Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

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Uffhausen
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Uffhausen »

discipula hat geschrieben:(03 Jan 2022, 06:31)
Gerade bei Omikron scheint das Risiko der Krankheit so minimal zu sein, dass es sich WIRKLICH nicht lohnt dagegen zu impfen.
Wie kommst du drauf, aus einer minimalen Scheinbarkeit eine neue, allgemeine WIRKLICHKEIT festlegen zu können? Entweder scheint nur etwas irgendwie, oder es ist tatsächlich so.
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discipula
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von discipula »

Uffhausen hat geschrieben:(03 Jan 2022, 08:20)

Wie kommst du drauf, aus einer minimalen Scheinbarkeit eine neue, allgemeine WIRKLICHKEIT festlegen zu können? Entweder scheint nur etwas irgendwie, oder es ist tatsächlich so.
Es ist recht neu und da kann sich schon mit der Zeit noch was zeigen, das bisher nicht bekannt ist.

Was bisher allerdings bekannt ist, ist: alles deutet auf Harmlosigkeit hin.
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tarkomed
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von tarkomed »

franzmannzini hat geschrieben:(02 Jan 2022, 10:07)
Es war ja auch schon von Anfang an bemerkbar, das schon die Maßnahmen, oder gar, das ganze Pandemiegeschehen,
einer erhöhten Anzahl von Menschen produziert, deren Psyche damit nicht so richtig umgehen kann.
Niemand hat Menschen produziert. Diese Menschen waren schon da, es fehlte nur die entsprechende Situation, damit sie sich so zeigen, wie sie es zurzeit tun.
franzmannzini hat geschrieben:(02 Jan 2022, 10:07)
Hat aber wie immer keinen Interessiert, man hat nur Infizierte und Tote gezählt.
Ich warte immer noch auf dein Alternativkonzept. Wenn man etwas kritisiert, dann muss man alternative Vorschläge anbieten, andernfalls ist es nichts Anderes als hilfloses Jammern oder Kritisieren um der Kritik Willen.
Gib dich nicht so, dass alle andern dich für etwas halten, was du nicht sein willst.
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tarkomed
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von tarkomed »

discipula hat geschrieben:(02 Jan 2022, 11:25)

Bitte, wir können gerne alles verfügbare wissenschaftliche Wissen beiziehen, um die Vergleiche so zielführend und aussagekräftig wie möglich zu gestalten. sehr gerne.
Willst du jetzt erst damit anfangen? Alle anderen haben es längst getan und sind heute vollständig geimpft. Jetzt bleibt dir nichts mehr übrig als auf Omikron zu warten… ;)
Gib dich nicht so, dass alle andern dich für etwas halten, was du nicht sein willst.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von franzmannzini »

tarkomed hat geschrieben:(03 Jan 2022, 09:18)
... Jammern ...
Natürlich.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von streicher »

discipula hat geschrieben:(02 Jan 2022, 09:34)

Es gehört in der Tat nicht zu meinen Gewohnheiten, mich absichtlich mit einem Erreger anzustecken.

Wenn die Alternative dann allerdings eine weitere Impfung wäre, halte ich den Erreger selbst in diesem konkreten Fall für die sicherere Variante.
Ist er aber nicht. Und außerdem ist eine erneute Infektion ebenfalls möglich. Wir sind in Deutschland übrigens bei 112.000 Todesopfern durch den Erreger.
https://www.worldometers.info/coronavirus/
Das wird übrigens auch für viele Menschen hierzulande psychische Folgen haben. Die Impfungen haben weit mehr Todesopfer abgewendet.
Die Zukunft ist Geschichte.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Cobra9 »

discipula hat geschrieben:(03 Jan 2022, 09:17)

Es ist recht neu und da kann sich schon mit der Zeit noch was zeigen, das bisher nicht bekannt ist.

Was bisher allerdings bekannt ist, ist: alles deutet auf Harmlosigkeit hin.
Was allerdings so die Realität ist.... Nix harmlos. Mit Grippe liegen selten soviel auf Intensiv und sterben.

Ich habe das Wochenweise gesehen. Oder Leute im Ehrenamt behandelt deren Situation beschissen war. Tatsächlich frag ich mich echt ob manche Menschen eine Behandlung verdient haben.

Aber ethisch und moralisch natürlich klar. Nur so Blödsinn als Meinung das Corona harmlos ist....
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Vongole »

Humorvolle Aktion, um für's Impfen zu werben: ;)
Schneverdingen. Mit rund 700 Schafen und Ziegen haben Schäfer in Schneverdingen (Niedersachsen) eine rund 100 Meter große Spritze dargestellt, um für Corona-Impfungen zu werben. „Ich habe überlegt, welchen Beitrag ich zur Bekämpfung der Pandemie leisten kann“, sagte der Organisator der Aktion im Heidekreis, Hanspeter Etzold. Das Ganze sei Werbung für die Impfung gegen das Coronavirus und richte sich an die noch Unentschlossenen. „Schafe sind so sympathische Tiere, vielleicht können die die Botschaft so besser überbringen“, so Etzold.
https://www.rnd.de/panorama/schneverdin ... JOTNY.html
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Atue001 »

discipula hat geschrieben:(03 Jan 2022, 06:31)

Gut bekannt - meinetwegen, dahin kommen wir so langsam - aber "überschaubar"? - da wär ich erst mal vorsichtig.

Was zB schwangere Frauen geimpft bekommen, könnte sich am Kind erst mit einiger Verzögerung zeigen. und die Liste der Nebenwirkungen scheint mir tendenziell ständig zu wachsen.
Bitte mal konkret belegen.
Faktisch habe ich sehr begründete Zweifel an solchen Aussagen, weil mRNA-Imfpstoffe schlicht und einfach nicht SO arbeiten.....
Tatsächlich ist es so:

Wenn du dich mit Corona infizierst, dann bekommst du die volle Ladung an Fremdstoffen.......und mit denen muss dein Körper irgendwie zurecht kommen.....das kommt er mal mehr oder weniger gut, entsprechend dem, was dein Immunsystem gerade kann.
Wenn du dich alternativ mit einem mRNA-Impfstoff impfen lässt......dann bekommst du einen KLEINEN TEIL dessen ab, was dein Körper aushalten müsste, wenn er mit Corona direkt infiziert würde. Geimpft werden nur ein oder wenige Proteine...oder mRNAs, die genau diese Proteine herstellen. Verpackt wird das Ganze in Lipide - gesichert mit wenigen Salzen und Zuckern, die das ganze stabilisieren. Lipide, Salze und Zucker sind körpernahe Substanzen, werden also entweder vom Körper auch selbst hergestellt, oder beispielsweise durch die Nahrung in den Körper eingebracht.

Wie also genau soll nun ein mRNA-Imfpstoff Nebenwirkungen langzeitig bei schwangeren Frauen oder deren Babies generieren, die nicht auch durch eine normale Infektion mit dem Virus selbst verursacht werden? Wo genau ist also das Risiko größer, als das Risiko einer direkten Infektion?

Im direkten Vergleich zwischen Ungeimpften und Geimpfeten Bevölkerungsgruppen schneiden Geimpfte Bevölkerungsgruppen in ALLEN Studien bezüglich der eigenen Gesundheit aber auch bezüglich der Gesundheit von ungeborenen Kindern besser ab, als Ungeimpfte.

Und nun? Spricht das nicht eindeutig für die Impfung?


Jetzt haben wir aber Omikron. Und wenn Omikron durch sein wird, eine noch neuere Variante. Ach, und liebe Grüsse von Flurona, die hat sich auch gemeldet.
Und was genau willst du damit aussagen? Ist deshalb eine Impfung weniger wichtig? Wohl eher nicht. Auch gegen Omikron wirken die Impfungen noch immer ziemlich gut - auch wenn nur 75% der Geimpften nicht erkranken werden. IMMERHIN - denn von den Ungeimpften ERKRANKEN 100%.
Gerade bei Omikron scheint das Risiko der Krankheit so minimal zu sein, dass es sich WIRKLICH nicht lohnt dagegen zu impfen.
Ich wünsche mir das wirklich......nur - DAUERHAFT kann das dazu führen, dass wir keine Impfung mehr brauchen.....AKTUELL aber wird die Omikron-Variante bei der hohen Anzahl an Ungeimpften sehr wahrscheinlich dazu führen, dass dennoch einmal mehr die Intensivstationen überlastet werden - wegen der GLEICHZEITIGKEIT der Infektionen von vor allem Ungeimpften.....DAS ist unser Problem.

Also - mehr geimpfte Menschen = weniger Risiko für die Überlastung des Gesundheitssystems.

haben Leute halt Halsweh und Schnupfen. so what.
Perspektivisch ist das wahrscheinlich richtig. Kurzfristig ist es naiv. Denn derzeit ist die Entwicklung pandemisch - und mit omikron noch rasend schnell. Nimmt man alle verfügbaren Daten zusammen, kann man den Ungeimpften viel Glück wünschen.....es gibt eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass sehr viele der Ungeimpften erkranken, eine Wahrscheinlichkeit dazu, dass von den Erkrankten eine gewisse Menge auf den Intensivstationen landet und beatmet und weiter versorgt werden müsste.....aufgrund der Knappheit der Ressourcen wird es einige derer treffen, die auf die Intensivstationen müssten, die dann im Rahmen einer potentiellen Triage aussortiert werden......du darfst leben, du halt nicht......so einfach ist es, wenn das Gesundheitssystem aufgrund der Dummheit einer Minderheit grausam werden muss, weil es überfordert ist.

Was für die Allgemeinheit gut ist, muss auch für die Einzelnen gut sein. Ausnahmen mag es geben aber bitte nicht zu viele.
Für die Allgemeinheit ist die Impfung gut. So einfach ist es. Die Menge der Nebenwirkungen ist im Verhältnis zu den Risiken beim Verzicht auf eine Impfung vernachlässigbar klein.


mRNA-Impfstoffe sind ein Segen! Weil eine ingenieurmäßige Leistung als Antwort auf eine konkrete Bedrohung. Die spinnerten Ideen und das Halbwissen der fundamentalistischen Gegner einer solche Impfung sind einfach nur verrückt.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von discipula »

Atue001 hat geschrieben:(04 Jan 2022, 01:20)


Wenn du dich mit Corona infizierst, dann bekommst du die volle Ladung an Fremdstoffen.......und mit denen muss dein Körper irgendwie zurecht kommen.....das kommt er mal mehr oder weniger gut, entsprechend dem, was dein Immunsystem gerade kann.
Wenn einer neben mir hustet, muss es keineswegs sein, dass ich eine "volle Ladung" abkriege. Das kann sehr wohl eine kleine Ladung sein.

