinen unsozialen Minderheit mitertragen. Ob bei den Haftpflichtbeiträgen, in der security lane oder in der Kantine.

Egoisten existieren nunmal.
Mußt Du es ausbaden, oder badest Du Dich darin ?
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Schnitter »

franzmannzini hat geschrieben:(14 Jan 2022, 21:46)

Mußt Du es ausbaden, oder badest Du Dich darin ?
Ich ärgere mich darüber. Sehe aber ein dass es zwecklos ist. Egoismus gab es schon immer und wird es immer geben.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von schokoschendrezki »

Andreas62 hat geschrieben:(14 Jan 2022, 21:23)

Ich musste als Grundschulkind ausbaden das Typen bei denen 70 jung gewesen wäre (Ulbricht), mir alles versauen bis ich 28 bin.
Und da hatte ich noch Glück, Gnade der späten Geburt.
Das hat jetzt aber mit dem hier diskutierten Thema ziemlich wenig zu tun.

Der Zusammenhang zwischen Alter und Impfunwilligkeit ist nur sehr schwer objektiv festzustellen. Da die Empfehlungen der Impfkommission sich von Anfang an ersteinmal an ältere Menschen richtete. Was aber ziemlich eindeutig und in ganz Europa gilt: Die Impfunwilligkeit korreliert mit einem unsicheren sozialen Status. Es sind Menschen mit eher niedrigem Einkommen, geringem Bildungsniveau und unsicheren sozialen Verhältnissen, die sich nicht impfen lassen wollen. Das ist nicht unbedingt selbstverständlich zu erwarten. Meine ich. Warum auch?

Es sieht aber zum Beispiel bei der Alkoholabhängigkeit ähnlich aus. Es sind gerade nicht Menschen mit einem niedrigen Sozialstatus, die tendenziell von Alkoholabhängigkeit gefährdet sind. Sondern gebildete Menschen und Menschen mit hohem EInkommen. Ärzte, Ingenieure, Verwaltungsbeamte. https://www.focus.de/gesundheit/news/nu ... 38409.html

Vielleicht hat sich das in jüngerer Zeit auch gewandelt. Es besteht allgemein bei Menschen mit niedrigem EInkommen oder Menschen, die in irgendeiner Art Sozialhilfeempfänger sind, eine höhere Abneigung, sagen wir mal, gegen "Substanzen" irgendwelcher Art. Ob nun Alkohol, Drogen oder Impfstoffe. Diese Menschen schaden sich selbst eher durch überzuckerte Getränke und zu viel Essen.
Forscher des Max-Plancks-Instituts für Sozialrecht und Sozialpolitik fanden heraus, dass die wirtschaftliche Situation europaweit einen sichtbaren Einfluss hat. Dazu nutzten sie den Survey on Health, Ageing and Retirement in Europe (SHARE), der in 27 europäischen Ländern und Israel Daten über die Impfbereitschaft in der Risikogruppe 50+ erhoben hat. Das Ergebnis: Personen im unteren Viertel der Einkommensverteilung wollten sich häufiger nicht impfen lassen oder waren unentschlossen, während für die höheren Einkommensviertel das Gegenteil zutraf.
https://www.focus.de/corona-virus/studi ... 19367.html

So ganz klar und verständlich ist mir das nicht. Meist wird darauf verwiesen, dass Menschen mit höherem Einkommen ein größeres Vertrauen in den Staat haben. Ganz einfach deshalb, weil es ihnen gut geht. Das deckt sich allerdings alles nicht mit meinen persönlichen Erfahrungen. Die Impfgegner, die ich persönlich kenne, sind allesamt gebildet und verdienen ziemlich gut.
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von franzmannzini »

