Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäckern

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pikant
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von pikant »

Milady de Winter » Do 27. Nov 2014, 18:06 hat geschrieben:
In deutschen Handelsketten einzukaufen ist keine große Kunst würde ich mal sagen... deutsche Produkte zu kaufen ist in gewissen Bereichen schon eher eine Leistung.
:D

ich bin jetzt dabei auf Produkte aus Luxembourg bei den Getraenken umzustellen - muss ja auch die Wirtschaft in Luxembourg unterstuetzen damit man den Lebensstandard halten kann im schoenen Grossherzogtum mit seiner Idylle und Weltoffenheit.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Realist2014 »

Piedro » Do 27. Nov 2014, 18:02 hat geschrieben:
Falsch, das ist die von der Merkelregierung bemühte Referenzgruppe zum Erstellen des Regelsatzes. Vorher waren es 20%. Die ökonomische Unterschicht hat ein Einkommen von weniger als 2/3 des Durchschnittseinkommens. Das sind mehr als 15%, wie hier bereits nachgewiesen wurde.




LACH! So kann man es auch nennen. Die Erhebungen des statistischen Bundesamtes beruht nicht auf der Befragung der immer gleichen 30.000 Personen. Die haben ganz andere Quellen zur Verfügung. Und, Überraschung! deshalb stimmen diese Statistiken nicht mit dieser Befragungsauswertung, die du bemüht hast, überein.


Alter Schwede, heute bist du argumentativ echt schwach auf der öligen Brust. Muß ich mir Sorgen machen?

Pro Kopf Betrachtung und Haushaltsbetrachtung ist eine völlig andere Basis

und es bleibt dabei- die Mehrheit der erwachsenen Personen, die einkommenstechnisch zur ökonomischen Unterschicht zählen- sind KEINE Arbeitnehmer mit einem Vollzeitjob

DAS war aber die (falsche) Behauptung von pikant
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Piedro »

Realist2014 » Do 27. Nov 2014, 17:23 hat geschrieben:

seltsam

meine Auffassung teilen sogar Sozialverbände..

ich beschreibe nur mit anderen Worten- was das final bedeutet
Das belege mal, ich bin neugierig, welche Verbände das sein soll.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Realist2014 »

Piedro » Do 27. Nov 2014, 18:09 hat geschrieben:
Doch. Du hast geschrieben die meisten im "ökonomischen Keller" würden nicht arbeiten.

NEIN

das habe ich NICHT geschrieben

wobei selbst das aber KORREKT ist...

im Keller wohne auch Rentner.... :x
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von pikant »

Piedro » Do 27. Nov 2014, 18:10 hat geschrieben:
Die sollten ja auch der Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt dienen, was sie nachweislich nicht geleistet haben, eher im Gegenteil. Rechtswidrig waren sie zu einem hohem Prozentsatz deshalb, weil sie nicht wettbewerbsneutral waren. Das wurde eindeutig festgestellt. Nun nimmt man Abstand davon und denkt einen sozialen, staatlichen Arbeitsmarkt an. Das hat aber nichts mit Wiedereingliederung, für die es eine Mehraufwandsentschädigung gibt, zu tun, und auch nicht mit einer "Gegenleistung" für ein Verfassungsrecht. Die hier beschäftigten Leistungsberechtigten sollen deutlich über dem Alg-II-Niveau verdienen. Alles andere wäre tatsächlich rechtswidrig, nach nationalem wie internationalem Recht.

Da ich dir das bereits mehrfach mit belastbaren Quellen nachgewiesen habe, weißt du das auch, die ignorierst das nur.
man muss auch dazu sagen, dass die 1-Euro Jobs weg gingen wie warme Semmeln und man das Geld zu einem sehr grossen Teil, das man dort dazuverdiente, behalten durfte.
das Problem bei den Jobs war die Wettbewerbsneutralitaet und das Verschwinden von Regeljobs.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Realist2014 »

Piedro » Do 27. Nov 2014, 18:12 hat geschrieben:
Das belege mal, ich bin neugierig, welche Verbände das sein soll.
VdK

nochmal für dich- wir hatten das doch schon

es gibt eine "neue Initiative " der Regierung zusammen mit VDK usw. - die Integration von unvermittelbaren Langzeitarbeitslosen in die Gesellschaft zu verbessern

so mit "sanftem" Druck - "Gemeinnützige Projekte " usw.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Piedro »