Und dann tritt diese Ladung, so gross oder klein wie sie sein mag, auf zahlreiche Hindernisse, die sie erst überwinden muss, bevor sich da ein Virus definitiv festsetzen kann, vermehren kann und Schaden anrichten kann. Ein vielschichtiges, subitles System, das über Millionen Jahre perfektioniert wurde, ist da am Werk.


Wenn du dich alternativ mit einem mRNA-Impfstoff impfen lässt......dann bekommst du einen KLEINEN TEIL dessen ab, was dein Körper aushalten müsste, wenn er mit Corona direkt infiziert würde.
Ich habe keine Ahnung, wie die Dosis berechnet wurde. Es muss jedenfalls genug sein, um eine Immunreaktion zu provozieren, sonst nützt es nichts.

Und dann kriegen alle (ausser Kinder) dieselbe Dosis... egal ob jemand eine 50 kg schwere uralte kranke Frau ist, oder ein 120 kg schwerer junger Bodybuilder.

Dann werden diverse Mechanismen des Immunsystems umgangen, die an den Epithelien (die meist halbdurchlässig sind) das Gute vom Schlechten trennen, es analysieren und eine massgeschneiderte Antwort darauf kreieren - sondern es wird zack mitten in den Muskel gesetzt. Was nur schon aufgrund der Verabreichungsform dazu führen muss, dass die Immunantwort des Körpers weniger kompetent ist, als wenn der Virus auf natürlichem Wege eingetreten wär, über die Atemwege.


Geimpft werden nur ein oder wenige Proteine...oder mRNAs, die genau diese Proteine herstellen.
Genau. Sprich, auf alles andere, was das Virus auch noch tut, wird der Körper durch die Impfung gar nicht vorbereitet. Er kriegt einfach eine Ladung Spikes ab, von denen man keineswegs weiss, wasdie sonst noch so alles im Körper anstellen, wie lange sie hergestellt werden, auf welchen Wegen sie abgebaut werden, ob sie auch alle nach Plan hergestellt werden oder nur in Fragmenten (da die mRNA ja sehr unstabil ist)...

klingt für mich so ähnlich, als ob man Alkoholismus bekämpfen wollte, indem man Scherben von Bier- und Weinflaschen in der Wohnung eines Alkoholikers zerstreut.

Verpackt wird das Ganze in Lipide - gesichert mit wenigen Salzen und Zuckern, die das ganze stabilisieren. Lipide, Salze und Zucker sind körpernahe Substanzen, werden also entweder vom Körper auch selbst hergestellt, oder beispielsweise durch die Nahrung in den Körper eingebracht.
Körpernah heisst noch nicht, dass sie, wenn sie erst mal im Körper sind, auch für den Körper gesund sind, oder verträglich.

Heizöl ist auch lipid, ich schmiere es mir trotzdem nicht anstelle von Butter aufs Brot.


Wie also genau soll nun ein mRNA-Imfpstoff Nebenwirkungen langzeitig bei schwangeren Frauen oder deren Babies generieren, die nicht auch durch eine normale Infektion mit dem Virus selbst verursacht werden?
indem die Impfung - und die von ihr produzierten Spikes - im Körper ganz andere Wege geht, als es bei einer natürlichen Infektion der Fall wäre.

Spikes, als einzelnes Protein, verhalten sich nicht gleich, wie wenn man diese Proteine noch auf ein Kügelchen- die Virushülle - aufmontieren würden. das ganze Objekt "Vrus" ist deutlich grösser als einzelne Spikes. Da hat doch nicht dieselben Effekte, wenn auf einmal ein Objekt hundert mal oder tausend Mal kleiner ist als jenes, Objekt, das es imitieren will.

Indem die Impfung mit Hilfsstoffen kommt, die selbst schon in der Kritik stehen, ungesund zu sein, schon ganz allein für sich ganz ohne mRNA und Spikes...

Ich staune schon, gerade bei gewissen Schwangeren. Die sind super vorsichtig, nicht der kleinste Tropfen Alkohol wird getrunken, kein Rohmilchkäse, das Katzenklo putzen wird dem Ehemann überlassen während der Schwangerschaft, etc etc etc... aber hurra, Impfung! wtf?


Wo genau ist also das Risiko größer, als das Risiko einer direkten Infektion?
Bei den Aspekten, die ich aufzählte, und vermutlich noch bei ungefähr zehn anderen, die mir im aktuellen Zeitpunkt nicht bewusst oder bekannt sind. schaun mer mal in ein paar Jahren, was man bis dahin herausgefunden haben wird.

Im direkten Vergleich zwischen Ungeimpften und Geimpfeten Bevölkerungsgruppen schneiden Geimpfte Bevölkerungsgruppen in ALLEN Studien bezüglich der eigenen Gesundheit aber auch bezüglich der Gesundheit von ungeborenen Kindern besser ab, als Ungeimpfte.
jetzt für Covid oder für alle Impfungen, die es gibt?

und Gesundheit im Hinblick auf alle möglichen Krankheiten oder Beschwerden, oder nur in Bezug auf Covid?

wo gibt's denn diesen Vergleich nachzulesen?

Und nun? Spricht das nicht eindeutig für die Impfung?
nein, dass da Leute im Internet behaupten, alles wäre super, ist noch kein sehr starkes Argument, bedaure. Da hätte ich schon gerne noch etwas mehr Hintergrund und Belege.



Und was genau willst du damit aussagen? Ist deshalb eine Impfung weniger wichtig?
Ich will sagen: wenn die Kur oder Behandlung schlimmer ist als die Krankheit, sollte man die Behandlung sein lassen. Was zumindest in meinem persönlichen FAll leider so geschehen ist.
IMMERHIN - denn von den Ungeimpften ERKRANKEN 100%.
nein, tun sie nicht. Ich kenne so einige Ungeimpfte, die in den letzten zwei Jahren durchaus nicht in absoluter Isolation lebten, und wohl schon im Kontakt mit dem Virus waren, aber eben nicht erkrankten. Die pflegen nämlich in der Regel ihr Immunsystem gut und seriös. Da wird wohl das meiste per Stiller Feiung erledigt, und gut ist.

AKTUELL aber wird die Omikron-Variante bei der hohen Anzahl an Ungeimpften sehr wahrscheinlich dazu führen, dass dennoch einmal mehr die Intensivstationen überlastet werden - wegen der GLEICHZEITIGKEIT der Infektionen von vor allem Ungeimpften.....DAS ist unser Problem.
Omikron ist doch jene Variante, die nach allem, was bekannt ist, lediglich etwas Husten udn Halsweh verursacht. Wieso sollte die Intensivstationen zum Überlasten bringen? :?:
Also - mehr geimpfte Menschen = weniger Risiko für die Überlastung des Gesundheitssystems.
Bist du dir absolut sicher, dass Impfnebenwirkungen nicht auch das Gesundheitssystem belasten, oder gar überlasten, könnten...?
es gibt eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass sehr viele der Ungeimpften erkranken,
jo mei, dann sind sie halt erkältet. was solls.

aufgrund der Knappheit der Ressourcen wird es einige derer treffen, die auf die Intensivstationen müssten, die dann im Rahmen einer potentiellen Triage aussortiert werden......
nach inzwischen zwei Jahren Corona hat immer noch NIEMAND was getan, um das Gesundheitssystem endlich solide aufzustellen?

DAS ist doch der Skandal an der Sache!

Impfzentren im Schnellzugtempo aus dem Boden stampfen, das geht offenbar - einen mittel- bis langfristigen Plan fürs Gesundheitswesen aufstellen und umsetzen, das geht offenbar nicht. sind die denn zu blöd dazu oder machen sie es extra?


Die Menge der Nebenwirkungen ist im Verhältnis zu den Risiken beim Verzicht auf eine Impfung vernachlässigbar klein.
Den Optimismus hätte ich auch gerne :|

Weil eine ingenieurmäßige Leistung als Antwort auf eine konkrete Bedrohung. Die spinnerten Ideen und das Halbwissen der fundamentalistischen Gegner einer solche Impfung sind einfach nur verrückt.
nur weil ein Ingenieur etwas tut, ist es noch längst nicht automatisch gut.

Und nein, mir ist nicht klar, was am Hinweis auf die Tatsache, dass Menschen ein Immunsystem haben, und dass man dieses Immunsystem pflegen und funktionstüchtig halten kann durch eine geeignete Lebensweise "fundamentalistisch" oder "verrückt" sein soll. Bekanntermassen sind auch Impfungen auf funktionierende Immunsysteme angewiesen, sonst schlagen sie gar nicht an...
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Atue001 »

discipula hat geschrieben:(04 Jan 2022, 07:59)
...
Mehr als 1 Milliarden Menschen sind geimpft.......und täglich ist die Presse voll von Meldungen, wie schädlich diese Impfungen sind.....[Satire off]

Manchmal lohnt es einfach, nachzudenken.
discipula
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von discipula »

Atue001 hat geschrieben:(05 Jan 2022, 00:13)

Mehr als 1 Milliarden Menschen sind geimpft.......und täglich ist die Presse voll von Meldungen, wie schädlich diese Impfungen sind.....[Satire off]
Es entsteht schon seit längerem der Eindruck - nicht erst seit Covid, aber besonders auch im Falle Covid - dass die sogenannten Qualitätsmedien doch eine recht einseitige Berichterstattung hätten.

Warum traust du den Medien Neutralität und Unparteiisch-Sein zu? speziell auch jenen, die Subventionen von den Staaten kriegen?
Uffhausen
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Uffhausen »

discipula hat geschrieben:(05 Jan 2022, 08:04)

Es entsteht schon seit längerem der Eindruck - nicht erst seit Covid, aber besonders auch im Falle Covid - dass die sogenannten Qualitätsmedien doch eine recht einseitige Berichterstattung hätten.

