Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäckern

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Realist2014
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Realist2014 »

Tom Bombadil » Mi 26. Nov 2014, 12:36 hat geschrieben: Noch sind sie ja nicht geschlossen, mal sehen ob die Bäckerapokalypse je Wirklichkeit wird. Und falls ja, könnte rein fiktiv der Staat einspringen, denn der braucht keinen Unternehmerlohn wie der selbständige Bäckermeister.


Du darfst hat nicht deine Lese- und Verständnisschwächen auf andere projizieren.

genau DANN sind wir beim dem Punkt im Prozess- das der Gewinn , den DU angeblich "einsparen" willst- gar nicht mehr vorhanden ist..

so in Modellen und Szenarien zu denken ist wohl nicht deine Stärke?

macht nix- ist bei den linksgedrehten sogar ein Geburtsfehler.... :D
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Peddargh
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Peddargh »

Realist2014 » Mi 26. Nov 2014, 12:35 hat geschrieben:
macht er nicht
Macht er doch.
So kam´s zu Aufstockern, Praktika, Minijobs, IchAGs, Kurzarbeit, etc.
Exakt die Probleme also, die der Arbeitsmarkt so macht.

Realist2014 » Mi 26. Nov 2014, 12:35 hat geschrieben:genau so wenig wie ein KUNDE- der das gleiche Produkt BILLIGER bekommt...
Auch nicht immer. Ich kaufe meinen single Malt etwa beim Fachhändler meines Vertrauens und bezahle da zwischen 5 und 10 € mehr, als bei eBay.

Realist2014 » Mi 26. Nov 2014, 12:35 hat geschrieben:wieso ist das mit dem Arbeits-MARKT für euch linksgedrehte so schwer zu kapieren?
Ich verstehe den Arbeitsmarkt nur zu gut.
Daher meine Kritik daran.
Ich bin der Meinung, dass ein Mensch von seiner Hände Arbeit leben können muß.
Das ist allzu häufig nicht der Fall, führt mittlerweile gar Millionenfach in die Altersarmut.
Das ist zu kritisieren.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

zollagent » Mi 26. Nov 2014, 12:37 hat geschrieben: Willst du allen ernstes eine "Beispielrechnung" mit erfundenen Zahlen dafür, daß man ein Ergebnis ermitteln kann, wenn man die Kosten einer Kostenstelle von dem Wert des Ausstoßes an Produkten dieser Kostenstelle abziehst?
Nein ich will wissen, wie daraus die Wertschöpfung eines Arbeitsplatzes ermittelst. Das war ja deine Behauptung.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von zollagent »

relativ » Mi 26. Nov 2014, 11:38 hat geschrieben: Tja , daß ist eben das Problem. wenn man durch die ideologische Bremse im Kopf daran gehindert wird, weiter zu schauen als bis zu seinem Brett vorm Kopf. :cool:
Dann solltest du es abnehmen und dir die Realitäten ansehen. Nicht alles, was wünschbar ist, ist auch machbar. Und nicht alles was machbar ist, ist auch rechtens. Aber mit dem Umkrempeln von Recht hat unsere Sozialritterschaft ohnehin noch nie ein Problem gehabt, wenn es darum ging, ihre Traumtänzereien einer vermeintlichen Lösung zuzuführen.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Tom Bombadil »

Realist2014 » Mi 26. Nov 2014, 12:40 hat geschrieben:genau DANN sind wir beim dem Punkt im Prozess- das der Gewinn , den DU angeblich "einsparen" willst- gar nicht mehr vorhanden ist..
Achso, der Unternehmerlohn sinkt mit Einführung des Mindestlohns schlagartig auf Null, sorry, wusste ich nicht. Aber ehe ich mich jetzt wieder zu tief in deinen menschenverachtenden Dreck und deine strunzdoofen Beleidigungen reinziehen lasse, knalle ich dich endgültig auf die ignore-Liste.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von pikant »

Peddargh » Mi 26. Nov 2014, 12:29 hat geschrieben:Ansichtssache...
Die Arbeitgeber wird´s freuen.
Die Langzeitarbeitslosen werden dabei einmal mehr die gekniffenen sein.
Einfache Überlegung für den Arbeitgeber: Warum soll ich jemanden 15, 20, 25 € bezahlen,
wenn die gleiche Arbeit für 8,50 und darunter erledigt wird
?
bin wirklich mal gespannt, wie die AG das Angebot annehmen in den ersten 6 Monaten Langzeitarbeitslose unter Mindestlohn bezahlen zu koennen.
diese Eingliederungshilfe von Seiten des Gesetzgebers koennte was bewirken.
der Langzeitarbeitlose hat dabei nichts zu befuerchten - bis 8.50 Euro stockt das Arbeitsamt auf.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Realist2014 »

Peddargh » Mi 26. Nov 2014, 12:41 hat geschrieben:Macht er doch.
So kam´s zu Aufstockern, Praktika, Minijobs, IchAGs, Kurzarbeit, etc.
Exakt die Probleme also, die der Arbeitsmarkt so macht.


Auch nicht immer. Ich kaufe meinen single Malt etwa beim Fachhändler meines Vertrauens und bezahle da zwischen 5 und 10 € mehr, als bei eBay.


