Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäckern

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freddy

Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von freddy »

Milady de Winter » Fr 28. Nov 2014, 17:38 hat geschrieben:
Meinst Du Kredite?
2008 ... noch nicht geboren gewesen?
2008 ... geschlafen?
2008 ... schon wieder vergessen?

Die Verarmung des gesamten deutschen Mittelstandes haben damals nur zwei Dinge verhindert.
Ein Kanzlerehrenwort und Mrd von Rettungsschirmen !!! (auf Kosten der Steuerzahler)
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Demolit »

Milady de Winter » Fr 28. Nov 2014, 17:29 hat geschrieben:
Das kann ich auch. Sehr gut sogar. Ich habe Leute gesehen, die standen mitten im Leben und gerieten auf einmal in die Spirale nach unten. Ich halte es für kein Märchen, dass der vorgestern noch hochbezahlte Anwalt heute mit den Obdachlosen auf der Straße lebt... Nur "für eine Zeit" dürfte im Beispiel Dinse nicht so wirklich als Argument taugen. Der Mann ist 53, Analphabet und seit 26 Jahren arbeitslos. Ich kann wirklich nur das bewerten, was ich im Beitrag sah - und aufgrund dessen frage ich mich, wie es soweit kommen konnte.
Ja das gibt es...nur es treffen dann andere Dingen mit zu dem verlust der Arbeit, die die Spirale nach unten antreiben,...Depressionen ( die meist schon vorher latent da waren) , Alkohol, andere Drogen etc.

Bei dem konkreten Fall D verwundert mich eines. Warum hat das Umfeld nicht eine Betreuung seitens des Amtsgerichts erwirkt hat ? Da werden Leute vom Fach eingesetzt, die diese Menschen schützen können.

Es ist im Zeitalter der Meinungsmache natürlich schwer zu überprüfen, welche konkreten Gründe in den Veröffentlichungen der Betroffenen-Postillen zu dem aufgeführten Verhalten geführt hat. Nach meinen Erfahrungen (anderes Forum vor Jahren) waren die veröffentlichten schlimmen Einzelfälle in 90 % übertrieben , falsch dargestellt und zwecks Medienwirksamkeit in der Sache sachverhaltsmäßig verschoben worden, damit der Effekt der Erregung besser eintreten sollte.

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Joker
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Joker »

Tom Bombadil » Fr 28. Nov 2014, 17:48 hat geschrieben: In gewissen Bereichen, ja, und da hat das ja auch seine Berechtigung. Warum ein z.B. Autoverkäufer durch so eine Untersuchung muss, bevor der seinen Job antreten darf, erklärt sich daraus nicht.
Interessiert die BG aber nicht.
Die versichert alle beschäftigte und erwartet das die Arbeitsschutzrechtlichen Bestimmungen auch bei allen eingehalten werden.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Realist2014 »

freddy » Fr 28. Nov 2014, 17:48 hat geschrieben: 2008 ... noch nicht geboren gewesen?
2008 ... geschlafen?
2008 ... schon wieder vergessen?

Die Verarmung des gesamten deutschen Mittelstandes haben damals nur zwei Dinge verhindert.
Ein Kanzlerehrenwort und Mrd von Rettungsschirmen !!! (auf Kosten der Steuerzahler)
du meinst die möglichen Folgen für die "Sparer"...

und WAS haben denn die "Steuerzahler" seit 2008 DESWEGEN nun TATSÄCHLICH bezahlt?

erzähl mal

WER wie viel in welcher Form?
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Milady de Winter
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Milady de Winter »

freddy » Fr 28. Nov 2014, 17:48 hat geschrieben: 2008 ... noch nicht geboren gewesen?
2008 ... geschlafen?
2008 ... schon wieder vergessen?

Die Verarmung des gesamten deutschen Mittelstandes haben damals nur zwei Dinge verhindert.
Ein Kanzlerehrenwort und Mrd von Rettungsschirmen !!! (auf Kosten der Steuerzahler)
Du musst nicht polemisch werden. Deine Angabe war schlicht zu inhaltsleer, um sie so zu deuten, wie Du sie hier anführst. Zumal sie mit meiner Aussage/Frage absolut nichts zu tun hat.
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Tom Bombadil
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Tom Bombadil »

Joker » Fr 28. Nov 2014, 17:51 hat geschrieben:Die versichert alle beschäftigte und erwartet das die Arbeitsschutzrechtlichen Bestimmungen auch bei allen eingehalten werden.
Klar, da gibt es keinen Unterschied zwischen dem Chemiarbeiter, der mit Quecksilber hantiert und dem Autoverkäufer im Showroom :x
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Milady de Winter »

Demolit » Fr 28. Nov 2014, 17:49 hat geschrieben:
Ja das gibt es...nur es treffen dann andere Dingen mit zu dem verlust der Arbeit, die die Spirale nach unten antreiben,...Depressionen ( die meist schon vorher latent da waren) , Alkohol, andere Drogen etc.

Bei dem konkreten Fall D verwundert mich eines. Warum hat das Umfeld nicht eine Betreuung seitens des Amtsgerichts erwirkt hat ? Da werden Leute vom Fach eingesetzt, die diese Menschen schützen können.