Realist2014 » Do 27. Nov 2014, 17:26 hat geschrieben:

so langsam werde ich sauer

DAS habe ich NICHT behauptet
Doch hast du. Die Mehrheit im ökonomischen Keller arbeitet nicht. Deine Aussage. Bestreiten bringt gar nix, korrigieren wäre besser.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Piedro »

Realist2014 » Do 27. Nov 2014, 17:33 hat geschrieben:

nein

VdK
Aha. Das würde mich wundern, ich bitte abermals um einen Beleg.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Realist2014 »

Piedro » Do 27. Nov 2014, 18:10 hat geschrieben:
Die sollten ja auch der Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt dienen, was sie nachweislich nicht geleistet haben, eher im Gegenteil. Rechtswidrig waren sie zu einem hohem Prozentsatz deshalb, weil sie nicht wettbewerbsneutral waren. Das wurde eindeutig festgestellt. Nun nimmt man Abstand davon und denkt einen sozialen, staatlichen Arbeitsmarkt an. Das hat aber nichts mit Wiedereingliederung, für die es eine Mehraufwandsentschädigung gibt, zu tun, und auch nicht mit einer "Gegenleistung" für ein Verfassungsrecht. Die hier beschäftigten Leistungsberechtigten sollen deutlich über dem Alg-II-Niveau verdienen. Alles andere wäre tatsächlich rechtswidrig, nach nationalem wie internationalem Recht.

Da ich dir das bereits mehrfach mit belastbaren Quellen nachgewiesen habe, weißt du das auch, die ignorierst das nur.

logisch

in der Mitte zwischen ALG II - und ML
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von pikant »

Realist2014 » Do 27. Nov 2014, 18:11 hat geschrieben:

Pro Kopf Betrachtung und Haushaltsbetrachtung ist eine völlig andere Basis

und es bleibt dabei- die Mehrheit der erwachsenen Personen, die einkommenstechnisch zur ökonomischen Unterschicht zählen- sind KEINE Arbeitnehmer mit einem Vollzeitjob

DAS war aber die (falsche) Behauptung von pikant
das ist ja auch kein Wunder bei 35% Teilzeitjobs in Deutschland.

Pikant hat von Arbeitslosen gesprochen und das sind Teilzeitkraefte nicht.
kann man ja alles nachlesen :)
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Realist2014 »

Piedro » Do 27. Nov 2014, 18:15 hat geschrieben:
Doch hast du. Die Mehrheit im ökonomischen Keller arbeitet nicht. Deine Aussage. Bestreiten bringt gar nix, korrigieren wäre besser.

da habe ich NICHT geschrieben

und ich habe ich NICHT geschrieben

obwohl auch DAS den Tatsachen entspricht
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Realist2014 »

pikant » Do 27. Nov 2014, 18:17 hat geschrieben:
das ist ja auch kein Wunder bei 35% Teilzeitjobs in Deutschland.

Pikant hat von Arbeitslosen gesprochen und das sind Teilzeitkraefte nicht.
kann man ja alles nachlesen :)

NEIN

DU hast folgendes behauptet:

"Die Mehrheit im ökonomischen Keller arbeitet Vollzeit und verdient weniger als 2000 Euro und sichert somit den Wohlstand der AG"

und das ist und bleibt FALSCH
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von pikant »

Piedro » Do 27. Nov 2014, 18:15 hat geschrieben:
Doch hast du. Die Mehrheit im ökonomischen Keller arbeitet nicht. Deine Aussage. Bestreiten bringt gar nix, korrigieren wäre besser.
der 'oekonomische Keller' umfasst etwa 8 Millionen nach Definition, die Realist verlinkt hat, und wir haben in Deutschland nur 2.7 Millionen Arbeitslose wo etwa 2 Millionen Bezuege des 'oekonomischen Kellers' erhalten.