Ich verstehe den Arbeitsmarkt nur zu gut.
Daher meine Kritik daran.
Ich bin der Meinung, dass ein Mensch von seiner Hände Arbeit leben können muß.
Das ist allzu häufig nicht der Fall, führt mittlerweile gar Millionenfach in die Altersarmut.

Das ist zu kritisieren.

nachdem es in D aktuell gerade mal 50.000 Aufstocker, die VOLLZEIT arbeiten gibt- ist dein Szenario die absolute AUSNAHME

und die "Altersarmut" liegt an vorheriger mangelnder Leistung im Arbeitsleben- und der steigenden Lebenserwartung...

wenn die erworbenen Rentenansprüche stat früher für 10 Jahre- jetzt für 20 Jahren reichen müssen- gibt es logischerweise pro Monat anteilig WENIGER als "früher"

aber auch mit der einfachen Mathematik habt ihr linken Brüder so eure Not.... :D
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Demolit »

ch verstehe den Arbeitsmarkt nur zu gut.
Daher meine Kritik daran.
a) Ich bin der Meinung, dass ein Mensch von seiner Hände Arbeit leben können muß.
b) Das ist allzu häufig nicht der Fall, führt mittlerweile gar Millionenfach in die Altersarmut.
Das ist zu kritisieren.
Zu kritisieren ist es immer, denn besser machen kann man immer, wenn es geht.

a) wir sind nicht allein auf der Welt
b) richtig !!.................und ein gesellschaftliches Problem, dass allein bei der Zuweisung auf den Faktor Arbeit als Bemessungsgrundlage für den Bezug von Altersbezügen nicht abzustellen ist. Nie mehr. Die Plünderung der Rentenkassen, das Versäumnis Rückstellungen für Pensionen zu bilden ist ein durchgängiges Versagen der Politik seit Konrad Adenauer. Ganz schlimm der politische Fehler im gesamten Konzept Schröder unter der Erpressung/Schmierung von Allianz und AWD.

Neue Ideen braucht das Land !

echt ;)
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von zollagent »

3x schwarzer Kater » Mi 26. Nov 2014, 12:41 hat geschrieben:
Nein ich will wissen, wie daraus die Wertschöpfung eines Arbeitsplatzes ermittelst. Das war ja deine Behauptung.
Die wäre doch genau dieses Ergebnis: Wert der Produktion minus Kosten der Produktion. Läßt sich mit Hilfe dieser Kostenstellenrechnung doch recht leicht für jede Kostenstelle ermitteln. Ich sehe dein Problem dabei nicht.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von zollagent »

Tom Bombadil » Mi 26. Nov 2014, 12:43 hat geschrieben: Achso, der Unternehmerlohn sinkt mit Einführung des Mindestlohns schlagartig auf Null, sorry, wusste ich nicht. Aber ehe ich mich jetzt wieder zu tief in deinen menschenverachtenden Dreck und deine strunzdoofen Beleidigungen reinziehen lasse, knalle ich dich endgültig auf die ignore-Liste.
Der Unternehmerlohn sinkt bei einer Insolvenz auf Null. Jemand, der Konkurs geht, hat nun mal nichts mehr verdient. Die "Mathematiker" und Pseudobetriebswirte hier treiben mir die Tränen in die Augen. Manchmal vor regelrechtem Schmerz, manchmal vor Lachen.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Milady de Winter »

Blickwinkel » Mi 26. Nov 2014, 12:18 hat geschrieben:
Klar wird es so sein, nur wurde uns der ML als Segen von den Sozen versprochen, was er nicht ist. Als nächstes wird dann gemeckert, dass der ML nicht hoch genug ist, siehe das Beispiel der alleinerziehenden Mutter aus Berlin, die 1900 Euro brutto verdienen muss, um ihre Familie ohne Hilfe von der Agentur über Wasser zu halten, was einem Stundenlohn von 12,50 Euro entspricht. Also insofern wird auch durch den ML keine Revolution kommen, es wird nur eine Verteuerung in den strukturschwachen Regionen eintreten.
Es ist in meinen Augen völlig unrealistisch zu glauben, man könne Löhne nach dem persönlichen Bedarf festsetzen. Das ist das andere Extrem, das ich vorhin ansprach. Ich sagte auch nirgends, dass es keine Unterstützung vom Amt mehr geben soll, die wird es weiterhin geben müssen. Es besteht ein Unterschied darin, ob wir von einer vierköpfigen Familie sprechen, bei der nur ein Elternteil arbeitet und einen Job hat, der gerade mal auf Mindestlohnniveau liegt, oder einer alleinstehenden Einzelperson. Übrigens geht es mir prinzipiell nur um Vollzeitstellen - und damit meine ich Stellen, die diese Bezeichnung auch verdienen. "Vollzeitserviettenfalter" im Gastrogewerbe oder "Vollzeit-Laub-von-A-nach-B-Bläser" zählen für mich nicht dazu. Aber eine Stelle, für die ich ganztätig Einsatz bringe, sollte es mir als Einzelperson erlauben, damit ohne staatliche Untestützung auszukommen. Und wenn ich als AG etwas "auf der Pfanne" habe, dann sorge ich dafür, dass das Profil der Stelle mir auch so viel erwirtschaftet, dass mein Mitarbeiter auf dieses Lohnniveau kommt. Wenn meine Familie dran hängt ist das eine andere Sache, aber deshalb kann die Stelle nich höher entlohnt werden. Hier wird auch weiterhin das Amt greifen.

