Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

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pikant
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von pikant »

jack000 hat geschrieben:(07 Jul 2016, 17:00)

Ach günstiger? Na dann ist ja alles gut :thumbup: Oder wie wäre es damit generell zu vermeiden das Zuzug in die Sozialen Sicherungssysteme stattfindet?
am Anfang sicherlich, denn die Asylunterkuenfte sind billiger als Hartz4 Wohnungen. und es gibt weniger bares und mehr Sachleistungen.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von HugoBettauer »

Bleibtreu hat geschrieben:(07 Jul 2016, 16:57)

Mir geht es auch gut, ich schaue mir die Sache von Außen an. :)
Ich finde das sehr vernünftig. Wer Deutschland so schlimm findet, lebt woanders vielleicht glücklicher. Bei den Flüchtlingen ist es genau anders herum.
HugoBettauer

Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von HugoBettauer »

jack000 hat geschrieben:(07 Jul 2016, 17:00)

Ach günstiger? Na dann ist ja alles gut :thumbup: Oder wie wäre es damit generell zu vermeiden das Zuzug in die Sozialen Sicherungssysteme stattfindet?
Da ist das Grundgesetz vor und das ist auch gut so. Es ist nicht sinnvoll, Zuwanderern Sozialleistungen etwa für das Existenzminimum (ALG II) zu verweigern.
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Dampflok94
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Dampflok94 »

Bleibtreu hat geschrieben:(07 Jul 2016, 12:28)

Nein, Humanität ist nicht Geistes krank. Trotzdem kann ein Land nicht jeden aufnehmen oder rein lassen, nur weil er das so will...
Zwischen "jeden reinlassen" und "alle im Mittelmeer ersaufen lassen" ist ein weites Feld. Aber sollte jemals die Entscheidung ausschließlich zwischen Variante 1 und 2 notwendig sein, bin ich für 1. :)
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von HugoBettauer »

Dampflok94 hat geschrieben:(07 Jul 2016, 17:32)

Zwischen "jeden reinlassen" und "alle im Mittelmeer ersaufen lassen" ist ein weites Feld. Aber sollte jemals die Entscheidung ausschließlich zwischen Variante 1 und 2 notwendig sein, bin ich für 1. :)
Gemessen an kleineren und ärmeren Ländern sind die Zahlen, die nach Deutschland kommen bedeutungslos.
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Julian
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Julian »

pikant hat geschrieben:(07 Jul 2016, 16:49)

Sie haben einen Studenten angefuehrt und der hat vom ersten Tag seines Studiums die gleichen finanziellen Rechte als ein Deutscher!
bei EU-Buerger die aktiv Arbeit suchen ist das auch der Fall.
Soziialhilfe nennt man uebrigeens heute Hartz4.

Fleuchtlinge erhalten uebrigens weniger als Hartz4 und sind guenstiger als EU-Buerger mit Hartz4
ist Ihnen das bekannt?
Achso, und der griechische Arbeiter und der finnische Student leben dann wohl auch in Notunterkünften?

Noch einmal: Mein Punkt war, dass die Belastung der Kommunen durch den Zustrom von Flüchtlingen nicht vergleichbar ist mit der Belastung durch andere Zuwanderer; man kann also die Zahlen nicht einfach pauschal vergleichen. Zu den genannten Faktoren kommt ja auch noch die kulturelle Differenz, die eben zwischen Syrien und Deutschland größer ist als zwischen Frankreich und Deutschland.

Deswegen kann man also nicht einfach die Zahl von über 700,000 erwarteten Flüchtlingen wegwischen mit dem Hinweis, dass eine Zuwanderung von 700,000 Menschen nichts besonderes für Deutschland sei. Man müsste hier erst einmal anfangen, die Begriffe zu klären (etwa den der Nettomigration) und die Unterschiede zwischen den verschiedenen Zuwanderergruppen erläutern.

Auf jeden Fall finde ich die Zahl von wieder über 700,000 einreisenden Flüchtlingen für 2016 besorgniserregend. Deswegen hoffe ich, dass sich da jemand verrechnet hat.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Julian »

HugoBettauer hat geschrieben:(07 Jul 2016, 17:36)

Gemessen an kleineren und ärmeren Ländern sind die Zahlen, die nach Deutschland kommen bedeutungslos.
In Großbritannien beklagten sich die Leute über eine Nettozuwanderung von 333,000, darunter kaum Flüchtlinge - und in Deutschland soll eine Nettozuwanderung von ca. 1,1 Millionen - darunter überwiegend Flüchtlinge - bedeutungslos sein? Im Gegensatz zu armen Ländern werden die Flüchtlinge auch nicht durch die Vereinten Nationen (oder eben gar nicht) versorgt. Die Standards sind hoch in Deutschland, und so kostet uns das eine ganze Stange Geld.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von HugoBettauer »

Julian hat geschrieben:(07 Jul 2016, 18:11)

In Großbritannien beklagten sich die Leute über eine Nettozuwanderung von 333,000
Und über Europa. Beides werden sie voraussichtlich nicht los, egal wie sie plärren.

