Dieses Konzept besteht bereits, nämlich seit 2000, heißt "Kinder statt Inder", geriet in Vergessenheit und müsste bloß neu aufgelegt und politisch unterfüttert werdenSören74 hat geschrieben:(05 Jun 2021, 19:19)
Dann soll die Union von mir aus ein solches Konzept erstellen.
Die Zukunft der CDU
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Re: Die Zukunft der CDU
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Re: Die Zukunft der CDU
Das war kein Konzept, sondern eine Wahlkampfparole des Herrn Rüttgers.Fliege hat geschrieben:(05 Jun 2021, 19:26)
Dieses Konzept besteht bereits, nämlich seit 2000, heißt "Kinder statt Inder", geriet in Vergessenheit und müsste bloß neu aufgelegt und politisch unterfüttert werden
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Die Zukunft der CDU
Darauf bin ich schon jetzt gespannt. Die Politik sagt, bekommt mehr Kinder, und die Bevölkerung soll einfach mal machen.Fliege hat geschrieben:(05 Jun 2021, 19:26)
Dieses Konzept besteht bereits, nämlich seit 2000, heißt "Kinder statt Inder", geriet in Vergessenheit und müsste bloß neu aufgelegt und politisch unterfüttert werden
Re: Die Zukunft der CDU
Und eine saudamische dazu!Alexyessin hat geschrieben:(05 Jun 2021, 19:28)
Das war kein Konzept, sondern eine Wahlkampfparole des Herrn Rüttgers.
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Re: Die Zukunft der CDU
Kinder statt Inder! Sagte Onkel Jürgen auch immer.Frank_Stein hat geschrieben:(05 Jun 2021, 19:15)
Wir brauchen keine Zuwanderung, wenn wir unsere Fachkräfte von Morgen selbst erschaffen und entwickeln.
Wenn es eine Frau in eine bestimmte Position schafft, dann aufgrund ihrer Eignung. Es ist Sache der Unternehmen
und der Aktionäre zu entscheiden, wer das Unternehmen führt und sollte nicht irgendeiner Quote unterliegen.
...

Edit: Fliege war schneller.
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Re: Die Zukunft der CDU
Nein, nicht dumm, sondern offensichtlich sehr erfolgreich.
Von Wahlergebnissen von 44,8% in einer Region mit sehr hoher Anzahl von Migranten, kann die CDU heute nur noch träumen.
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/ ... ts.svg.png
Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.
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Re: Die Zukunft der CDU
Eine neue Partei aufzubauen, sie vor dem Vereinnahmung durch radikale bzw. extreme Kräfte zu schützen und in den Parlamenten zu etablieren halte ich für ein arbeitsreichen, personalintensiven und langen Weg. In der CDU hingegen ist die Erfahrung, das Personal, die Tradition und die grundlegende programmatische Ausrichtung (die CDU hat traditionell den Anspruch auch den Konservatismus zu vertreten) schon vorhanden. Eine in der Partei vorhandene Traditionslinie (den Konservatismus) mehr Gewicht einzuräumen halte ich für einfacher als eine Parteineugründung.Sören74 hat geschrieben:(05 Jun 2021, 19:01)
Ich dachte der Kritikpunkt war, dass in der CDU die konservativen Positionen immer weiter geschwächt werden. Wie soll es dann relativ einfacher sein, diese zu stärken. Eine Parteigründung ist hingegen recht einfach umsetzbar.
Re: Die Zukunft der CDU
Genau so ist das !Helmuth_123 hat geschrieben:(05 Jun 2021, 20:05)
.... Eine in der Partei vorhandene Traditionslinie mehr Gewicht einzuräumen ...
Re: Die Zukunft der CDU
Ich muss Dich leider korrigieren. "Kinder statt Inder" war ein CDU-Slogan aus dem Jahr 2000. Da holte die CDU 37,0% in NRW und musste sich dem SPD-Ministerpräsident Clement mit 42,8% geschlagen geben.Frank_Stein hat geschrieben:(05 Jun 2021, 20:03)
Nein, nicht dumm, sondern offensichtlich sehr erfolgreich.
Von Wahlergebnissen von 44,8% in einer Region mit sehr hoher Anzahl von Migranten, kann die CDU heute nur noch träumen.
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/ ... ts.svg.png
Re: Die Zukunft der CDU
Mit einem konservativem Kurs hat sie noch 15 %.Frank_Stein hat geschrieben:(05 Jun 2021, 19:17)
Eine Regierung mit 25% zu bilden wird schwierig werden. Das weiß auch die CDU!
Wo wollen sie denn dann regieren ?