Von Teilzeitkraeften hat hier ausser User Realist niemand gesprochen - die sind ja nicht arbeitslos.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Piedro »

pikant » Do 27. Nov 2014, 18:14 hat geschrieben:
man muss auch dazu sagen, dass die 1-Euro Jobs weg gingen wie warme Semmeln und man das Geld zu einem sehr grossen Teil, das man dort dazuverdiente, behalten durfte.
das Problem bei den Jobs war die Wettbewerbsneutralitaet und das Verschwinden von Regeljobs.
Bei einer Arbeitsgelegenheit mit Mehraufwandsentschädigung hat man ganz genau gar nichts dazu verdient, es wurde lediglich der Mehraufwand abgegolten, wie der Name schon sagt. Und diese Abgeltung durfte mensch behalten, das ist richtig. Eine Mehraufwandsentschädigung auf den Regelsatz anzurechnen wäre schon ziemlich dingslich.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Piedro »

Realist2014 » Do 27. Nov 2014, 18:15 hat geschrieben:
VdK

nochmal für dich- wir hatten das doch schon

es gibt eine "neue Initiative " der Regierung zusammen mit VDK usw. - die Integration von unvermittelbaren Langzeitarbeitslosen in die Gesellschaft zu verbessern

so mit "sanftem" Druck - "Gemeinnützige Projekte " usw.


Kollege, irgendwas passt nicht mit dir, deine kognitiven Fähigkeiten erscheinen mir beeinträchtigt.

Eine Behauptung ist leider kein Beleg, und eine Behauptung ist nicht geeignet, eine Behauptung zu untermauern. Also bitte, sei so gut und mache dir die Mühe NACHZUWEISEN wo der VdK sich entsprechend geäußert hat.
Zuletzt geändert von Piedro am Donnerstag 27. November 2014, 18:31, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Piedro »

pikant » Do 27. Nov 2014, 17:38 hat geschrieben:
da siehste mal wie tief der Mindestlohn beschlossen wurde - unter dem Niedriglohn.
und beim Mindestlohn gibt es noch Ausnahmen - ich kritisiere das nicht, aber man kann wirklich nicht sagen, dass der Mindestlohn bei etwa 1050 Euro netto zu hoch ist.
Die Höhe des Mindestlohns entspricht den Forderungen der Sozialverbände von vor knapp zehn Jahren.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von zollagent »

Peddargh » Do 27. Nov 2014, 10:58 hat geschrieben:Na, da hast du ja mal wieder alles untergebracht.
Hatt feinemacht.
Wenn denn diese Vollüberwachung zu so gar nichts führt, warum wird sie betrieben?
Wie kommst du auf das schmale Brett, meine Ideale wären vor 25 Jahren zum Teufel gejagt worden?
Ach, du mußt es unterstellen, um´s mir vorwerfen zu können, um mich asozial nennen zu können?
Hast du nicht noch den faschistischen Gedanken vergessen?
Der wird sonst immer frei Haus mitgeliefert.
Also mit anderen Worten, du hast wieder mal Luftblasen produziert.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

pikant » Do 27. Nov 2014, 17:28 hat geschrieben:
Niedriglohn ist klar definiert
ma muss weniger als 2/3 des nationalen mittleren Lohnes verdienen
das sind bei uns aktuell 9.54 Euro!

ein Niedriglohn hat nichts mit Mindestlohn zu tun.
ein Mindestlohn wird zudem den Niedriglohn anheben, da dadurch der nationale mittlere Lohn gesteigert wird
die Hoehe des Niedriglohnes ist von Land zu Land verschieden.
Solange der Mindestlohn unter der Niedriglohngrenze liegt, verändert sich der mittlere Lohn nicht.
„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von zollagent »

Peddargh » Do 27. Nov 2014, 11:05 hat geschrieben:Mach einen Strang dazu auf, diskutiere das in vorhandenen Strängen.

Die Konsequenzen in der DDR waren? Niedergang der DDR.
Hier und heute in der BRD läuft das Spiel sehr viel subtiler.
Sollte aber auch in den passenden Strängen diskutiert werden.

Hier ist dergleichen allenfalls relevant, wenn ich online eine Mega-Torte bestelle,
mir aber nicht geliefert wird, wenn man in einer Gegend wohnt, die nicht kreditwürdig ist.
Es läuft subtiler, aber das Einzige, was du aufbietest, ist, daß man dir eine Torte nicht liefert. Dann mach dich auf und hol dir deine Torte selber. Barzahler bekommen so ziemlich alles! ;)
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Piedro »

Realist2014 » Do 27. Nov 2014, 18:18 hat geschrieben:

da habe ich NICHT geschrieben

und ich habe ich NICHT geschrieben

obwohl auch DAS den Tatsachen entspricht

Gähn. Doch, hast du:


Verfasst: Do 27. Nov 2014, 11:53
Froschteich-Bewacher
mehr als die Hälfte des ökonomischen Kellers arbeitet NICHT
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von zollagent »