Wer angesichts ärmerer und kleinerer Länder, die reichlich Flüchtlinge aufgenommen haben im Vergleich zu Deutschland, ausgerechnet auf die Briten verweist, ist nicht ganz bei der Sache.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von jack000 »

HugoBettauer hat geschrieben:(07 Jul 2016, 17:07)

Da ist das Grundgesetz vor und das ist auch gut so. Es ist nicht sinnvoll, Zuwanderern Sozialleistungen etwa für das Existenzminimum (ALG II) zu verweigern.
Hatte ich das irgendwo geschrieben?
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von HugoBettauer »

jack000 hat geschrieben:(07 Jul 2016, 18:27)

Hatte ich das irgendwo geschrieben?
Ich habe dich so verstanden, dass du Zuwanderern die Sozialsysteme verschließen möchtest. Also Kranken- Pflege- Renten- Versicherung und die Grundfürsorge ALG II für Arbeitnehmer, Sozialhilfe für Arbeitsunfähige.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von jack000 »

So langsam wachen die Leute auf:
Der Zuspruch zur "Willkommenskultur" für Flüchtlinge hat in Deutschland nachgelassen. Laut einer Studie der Universität Bielefeld finden zwar immer noch knapp 43 Prozent der Bevölkerung die "zunehmende Vielfalt" in der Gesellschaft gut.

Zwei Jahre zuvor waren es aber noch gut 47 Prozent gewesen, die diese Entwicklung positiv fanden. "Ressentiments gegen Zugewanderte sind längt nicht mehr nur am rechten Rand zu finden", stellt die Stiftung Mercator fest, die das Forschungsprojekt unter Leitung des Sozialpsychologen Andreas Zick unterstützt hat.

Die repräsentative Umfrage zeigt, dass die Mehrheit der Bevölkerung zwar eine Aufnahme von Flüchtlingen befürwortet. Dass aus dieser Aufnahme ein dauerhafter Aufenthalt wird, wollen viele aber nicht. Dem Satz "Sobald sich die Lage in den Heimatländern der Flüchtlinge verbessert hat, sollten sie dorthin zurückgeschickt werden", stimmten knapp 55 Prozent der Befragten zu. Gut 17 Prozent lehnten diese Aussage ab. Etwa 28 Prozent positionierten sich in der Mitte.

Die Forscher stellten fest: Wenn es um die Flüchtlinge geht, haben Alteingesessene und Bürger mit Migrationshintergrund ähnliche Einstellungen. Knapp 36 Prozent der Deutschen ohne Migrationshintergrund sind der Meinung, "die hohen Flüchtlingszahlen gefährden die Zukunft Deutschlands". Unter den Bürgern mit ausländischen Wurzeln liegt die Zustimmung zu dieser Aussage sogar bei 38 Prozent.
http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Polit ... ommen.html

Und es macht nicht mal einen Unterschied ob die befragten selbst ausländische Wurzeln haben, daher taugt das Wort "Rassissmus" wohl nur zu einem kleinen Teil wenn man das Handling in der Flüchtlingskrise kritisiert.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Bleibtreu »

Die europäische Solidarität hat an der FlüchtlingsFlut und der massenhaften illegalen Einwanderung klar ihre Grenze gefunden und ist schlicht gescheitert.
Ein Fest für RechtsPopulisten, die sich gierig daran nähren. Wem auch das keine Sorgen bereitet, weil es ihm persönlich noch zu gut geht, den kann ich nur noch nachsichtig belächeln.
Nach wie vor gibt es kein funktionierendes Konzept für das Problem - alles läuft weiter wie gehabt, inklusive der PopulistenSprüche beider Seiten. Na dann weiter so! :)
• Wer fuer alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein!
https://www.shabak.gov.il/english/Pages/index.html#=1
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Bleibtreu »

jack000 hat geschrieben:(07 Jul 2016, 18:30)

So langsam wachen die Leute auf:

http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Polit ... ommen.html

Und es macht nicht mal einen Unterschied ob die befragten selbst ausländische Wurzeln haben, daher taugt das Wort "Rassissmus" wohl nur zu einem kleinen Teil wenn man das Handling in der Flüchtlingskrise kritisiert.
Das sind auch nur die BasherSprüche von den Populisten der anderen Seite. Wer das noch ernst nimmt, statt das eigentliche Problem seriös zu betrachten, der ist selbst Schuld. :cool:
• Wer fuer alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein!
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Gauvain »

jack000 hat geschrieben: Und es macht nicht mal einen Unterschied ob die befragten selbst ausländische Wurzeln haben, daher taugt das Wort "Rassissmus" wohl nur zu einem kleinen Teil wenn man das Handling in der Flüchtlingskrise kritisiert.
Weil nur "reinrassige" Deutsche Rassisten sein können, oder wie?
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Svi Back »

Dampflok94 hat geschrieben:(07 Jul 2016, 10:49)

Wenn man meint, Humanität würde dem gesunden Menschenverstand widersprechen, dann ist das wohl richtig. Das kann man aber auch anders sehen.
das Geschäft der Schlepper final zu betreiben ist also Humanität.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Marmelada »

Kibuka hat geschrieben:(07 Jul 2016, 15:59)

Erzähl hier keine Märchen! Niemand hat hier davon geschrieben, Personen ertrinken zu lassen, sondern sie zurückzuführen, woher sie gekommen sind! Armut ist nämlich kein Fluchtgrund.
Aus dem Spiegel-Artikel, den du zitierst und mit "gesundem Menschenverstand" kommentierst, geht hervor, dass beim australischen Modell Personen ertrunken gelassen oder in anderen Ländern abgesetzt werden. Man müsste sich natürlich die Mühe machen, ihn zu lesen, anstatt sich nur das australische Video anzusehen.

