Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäckern

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Sonnenwaage
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Sonnenwaage »

Realist2014 » Mi 26. Nov 2014, 21:32 hat geschrieben:

spielt alles in der Realität auf diesem Planeten keine Rolle

die Marktwirtschaft hat sich als die logische folge des menschlichen ökonomischen Verhaltens etabliert- OHNE Zwang und OHNE Diktatur

also ist es DAS System.

mit eigentlich ganz einfachen (gerechten) Regeln
Es hat sich wohl eher nach dem Prinzip des geringsten Widerstands etabliert.

Die Freiheit zum Egoismus und zum eigenen Wohlstand will wohl niemand ablehnen, der halbwegs und vernünftig gebildet ist.
»Die Wahrheit aber«, so heißt es,»wird Euch frei machen.«
Aber nur, wenn wir unter ihr stehen und die Liebe nicht zerstören.
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Sonnenwaage
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Sonnenwaage »

Realist2014 » Mi 26. Nov 2014, 21:35 hat geschrieben:
WO ist den heute "soziale Unruhe"?
Die sog. Unruhen sind ein bloßer Ausdruck der Unzufriedenheit einer menschlichen Population.

Heute finden wir so ziemlich das Gegenteil der damaligen Zustände wieder. Und genau das verheißt mir nichts gutes.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Realist2014 »

Sonnenwaage » Mi 26. Nov 2014, 21:35 hat geschrieben:
Es hat sich wohl eher nach dem Prinzip des geringsten Widerstands etabliert.

Die Freiheit zum Egoismus und zum eigenen Wohlstand will wohl niemand ablehnen, der halbwegs und vernünftig gebildet ist.

eben

nur gibt es halt immer ein "unten"- was ich provokant als "ökonomischen Keller " bezeichne

es ist daher nur die Frage- auf welchem relativen Niveau sich dieser ökonomische Keller befindet

und da verlasse ich mich auf unser Verfassungsgericht
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Sonnenwaage »

Realist2014 » Mi 26. Nov 2014, 21:34 hat geschrieben:

Innerhalb von D hat die Bundeswehr außer bei Hochwasser gar nichts zu tun

und die Polizeieinsätze sind NICHT wegen "sozialen Unruhen"- sondern wegen rechten , linken oder islamistischen Vollidioten
Ehm... genau diese sorgen öfters für "soziale Unruhen".
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Sonnenwaage » Mi 26. Nov 2014, 21:34 hat geschrieben:
Vor 9/11: Der Islam war noch nicht radikalisiert, die politische Linke und die Rechte hielten sich im Gleichgewicht, der Pazifismus war in den Herzen der Menschen so sehr verankert wie der ökumenische Geist in den Konfessionen des Christentums...

Die wirtschaftliche Stabilität Deutschlands verhieß eine ruhige und friedliche Zukunft. Glücklich sind die Kinder dieser Tage gewesen!
und heute ist die gute alte Zeit von morgen
„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Realist2014 »

Sonnenwaage » Mi 26. Nov 2014, 21:37 hat geschrieben:
Die sog. Unruhen sind ein bloßer Ausdruck der Unzufriedenheit einer menschlichen Population.

Heute finden wir so ziemlich das Gegenteil der damaligen Zustände wieder. Und genau das verheißt mir nichts gutes.

es gibt genügend "Unruhen" auf diesem Planeten

nur leben wir in Europa auf einer friedlichen Insel
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Sonnenwaage »

Realist2014 » Mi 26. Nov 2014, 21:38 hat geschrieben:

eben

nur gibt es halt immer ein "unten"- was ich provokant als "ökonomischen Keller " bezeichne

es ist daher nur die Frage- auf welchem relativen Niveau sich dieser ökonomische Keller befindet

und da verlasse ich mich auf unser Verfassungsgericht
Oftmals können die Menschen im Keller nichts dafür, dass sie dort angelangt sind.