Warum traust du den Medien Neutralität und Unparteiisch-Sein zu? speziell auch jenen, die Subventionen von den Staaten kriegen?
Vielleicht ist es ja DEINE unneutrale und parteiische Sichtweise, dass du die mediale Berichterstattung unweigerlich als einseitig wahrnimmst. Fass' dir ruhig auch mal an die eigene Nase, statt nur mit dem Finger auf andere zu zeigen.

Ich empfinde eher das Gegenteil = mir wäre es lieber, die Medien würden nicht unverzüglich jeden laut ausgesprochenen und nicht zu Ende überlegten Gedanken, welche jene, die sich Virologen, Wissenschaftler oder Politiker schimpfen, als neue Realität und Wahrheit, verkaufen wollen. Sofern diese nicht nachweislich von Corona-Leugnern oder Impfgegnern stammen, kann da seit rund zwei Jahren scheinbar wirklich JEDER seinen Senf dazugeben. Informiert fühle ich mich überhaupt nicht mehr, vielmehr absichtlich und vielseitig verwirrt.

Ich glaube darumhalber zunehmend nur noch, was ich selbst für richtig/gültig/wahr halte = und ich kann es nachvollziehen, wenn es andere auch so tun, selbst wenn es dazu führt, dass die Leugner und Gegner und "Spaziergänger" immer mehr werden sollten. Die Medien machen mMn das Thema Corona betreffend keinen guten Job; richten sich auf quantitative Schlagzeilenbeschaffung aus, statt auf qualitative Aufklärungsinformation.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Atue001 »

discipula hat geschrieben:(05 Jan 2022, 08:04)

Es entsteht schon seit längerem der Eindruck - nicht erst seit Covid, aber besonders auch im Falle Covid - dass die sogenannten Qualitätsmedien doch eine recht einseitige Berichterstattung hätten.

Warum traust du den Medien Neutralität und Unparteiisch-Sein zu? speziell auch jenen, die Subventionen von den Staaten kriegen?
Woraus schließt du, dass ich eine solche begrenzte Sichtweise habe? Regelmäßig informiere ich mich nicht nur über staatliche Medien, sondern vielmehr auch über viele weitere Quellen. Ich kritisiere durchaus auch die ein oder andere Berichtserstattung. Bezüglich Covid-19 aber sind wissenschaftlich relevante Quellen zwar nicht immer einer Meinung, aber dennoch unterm Strich so stark gemeinsam, wenn es um viele Einschätzungen zu der Datenlage geht.

Medien, die die Datenlage anders einschätzen, stammen hingegen regelmäßig aus wenig seriösen Quellen - entweder ohne wissenschaftlichen Hintergrund, oder ohne Angabe von Quellen, oder einfach nur mal nachgeplappert aus der Nachbarschaft......

Warum traust du solchen "merkwürdigen" Quellen mehr, als Wissenschaftlern, Universitäten, vielen verschiedenen staatlichen Stellen unterschiedlicher Länder etc. etc. etc......???

Nehmen wir mal an, die Verschwörungstheoretiker hätten recht......welchen Aufwand müssten dann die Regierenden nicht nur von Deutschland, sondern beispielsweise auch der Schweiz, Österreich oder auch von Great Britain etc. etc. etc. betreiben......ist es wirklich wahrscheinlich, dass ausgerechnet in Brexit-Zeiten Quellen aus GB und Deutschland zu ähnlichen Ergebnissen kommen? Oder auch nur der Schweiz und Deutschland......die Schweiz ist nicht in der EU und hat teilweise deutlich andere Interessen.....warum sollte sich die Schweiz in diesem Punkt an einer "Verschwörung" beteiligen, die ihr weniger nutzt als anderen? Wie wahrscheinlich ist es, dass es eine internationale Verschwörung gibt - DIE DAZU NICHT DURCHSICKERT!!!! - wenn die angeblich beteiligten Staaten völlig unterschiedliche Interessen haben?

Oftmals ist es richtig, die ins Auge springende Lösung auch erst mal als richtig zu interpretieren! Querdenker hingegen stricken sich was willkürlich zusammen, damit es irgendwie passt.....nur - wer genau hinschaut, stellt dann Fragen....und Querdenker können diese Fragen regelmäßig nicht mehr logisch beantworten......und schon gar nicht mit Quellen belegen. Umgekehrt - wissenschaftliche Quellen sind zu finden, und die haben auch keine Scheu zu belegen, was sie veröffentlichen. Das unterscheidet sie von Querdenkern.

Also - mach gerne den Lackmustest - sind die Argumentationen die an dich herangetragen werden wissenschaftlich genug und fundiert, und sind sie mit Quellen belegt, die wissenschaftlichen Ansprüchen genügen?

Wenn nicht - schmeiß diese Argumentationen in die Tonne! Unterm Strich ist die Pandemie wissenschaftlich ganz gut unter Beobachtung. Die meisten Daten findest du auch irgendwo. Wenn du diese Quellen nimmst und auch mal ab und an die ein oder andere Zahl selbst nachvollziehst, dann sehen Aluhüteträger und Querdenker ziemlich alt aus.

Insofern bin ich offen für weitere Quellen - aber sie müssen schon auch dem genügen, dass man deren Aussagen im Zweifel auch mal selbst nachprüfen kann......
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von discipula »

Uffhausen hat geschrieben:(05 Jan 2022, 19:55)

Vielleicht ist es ja DEINE unneutrale und parteiische Sichtweise, dass du die mediale Berichterstattung unweigerlich als einseitig wahrnimmst.
Ich bin nicht parteiisch, wenn ich zB feststelle, dass das Thema "Nebenwirkungen" in der üblichen Berichterstattung komplett ignoriert wird.
Ebenso wie ich seriöse, datenbasierte (!), umfassende (!) Nutzen-Risiko-Abschätzungen verschiedener Verhaltensweisen vermisse.
Ebenso wie ich mittel- und langfristige Perspektiven vermisse, statt immer der nächsten Variante atemlos hinterherzuhecheln.
Ebenso wie ich Ruhe und Besonnenheit vermisse, statt beständiger Panikmache.
Ebenso wie ich Sachlichkeit vermisste, statt ad personam Diskussionstaktiken.

Fass' dir ruhig auch mal an die eigene Nase, statt nur mit dem Finger auf andere zu zeigen.
Was mich betrifft, lese ich die ganze Breite an Argumenten und Aspekten, die mir fassbar sind. Warum sollte ich mich selbst kritisieren für etwas, das offensichtlich andere tun?


Sofern diese nicht nachweislich von Corona-Leugnern oder Impfgegnern stammen, kann da seit rund zwei Jahren scheinbar wirklich JEDER seinen Senf dazugeben.
Coronaleugner gibt's ausserhalb des medialen Diskurses doch nicht. kein Mensch leugnet die Existenz der Krankheit.

Und eben: Impfgegner dürfen ihren Senf eben NICHT dazugeben. Oder vielleicht noch in den Kommentarspalten auf social media, aber bestimmt nicht im Leitartikel, der ist den Coronapanikern vorbehalten.

Ein demokratischer Diskurs sieht allerdings anders aus. Ein wissenschaftlicher Diskurs, dito. Beide zeichnen sich aus, dass ALLE Positionen bitte berücksichtigt und sachlich diskutiert werden sollen.

nein, "Aluhut" oder "Schwurbler" zählen nicht als Argumente. :dead:
Auch dann nicht, wenn's in den grossen Medien so geschrieben und gesagt wird.

Informiert fühle ich mich überhaupt nicht mehr, vielmehr absichtlich und vielseitig verwirrt.
In der Tat, in der Tat.

Es fragt sich nur: ist das nun blosse Dummheit, oder ist es absichtliche Bösartigkeit?

ich kann mich nicht wirklich entscheiden, welche Variante ich für die schlimmere halten soll.eine unfähige Regierung zu haben scheint mir vielleicht ein klein wenig besser, als eine intelligente aber bösartige Regierung zu haben.


Ich glaube darumhalber zunehmend nur noch, was ich selbst für richtig/gültig/wahr halte = und ich kann es nachvollziehen,
äh ja klar.

Wie hast du das denn vorher getan? hast du nicht sowieso immer erst eine Idee geprüft, bevor du sie für wahr hältst?

selbst wenn es dazu führt, dass die Leugner und Gegner und "Spaziergänger" immer mehr werden sollten.
Das nennt sich gemeinhin "Demokratie", wenn Leute sich zu politischen Themen äussern, inklusive auf der Strasse. und es ist gut, dass es das gibt. und soll bitte auch so erhalten bleiben.


Die Medien machen mMn das Thema Corona betreffend keinen guten Job; richten sich auf quantitative Schlagzeilenbeschaffung aus, statt auf qualitative Aufklärungsinformation.
ja genau, das ist ein Problem.
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Wohnort: Bayern

Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Wähler »

Klingt nach einem sinnvollen Kompromiss:
ntv 6. Januar 2022 Höheres Hospitalisierungsrisiko: Italien macht Impfung ab 50 zur Pflicht
https://www.n-tv.de/politik/Italien-mac ... 39418.html
"Die Impfquote in Italien ist vergleichsweise hoch, doch es ist Luft nach oben. Angesichts beängstigender Fallzahlen durch Omikron weitet die Regierung die Impfpflicht für bestimmte Berufsgruppen aus. Jetzt sollen sich alle Menschen über 50 Jahre immunisieren lassen."
Zeitungstexte bei Genios mit Bibliotheksausweis kostenlos: https://www.wiso-net.de/login?targetUrl=%2Fdosearch (Zugang auch bundesweit)
discipula
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von discipula »

Atue001 hat geschrieben:(06 Jan 2022, 00:06)

Woraus schließt du, dass ich eine solche begrenzte Sichtweise habe?
Weil du offensichtlich eine zumindest naiv zu nennende Position einnimmst mit deiner obigen Aussage "1 Milliarde Menschen sind geimpft, und täglich ist die Presse voll mit Meldungen über Probleme" - ja, eben. die Presse ist eben nicht voll über die Probleme, die es gibt.