Umgang mit Bootsflüchtlingen: Das trügerische Vorbild Australien
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Marmelada »

HugoBettauer hat geschrieben:(07 Jul 2016, 17:03)

Die wenigsten Syrer werden über Spanien einreisen. Griechenland ist in einer existenziellen Krise. Derzeit sitzen dort immer noch 50.000 Menschen fest.
Die Mittelmeerländer sind irgendwie auch selbst schuld, wenn sie ihre Länder direkt ans Mittelmeer bauen. Ist doch logisch, dass sie dann alleine mit dem Problem fertig werden müssen.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von jack000 »

Marmelada hat geschrieben:(08 Jul 2016, 00:56)

Aus dem Spiegel-Artikel, den du zitierst und mit "gesundem Menschenverstand" kommentierst, geht hervor, dass beim australischen Modell Personen ertrunken gelassen oder in anderen Ländern abgesetzt werden. Man müsste sich natürlich die Mühe machen, ihn zu lesen, anstatt sich nur das australische Video anzusehen.

Umgang mit Bootsflüchtlingen: Das trügerische Vorbild Australien
Es ist nicht Bestandteil des australischen Konzeptes Menschen ertrinken zu lassen!
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Marmelada »

jack000 hat geschrieben:(08 Jul 2016, 01:58)

Es ist nicht Bestandteil des australischen Konzeptes Menschen ertrinken zu lassen!
Offiziell natürlich nicht. :rolleyes:

http://www.abc.net.au/news/2014-12-02/n ... on/5933260
Fiona said she was also aware of the level of indirect political pressure applied to border protection operations.

She said the captains of naval ships were told not to board asylum seeker vessels until they were in Australian waters, and the crews and passengers were then subject to Australian migration law.

She claims that on at least one occasion, an asylum seeker vessel sank as a result.

"In the incident that I've described where the boat overturned and people died, that pressure came from Canberra," she said.
Another serving Navy officer, 'Michael', also said he witnessed occasions in which unseaworthy asylum seeker vessels were not boarded because of decisions made in Canberra.

He said this pressure took the form of "suggestions" relayed to the captains of boats, rather than direct orders.

"Our vessel was delayed 15 hours for a boarding on one occasion and we got reports in from surveillance aircraft that that vessel had sunk 13 hours ago," he said.

"All we found was probably a line about 70 miles long of bodies. We fished them out for as long as we could, 'til we were full. And that wasn't uncommon."

"[At the] end of the day, if this does come out it'll be a witch hunt. The people who'll get caught are the people who made the decisions, and the people we're talking about now are the captains of boats. And the captains of boats, really, are they to blame?"
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von jack000 »

Marmelada hat geschrieben:(08 Jul 2016, 02:12)

Offiziell natürlich nicht. :rolleyes:

http://www.abc.net.au/news/2014-12-02/n ... on/5933260
Woraus geht hervor, dass Australier Flüchtlinge einfach so absaufen lassen?
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von William »

pikant hat geschrieben:(07 Jul 2016, 16:01)

man hat Ihnen das schon paar mal dargelegt, dass es bei verschiedenen Laendern nicht geht, da diese sich weigern diese Menschen aufzunehmen und souveraene Staaten sind.
dagegen kann kein Staat was machen, ausser man bricht internationales Recht.
Dann werden die Leute aus solchen Ländern eben als vogelfrei erklärt, ohne jegliche Chance auf Bewilligung des Asylantrags und Recht auf sonstigen Leistungen.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von HugoBettauer »

Marmelada hat geschrieben:(08 Jul 2016, 01:04)

Die Mittelmeerländer sind irgendwie auch selbst schuld, wenn sie ihre Länder direkt ans Mittelmeer bauen. Ist doch logisch, dass sie dann alleine mit dem Problem fertig werden müssen.
Das ist nicht meine Politik. Ich bin dafür, Griechenland zu entlasten mit Geld, aber auch mit Übernahme einer angemessenen Zahl von Flüchtlingen - falls die denn Deutschland OK finden.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Kibuka »

Marmelada hat geschrieben:(08 Jul 2016, 00:56)

Aus dem Spiegel-Artikel, den du zitierst und mit "gesundem Menschenverstand" kommentierst, geht hervor, dass beim australischen Modell Personen ertrunken gelassen oder in anderen Ländern abgesetzt werden. Man müsste sich natürlich die Mühe machen, ihn zu lesen, anstatt sich nur das australische Video anzusehen.

Umgang mit Bootsflüchtlingen: Das trügerische Vorbild Australien
Erzähl deine Märchengeschichten anderen Idioten in deiner Stammkneipe!

1. Für deine Unterstellung, ich wollte Menschen ertrinken lassen solltest du dich umgehend entschuldigen. Das betrifft auch deine arrogante Bemerkung, man müsse lesen und nicht nur Videos anschauen. Weder habe ich den Link geöffnet, noch interessiert mich dessen Inhalt, noch kommentiert mein Satz eine Bemerkung, die das Ertrinken von Personen rechtfertigt.

2. Die Politik in Australien verfolgt weder direkt, noch indirekt das Ziel Personen in Seenot ertrinken zu lassen. Du versuchst hier in ziemlich plumper Art und Weise Ursache und Wirkung zu verdrehen. Es sind nicht die Australier, die sich in Lebensgefahr begeben! Und es sind auch nicht die Australier, die die Verantwortung für ertrinkende Personen tragen müssen.

3. Die primäre Aufgabe der australischen Küstenwache ist sämtliche Boote mit Flüchtlingen zu stoppen und zurückzuschicken. Das nennt man gesunden Pragmatismus, weil nur so eine permanente Migration gestoppt werden kann.