Tom Bombadil » Do 27. Nov 2014, 11:05 hat geschrieben: Das braucht man auch nicht, denn es ist der argumentative Offenbarungseid, schließlich "argumentert" er, wenn es gegen eingebildeten "Sozialismus" geht, mit dem Untergang des Systems, dass er jetzt lobpreist ;)
Nicht genug Traute, dich selber zu stellen? Versuchs zum Anfang mal mit Sätzen, die Sinn ergeben. ;)
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Realist2014 »

pikant » Do 27. Nov 2014, 18:21 hat geschrieben:
der 'oekonomische Keller' umfasst etwa 8 Millionen nach Definition, die Realist verlinkt hat, und wir haben in Deutschland nur 2.7 Millionen Arbeitslose wo etwa 2 Millionen Bezuege des 'oekonomischen Kellers' erhalten.

Von Teilzeitkraeften hat hier ausser User Realist niemand gesprochen - die sind ja nicht arbeitslos.


wieso nur 8 Mio?

das wären ja nur 11% der erwachsenen Bevölkerung
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Realist2014 »

Piedro » Do 27. Nov 2014, 18:26 hat geschrieben:
Die Höhe des Mindestlohns entspricht den Forderungen der Sozialverbände von vor knapp zehn Jahren.

diese "Forderer" haben auch keine Ahnung vom Arbeitsmarkt

der ML reflektiert ja dann den Lohn eines Hilfsarbeiters- also UNTERSTE Stufe

wenn DER steigt- dann steigen alle DARÜBER auch- dadurch die PREISE

und somit die ganze Pyramide - scheinbar

den real NICHT- durch die Inflation...
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von zollagent »

Peddargh » Do 27. Nov 2014, 12:14 hat geschrieben:Möglichkeiten zu haben und nicht zu nutzen?
Also wieder einmal die Mär von genug freien Stellen, so um die 3 MIllionen, die nur deswegen nicht besetzt werden können, weil sich aus Faulheit keiner beweirbt und der Rest schlicht zu dumm ist, obwohl das Bildungsangebot ja mehr als ausreichend ist.
Und ich dachte immer der Weg der ständigen Effizienssteigerungen und Automation hätten dafür gesorgt,
dass sich die Arbeitswelt gehörig verändert hat, und Millionen Menschen schlicht nicht mehr gebraucht werden, es sei denn in ihrer Funktion als Mitbewerber, was die Löhne drückt und als Konsumenten, des so produzierten billigen industriellen Scheissdrecks.
Du dachtest immer.... Mit solchen Sprüchen fangen die neuartigen Märchen an. Niemand wird am Lernen gehindert.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Realist2014 »

Piedro » Do 27. Nov 2014, 18:30 hat geschrieben:

Gähn. Doch, hast du:


Verfasst: Do 27. Nov 2014, 11:53
Froschteich-Bewacher


stimmt ja auch...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von zollagent »

bakunicus » Do 27. Nov 2014, 12:31 hat geschrieben:
gibt es doch.
das ist sogar in der charta der menschenrechte festgelegt.
und jedem der nur mit halbwegs klarem verstand an die sache herangeht, und mit herzblut, der kommt daran nicht vorbei.

die vorschläge liegen doch längst auf dem tisch ...
senkung der arbeitszeit, öffentliche beschäftigung ... oder als revolutionäres konzept das BGE ...
Nein!
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von zollagent »

Peddargh » Do 27. Nov 2014, 12:34 hat geschrieben:Die Erklärung fällt so schwer nicht.
Setz einmal eine zeitlang den Zollagenten und den Realisten auf die Ignoreliste.
So sieht die Vernichtung einer Diskussion aus.
Als Bonus bleibt bei den Dümmeren kleben, dass die ständig Beleidigten zu Recht beleidigt werden.
Zudem scheint das auch ein Gefühl der Macht zu vermitteln.
Wird deutlich bei Formulierungen wie: Das wird nie geschehen, warte auf die Agenda 2020, usw.
Im Grunde genommen die Kompensation der eigenen Leistungslosigkeit.
Hier aber selbstverständlich als Privatier, als Unternehmer, etc.
Man könnte Mitleid haben, wenn sie damit nicht jede Diskussion in den Orkus spülen würden.
Fehlt dir die Zustimmung? Das könnte u.a. an deinen Thesen und Vorstellungen liegen.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von zollagent »