Oftmals waren sie eher... Kinder des Kellers bzw. des Systems, das diesen Keller überhaupt ermöglicht... zusammen mit den Merkmalen, durch die sich die Armut des Kellers ausdrückt.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Sonnenwaage »

Realist2014 » Mi 26. Nov 2014, 21:40 hat geschrieben:

es gibt genügend "Unruhen" auf diesem Planeten

nur leben wir in Europa auf einer friedlichen Insel
In Polen sieht man das inzwischen etwas anders...
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Sonnenwaage »

3x schwarzer Kater » Mi 26. Nov 2014, 21:39 hat geschrieben:
und heute ist die gute alte Zeit von morgen
Hoffe ich weniger... :-)

Die Crashs von "morgen" können meinetwegen auf sich warten lassen, auch wenn bis März 2015 das Risiko eines finanziellen oder politischen Crashs enorm zunehmen dürfte.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Sonnenwaage » Mi 26. Nov 2014, 21:43 hat geschrieben:
Hoffe ich weniger... :-)

Die Crashs von "morgen" können meinetwegen auf sich warten lassen, auch wenn bis März 2015 das Risiko eines finanziellen oder politischen Crashs enorm zunehmen dürfte.

das musst du mit Starfix diskutieren, der prophezeit ihn schon seit mindestens 10 Jahren.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Fadamo »

Realist2014 » Mi 26. Nov 2014, 21:34 hat geschrieben:

Innerhalb von D hat die Bundeswehr außer bei Hochwasser gar nichts zu tun
Die bw hat jede menge in deutschland zu tun.Sie haben aber keine zeit,weil sie ins ausland verheizt werden.

Zu tun wäre zum beispiel die reparatur und pflege der waffentechnik.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Sonnenwaage » Mi 26. Nov 2014, 21:34 hat geschrieben:
Vor 9/11: Der Islam war noch nicht radikalisiert, die politische Linke und die Rechte hielten sich im Gleichgewicht, der Pazifismus war in den Herzen der Menschen so sehr verankert wie der ökumenische Geist in den Konfessionen des Christentums...

Die wirtschaftliche Stabilität Deutschlands verhieß eine ruhige und friedliche Zukunft. Glücklich sind die Kinder dieser Tage gewesen!
Ich weiß jetzt nicht wie alt du bist. Aber ich glaube du verklärst die Zeit ein bisschen. Denkt man mal an die Zeit Mitte der 70er bis Mitte der 80er zurück, dann war das alles andere als ruhig. Der allgemeine Lebensstandard war deutlich niedriger als heute, bzgl. Unruhen erinnere ich an den RAF-Terrorismus und den deutschen Herbst. Demonstrationen, auch gewalttätige waren damals sicher häufiger als heute, die Arbeitslosigkeit gerade Mitte der 80er höher, Inflation und Preisniveau sowieso, der politische Protest war lauter und die allgemeine Meinung über Arbeitslose und Sozialhilfeempfänger war nicht die Beste, die hatten damals überhaupt keine Lobby.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von zollagent »

3x schwarzer Kater » Mi 26. Nov 2014, 12:56 hat geschrieben:
Dann nochmal ganz langsam. Die Behauptung war, die Löhne richten sich nach der Wertschöpfung und die wäre je Arbeitsplatz festellbar.
Meine Behauptung war, dass in der Industriellen Produktion das kaum möglich sein wird. Du hast darauf hin auf die Kostenrechnung verwiesen.

Das ist untauglich, da du ja für deine Berechnung die Lohnkosten verwendest, da aber von der individuellen Wertschöpfung abhängen sollen, die du ja berechnen können willst.

Also das passt nicht.
Die Lohnkosten fließen da durchaus ein. Ich sehe immer noch nicht dein Problem?
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Sonnenwaage »

3x schwarzer Kater » Mi 26. Nov 2014, 21:56 hat geschrieben:

das musst du mit Starfix diskutieren, der prophezeit ihn schon seit mindestens 10 Jahren.
Du, ich gehe nicht von irgendwelchen Einzelmeinungen aus. Ich informiere mich täglich über verschiedene Zeitungen und Foren bezüglich Politik, Gesellschaft, Wirtschaft und Religion.

Der Ukraine-Konflikt ereignete sich aufgrund des wirtschaftlichen und militärischen Expansionsinteresses der USA, der Propaganda-Not Putins, der der Lüge und des Krieges bedarf, um seine Schäfchen bei Stimmung zu halten, und der Rohstoffkonflikte.