In der Presse werden die bedauernswerten Coronaleugner gezeigt, die auf der Intensivstation landen und sich dann reuig zum Impfen begeben. In der Presse werden die Leute mit Nebenwirkungen nicht gezeigt.

Aber nur weil sie in der Presse nicht gezeigt werden, bedeutet das nicht, dass die Darstellung der Presse sachgerecht oder ausgeglichen oder von einem neutralen Standpunkt verfasst ist.

Bezüglich Covid-19 aber sind wissenschaftlich relevante Quellen zwar nicht immer einer Meinung, aber dennoch unterm Strich so stark gemeinsam, wenn es um viele Einschätzungen zu der Datenlage geht.
ich bin ja eine grosse Freundin von demokratischen Prozessen, aber Wissenschaft ist NICHT ein solcher.

In der Wissenschaft geht es darum, welche Sachverhalte objektiv korrekt sind; welche Modelle korrekte Prognosen generieren.

Da hat das, was in den Medien als Stand der Wissenschaft seit Beginn Corona kommuniziert wurde, doch so ein paar eher seltsame Bocksprünge gemacht, vom wissenschaftlichen Standpunkt aus gesehen.

zB dass kurz nach Einführung der Impfung alle "Experten" völlig überrascht taten, dass es Mutationen gab. äh ja klar gibt es die... wer hätte sich denn vorstellen können, dass ein mutationsfreudiges Virus mutiert? sowas aber auch. :cool:

Medien, die die Datenlage anders einschätzen, stammen hingegen regelmäßig aus wenig seriösen Quellen - entweder ohne wissenschaftlichen Hintergrund, oder ohne Angabe von Quellen, oder einfach nur mal nachgeplappert aus der Nachbarschaft......

Warum traust du solchen "merkwürdigen" Quellen mehr, als Wissenschaftlern, Universitäten, vielen verschiedenen staatlichen Stellen unterschiedlicher Länder etc. etc. etc......???
meine hauptsächliche Quelle ist das da
https://rsalzer.github.io/COVID_19_CH/

hier handelt es sich um Zahlen, die von den Gesundheitsbehörden gesammelt und von Bund und Kantonen veröffentlicht werden. Hoch offizielle nationale Zahlen. Worauf sich zB auch die Regierung bei ihren Entscheidungen stützen muss. Welche auch Experten von Bundesämtern und Universitäten als Grundlage für Überlegungen nutzen.

Was genau soll daran "merkwürdig" oder "unseriös" sein? :?:

Nehmen wir mal an, die Verschwörungstheoretiker hätten recht......
In bezug auf welche Theorie denn?

"Es gibt keien Impfpflicht" war zB mal als Verschwörungstheorie bezeichnet worden. Ist inzwischen wahr geworden.
Wie wahrscheinlich ist es, dass es eine internationale Verschwörung gibt - DIE DAZU NICHT DURCHSICKERT!!!! - wenn die angeblich beteiligten Staaten völlig unterschiedliche Interessen haben?
ich sehe da keine "völlig unterschiedlichen Interessen", Big Government und Big Pharma kuscheln doch seit eh und je gern zusammen, eine auf Pharmaka basierende Medizin (statt zB auf Verhaltensänderungen basiernde Medizin...) war doch der globale Standard in den letzten Jahrzehnten.

Dass immer wieder Grippen hochgehypt wurden zu Katastrophen, hat auch ständig zugenommen in den letzten Jahren. Vogelgrippe, Schweinegrippe, und so weiter. das ist ja keine neue Tendenz mit Corona, bloss das Eskalieren einer längst bestehenden globalen Tendenz.

Man muss keine weitere Verschwörung vermuten, wenn es massenhaft Geld zu verdienen gibt.


Querdenker hingegen stricken sich was willkürlich zusammen, damit es irgendwie passt.....nur - wer genau hinschaut, stellt dann Fragen...
Das wäre ja schön, wenn mal Fragen gestellt würden - mit offenem Geist - statt einfach Etiketts wie "Aluhut" verteilt, ohne weitere Diskussion. Fragen wären eine echte Bereicherung.

Welche Fragen meinst du denn genau?

Umgekehrt - wissenschaftliche Quellen sind zu finden, und die haben auch keine Scheu zu belegen, was sie veröffentlichen.
Ja das wäre mal eine nette Abwechslung, richtig gute, solide Wissenschaft statt Dauerpanikmodus.

bitte machen!

Also - mach gerne den Lackmustest - sind die Argumentationen die an dich herangetragen werden wissenschaftlich genug und fundiert, und sind sie mit Quellen belegt, die wissenschaftlichen Ansprüchen genügen?
Ich beziehe mich auf Rohdaten und interpretiere die selbst.

Was jeder andere Mensch auch tun sollte. Tabellen lesen lernt man ja innerhalb der obligatorischen Schulzeit und sollte das Denken nicht an "Experten" auslagern.

Unterm Strich ist die Pandemie wissenschaftlich ganz gut unter Beobachtung. Die meisten Daten findest du auch irgendwo.
leider oft in verwirrenden Formaten und schlecht aufbereitet. Nicht so wie meine weiter oben verlinkte Statistiksammlung, die wirklich übersichtlich ist.

Aber auch dort fehlen Daten - die nicht erhoben werden.

Zum Beispiel die Gesamtsterblichkeit, das wäre noch interessant. und könnte man auch wissen.

Andererseits, wieso nicht bei jedem (!) Spitaleintritt mit jeder (!) Diagnose automatisch der Impfstatus mit erhoben wird - ist mir ein komplettes Rätsel. Ein Covid-Test wird ja auch routinemässig gemacht.

"ganz gut unter Beobachtung" funktioniert anders, bedaure.

Wenn du diese Quellen nimmst und auch mal ab und an die ein oder andere Zahl selbst nachvollziehst, dann sehen Aluhüteträger und Querdenker ziemlich alt aus.
Wo ist der Link zu diesen Quellen, die du meinst?
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von JJazzGold »

discipula hat geschrieben:(02 Jan 2022, 09:34)

Es gehört in der Tat nicht zu meinen Gewohnheiten, mich absichtlich mit einem Erreger anzustecken.

Wenn die Alternative dann allerdings eine weitere Impfung wäre, halte ich den Erreger selbst in diesem konkreten Fall für die sicherere Variante.
No risk - no fun.

https://www.rnd.de/gesundheit/corona-be ... EXVKE.html
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von discipula »

langfristige Nachwirkungen haben mir inzwischen ja die Impfungen schon beschert. Schlimmer wird's mit dem Originalvirus auch nicht werden.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von JJazzGold »

discipula hat geschrieben:(06 Jan 2022, 08:54)

langfristige Nachwirkungen haben mir inzwischen ja die Impfungen schon beschert. Schlimmer wird's mit dem Originalvirus auch nicht werden.
Sie haben nach der Impfung Organschäden?
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Tom Bombadil »

discipula hat geschrieben:(06 Jan 2022, 08:54)

langfristige Nachwirkungen haben mir inzwischen ja die Impfungen schon beschert.
Du bist ein medizinisches Wunder und solltest dich der Forschung zur Verfügung stellen.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von discipula »

JJazzGold hat geschrieben:(06 Jan 2022, 09:11)

Sie haben nach der Impfung Organschäden?
leider, ja.

Genug, um sie nicht durch eine Neuauflage noch verschlimmern zu wollen. Ich brauche meine Gesundheit noch die nächsten Jahrzehnte.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von discipula »

Tom Bombadil hat geschrieben:(06 Jan 2022, 09:13)

Du bist ein medizinisches Wunder und solltest dich der Forschung zur Verfügung stellen.
nein, mir scheint eher, ich sei der medizinische Normalfall. An dem die Forschung aktuell nicht sehr interessiert wirkt. Da beschlossene Sache scheint, dass alles, was auch immer es sei, sowieso "nichts mit der Impfung zu tun hat."
na dann.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Uffhausen »

discipula hat geschrieben:(06 Jan 2022, 06:24)
Ich bin nicht parteiisch, wenn ich zB feststelle, dass das Thema "Nebenwirkungen" in der üblichen Berichterstattung komplett ignoriert wird.
Nebenwirkungen sind nicht nur beim Corona-Impfstoff möglich/erwartbar, sondern im Prinzip bei jedem noch so etabliertem Medikament; in der Werbung heißt es diesbezüglich altbekannt: "Bei Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage oder fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker" und damit ist die Sache gegessen.

Warum ist es dir so immens wichtig, dass ausschließlich beim Corona-Impfstoff die (negativen) Nebenwirkungen mehr Aufmerksamkeit bekommen, als vergleichsweise die Berichterstattung über die negativen Nebenwirkungen einer Corona-Infektion ohne Impfung (u. a. Long-Covid)? Es geht dir doch (auch) nur um billige, theatralische Stimmungsmache!
Ebenso wie ich seriöse, datenbasierte (!), umfassende (!) Nutzen-Risiko-Abschätzungen verschiedener Verhaltensweisen vermisse.

Welche Art seriösen, datenbasierten, umfassenden Nutzen erhoffst du dir denn?

Und was meint "verschiedene Verhaltensweisen"?
Ebenso wie ich mittel- und langfristige Perspektiven vermisse, statt immer der nächsten Variante atemlos hinterherzuhecheln.
Die neuen Mutationen und Varianten suchen wir uns nicht aus, wir stellen sie nur fest. Beschwer' dich diesbezüglich bitte bei Mutter Natur.
Ebenso wie ich Ruhe und Besonnenheit vermisse, statt beständiger Panikmache.
Es hindert dich doch keiner dran, ruhig und besonnen zu sein oder zu bleiben. Wenn du stattdessen auf bspw. politische Panikmache einsteigst, solltest du dich fragen, wie manipulierbar du generell bist.
Ebenso wie ich Sachlichkeit vermisste, statt ad personam Diskussionstaktiken.
Naja, deine Gangart läd' nicht gerade zum Gegenteil ein. Meinungen, Ansichten und Überzeugungen anderslautender Natur als deinige lehnst du bislang stoisch ab, redest sie klein und schlechter als nötig. Sachlich geht anders.
Warum sollte ich mich selbst kritisieren für etwas, das offensichtlich andere tun?
Du sollst dir selbst an die eigene Nase fassen und dir nicht von anderen an die Nase fassen lassen. ;)
Ein demokratischer Diskurs sieht allerdings anders aus. Ein wissenschaftlicher Diskurs, dito. Beide zeichnen sich aus, dass ALLE Positionen bitte berücksichtigt und sachlich diskutiert werden sollen.