Dass der ML keine Revolution auslöst - in keine Richtung - das sehe ich seit Jahren so. Aber ich bin nicht mehr der Meinung, dass jede niedriger bezahlte Stelle den Bach runter geht. Wenn das in strukturschwachen Gebieten tatsächlich beim einen oder anderen der Fall sein sollte, dann ist das zwar bedauerlich aber im Großen und Ganzen ein Kollateralschaden, der gezieltes Lohndumping im großen Stil verhindert. Und dann überwiegt der Nutzen.

Ob er sich tatsächlich so einstellt, werden wir sehen. Aber das ist der Standpunkt, den ich heute vertrete.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Realist2014 »

Tom Bombadil » Mi 26. Nov 2014, 12:43 hat geschrieben: Achso, der Unternehmerlohn sinkt mit Einführung des Mindestlohns schlagartig auf Null, sorry, wusste ich nicht. Aber ehe ich mich jetzt wieder zu tief in deinen menschenverachtenden Dreck und deine strunzdoofen Beleidigungen reinziehen lasse, knalle ich dich endgültig auf die ignore-Liste.

wenn der "Unternehmerlohn" wie bei Kleinunternehmen üblich der GEWINN ist- dann ist das eine Jahresbetrachtung...

somit sind die Auswirkungen - auch im Hinblick auf das Durchsetzen von HÖHEREN Preisen- erst nach einer gewissen Zeitspanne möglich

nur waren wir beim dem (möglichen) Szenario- das der Gewinn dadurch gegen NULL geht- und der Unternehmer/Bäckermeister den Betrieb schließt

zu DIESEM Zeitpunkt möchtest du dann den Staat in's Spiel bringen- nur DANN gibt es KEINEN Gewinn Mehr - der eingespart werden könnte in einem Alternativen-Vergleich...
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Moses »

Möglicher weise bin ich mit meinem Beitrag hier falsch aber das Beispiel der alleinerziehenden Mutter provoziert meinen Einspruch.

Warum soll ich ein alleinerziehendes Elternteil plötzlich als Rechenbeispiel nehmen wenn es um staatliche oder staatlich verordnete Leistungen geht? Der Staat muss doch bei jeder eigenen Leistung und jeder Verordnung das GG im Blick haben. So wie ich mein GG verstehe haben wir immer noch den grundrechtlichen Schutz von Ehe und Familie festgeschrieben, wenn sich die Gesellschaft da weg entwickelt ist das eine tatsächliche Gegebenheit, das zu unterstützen ist aber nicht Ziel staatlichen Handelns, im Gegenteil! Wenn es Staatsziel ist, Ehe und Familie zu schützen, dann muss ich auch "Wohltaten" wie den Mindestlohn an Familien und familiären Verhältnissen messen und ausrichten.
Der Herr gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich nicht hinnehmen kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von zollagent »

Moses » Mi 26. Nov 2014, 12:52 hat geschrieben:Möglicher weise bin ich mit meinem Beitrag hier falsch aber das Beispiel der alleinerziehenden Mutter provoziert meinen Einspruch.

Warum soll ich ein alleinerziehendes Elternteil plötzlich als Rechenbeispiel nehmen wenn es um staatliche oder staatlich verordnete Leistungen geht? Der Staat muss doch bei jeder eigenen Leistung und jeder Verordnung das GG im Blick haben. So wie ich mein GG verstehe haben wir immer noch den grundrechtlichen Schutz von Ehe und Familie festgeschrieben, wenn sich die Gesellschaft da weg entwickelt ist das eine tatsächliche Gegebenheit, das zu unterstützen ist aber nicht Ziel staatlichen Handelns, im Gegenteil! Wenn es Staatsziel ist, Ehe und Familie zu schützen, dann muss ich auch "Wohltaten" wie den Mindestlohn an Familien und familiären Verhältnissen messen und ausrichten.
Dem wird mit unterschiedlichen Steuersätzen und solidarischer Versicherung Rechnung getragen. Vom Familienstand abhängige Löhne würden zu einer Menge arbeitsloser Familenväter oder -mütter führen.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Peddargh »

Realist2014 » Mi 26. Nov 2014, 12:46 hat geschrieben:nachdem es in D aktuell gerade mal 50.000 Aufstocker, die VOLLZEIT arbeiten gibt- ist dein Szenario die absolute AUSNAHME
das wären dann 50.000 Ausnahmen. Hinzu kommen all die anderen Modelle des Arbeitsmarkts, die auch öffentlich subventioniert werden.