Jemand der viel hat (Mittelstand), möchte es auch behalten. So lange der Staat den Eindruck vermittelt (subjektiv und objektiv betrachtet) daß die gewährleistet ist,
bleibt auch das Vertrauen in den Staat.
Vermittelt der Staat irgendwie den Eindruck, daß er in dieses Gefüge, dem Staus Quo, stärker eingreifen will, sinkt das Vertrauen in den Staat.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Liberty »

Lauterbach und Co. sagen jetzt, die Impfpflicht nütze gegen Omikron nichts mehr, denn selbst wenn die Impfpflicht den gewünschten Effekt hätte, dass sich alle vom Staat zur Impfung zwingen lassen, würde das nicht vor dem Sommer erreicht werden. Bis dahin ist die "Omikron-Welle" schon längst vorbei.

Die Impfpflicht wird jetzt damit begründet, dass im Herbst möglicherweise eine neue Virusvariante auftauchen könne und es dann nützlich sei, dass möglichst alle geimpft seien.

Allerdings weiss kein Mensch a) ob überhaupt im Herbst eine neue Variante auftaucht und b) ob die aktuell verfügbaren Impfstoffe überhaupt gegen diese rein hypothetische Variante wirkt.

:D
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Wähler »

Liberty hat geschrieben:(16 Jan 2022, 15:49)
Die Impfpflicht wird jetzt damit begründet, dass im Herbst möglicherweise eine neue Virusvariante auftauchen könne und es dann nützlich sei, dass möglichst alle geimpft seien.
Eine Impfpflicht gegen Covid macht für Über-50jährige auch für die nächste Wintersaison Sinn. Die Booster-Impfungen bremsen bereits jetzt die Ausbreitung der Omikron-Welle in Deutschland. Die Normalstationen in Krankenhäusern geraten schon wieder in Schwierigkeiten, so dass Eingriffe für Patienten mit anderen Krankheiten verschoben werden müssen. An diese Menschen denken Gegner der Impfpflicht offensichtlich überhaupt nicht. Solange Corona nicht weltweit endemisch geworden ist, kann von Entwarnung keine Rede sein.
Zeitungstexte bei Genios mit Bibliotheksausweis kostenlos: https://www.wiso-net.de/login?targetUrl=%2Fdosearch (Zugang auch bundesweit)
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von franzmannzini »

Wähler hat geschrieben:(16 Jan 2022, 16:45)

Eine Impfpflicht gegen Covid macht für Über-50jährige auch für die nächste Wintersaison Sinn. ...
Ob man dazu nicht wissen müßte, wie viele Über-50jährige geimpft sind ?
franzmannzini

Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von franzmannzini »

Die tragische Zukunft der Impfverweigerer und ihre Wahl:
https://www.spiegel.de/wissenschaft/men ... ee1174111f
Die rappenden, demonstrierenden und durch Talkshows tourenden mRNA-Verächter und -Phobiker werden dann vor einer schweren Wahl stehen:
Halten sie an ihren Bauchgefühlen oder Verschwörungsideen fest – oder treten sie dem Teil der Menschheit bei,
für den viele Krebsarten, Multiple Sklerose und andere entsetzliche Krankheiten ihren Schrecken verloren haben?
Wie kann man sich den Teil der Menschen wohl vorstellen, die heut zu Tage mit dem Schrecken vor entsetzlichen Krankheiten leben ?
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von firlefanz11 »

schokoschendrezki hat geschrieben:(15 Jan 2022, 19:08)
Die Impfgegner, die ich persönlich kenne, sind allesamt gebildet und verdienen ziemlich gut.
Aber das kann doch gar nicht sein! Die sind doch allesamt hirnlose Rääächte...! :eek:
Am Rande des Wahnsinns stehen keine Geländer!
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von firlefanz11 »

Wähler hat geschrieben:(16 Jan 2022, 16:45)

Eine Impfpflicht gegen Covid macht für Über-50jährige auch für die nächste Wintersaison Sinn.
NEIN! Wenn dann für über 65-Jährige...!
Am Rande des Wahnsinns stehen keine Geländer!
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