Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäckern

Moderator: Moderatoren Forum 1

Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 71202
Registriert: Montag 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Realist2014 »

Peddargh » Do 27. Nov 2014, 10:58 hat geschrieben:Na, da hast du ja mal wieder alles untergebracht.
Hatt feinemacht.
Wenn denn diese Vollüberwachung zu so gar nichts führt, warum wird sie betrieben?
Wie kommst du auf das schmale Brett, meine Ideale wären vor 25 Jahren zum Teufel gejagt worden?
Ach, du mußt es unterstellen, um´s mir vorwerfen zu können, um mich asozial nennen zu können?
Hast du nicht noch den faschistischen Gedanken vergessen?
Der wird sonst immer frei Haus mitgeliefert.

weil DEINE "Ideale" und DEINE "Vorstellungen" praktisch deckungsgleich mit dem Schwachfug der Idiotenideologie "Sozialismus" sind.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
pikant
Beiträge: 54531
Registriert: Mittwoch 10. Februar 2010, 13:07

Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von pikant »

Realist2014 » Do 27. Nov 2014, 10:57 hat geschrieben:

Urlaub muss man sich LEISTEN können

das heißt bei geringen Einkommen VERZICHT auf ANDERES
ueberlasse doch dem 'oekonomischen Keller' wie er seine Freizeit zu gestalten hat.
der 'oekonomsiche Keller' braucht Deine Ratschlaege nicht 'im Wald' Urlaub zu machen
hast fuer den 'oekonomischen Keller' auch noch gleich einen Ratschlag fuer die Jugendherberge oder den Campingplatz fuer den Waldurlaub parat? :rolleyes:
Zuletzt geändert von pikant am Donnerstag 27. November 2014, 11:05, insgesamt 1-mal geändert.
Benutzeravatar
Peddargh
Beiträge: 5448
Registriert: Donnerstag 5. Juni 2008, 09:02

Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Peddargh »

zollagent » Do 27. Nov 2014, 10:56 hat geschrieben: du hast offensichtlich keine Ahnung, was eine "Vollüberwachung" überhaupt ist.
Mach einen Strang dazu auf, diskutiere das in vorhandenen Strängen.
zollagent » Do 27. Nov 2014, 10:56 hat geschrieben:Und auch nicht, welche Konsequenzen sie hatte, da wo sie durchgeführt wurde, wo die Ehepartner erpreßt wurden, sich gegenseitig zu bespitzeln, wo die Kinder im Kindergarten nach dem Aussehen der Uhr im Fernseher befragt wurden. Du spinnst dir was zusammen, um dein höchst seltsames Weltbild zumindest vor dir selber rechtfertigen zu können.
Die Konsequenzen in der DDR waren? Niedergang der DDR.
Hier und heute in der BRD läuft das Spiel sehr viel subtiler.
Sollte aber auch in den passenden Strängen diskutiert werden.

Hier ist dergleichen allenfalls relevant, wenn ich online eine Mega-Torte bestelle,
mir aber nicht geliefert wird, wenn man in einer Gegend wohnt, die nicht kreditwürdig ist.
I learned long ago, never to wrestle with a pig. You get dirty, and besides, the pig likes it.
(der George Bernard Shaw (?))
Benutzeravatar
Tom Bombadil
Beiträge: 81254
Registriert: Samstag 31. Mai 2008, 16:27
user title: Non Soli Cedit

Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Tom Bombadil »

Piedro » Do 27. Nov 2014, 10:35 hat geschrieben:Echt jetzt, wenn du die DDR (und ihre Mittelschicht) als Argument dafür anführen willst, daß es in D-Land keine Armut gibt, können wir das nicht weiter diskutieren.
Das braucht man auch nicht, denn es ist der argumentative Offenbarungseid, schließlich "argumentert" er, wenn es gegen eingebildeten "Sozialismus" geht, mit dem Untergang des Systems, dass er jetzt lobpreist ;)
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
---
- Don't feed the trolls
- AgD=Alternative gegen Deutschland
- Diffamierer der Linken
Benutzeravatar
Peddargh
Beiträge: 5448
Registriert: Donnerstag 5. Juni 2008, 09:02

Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Peddargh »

Realist2014 » Do 27. Nov 2014, 11:00 hat geschrieben:weil DEINE "Ideale" und DEINE "Vorstellungen" praktisch deckungsgleich mit dem Schwachfug der Idiotenideologie "Sozialismus" sind.
Ich bin ja immer sehr fasziniert von der Tatsache, dass du mich besser kennst als ich selbst.
Würdest du mir also gerade mal einen Überblick über meine Ideale und Vorstellungen geben?
I learned long ago, never to wrestle with a pig. You get dirty, and besides, the pig likes it.
(der George Bernard Shaw (?))
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 71202
Registriert: Montag 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Realist2014 »

Peddargh » Do 27. Nov 2014, 11:06 hat geschrieben:Ich bin ja immer sehr fasziniert von der Tatsache, dass du mich besser kennst als ich selbst.
Würdest du mir also gerade mal einen Überblick über meine Ideale und Vorstellungen geben?

steht doch in deinen TEXTEN hier

dein GRÖSSTES Problem aller deiner "Jammerarien" ist doch die Marktwirtschaft als solches- speziell das Eigentum an den Produktionsmitteln, die Renditen an die EIGENTÜMER daraus, die Löhne( Gewinne) der Unternehmer und die Leistungsgesellschaft als solche
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 71202
Registriert: Montag 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Realist2014 »