Realist2014 » Mi 26. Nov 2014, 12:46 hat geschrieben:und die "Altersarmut" liegt an vorheriger mangelnder Leistung im Arbeitsleben- und der steigenden Lebenserwartung...
Sage ich doch!
Wobei es nicht an der mangelnden Leistung des Arbeitnehmers liegt, sondern an der mangelnden Geldleistung der davon Profitierenden.
Realist2014 » Mi 26. Nov 2014, 12:46 hat geschrieben:wenn die erworbenen Rentenansprüche stat früher für 10 Jahre- jetzt für 20 Jahren reichen müssen- gibt es logischerweise pro Monat anteilig WENIGER als "früher"
Tja, und auch das ist zu kritisieren.
Wird hier doch offenbar, dass sich der Gesetzgeber nicht unbedingt beeilt, sich den Veränderungen anzupassen.
Realist2014 » Mi 26. Nov 2014, 12:46 hat geschrieben:aber auch mit der einfachen Mathematik habt ihr linken Brüder so eure Not.... :D
ja ja
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

zollagent » Mi 26. Nov 2014, 12:47 hat geschrieben: Die wäre doch genau dieses Ergebnis: Wert der Produktion minus Kosten der Produktion. Läßt sich mit Hilfe dieser Kostenstellenrechnung doch recht leicht für jede Kostenstelle ermitteln. Ich sehe dein Problem dabei nicht.
Dann nochmal ganz langsam. Die Behauptung war, die Löhne richten sich nach der Wertschöpfung und die wäre je Arbeitsplatz festellbar.
Meine Behauptung war, dass in der Industriellen Produktion das kaum möglich sein wird. Du hast darauf hin auf die Kostenrechnung verwiesen.

Das ist untauglich, da du ja für deine Berechnung die Lohnkosten verwendest, da aber von der individuellen Wertschöpfung abhängen sollen, die du ja berechnen können willst.

Also das passt nicht.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Realist2014 »

[quote="zollagent » Mi 26. Nov 2014, 12:47"][/quote]
Die wäre doch genau dieses Ergebnis: Wert der Produktion minus Kosten der Produktion. Läßt sich mit Hilfe dieser Kostenstellenrechnung doch recht leicht für jede Kostenstelle ermitteln. Ich sehe dein Problem dabei nicht.[/quote]


naja

was du da beschreibst - wäre eine "Kostenstellen-Wertschöfpungsrechnung"

das setzt voraus, das die Kostenstellen sequentiell im Wertschöpfungsprozess "angeordnet" sind- und es eine klare ökonomische Bewertungsmöglichkeit in Euro von Input und Output der jeweiligen Kostenstelle gibt.

alle Kostenstellen in den Managementprozessen und Supportprozessen wären sowieso außen vor...
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von pikant »

Moses » Mi 26. Nov 2014, 12:52 hat geschrieben:Möglicher weise bin ich mit meinem Beitrag hier falsch aber das Beispiel der alleinerziehenden Mutter provoziert meinen Einspruch.

Warum soll ich ein alleinerziehendes Elternteil plötzlich als Rechenbeispiel nehmen wenn es um staatliche oder staatlich verordnete Leistungen geht? Der Staat muss doch bei jeder eigenen Leistung und jeder Verordnung das GG im Blick haben. So wie ich mein GG verstehe haben wir immer noch den grundrechtlichen Schutz von Ehe und Familie festgeschrieben, wenn sich die Gesellschaft da weg entwickelt ist das eine tatsächliche Gegebenheit, das zu unterstützen ist aber nicht Ziel staatlichen Handelns, im Gegenteil! Wenn es Staatsziel ist, Ehe und Familie zu schützen, dann muss ich auch "Wohltaten" wie den Mindestlohn an Familien und familiären Verhältnissen messen und ausrichten.
Stundenloehne haben sich in Deutschland noch nie an dem Familienstand orientiert - die Steuergesetzgebung schuetzt dagegen die Familie mit Splitting und Co.
unsere Arbeitswelt ist heute darauf ausgelegt, dass beide Familienteile arbeiten.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Sonnenwaage »

@"Realist":

An sozialem können wir nie genug haben! Es wird Zeit, dass sich die Gerechtigkeit ihren Ausdruck in der Geschichte verleiht und das ekelerregende Prekariat der weniger privilegierten Individuen beendet.
»Die Wahrheit aber«, so heißt es,»wird Euch frei machen.«
Aber nur, wenn wir unter ihr stehen und die Liebe nicht zerstören.
Denn »wer in der Liebe ist, ist in der Wahrheit.«
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Moses »

pikant » Mi 26. Nov 2014, 12:57 hat geschrieben:
Stundenloehne haben sich in Deutschland noch nie an dem Familienstand orientiert - die Steuergesetzgebung schuetzt dagegen die Familie mit Splitting und Co.
unsere Arbeitswelt ist heute darauf ausgelegt, dass beide Familienteile arbeiten.
Womöglich war ich missverständlich. Mich stört nur, dass man die Erwartungen/Bedürfnisse einer alleinerziehenden Frau als Maßstab ansetzen will.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Realist2014 »

Peddargh » Mi 26. Nov 2014, 12:56 hat geschrieben:das wären dann 50.000 Ausnahmen. Hinzu kommen all die anderen Modelle des Arbeitsmarkts, die auch öffentlich subventioniert werden.


Sage ich doch!
Wobei es nicht an der mangelnden Leistung des Arbeitnehmers liegt, sondern an der mangelnden Geldleistung der davon Profitierenden.