Von dir und den anderen "Mental-Akrobaten" hier im Forum habe ich noch keinen einzigen konstruktiven Vorschlag zur Kenntnis genommen. Und das trotz mehrfacher expliziter Nachfrage. Es kommen nur Nebelkerzen und linke Unterstellungen aus dem Wolkenkuckucksheim.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Dampflok94 »

Bleibtreu hat geschrieben:(07 Jul 2016, 18:31)Nach wie vor gibt es kein funktionierendes Konzept für das Problem - alles läuft weiter wie gehabt, inklusive der PopulistenSprüche beider Seiten. Na dann weiter so! :)
Das mit dem funktionierenden Konzept ist so eine Sache. Das Leben und manches Sachthema sind manchmal sehr kompliziert. Und da gibt es keine einfachen Lösungen. Auch "Grenzen dicht!" ist keine Lösung. Auch wenn sie gerne propagiert wird.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Dampflok94 »

Svi Back hat geschrieben:(07 Jul 2016, 20:30)

das Geschäft der Schlepper final zu betreiben ist also Humanität.
Soso.
Die Schlepper haben schon kassiert, egal ob wir die Flüchtlinge sterben lassen oder sie retten.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von HugoBettauer »

Kibuka hat geschrieben:(08 Jul 2016, 08:25)

keinen einzigen konstruktiven Vorschlag zur Kenntnis genommen
Das stimmt. Nicht zur Kenntnis genommen. Es gab bereits zahlreiche Vorschläge zur Bearbeitung der Flüchtlingskrise.

* Mehr Geld für die Lager in den unmittelbar an Syrien angrenzenden Staaten.
* Abholung von Flüchtlingen in Griechenland, um die Situation dort zu entlasten
* Änderung des Asylverfahrens, sodass Anträge auch im Ausland gestellt werden können (nicht mein Vorschlag)
* Beschleunigtes Verfahren für Flüchtlinge mit Kenntnissen, die zu derzeit gemeldeten offenen Stellen passen.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Marmelada »

Kibuka hat geschrieben:(08 Jul 2016, 08:25)

Erzähl deine Märchengeschichten anderen Idioten in deiner Stammkneipe!

1. Für deine Unterstellung, ich wollte Menschen ertrinken lassen solltest du dich umgehend entschuldigen. Das betrifft auch deine arrogante Bemerkung, man müsse lesen und nicht nur Videos anschauen. Weder habe ich den Link geöffnet, noch interessiert mich dessen Inhalt, noch kommentiert mein Satz eine Bemerkung, die das Ertrinken von Personen rechtfertigt.
Du zitierst und kommentierst also Links, die du nicht anklickst und die dich nicht interessieren. Nein, dafür entschuldige ich mich natürlich nicht. Vielleicht sind ja die anderen Idioten aus deiner Stammkneipe dazu bereit.
2. Die Politik in Australien verfolgt weder direkt, noch indirekt das Ziel Personen in Seenot ertrinken zu lassen. ...

Genau, bloß nicht anklicken.
HugoBettauer hat geschrieben: Das ist nicht meine Politik. Ich bin dafür, Griechenland zu entlasten mit Geld, aber auch mit Übernahme einer angemessenen Zahl von Flüchtlingen - falls die denn Deutschland OK finden.
Meine Politik wäre das auch nicht. Es ist nur seltsam, wenn auf die Mittelmeerländer als sichere Länder verwiesen wird, als würde das Grundproblem dadurch gelöst, wenn sämtliche Flüchtlinge dort verblieben. Das Grundproblem, also die Fluchtursachen, lässt sich unmittelbar nicht lösen. Also wäre eine Verteilung von angemessenen Zahlen auf mehrere Länder angebracht, nicht nur auf die Mittelmeerländer, Deutschland und Schweden. Das betrifft Länder in der EU sowie außerhalb. Außerhalb müssten die UNHCR-Programme wieder angemessen finanziert werden, mit der Unterfinanzierung von UNHCR kam die massive Flüchtlingsbewegung gen EU erst in Gang.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von HugoBettauer »

Marmelada hat geschrieben: Meine Politik wäre das auch nicht. Es ist nur seltsam, wenn auf die Mittelmeerländer als sichere Länder verwiesen wird, als würde das Grundproblem dadurch gelöst, wenn sämtliche Flüchtlinge dort verblieben.
Das löst das Problem nicht und ist im Sinne einer EU-Regelung auch extrem unfair und kurzsichtig. Unabhängig davon, ob Griechenland ansonsten eine gute oder schlechte Politik macht, können wir sie mit den Menschen und den Kosten nicht allein lassen.

Das Grundproblem, also die Fluchtursachen, lässt sich unmittelbar nicht lösen. Also wäre eine Verteilung von angemessenen Zahlen auf mehrere Länder angebracht, nicht nur auf die Mittelmeerländer, Deutschland und Schweden. Das betrifft Länder in der EU sowie außerhalb. Außerhalb müssten die UNHCR-Programme wieder angemessen finanziert werden, mit der Unterfinanzierung von UNHCR kam die massive Flüchtlingsbewegung gen EU erst in Gang.
Ja, wir müssen uns da auch engagieren, die EU-Länder und anderen Partner zu ermuntern, mehr Flüchtlinge aufzunehmen und auch Geld zu geben. Ich bin aber nicht deiner Meinung, dass man gegen die Fluchtgründe nichts tun kann, jedenfalls nicht im Fall Syrien und mit einigen Einschränkungen Libyen.

