In einer Zeitung stand neulich: In Deutschland ist das Sparen eine Tugend und nicht das Investieren.Dr. Nötigenfalls » 27. Nov 2013, 19:12 hat geschrieben:
Is klaar wir machen einfach alle auf Investoren.
Da ist was dran.
Moderator: Moderatoren Forum 1
In einer Zeitung stand neulich: In Deutschland ist das Sparen eine Tugend und nicht das Investieren.Dr. Nötigenfalls » 27. Nov 2013, 19:12 hat geschrieben:
Is klaar wir machen einfach alle auf Investoren.
Wer nicht viel geld hat ist froh das er über die runden kommt.Dampflok94 » Do 28. Nov 2013, 09:53 hat geschrieben: In einer Zeitung stand neulich: In Deutschland ist das Sparen eine Tugend und nicht das Investieren.
Da ist was dran.
Dr. Nötigenfalls » Do 28. Nov 2013, 18:42 hat geschrieben:
Wer nicht viel geld hat ist froh das er über die runden kommt.
Da kommt ein Aufruf zum Investieren einem Hohn gleich.
Daran erkennt man aber wie abgehoben bestimmte Teile der Gesellschaft schon sind.
Wer kein Brot hat soll halt Kuchen Essen,.... (Ironie Offline)
Wer diesen Thread aufmerksam liest, der weiß, warum das so ist. Neid und Mißgunst sind so weit verbreitet, daß niemand Wert auf näheren Kontakt legt. Alle wollen das Manna, aber Einsatz, um es zu pflanzen, das kommt nicht in Frage. Nur, wenn Einer pflanzt ist direkt der erste "Benachteiligte" dahinter und will davon abhaben. Aber selber machen? Nein, da ist die "Würde" vor, die "Rechte", die man zu haben glaubt. Auch ich würde es mir sehr überlegen, in Deutschland zu investieren.Dampflok94 » Do 28. Nov 2013, 09:53 hat geschrieben: In einer Zeitung stand neulich: In Deutschland ist das Sparen eine Tugend und nicht das Investieren.
Da ist was dran.
Es ist eben eine sozialistische/sozialdemokratische Schimäre, erst umzuverteilen und sich dann erst um das Wirtschaften und Finanzieren Gedanken zu machen.zollagent » Do 28. Nov 2013, 18:49 hat geschrieben: Wer diesen Thread aufmerksam liest, der weiß, warum das so ist. Neid und Mißgunst sind so weit verbreitet, daß niemand Wert auf näheren Kontakt legt. Alle wollen das Manna, aber Einsatz, um es zu pflanzen, das kommt nicht in Frage. Nur, wenn Einer pflanzt ist direkt der erste "Benachteiligte" dahinter und will davon abhaben. Aber selber machen? Nein, da ist die "Würde" vor, die "Rechte", die man zu haben glaubt. Auch ich würde es mir sehr überlegen, in Deutschland zu investieren.
Edit: Rechtschreibfehler korrigiert
Ich schätze die meisten Menschen haben kein Geld zum verzocken übrig.drohne » Do 28. Nov 2013, 18:45 hat geschrieben:
komisch.... wieviele von denen die ein berg voller schulden bei geringen einkommen haben ein dicken fernseher, zig elektrospielzeuge fuer jung und alt,1-2 autos vor der tuere, heizen unnoetig, verrauchen,versaufen usw.
wer wenig geld hat muss um so mehr kreativ sein. und wer es nicht ist wird nie geld zum investieren haben. daran ist man aber meist selbst dran schuld.
Dr. Nötigenfalls » Do 28. Nov 2013, 22:10 hat geschrieben:
Ich schätze die meisten Menschen haben kein Geld zum verzocken übrig.
Das ist:Dampflok94 » Do 28. Nov 2013, 09:53 hat geschrieben: In einer Zeitung stand neulich: In Deutschland ist das Sparen eine Tugend und nicht das Investieren.
Da ist was dran.