Die Werterelativierung nimmt in allen Teilen der hiesigen Bevölkerung drastisch zu, das Land verliert seine Seele, durch Ökonomisierung des Alltags, Vulgarisierung der Medien, das Vertrauen geht zunehmend verloren und es entstehen immer mehr ideologische und politische Fronten, die den Krieg herbeibeschwören.

Hohe Jugendarbeitslosigkeit, das schwindende Vertrauen in das bestehende Wirtschaftssystem, die Bildungsinflation seit der Bologna-Reform, Erstarkung der extremen Rechten und Linken, Christenverfolgung in fast allen Ländern der Erde, Zerstörung kulturellen Erbes auf der ganzen Welt,

Wirtschaftliche Krisen, abflauende Wachstumsraten, ständig steigende Schuldenstände, Bedarf nach Krieg, Krieg und nochmals Krieg, Erwartung von beginnender Deflation innerhalb der EU-Zone,

Chinesisch-russische Abkommen zur Festigung der ökonomisch-strategischen Zusammenarbeit, ob in Form von Gaslieferungen oder militärischen Bündnissen, die Fertigstellung der chinesischen Interkontinentalrakete, Aufrüstung von "Ost und West", Cyberwars, Bekämpfung der pazifistischen Inhalte der Weltreligionen, Ausrottung von Ökumenismus und Tugendlehren...

Astrologen, die mit den Führungskräften aus aller Welt in Verbindung stehen und erfahren in Persönlichkeitsanalyse und Prognostik sind, stellen eine ungewöhnliche Sternenkonstellation bis zum Jahre 2019 fest, ebenso eine bedrohliche Konstellation bis März 2015. Ihre bisherigen Prognosen sind in der Regel bestätigt worden.

Ihnen darf Glauben geschenkt werden: Es sind keine Gurus, noch sind es irgendwelche Weltuntergangspropheten.

Auch wenn es unglaubwürdig erscheinen mag:

Ich würde es in den nächsten Jahren vermeiden, auf Konfrontationskurs zu gehen. Das, was Mitte der 80er geschah, ist in keiner Weise mit den uns heute stellenden Problemen vergleichbar. Weder lokal noch global betrachtet.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von zollagent »

Realist2014 » Mi 26. Nov 2014, 12:56 hat geschrieben: Die wäre doch genau dieses Ergebnis: Wert der Produktion minus Kosten der Produktion. Läßt sich mit Hilfe dieser Kostenstellenrechnung doch recht leicht für jede Kostenstelle ermitteln. Ich sehe dein Problem dabei nicht.[/quote]


naja

was du da beschreibst - wäre eine "Kostenstellen-Wertschöfpungsrechnung"

das setzt voraus, das die Kostenstellen sequentiell im Wertschöpfungsprozess "angeordnet" sind- und es eine klare ökonomische Bewertungsmöglichkeit in Euro von Input und Output der jeweiligen Kostenstelle gibt.

alle Kostenstellen in den Managementprozessen und Supportprozessen wären sowieso außen vor...
Die werden, soweit ich das so gesehen habe, pauschal für den Betrieb ermittelt und dann als Pauschale eingerechnet.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von zollagent »

Sonnenwaage » Mi 26. Nov 2014, 12:59 hat geschrieben:@"Realist":

An sozialem können wir nie genug haben! Es wird Zeit, dass sich die Gerechtigkeit ihren Ausdruck in der Geschichte verleiht und das ekelerregende Prekariat der weniger privilegierten Individuen beendet.
Die die angeblich "das Soziale" im Wappen führten, wurden 1989 insolvent und vom Volk zum Teufel gejagt. Wir alle zahlen immer noch an den 1,5 Bio. € und wie's aussieht, wird das auch nicht so schnell zu Ende sein. Alles muß bezahlbar bleiben.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

zollagent » Mi 26. Nov 2014, 22:18 hat geschrieben: Die Lohnkosten fließen da durchaus ein. Ich sehe immer noch nicht dein Problem?
Sitzt du auf der Leitung? Deine Behauptung war, die Lohnkosten richten sich nach der Wertschöpfung und die lässt sich je Arbeitsplatz berechen. In die Berechnung der Wertschöpfung lässt du aber die Lohnkosten einfließen. Wie können die in die Berechnung der Wertschöpfung mit einfließen, wenn sie ja das Ergebnis der Berechnung sein sollen?