Es ist im Zeitalter der Meinungsmache natürlich schwer zu überprüfen, welche konkreten Gründe in den Veröffentlichungen der Betroffenen-Postillen zu dem aufgeführten Verhalten geführt hat. Nach meinen Erfahrungen (anderes Forum vor Jahren) waren die veröffentlichten schlimmen Einzelfälle in 90 % übertrieben , falsch dargestellt und zwecks Medienwirksamkeit in der Sache sachverhaltsmäßig verschoben worden, damit der Effekt der Erregung besser eintreten sollte.

Alles deshalb mit Vorsicht zu genießen.
Der Effekt der Erregung bzw. Aufregung aber in BEIDE Richtungen, je nach Darstellung.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Demolit »

freddy » Fr 28. Nov 2014, 17:48 hat geschrieben: 2008 ... noch nicht geboren gewesen?
2008 ... geschlafen?
2008 ... schon wieder vergessen?

Die Verarmung des gesamten deutschen Mittelstandes haben damals nur zwei Dinge verhindert.
Ein Kanzlerehrenwort und Mrd von Rettungsschirmen !!! (auf Kosten der Steuerzahler)
Jenauuuuuuu!

Die Verarmung des Miteilstandes wurde durch die Finanzkrise zeitlich gestreckt..der Mittelstand hat eigentlich von 2003- 2008 von der Finanzwirtschaft gut profitiert. ;) Der Mittelstand wird durch den hohen Sockel der staatlichen Abgaben und Gebühren, durch die Regulierungswut der öffentlichen Hand (Kosten trächtig, weil die Kosten für die Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben immer zu Lasten des Mittelstandes/Mittelständlers gehen).

Aber wem erzähle ich das...??

Aber an Fakten hälst du dich eh nicht, Also such den Nettozinszahler im Autohaus Huber..

.lach und echt ;)
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Joker »

Tom Bombadil » Fr 28. Nov 2014, 17:53 hat geschrieben: Klar, da gibt es keinen Unterschied zwischen dem Chemiarbeiter, der mit Quecksilber hantiert und dem Autoverkäufer im Showroom :x
Ich schrieb auch von der INDUSTRIE .
Das gilt erst ab einer gewissen Größe und vertraglichen Regelungen des Arbeitgebers mit der BG.
Dann gilt es aber auch für alle.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Realist2014 »

Milady de Winter » Fr 28. Nov 2014, 17:52 hat geschrieben:
Du musst nicht polemisch werden. Deine Angabe war schlicht zu inhaltsleer, um sie so zu deuten, wie Du sie hier anführst. Zumal sie mit meiner Aussage/Frage absolut nichts zu tun hat.

DARIN ist unser lieber Freddy der große Meister... :D
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von freddy »

Milady de Winter » Fr 28. Nov 2014, 17:52 hat geschrieben:
Du musst nicht polemisch werden. Deine Angabe war schlicht zu inhaltsleer, um sie so zu deuten, wie Du sie hier anführst. Zumal sie mit meiner Aussage/Frage absolut nichts zu tun hat.
Selbstverständlich hat sie damit zu tun.

Dann eben ohne Polemik.
Viele amerikanische Mittelschichtler wurden im Zuge der Finanzkrise 2008 arm, und konnten oft gar nichts dafür.
Bis zur Finanzkrise waren sie sogar hart arbeitende Besserverdiener.

Jetzt besser?

In D wäre 2008 exakt dasselbe passiert, hätte man die Dinge ohne Staatseingriff einfach so laufen lassen.
Viele Mittelschichtler hätten sich 2008 über Nacht unter der Brücke wiedergefunden.

Das ist exakt die Antwort auf DAS hier:
Das kann ich auch. Sehr gut sogar. Ich habe Leute gesehen, die standen mitten im Leben und gerieten auf einmal in die Spirale nach unten. Ich halte es für kein Märchen, dass der vorgestern noch hochbezahlte Anwalt heute mit den Obdachlosen auf der Straße lebt... Nur "für eine Zeit" dürfte im Beispiel Dinse nicht so wirklich als Argument taugen. Der Mann ist 53, Analphabet und seit 26 Jahren arbeitslos. Ich kann wirklich nur das bewerten, was ich im Beitrag sah - und aufgrund dessen frage ich mich, wie es soweit kommen konnte.
Zuletzt geändert von freddy am Freitag 28. November 2014, 18:05, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Tom Bombadil »

Joker » Fr 28. Nov 2014, 17:57 hat geschrieben:Ich schrieb auch von der INDUSTRIE
Gehört z. B. Daimler nicht dazu?
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Demolit »

freddy » Fr 28. Nov 2014, 18:01 hat geschrieben: Dann eben ohne Polemik.
a) Viele amerikanische Mittelschichtler wurden im Zuge der Finanzkrise arm, und konnten oft gar nichts dafür.
Bis zur Finanzkrise waren sie sogar hart arbeitende Besserverdiener.

Jetzt besser?

b)In D wäre 2008 exakt dasselbe passiert, hätte man die Dinge ohne Staatseingriff einfach so laufen lassen.
c) Viele Mittelschichtler hätten sich 2008 über Nacht unter der Brücke wiedergefunden.
a) falsch so. Denn eigene Entscheidungsbefugnis beinhaltet auch die Fehlerhaftigkeit in der Entscheidung und wer sich übernimmt, übernimmt sich....dümmliche Argument deinerseits, das den Urgrund der Existenz verneint. Verantwortung ;)
b) dafür ist der Staat da, so wie bei der Einräumung der Segnungen nach SGB
c) nein weil es Menschen gibt, die a verstanden haben und b von den Menschen so "eingerichtet" wurde.