Peddargh » Do 27. Nov 2014, 13:06 hat geschrieben:Das ist ein verdammtes zweischneidiges Schwert!
Stell dir doch bitte mal ein Indien mit einem Wohlstand dem deutschen vergleichbar vor.
Das war´s dann mit den Ressourcen.
Sagt wer? Darf Indien keinen Wohlstand aufbauen, um für uns die Ressourcen zu schonen? Was ist das denn für eine These? Hat da nicht mal so ein moralinsaurer Teddy was von "Menschenverachtung" gekräht? Und so was erzählt was von "Neid auf andere". Man kann nur noch den Kopf schütteln.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von zollagent »

Peddargh » Do 27. Nov 2014, 13:07 hat geschrieben:Als die Kämpfer für die Ungerechtigkeit.
Es sind nicht die Kämpfer für die Gerechtigkeit, es sind die Kämpfer für die Selbstgerechtigkeit. Gerechtigkeit allein nach den Maßstäben derer, die sich zu kurz gekommen fühlen, kann keine sein.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Piedro »

Realist2014 » Do 27. Nov 2014, 18:36 hat geschrieben:

diese "Forderer" haben auch keine Ahnung vom Arbeitsmarkt

der ML reflektiert ja dann den Lohn eines Hilfsarbeiters- also UNTERSTE Stufe

wenn DER steigt- dann steigen alle DARÜBER auch- dadurch die PREISE

und somit die ganze Pyramide - scheinbar

den real NICHT- durch die Inflation...
Ich hätte auch erwähnen sollen, daß die Gewerkschaften diese Forderung stützten. Ihnen zu unterstellen, sie hätten "keine Ahnung vom Arbeitsmarkt" hätte eine andere Qualität...

Es gibt auch noch eine ganz andere Betrachtungsweise als deine.

Schließlich verzeichnen viele Unternehmen, die unterhalb des aktuellen Mindestlohns bezahlen, sehr hohe Gewinne. ZB McDoof und Würger King. Viele Reinigungsunternehmen.

Du gehst davon aus: würde McDoof mehr zahlen müssen, würden die Burger teurer und keiner täte sie mehr kaufen. Dann müßte McDoof zusperren oder nur noch Filialen für Besserverdiener betreiben, weil sie den Gewinn nicht durch höhere Lohnzahlungen schmälern wollen/könnten.

Ich halte diese Betrachtungsweise für Dummfug.

Unternehmen, die sich nur am Markt halten können, weil sie Dumpinglöhne bezahlen und ihre Arbeiter ausbeuten, haben gefälligst vom Markt zu verschwinden!


Aber vieles von dem, was du da zum Thema schreibst, ist eh Makulatur. Das abermals festzustellen bräuchten wir nur zum eigentlichen Thema zurückkehren.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Piedro »

Realist2014 » Do 27. Nov 2014, 18:37 hat geschrieben:


stimmt ja auch...
Hast du aber nicht geschrieben, gelle? :D

Alter Vater, schlaf dich mal gescheit aus.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Joker »

zollagent » Do 27. Nov 2014, 18:43 hat geschrieben: Sagt wer? Darf Indien keinen Wohlstand aufbauen, um für uns die Ressourcen zu schonen? Was ist das denn für eine These? Hat da nicht mal so ein moralinsaurer Teddy was von "Menschenverachtung" gekräht? Und so was erzählt was von "Neid auf andere". Man kann nur noch den Kopf schütteln.
Der vergleichbare Wohlstand inklusive Ressourcenverbrauch ist längst in Indien.

Das dortige System verhindert das es einer breiten Masse zugute kommt.
Reichen-Ranking: Die meisten Super-Milliardäre kommen aus Indien

Bittere Armut und extremer Reichtum: Nirgendwo sonst liegt beides so nah beieinander wie in Indien. Laut "Forbes" gibt es auf dem Subkontinent mehr Super-Milliardäre als in Russland, den USA oder China - der reichste von ihnen ist 45 Milliarden Dollar schwer
http://www.spiegel.de/wirtschaft/reiche ... 39784.html
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von bakunicus »

doch ...
Piedro

Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Piedro »

bakunicus » Do 27. Nov 2014, 18:58 hat geschrieben:
doch ...