Erklär das mal.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

zollagent » Mi 26. Nov 2014, 22:20 hat geschrieben: Die werden, soweit ich das so gesehen habe, pauschal für den Betrieb ermittelt und dann als Pauschale eingerechnet.
genau, also nix mit der Berechnung der Wertschöpfung eines Arbeitsplatzes.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Sonnenwaage »

zollagent » Mi 26. Nov 2014, 22:23 hat geschrieben: Die die angeblich "das Soziale" im Wappen führten, wurden 1989 insolvent und vom Volk zum Teufel gejagt. Wir alle zahlen immer noch an den 1,5 Bio. € und wie's aussieht, wird das auch nicht so schnell zu Ende sein. Alles muß bezahlbar bleiben.
Es ist bezahlbar, was der Klugheit entspricht.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Sonnenwaage » Mi 26. Nov 2014, 22:19 hat geschrieben:
Astrologen, die mit den Führungskräften aus aller Welt in Verbindung stehen und erfahren in Persönlichkeitsanalyse und Prognostik sind, stellen eine ungewöhnliche Sternenkonstellation bis zum Jahre 2019 fest, ebenso eine bedrohliche Konstellation bis März 2015. Ihre bisherigen Prognosen sind in der Regel bestätigt worden.

Ihnen darf Glauben geschenkt werden: Es sind keine Gurus, noch sind es irgendwelche Weltuntergangspropheten.
Der letzte Weltuntergang wurde für Ende 2012 prophezeit.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Sonnenwaage »

3x schwarzer Kater » Mi 26. Nov 2014, 22:27 hat geschrieben:
Der letzte Weltuntergang wurde für Ende 2012 prophezeit.
Das waren eher Sektierer und Ufo-Gläubige.

Astrologen haben z.T. ein neues Zeitalter vorausgesagt. Das ist aber nicht die Mehrheit gewesen.

Wir befinden uns nach Meinung vieler Astrologen im Anbruch des Wassermannzeitalters, das das Fischeäon ablöst.
Zuletzt geändert von Sonnenwaage am Mittwoch 26. November 2014, 22:31, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Sonnenwaage » Mi 26. Nov 2014, 22:30 hat geschrieben:
Das waren eher Sektierer und Ufo-Gläubige.

Astrologen haben z.T. ein neues Zeitalter vorausgesagt. Das ist aber nicht die Mehrheit gewesen.

Wir befinden uns nach Meinung vieler Astrologen im Anbruch des Wassermannzeitalters, das das Fischeäon ablöst.
Ich glaub ich muss doch mehr Astro-TV gucken.
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Beitrag von Sonnenwaage »

3x schwarzer Kater » Mi 26. Nov 2014, 22:33 hat geschrieben:
Ich glaub ich muss doch mehr Astro-TV gucken.
Es gibt solche und solche Astrologen.

Die einen betreiben so etwas wie eine Mischung von Philosophie und Geschichtsinterpretation, die anderen machen daraus so etwas wie eine Psychoanalyse und wieder andere machen bloß Kohle damit, häufig erkennbar durch äußerst kitschige Spielarten der Astrologie.

Ich empfehle tendenziell diese Website.

www.astroschmid.ch
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Sonnenwaage » Mi 26. Nov 2014, 22:30 hat geschrieben:
Das waren eher Sektierer und Ufo-Gläubige.

Astrologen haben z.T. ein neues Zeitalter vorausgesagt. Das ist aber nicht die Mehrheit gewesen.

Wir befinden uns nach Meinung vieler Astrologen im Anbruch des Wassermannzeitalters, das das Fischeäon ablöst.
Entschuldigung ich hab mich geirrt. Der letzte Weltuntergang wurde für den 22. Februar 2014 prophezeit.

Da kommt man ja überhaupt nicht mehr mit.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Sonnenwaage » Mi 26. Nov 2014, 22:36 hat geschrieben:
Ich empfehle tendenziell diese Website.

http://www.astroschmid.ch
Gut dass ich jetzt weiß, dass ich mit meiner Freundin perfekt zusammen passe, danke.
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Beitrag von Sonnenwaage »

3x schwarzer Kater » Mi 26. Nov 2014, 22:39 hat geschrieben:
Gut dass ich jetzt weiß, dass ich mit meiner Freundin perfekt zusammen passe, danke.
Wissen tut man selten was. :-)
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Beitrag von Sonnenwaage »

3x schwarzer Kater » Mi 26. Nov 2014, 22:37 hat geschrieben:
Entschuldigung ich hab mich geirrt. Der letzte Weltuntergang wurde für den 22. Februar 2014 prophezeit.