So und jetzt leiere weiter deine These runter hatten wir schon bis zum erbrechen...

echt ;)
Zuletzt geändert von Demolit am Freitag 28. November 2014, 18:07, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Milady de Winter »

freddy » Fr 28. Nov 2014, 18:01 hat geschrieben: Selbstverständlich hat sie damit zu tun.

Dann eben ohne Polemik.
Viele amerikanische Mittelschichtler wurden im Zuge der Finanzkrise 2008 arm, und konnten oft gar nichts dafür.
Bis zur Finanzkrise waren sie sogar hart arbeitende Besserverdiener.

Jetzt besser?

In D wäre 2008 exakt dasselbe passiert, hätte man die Dinge ohne Staatseingriff einfach so laufen lassen.
Viele Mittelschichtler hätten sich 2008 über Nacht unter der Brücke wiedergefunden.

Das ist exakt die Antwort auf DAS hier:
Nein. Dinse war seit 26 Jahren arbeitslos. Er ist Analphabet, und das offensichtlich schon immer. Es ging in meiner Aussage um den Durchhänger, den man eine zeitlang haben kann. Aber nicht 26 Jahre lang. Was genau die Krise 2008 damit zu tun hat, erschließt sich mir nicht. Wir haben uns da einfach auf zwei verschiedene Dinge bezogen.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von freddy »

Milady de Winter » Fr 28. Nov 2014, 18:09 hat geschrieben:
Nein. Dinse war seit 26 Jahren arbeitslos. Er ist Analphabet, und das offensichtlich schon immer. Es ging in meiner Aussage um den Durchhänger, den man eine zeitlang haben kann. Aber nicht 26 Jahre lang. Was genau die Krise 2008 damit zu tun hat, erschließt sich mir nicht. Wir haben uns da einfach auf zwei verschiedene Dinge bezogen.
Nun, dieser Strang hätte auf einen Schlag mit Sicherheit nochmal 100 Seiten mehr, würde man hier alle Schicksale amerikanischer Mittelschichtler aufführen, welche die Finanzkrise 2008 unverschuldet verarmt hat.
Piedro

Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Piedro »

freddy » Fr 28. Nov 2014, 18:11 hat geschrieben: Nun, dieser Strang hätte auf einen Schlag mit Sicherheit nochmal 100 Seiten mehr, würde man hier alle Schicksale amerikanischer Mittelschichtler aufführen, welche die Finanzkrise 2008 unverschuldet verarmt hat.

Jau, und das bedauernswerte, dem Mindestlohn ausgelieferte Bäckerhandwerk bleibt aussen vor. :cool:
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Realist2014 »

freddy » Fr 28. Nov 2014, 18:01 hat geschrieben: Selbstverständlich hat sie damit zu tun.

Dann eben ohne Polemik.
Viele amerikanische Mittelschichtler wurden im Zuge der Finanzkrise 2008 arm, und konnten oft gar nichts dafür.
Bis zur Finanzkrise waren sie sogar hart arbeitende Besserverdiener.

Jetzt besser?

In D wäre 2008 exakt dasselbe passiert, hätte man die Dinge ohne Staatseingriff einfach so laufen lassen.
Viele Mittelschichtler hätten sich 2008 über Nacht unter der Brücke wiedergefunden.

Das ist exakt die Antwort auf DAS hier:

nein

das sind ja nicht mal unsere lieben Hartzis...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Piedro

Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Piedro »

Realist2014 » Fr 28. Nov 2014, 17:44 hat geschrieben:

streiche "Zwangsarbeit" und setze "Couchentfernungskonzept".... :D

Nö. Zum einen mag ich mich nicht an den Defiziten von Minderheiten aufgeilen, zum anderen sind die eine zu vernachlässigende Größe, deren Restriktion mehr Kosten als Nutzen verursacht. Das erachte ich als unvernünftig. Vor allem möchte ich mich nicht an unkonstruktiver, sozialer Hetze beteiligen, um von tatsächlichen Mißständen und/oder Lösungskonzepten abzulenken.

Vor allem: die Definition von Zwangsarbeit greift hier, die "" sind also obsolet, und D-Land würde gegen internationales Recht verstoßen, was ich für inakzeptabel halte.
Piedro

Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Piedro »

Milady de Winter » Fr 28. Nov 2014, 17:20 hat geschrieben:
Wie willst Du dafür Sorge tragen, dass solche Fälle nicht passieren? Sie SOLLTEN es nicht... aber wo Menschen am Werk sind, passieren Fehler. Ich fürchte, Du kannst das nie zu 100% abstellen.