Tja, und auch das ist zu kritisieren.
Wird hier doch offenbar, dass sich der Gesetzgeber nicht unbedingt beeilt, sich den Veränderungen anzupassen.

ja ja

doch

liegt es

und deine Klassenkampf-Rhetorik kannst du eingepackt lassen

das deutsche Rentensystem ist transparent, fair und Generationengerecht

das jedem gegönnte längere Leben muss aber jeder SELBER finanzieren.

für die Härtefälle gibt es die Grundsicherung im Alter - also ist rundum für alle angemessen gesorgt
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Sonnenwaage »

das deutsche Rentensystem ist transparent, fair und Generationengerecht
Leide du unter Altersarmut, sei selbst ein unterbezahlter Friseur, versuche mit H4 die Interessen von drei pubertären Mädchen zu finanzieren. Genieße den sozialen Status...

@Realist

Es lebe! die "Klassenkampf-Rhetorik", es sterbe! die Ungerechtigkeit!
Zuletzt geändert von Sonnenwaage am Mittwoch 26. November 2014, 13:04, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Sonnenwaage »

Realist2014 » Mi 26. Nov 2014, 13:04 hat geschrieben:

was hast DU denn geraucht?

:D
Wenn du bewusst gegen den Frieden arbeitest, gegen die Wahrheit und all das, was wir mit der Liebe verbinden, bist du kein seriöser Diskutant.

Rauchen tue ich gar nicht. Ich kämpfe dafür, dass du rauchen darfst.

@Realist
Zuletzt geändert von Sonnenwaage am Mittwoch 26. November 2014, 13:07, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Realist2014 »

Sonnenwaage » Mi 26. Nov 2014, 13:03 hat geschrieben:
Leide du unter Altersarmut, sei selbst ein unterbezahlter Friseur, versuche mit H4 die Interessen von drei pubertären Mädchen zu finanzieren. Genieße den sozialen Status...

@Realist

Es lebe! die "Klassenkampf-Rhetorik", es sterbe! die Ungerechtigkeit!

der Klassenkampf war im letzten Jahrhundert

der Sozialismus ist TOT- er ist1989 mit Vollgas gegen seine eigenen Mauer gekracht

HEUTE haben wir das BESTE der mit realen Menschen in FREIHEIT umsetzbaren System- die soziale Marktwirtschaft

nur hat auch diese ökonomische Pyramide einen Keller....
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Peddargh »

Realist2014 » Mi 26. Nov 2014, 13:00 hat geschrieben:doch

liegt es

und deine Klassenkampf-Rhetorik kannst du eingepackt lassen
Es ist der Froschteichbewacher, der hier einen Klassenkampf führt. Einzig um sich darüber hinwegzutrösten selbst ein Verleirer zu sein.
wiederlich!
Realist2014 » Mi 26. Nov 2014, 13:00 hat geschrieben:das deutsche Rentensystem ist transparent, fair und Generationengerecht

das jedem gegönnte längere Leben muss aber jeder SELBER finanzieren.

für die Härtefälle gibt es die Grundsicherung im Alter - also ist rundum für alle angemessen gesorgt
Dieses Rentensystem ist es, welches für Altersarmut in Millionenhöhe sorgt.
Und zwar mit Ansage!
Da ändert dein verlogener Faschismus mal gar nichts dran.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Sonnenwaage »

Realist2014 » Mi 26. Nov 2014, 13:07 hat geschrieben:

der Klassenkampf war im letzten Jahrhundert

der Sozialismus ist TOT- er ist1989 mit Vollgas gegen seine eigenen Mauer gekracht

HEUTE haben wir das BESTE der mit realen Menschen in FREIHEIT umsetzbaren System- die soziale Marktwirtschaft

nur hat auch diese ökonomische Pyramide einen Keller....
Dieser Keller gehört abgeschafft! Jeder möge am Wohlstand teilhaben, jeder möge dieselben Chancen haben, der Mensch möge von seinem Wert als Leistungsmaschine, als Ware, befreit werden.

Das ist die soziale Marktwirtschaft!
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Realist2014 »

Peddargh » Mi 26. Nov 2014, 13:09 hat geschrieben:Es ist der Froschteichbewacher, der hier einen Klassenkampf führt. Einzig um sich darüber hinwegzutrösten selbst ein Verleirer zu sein.
wiederlich!

Dieses Rentensystem ist es, welches für Altersarmut in Millionenhöhe sorgt.
Und zwar mit Ansage!