Weia, so viele Argumente... :D

Da muß ich mal in aller Ruhe drüber nachdenken...
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Realist2014 »

Piedro » Do 27. Nov 2014, 18:52 hat geschrieben:
Ich hätte auch erwähnen sollen, daß die Gewerkschaften diese Forderung stützten. Ihnen zu unterstellen, sie hätten "keine Ahnung vom Arbeitsmarkt" hätte eine andere Qualität...

Es gibt auch noch eine ganz andere Betrachtungsweise als deine.

Schließlich verzeichnen viele Unternehmen, die unterhalb des aktuellen Mindestlohns bezahlen, sehr hohe Gewinne. ZB McDoof und Würger King. Viele Reinigungsunternehmen.

Du gehst davon aus: würde McDoof mehr zahlen müssen, würden die Burger teurer und keiner täte sie mehr kaufen. Dann müßte McDoof zusperren oder nur noch Filialen für Besserverdiener betreiben, weil sie den Gewinn nicht durch höhere Lohnzahlungen schmälern wollen/könnten.

Ich halte diese Betrachtungsweise für Dummfug.

Unternehmen, die sich nur am Markt halten können, weil sie Dumpinglöhne bezahlen und ihre Arbeiter ausbeuten, haben gefälligst vom Markt zu verschwinden!


Aber vieles von dem, was du da zum Thema schreibst, ist eh Makulatur. Das abermals festzustellen bräuchten wir nur zum eigentlichen Thema zurückkehren.

dafür hätte ich gerne einen Beleg

das sind alles einzelne Franchise-unternehmen

wie HOCH ist da bei diesen Unternehmen die EK-Rendite?
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Realist2014 »

Piedro » Do 27. Nov 2014, 18:52 hat geschrieben:
Ich hätte auch erwähnen sollen, daß die Gewerkschaften diese Forderung stützten. Ihnen zu unterstellen, sie hätten "keine Ahnung vom Arbeitsmarkt" hätte eine andere Qualität...

Es gibt auch noch eine ganz andere Betrachtungsweise als deine.

Schließlich verzeichnen viele Unternehmen, die unterhalb des aktuellen Mindestlohns bezahlen, sehr hohe Gewinne. ZB McDoof und Würger King. Viele Reinigungsunternehmen.

Du gehst davon aus: würde McDoof mehr zahlen müssen, würden die Burger teurer und keiner täte sie mehr kaufen. Dann müßte McDoof zusperren oder nur noch Filialen für Besserverdiener betreiben, weil sie den Gewinn nicht durch höhere Lohnzahlungen schmälern wollen/könnten.

Ich halte diese Betrachtungsweise für Dummfug.

Unternehmen, die sich nur am Markt halten können, weil sie Dumpinglöhne bezahlen und ihre Arbeiter ausbeuten, haben gefälligst vom Markt zu verschwinden!


Aber vieles von dem, was du da zum Thema schreibst, ist eh Makulatur. Das abermals festzustellen bräuchten wir nur zum eigentlichen Thema zurückkehren.

"DIE Gewerkschaften" haben jede Menge TARIFLÖHNE vereinbart- die weit unter dem ML von 8,50 Euro liegen

also- von WAS schreibst du da?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von zollagent »

bakunicus » Do 27. Nov 2014, 13:17 hat geschrieben:
so ein hanebüchener schwachsinn ...

die rechnung ist ganz einfach.
wir haben ca. 7 billionen US dollar weltweites bruttosozialprodukt per annum.
macht im mittel 10.000 dollar pro kopf.

wenn also indien mit seinen über eine milliarde einwohnern einen wohlstands-zuwachs erfährt, der auch nur annähernd dem europäischen niveau gleichkommt.

dann fahren wir in deutschland auch mit der rikscha, und nicht mehr im mercedes-taxi ...

wohlstand ist nicht grenzenlos verfügbar, nur weil man streng marktwirtschaftlich und kapitalistisch denkt.
eher ist das ein system kommunizierender röhren.
Du vergißt dabei, daß jedem Wohlstand zusteht. Wer bist du, daß du zur Behauptung deines Wohlstandes anderern diesen nicht gönnst? Eröffnen wir doch einfach einen Wettbewerb um diesen Wohlstand. Ich bin gespannt, wie viele Inder vor dir und wie viele von ihnen hinter dir landen.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von zollagent »

bakunicus » Do 27. Nov 2014, 13:19 hat geschrieben:
ist doch geil oder, welche stilblüten der dialektik wir hier erleben.
man muß also für die ungerechtigkeit kämpfen, damit es einem besser geht.