Meiner persönlichen Meinung nach wäre die Fluchtbewegung aus Syrien schnell verebbt, wenn Deutschland und die EU eine andere Außenpolitik gegenüber Syrien gewählt hätten. Ich habe das in den entsprechenden Foren auch vor Jahren beschrieben und vorhergesagt. Man kann das Rad nicht zurückdrehen, aber angesichts der aktuellen militärischen Entwicklung - trotz der Politik von Deutschland, EU und anderen - gewinnt diese politische Idee erneut Bedeutung. Wir können das befördern und wir sollten unser Gewicht nutzen, dass nicht nur die unmittelbare Bedrohung durch Kriegshandlungen sondern auch politische und religiöse Repressionen minimiert werden. Im Detail dann im Fachforum.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Tom Bombadil »

Bei den australischen Wählern kommt der harte Kurs gegen die Flüchtlinge aber an: Laut Umfragen unterstützen 70 Prozent der Wähler die "Stop-the-Boats"-Politik.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/a ... 29454.html

Allesamt Nazis, diese Australier :mad:
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Marmelada »

Tom Bombadil hat geschrieben:(08 Jul 2016, 09:34)

Bei den australischen Wählern kommt der harte Kurs gegen die Flüchtlinge aber an: Laut Umfragen unterstützen 70 Prozent der Wähler die "Stop-the-Boats"-Politik.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/a ... 29454.html

Allesamt Nazis, diese Australier :mad:
Die EU hat keine Insel wie Nauru, wo man die Flüchtlinge sich selbst überlassen kann und auch kein EU-Papua-Neuguinea:

http://www.spiegel.de/politik/ausland/a ... 29454.html
Vergleichbare Partner hat die EU südlich des Mittelmeers derzeit nicht. In Libyen gibt es keinen funktionierenden Staat. Teile des Landes werden inzwischen von der Terrororganisation "Islamischer Staat" (IS) beherrscht, die just am Sonntag ein Video veröffentlichte, das die Tötung Dutzender äthiopischer Christen zeigt.
Die Realität ist so ein verdammter Nazi :mad2:
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Kibuka »

Marmelada hat geschrieben:(08 Jul 2016, 08:51)

Du zitierst und kommentierst also Links, die du nicht anklickst und die dich nicht interessieren.
Ich kommentiere überhaupt keine Links, sondern andere Beiträge. Wenn du nämlich lesen könntest, hättest du bemerkt, dass der zitierte Beitrag nicht nur aus einem Link bestanden hat.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Kibuka »

HugoBettauer hat geschrieben:(08 Jul 2016, 08:40)

Das stimmt. Nicht zur Kenntnis genommen. Es gab bereits zahlreiche Vorschläge zur Bearbeitung der Flüchtlingskrise.

* Mehr Geld für die Lager in den unmittelbar an Syrien angrenzenden Staaten.
* Abholung von Flüchtlingen in Griechenland, um die Situation dort zu entlasten
* Änderung des Asylverfahrens, sodass Anträge auch im Ausland gestellt werden können (nicht mein Vorschlag)
* Beschleunigtes Verfahren für Flüchtlinge mit Kenntnissen, die zu derzeit gemeldeten offenen Stellen passen.
Punkt 1 habe ich hier schon vor 1 Jahr genannt. Das ist allenfalls Beiwerk einer umfassenden Lösungsstrategie.

Punkt 2 ist keine europäische Lösung für das Migrationsproblem, sondern höchstens eine temporäre Entlastung für Griechenland.

Punkt 3 hat auch nichts mit einer Problemlösungsstrategie zu tun. Die meisten einreisenden Personen fliehen nicht um ihr Leben, sondern wandern ein. Wenn schon, benötigt die Einwanderungsgesetze.

Punkt 4 ist auch eine Luftnummer. Nur weil in Deutschland Fälle schneller bearbeitet werden, setzen sich in Afrika nicht weniger Personen ins Boot.

Wo sind also die Lösungen? Ich kann keine einzige lesen!
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von pikant »

alles im Griff - im ersten Halbjahr kamen 225 0000 Fluechtlinge - in den letzten 3 Monaten im Schnitt weniger als 20 000!
der Deal mit der Tuerkei wird eingehalten.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von William »

pikant hat geschrieben:(08 Jul 2016, 10:59)

alles im Griff - im ersten Halbjahr kamen 225 0000 Fluechtlinge - in den letzten 3 Monaten im Schnitt weniger als 20 000!
der Deal mit der Tuerkei wird eingehalten.
Das ist keine Lösung sondern ein Deal mit einem Despoten.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von pikant »

William hat geschrieben:(08 Jul 2016, 11:19)

Das ist keine Lösung sondern ein Deal mit einem Despoten.
ich haette jetzt gedacht, Sie freuen sich ueber diese Zahlen!
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Tom Bombadil »

Marmelada hat geschrieben:(08 Jul 2016, 09:44)
Die EU hat keine Insel wie Nauru, wo man die Flüchtlinge sich selbst überlassen kann und auch kein EU-Papua-Neuguinea
Diese Inseln gehören nicht zu Australien.
Die Realität ist so ein verdammter Nazi
Nö, Nazi ist eher, die Grundeinstellung, man wäre Schuld an allem dieser Welt und müsste deswegen jeden aufnehmen und versorgen, anderen oktroyieren zu wollen. Die Australier spielen das dumme Spielchen aber nicht mit, siehe Zitat aus dem Artikel.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Kibuka »

Tom Bombadil hat geschrieben:(08 Jul 2016, 15:35)

Diese Inseln gehören nicht zu Australien.


Nö, Nazi ist eher, die Grundeinstellung, man wäre Schuld an allem dieser Welt und müsste deswegen jeden aufnehmen und versorgen, anderen oktroyieren zu wollen. Die Australier spielen das dumme Spielchen aber nicht mit, siehe Zitat aus dem Artikel.
Ich kenne keinen Staat, der das "mitspielt", mit Ausnahme der Bundesrepublik Deutschland.