Du willst demokratisch und wissenschaftlich u. a. die krudesten Verschwörungstheorien diskutieren? Und nur weil du das willst, sollen das alle anderen auch so machen müssen? Und wenn/weil man sich nicht nach dir richtet, sind alle und ist alles undemokratisch und unwissenschaftlich? Machst du dir es diesbezüglich nicht ein bisschen zu einfach?
Es fragt sich nur: ist das nun blosse Dummheit, oder ist es absichtliche Bösartigkeit?
Also, wenn's für dich nur eine dieser beiden (negativen) Erklärungsmöglichkeiten gibt... wie war das gleich, du möchtest sachlich diskutieren, demokratisch und wissenschaftsorientiert - aber beurteilst anderslautende Meinung rigeros als "dumm" und "bösartig"? In meinen Augen ist das ein Widerspruch in Reinkultur; eine beleidigende Missachtung der Logik.
Wie hast du das denn vorher getan? hast du nicht sowieso immer erst eine Idee geprüft, bevor du sie für wahr hältst?
Meine Wahrheiten müssen nicht die Wahrheiten aller anderen sein. Ich bin jetzt einfach mal so frei und empfehle dir diese Denkweise.

Ich persönlich habe alle drei bisherigen Impfungen sehr gut vertragen - deswegen übertrage ich diese Wahrheit aber nicht auf andere. Eine Kollegin von mir hat die drei bisherigen Impfungen allesamt schlecht vertragen und war jeweils zwei Wochen lang ausgeknockt. Auch das erkenne ich als Wahrheit an, allerding als ihre, nicht meine.

Wenn du die Impfung(en) schlecht vertragen hast ist das bedauerlich, ernstzunehmen und als wahrhaftig anzuerkennen. Unbedingt. Aber meine deswegen bitte nicht, du wärst jetzt anders, besser oder gar schlauer als der Rest vom Fest.
Das nennt sich gemeinhin "Demokratie", wenn Leute sich zu politischen Themen äussern, inklusive auf der Strasse. und es ist gut, dass es das gibt. und soll bitte auch so erhalten bleiben.

Ich habe nichts gegen "Spaziergänger", Corona-Leugner oder Impfgegner. Wenn der Ausdruck derer Wahrheiten aber bedingt, dass sie die Wahrheiten anderer mit Füßen treten (absichtliche Nichteinhaltung von Vorschriften und Gesetzen, Gewaltanwendung, Sachbeschädigung, Dokumentenfälschung, Todesdrohungen, Kinder als Schutzschilde missbrauchen, Fremdenhass, Antisemitismus usw.), dann erkenne ich nicht, was daran hinnehmbar, geschweige denn demokratisch sein soll.

Manche verstehen unter gesellschaftlicher Demokratie halt persönliche, immerwährende Narrenfreiheit. Das nennt sich dann "Egozentrik", ist menschen-, meinungs- und demokratiefeindlich. Persönlich würde ich das schon als zunehmende "Volkskrankheit" bezeichnen, die durchaus einen oder mehrere Fehler im Demokratiesystem als Auslöser haben dürfte.
ja genau, das ist ein Problem.
Nicht unbedingt. Jene, die es gewohnt sind oder es sich antrainiert haben, ihr Leben, ihr Denken und ihr Handeln unter Fremdbestimmung zu gestalten, die haben ein Problem. Jene, die selber denken können/wollen und dabei die Gesetze der Logik anwenden, denen macht das nicht viel aus.

Ich persönlich weiß mir zu helfen. Und du, hm? ;)
"Man kann auf seinem Standpunkt stehen, aber man sollte nicht darauf sitzen." Erich Kästner
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Schnitter »

discipula hat geschrieben:(06 Jan 2022, 06:24)
Ein wissenschaftlicher Diskurs, dito. Beide zeichnen sich aus, dass ALLE Positionen bitte berücksichtigt und sachlich diskutiert werden sollen.
Welche wissenschaftlichen Arbeiten wurden denn vom Diskurs ausgeschlossen ?

Das wüsste ich dann doch schon gerne mal.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von discipula »

Uffhausen hat geschrieben:(06 Jan 2022, 09:47)

Nebenwirkungen sind nicht nur beim Corona-Impfstoff möglich/erwartbar, sondern im Prinzip bei jedem noch so etabliertem Medikament; in der Werbung heißt es diesbezüglich altbekannt: "Bei Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage oder fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker" und damit ist die Sache gegessen.
Genau. Weswegen ich auch diese Medizin nur mit allergrösster Zurückhaltung nutze. Die Nebenwirkungen stehen ja nicht aus Jux und Tollerei da, sondern weil sie real sind und wirken.

Die allermeisten Medikamente haben allerdings deutlich längere Entwicklungs- und Testzeiten als die Covidimpfungen.

Warum ist es dir so immens wichtig, dass ausschließlich beim Corona-Impfstoff die (negativen) Nebenwirkungen mehr Aufmerksamkeit bekommen, als vergleichsweise die Berichterstattung über die negativen Nebenwirkungen einer Corona-Infektion ohne Impfung (u. a. Long-Covid)?
Weil Long Covid und die Folgen der Krankheit rauf und runter dekliniert werden, gerne garniert mit zahlreichen tragischen Einzelfällen, aber die Nebenwirkungen eben fast gar nicht.

Ausgeglichene neutrale Berichterstattung geht eben nicht so wie die real existierende Presse- und Medienlandschaft es im Fall Covid praktiziert


Es geht dir doch (auch) nur um billige, theatralische Stimmungsmache!
nein, es geht mir darum, in Ruhe normal leben und arbeiten zu können, und die Möglichkeit zu haben, meine Gesundheit zu pflegen und zu erhalten.

und dass ohne ständig wechselnde Vorschriften, wo doch nur immer eine Massnahme zur nächsten drauf gepackt wird. Jetzt gibt es schon Fälle wo man Impfung PLUS Test nachweisen muss... :dead: und Maske sowieso tragen. echt, was soll das.


Welche Art seriösen, datenbasierten, umfassenden Nutzen erhoffst du dir denn?
Orientierung an der objektiv vorhandenen Realität, und nicht an hysterischer Ängstlichkeit, scheint mir einfach bessere Ergebnisse zu bringen. In allem. inklusive Covid Politik.
Und was meint "verschiedene Verhaltensweisen"?
zB Folgen von "sich impfen lassen" vs "sich nicht impfen lassen", und das bitte breit genug aufgestellt, um aussagekräftig zu sein. Also im Hinblick auf Covid UND Nebenwirkungen aller Art.

Die neuen Mutationen und Varianten suchen wir uns nicht aus, wir stellen sie nur fest.
ja klar.

Warum aber "Experten" überrascht tun, warum es ständig Mutationen gibt.... überrascht mich nun. Jeder, der mal eine kurze oberflächliche Einführung in Virenlehre hatte, weiss, dass es Mutationen gibt. Bei mutationsfreudigen Viren sowieso.

Es hindert dich doch keiner dran, ruhig und besonnen zu sein oder zu bleiben.
Jede Geduld hat irgendwann ein Ende. Sogar meine.


Wenn du stattdessen auf bspw. politische Panikmache einsteigst, solltest du dich fragen, wie manipulierbar du generell bist.
schlecht manipulierbar. Was mir schon massiv Ärger einbrachte.

Wer brav und kritiklos gehorcht, wird vom Kollektiv gehätschelt. Wer mal ein paar kritische Fragen stellt, muss mit Gegenwind rechnen. Oder Sturm. Oder Hurrikan.


Naja, deine Gangart läd' nicht gerade zum Gegenteil ein. Meinungen, Ansichten und Überzeugungen anderslautender Natur als deinige lehnst du bislang stoisch ab, redest sie klein und schlechter als nötig. Sachlich geht anders.
Bitte, einfach mal gute Begründungen bringen...

Leute stellen massenhaft Behauptungen auf, wenn ich mal nach einem Link frage als Beleg, kommt - nichts.

Leute erzählen, dass Sachverhalt xyz "offensichtlich so sei", wenn ich nachfrage nach einem Beleg, kommt - nichts.

Ein Dialog erfordert halt ein gewisses Engagement von allen Beteiligten.



Du willst demokratisch und wissenschaftlich u. a. die krudesten Verschwörungstheorien diskutieren?
nein, ich will Covid und dessen Umstände (politisch, sozial, gesundheitlich etc) diskutieren.

und zwar mit Begründungen. Sowohl statistische, wie auch solche, die aus der persönlichen Erfahrung der Beteiligten stammen.

Und nur weil du das willst, sollen das alle anderen auch so machen müssen?


man kann natürlich eine "Diskussionskultur" pflegen, die im Wesentlichen darin besteht, andern zu unterstellen, dumme Idioten zu sein. Solange keiner erwartet, dass mich das freut, oder ich das gut finde..

Und wenn/weil man sich nicht nach dir richtet, sind alle und ist alles undemokratisch und unwissenschaftlich? Machst du dir es diesbezüglich nicht ein bisschen zu einfach?


unwissenschaftlich ist, sich nicht an die wissenschaftliche Methode zu halten.

Das kann ja hoffentlich jeder selbst beurteilen, ob eine gewisse Aussage diese Kriterien erfüllt oder nicht. Alle können Wiki aufrufen, lesen, lernen, beachten. dazu braucht es mich nicht.

Ich persönlich habe alle drei bisherigen Impfungen sehr gut vertragen - deswegen übertrage ich diese Wahrheit aber nicht auf andere. Eine Kollegin von mir hat die drei bisherigen Impfungen allesamt schlecht vertragen und war jeweils zwei Wochen lang ausgeknockt. Auch das erkenne ich als Wahrheit an, allerding als ihre, nicht meine.
Das sind doch beides objektiv korrekte Sachverhalte. Du hast es vertragen, sie nicht. Was man ja wohl auch anhand objektiver Kriterien feststellen kann.