Die Ambivalenz zwischen konsumieren, zocken und Rendite ist nun mal schwierig auszutarieren....drohne » Do 28. Nov 2013, 21:13 hat geschrieben:
richtig..... weil jeder dreck konsumiert werden muss und wenn es auf pump mit ueber 10% finanziert werden muss. aber klar.... man verzockt sich ja direkt. vermoegensbildung ist bei dir scheinbar negativ behaftet.
Du meinst also die Leute die eine LV oder ein Sparguthaben für ihren Ruhestand angelegt haben sind selber schuld wenn man ihnen das nun ein Stück weit entwertet?drohne » Do 28. Nov 2013, 19:45 hat geschrieben:
komisch.... wieviele von denen die ein berg voller schulden bei geringen einkommen haben ein dicken fernseher, zig elektrospielzeuge fuer jung und alt,1-2 autos vor der tuere, heizen unnoetig, verrauchen,versaufen usw.
wer wenig geld hat muss um so mehr kreativ sein. und wer es nicht ist wird nie geld zum investieren haben. daran ist man aber meist selbst dran schuld.
Nein, es ist eine rein kapitalistische Erscheinung den reichen durch alle möglichen Tricjs immer mehr zuzuschanzen.freigeist » Do 28. Nov 2013, 20:06 hat geschrieben:
Es ist eben eine sozialistische/sozialdemokratische Schimäre, erst umzuverteilen und sich dann erst um das Wirtschaften und Finanzieren Gedanken zu machen.
Seit der letzten Leitzinssenkung ja.drohne » Do 28. Nov 2013, 22:13 hat geschrieben:
richtig..... weil jeder dreck konsumiert werden muss und wenn es auf pump mit ueber 10% finanziert werden muss. aber klar.... man verzockt sich ja direkt. vermoegensbildung ist bei dir scheinbar negativ behaftet.
Und warum machst du das mit? Es gibt doch keinen Konsumzwang. Ein Handy z.B. kann man durchaus 10 Jahre lang nutzen. Ein Fernseher, ein Kühlschrank, eine Waschmaschine hält auch mindestens so lange, wenn man sie pflegt. Meine Autos haben in der Regel auch so 10 Jahre auf dem Buckel, bis ich mir ein Neues zulege. Wenn es der technische Zustand und meine Anforderungen zulassen, läuft es sogar noch länger. Niemand muß immer auf den allerneuesten Trend aufspringen.pudding » Fr 29. Nov 2013, 06:20 hat geschrieben: Nein, es ist eine rein kapitalistische Erscheinung den reichen durch alle möglichen Tricjs immer mehr zuzuschanzen.
Nö, im Gegenteil, es zeugt von Korruption und Korporatismus, bestimmte Schichten mit Privilegien auszustatten und andere zu übergehen. In den USA hat sich dadurch der Begriff des 'crony capitalism' gebildet.pudding » Fr 29. Nov 2013, 06:20 hat geschrieben: Nein, es ist eine rein kapitalistische Erscheinung den reichen durch alle möglichen Tricjs immer mehr zuzuschanzen.
pudding » Fr 29. Nov 2013, 07:18 hat geschrieben: Du meinst also die Leute die eine LV oder ein Sparguthaben für ihren Ruhestand angelegt haben sind selber schuld wenn man ihnen das nun ein Stück weit entwertet?
Den meisten von denen wurde dazu geraten das zu tun!
pudding » Fr 29. Nov 2013, 07:20 hat geschrieben: Seit der letzten Leitzinssenkung ja.
Pudding, Sie dürfen die Inflation nicht vergessen. Hohe Zinsen werden in der Regel nur in Phasen mit hoher Inflation gezahlt. Dann sind Sie genauso am schimpfen.pudding » Fr 29. Nov 2013, 06:18 hat geschrieben: Du meinst also die Leute die eine LV oder ein Sparguthaben für ihren Ruhestand angelegt haben sind selber schuld wenn man ihnen das nun ein Stück weit entwertet?