Da ändert dein verlogener Faschismus mal gar nichts dran.



es gibt aktuell gerade mal 2,6% der Rentner in der Grundsicherung im Alter.

seit über 20 Jahren ist klar- das man ZUSÄTZLICH vorsorgen muss.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Sonnenwaage
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Sonnenwaage »

Realist2014 » Mi 26. Nov 2014, 13:09 hat geschrieben:

kann es sein, daß du im "Hauptberuf" mit Heftchen, wo "Erwachet" drauf steht- an den Eingängen der U-Bahn stehst? :D
Nein. Ich sorge vielmehr dafür, dass diese Menschen nit ihren Bedürfnissen ernst genommen werden, dass Menschen Mitgefühl entwickeln und nach ihrer Vernunft handeln;

entgegen deinem brutalen Realismus! Eines seelenlosen, animalischen Säkularismus..
»Die Wahrheit aber«, so heißt es,»wird Euch frei machen.«
Aber nur, wenn wir unter ihr stehen und die Liebe nicht zerstören.
Denn »wer in der Liebe ist, ist in der Wahrheit.«
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von pikant »

Realist2014 » Mi 26. Nov 2014, 13:00 hat geschrieben:



das deutsche Rentensystem ist transparent, fair und Generationengerecht
das bezweifeln sogar die jungen Gruppe der Abgeordneten der CDU und die haben Recht.
die Jungen zahlen heute und wenn die mal 67 sind kriegen sie nur noch Grundsicherung.
unser Rentensystem belastet viel zu stark die jungen Arbeitnehmer, weil SPD/CDU die Rente mit 67 in Teilen rueckgaengig gemacht hat und Wohltaten mit Muetterrente verteilte.
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Sonnenwaage
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Sonnenwaage »

Realist2014 » Mi 26. Nov 2014, 13:11 hat geschrieben:



es gibt aktuell gerade mal 2,6% der Rentner in der Grundsicherung im Alter.

seit über 20 Jahren ist klar- das man ZUSÄTZLICH vorsorgen muss.
Es ist wohl auch klar, dass das kein Zustand ist!
»Die Wahrheit aber«, so heißt es,»wird Euch frei machen.«
Aber nur, wenn wir unter ihr stehen und die Liebe nicht zerstören.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Realist2014 »

Sonnenwaage » Mi 26. Nov 2014, 13:10 hat geschrieben:
Dieser Keller gehört abgeschafft! Jeder möge am Wohlstand teilhaben, jeder möge dieselben Chancen haben, der Mensch möge von seinem Wert als Leistungsmaschine, als Ware, befreit werden.

Das ist die soziale Marktwirtschaft!

geht nicht

JEDES Gebäude hat ein UNTERSTES Stockwerk...

und Wohlstand muss man sich SELBER erwirtschaften...

durch LEISTUNG


wer NICHTS kann- wofür ANDERE bereit sind- "gut" zu bezahlen- der wohnt halt "unten" in der ökonomischen Pyramide

was aber in D nicht "schlimm" ist- denn der ökonomische Keller hier ist auf der Höhe der Mittelgeschosse von 90% der Pyramiden auf diesem Planeten...
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von relativ »

zollagent » Mi 26. Nov 2014, 12:08 hat geschrieben: Man merkt, daß du niemals irgendwann ein Unternehmen, eine Filiale oder was auch immer eigenverantwortlich geführt hast. Sonst würdest du die Prioritäten, die das mit sich bringt, erkennen. Ich habe nicht ausgesagt, Reinigungsarbeiten seien völlig verzichtbar. Das gibt dir deine Ideologieprogrammierung vor. Ich habe ausgesagt, solche Tätigkeiten sind gegenüber industrieller Produktion von untergeordneter Bedeutung. Daß so was in einer Nahrungsmittelproduktion einen anderen Stellenwert hat als in einem metallverarbeitenden Betrieb oder einer Schreinerei, das liegt in der Natur der Sache. Übrigens könnte man die Reinigung des Produktionsortes den Produktionskräften zuordnen und auf die Bestellung hauptberuflicher Reinigungskräfte verzichten. Das ist einfach nur eine wirtschaftliche Entscheidung. Und die wird spätestens dann, zugunsten der von mir skizzierten Lösung ausfallen, wenn die Kosten für die Reingigungskräfte eine Schwelle X überschreiten, die für die Kostenkalkulation wesentlich wird. Kommt einfach mal von dem schmalen Brett runter, daß die Bedürfnisse des Beschäftigten die Höhe der Vergütung bestimmen. Das ist nicht der Fall, so was macht man bei der Berechnung eines Bedarfs, wie für einen Sozialhilfeempfänger. Im Arbeitsleben bestimmt ausschließlich das, was mit einer Arbeit verdient werden kann, was man dafür bezahlt. Niemand wird eingestellt, wenn man für das Beschäftigungsverhältnis drauflegen müßte. Das wird auch der Grund für den Wegfall eines Teils der Stellen, die vom Mindestlohn betroffen sind, sein.
Dann wird eben nicht eingestellt, wenn die Arbeit unwichtig, oder nicht genug hergibt fürs Unternehmen. Aber die Nachfrage hochtreiben indem man die Löhne unter den nötigen Bedarf drückt ist nicht der Weg, der die soziale Marktwirtschaft beschreibt.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Peddargh »

Realist2014 » Mi 26. Nov 2014, 13:11 hat geschrieben:



es gibt aktuell gerade mal 2,6% der Rentner in der Grundsicherung im Alter.

seit über 20 Jahren ist klar- das man ZUSÄTZLICH vorsorgen muss.
Yau, da hat sich der Herr Maschmayer auch sehr drüber gefreut.
Eine sehr gelungene Taktik dem Problem zu begegnen.
Macht das Problem nicht kleiner, eher größer.
Aber man verdient zünftig dran.
Während klar ist, dass die Menschen in Altersarmut mit jedem Jahr mehr werden.
I learned long ago, never to wrestle with a pig. You get dirty, and besides, the pig likes it.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Realist2014 »