so tief wie irgend möglich in das poloch des kapitals hineinkriechen ...
...oder einfach nur arbeiten.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Joker »

zollagent » Do 27. Nov 2014, 19:04 hat geschrieben: Du vergißt dabei, daß jedem Wohlstand zusteht. Wer bist du, daß du zur Behauptung deines Wohlstandes anderern diesen nicht gönnst? Eröffnen wir doch einfach einen Wettbewerb um diesen Wohlstand. Ich bin gespannt, wie viele Inder vor dir und wie viele von ihnen hinter dir landen.
Vergiss es ,baku und konsorten sind nicht zu überzeugen.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von zollagent »

Tom Bombadil » Do 27. Nov 2014, 13:45 hat geschrieben:Jetzt haben wir den Salat :( Die hier versammelten Pseudoleistungsträger sind nix weiter als schnöde Rassisten:

Rassismus beschreibt Einstellungen und Verhaltensweisen, die Abwertungen auf
der Grundlage einer biologistisch konstruierten »natürlichen« Höherwertigkeit
der Eigengruppen vornehmen. [..]
  • Abwertung von langzeitarbeitslosen Menschen ist gegen langzeitarbeitslose
    Personen gerichtet, die durch den Vorwurf des Missbrauchs von Sozialleis-
    tungen, der Faulheit sowie mangelnder Eigenmotivation, etwas gegen ihre
    Arbeitslosigkeit zu tun, in den Fokus der Feindseligkeit geraten
http://www.fes-gegen-rechtsextremismus. ... taende.pdf
Seite 63ff.
Darauf zu bestehen, daß sich jemand an seinem eigenen Unterhalt beteiligt, wäre plötzlich Rassismus? Da scheinen einige Gehirnwindungen plötzlich einen Seemansknoten zu haben.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von zollagent »

Starfix » Do 27. Nov 2014, 14:49 hat geschrieben:Neben der Erhöhung des Mindeslohns brauchen, wir auch noch eine erhöhendes AGII um ca. 50€ man sollte für jedes sozial versicherungspflichtig Geleistes Jahr noch mal 1% hinzufügen und auch noch den Grad der Behinderung falls vorhanden berücksichtigen und ebenfalls mit Prozenten vergüten. Wenn von 7 Beweber einer die Stelle bekommt und die andere 6 leer ausgehen, so sind die doch nicht an ihre Arbeitslosigkeit schuld, vor dann wenn sie schon älter und Gesundheitlich angeschlagen wird es für diese Leute schwer noch einen Job zu finden, also sollte man die nicht länger bestraften und ihnen da geben was ihnen auch zu steht.
Wie wär's noch mit einer Genehmigung zum Gelddrucken für alle, die Alimentationen empfangen? :p
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von zollagent »

pikant » Do 27. Nov 2014, 15:32 hat geschrieben:
auch wieder falsch.
das BvG hat nur die Untergrenze festgelegt unter die der Gesetzgeber nicht gehen darf.
dem Gesetzgeber ist es freigestellt hoeher zu gehen, falls dies finanzierbar und oder gewuenscht ist.

das BvG hat ueberhaupt nicht das Recht ALG2 festzulegen!
Ich denke, das ist auch nicht das Thema hier.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von zollagent »

bakunicus » Do 27. Nov 2014, 16:35 hat geschrieben:
uhh ha ...

deinen ausführungen ist breit zu entnehmen, dass sich der deutsche hartzer am weltweiten wohlstands-niveau zu messen hat, jammern auf höchstem niveau nämlich also ...

an peru und burkina faso darf er sich messen, aber nicht am deutschen wohlhabenden ...
da ist dann schluß mit patriotismus und lustig ...

richtig ?
Vielleicht sollte er sich am arbeitslosen Bäcker in Meck-Pomm orientieren. Dann wären wir wieder beim Thema.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Starfix »

Wir brauchen mehr Geld für den Konsum, das AGI, AGII, die Renten und die Löhnen müssen erhöht werden um mehr Konsum zu Generieren.
Ich leide unter Legasthenie und mache deshalb viele orthographische Fehler.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von zollagent »

pikant » Do 27. Nov 2014, 16:38 hat geschrieben:
das ist absolut richtig.
jeder AN bringt einem kapitalistischen AG Gewinn, denn ansonsten kuendigt man ihm
das schreibst Du ja jeden Tag.
Das ist der Sinn der Sache.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Realist2014 »