Den meisten von denen wurde dazu geraten das zu tun!
Ach wirklich? (ironie offline)drohne » Do 28. Nov 2013, 21:13 hat geschrieben:
richtig..... weil jeder dreck konsumiert werden muss und wenn es auf pump mit ueber 10% finanziert werden muss. aber klar.... man verzockt sich ja direkt. vermoegensbildung ist bei dir scheinbar negativ behaftet.
Schon sehr auffällig wie vehement sie den Status Quo verteidigen.Antisozialist » Fr 29. Nov 2013, 18:01 hat geschrieben:
Pudding, Sie dürfen die Inflation nicht vergessen. Hohe Zinsen werden in der Regel nur in Phasen mit hoher Inflation gezahlt. Dann sind Sie genauso am schimpfen.
Viel eher einer, der mehr weiß, als unsere Neidmatronen!Dr. Nötigenfalls » Sa 30. Nov 2013, 22:05 hat geschrieben:
Schon sehr auffällig wie vehement sie den Status Quo verteidigen.
Genetisch verankerte Blockwartmentalität oder Regierungsschreiberling ?
Oder durch Sparen. Damit gings schon immer.Dr. Nötigenfalls » Sa 30. Nov 2013, 22:03 hat geschrieben:
Ach wirklich? (ironie offline)
Das wundert dich ?
Derzeit kann man Geld doch nur noch durch Wetten/Zocken vermehren.
Ehrlich ?zollagent » So 1. Dez 2013, 10:55 hat geschrieben: Oder durch Sparen. Damit gings schon immer.
Dr. Nötigenfalls » Sa 30. Nov 2013, 23:03 hat geschrieben:
Ach wirklich? (ironie offline)
Das wundert dich ?
Derzeit kann man Geld doch nur noch durch Wetten/Zocken vermehren.
Das ist falsch. Die vorliegenden Fakten beweisen das Gegenteil. Deutsche Sparer werden momentan enteignet.zollagent » So 1. Dez 2013, 11:55 hat geschrieben: Oder durch Sparen. Damit gings schon immer.
pudding » Mo 2. Dez 2013, 06:16 hat geschrieben: Das ist falsch. Die vorliegenden Fakten beweisen das Gegenteil. Deutsche Sparer werden momentan enteignet.
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten ... -begonnen/
http://www.focus.de/finanzen/news/staat ... 61629.html
Alarmierenderweise kommt diese Erkenntnis ja nicht von mir alleine sondern auch von solch linksradikalen Blättern wie dem Focus.
Ach komm', erzähl doch nichts, ich bin ja nicht der einzige der das feststellt, selbst der nicht gerade als kommunistisches Hetzblatt verschriene Focus stellt das fest und nur die borniertesten Kapitalismusverfechter sehen Positives darin. Es ist de facto eine Enteignung der Sparer und Rentner. Für die meisten Menschen in diesem Land ist Sparen die einzige Möglichkeit für das Alter etwas zurückzulegen, die Möglichkeiten von reichen Säcken hat Otto Normal definitiv nicht.Bakelit » Mo 2. Dez 2013, 08:27 hat geschrieben:
Der Ansatz ist falsch. Enteignet wird niemand. Eine Inflation enteignet niemanden.
Es ist Propagnda den Begriff in Zusammenhang mit Vermögensabschmelzung zu nutzen. Da du den Prozess, Inflation, Wirtschaftsleistung und Zins nur rudimentär, ideologisch einseitig ausgerichtet in dein Denkschema einpasst, musst du natürlich Enteignung schreien.