Wenn du die Impfung(en) schlecht vertragen hast ist das bedauerlich, ernstzunehmen und als wahrhaftig anzuerkennen. Unbedingt. Aber meine deswegen bitte nicht, du wärst jetzt anders, besser oder gar schlauer als der Rest vom Fest.
Meine ich doch gar nicht.

Ich will bloss keine weitere. Lasst mich bitte in Ruh mit dem Zeug.

Andere sollen tun, was immer sie wollen, das ist nicht mein Bier.


Ich habe nichts gegen "Spaziergänger", Corona-Leugner oder Impfgegner. Wenn der Ausdruck derer Wahrheiten aber bedingt, dass sie die Wahrheiten anderer mit Füßen treten (absichtliche Nichteinhaltung von Vorschriften und Gesetzen, Gewaltanwendung, Sachbeschädigung, Dokumentenfälschung, Todesdrohungen, Kinder als Schutzschilde missbrauchen, Fremdenhass, Antisemitismus usw.), dann erkenne ich nicht, was daran hinnehmbar, geschweige denn demokratisch sein soll.
Tun die das denn?

Falls ja, in welcher Proportion?

Und ist Gewaltanwendung, Todesdrohungen, niedliche Kinder als Trigger emotionaler Manipulation benutzen, und was Staaten sonst noch alles veranstalteten in den letzten zwei Jahren, denn in Ordnung? nur wenn Private es tun, geht es nicht?

Nicht unbedingt. Jene, die es gewohnt sind oder es sich antrainiert haben, ihr Leben, ihr Denken und ihr Handeln unter Fremdbestimmung zu gestalten, die haben ein Problem. Jene, die selber denken können/wollen und dabei die Gesetze der Logik anwenden, denen macht das nicht viel aus.
Das ist doch genau umgekehrt. Gehorche brav - dann kannst du halbwegs normal leben.

Entscheide dich eigenständig zu einem andern Kurs - dann ist aber Polen offen, und du wirst unter Druck gesetzt ohne Ende!

siehe zB der französische Präsident, der gerade alle Ungeimpften "emmerder" will.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von discipula »

Schnitter hat geschrieben:(06 Jan 2022, 10:10)

Welche wissenschaftlichen Arbeiten wurden denn vom Diskurs ausgeschlossen ?

Das wüsste ich dann doch schon gerne mal.
zum Beispiel jene Studie, die aussagte, dass die Spikes selbst schon die Gesundheit gefährden.

und da gibt's doch eine ganze Reihe Wissenschaftler, deren Beiträge als "Aluhut", "Verschwörungstheorie", "Nazi / rechts / AfD) etc verschrieen wurden.
Wie praktisch
Da braucht man sich nicht mit Inhalten beschäftigen, wenn man Personen dissen kann.

Aber du siehst das bestimmt alles ganz anders.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Schnitter »

discipula hat geschrieben:(06 Jan 2022, 10:26)
zum Beispiel jene Studie, die aussagte, dass die Spikes selbst schon die Gesundheit gefährden.
Die kenne ich nicht. Wo finde ich die ?
und da gibt's doch eine ganze Reihe Wissenschaftler, deren Beiträge als "Aluhut", "Verschwörungstheorie", "Nazi / rechts / AfD) etc verschrieen wurden.
Wo finde ich deren wissenschaftliche Reports die aus dem Diskurs ausgeschlossen wurden ?
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

JJazzGold hat geschrieben:(06 Jan 2022, 09:11)

Sie haben nach der Impfung Organschäden?
Ja, Pickel. Hat sie doch schon geschrieben.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von JJazzGold »

discipula hat geschrieben:(06 Jan 2022, 09:27)

leider, ja.

Genug, um sie nicht durch eine Neuauflage noch verschlimmern zu wollen. Ich brauche meine Gesundheit noch die nächsten Jahrzehnte.
Den Verdacht hegte ich auch schon, dass bei Ihnen ein Organ betroffen ist.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von JJazzGold »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(06 Jan 2022, 10:39)

Ja, Pickel. Hat sie doch schon geschrieben.

Ach so, das hätte ich überlesen oder zwischenzeitlich wieder vergessen.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von discipula »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(06 Jan 2022, 10:39)

Ja, Pickel. Hat sie doch schon geschrieben.
unter anderem.

Die bessere Sehkraft von vor der Impfung hätte ich auch ganz gerne wieder.
Und die normale Durchblutung des Arms, wo die Spritzen rein kam. Und dass der nicht ständig einschläft.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Misterfritz »

JJazzGold hat geschrieben:(06 Jan 2022, 10:43)

Den Verdacht hegte ich auch schon, dass bei Ihnen ein Organ betroffen ist.
Ja, könnte Denkpest sein ;)
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Tom Bombadil »

discipula hat geschrieben:(06 Jan 2022, 09:29)

nein, mir scheint eher, ich sei der medizinische Normalfall.
Nein, mir scheint eher, du bist der einzige Mensch von über 4,6 Mrd. mindestens einmal geimpften Menschen, der irreversible organische Impfschäden entwickelt hat.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von discipula »

Tom Bombadil hat geschrieben:(06 Jan 2022, 11:23)

Nein, mir scheint eher, du bist der einzige Mensch von über 4,6 Mrd. mindestens einmal geimpften Menschen, der irreversible organische Impfschäden entwickelt hat.
Beileibe nicht die Einzige, leider...

und hoffe immer noch auf Reversibiltität.
Schlimmer machen, als es ist, will ich es aber nicht.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Tom Bombadil »

Also in meinem Umfeld gibt es keinen einzigen Menschen mit organischen Impfschäden.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

discipula hat geschrieben:(06 Jan 2022, 10:52)

unter anderem.

Die bessere Sehkraft von vor der Impfung hätte ich auch ganz gerne wieder.
Und die normale Durchblutung des Arms, wo die Spritzen rein kam. Und dass der nicht ständig einschläft.
Wie bereits geschrieben. Das deutet ziemlich stark auf psychosomatische Ursachen hin. Einfach mal einen Spezialisten aufsuchen, der sich mit sowas auskennt.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von JJazzGold »

Misterfritz hat geschrieben:(06 Jan 2022, 11:17)

Ja, könnte Denkpest sein ;)
Guter Artikel, danke! :thumbup:
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Schnitter »

discipula hat geschrieben:(06 Jan 2022, 11:32)

Beileibe nicht die Einzige, leider...
Bekomme ich noch eine Antwort auf meine Fragen nach den wissenschaftlichen Arbeiten die vom Diskurs ausgeschlossen werden ?
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Schnitter »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(06 Jan 2022, 12:12)

Wie bereits geschrieben. Das deutet ziemlich stark auf psychosomatische Ursachen hin. Einfach mal einen Spezialisten aufsuchen, der sich mit sowas auskennt.
Die Frage ist doch vielmehr: Warum wissen fast nur Impfgegner von Impfschäden zu berichten, aber kaum einer der Geimpften.

Bei einer Impfquote > 70 % wäre doch Gegenteiliges zu erwarten, oder nicht ? ;)
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Cobra9
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Cobra9 »

discipula hat geschrieben:(06 Jan 2022, 11:32)

Beileibe nicht die Einzige, leider...

und hoffe immer noch auf Reversibiltität.
Schlimmer machen, als es ist, will ich es aber nicht.
Du musst ein echtes Wunder sein. Meine Ich wirklich so.
Wäre dem wie Du behauptest ist das ganz leicht nachweisbar.

Du wohnst in Deutschland, Schweiz oder EU Raum. Dann würde Ich mich mal an Fachärzte wenden. Zustand dokumentieren lassen. Hast Du schon gemacht?

Eigentlich rät das jeder Arzt wenn Er sowas real feststellen kann wie behauptet.

Tut mir leid. Aber was Du behauptest nehme ich eher nicht ab. Du wärst der X Fall. Aber ausschließen...

Such mal wirklich ärztlichen Rat. Wie schon geraten Psychosomatische Fachleute.

Bevor kommt bekloppt Schiene. Nein. Du wirst aber auf auf Organische Ursachen ect. gecheckt natürlich bevor jemand viel macht.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von discipula »

Schnitter hat geschrieben:(06 Jan 2022, 12:41)

Die Frage ist doch vielmehr: Warum wissen fast nur Impfgegner von Impfschäden zu berichten, aber kaum einer der Geimpften.
Weil die durchaus Symptome haben, aber diese allem andern zuschreiben ausser der Impfung?

letzthin an einem sozialen Anlass, jemand kriegt einen massiven Hustenanfall. O-Ton: "Ich weiss gar nicht, woher das kommen könnte, ich hatte doch vor zwei Wochen den Booster gekriegt"...

ach.

wirklich.

hmmmmm.....
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Uffhausen »

discipula hat geschrieben:(06 Jan 2022, 10:24)
Genau. Weswegen ich auch diese Medizin nur mit allergrösster Zurückhaltung nutze. Die Nebenwirkungen stehen ja nicht aus Jux und Tollerei da, sondern weil sie real sind und wirken.
Es ist die persönliche, unabhängige und freie Entscheidung jedes Einzelnen, ob man der Wirksamkeit eines Medikaments oder Impfstoffs den Vorrang gibt, oder eben den ausgeschriebenen Nebenwirkungen. Natürlich kannst du für dich selbst jedwedes Medikament oder jede Impfung ablehnen und es mit der Wahrscheinlichkeit von Nebenwirkungen argumentativ begründen. Aber nimm' das und die Verantwortung für dich selbst dann auch bitte auf deine eigene Kappe und höre auf, deswegen die Gesellschaft an sich anzuklagen.

Dass du so bist, wie du bist, dafür kannst nur du selbst was.
Die allermeisten Medikamente haben allerdings deutlich längere Entwicklungs- und Testzeiten als die Covidimpfungen.
Ja. Aber was wäre deine Lösung des Corona-Problems gewesen? Leugnen? Verharmlosen? Alles so belassen, wie es war? Abwarten und Tee trinken - bis Jahre oder gar Jahrzehnte wissenschaftlicher Forschung vorüber sind?

