Sehe ich generell auch so. Durch weniger Zeit verplempern und wirkliches Nachdenken über effektive Arbeitsweisen kann man in vielen Berufen die Arbeitszeit senken während der Output gleich bleibt, bzw. sich sogar erhöht.
Da gibt es Studien die belegen, dass Mütter oder Alleinerziehende sehr effektiv Arbeiten, weil z.B. das Kind um 12:00 Uhr aus dem Kindergarten kommt und die somit zusehen die Arbeit in vorgegebener Zeit zu schaffen und nicht rumtrödeln oder mit Kollegen zu viel zu quatschen wie andere (z.B. ich) das tun, da man ja nach Stunden bezahlt wird und nicht nach Output.
Ich könnte mich sehr mit einem Arbeitszeitmodell "Vertrauensarbeitszeit" mit vorgegebenen Output und in Kombination mit der Möglichkeit zum Home-Office sehr anfreunden (Letzteres habe ich schon)
Das Problem ist nur, dass es nicht bei allen Berufen funktioniert. So können Altenpfleger, Polizisten, Lehrer, Feuerwehrleute oder ÖPNV-Fahrer ihre Arbeit nicht schneller oder effektiver erledigen, sondern da ist Anwesenheit/Verfügbarkeit ein Teil der Arbeit.