Da kommt man ja überhaupt nicht mehr mit.
Immer auf die Quelle schauen.

Die Mischung aus bewährter Tradition und gesundem Menschenverstand, inklusive vernünftiger Argumentation, macht's.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Sonnenwaage » Mi 26. Nov 2014, 22:48 hat geschrieben:
Immer auf die Quelle schauen.

Die Mischung aus bewährter Tradition und gesundem Menschenverstand, inklusive vernünftiger Argumentation, macht's.
Dann merk ich mir mal März 2015 vor. Soll ich vorher noch was bestimmtes erledigen? Was meinst du?
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Beitrag von Sonnenwaage »

3x schwarzer Kater » Mi 26. Nov 2014, 22:51 hat geschrieben:
Dann merk ich mir mal März 2015 vor. Soll ich vorher noch was bestimmtes erledigen? Was meinst du?
März 2015 ist nicht gleich Weltuntergang!

Doch eine bedrohliche Entwicklung hin zur Möglichkeit eines finanziellen Crashs sollte einen dazu verleiten, möglichst klug für die Besserung der eigenen ökonomischen Situation zu sorgen und etwas für Leib und Seele zu tun. Guten Ruf und keine nennenswerten Feinde sollte man haben.

Politiker haben eine Friedenspolitik zu führen und Nachhaltigkeit als Leitmotiv zu bewahren
Zuletzt geändert von Sonnenwaage am Mittwoch 26. November 2014, 22:55, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Demolit »

lach..

wenn die Wirtschaft bei der Sonnenwaage angekommen ist, dann haben wir:

a) das Ende der Fahnenstange erreicht
b) den Wirt zum Esel gemacht und den Esel zum Wirt
c) nichts mehr zu schaffen
d) aber was zum Lachen..

echt :)
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Sonnenwaage »

Demolit » Mi 26. Nov 2014, 22:58 hat geschrieben:lach..

wenn die Wirtschaft bei der Sonnenwaage angekommen ist, dann haben wir:

a) das Ende der Fahnenstange erreicht
b) den Wirt zum Esel gemacht und den Esel zum Wirt
c) nichts mehr zu schaffen
d) aber was zum Lachen..

echt :)
Nicht immer rumdemolieren, Demolit.

Das gehört sich nicht.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Sonnenwaage » Mi 26. Nov 2014, 22:53 hat geschrieben:
März 2015 ist nicht gleich Weltuntergang!

Guten Ruf und keine nennenswerten Feinde sollte man haben.
Danke für den Tipp. Ich werde mich bessern und hier im Forum gleich Frieden mit pudding, starfix, peddargh usw. schließen.
was soll ich mit meinem ersparten machen? Gold? Oder hast du eine andere Idee?
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Joker »

Sonnenwaage » Mi 26. Nov 2014, 22:30 hat geschrieben:
Das waren eher Sektierer und Ufo-Gläubige.

Astrologen haben z.T. ein neues Zeitalter vorausgesagt. Das ist aber nicht die Mehrheit gewesen.

Wir befinden uns nach Meinung vieler Astrologen im Anbruch des Wassermannzeitalters, das das Fischeäon ablöst.
Macht Sinn.
Der Wassermann hat den Fisch gefangen und verspeist.
Forelle ,Äsche oder vielleicht Zander ?
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Sonnenwaage »

3x schwarzer Kater » Mi 26. Nov 2014, 23:03 hat geschrieben:
Danke für den Tipp. Ich werde mich bessern und hier im Forum gleich Frieden mit pudding, starfix, peddargh usw. schließen.
was soll ich mit meinem ersparten machen? Gold? Oder hast du eine andere Idee?
Ich bin ja kein führender Astrologe oder CEO, sondern bloß ein bescheidener Wahrheitssucher, doch:

Gold und Edelmetalle wären nicht schlecht...