Merke, der Sparer wird nicht enteigent, er hat:
a) die Möglichkeit eine andere Form der Vermögensanlage zu suchen.
b) er hat trotz gegen ihn laufende Entwicklung einen Puffer hin zum Verlust
c) zu bedenken, dass Vermögen beinhaltet immer ein Risiko beinhaltet
also, es gibt Probleme , fangen wir an sie richtig zu betrachten
echt
pudding » Mo 2. Dez 2013, 09:15 hat geschrieben: Ach komm', erzähl doch nichts, ich bin ja nicht der einzige der das feststellt, selbst der nicht gerade als kommunistisches Hetzblatt verschriene Focus stellt das fest und nur die borniertesten Kapitalismusverfechter sehen Positives darin. Es ist de facto eine Enteignung der Sparer und Rentner. Für die meisten Menschen in diesem Land ist Sparen die einzige Möglichkeit für das Alter etwas zurückzulegen, die Möglichkeiten von reichen Säcken hat Otto Normal definitiv nicht.
Das Problem heisst Euro, aber da wollt ihr ja nicht ran.
Das ist ein Trugbild und leider weisst du das.pikant » Mo 2. Dez 2013, 10:18 hat geschrieben:
stabilste Waehrung in Europa - mehr geht fast nicht
2% Inflation - bei der DM hatte wir oft 5%
Euro ist gut fuer den kleinen Mann
So wie es der Dummschwätzer Mißfelder von der CDU vorgeschlagen hat, als er über Sparen und Vermögensbeschaffung sprach? Bei Leuten mit kleinen Ersparnissen blanker Hohn.Bakelit » Mo 2. Dez 2013, 07:27 hat geschrieben:
Der Ansatz ist falsch. Enteignet wird niemand. Eine Inflation enteignet niemanden.
Es ist Propagnda den Begriff in Zusammenhang mit Vermögensabschmelzung zu nutzen. Da du den Prozess, Inflation, Wirtschaftsleistung und Zins nur rudimentär, ideologisch einseitig ausgerichtet in dein Denkschema einpasst, musst du natürlich Enteignung schreien.
Merke, der Sparer wird nicht enteigent, er hat:
a) die Möglichkeit eine andere Form der Vermögensanlage zu suchen.
b) er hat trotz gegen ihn laufende Entwicklung einen Puffer hin zum Verlust
c) zu bedenken, dass Vermögen beinhaltet immer ein Risiko beinhaltet
also, es gibt Probleme , fangen wir an sie richtig zu betrachten
echt
Sparen muß nicht notwendigerweise das gute alte Sparkonto sein. Es gibt viele Methoden, zu sparen. Manche haben auch was Spekulatives. Wenn man z.B. Materialien kauft und einlagert, bei denen man auf einen guten Wiederverkaufserlös hofft. Aber das ist wie bei der Arbeit: Man muß überlegt und mit Wissen vorgehen. Leider ist das hier nicht von Jedem zu erwarten. Der muß dann halt im Internet die Ungerechtigkeit beklagen.pudding » Mo 2. Dez 2013, 06:16 hat geschrieben: Das ist falsch. Die vorliegenden Fakten beweisen das Gegenteil. Deutsche Sparer werden momentan enteignet.
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten ... -begonnen/
http://www.focus.de/finanzen/news/staat ... 61629.html
Alarmierenderweise kommt diese Erkenntnis ja nicht von mir alleine sondern auch von solch linksradikalen Blättern wie dem Focus.
sehe keine vernuenftige Alternative zum Euro!pudding » Mo 2. Dez 2013, 10:12 hat geschrieben: Das ist ein Trugbild und leider weisst du das.
niemand ist gezwungen sein Geld auf dem Sparbuch anzulegen und von daher laufen Ihre Argumente ins leere!pudding » Mo 2. Dez 2013, 09:15 hat geschrieben: Ach komm', erzähl doch nichts, ich bin ja nicht der einzige der das feststellt, selbst der nicht gerade als kommunistisches Hetzblatt verschriene Focus stellt das fest und nur die borniertesten Kapitalismusverfechter sehen Positives darin. Es ist de facto eine Enteignung der Sparer und Rentner. Für die meisten Menschen in diesem Land ist Sparen die einzige Möglichkeit für das Alter etwas zurückzulegen, die Möglichkeiten von reichen Säcken hat Otto Normal definitiv nicht.