Ich weiß auch nicht, wohin das führen soll?
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von HugoBettauer »

Kibuka hat geschrieben:(08 Jul 2016, 10:09)

Punkt 1 habe ich hier schon vor 1 Jahr genannt. Das ist allenfalls Beiwerk einer umfassenden Lösungsstrategie.

Punkt 2 ist keine europäische Lösung für das Migrationsproblem, sondern höchstens eine temporäre Entlastung für Griechenland.

Punkt 3 hat auch nichts mit einer Problemlösungsstrategie zu tun. Die meisten einreisenden Personen fliehen nicht um ihr Leben, sondern wandern ein. Wenn schon, benötigt die Einwanderungsgesetze.

Punkt 4 ist auch eine Luftnummer. Nur weil in Deutschland Fälle schneller bearbeitet werden, setzen sich in Afrika nicht weniger Personen ins Boot.

Wo sind also die Lösungen? Ich kann keine einzige lesen!
Syrien liegt überhaupt nicht in Afrika. Du hast offenbar falsche Vorstellungen davon, was Flucht ist.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Kibuka »

HugoBettauer hat geschrieben:(08 Jul 2016, 15:50)

Syrien liegt überhaupt nicht in Afrika. Du hast offenbar falsche Vorstellungen davon, was Flucht ist.
Und du hast offensichtlich falsche Vorstellungen von den "Flüchtenden".
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von HugoBettauer »

Kibuka hat geschrieben:(08 Jul 2016, 15:58)

Und du hast offensichtlich falsche Vorstellungen von den "Flüchtenden".
Ein paar haben sich mir mal vorgestellt.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Bleibtreu »

jack000 hat geschrieben:(08 Jul 2016, 02:28)

Woraus geht hervor, dass Australier Flüchtlinge einfach so absaufen lassen?
Den australischen MenschenFischern geht es nicht anders, als den europäischen:

Sie schaffen es nicht jeden Flüchtling vor dem Ersaufen zu retten. Die Schuld daran Australien zu geben, der EU müsste man gleiches unterstellen, weil sie angeblich eine unofficial order hätten -die VerschwörungsTheoretiker lassen grüßen :dead: - ist einfach nur noch absurd. Wer sich auf einer überfüllten NussSchale oder einem SeelenVerkäufer auf eine lange + gefahrvolle Strecke übers Meer aufmacht, oft mit nicht funktionstüchtigen Westen, nicht ausreichend Trinken + Nahrung und vor allem zu wenig TreibStoff, Unkenntnis der FahrtRoute, der nimmt ein Scheitern in Kauf. Die Menschen die übers Meer kommen wissen, dass sie ein sehr hohes Risiko eingehen, dass sie + ihre Kinder dabei umkommen können. Mit welcher Begründung und Rechtfertigung auch immer, sie gehen die Möglichkeit dabei umzukommen ein. Die Verantwortung und Schuld für das Ertrinken also bei den Rettern, statt bei den Risikobereiten und verbrecherischen Schleppern zu suchen, ist die Realität auf den Kopf zu stellen. :?
Dampflok94 hat geschrieben:(08 Jul 2016, 08:35)

Das mit dem funktionierenden Konzept ist so eine Sache. Das Leben und manches Sachthema sind manchmal sehr kompliziert. Und da gibt es keine einfachen Lösungen. Auch "Grenzen dicht!" ist keine Lösung. Auch wenn sie gerne propagiert wird.
Ist denn im Ansatz ein gesamt europäisches Konzept in Sicht, oder bleibt es bei dem SeelenVerkäuferDeal mit Erdogan und man schiebt wieder die alte AussitzerNummer, bis es erneut kracht?
Jucken die Verantwortlichen die Schicksale der Flüchtlinge überhaupt oder benutzen sie das Thema nur für politische SprechBlasen, mit denen sie sich aufplustern? :|
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von JJazzGold »

Bleibtreu hat geschrieben:(08 Jul 2016, 16:10)



Ist denn im Ansatz ein gesamt europäisches Konzept in Sicht, oder bleibt es bei dem SeelenVerkäuferDeal mit Erdogan und man schiebt wieder die alte AussitzerNummer, bis es erneut kracht?
:|
Betrachtet man die Reaktion diverser EU Staaten wird es wohl eher eine Neuauflage der Evian Konferenz.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Kibuka »

Bleibtreu hat geschrieben:(08 Jul 2016, 16:10)

Den australischen MenschenFischern geht es nicht anders, als den europäischen:

Sie schaffen es nicht jeden Flüchtling vor dem Ersaufen zu retten. Die Schuld daran Australien zu geben, der EU müsste man gleiches unterstellen, weil sie angeblich eine unofficial order hätten -die VerschwörungsTheoretiker lassen grüßen :dead: - ist einfach nur noch absurd. Wer sich auf einer überfüllten NussSchale oder einem SeelenVerkäufer auf eine lange + gefahrvolle Strecke übers Meer aufmacht, oft mit nicht funktionstüchtigen Westen, nicht ausreichend Trinken + Nahrung und vor allem zu wenig TreibStoff, Unkenntnis der FahrtRoute, der nimmt ein Scheitern in Kauf. Die Menschen die übers Meer kommen wissen, dass sie ein sehr hohes Risiko eingehen, dass sie + ihre Kinder dabei umkommen können. Mit welcher Begründung und Rechtfertigung auch immer, sie gehen die Möglichkeit dabei umzukommen ein. Die Verantwortung und Schuld für das Ertrinken also bei den Rettern, statt bei den Risikobereiten und verbrecherischen Schleppern zu suchen, ist die Realität auf den Kopf zu stellen. :?
Richtig erkannt. User, wie Marmelada versuchen das hier aber beharrlich.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von jack000 »