Starfix » Do 27. Nov 2014, 19:20 hat geschrieben:Wir brauchen mehr Geld für den Konsum, das AGI, AGII, die Renten und die Löhnen müssen erhöht werden um mehr Konsum zu Generieren.

geh ARBEITEN

dann hast du mehr Geld

und wenn du die RICHTIGEN Kompetenzen hast- dann gibt es auch Gehälter von über 10tsd Euro im Monat

aber schön zu sehen das du die Beiträge zur AV und zur RV erhöhen willst...

UND auch die PREISE
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Joker »

Starfix » Do 27. Nov 2014, 19:20 hat geschrieben:Wir brauchen mehr Geld für den Konsum
Lass mal deine Konsumsucht behandeln.
Ist ja erschreckend
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von zollagent »

pikant » Do 27. Nov 2014, 17:14 hat geschrieben:
unser soziales Netz ist nicht an Wertschoepfung gebunden!
der Staat hat zudem die Pflicht die Menschen in Arbeit zu bringen und der AN hat die Pflicht dem Arbeitsmakrt zur Verfuegung zu stehen
90% plus der ALG2 Empfaenger stehen dem Arbeitsmarkt uneingeschraenkt zur Verfuegung und kreigen trotzdem keine Arbeit.
da ist der Staat in der Bringschuld!
So ganz richtig ist das nicht. Ohne Wertschöpfung wirst du kein soziales Netz aufspannen können. ;)
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von zollagent »

pudding » Do 27. Nov 2014, 17:34 hat geschrieben: Ohhhh, jetzt haben wir aber Angst!
Jemand der nicht müde wird anderen etwas zu unterstellen, mit dummen Vermutungen Stimmung gegen Foristen macht und Posts anderer bis zur Unkenntlichkeit durch absichtliche Fehlinterpretationen entstellt wird sauer weil man ihm seine eigene Suppe zu kosten gibt.
Was glaubst du wie scheissegal uns allen hier deine Gemütsverfassung ist? Ganz im Gegenteil. :D
Du bist jetzt der, der für "alle" spricht? Weißt du, du wärst eher einer von denen, die unter ähnlich lautem Geschrei wie hier das Feuer an den Scheiterhaufen Jeanne d'Arc's legst. Aber keiner von denen, die für sie in den Kampf ziehen würden.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Piedro »

Realist2014 » Do 27. Nov 2014, 19:03 hat geschrieben:

"DIE Gewerkschaften" haben jede Menge TARIFLÖHNE vereinbart- die weit unter dem ML von 8,50 Euro liegen

also- von WAS schreibst du da?
Das was ich sagte: die Gewerkschaften (DGB) hat die Forderung gestützt.

Jede Menge Tariflöhne unter 8,50 sind auch eine Realisten-Mähr.

Zitat:
Die große Mehrheit - 89 Prozent - der Vergütungsgruppen aus den von DGB-Gewerkschaften geschlossenen Tarifverträgen beginnt bereits heute über 8,50 Euro, 11 Prozent starten sogar bei 20 Euro und mehr. "Das Tarifsystem setzt so Untergrenzen oberhalb der Niedriglohnschwelle", lautet das Fazit.

Tariflich vereinbarte Niedriglöhne sind laut WSI in etwa einem Dutzend Wirtschaftszweigen mit oft kleinen Betrieben zu finden: Im Handwerk, bei Dienstleistern oder in der Landwirtschaft. Dort sind nur wenige Mitarbeiter in einer Gewerkschaft. Sechs Prozent aller Gruppen sehen - meist im Osten - Einstiegslöhne unter 7,50 Euro vor, weitere fünf Prozent liegen zwischen 7,50 und 8,50 Euro.

http://www.n-tv.de/politik/Tariflohn-se ... 48356.html

Ansonsten halte die Gewerkschaften für etwa so glaubwürdig wie Frau Nahles, die vor Jahren einen Regelsatz forderte, der mit der Anstehenden Erhöhung unter ihrer Verantwortlichkeit Jahre später beinahe erreicht wurde.
Zuletzt geändert von Piedro am Donnerstag 27. November 2014, 19:57, insgesamt 1-mal geändert.
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