Tom Bombadil » Do 27. Nov 2014, 11:05 hat geschrieben: Das braucht man auch nicht, denn es ist der argumentative Offenbarungseid, schließlich "argumentert" er, wenn es gegen eingebildeten "Sozialismus" geht, mit dem Untergang des Systems, dass er jetzt lobpreist ;)

die Marktwirtschaft geht nicht unter

der Keller wird aber auch nicht zur Luxus-Etage.... :D
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 71202
Registriert: Montag 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Realist2014 »

pikant » Do 27. Nov 2014, 11:04 hat geschrieben:
ueberlasse doch dem 'oekonomischen Keller' wie er seine Freizeit zu gestalten hat.
der 'oekonomsiche Keller' braucht Deine Ratschlaege nicht 'im Wald' Urlaub zu machen
hast fuer den 'oekonomischen Keller' auch noch gleich einen Ratschlag fuer die Jugendherberge oder den Campingplatz fuer den Waldurlaub parat? :rolleyes:

mach ich doch

das Gejammere ging ja darum- das der ökonomische Keller keine Möglichkeiten hat, Weltreisen zu buchen...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
pikant
Beiträge: 54531
Registriert: Mittwoch 10. Februar 2010, 13:07

Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von pikant »

Realist2014 » Do 27. Nov 2014, 11:21 hat geschrieben:

mach ich doch

das Gejammere ging ja darum- das der ökonomische Keller keine Möglichkeiten hat, Weltreisen zu buchen...
fuer die deutschen Wirtschaft und den deutschen Konsum ist es besser den Urlaub in seinem eigenen Land zu verbringen.
immerhin hilft der 'oekonomische Keller' die Gewinne der AG zu steigern, denn die Meisten aus dem 'oekonomischen Keller' gehen einer geregelten Arbeit nach.
Odin1506
Beiträge: 2441
Registriert: Mittwoch 16. Juli 2014, 21:45
user title: Mensch
Wohnort: Auf dieser Welt

Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Odin1506 »

Realist2014 » Do 27. Nov 2014, 11:16 hat geschrieben:

die Marktwirtschaft geht nicht unter

der Keller wird aber auch nicht zur Luxus-Etage.... :D

Ja ja, immer wieder die gleiche Leier.
Nach oben buckeln und nach unten treten.
Schau doch mal hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Sozial
Da siehst du, dass das was du von dir gibst asozial ist.
Ich bin keine Signatur, ich putze hier nur!!! :p
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 71202
Registriert: Montag 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Realist2014 »

pikant » Do 27. Nov 2014, 11:25 hat geschrieben:
fuer die deutschen Wirtschaft und den deutschen Konsum ist es besser den Urlaub in seinem eigenen Land zu verbringen.
immerhin hilft der 'oekonomische Keller' die Gewinne der AG zu steigern, denn die Meisten aus dem 'oekonomischen Keller' gehen einer geregelten Arbeit nach.

Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 71202
Registriert: Montag 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Realist2014 »

Odin1506 » Do 27. Nov 2014, 11:32 hat geschrieben:

Ja ja, immer wieder die gleiche Leier.
Nach oben buckeln und nach unten treten.
Schau doch mal hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Sozial
Da siehst du, dass das was du von dir gibst asozial ist.

ich trete nicht - und "buckeln" ist schon gar nicht meine Welt

nur bin ich überzeugter Anhänger der sozialen MARKTWIRTSCHAFT

und die besteht nun einmal sowohl aus einer Einkommenspyramide - und aus einer Vermögenspyramide als logische Folge der ökonomischen Verhaltensweisen von uns allen.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
pikant
Beiträge: 54531
Registriert: Mittwoch 10. Februar 2010, 13:07

Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von pikant »

etwa 20% der AN haben Bezuege auf Mindestlohnniveau oder leicht drueber und wieviel Arbeitslosen haben wir?
Rechnen ist so einfach :D

ich weiss ja nicht, was Du unter 'oekonomischem Keller' verstehst, aber fuer mich sind das Nettoloehne unter 1500 Euro!
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 71202
Registriert: Montag 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Realist2014 »

pikant » Do 27. Nov 2014, 11:45 hat geschrieben:
etwa 20% der AN haben Bezuege auf Mindestlohnniveau oder leicht drueber und wieviel Arbeitslosen haben wir?
Rechnen ist so einfach :D

ich weiss ja nicht, was Du unter 'oekonomischem Keller' verstehst, aber fuer mich sind das Nettoloehne unter 1500 Euro!

der ökonomische Keller besteht NICHT nur aus AN

lies noch mal- was DU geschrieben hast

mehr als die Hälfte des ökonomischen Kellers arbeitet NICHT
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
pikant
Beiträge: 54531
Registriert: Mittwoch 10. Februar 2010, 13:07

Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von pikant »

Realist2014 » Do 27. Nov 2014, 11:37 hat geschrieben:

ich trete nicht - und "buckeln" ist schon gar nicht meine Welt

nur bin ich überzeugter Anhänger der sozialen MARKTWIRTSCHAFT

und die besteht nun einmal sowohl aus einer Einkommenspyramide - und aus einer Vermögenspyramide als logische Folge der ökonomischen Verhaltensweisen von uns allen.
Du hackst hier taglaeglich auf dem 'oekonomischen Keller' rum und ich darf Dir mitteilen, dass 27% der Arbeitnehmer in Deutschland weniger als 2000 Euro brutto verdienen und dass diese Menschen dazu beitragen die Gewinne der AG steigen zu lassen!

und dann noch so eine saubloede Aussage, dass der oekonomische Keller meist auf der faulen Couch sitzt und seinen Urlaub im Wald verbringen soll ist fuer einen Oekonomen fast nicht mehr tragbar und beleidigt jeden Diskutanten, der sich mit Fakten und Zahlen auseinandersetzt.

Dein 'oekonomischer Keller' scheint bei Hartz4 aufzuhoeren oder hast die ganzen Niedrigloehner nicht im oekonomischen Keller mit drin ? :rolleyes: oder die 35% Teilzeikraefte bei uns, wo ueber 1 Millionen auf ergaenzende Sozialhilfe angewiesen sind?
pikant
Beiträge: 54531
Registriert: Mittwoch 10. Februar 2010, 13:07

Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von pikant »

Realist2014 » Do 27. Nov 2014, 11:53 hat geschrieben:

der ökonomische Keller besteht NICHT nur aus AN

lies noch mal- was DU geschrieben hast

mehr als die Hälfte des ökonomischen Kellers arbeitet NICHT
bring einen Link fuer Deine Aussage!