Das Problem heisst Euro, aber da wollt ihr ja nicht ran.
Deine 3 Punkte sind alle falsch, der Sparer der in eine LV für sein Alter investiert hat hat keine andere Möglichkeit und es gibt qauch keinen obskuren Puffer der ihn vor Verlusten bewahrt und gerade weil der Normalsparer das Risiko scheut weil er ernsthadt mit dem Ersparten rechnen muss ist er ja in ganz normale Sparprodukte gegengen. Der Sparer zahlt jetzt für das Risiko das der dreckige Spekulant und Zocker eingegangen ist, wie ja die Börse eindrucksvoll belegt.
Da läuft eine riesige Schweinerei und die Politiker schauen zu.
Netter Versuch.pikant » Mo 2. Dez 2013, 12:28 hat geschrieben:
niemand ist gezwungen sein Geld auf dem Sparbuch anzulegen und von daher laufen Ihre Argumente ins leere!
Es geht ja wohl kaum nur um Sparbücher,von daher ist ihre Argumentation wenn überhaupt schlecht,sehr schlecht durchdacht.pikant » Mo 2. Dez 2013, 11:28 hat geschrieben:
niemand ist gezwungen sein Geld auf dem Sparbuch anzulegen und von daher laufen Ihre Argumente ins leere!
Alternativlos ist kein Argument, Angelapikant » Mo 2. Dez 2013, 04:26 hat geschrieben:
sehe keine vernuenftige Alternative zum Euro!
Dr. Nötigenfalls » Di 3. Dez 2013, 20:08 hat geschrieben:
Es geht ja wohl kaum nur um Sparbücher,von daher ist ihre Argumentation wenn überhaupt schlecht,sehr schlecht durchdacht.
drohne » Di 3. Dez 2013, 19:12 hat geschrieben:
sagen wir es mal so.... rendite zu erzielen die ueber der inflation liegt ist moeglich ab einem betrag von um die 50.000 euro. das geld muss man dann eben zusammen sparen. die altersvorsorge kann man dementsprechend planen....
...aber auch nicht vorwärtsgekommen, sondern hat sich in vielen sinnlosen Kriegen zerfleischt.MG-42 » Di 3. Dez 2013, 19:11 hat geschrieben:
Alternativlos ist kein Argument, Angela![]()
Mit vielen nationalen Währungen ist Europa auch nicht untergegangen.
Zunächst mußt du mal was zusammensparen.
drohne » Di 3. Dez 2013, 19:39 hat geschrieben:
es ergeben sich mehr und somit auch bessere investitionsmoeglichkeiten.
Wähler Re: Allianz-Vorstand warnt vor Enteignung der Sparer » Mo 11. Feb 2013, 17:42 hat geschrieben: Für Leute, die Erfahrungen auch mit anderen Anlageklassen als Kapital-Lebensversicherungen haben, ist es schon schwer genug, die Kaufkraft ihrer zusätzlichen privaten Altersvorsorge zu erhalten.
Private Altersvorsorge bedeutet auch für Kleinsparer, sich geistig zum Beispiel mit Aktienfondsratensparen auseinanderzusetzen. Wer das nicht möchte, sollte sich politisch dafür einsetzen, dass die Nettorente nicht schließlich auf 43% herabgesenkt wird. Oder er findet sich mit dem schleichenden Wohlstandsverlust ab.
Wähler Re: private Rentenversicherung = hochspekulative Anlageform » Do 21. Mär 2013, 07:34 hat geschrieben: Ein dritter aktiver Weg neben privater und staatlicher Altersvorsorge, wäre eine parallele Subsistenz-Wirtschaft auf lokaler und regionaler Ebene, um die Grundbedürfnisse, wie Wohnen und Ernährung kostengünstig abzudecken. Konkret könnte das eine Wohnungsbaugenossenschaft und eine Erzeuger-Verbraucher-Gemeinschaft für Lebensmittel sein. Bei diesen beiden Grundbedürfnissen sind in Deutschland bereits erhebliche Preissteigerungen im Gang, je nachdem, wo man lebt.