Immer mehr Flüchtlinge kehren von selbst in ihre Heimat zurück:
Juristische Hürden in Deutschland und restriktive Rückführungsabkommen mit den Herkunftsländern verhindern oft zügige Abschiebungen von abgelehnten Asylbewerben. Dabei gibt es eine Alternative, die viel effektiver ist: die Überzeugung zur freiwilligen Rückkehr. Die Zahlen steigen in allen Bundesländern stark an.
1,1 Millionen Flüchtlinge kamen 2015 nach Deutschland, fast eine halbe Million stellten einen Asylantrag. Doch längst nicht alle von ihnen haben Anspruch auf Asyl. Nachdem sich die Bedingungen verschärft haben, steigen auch die Zahlen der abgelehnten Asylbewerber. Ende März hielten sich in Deutschland 220.000 ausreisepflichtige Flüchtlinge auf, von denen 169.000 eine Duldung besaßen. Nur rund 22.500 Flüchtlinge wurden 2015 abgeschoben, 2016 sollen es 27.000 werden.
Die Gründe für die niedrige Quote sind vielschichtig. Es gibt viele juristische Schlupflöcher und bürokratische Hindernisse, oft scheitert eine Rückführung auch an den Herkunftsländern.
Doch ist eine erzwungene Abschiebung wirklich der einzige Weg?
Nein. Es gibt noch eine Option, die immer besser funktioniert: die freiwillige Rückkehr, die gezielt gefördert wird. Nahmen 2015 noch 35.000 Migranten die Regelung in Anspruch, rechnet das Bundesinnenministerium in diesem Jahr bereits mit 61.000 Asylsuchenden, die aus freien Stücken in ihr Herkunftsland zurückkehren. Und zwar völlig unabhängig vom jeweiligen Aufenthaltsstatus.

[...]
„Die Zahlen der freiwilligen Rückkehrer sind deutlich angestiegen, was natürlich damit zusammenhängt, dass erheblich mehr Menschen nach Deutschland gekommen sind, um Asyl zu beantragen“, sagt Sabine Schneider, Sprecherin von IOM Deutschland zu FOCUS Online. „Darüber hinaus stellen wir fest, dass sich auch immer mehr Menschen für eine freiwillige Rückkehr entscheiden, die noch keinen Bescheid über ihren Asylantrag erhalten haben. Und auch anerkannte Asylbewerber nehmen die Förderprogramme in Anspruch.“
Beraten werden die Flüchtlinge an jenen Orten, mit denen sie ohnehin in Berührung kommen, wenn sie in Deutschland um Bleiberecht bitten - zum Beispiel bei Wohlfahrtsverbänden und den Ausländerbehörden. Insgesamt werden die Informationen über eine geförderte Rückkehr von Migranten an 1600 verschiedenen Stellen aktiv angeboten.
Förderprogramme mit konkreter finanzieller Reise- und Starthilfe
„Die Mitarbeiter sind dort sehr erfahren. In den persönlichen Gesprächen, die sie mit den Migrantinnen und Migranten führen, finden sie schnell heraus, für wen eine freiwillige Rückkehr aufgrund der Lebensumstände infrage kommen könnte. Sie informieren die Menschen über das Rückkehrprogramm und stellen bei der IOM einen entsprechenden Antrag. Und dann geht es in die Details.“ Für Syrien würden natürlich keine Rückkehrprogramme angeboten, da sich das Land im Bürgerkrieg befinde.
Welche Anreize werden den Asylbewerbern geboten?
Reisekosten werden grundsätzlich pauschal erstattet
Zusätzlich kann jede Person noch eine Reisebeihilfe von 200 Euro beantragen
Je nach Nation wird eine einmalige Starthilfe zwischen 300 und 500 Euro ausgezahlt
http://www.focus.de/politik/deutschland ... 11045.html

Da sieht man, was das alles für eine Witzveranstaltung ist. Manche gehen obwohl über deren Antrag noch gar nicht entschieden wurde und es gehen sogar diejenigen deren Antrag positiv beschieden wurde (=Es besteht Anspruch auf H4 und man hat eine Arbeitserlaubnis).
=> Wenn ein Asylantrag positiv beschieden wurde muss doch tatsächliche Verfolgung, Gefahr für Leib und Leben, Krieg, etc... vorliegen ... aber so arg schlimm scheint es dann doch nicht zu sein wenn man denn doch freiwillig zurückkehrt obwohl man es gar nicht muss (Die paar Euros werden wohl kaum ein Anreiz sein).
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Kibuka »

jack000 hat geschrieben:(08 Jul 2016, 18:24)

Immer mehr Flüchtlinge kehren von selbst in ihre Heimat zurück:

http://www.focus.de/politik/deutschland ... 11045.html

Da sieht man, was das alles für eine Witzveranstaltung ist. Manche gehen obwohl über deren Antrag noch gar nicht entschieden wurde und es gehen sogar diejenigen deren Antrag positiv beschieden wurde (=Es besteht Anspruch auf H4 und man hat eine Arbeitserlaubnis).
=> Wenn ein Asylantrag positiv beschieden wurde muss doch tatsächliche Verfolgung, Gefahr für Leib und Leben, Krieg, etc... vorliegen ... aber so arg schlimm scheint es dann doch nicht zu sein wenn man denn doch freiwillig zurückkehrt obwohl man es gar nicht muss (Die paar Euros werden wohl kaum ein Anreiz sein).
Das ganze deutsche Asylsystem ist eine Witzveranstaltung! Hier wird im großen Stile versucht eine fehlende Einwanderungspolitik zu kompensieren. Schlußendlich ist das aber das pure Chaos!