Du bist doch noch nicht mal in der Lage den Begriff 'oekonomischen Keller' hier zu erlauetern
nur Luft, bla bla
Wo Beginnt Fuer Dich der oekonomische Keller?
13% der AN verdienen weniger als 1500 Euro brutto - ist das der 'oekonomische Keller' oder faengt der erst unter 1000 brutto an?
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 71202
Registriert: Montag 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Realist2014 »

pikant » Do 27. Nov 2014, 11:57 hat geschrieben:
Du hackst hier taglaeglich auf dem 'oekonomischen Keller' rum und ich darf Dir mitteilen, dass 27% der Arbeitnehmer in Deutschland weniger als 2000 Euro brutto verdienen und dass diese Menschen dazu beitragen die Gewinne der AG steigen zu lassen!

und dann noch so eine saubloede Aussage, dass der oekonomische Keller meist auf der faulen Couch sitzt und seinen Urlaub im Wald verbringen soll ist fuer einen Oekonomen fast nicht mehr tragbar und beleidigt jeden Diskutanten, der sich mit Fakten und Zahlen auseinandersetzt.

Dein 'oekonomischer Keller' scheint bei Hartz4 aufzuhoeren oder hast die ganzen Niedrigloehner nicht im oekonomischen Keller mit drin ? :rolleyes: oder die 35% Teilzeikraefte bei uns, wo ueber 1 Millionen auf ergaenzende Sozialhilfe angewiesen sind?

nein

die EK-Renditen sind GEFALLEN

und es gibt nicht "die AG"- weil es keinerlei Statistiken gibt- die lediglich die Einkünfte aus selbständiger Tätigkeit von Unternehmen MIT Arbeitnehmern darstellen.

"ökonomischer Keller " ist ein Synonym für "ökonomische Unterschicht"- findest DU diese Bezeichnung BESSER?

die Abgrenzung erfolgt übrigens über die Einkommen der Haushalte im bezug auf das Medianeinkommen
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 71202
Registriert: Montag 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Realist2014 »

pikant » Do 27. Nov 2014, 12:01 hat geschrieben:
bring einen Link fuer Deine Aussage!

Du bist doch noch nicht mal in der Lage den Begriff 'oekonomischen Keller' hier zu erlauetern
nur Luft, bla bla
Wo Beginnt Fuer Dich der oekonomische Keller?
13% der AN verdienen weniger als 1500 Euro brutto - ist das der 'oekonomische Keller' oder faengt der erst unter 1000 brutto an?

"Demnach zählten im Jahr 2010 etwas mehr als 21 Prozent der Bevölkerung zur Einkommensunterschicht - die weniger als 70 Prozent des mittleren Einkommens zur Verfügung hat"

-> http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/w ... 53530.html
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Benutzeravatar
Peddargh
Beiträge: 5448
Registriert: Donnerstag 5. Juni 2008, 09:02

Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Peddargh »

zollagent » Do 27. Nov 2014, 10:53 hat geschrieben: Nein, ich stimme dir nicht zu. Möglichkeiten zu haben und sie nicht zu nutzen, ist kein "Versagen des Systems". Lies, was ich Tom Bombadil im Vorbeitrag schrieb. Es gilt auch für deine Denkweise.
Möglichkeiten zu haben und nicht zu nutzen?
Also wieder einmal die Mär von genug freien Stellen, so um die 3 MIllionen, die nur deswegen nicht besetzt werden können, weil sich aus Faulheit keiner beweirbt und der Rest schlicht zu dumm ist, obwohl das Bildungsangebot ja mehr als ausreichend ist.
Und ich dachte immer der Weg der ständigen Effizienssteigerungen und Automation hätten dafür gesorgt,
dass sich die Arbeitswelt gehörig verändert hat, und Millionen Menschen schlicht nicht mehr gebraucht werden, es sei denn in ihrer Funktion als Mitbewerber, was die Löhne drückt und als Konsumenten, des so produzierten billigen industriellen Scheissdrecks.
I learned long ago, never to wrestle with a pig. You get dirty, and besides, the pig likes it.
(der George Bernard Shaw (?))
Benutzeravatar
Peddargh
Beiträge: 5448
Registriert: Donnerstag 5. Juni 2008, 09:02

Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Peddargh »

Realist2014 » Do 27. Nov 2014, 11:15 hat geschrieben:steht doch in deinen TEXTEN hier
Da steht etwas anderes als das was du du dir herbeiphantasieren mußt, um deine Jammerarien, inklusive ihrer Wiedersprüche, hier tausendfach reinzukotzen.
Realist2014 » Do 27. Nov 2014, 11:15 hat geschrieben:dein GRÖSSTES Problem aller deiner "Jammerarien" ist doch die Marktwirtschaft als solches- speziell das Eigentum an den Produktionsmitteln, die Renditen an die EIGENTÜMER daraus, die Löhne( Gewinne) der Unternehmer und die Leistungsgesellschaft als solche
Unser größtes Problem ist, dein menschenverachtendes Getrolle.
I learned long ago, never to wrestle with a pig. You get dirty, and besides, the pig likes it.
(der George Bernard Shaw (?))
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 71202
Registriert: Montag 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Realist2014 »

Peddargh » Do 27. Nov 2014, 12:14 hat geschrieben:Möglichkeiten zu haben und nicht zu nutzen?
Also wieder einmal die Mär von genug freien Stellen, so um die 3 MIllionen, die nur deswegen nicht besetzt werden können, weil sich aus Faulheit keiner beweirbt und der Rest schlicht zu dumm ist, obwohl das Bildungsangebot ja mehr als ausreichend ist.
Und ich dachte immer der Weg der ständigen Effizienssteigerungen und Automation hätten dafür gesorgt,
dass sich die Arbeitswelt gehörig verändert hat, und Millionen Menschen schlicht nicht mehr gebraucht werden, es sei denn in ihrer Funktion als Mitbewerber, was die Löhne drückt und als Konsumenten, des so produzierten billigen industriellen Scheissdrecks.

es gibt keinen Anspruch auf einen "SV-Pflichtigen Arbeitsplatz"

es gibt keine Verpflichtung für irgendeinen Teil der Bevölkerung als "Arbeitgeber" dem anderen Teil der Bevölkerung "Arbeitsplätze" zur Verfügung zustellen

JEDER kann aber frei seine ARBEIT wählen- das ist aber KEIN "SV-pflichtiger Arbeitsplatz"- den ANDERE zur Verfügung stellen müssen.

und dann mach doch DU Mal einen Vorschlag, wie diejenigen, die "nicht gebraucht werden KÖNNEN" - dann IHREN Beitrag zur Gesellschaft leisten- von der sie ja leben...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 71202
Registriert: Montag 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Realist2014 »

Peddargh » Do 27. Nov 2014, 12:19 hat geschrieben:Da steht etwas anderes als das was du du dir herbeiphantasieren mußt, um deine Jammerarien, inklusive ihrer Wiedersprüche, hier tausendfach reinzukotzen.