Viele Regierungen dieser Welt haben coronabedingt unzählige Milliarden in die Wissenschaft investiert = eben, damit die Forschung schneller voran gehen kann! Dass vergleichsweise bei so vielen Medikamenten erst nach jahre-/jahrzehntelanger Forschung Ergebnisse vorliegen, liegt nicht an bspw. mehr Gründlichkeit, sondern an fehlendem Geld.

Und trotzdem gibt es wohl kein einziges "perfektes" (= nebenwirkungsloses) Medikament! Schon mal aufgefallen?
Weil Long Covid und die Folgen der Krankheit rauf und runter dekliniert werden, gerne garniert mit zahlreichen tragischen Einzelfällen, aber die Nebenwirkungen eben fast gar nicht.

Du bist mit deinen Impf-Nebenwirkungen nichts anderes als ein Einzelfall, genauso wie ich und meine gute Impf-Verträglichkeit auch. Sag' mal, für was hälst du dich eigentlich? :s
Ausgeglichene neutrale Berichterstattung geht eben nicht so wie die real existierende Presse- und Medienlandschaft es im Fall Covid praktiziert
So wie du es darstellst, könnte man meinen, du glaubst erst etwas, wenn es bspw. in der Zeitung steht. Und wenn etwas bspw. nicht in der Zeitung steht, dann kann nur Manipulation, Lüge, Betrug und Meinungsmache vermutet werden. Selbstständiges, unabhängiges und eigenverantwortliches Denken, Meinen und Handeln ist für deinesgleiches wider die Natur. Man müsste sich im Fall der Fälle ja dann unweigerlich an die eigene Nase fassen müssen; mit dem Finger auf andere zeigen ist doch so viel schöner, gell?

Was ist eigentlich so geil daran, sich absichtlich und bewusst dümmer und dämlicher anzustellen, als man tatsächlich ist? :mad:
Jetzt gibt es schon Fälle wo man Impfung PLUS Test nachweisen muss... :dead: und Maske sowieso tragen. echt, was soll das.

Mein Gott, du armes Opfer! :x

Du, ich arbeite in der Altenpflege und seit bald zwei Jahren geht da nix mehr ohne Maske. Und ich hatte innerhalb dieser Zeit nicht mal ansatzweise mehr eine Erkältungserscheinung. Ich durchlebe derzeit in der Pandemie die gesündeste Zeit meines bisherigen Lebens. Nur mal so als Beispiel.
Ich kann mich absolut nicht beklagen und werde selbst bei Rücknahme dieser Vorschriften weiters Maske tragen, soviel weiß ich jetzt schon.

Und dass wir Geimpften nach dem Boostern kurzfristig mit reduzierter Testpflicht belohnt wurden, hat zumindest in meinem Heim ein zweimonatiges aktives Infektionsgeschehen mit zwei neuen Toten verursacht (Vergleich: die 2. und 3. Welle kam bei uns gar nicht an, weil alle derselben Testpflicht unterstanden, egal ob geimpft oder nicht)! Das ist mit das Dümmste, was die Politik zu verantworten hat: Die Intension der 4. Welle aufgrund gesellschaftlicher Spaltung zwischen Geimpften und Ungeimpften.

Eine dreifach Geimpfte Kollegin durchlebt gegenwärtig ihre vierte Corona-Infektion! Zwischen der dritten und der vierten lagen lediglich drei Wochen! Es kommt natürlich auch drauf an, wie man sein Privatleben gestaltet, Corona nimmt da keine Rücksicht. Auch unter uns Geimpften gibt es Leugner und noch weit mehr Verharmloser. Darüber könnte man auch mal diskutieren. Es gibt nicht nur schwarz oder weiß. Dazu treiben es einfach zu viele zu bunt...
Orientierung an der objektiv vorhandenen Realität, und nicht an hysterischer Ängstlichkeit, scheint mir einfach bessere Ergebnisse zu bringen. In allem. inklusive Covid Politik.
Nochmal Nr. 1: Du musst ja nicht auf die Angstmache anspringen. Wenn du es doch tust, hat das andere Gründe, die mehr bei dir selbst gründen, als im politischen Umgang mit Corona.
zB Folgen von "sich impfen lassen" vs "sich nicht impfen lassen", und das bitte breit genug aufgestellt, um aussagekräftig zu sein. Also im Hinblick auf Covid UND Nebenwirkungen aller Art.

Nochmal Nr. 2: Was erhoffst du dir davon? Impfpflichten zu verhindern? Und: WANN erhoffst du dir das? Nach gar jahrzehntelanger, wissenschaftlicher Forschung oder so schnell als möglich? Letzteres ist doch angeblich nicht aussagekräftig genug und Ersteres wird nichtig, weil wir bis dahin längst Corona impftechnisch besiegt/medikamentös im Griff haben werden und höchstwahrscheinlich andere Probleme haben...
Warum aber "Experten" überrascht tun, warum es ständig Mutationen gibt.... überrascht mich nun. Jeder, der mal eine kurze oberflächliche Einführung in Virenlehre hatte, weiss, dass es Mutationen gibt. Bei mutationsfreudigen Viren sowieso.

Ich weiß nicht, ob die "Experten" tatsächlich überrascht sind, oder ob das nur ein Eindruck ist, der uns vermittelt werden soll, damit wir nich auf die fixe Idee kommen, Corona auf die leichte Leichtsinnsschulter zu nehmen...
Jede Geduld hat irgendwann ein Ende. Sogar meine.

Soll das ein Argument werden, wenn's groß ist? :x
schlecht manipulierbar. Was mir schon massiv Ärger einbrachte.

Wer brav und kritiklos gehorcht, wird vom Kollektiv gehätschelt. Wer mal ein paar kritische Fragen stellt, muss mit Gegenwind rechnen. Oder Sturm. Oder Hurrikan.
Frag' mich mal! :cool: Alles, nur kein Grund zum verzweifeln. :thumbup:
Ein Dialog erfordert halt ein gewisses Engagement von allen Beteiligten.
Und das kommt ausgerechnet von dir - du verlangst doch angeblich ständig Nachweise und Belege für Meinungen und Aussagen, die konträr zu deiner stehen = wie wär's mal mit Eigenrecherche?

Die User hier vermitteln dir hier keinen Schwachsinn, sondern konfrontieren dich mit der teils seit rund zwei Jahren weltweit gültigen Realität der Tatsachen! Womit du ein enormes, persönliches Problem zu haben scheinst (deine Nebenwirkungen von der Impfung), weswegen du logischerweise vielmehr in "Bringschuld" bist, was du aber scheinbar auch nicht verstehst, obgleich du deine Haltung tüchtigst Verallgemeinerst. Wenn du's anders haben willst, dann bleiben dir nur die Filterblasen in sozialen Medien, wie bspw. Telegram.
nein, ich will Covid und dessen Umstände (politisch, sozial, gesundheitlich etc) diskutieren.

und zwar mit Begründungen. Sowohl statistische, wie auch solche, die aus der persönlichen Erfahrung der Beteiligten stammen.

Und welche Statistiken und welche persönlichen Erfahrungen haben für dich Relevanz und Gültigkeit?
man kann natürlich eine "Diskussionskultur" pflegen, die im Wesentlichen darin besteht, andern zu unterstellen, dumme Idioten zu sein. Solange keiner erwartet, dass mich das freut, oder ich das gut finde..
Das ist keine Antwort auf meine Frage.
unwissenschaftlich ist, sich nicht an die wissenschaftliche Methode zu halten.
Und die Entscheidung, was wissenschaftlich ist und was nicht, obliegt nur dir allein?

Oder anders: Wenn man mir dir diskutieren will, muss man sich an dein wissenschaftliches Verständnis halten, aber du keinesfalls an das deines Gegenübers?
Ich will bloss keine weitere. Lasst mich bitte in Ruh mit dem Zeug.
Dann lass' es doch. Aber jammer' hinterher halt nicht rum, sei es nun, dass dich Covid erwischt oder das Gesetz - überlege gut, entscheide allein, übernimm' Verantwortung = FÜR DICH SELBST. Und lass' "uns" in Ruhe. ;)
Tun die das denn?

Man darf es nicht verallgemeinern, natürlich. Sehr wahrscheinlich ist die Mehrheit ganz harmlos. Aber gleichzeitig verharmlosen sie auch die Minderheit, die das Gegenteil zu ihnen darstellt und sich entsprechend auslebt, bzw. austobt. Sie könnten sich ja auch davon distanzieren und Fakten schaffen, wenn es ihnen tatsächlich um die (qualitative) Sache und nicht um die (quantitative) Masse ginge. Und jetzt darf ich dir diesbezüglich deine Frage zurückgeben:

Tun sie das denn?

Offensichtlich gibt die Mehrheit für einen (schlechten) Eindruck leichtfertig einen (guten) Ruf auf. Seltsam und unlogisch... :?
Entscheide dich eigenständig zu einem andern Kurs - dann ist aber Polen offen, und du wirst unter Druck gesetzt ohne Ende!
Nochmal Nr. 3: Demokratie bedeutet nicht Narrenfreiheit. Unsere Freiheiten unterliegen bestimmten Pflichten und Gesetzen. Innerhalb diesen kann sich jeder frei entfalten. Und auf Gegenwind muss man eingestellt sein. Immer und überall.
"Man kann auf seinem Standpunkt stehen, aber man sollte nicht darauf sitzen." Erich Kästner
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von discipula »

Cobra9 hat geschrieben:(06 Jan 2022, 12:46)


Du wohnst in Deutschland, Schweiz oder EU Raum. Dann würde Ich mich mal an Fachärzte wenden. Zustand dokumentieren lassen. Hast Du schon gemacht?
bisher hatte ich keinen Bedarf.

mein Leben ist anstrengend genug, ohne es mutwillig noch anstrengender zu machen.

Eigentlich rät das jeder Arzt wenn Er sowas real feststellen kann wie behauptet.
Der durchschnittliche Arzt ist ein expliziter Impfbefürworter und entscheidet aus Prinzip, dass "das nichts mit der Impfung zu tun hat".