Im Falle einer Hyperinflation ab Dezember käme sicher vieles billiger als hartes Sparen. Man sollte ebenso keine kühnen Investments wagen, sondern lieber umsichtig mit dem eigenen Vermögen umgehen.

Man sollte sich von Bindungen verabschieden, die einen in die Tiefe zerren könnten, sich allerdings auch keine Schuld einfangen.

So wie immer eben. Nur lernen die Menschen sehr sehr spät, so kommt es...
Zuletzt geändert von Sonnenwaage am Mittwoch 26. November 2014, 23:12, insgesamt 1-mal geändert.
»Die Wahrheit aber«, so heißt es,»wird Euch frei machen.«
Aber nur, wenn wir unter ihr stehen und die Liebe nicht zerstören.
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Sonnenwaage
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Sonnenwaage »

Joker » Mi 26. Nov 2014, 23:04 hat geschrieben: Macht Sinn.
Der Wassermann hat den Fisch gefangen und verspeist.
Forelle ,Äsche oder vielleicht Zander ?
Hat damit weniger zu tun als mit der Symbolik der Figuren. :-)

Fisch- Ichthys- Akronym für Christus. Erinnert merkwürdigerweise an Abendmahl und Transubstantiation. :)

Das Fischezeitalter ist das Zeitalter der Mystik, von Musik und Kunst, von Nationalismus und massenhafter Heuchelei.
Zuletzt geändert von Sonnenwaage am Mittwoch 26. November 2014, 23:22, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Peddargh »

Realist2014 » Mi 26. Nov 2014, 21:22 hat geschrieben:nix vermischen
Was vermische ich da?
Die Riesterrente kam, als klar war, dass die Rente eben nicht sicher ist.
Den Deutschen wurde die Notdurft zur zusätzlichen Altersvorsorge eingebleut.
Und gerade die eher Vertrauensseeligen sind drauf reingefallen.
Realist2014 » Mi 26. Nov 2014, 21:22 hat geschrieben:es ist notwendig - ZUSÄTZLICH vorzusorgen
Eben!
Was diese Menschen taten.
Nicht wissend, dass es nicht ihre Altersvorsorge ist, die sie sich vom Munde absparten.
Realist2014 » Mi 26. Nov 2014, 21:22 hat geschrieben:das geht auch OHNE Versicherungen
Wenn man über die entsprechenden Ressourcen verfügt.
Auch die Riesterrente lohnt sich ab einem gewissen Einkommen, ohne erst mit 103 Jahren so etwas wie eine Minimalrendite erwarten zu dürfen.
Und jetzt erzähl uns doch mal, wie man mit einem Lohn unter, oder nahe des Existenzminimums vorsorgen sollte.
Und natürlich darfst du uns auch vorrechnen, was sich die Versicherungsindustrie da vom Kuchen abschnitt.
Gern auch an Hand den Gewinnenn dieser "Versicherer"(welch ein Hohn),
Oder auch an Hand der Renditen für die Anteilseigner.
Realist2014 » Mi 26. Nov 2014, 21:22 hat geschrieben:die Nummer mit der Riesterrente auf Basis von Versicherungen ist eine SAUEREI - wenn man die Zahlen anschaut
Das ganze Konstrukt ist eine unverschämte Sauerei!
Nicht eben dazu gemacht Vertauen in die deutsche Politik zu entwickeln oder zu bewahren!
Schröder, Maschmayerund auch der Riester haben ihren "Schnitt" dabei gemacht.
Geschickt eingefädelt... wenn man den honorieren will, dass schon eine gewisse "Intelligenz" dazu gehört,
die Dümmsten und Ärmsten im Lande derartig über den Tisch zu ziehen.

Die Riesterrente wurde eingeführt, als klar war, dass der Generationenvertrag in dieser Form nicht aufrecht zu erhalten ist.
Erstes Eingeständnis!
Und das obwohl über diese Problematik seit Jahrzehnten diskutiert wurde!
Also sann man auf Abhilfe.
Was zur Stunde eines Maschmeyers wurde.
Zweites Eingeständnis.