Unser größtes Problem ist, dein menschenverachtendes Getrolle.

"Unser" ist wieder der linksgedrehte Jammerverein - oder? :D
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Piedro

Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Piedro »

Realist2014 » Do 27. Nov 2014, 11:53 hat geschrieben:

der ökonomische Keller besteht NICHT nur aus AN

lies noch mal- was DU geschrieben hast

mehr als die Hälfte des ökonomischen Kellers arbeitet NICHT
Falsch.

Zitat:
Nach Ergebnissen der Laufenden Wirtschaftsrechnungen (LWR) verfügten im Jahr 2011 von den hochgerechnet 36,7 Millionen Privathaushalten 6,9 Millionen über ein monatliches Nettoeinkommen von unter 1.300 Euro.

weitere Einzelheiten sind der Quelle zu entnehmen: http://www.bpb.de/nachschlagen/zahlen-u ... -haushalte

Der Reallohnindex lag 2012 unter dem Niveau von 1993, das nur nebenbei.
Quelle: http://www.bpb.de/nachschlagen/zahlen-u ... ntwicklung

Zitat:
Die Gesamtzahl der Leistungsberechtigten lag im Jahresdurchschnitt 2012 bei 6,14 Millionen – so wenige wie in keinem Jahr zuvor seit Einführung der Grundsicherung für Arbeitsuchende 2005. Von den Leistungsberechtigten waren 4,44 Millionen erwerbsfähige Leistungsberechtigte (72,3 Prozent) und 1,70 Millionen nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte (27,7 Prozent). 68,4 Prozent aller Leistungsberechtigten entfielen auf Westdeutschland, 31,6 Prozent auf Ostdeutschland.

http://www.bpb.de/nachschlagen/zahlen-u ... ung-sgb-ii

Es ist klar, daß die 6,9 Millionen Haushalte mit einem Nette unter 1300 Euro zT leistungsberechtigt sind, ergo nicht alle 4,44 Mio erwerbsfähige Leistungsberechigte erwerbslos sind ("nicht arbeiten").

Ich denke, du weißt auch selbst, das deine Aussage falsch war. Schließlich wurdest du schon verschiedentlich mit diesen und ähnlichen Zahlen konfrontiert.

Mich würde interessieren, warum du solche Behauptungen aufstellst, obwohl du selbst weißt, daß sie falsch sind.
Benutzeravatar
Peddargh
Beiträge: 5448
Registriert: Donnerstag 5. Juni 2008, 09:02

Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Peddargh »

Realist2014 » Do 27. Nov 2014, 12:22 hat geschrieben:

"Unser" ist wieder der linksgedrehte Jammerverein - oder? :D
Nein, mit "uns" ist hier jeder gemeint der nicht darauf angewiesen ist, anderen etwas zu unterstellen, um darauf Beleidigungen als "Argument" zu bringen.
I learned long ago, never to wrestle with a pig. You get dirty, and besides, the pig likes it.
(der George Bernard Shaw (?))
Benutzeravatar
bakunicus
Beiträge: 25037
Registriert: Samstag 31. Mai 2008, 18:52
user title: no place to hide
Wohnort: westfalen-lippe

Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von bakunicus »

Realist2014 » Do 27. Nov 2014, 13:22 hat geschrieben:

es gibt keinen Anspruch auf einen "SV-Pflichtigen Arbeitsplatz"

es gibt keine Verpflichtung für irgendeinen Teil der Bevölkerung als "Arbeitgeber" dem anderen Teil der Bevölkerung "Arbeitsplätze" zur Verfügung zustellen

JEDER kann aber frei seine ARBEIT wählen- das ist aber KEIN "SV-pflichtiger Arbeitsplatz"- den ANDERE zur Verfügung stellen müssen.

und dann mach doch DU Mal einen Vorschlag, wie diejenigen, die "nicht gebraucht werden KÖNNEN" - dann IHREN Beitrag zur Gesellschaft leisten- von der sie ja leben...
gibt es doch.
das ist sogar in der charta der menschenrechte festgelegt.
und jedem der nur mit halbwegs klarem verstand an die sache herangeht, und mit herzblut, der kommt daran nicht vorbei.

die vorschläge liegen doch längst auf dem tisch ...
senkung der arbeitszeit, öffentliche beschäftigung ... oder als revolutionäres konzept das BGE ...
Benutzeravatar
Peddargh
Beiträge: 5448
Registriert: Donnerstag 5. Juni 2008, 09:02

Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Peddargh »

Piedro » Do 27. Nov 2014, 12:28 hat geschrieben:[...]Mich würde interessieren, warum du solche Behauptungen aufstellst, obwohl du selbst weißt, daß sie falsch sind.
Die Erklärung fällt so schwer nicht.
Setz einmal eine zeitlang den Zollagenten und den Realisten auf die Ignoreliste.
So sieht die Vernichtung einer Diskussion aus.
Als Bonus bleibt bei den Dümmeren kleben, dass die ständig Beleidigten zu Recht beleidigt werden.
Zudem scheint das auch ein Gefühl der Macht zu vermitteln.
Wird deutlich bei Formulierungen wie: Das wird nie geschehen, warte auf die Agenda 2020, usw.
Im Grunde genommen die Kompensation der eigenen Leistungslosigkeit.
Hier aber selbstverständlich als Privatier, als Unternehmer, etc.
Man könnte Mitleid haben, wenn sie damit nicht jede Diskussion in den Orkus spülen würden.
I learned long ago, never to wrestle with a pig. You get dirty, and besides, the pig likes it.
(der George Bernard Shaw (?))
Benutzeravatar
Tom Bombadil
Beiträge: 81254
Registriert: Samstag 31. Mai 2008, 16:27
user title: Non Soli Cedit

Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Tom Bombadil »

Peddargh » Do 27. Nov 2014, 12:34 hat geschrieben:Als Bonus bleibt bei den Dümmeren kleben, dass die ständig Beleidigten zu Recht beleidigt werden.
Meinst du? Ich glaube das nicht. Selbst der Dümmste wird irgendwann merken, dass dieses gebetsmühlenartig vorgetragene und mit dümmlichsten Beleidigungen und Pöbeleien versetze Gekläffe der Misanthropen keinerlei Substanz hat, spätestens wenn der Zolli wieder zu seinem allnächtlichen Beschimpfungstakkato ansetzt, wird doch jedem klar, dass das mit Diskussion, mit Erkenntnisgewinn nicht das Geringste zu tun hat.
Man könnte Mitleid haben, wenn sie damit nicht jede Diskussion in den Orkus spülen würden.
Einfach ohne sie diskutieren ;)
Zuletzt geändert von Tom Bombadil am Donnerstag 27. November 2014, 13:01, insgesamt 1-mal geändert.
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
---
- Don't feed the trolls
- AgD=Alternative gegen Deutschland
- Diffamierer der Linken
Adam Smith
Beiträge: 38094
Registriert: Mittwoch 18. Januar 2012, 21:57

Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Adam Smith »

Peddargh » Do 27. Nov 2014, 12:19 hat geschrieben:Da steht etwas anderes als das was du du dir herbeiphantasieren mußt, um deine Jammerarien, inklusive ihrer Wiedersprüche, hier tausendfach reinzukotzen.

Unser größtes Problem ist, dein menschenverachtendes Getrolle.
Das größte Problem für die Menschen in den nicht kapitalistischen Staaten ist, dass es dort zu wenig Kapitalisten und zu viele Personen gibt, die sich vermeintlich für die Menschen einsetzen. Indien leidet ganz besonders darunter. Fast jeder bekämpft hier die Kapitalisten und sorgen so für Armut.
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
Adam Smith
Beiträge: 38094
Registriert: Mittwoch 18. Januar 2012, 21:57

Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Adam Smith »

Auch in Deutschland geht es den Bayern am besten, weil hier die Kämpfer für mehr Gerechtigkeit wenig Einfluss haben.
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
Benutzeravatar
Peddargh
Beiträge: 5448
Registriert: Donnerstag 5. Juni 2008, 09:02

Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Peddargh »

Adam Smith » Do 27. Nov 2014, 13:02 hat geschrieben: Das größte Problem für die Menschen in den nicht kapitalistischen Staaten ist, dass es dort zu wenig Kapitalisten und zu viele Personen gibt, die sich vermeintlich für die Menschen einsetzen. Indien leidet ganz besonders darunter. Fast jeder bekämpft hier die Kapitalisten und sorgen so für Armut.
Das ist ein verdammtes zweischneidiges Schwert!
Stell dir doch bitte mal ein Indien mit einem Wohlstand dem deutschen vergleichbar vor.
Das war´s dann mit den Ressourcen.
I learned long ago, never to wrestle with a pig. You get dirty, and besides, the pig likes it.
(der George Bernard Shaw (?))
Benutzeravatar
Peddargh
Beiträge: 5448
Registriert: Donnerstag 5. Juni 2008, 09:02

Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Peddargh »

Adam Smith » Do 27. Nov 2014, 13:06 hat geschrieben:Auch in Deutschland geht es den Bayern am besten, weil hier die Kämpfer für mehr Gerechtigkeit wenig Einfluss haben.
Als die Kämpfer für die Ungerechtigkeit.
I learned long ago, never to wrestle with a pig. You get dirty, and besides, the pig likes it.
(der George Bernard Shaw (?))
Benutzeravatar
bakunicus
Beiträge: 25037
Registriert: Samstag 31. Mai 2008, 18:52
user title: no place to hide
Wohnort: westfalen-lippe

Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von bakunicus »

Adam Smith » Do 27. Nov 2014, 14:02 hat geschrieben: Das größte Problem für die Menschen in den nicht kapitalistischen Staaten ist, dass es dort zu wenig Kapitalisten und zu viele Personen gibt, die sich vermeintlich für die Menschen einsetzen. Indien leidet ganz besonders darunter. Fast jeder bekämpft hier die Kapitalisten und sorgen so für Armut.
so ein hanebüchener schwachsinn ...

die rechnung ist ganz einfach.
wir haben ca. 7 billionen US dollar weltweites bruttosozialprodukt per annum.
macht im mittel 10.000 dollar pro kopf.

wenn also indien mit seinen über eine milliarde einwohnern einen wohlstands-zuwachs erfährt, der auch nur annähernd dem europäischen niveau gleichkommt.

dann fahren wir in deutschland auch mit der rikscha, und nicht mehr im mercedes-taxi ...

wohlstand ist nicht grenzenlos verfügbar, nur weil man streng marktwirtschaftlich und kapitalistisch denkt.
eher ist das ein system kommunizierender röhren.
Zuletzt geändert von bakunicus am Donnerstag 27. November 2014, 14:10, insgesamt 3-mal geändert.
Benutzeravatar
bakunicus
Beiträge: 25037
Registriert: Samstag 31. Mai 2008, 18:52
user title: no place to hide
Wohnort: westfalen-lippe

Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von bakunicus »

Peddargh » Do 27. Nov 2014, 14:07 hat geschrieben:Als die Kämpfer für die Ungerechtigkeit.
ist doch geil oder, welche stilblüten der dialektik wir hier erleben.
man muß also für die ungerechtigkeit kämpfen, damit es einem besser geht.