Ich will keinen bekehren. Ich will bloss meine Ruhe.


Such mal wirklich ärztlichen Rat. Wie schon geraten Psychosomatische Fachleute.
warum sollte ich mich ausgerechnet an jene Personengruppe wenden, die das Problem überhaupt erst verursacht hat?

Die können ja auch nichts rückgängig machen. also, wozu? was könnte mir das bringen?


Bevor kommt bekloppt Schiene. Nein. Du wirst aber auf auf Organische Ursachen ect. gecheckt natürlich bevor jemand viel macht.
ja, eben, die Impfung. Das ist die logische organische Ursache. das weiss ich auch ohne Arzt.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Schnitter »

discipula hat geschrieben:(06 Jan 2022, 13:15)

Weil die durchaus Symptome haben, aber diese allem andern zuschreiben ausser der Impfung?
Ich kenne niemanden mit Symptomen die über die üblichen Nebenwirkungen einer Impfung hinausgehen.

Ich kenne nur Impfgegner die einen Schwager von einem Onkel kennen der angeblich schlimmste Impfschäden hat.

Irgendetwas passt da nicht ;)
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Tom Bombadil »

discipula hat geschrieben:(06 Jan 2022, 13:15)

O-Ton: "Ich weiss gar nicht, woher das kommen könnte, ich hatte doch vor zwei Wochen den Booster gekriegt"...
Ganz bestimmt. Auch sehr geil, wie du auf alles immer ein Beispiel aus allererster Hand parat hast :D
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von discipula »

Uffhausen hat geschrieben:(06 Jan 2022, 13:17)

Aber nimm' das und die Verantwortung für dich selbst dann auch bitte auf deine eigene Kappe und höre auf, deswegen die Gesellschaft an sich anzuklagen.
bis 2019 hat mir auch keiner unerwünschte Behandlungen aufgezwungen. und ich habe mich selbst um meine Gesundheit gekümmert, qas bestens klappte.

jetzt gibt es aber Zwang. und ja, natürlich kommt das von den Regierungen. die entscheidet über Massnahmen sonst niemand.



Ja. Aber was wäre deine Lösung des Corona-Problems gewesen?
Gesundheitswesen verbessern, ansonsten normal weiterleben.

Dass vergleichsweise bei so vielen Medikamenten erst nach jahre-/jahrzehntelanger Forschung Ergebnisse vorliegen, liegt nicht an bspw. mehr Gründlichkeit, sondern an fehlendem Geld
.

die arme Pharmabranche. mir kommen gleich die Tränen, was die immer am Hungertuch nagen muss :dead:

Und trotzdem gibt es wohl kein einziges "perfektes" (= nebenwirkungsloses) Medikament! Schon mal aufgefallen?
Korrekt. Weswegen ich damit sehr zurückhaltend bin. eben genau darum.

wenn andere Leute massive Nebenwirkungen einfach klaglos hinnehmen - bitte. ich vermeide das nach Möglichkeit.



Du bist mit deinen Impf-Nebenwirkungen nichts anderes als ein Einzelfall,
kaum.

ich beobachte viele Leute, die ähnliches haben.

die sagen einfach, das käme nicht von der Impfung. Wovon sonst, wissen sie zwar auch nicht... aber na dann... bitte


Sag' mal, für was hälst du dich eigentlich?
Für einen Menschen mit Körpergefühl, Beobachtungsgabe und Intelligenz.

und du so?


So wie du es darstellst, könnte man meinen, du glaubst erst etwas, wenn es bspw. in der Zeitung steht
.

die Vorwürfe hier zielen eher in die Richtung, warum ich eben nicht glaube, was dort steht.... oder es zumindest einseitig finde.
Selbstständiges, unabhängiges und eigenverantwortliches Denken, Meinen und Handeln ist für deinesgleiches wider die Natur.
eigenständig handeln darf ich ja eben nicht. gehorchen soll ich. nicht denken und nicht kritisieren.

.du verdrehst da gerade die Sachverhalte


Du, ich arbeite in der Altenpflege und seit bald zwei Jahren geht da nix mehr ohne Maske. Und ich hatte innerhalb dieser Zeit nicht mal ansatzweise mehr eine Erkältungserscheinung. Ich durchlebe derzeit in der Pandemie die gesündeste Zeit meines bisherigen Lebens. Nur mal so als Beispiel.
bitte, dann trag eine Maske. nur zu.

solange ich das nicht muss... ich bin nämlich kränker geworden, nicht gesünder.

.
Und dass wir Geimpften nach dem Boostern kurzfristig mit reduzierter Testpflicht belohnt wurden, hat zumindest in meinem Heim ein zweimonatiges aktives Infektionsgeschehen mit zwei neuen Toten verursacht
und es ist so undenkbar, dass die Belastung durch den Booster das verursacht hat?


Eine dreifach Geimpfte Kollegin durchlebt gegenwärtig ihre vierte Corona-Infektion!
und das gibt dir nicht zu denken?
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von discipula »

Tom Bombadil hat geschrieben:(06 Jan 2022, 13:34)

Ganz bestimmt. Auch sehr geil, wie du auf alles immer ein Beispiel aus allererster Hand parat hast :D
Trotz Corona habe ich ein Sozialleben und funktionierende Ohren.

Beispiele drängen sich geradezu auf, für jene, die die Augen haben, um zu sehen - und auch sehen wollen....
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Tom Bombadil »

Jaja, natürlich. Jeder Hustenanfall zwei Wochen nach dem Booster muss natürlich an der Impfung liegen und der Hustengeschüttelte kann das natürlich auch - wenngleich verwundert - direkt so kombinieren. Tut mir leid, kauf ich dir nicht ab.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Uffhausen »

discipula hat geschrieben:(06 Jan 2022, 13:38)
bis 2019 hat mir auch keiner unerwünschte Behandlungen aufgezwungen. und ich habe mich selbst um meine Gesundheit gekümmert, qas bestens klappte.
jetzt gibt es aber Zwang. und ja, natürlich kommt das von den Regierungen. die entscheidet über Massnahmen sonst niemand.
Je nach persönlicher Art und Weise der Lebensführung gibt es halt mehr oder weniger Einschränkungen oder Veränderungen aufgrund des politischen Eingreifens.

Aber mal ehrlich: Hätte die Politik nichts getan, wär's jemandem wie dir auch nicht recht gewesen.
Gesundheitswesen verbessern, ansonsten normal weiterleben.
Sei doch bitte genauer: WAS verbessern?

Meinst du, hätte ein Covid-Patient statt eines Intensivpflegers gleich fünf davon um sich gehabt, hätten wir weniger Corona-Tote zu verzeichnen? Oder hätte man mehr Betten geschaffen und ein Intensivpfleger dürfte sich statt um bspw. drei nunmehr um bspw. zehn Covid-Patienten gleichzeitig kümmern, wäre die Belastung des Intensivpersonals weniger geworden?
wenn andere Leute massive Nebenwirkungen einfach klaglos hinnehmen - bitte. ich vermeide das nach Möglichkeit.

Wenn wir dich nicht hätten - wir hätten dich nicht. :D
ich beobachte viele Leute, die ähnliches haben.

Und jetzt willst du für deine Dienste bezahlt und gewürdigt werden, oder was? :?:
und du so?
Ich kann das Gleiche von mir behaupten, aber deswegen sind und bleiben wir beide dennoch grundverschieden. ;)
die Vorwürfe hier zielen eher in die Richtung, warum ich eben nicht glaube, was dort steht.... oder es zumindest einseitig finde.

Und weil du dich als vielseitiger interpretierst, bist du automatisch glaubwürdiger?
eigenständig handeln darf ich ja eben nicht. gehorchen soll ich. nicht denken und nicht kritisieren.
.du verdrehst da gerade die Sachverhalte

Nee, nee, nee = du versuchst dich mit deinem Opfergetue aus der Affäre zu schlawienern, deswegen kommt dir alles so verdreht vor. ;)
ich bin nämlich kränker geworden, nicht gesünder.
Ich bin kein Arzt, ich kann dir da nicht helfen.
und es ist so undenkbar, dass die Belastung durch den Booster das verursacht hat?
Hää? :?:

Wir Geimpften durften uns nach der Boosterimpfung damals nur noch einmal in der Woche testen lassen, weswegen die Infektion jener ausschlaggebenden Kollegin, einige Tage unentdeckt blieb, welche sie dann in der Zwischenzeit bei der Arbeit an einige (ebenfalls geimpfte/geboosterte) Bewohner übertrug. Hätten wir uns damals - wie die Ungeimpften auch - jeden Tag unmittelbar vor Arbeitsbeginn schnelltesten lassen müssen, wäre die Infektion jener Kollegin wahrscheindlich sofort erkannt, die Verbreitung des Virus innerhalb der Bewohnerschaft verhindert worden und wir hätten auch die 4. Welle heil und coronafrei überstanden.

Mit eventuellen gesundheitlichen Belastungen durch die Boosterimpfung hat das nicht im Entferntesten zu tun gehabt. Schuld war nur die idiotische wie verantwortungslose Belohnungpolitik für Geimpfte/Geboosterte mit der alleinigen Absicht, Ungeimpfte zu schikanieren.

Ich meine, es sollte eigentlich jeder Geimpfte wissen, dass die Impfung nicht ausreichend vor einer Infektion mit Corona schützt, sondern ihr Sinn und Zweck vielmehr darin besteht, ausreichend Schutz vor einer schweren Erkrankung an Covid zu bieten. Aber ich musste in den letzten Wochen bestimmt mehr als einem Dutzend KollegInnen darüber aufklären. Woher ich das wisse, wollten sie fast alle wissen: Ich dann immer nur: Habt ihr damals, beim ersten Impftermin, das Aufklärungsmerkblatt des RKI eigentlich gelesen oder nur gleich weggeschmissen?

Dreimal darfst du raten, wie die Antworten ausfielen... :rolleyes:
und das gibt dir nicht zu denken?
Oh, doch: Dass sie außerhalb der Arbeit es ganz offensichtlich mit Schutz und Vorsicht bzgl. Corona nicht so genau nimmt. Selber schuld. Ich hab' da kein bisschen Mitleid. :p
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