Natürlich nicht, Fehler sind menschlich. Aber ich glaube inzwischen nicht mehr an Fehler, auch nicht an die von Herrn Alt seit Jahren vorgeschobene Inkompetenz seiner Mitarbeiter. Manches läßt sich nur durch Vorsatz erklären, gerade, wenn solches Vorgehen noch von Vorgesetzten gedeckt wird, im Widerspruch nicht korrigiert und Verfahren durch die JC verschleppt werden. Da gibt es Fälle, da rollen sich einem die Fußnägel ein, da wird gelogen, daß sich die Balken biegen. Und wenn diese Lügen vor Gericht nachgewiesen werden, was passiert dann mit den "Verantwortlichen"? Gar nichts. Null. Niente. In der Regel gibt es keine personellen Konsequenzen, weil dieses Verhalten ja erwünscht ist. Und die so verursachten Kosten tragen auch nicht die Verursacher, die werden der Allgemeinheit auferlegt.

Da sollte man auf jeden Fall ansetzen: Kostenbeteiligung der Verursacher, wenn grob rechtswidrig beschieden wurde. Was hauptsächlich in Optionskommunen geschieht, die so kommunale Gelder sparen. Abschaffung oder zumindest transparenter Zugang zu internen Anweisungen, weil diese oft den Fachlichen Hinweisen der Arbeitsagentur widersprechen. Und vor allem: keine Bonizahlungen an Geschäftsführer für das Einhalten von vorgegebenen Einsparungssätzen. Dann: personelle Konsequenzen, Sachbearbeiter, die wiederholt widerrechtlich beschieden haben, gehören entlassen, so wie jeder Angestellte, der seinen Job nicht anständig macht, entlassen wird. Keine Zeitverträge mehr über zwei Jahre, die Sachbearbeiter werden entlassen, sobald sie sich richtig eingearbeitet haben. Das wird schon seit langer Zeit seitens der Personalräte bemängelt. Dann wären im Fallmanagement die Zahlen an jene Vorgaben anzugleichen, die zu Beginn der Hartzreform propagiert wurden. Inzwischen haben die sich vervielfacht, die Vermittler können gar nicht mehr so arbeiten, wie sie eigentlich sollen.

Ich hätte da noch mehr Vorschläge, aber hier könnte man schon mal recht wirksam ansetzen.

Das würde auch den unseligen Anschein verhindern, daß es immer und überall so abläuft, daß alle Mitarbeiter der JC so verfahren, dem ist nämlich auch nicht so.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Realist2014 »

Piedro » Fr 28. Nov 2014, 18:26 hat geschrieben:

Nö. Zum einen mag ich mich nicht an den Defiziten von Minderheiten aufgeilen, zum anderen sind die eine zu vernachlässigende Größe, deren Restriktion mehr Kosten als Nutzen verursacht. Das erachte ich als unvernünftig. Vor allem möchte ich mich nicht an unkonstruktiver, sozialer Hetze beteiligen, um von tatsächlichen Mißständen und/oder Lösungskonzepten abzulenken.

Vor allem: die Definition von Zwangsarbeit greift hier, die "" sind also obsolet, und D-Land würde gegen internationales Recht verstoßen, was ich für inakzeptabel halte.

NEIN

und ich würde dich bitten jetzt endlich deine dümmlichen Unterstellung im Jargon von "Hetze" , "Nazi" , "aufgeilen" usw. zu beenden

oder bist du zu einer KRITISCHEN Sichtweise nicht in der Lage?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Blickwinkel »

bakunicus » Fr 28. Nov 2014, 16:41 hat geschrieben:
wohl eher deshalb weil man bei diesen niedriglohn-ausbeutern auch noch gezwungen wird ein t-shirt mit dem aufdruck "i love mcdonalds" zu tragen ...

da wäre auch meine schmerzgrenze überschritten.
das arbeiten ist eine sache ... aber das eine andere ...

und mal ganz ehrlich ... wir leben in einem wettbewerbssystem und in einer "leistungsgesellschaft" ...
dass niemand sich freiwillig ins letzte glied der nahrungskette (geiler wortwitz) einreiht, sondern lieber alles versucht einen besser bezahlten job zu bekommen, das liegt dann doch in der natur der sache.
die arbeitgeber wie burger-king und mcdonalds verlangen sehr disziplinierte und konzentrierte arbeit.

da kann man nicht wie blickwinkel und zollagent nebenbei den ganzen tag im forum chatten, da bist du nach feierabend echt fertig.
müde füße ... leerer kopf ... und den ganzen tag immer nur "ja mach ich ... kommt sofort", unter ständiger kontrolle des vorarbeiters mit hunderten von handgriffen und regeln die man ohne widerworte wie ein soldat abrufen muß ...

mag sein dass man dafür kein abitur braucht, aber ich habe höchste anerkennung für diese angestellten.
das ist kein einfacher job ...
und dafür gehst du dann mit 6,50 € nach hause ... wo irgendjemand in der konzernzentrale sich jedes jahr abermillionen an dollar in die tasche stopft, um sich dann auch noch auf einem charity-ball als wohltäter feiern zu lassen, weil er heute mal wieder 50.000 dollar für die waisenkinder gespendet hat ...

da wird mir speiübel ...
das ist eine abgefuckte nummer ....
Du glaubst also nicht daran, dass du deine eigene Lebenssituation verbessern kannst?
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Demolit »

Blickwinkel » Fr 28. Nov 2014, 19:02 hat geschrieben:
Du glaubst also nicht daran, dass du deine eigene Lebenssituation verbessern kannst?
Der gute Baku sollte nur mal eine simple Mischmädchenrechnung aufmachen.