Und du hast nun die Chuzpe dich hinzustellen, Menschen zu empfehlen privat zusätzlich vorzusorgen?
Empfiehlst das Menschen, die schon vor der Rente nicht wissen, wie sie zu Recht kommen sollen?
Erzählst das Menschen, die ja immernoch in Familien leben?
Menschen, die ja nicht nur sich durchbringen müssen, sondern auch Kinder,
die nachdem Studium, was nicht billig ist, von der Wirtschaft als Praktikanten verheizt werden,
was ebenso wenig billig ist.
Menschen, die auch ihre Alte gut versorgt wissen wollen, bei Preisen für auch das schäbigste Pflegeheim,
die einen fragen lassen, wie man das mit einer kümmerlichen Rente bestreiten soll.
Google mal: "Suizid im Alter"
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von zollagent »

Sonnenwaage » Mi 26. Nov 2014, 13:10 hat geschrieben:
Dieser Keller gehört abgeschafft! Jeder möge am Wohlstand teilhaben, jeder möge dieselben Chancen haben, der Mensch möge von seinem Wert als Leistungsmaschine, als Ware, befreit werden.

Das ist die soziale Marktwirtschaft!
Chancen hat jeder. Nur nicht jeder jeder nutzt sie.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Peddargh »

Realist2014 » Mi 26. Nov 2014, 21:32 hat geschrieben:spielt alles in der Realität auf diesem Planeten keine Rolle
Sieh dir doch bitte einmal die Realitäten an!
Warum glaubst du Froschteiche bewachen zu müssen?
Warum glaubst du dich über den ökonomischen Keller lustig machen zu können?
Das sind Realitäten.
Realist2014 » Mi 26. Nov 2014, 21:32 hat geschrieben:die Marktwirtschaft hat sich als die logische folge des menschlichen ökonomischen Verhaltens etabliert- OHNE Zwang und OHNE Diktatur
Ohne Zwang?
Warum gehen gleich Menschen unter dem Existenzminimum arbeiten?
Ohne Diktatur?
Wessen Diktat folgen den unsere Politiker?
Realist2014 » Mi 26. Nov 2014, 21:32 hat geschrieben:also ist es DAS System.
Das kannst du wohl sagen!
Realist2014 » Mi 26. Nov 2014, 21:32 hat geschrieben:mit eigentlich ganz einfachen (gerechten) Regeln
Und das kannst du nicht sagen.
Hoeneß ging gleich für wieviele Millionen in den Bau?
Wer sitzt noch so für drei Jahre im Knast?

Aber: Du hast ja durchaus Recht!
Auch ich bin ein Verfechter der Marktwirtschaft.
Nicht aber mit diesen Regeln.
Und wenn es das nur wär`!
Die größte Kritik fällt da an, wo diese Regeln, so lasch sie für einige auch sind,
mißachtet werden.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Peddargh »

zollagent » Mi 26. Nov 2014, 23:28 hat geschrieben: Chancen hat jeder. Nur nicht jeder jeder nutzt sie.
Und aus eben diesem Grunde haben wir eine "soziale Marktwirtschaft"!
Ein System, das antritt die Schwachen zu stützen, nicht zu verhöhnen.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von zollagent »

pikant » Mi 26. Nov 2014, 13:13 hat geschrieben:
das bezweifeln sogar die jungen Gruppe der Abgeordneten der CDU und die haben Recht.
die Jungen zahlen heute und wenn die mal 67 sind kriegen sie nur noch Grundsicherung.
unser Rentensystem belastet viel zu stark die jungen Arbeitnehmer, weil SPD/CDU die Rente mit 67 in Teilen rueckgaengig gemacht hat und Wohltaten mit Muetterrente verteilte.
Es ist schon was dran. Wer nur in die Rentenkasse einzahlt, steht nicht viel besser da als einer, der gar nichts getan hat. Die Rentenkasse war eine bequeme Finanzierungsmöglichkeit, in die man allzueinfach reingreifen konnte. Politisch gewollt, ein Ausgleich, der alle hätte belasten müssen und nicht nur die Beitragszahler.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Peddargh »