Sonnenwaage » Mi 26. Nov 2014, 13:13 hat geschrieben:
Es ist wohl auch klar, dass das kein Zustand ist!

doch

das ist die logische Folge der längeren Lebenserwartung- und der Mathematik

DESWEGEN wurde ja die Grundsicherung im Alter geschaffen

das ist die LÖSUNG
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Moses »

Sonnenwaage » Mi 26. Nov 2014, 13:10 hat geschrieben:
Dieser Keller gehört abgeschafft! Jeder möge am Wohlstand teilhaben, jeder möge dieselben Chancen haben, der Mensch möge von seinem Wert als Leistungsmaschine, als Ware, befreit werden.

Das ist die soziale Marktwirtschaft!
Ich kann Dir grad nicht folgen. Du willst den Menschen von seinem "Gegenwert" befreien und das in einer Marktwirtschaft unterbringen? Marktwirtschaft beruht im Grundsatz auf Tauschhandel, wie soll den der - vom Wert befreite - Mensch einen Gegenwert aushandeln? Ich verstehs nicht, Du?
Der Herr gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich nicht hinnehmen kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Realist2014 »

Peddargh » Mi 26. Nov 2014, 13:16 hat geschrieben:Yau, da hat sich der Herr Maschmayer auch sehr drüber gefreut.
Eine sehr gelungene Taktik dem Problem zu begegnen.
Macht das Problem nicht kleiner, eher größer.
Aber man verdient zünftig dran.
Während klar ist, dass die Menschen in Altersarmut mit jedem Jahr mehr werden.

die Sozialverbände gehen davon aus- das in 20 Jahren ca. 8% der Menschen im Rentenalter einen Anspruch auf Grundsicherung haben.

womit aber das Problem ja bereist GELÖST ist
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Realist2014 »

relativ » Mi 26. Nov 2014, 13:15 hat geschrieben: Dann wird eben nicht eingestellt, wenn die Arbeit unwichtig, oder nicht genug hergibt fürs Unternehmen. Aber die Nachfrage hochtreiben indem man die Löhne unter den nötigen Bedarf drückt ist nicht der Weg, der die soziale Marktwirtschaft beschreibt.

der "Bedarf" der AN- was immer das genau sein soll- spielt für den Lohn KEINE Rolle
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von relativ »

zollagent » Mi 26. Nov 2014, 12:15 hat geschrieben: Die Realität ist es, die deine Vorstellungen ad absurdum führt. Hier ging es nun mal um Bäcker, die arbeitslos sind und durch den Wegfall ihrer Arbeitsplätze in bestimmten Regionen die Grundversorgung mit Brot gefährdet wäre. Nun tu mal nicht so, als hättest du dieses Situation nicht gelesen. Und die Antwort darauf ist nun mal, daß die Konkurrenz, die die Bäcker verdrängt hat, doch genau diese Grundversorgung sicherstellt.
Es kommt auf die Region an und wie weit Anfahrwege seien sollten um als angemessen zu gelten. Ausserdem war mein Beispiel, daß es eben keine dieser Grundversorgungen gibt, es kommt nämlich tatsächlich vor, daß Backerreien nicht wegen einer billigeren Konkurrenz schließen.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Joker »

Sonnenwaage » Mi 26. Nov 2014, 13:10 hat geschrieben:
Dieser Keller gehört abgeschafft! Jeder möge am Wohlstand teilhaben, jeder möge dieselben Chancen haben, der Mensch möge von seinem Wert als Leistungsmaschine, als Ware, befreit werden.

Das ist die soziale Marktwirtschaft!
Gleiche Chancen für alle ,aber gleichzeitig Befreiung von der Leistung.
Der eine nutzt ein Leben lang seine Chancen die eben auch Leistung bedürfen und der andere sammelt schon in der Hauptschule hunderte an Fehlstunden an.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Milady de Winter »

Moses » Mi 26. Nov 2014, 13:00 hat geschrieben:
Womöglich war ich missverständlich. Mich stört nur, dass man die Erwartungen/Bedürfnisse einer alleinerziehenden Frau als Maßstab ansetzen will.
Ich denke, das war ein Beispiel. Nimm noch einen Mann dazu. Letztendlich ging es darum, den Lohn an dem Bedarf festzumachen. Was ja nicht realistisch ist.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Blickwinkel »

Sonnenwaage » Mi 26. Nov 2014, 14:10 hat geschrieben:
Dieser Keller gehört abgeschafft! Jeder möge am Wohlstand teilhaben, jeder möge dieselben Chancen haben, der Mensch möge von seinem Wert als Leistungsmaschine, als Ware, befreit werden.