Thema , wer idt bereit für einen Haarschnitt das zu bezahlen, was e dann tatsächlich kostet.


Dazu folgende Versuchsanleitung:

Frisör-Laden 90 qm incl. Sozialräume. Miete warm 1150 Euro

angestellte Friseuse (Mindestlohn nach Baku 11 Euro netto Std = ca 15 Euro Std )

Heißt 8 Std. Tag = Lohnkosten 120 Euro
Miete herunter gebrochen Monat auf Arbeitstage 25 mtl. = 46 Euro

Nur die beiden Kostenblöcke machen also = 166 Euro Pro Tag aus.

Leistungspotential Durchschnitt Frisör Tag = 4 Herrenschnitte 2 Damenschnitt / Std.

effektive Arbeitszeit bei Vollauslastung 7 Std.

bedeutet =

28 Herrenhaarschnitte, 14 Damenhaarschnitte

bedeutet =

Bei 166 Euro Kosten Tag pro Herrenschnitt demnach Kosten pro Kunde = 6 Euro bedeutet = , der Unternehmer würde unter Berücksichtigung andere Kosten (z. B. Wareneinsatz) zu welchen Preis selber arbeiten müssen um konkurrenzfähig bleiben zu müssen ?

Er liegt UNTER dem Baku-Mindestlohn, weil keiner z.Zt. in einem ausrechnenden Maße ( Anzahl der Kunden) bereit ist 18 Euro für einen Herrenhaarschnitt zu bezahlen.

nur mal so als Milchmädchenrechnung..

echt ;)
Zuletzt geändert von Demolit am Freitag 28. November 2014, 22:29, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von zollagent »

Piedro » Fr 28. Nov 2014, 15:18 hat geschrieben:

Oi, was ist denn mit dir los? Arbeitsverweigerung ist nun mal die seltene Ausnahme der Sanktionsgründe. Muß dir ja nicht gefallen, ist aber so.
Selten oder nicht. Sie existieren. Und die offene Verweigerung gibt es recht selten. Dafür funktioniert dann der "Buschfunk" recht schnell. Eine SMS an den "Leidensgenossen" reicht.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von zollagent »

bakunicus » Fr 28. Nov 2014, 16:28 hat geschrieben:
du merkst die einschläge auch noch wenn sie immer dichter kommen kamerad.

wir kommen wo ganz anders hin.
im moment vollziehen die schwellenländer wie indien, china und brasilien die gleiche industrielle revolution die wir in der letzen hälfte des vorangegangenen jahrhunderts gemacht haben ...
milliarden von menschen die nun in modernen fabriken arbeiten werden, wo vorher alles in einfacher handarbeit erledigt wurde ...
und so wiederum hunderte millionen von jobs durch digitalisierung, mechanisierung und automatisierung global wegfallen werden ...

und dann ist endgültig schluß mit dem jetzt schon abenteuerlichen märchen, dass man ja nur arbeiten wollen muß, und dann wird sich schon ein job finden.
dann ist schluß damit das individuum verantwortlich zu machen wo es ein tiefliegendes strukturelles problem gibt ...

und dann wird jede nation auf dieser welt die frage beantworten müßen wie sie mit der arbeitslosigkeit und den arbeitslosen umgeht ...
denn das wird überall bis weit in den bürgerlichen mittelstand ein brandheißes thema sein ...

da könnt ihr noch so viel unken und froschteiche bewachen, das wird euch so dermaßen um die ohren fliegen bis es richtig quietscht ...
Du scheinst nicht wirklich zu verstehen, daß wachsender Wohlstand bei anderen auch wachsende Bedürfnisse bei diesen Auslöst, was wiederum wachsende Nachfrage nach sich zieht. Diese Leute sind keine Konkurrenz für dich, sondern der Motor, der auch dir helfen kann, in eine bessere Stellung zu kommen.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von zollagent »

Tom Bombadil » Fr 28. Nov 2014, 17:48 hat geschrieben: In gewissen Bereichen, ja, und da hat das ja auch seine Berechtigung. Warum ein z.B. Autoverkäufer durch so eine Untersuchung muss, bevor der seinen Job antreten darf, erklärt sich daraus nicht.
Das sollte dir die Logik erklären. Oder möchtest du Versprechungen bekommen, die sich nachher als falsch herausstellen und der Autoverkäufer hat die Ausrede "krankheitsbedingte Aussetzer".
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von zollagent »

freddy » Fr 28. Nov 2014, 17:48 hat geschrieben: 2008 ... noch nicht geboren gewesen?
2008 ... geschlafen?
2008 ... schon wieder vergessen?

