Firlefanzdetektor hat geschrieben:(07 Jan 2017, 10:58)
Für jemanden wie Dich ist es aber "seriös", den mindestens ebenso unbelegten Umkehrschluß aus der Aussage zu ziehen?
Herr, schmeiß Hirn vom Himmel!

Ich habe das hier bis zum Erbrechen durchexerziert, mit multiplen Quellen und Zahlenmaterial. Jeder, der eine Statistik lesen kann, wird sich dem von mir gezogenen Schluss nicht entziehen können. Ich werde das aber nun nicht noch einmal alles machen.
Das Problem ist, dass bestimmte Leute ideologische Scheuklappen tragen und nicht bereit sind, kalte Zahlen zu akzeptieren.
Zahlreiche Immunisierungsstrategien werden dann hervorgeholt, etwa, dass die Zahlen nicht alters- und geschlechtsstandardisiert seien. Ja, warum haben dies die Behörden denn wohl nicht gemacht? Im übrigen habe ich, soweit dies anhand des vorhandenen Zahlenmaterials möglich war, eine Standardisierung durchgeführt, was dir relative Kriminalitätsbelastung der Flüchtlinge senkt, aber keinesfalls gegenüber der einheimischen deutschen Bevölkerung angleicht.
Ein anderes Totschlagargument war, dass die Statistik ja nur auf Tatverdacht basiert - ja natürlich, welch eine Binsenweisheit, so geht das nun einmal mit der PKS. Für eine Statistik der gerichtlich Verurteilten wird man eben noch warten müssen, aber was führt Leute dazu zu glauben, die Relationen in der Strafverfolgungsstatistik wären zugunsten der Flüchtlinge verschoben?
Warum werden stattdessen Argumente, die alle noch viel schlimmer erscheinen lassen, ignoriert? Ich möchte dazu erwähnen, dass viele kriminelle Deutsche mit Migrationshintergrund, darunter Intensivtäter, eben nicht gesondert erfasst werden, obwohl man davon ausgehen kann, dass dies autochthone Deutsche noch weiter entlasten würde.