so tief wie irgend möglich in das poloch des kapitals hineinkriechen ...
Benutzeravatar
Tom Bombadil
Beiträge: 81254
Registriert: Samstag 31. Mai 2008, 16:27
user title: Non Soli Cedit

Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Tom Bombadil »

Jetzt haben wir den Salat :( Die hier versammelten Pseudoleistungsträger sind nix weiter als schnöde Rassisten:

Rassismus beschreibt Einstellungen und Verhaltensweisen, die Abwertungen auf
der Grundlage einer biologistisch konstruierten »natürlichen« Höherwertigkeit
der Eigengruppen vornehmen. [..]
  • Abwertung von langzeitarbeitslosen Menschen ist gegen langzeitarbeitslose
    Personen gerichtet, die durch den Vorwurf des Missbrauchs von Sozialleis-
    tungen, der Faulheit sowie mangelnder Eigenmotivation, etwas gegen ihre
    Arbeitslosigkeit zu tun, in den Fokus der Feindseligkeit geraten
http://www.fes-gegen-rechtsextremismus. ... taende.pdf
Seite 63ff.
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
---
- Don't feed the trolls
- AgD=Alternative gegen Deutschland
- Diffamierer der Linken
Piedro

Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Piedro »

Adam Smith » Do 27. Nov 2014, 13:02 hat geschrieben: Fast jeder bekämpft hier die Kapitalisten und sorgen so für Armut.

Mit hier meinst du D-Land? Dann erzähl doch mal wie das aussieht, daß "fast jeder" die Kapitalisten "bekämpft". Irgendwie habe ich nix davon mitgekriegt...

Aber wenn die Armut daran liegt, daß "die Kapitalisten" "bekämpft" werden, würde ich mich gern für sie stark machen. Vielleicht könnte eine Steuerbefreiung für Anteils- oder Firmeneigner die Armut in D-Land abschaffen?

Aber darüber können wir reden, wenn ich verstanden habe, worin der Kampf gegen die Kapitalisten von "fast jedem" überhaupt besteht... Gespannt bin...
Benutzeravatar
Dieter Winter
Beiträge: 26279
Registriert: Freitag 6. Januar 2012, 22:08

Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Dieter Winter »

Piedro » Do 27. Nov 2014, 13:49 hat geschrieben:

Mit hier meinst du D-Land?
Im Kontext tippe ich da eher auf Indien.
Benutzeravatar
Joker
Beiträge: 11944
Registriert: Montag 18. Mai 2009, 19:40

Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Joker »

Tom Bombadil » Do 27. Nov 2014, 13:45 hat geschrieben:Jetzt haben wir den Salat :( Die hier versammelten Pseudoleistungsträger sind nix weiter als schnöde Rassisten:

Rassismus beschreibt Einstellungen und Verhaltensweisen, die Abwertungen auf
der Grundlage einer biologistisch konstruierten »natürlichen« Höherwertigkeit
der Eigengruppen vornehmen. [..]
  • Abwertung von langzeitarbeitslosen Menschen ist gegen langzeitarbeitslose
    Personen gerichtet, die durch den Vorwurf des Missbrauchs von Sozialleis-
    tungen, der Faulheit sowie mangelnder Eigenmotivation, etwas gegen ihre
    Arbeitslosigkeit zu tun, in den Fokus der Feindseligkeit geraten
http://www.fes-gegen-rechtsextremismus. ... taende.pdf
Seite 63ff.
Ja klar, die NPD als großer Befürworter von Hartz 4 und des jetzigen Systems.
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 71202
Registriert: Montag 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Realist2014 »

Piedro » Do 27. Nov 2014, 12:28 hat geschrieben:
Falsch.

Zitat:
Nach Ergebnissen der Laufenden Wirtschaftsrechnungen (LWR) verfügten im Jahr 2011 von den hochgerechnet 36,7 Millionen Privathaushalten 6,9 Millionen über ein monatliches Nettoeinkommen von unter 1.300 Euro.

weitere Einzelheiten sind der Quelle zu entnehmen: http://www.bpb.de/nachschlagen/zahlen-u ... -haushalte

Der Reallohnindex lag 2012 unter dem Niveau von 1993, das nur nebenbei.
Quelle: http://www.bpb.de/nachschlagen/zahlen-u ... ntwicklung

Zitat:
Die Gesamtzahl der Leistungsberechtigten lag im Jahresdurchschnitt 2012 bei 6,14 Millionen – so wenige wie in keinem Jahr zuvor seit Einführung der Grundsicherung für Arbeitsuchende 2005. Von den Leistungsberechtigten waren 4,44 Millionen erwerbsfähige Leistungsberechtigte (72,3 Prozent) und 1,70 Millionen nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte (27,7 Prozent). 68,4 Prozent aller Leistungsberechtigten entfielen auf Westdeutschland, 31,6 Prozent auf Ostdeutschland.

http://www.bpb.de/nachschlagen/zahlen-u ... ung-sgb-ii

Es ist klar, daß die 6,9 Millionen Haushalte mit einem Nette unter 1300 Euro zT leistungsberechtigt sind, ergo nicht alle 4,44 Mio erwerbsfähige Leistungsberechigte erwerbslos sind ("nicht arbeiten").

Ich denke, du weißt auch selbst, das deine Aussage falsch war. Schließlich wurdest du schon verschiedentlich mit diesen und ähnlichen Zahlen konfrontiert.