Dein Ansatz ist es der falsch ist.Bakelit » Mo 2. Dez 2013, 07:27 hat geschrieben:
Der Ansatz ist falsch. Enteignet wird niemand. Eine Inflation enteignet niemanden.
Wie schaut denn eine Alternative zur Geld- und Zinspolitik der EZB Deiner Meinung nach aus?Dr. Nötigenfalls » Fr 6. Dez 2013, 20:58 hat geschrieben:
Dein Ansatz ist es der falsch ist.
Die Inflation gab es schon immer,die ist nicht schuld.
Wohl aber die immer weitergehenden Leitzins-senkungen.
Sollte mit etwas Logik auch für dich begreifbar sein.
Die EZB hat keine echten Alternativen. Die Zentralbank war maßgeblich dafür verantwortlich, dass in der Eurokrise der Euro nicht auseinander geflogen ist. Verantwortlich für die Misere waren wie immer, die Politiker in den Nationalstaaten, die es nicht geschafft haben vernünftige Rahmenbedingungen zu etablieren und seit Jahrzehnten die Staatsschulden aufblasen. Problemlösungen werden permanent auf den Sankt Nimmerlein verschoben, siehe aktuell die große Koalition.Wähler » Sa 7. Dez 2013, 08:02 hat geschrieben: Wie schaut denn eine Alternative zur Geld- und Zinspolitik der EZB Deiner Meinung nach aus?
So ist es.Kibuka » Sa 7. Dez 2013, 09:34 hat geschrieben:
Die EZB hat keine echten Alternativen. Die Zentralbank war maßgeblich dafür verantwortlich, dass in der Eurokrise der Euro nicht auseinander geflogen ist. Verantwortlich für die Misere waren wie immer, die Politiker in den Nationalstaaten, die es nicht geschafft haben vernünftige Rahmenbedingungen zu etablieren und seit Jahrzehnten die Staatsschulden aufblasen. Problemlösungen werden permanent auf den Sankt Nimmerlein verschoben, siehe aktuell die große Koalition.
Wenn sich die Sparer oder Lebensversicherten nun über diese Niedrigzinspolitik beschweren wollen, dann sollten sie sich direkt an Merkel und Co. wenden.
Die EZB hat die Aufgabe die Währungsunion stabil zu halten und das tut sie auch. Mittlerweile ist leider weltweit zu beobachten, dass die Notenbanken strukturelle Probleme verschleiern. Diese Probleme sind, Überschuldungen der Nationalstaaten, Ungleichgewichte im internationalen Handel, fehlende weltweite Regulierung und Harmonisierung von Finanzindustrie und Steuersystemen, sowie die zunehmend asymmetrische Verteilung von Kapital.Dr. Nötigenfalls » Sa 7. Dez 2013, 18:45 hat geschrieben:
So ist es.
Anders gesagt steht die EZB für die EU Schuldenunion.
Wer so den Euro "retten" will,hat auch gleich den geplanten Zusammenbruch des Gesamtsystems auf der Agenda.
Mich persönlich interessiert aber vorrangig die EU,die auch Weltweit als Vorbild gilt.Kibuka » So 8. Dez 2013, 09:58 hat geschrieben:
Die EZB hat die Aufgabe die Währungsunion stabil zu halten und das tut sie auch. Mittlerweile ist leider weltweit zu beobachten, dass die Notenbanken strukturelle Probleme verschleiern. Diese Probleme sind, Überschuldungen der Nationalstaaten, Ungleichgewichte im internationalen Handel, fehlende weltweite Regulierung und Harmonisierung von Finanzindustrie und Steuersystemen, sowie die zunehmend asymmetrische Verteilung von Kapital.
Das hat aber mit dem Euro nicht viel zu tun, sondern betrifft auch Nicht-Euro-Länder, wie die USA, Großbritannien oder Japan.