3x schwarzer Kater » Mi 26. Nov 2014, 23:03 hat geschrieben:
Danke für den Tipp. Ich werde mich bessern und hier im Forum gleich Frieden mit pudding, starfix, peddargh usw. schließen.
was soll ich mit meinem ersparten machen? Gold? Oder hast du eine andere Idee?
Ich wüßte nicht mit dir im Krieg zu leben.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von zollagent »

relativ » Mi 26. Nov 2014, 13:15 hat geschrieben: Dann wird eben nicht eingestellt, wenn die Arbeit unwichtig, oder nicht genug hergibt fürs Unternehmen. Aber die Nachfrage hochtreiben indem man die Löhne unter den nötigen Bedarf drückt ist nicht der Weg, der die soziale Marktwirtschaft beschreibt.
Deine Schimäre "Lohndrückerei" existiert nicht. Niemandem, der eingestellt ist, wird der Lohn gekürzt, das ginge eben nur über Änderungskündigungen. Und so was hat schlichtweg nicht stattgefunden.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von zollagent »

relativ » Mi 26. Nov 2014, 13:20 hat geschrieben: Es kommt auf die Region an und wie weit Anfahrwege seien sollten um als angemessen zu gelten. Ausserdem war mein Beispiel, daß es eben keine dieser Grundversorgungen gibt, es kommt nämlich tatsächlich vor, daß Backerreien nicht wegen einer billigeren Konkurrenz schließen.
Warum denn dann? Könnte es tatsächlich sein, daß sie so einsam in der Landschaft stehen, daß der Mindestlohn sie unrentabel macht? Oder daß der alte Bäckermeister keinen findet, der in seine Fußstapfen treten will?
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von zollagent »

relativ » Mi 26. Nov 2014, 13:35 hat geschrieben: Was ist denn nicht Rechtens bei meinem Vorschlagsbeispiel?
Ich kann nix dafür, daß bei dir und deines Gleichen andere Meinungen, Vorschläge und Beispiele immer Ideologisch abprallen. Von Pragmatismus ist bei euch überhaupt nix zu sehen, nur eure sture Erbsenzählerrei ist euch wichtig.
Vorschläge sollten vernünftig sein und nicht immer nur nach dem Grundrezept "ich greife in anderer Leute Taschen, um meine Versäumnisse auszugleichen" vorkommen.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von zollagent »

relativ » Mi 26. Nov 2014, 13:38 hat geschrieben: Das ist deine Antwort auf Toms post? Du solltest schleunigst ein Arzt aufsuchen. Echt jetzt.
Welcher "Gewinn" sollte denn bei einer Insolvenz gegangenen Firma wegfallen? Laß mich an deiner seltsamen Weisheit teilhaben.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von zollagent »

Peddargh » Mi 26. Nov 2014, 13:59 hat geschrieben:Schön, dass du das schwächste Glied ansprichst.
Eine Kette ist nur so stark, wie ihr schwächstes Glied.
Die Kette wird nicht von denen gehalten, die alimentiert werden. Sie wird von denen gehalten, die die Alimentierung bezahlen.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von zollagent »

Sonnenwaage » Mi 26. Nov 2014, 14:02 hat geschrieben:
Du weißt sehr wohl, was ich mit dem ökonomischen Keller meine!

Du hast dich dafür zu rechtfertigen, dass du depressiven, ausgestoßenen H4lern ihr Scheitern als moralisches Übel angerechnest!
Die Zeiten, in denen Leute mit deiner Einstellung irgendjemanden zu einer Rechtfertigung auffordern konnten, sind seit 25 Jahren vorbei. Und das ist gut so!
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von zollagent »

Sonnenwaage » Mi 26. Nov 2014, 14:14 hat geschrieben:
Jetzt kommen die Sprüche.

Ich wusste doch gleich, dass bei dir keine seriöse Diskussion zu erwarten ist.
Von Asseln zu erzählen, ist auch nicht wirklich seriös, oder! ;)
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Peddargh »

zollagent » Mi 26. Nov 2014, 23:45 hat geschrieben: Die Kette wird nicht von denen gehalten, die alimentiert werden. Sie wird von denen gehalten, die die Alimentierung bezahlen.
Ich habe mir gedacht, dass du das nicht begreifen darfst.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von zollagent »

Sonnenwaage » Mi 26. Nov 2014, 14:24 hat geschrieben:
Warum verurteilst du mich?

Du kennst mich doch überhaupt nicht!

Ich habe sehr wohl Wertschöpfungskompetenzen. Mehr als irgendein Wirtschaftsnazi.
Sehr überzeugend bringst du das aber nicht rüber. Kannst du das ein bißchen verdeutlichen?
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