Mich würde interessieren, warum du solche Behauptungen aufstellst, obwohl du selbst weißt, daß sie falsch sind.


nicht Äpfel mit Birnen vergleichen....
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 71202
Registriert: Montag 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Realist2014 »

bakunicus » Do 27. Nov 2014, 12:31 hat geschrieben:
gibt es doch.
das ist sogar in der charta der menschenrechte festgelegt.
und jedem der nur mit halbwegs klarem verstand an die sache herangeht, und mit herzblut, der kommt daran nicht vorbei.

die vorschläge liegen doch längst auf dem tisch ...
senkung der arbeitszeit, öffentliche beschäftigung ... oder als revolutionäres konzept das BGE ...

in der "Charta der Menschenrechte" gibt es keine "SV-pflichtigen Arbeitsplätze"

hör doch endlich auf so eine Dünnschiss zu behaupten
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 71202
Registriert: Montag 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Realist2014 »

bakunicus » Do 27. Nov 2014, 12:31 hat geschrieben:
gibt es doch.
das ist sogar in der charta der menschenrechte festgelegt.
und jedem der nur mit halbwegs klarem verstand an die sache herangeht, und mit herzblut, der kommt daran nicht vorbei.

die vorschläge liegen doch längst auf dem tisch ...
senkung der arbeitszeit, öffentliche beschäftigung ... oder als revolutionäres konzept das BGE .
..


alles Takka-Tukka land

es wird weder eine Befreiung der Wertschöpfungslimitierten geben - für ihren Lebensunterhalt ARBEITEN zu müssen

noch eine Reduzierung der Arbeitszeit auf Kosten der Unternehmensgewinne

und auch keine griechischen Staatsjobs
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 71202
Registriert: Montag 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Realist2014 »

bakunicus » Do 27. Nov 2014, 13:17 hat geschrieben:
so ein hanebüchener schwachsinn ...

die rechnung ist ganz einfach.
wir haben ca. 7 billionen US dollar weltweites bruttosozialprodukt per annum.
macht im mittel 10.000 dollar pro kopf.

wenn also indien mit seinen über eine milliarde einwohnern einen wohlstands-zuwachs erfährt, der auch nur annähernd dem europäischen niveau gleichkommt.

dann fahren wir in deutschland auch mit der rikscha, und nicht mehr im mercedes-taxi ...

wohlstand ist nicht grenzenlos verfügbar, nur weil man streng marktwirtschaftlich und kapitalistisch denkt.
eher ist das ein system kommunizierender röhren.


für dich würde sich dann ja nichts ändern.... :D
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Benutzeravatar
bakunicus
Beiträge: 25037
Registriert: Samstag 31. Mai 2008, 18:52
user title: no place to hide
Wohnort: westfalen-lippe

Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von bakunicus »

Realist2014 » Do 27. Nov 2014, 15:45 hat geschrieben:


für dich würde sich dann ja nichts ändern.... :D
ach was sind wir wieder lustig heute ...
Benutzeravatar
Starfix
Beiträge: 8479
Registriert: Sonntag 1. Juni 2008, 22:30
user title: Ich habe dich im Blick!
Wohnort: Irgendwo in NRW

Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Starfix »

Neben der Erhöhung des Mindeslohns brauchen, wir auch noch eine erhöhendes AGII um ca. 50€ man sollte für jedes sozial versicherungspflichtig Geleistes Jahr noch mal 1% hinzufügen und auch noch den Grad der Behinderung falls vorhanden berücksichtigen und ebenfalls mit Prozenten vergüten. Wenn von 7 Beweber einer die Stelle bekommt und die andere 6 leer ausgehen, so sind die doch nicht an ihre Arbeitslosigkeit schuld, vor dann wenn sie schon älter und Gesundheitlich angeschlagen wird es für diese Leute schwer noch einen Job zu finden, also sollte man die nicht länger bestraften und ihnen da geben was ihnen auch zu steht.
Ich leide unter Legasthenie und mache deshalb viele orthographische Fehler.
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 71202
Registriert: Montag 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Realist2014 »

Starfix » Do 27. Nov 2014, 14:49 hat geschrieben:Neben der Erhöhung des Mindeslohns brauchen, wir auch noch eine erhöhendes AGII um ca. 50€ man sollte für jedes sozial versicherungspflichtig Geleistes Jahr noch mal 1% hinzufügen und auch noch den Grad der Behinderung falls vorhanden berücksichtigen und ebenfalls mit Prozenten vergüten. Wenn von 7 Beweber einer die Stelle bekommt und die andere 6 leer ausgehen, so sind die doch nicht an ihre Arbeitslosigkeit schuld, vor dann wenn sie schon älter und Gesundheitlich angeschlagen wird es für diese Leute schwer noch einen Job zu finden, also sollte man die nicht länger bestraften und ihnen da geben was ihnen auch zu steht.

was ihnen "zusteht" hat das deutsche Verfassungsgericht festgelegt...

ALG II

das REICHT
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
pikant
Beiträge: 54531
Registriert: Mittwoch 10. Februar 2010, 13:07

Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von pikant »

Piedro » Do 27. Nov 2014, 12:28 hat geschrieben:
Falsch.

Zitat:
Nach Ergebnissen der Laufenden Wirtschaftsrechnungen (LWR) verfügten im Jahr 2011 von den hochgerechnet 36,7 Millionen Privathaushalten 6,9 Millionen über ein monatliches Nettoeinkommen von unter 1.300 Euro.

weitere Einzelheiten sind der Quelle zu entnehmen: http://www.bpb.de/nachschlagen/zahlen-u ... -haushalte

Der Reallohnindex lag 2012 unter dem Niveau von 1993, das nur nebenbei.
Quelle: http://www.bpb.de/nachschlagen/zahlen-u ... ntwicklung

Zitat:
Die Gesamtzahl der Leistungsberechtigten lag im Jahresdurchschnitt 2012 bei 6,14 Millionen – so wenige wie in keinem Jahr zuvor seit Einführung der Grundsicherung für Arbeitsuchende 2005. Von den Leistungsberechtigten waren 4,44 Millionen erwerbsfähige Leistungsberechtigte (72,3 Prozent) und 1,70 Millionen nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte (27,7 Prozent). 68,4 Prozent aller Leistungsberechtigten entfielen auf Westdeutschland, 31,6 Prozent auf Ostdeutschland.

http://www.bpb.de/nachschlagen/zahlen-u ... ung-sgb-ii

Es ist klar, daß die 6,9 Millionen Haushalte mit einem Nette unter 1300 Euro zT leistungsberechtigt sind, ergo nicht alle 4,44 Mio erwerbsfähige Leistungsberechigte erwerbslos sind ("nicht arbeiten").