So eine Politik kann man nicht mehr ernst nehmen. Das ist ein komplettes und umfassendes Staatsversagen.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Marmelada »

Tom Bombadil hat geschrieben:(08 Jul 2016, 15:35)

Diese Inseln gehören nicht zu Australien.
Das ändert nichts an der Tatsache, dass die EU zwar (in Teilen) diese beknackten Gutmenschenwerte hat, es für die EU aber keine Insel wie Nauru gibt, wo man Flüchtlinge abladen und weitestgehend sich selbst überlassen kann. Welche sollte das sein?
Nö, Nazi ist eher, die Grundeinstellung, man wäre Schuld an allem dieser Welt und müsste deswegen jeden aufnehmen und versorgen, anderen oktroyieren zu wollen. Die Australier spielen das dumme Spielchen aber nicht mit, siehe Zitat aus dem Artikel.
Die Australier laden die Flüchtlinge woanders ab und lassen auch mal ein Boot kentern. Die Option besteht für die EU so nicht, es sei denn, man wollte die Flüchtlinge mit einem "Eure Armut kotzt uns an, beantragt beim IS Sozialhilfe" in Libyen abladen. Und Armut ist übrigens kein Asylgrund, möglicherweise spricht sich das unter den Nicht-Nazis irgendwann noch herum.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von William »

jack000 hat geschrieben:(08 Jul 2016, 18:24)

Immer mehr Flüchtlinge kehren von selbst in ihre Heimat zurück:

http://www.focus.de/politik/deutschland ... 11045.html

Da sieht man, was das alles für eine Witzveranstaltung ist. Manche gehen obwohl über deren Antrag noch gar nicht entschieden wurde und es gehen sogar diejenigen deren Antrag positiv beschieden wurde (=Es besteht Anspruch auf H4 und man hat eine Arbeitserlaubnis).
=> Wenn ein Asylantrag positiv beschieden wurde muss doch tatsächliche Verfolgung, Gefahr für Leib und Leben, Krieg, etc... vorliegen ... aber so arg schlimm scheint es dann doch nicht zu sein wenn man denn doch freiwillig zurückkehrt obwohl man es gar nicht muss (Die paar Euros werden wohl kaum ein Anreiz sein).
Das kann man den flüchtenden Flüchtlingen auch gar nicht verleiden.
Wer viel Geld an Schlepper bezahlt in der Annahme man bekäme in D ein Auto, Haus und den Lebensunterhalt für lau, der zieht eben wieder enttäusch von dannen, weil die Realität nun mal etwas anders aussieht. Auch Fleißige gehen wieder weil sie merken dass sie hier nicht gebraucht werden, ergo vom Existenzminimum leben müssen, ohne positive Aussicht dies in absehbarer Zeit ändern zu können.
Was bleibt, ist der Bodensatz welcher es sich ob seiner geringen Erwartung in der sozialen Hängematte möglichst gemütlich macht. Einzige Aufgabe bzw. Freizeitbeschäftigung ist Kinder zeugen, denn das sichert das eigene Bleiberecht und diverse Sozialleistungen auf Jahre hinweg.
Dummerweise funktioniert das Prinzip "Kinder machen um im Alter nicht zu verhungern" auch in D nicht auf Dauer, deswegen werden unsere Sozialkassen in wenigen Jahrzehnten genauso leer sein wie die Staatskassen der Länder aus denen diese Leute stammen. Daran ändert auch der Umstand von 54 neuen Beschäftigten mit Migrationshintergrund in den DAX-Unternehmen nichts. :D

Kein Land dieser Erde nimmt dermaßen unkontrolliert eine solche Masse an Migranten auf - kein einziges Land. Es steht somit nicht der humane Gedanke im Fokus, sondern eher wohl die absichtliche Destabilisierung Europas durch Umvolkung.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Realist2014 »

William hat geschrieben:(09 Jul 2016, 07:51)


Dummerweise funktioniert das Prinzip "Kinder machen um im Alter nicht zu verhungern" auch in D nicht auf Dauer, deswegen werden unsere Sozialkassen in wenigen Jahrzehnten genauso leer sein wie die Staatskassen der Länder aus denen diese Leute stammen. .

na- wieder einen Blick in die apokalyptische Glaskugel geworfen? :D
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von William »

Realist2014 hat geschrieben:(09 Jul 2016, 08:17)

na- wieder einen Blick in die apokalyptische Glaskugel geworfen? :D
Nein, auf die Wirtschaftsdaten der Eurozone. Meine "Glaskugel" ist eckig und flach, dafür die Erkenntnis umso realer.
Ich freue mich bereits auf das Referendum im Oktober. Ob die Italiener danach noch immer bereit sein werden hunderttausende Fremde durchs eigene Land reisen zu lassen, halte ich für ein Gerücht. Exit oder nicht, das ist völlig unerheblich.
Nach GB haut Italien den Teddywerfern den nächsten Sargnagel in ihre vollkommen verblödete Ideologie.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Realist2014 »

William hat geschrieben:(09 Jul 2016, 09:01)

Nein, auf die Wirtschaftsdaten der Eurozone. Meine "Glaskugel" ist eckig und flach, dafür die Erkenntnis umso realer.
.
ach- und in diesen Wirtschaftsdaten sind auch die Sozialkassen von D in den nächsten Jahrzehnten enthalten?

ist doch immer wieder lustig, wie tatsächliche Fakten und persönliche "Fiktionen" als eine "Einheit" versucht wird zu "verkaufen"... :p
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