Das ist die soziale Marktwirtschaft!
Der Keller wird nie abgeschafft, weil es immer so ein Gefälle geben wird.
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Tom Bombadil »

pikant » Mi 26. Nov 2014, 13:13 hat geschrieben:die Jungen zahlen heute und wenn die mal 67 sind kriegen sie nur noch Grundsicherung.
Dann müssen sie eben eine besser bezahlte Stelle oder mehrere Jobs annehmen und 20 Stunden am Tag arbeiten! Jeder weiß, dass er privat vorsorgen muss, jeder ist seines Glückes Schmied! Jammern gilt nicht, das dürfen nur Pseudoleistungsboliden. Polemik? Ja klar ;)
Zuletzt geändert von Tom Bombadil am Mittwoch 26. November 2014, 13:24, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von relativ »

Realist2014 » Mi 26. Nov 2014, 13:20 hat geschrieben:

der "Bedarf" der AN- was immer das genau sein soll- spielt für den Lohn KEINE Rolle
Der Grundbedarf eines Menschen hat man ja schon festegestellt. Man sollte davon ausgehen, daß ein arbeitender Mensch ein wenig drüber liegen sollte.
Hier kannst dir selber ausrechnen.
http://www.brutto-netto-rechner.info/grundsicherung.php
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Blickwinkel »

Tom Bombadil » Mi 26. Nov 2014, 14:23 hat geschrieben: Dann müssen sie eben eine besser bezahlte Stelle oder mehrere Jobs annehmen und 20 Stunden am Tag arbeiten! Jeder weiß, dass er privat vorsorgen muss, jeder ist seines Glückes Schmied! Jammern gilt nicht, das dürfen nur Pseudoleistungsboliden. Polemik? Ja klar ;)
Nennt sich Eigenverantwortung! Ludwig Erhard hat davon erzählt, du erinnerst dich noch, der Typ, der die Marktwirtschaft "erfunden" hat. Sie ist nur bei manchen in Vergessenheit geraten vor lauter Gleichheitswahn. :)
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Blickwinkel »

relativ » Mi 26. Nov 2014, 14:27 hat geschrieben: Der Grundbedarf eines Menschen hat man ja schon festegestellt. Man sollte davon ausgehen, daß ein arbeitender Mensch ein wenig drüber liegen sollte.
Hier kannst dir selber ausrechnen.
http://www.brutto-netto-rechner.info/grundsicherung.php
Ich sehe schon, dann müssen wir die Grundsicherung senken. :)
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Realist2014 »

relativ » Mi 26. Nov 2014, 13:27 hat geschrieben: Der Grundbedarf eines Menschen hat man ja schon festegestellt. Man sollte davon ausgehen, daß ein arbeitender Mensch ein wenig drüber liegen sollte.
Hier kannst dir selber ausrechnen.
http://www.brutto-netto-rechner.info/grundsicherung.php

ist ja gegeben

selbst der Vollzeit-Aufstocker hat MEHR als der VOLLZEIT mit ALG II auf der Couch sitzende ...
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von relativ »

zollagent » Mi 26. Nov 2014, 12:42 hat geschrieben: Dann solltest du es abnehmen und dir die Realitäten ansehen. Nicht alles, was wünschbar ist, ist auch machbar. Und nicht alles was machbar ist, ist auch rechtens. Aber mit dem Umkrempeln von Recht hat unsere Sozialritterschaft ohnehin noch nie ein Problem gehabt, wenn es darum ging, ihre Traumtänzereien einer vermeintlichen Lösung zuzuführen.
Was ist denn nicht Rechtens bei meinem Vorschlagsbeispiel?
Ich kann nix dafür, daß bei dir und deines Gleichen andere Meinungen, Vorschläge und Beispiele immer Ideologisch abprallen. Von Pragmatismus ist bei euch überhaupt nix zu sehen, nur eure sture Erbsenzählerrei ist euch wichtig.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Realist2014 »

relativ » Mi 26. Nov 2014, 13:35 hat geschrieben: Was ist denn nicht Rechtens bei meinem Vorschlagsbeispiel?
Ich kann nix dafür, daß bei dir und deines Gleichen andere Meinungen, Vorschläge und Beispiele immer Ideologisch abprallen. Von Pragmatismus ist bei euch überhaupt nix zu sehen, nur eure sture Erbsenzählerrei ist euch wichtig.

ich bin zu 100% pragmatisch

daher ist MIR im Gegensatz zu DIR klar- das Löhne KOSTEN sind...

und ein Bürger, wenn er unternehmerisch tätig wird- NICHT zum Altruisten wird
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Realist2014 »

relativ » Mi 26. Nov 2014, 13:38 hat geschrieben: Das ist deine Antwort auf Toms post? Du solltest schleunigst ein Arzt aufsuchen. Echt jetzt.



Zolli beschreibt die REALITÄT


weder DU noch TomBom haben auch nur die Grundzüge von Sachkenntnis von unternehmerischen Betrachtungen.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von relativ »

Moses » Mi 26. Nov 2014, 13:00 hat geschrieben:
Womöglich war ich missverständlich. Mich stört nur, dass man die Erwartungen/Bedürfnisse einer alleinerziehenden Frau als Maßstab ansetzen will.
Als Maßstab habe ich es deshalb genommen, weil man davon ausgehen kann, daß diese Frau/Mann alleine mit Kind/Kinder durchs Leben geht und eben kein Partner hat der ihr zur Seite steht. Von daher für mich als schwächstes Glied in dieser Problematik gilt.
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