Die Verarmung des gesamten deutschen Mittelstandes haben damals nur zwei Dinge verhindert.
Ein Kanzlerehrenwort und Mrd von Rettungsschirmen !!! (auf Kosten der Steuerzahler)
Und? Hat doch funktioniert. Ich sehe dein Problem nicht.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von freddy »

zollagent » Fr 28. Nov 2014, 21:03 hat geschrieben: Und? Hat doch funktioniert. Ich sehe dein Problem nicht.
eben
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von GG146 »

bakunicus » Fr 28. Nov 2014, 16:41 hat geschrieben:und mal ganz ehrlich ... wir leben in einem wettbewerbssystem und in einer "leistungsgesellschaft" ...
dass niemand sich freiwillig ins letzte glied der nahrungskette (geiler wortwitz) einreiht, sondern lieber alles versucht einen besser bezahlten job zu bekommen, das liegt dann doch in der natur der sache.
die arbeitgeber wie burger-king und mcdonalds verlangen sehr disziplinierte und konzentrierte arbeit.
Das beschreibt mitnichten eine "Leistungsgesellschaft". Wer disziplinierte und konzentrierte Arbeit für 6,50 € die Stunde verrichtet, wird ebenso wenig leistungsgerecht bezahlt wie Nieten in Nadelstreifen, die von ihren Artgenossen in der Managerkaste Millionengehälter genehmigt bekommen und dafür den Unternehmen wirtschaftlichen Schaden zufügen, für den sie nicht haften.

Die Leute mit den höchsten Einkommen müssen sogar überhaupt nichts leisten, das sind nämlich die reichen Erben.

Von der einstigen Leistungsgesellschaft sind noch nicht einmal mehr Fragmente übrig. Das ist eine reine Machtgesellschaft, ein neuer Feudalismus.
Zuletzt geändert von GG146 am Freitag 28. November 2014, 21:30, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Realist2014 »

GG146 » Fr 28. Nov 2014, 21:29 hat geschrieben:
Das beschreibt mitnichten eine "Leistungsgesellschaft". Wer disziplinierte und konzentrierte Arbeit für 6,50 € die Stunde verrichtet, wird ebenso wenig leistungsgerecht bezahlt wie Nieten in Nadelstreifen, die von ihren Artgenossen in der Managerkaste Millionengehälter genehmigt bekommen und dafür den Unternehmen wirtschaftlichen Schaden zufügen, für den sie nicht haften.

Die Leute mit den höchsten Einkommen müssen sogar überhaupt nichts leisten, das sind nämlich die reichen Erben.

Von der einstigen Leistungsgesellschaft sind noch nicht einmal mehr Fragmente übrig. Das ist eine reine Machtgesellschaft, ein neuer Feudalismus.

was haben die Lahm und Schweinsteiger so geerbt- mit ihren 10 Mio Einkommen pro Jahr- was höher ist als von 99% deiner "Nieten in Nadelstreifen"?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Realist2014 »

GG146 » Fr 28. Nov 2014, 21:29 hat geschrieben:
Das beschreibt mitnichten eine "Leistungsgesellschaft". Wer disziplinierte und konzentrierte Arbeit für 6,50 € die Stunde verrichtet, wird ebenso wenig leistungsgerecht bezahlt wie Nieten in Nadelstreifen, die von ihren Artgenossen in der Managerkaste Millionengehälter genehmigt bekommen und dafür den Unternehmen wirtschaftlichen Schaden zufügen, für den sie nicht haften.

Die Leute mit den höchsten Einkommen müssen sogar überhaupt nichts leisten, das sind nämlich die reichen Erben.

Von der einstigen Leistungsgesellschaft sind noch nicht einmal mehr Fragmente übrig. Das ist eine reine Machtgesellschaft, ein neuer Feudalismus.

die ist die gleiche wie seit 70 Jahren
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
freddy

Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von freddy »

Realist2014 » Fr 28. Nov 2014, 21:32 hat geschrieben:

was haben die Lahm und Schweinsteiger so geerbt- mit ihren 10 Mio Einkommen pro Jahr- was höher ist als von 99% deiner "Nieten in Nadelstreifen"?
Wo sind das die Reichsten?
10 Mio ... Soll ich die Grafik nochmal posten!?
10 Mio ... die sieht man in der Grafik kaum
freddy

Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von freddy »

GG146 » Fr 28. Nov 2014, 21:29 hat geschrieben:
Das beschreibt mitnichten eine "Leistungsgesellschaft". Wer disziplinierte und konzentrierte Arbeit für 6,50 € die Stunde verrichtet, wird ebenso wenig leistungsgerecht bezahlt wie Nieten in Nadelstreifen, die von ihren Artgenossen in der Managerkaste Millionengehälter genehmigt bekommen und dafür den Unternehmen wirtschaftlichen Schaden zufügen, für den sie nicht haften.

Die Leute mit den höchsten Einkommen müssen sogar überhaupt nichts leisten, das sind nämlich die reichen Erben.

Von der einstigen Leistungsgesellschaft sind noch nicht einmal mehr Fragmente übrig. Das ist eine reine Machtgesellschaft, ein neuer Feudalismus.
Zu einem Machtsystem wird es hauptsächlich erst über das Schuldgeld
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Realist2014 »

freddy » Fr 28. Nov 2014, 21:34 hat geschrieben: Wo sind das die Reichsten?
10 Mio ... Soll ich die Grafik nochmal posten!?
10 Mio ... die sieht man in der Grafik kaum

wieder Kontextprobleme?

die Vermögen der Reichen wachsen auf OHNE Einkommen
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Realist2014 »

freddy » Fr 28. Nov 2014, 21:38 hat geschrieben: Zu einem Machtsystem wird es hauptsächlich erst über das Schuldgeld

du bist derartig Fakten resistent - das es schon schmerzen muss bei dir

die von DIR angeführten "reichen" sind in KEINSTER Weise wegen dem "Geldsystem" so reich

die diesbezüglichen Fakten hast du SELBER angeführt- bist nur UNFÄHIG diese zu erkennen
Zuletzt geändert von Realist2014 am Freitag 28. November 2014, 21:46, insgesamt 1-mal geändert.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
freddy

Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von freddy »

Realist2014 » Fr 28. Nov 2014, 21:45 hat geschrieben:

du bist derartig Fakten resistent - das es schon schmerzen muss bei dir

die von DIR angeführten "reichen" sind in KEINSTER Weise wegen dem "Geldsystem" so reich

die diesbezüglichen Fakten hast du SELBER angeführt- bist nur UNFÄHIG diese zu erkennen
Keine Sorge, irgendwann ist auch dein dunkler Tunnel zu Ende.
Eine gewisse Grundintelligenz natürlich vorausgesetzt.

Dauert noch ein bisschen. Geduld.
Vor allem, wenn du mal eines Tages von der Schulbank ins reale Leben wechselst und für dein Geld arbeiten musst.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Realist2014 »

freddy » Fr 28. Nov 2014, 21:50 hat geschrieben: Keine Sorge, irgendwann ist auch dein dunkler Tunnel zu Ende.
Eine gewisse Grundintelligenz natürlich vorausgesetzt.


Dauert noch ein bisschen. Geduld.
Vor allem, wenn du mal eines Tages von der Schulbank ins reale Leben wechselst und für dein Geld arbeiten musst.

wirst du jetzt wieder dummdreist Freddylein?

speziell da ich auch noch mit Sicherheit ÄLTER bin als du?

ändert aber nichts - das die Vermögen der "reichen" NICHTS mit dem Geldsystem zu tun haben

dein "Schnitzeldruck" kommt über dir Renditen für den Produktionsfaktor Kapital

EGAL wem die Unternehmen gehören

das ist KAPITALISMUS

das BESTE System - und praktisch auf dem ganzen Planeten vorhanden

dieses System bringt Fortschritt und Wohlstand
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von FelixKrull »

So haben es die Herrschenden gerne. Zwietracht und Missgunst gegenüber den eigenen Reihen. Futter für das Volk und Ablenkung.

Man sollte bissle an den Abgeordnete sparen und die Anzahl verringern… Und die Erbschaftssteuer entsprechend auf 99% ab einem Vermögen von 100000€ setzen…
Zuletzt geändert von FelixKrull am Freitag 28. November 2014, 21:57, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Realist2014 »

FelixKrull » Fr 28. Nov 2014, 21:57 hat geschrieben:So haben es die Herrschenden gerne. Zwietracht und Missgunst gegenüber den eigenen Reihen. Futter für das Volk und Ablenkung.

Man sollte bissle an den Abgeordnete sparen und die Anzahl verringern… Und die Erbschaftssteuer entsprechend auf 99% ab einem Vermögen von 100000€ setzen…

warum?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
freddy

Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von freddy »

Realist2014 » Fr 28. Nov 2014, 21:56 hat geschrieben:

wirst du jetzt wieder dummdreist Freddylein?

speziell da ich auch noch mit Sicherheit ÄLTER bin als du?
Was deine Glaskugel alles zu wissen glaubt.
Komm erst mal ins erwerbsfähige Berufsalter, dann sehen wir weiter.
Demolit

Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Demolit »

lach.. drah die nit um, der Sektenprediger geht um....

Freddy, was ist mit deinem Nettozinszahler im Autohaus Huber eigentlich geworden, bist du da schon weiter ?

echt? :)
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Progressiver »

Realist2014 » So 23. Nov 2014, 17:14 hat geschrieben:Nach der Taxibranche gibt es nun eine weitere Branchen, wo der ach so tolle Mindestlohn sicher Arbeitsplätze kosten wird:

http://www.focus.de/finanzen/news/viele ... 93669.html

Zitat:

"Das Frühstücks-Brötchen frisch Bäcker wird in Zukunft wohl merklich teurer. Grund dafür ist der ab nächstem Jahr geltende Mindestlohn. Laut dem Bäckerhandwerk drohen viele Bäckereien, vor allem in Ostdeutschland, sogar schließen zu müssen."


ist doch ne SUPER Sache... :s
Du hast Angst, dass dein Bäcker schließen muss? Wie hieß es da noch im 18. Jahrhundert: Wenn es keinen Bäcker vor deiner Haustür gibt und somit kein Brot, dann musst du eben Kuchen essen!
"Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum." Friedrich Nietzsche

"Wer nur einen Hammer als Werkzeug hat, dem wird bald jedes Problem zum Nagel."
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von FelixKrull »

Weil Erben keine Leistung für die Gesellschaft erbracht haben und weiterhin durch Zinsen Kapitalanhäufen.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Demolit »

FelixKrull » Fr 28. Nov 2014, 21:57 hat geschrieben:So haben es die Herrschenden gerne. Zwietracht und Missgunst gegenüber den eigenen Reihen. Futter für das Volk und Ablenkung.

Man sollte bissle an den Abgeordnete sparen und die Anzahl verringern… Und die Erbschaftssteuer entsprechend auf 99% ab einem Vermögen von 100000€ setzen…
oooochhh........................ frag dich doch nur mal..WO das Vermögen steckt, was du weg besteuern möchtest,,,und WAS PASSIERT , wenn du genau dieses Vermögen weg besteuerst...