Ich denke, du weißt auch selbst, das deine Aussage falsch war. Schließlich wurdest du schon verschiedentlich mit diesen und ähnlichen Zahlen konfrontiert.

Mich würde interessieren, warum du solche Behauptungen aufstellst, obwohl du selbst weißt, daß sie falsch sind.
wir haben 2.7 Millionen Arbeitslose und ja es gibt auch Arbeitslose, die haben mehr als 1300 Euro ALG1
wie Pikant richtig feststellte, arbeiten die Meisten im 'oekonomischen Keller' und machen damit die AG wohlhabend, was ich denen auch goenne.
User Realist hat leider bis jetzt keinen Link geliefert, dass die 'Mehrheit im oekonomischen Keller arbeitslos ist'
Urlaub im Wald fuer kanpp 7 Millionen ist so eine Sache - darauf ist unser Wald nicht vorbereitet und das muesste man noch investieren :)
pikant
Beiträge: 54531
Registriert: Mittwoch 10. Februar 2010, 13:07

Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von pikant »

Agenda 2020 soll ja laut User Realist2014 einen Arbeitszwang fuer Hartz4 Empfaenger beinhalten
dies hat aus gutem Grund keine demokratische Partei auf ihrer Agenda, denn da wuerden die Hartz4 Empfaenger durch kostenloses Arbeiten andere Arbeitsplaetze vernichten oder nicht entstehen lassen.
sowas kommt bisher nur aus der auessersten rechten Ecke um die NPD.

uebriges wuerde mit einer Arbeitspflicht fuer Hartz4 Empfaenger der Mindestlohn gesetzwidrig unterlaufen und der Niedriglohnsektor zu Bevorteilung des Staates ausgeweitet - wie das hier ein Marktwirtschaftler pur gutheissen kann, entzieht sich wirklich meiner Fachkenntnis und stellt der Marktwirtschaft ein sehr schlechtes Zeugnis aus - weniger Staat ist doch immer das Motto von Marktwirtschaftlern.
Zuletzt geändert von pikant am Donnerstag 27. November 2014, 15:27, insgesamt 1-mal geändert.
Benutzeravatar
bakunicus
Beiträge: 25037
Registriert: Samstag 31. Mai 2008, 18:52
user title: no place to hide
Wohnort: westfalen-lippe

Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von bakunicus »

Realist2014 » Do 27. Nov 2014, 15:53 hat geschrieben:

was ihnen "zusteht" hat das deutsche Verfassungsgericht festgelegt...

ALG II

das REICHT
wer hat das zu sagen ?
du ?
mit welchem recht ?
mal abgesehen davon, dass sich karlsruhe nicht über die höhe der leistungen nach SGB II geäußert hat, sondern nur über das system der ermittlung des soziokulturellen existenzminimums.

natürlich haben ausnahmslos alle hartz-4 empfänger das recht ihre bedürfnisse, sorgen, nöte und ängste zu artikulieren ...
und sich dabei vom deutschen paritätischen wohlfahrtsverband, der arbeiter wohlfahrt oder linkspartei, grünen, SPD, oder dem sozialliberallen flügel der union beistehen zu lassen.

wenn du das nicht begriffen hast ... dann fehlt dir der notwendige demokratische und humanistische konsens der das wesen dieser republik ausmacht.
Zuletzt geändert von bakunicus am Donnerstag 27. November 2014, 15:31, insgesamt 3-mal geändert.
pikant
Beiträge: 54531
Registriert: Mittwoch 10. Februar 2010, 13:07

Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von pikant »

Realist2014 » Do 27. Nov 2014, 14:53 hat geschrieben:

was ihnen "zusteht" hat das deutsche Verfassungsgericht festgelegt...

ALG II

das REICHT
auch wieder falsch.
das BvG hat nur die Untergrenze festgelegt unter die der Gesetzgeber nicht gehen darf.
dem Gesetzgeber ist es freigestellt hoeher zu gehen, falls dies finanzierbar und oder gewuenscht ist.

das BvG hat ueberhaupt nicht das Recht ALG2 festzulegen!
pikant
Beiträge: 54531
Registriert: Mittwoch 10. Februar 2010, 13:07

Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von pikant »

bakunicus » Do 27. Nov 2014, 15:28 hat geschrieben:

mal abgesehen davon, dass sich karlsruhe nicht über die höhe der leistungen nach SGB II geäußert hat, sondern nur über das system der ermittlung des soziokulturellen existenzminimums.
Zur Hoehe hat sich das BvG in seinem Urteil gar nicht geauessert im Gegensatz was hier wahrheitswidrig User Realist 2014 behauptet.
das BvG hat nur festgestellt, dass das Berechnungsverfahren zur Ermittlung von Hartz4 verfassungsgemaess ist.
das sollte man schon wissen, wenn man ueber den 'oekonomischen Keller' sachgerecht diskutieren will und ich weiss leider bis heute immer noch nicht wie man 'den oekonomischen Keller definiert' und ab welcher Einkommenshoehe man sich im 'oekonomischen Keller' befindet.
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 71202
Registriert: Montag 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Realist2014 »

pikant » Do 27. Nov 2014, 15:18 hat geschrieben:
wir haben 2.7 Millionen Arbeitslose und ja es gibt auch Arbeitslose, die haben mehr als 1300 Euro ALG1
wie Pikant richtig feststellte, arbeiten die Meisten im 'oekonomischen Keller' und machen damit die AG wohlhabend, was ich denen auch goenne.
User Realist hat leider bis jetzt keinen Link geliefert, dass die 'Mehrheit im oekonomischen Keller arbeitslos ist'
Urlaub im Wald fuer kanpp 7 Millionen ist so eine Sache - darauf ist unser Wald nicht vorbereitet und das muesste man noch investieren :)
das ergibt sich aus den Links von Piedro...

einfach mal richtig lesen

bei den Beziehern von Grundsicherung geht es um "Köpfe"

bei den Haushalten sind es meist mehr als "ein Kopf".....
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Antworten