Unglaublich, was für Knaller durch die Welt tappern und meinen, sie könnten der Welt was erzählen...Foren-Romantimismus möchte der Demolit das nennen... ..

echt ;)
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von FelixKrull »

Demolit » Fr 28. Nov 2014, 22:36 hat geschrieben:
oooochhh........................ frag dich doch nur mal..WO das Vermögen steckt, was du weg besteuern möchtest,,,und WAS PASSIERT , wenn du genau dieses Vermögen weg besteuerst...

Unglaublich, was für Knaller durch die Welt tappern und meinen, sie könnten der Welt was erzählen...Foren-Romantimismus möchte der Demolit das nennen... ..

echt ;)
ja ich weiss, ohne die Kapitalisten, besonders ohne die Erben wäre die deutsche Gesellschaft am Ende und letzendlich sind diese völlig arme Schlucker!

ein Hoch auf die Guttenbergs die knappe 500 Mio. € auf der hohen Kante haben und vorallem an Karl-Theodor! Nun gut, er besitzt keinen Doktortitel mehr… aber immerhin hatte er bedeutsame Anstellungen… ähm… Praktikastellen.. Aber er wird das Vermögen, was seine Vorfahren aus dem gemeine Volk gesaugt haben redlich verwalten können!

nein, das ist kein Neid. ich habe Respekt vor den Gründern, aber keinen Respekt für die Erben, weil diese ncihts geschaffen haben.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Demolit »

FelixKrull » Fr 28. Nov 2014, 22:55 hat geschrieben: ja ich weiss, ohne die Kapitalisten, besonders ohne die Erben wäre die deutsche Gesellschaft am Ende und letzendlich sind diese völlig arme Schlucker!

ein Hoch auf die Guttenbergs die knappe 500 Mio. € auf der hohen Kante haben und vorallem an Karl-Theodor! Nun gut, er besitzt keinen Doktortitel mehr… aber immerhin hatte er bedeutsame Anstellungen… ähm… Praktikastellen.. Aber er wird das Vermögen, was seine Vorfahren aus dem gemeine Volk gesaugt haben redlich verwalten können!

nein, das ist kein Neid. ich habe Respekt vor den Gründern, aber keinen Respekt für die Erben, weil diese ncihts geschaffen haben.
ooooch, das war abre jetzt ins Knie geschossen...

Wer Bezahlt denn 80 % der Bildungsmöglichkeiten, damit die Folgegeneration die Möglichkeit hat , was zu schaffen....und das OHNE jegliche staatliche Unterstützung..und das wird getan aus welche Grund ?

Dachte du wärest schon weiter..

echt ;)
Zuletzt geändert von Demolit am Freitag 28. November 2014, 23:00, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Tantris »

FelixKrull » Fr 28. Nov 2014, 23:31 hat geschrieben: Weil Erben keine Leistung für die Gesellschaft erbracht haben und weiterhin durch Zinsen Kapitalanhäufen.
Im prinzip richtig. Nur... damit nimmst du den leuten das recht weg, ihren sauer erarbeiteten (vielleicht stimmts ja manchmal) besitz auf ihre kinder zu vererben. Und auch das ist ein grundrecht. Und genau das ist das problem.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von USA TOMORROW »

FelixKrull » 28. Nov 2014, 22:31 hat geschrieben: Weil Erben keine Leistung für die Gesellschaft erbracht haben und weiterhin durch Zinsen Kapitalanhäufen.
Und der Staat sollte deiner Meinung nach bestimmen, was mit deinem Geld passiert, nachdem du tot bist?
"It is incorrect to say that biological data cannot be decisive. It is scientifically correct to say that an individual human life begins at conception."

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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

FelixKrull » Fr 28. Nov 2014, 22:31 hat geschrieben: Weil Erben keine Leistung für die Gesellschaft erbracht haben und weiterhin durch Zinsen Kapitalanhäufen.
Das ist albern. Mit deiner Grenze, kann man den eigenen Kindern nicht mal mehr ein Reihenhaus vererben.
„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von prime-pippo »

FelixKrull » Fr 28. Nov 2014, 22:57 hat geschrieben: Und die Erbschaftssteuer entsprechend auf 99% ab einem Vermögen von 100000€ setzen…
Die Grenze erscheint in der Tat arg niedrig gesetzt......
"Banks do not, as too many textbooks still suggest, take deposits of existing money from savers and lend it out to borrowers: they create credit and money ex nihilo – extending a loan to the borrower and simultaneously crediting the borrower’s money account."
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Tantris »

3x schwarzer Kater » Sa 29. Nov 2014, 00:23 hat geschrieben:
Das ist albern. Mit deiner Grenze, kann man den eigenen Kindern nicht mal mehr ein Reihenhaus vererben.
Nein, aber du kannst es ihnen immernoch zu lebzeiten verschenken und so wird da auch geregelt, in ländern mit hoher erbschaftssteuer.

Also, nur weil erben verboten wird oder mit sehr hohen steuern belegt, bricht noch lange nicht die chancengleicheit aus!
schliesslich sind deine kinder, bevor du ihnen die villa und die firma geschenkt hast, auf einer eliteschule gewesen.
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