Re: Die Zukunft der CDU
Das ist es mit Sicherheit.Helmuth_123 hat geschrieben:(05 Jun 2021, 20:05)
Eine neue Partei aufzubauen, sie vor dem Vereinnahmung durch radikale bzw. extreme Kräfte zu schützen und in den Parlamenten zu etablieren halte ich für ein arbeitsreichen, personalintensiven und langen Weg.
Du darfst nicht vergessen, auch in Parteien herrscht Demokratie. Wenn die CDU eine konservative Partei werden soll, dann braucht es auch innerparteiliche Mehrheiten dazu, um diese Wandlung zu vollführen. Und die sehe ich nicht.Helmuth_123 hat geschrieben:In der CDU hingegen ist die Erfahrung, das Personal, die Tradition und die grundlegende programmatische Ausrichtung (die CDU hat traditionell den Anspruch auch den Konservatismus zu vertreten) schon vorhanden. Eine in der Partei vorhandene Traditionslinie (den Konservatismus) mehr Gewicht einzuräumen halte ich für einfacher als eine Parteineugründung.
Re: Die Zukunft der CDU
Der Spruch war so dämlich dass er noch im selbem Jahr zugab:Fliege hat geschrieben:(05 Jun 2021, 19:26)
Dieses Konzept besteht bereits, nämlich seit 2000, heißt "Kinder statt Inder",....
"Den Sprung vom Fachminister zu jemandem, der plötzlich für alles zuständig war, musste ich erst lernen"

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Re: Die Zukunft der CDU
Zumal schon recht kurze Zeit später genau aus der Rüttgers-Ecke lautstark nach Zuwanderung gebrüllt wurde. Man bräuchte preisgünstige ausländische Arbeitskräfte...Alexyessin hat geschrieben:(05 Jun 2021, 19:28)
Das war kein Konzept, sondern eine Wahlkampfparole des Herrn Rüttgers.
Re: Die Zukunft der CDU
Und diese Mehrheit wird in Zukunft in immer weitere Ferne rücken.Sören74 hat geschrieben:(05 Jun 2021, 20:17)
Du darfst nicht vergessen, auch in Parteien herrscht Demokratie. Wenn die CDU eine konservative Partei werden soll, dann braucht es auch innerparteiliche Mehrheiten dazu, um diese Wandlung zu vollführen. Und die sehe ich nicht.
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Re: Die Zukunft der CDU
Ich wäre für Lametta-Partei.Sören74 hat geschrieben:(05 Jun 2021, 19:22)
Wenn Politik immer so einfach wäre, dann müsste eine Retro-Partei Wahlen in Deutschland gewinnen. Also nur Mut. Gründet die RPD. Die Retro-Partei Deutschlands.
Deswegen.
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Re: Die Zukunft der CDU
Vor allem war er ja "Zukunftsminister" und hat bei den ganzen Zukunftsthemen der 90er vollkommen versagt.Schnitter hat geschrieben:(05 Jun 2021, 20:20)
Der Spruch war so dämlich dass er noch im selbem Jahr zugab:
"Den Sprung vom Fachminister zu jemandem, der plötzlich für alles zuständig war, musste ich erst lernen"
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Die Zukunft der CDU
Um nochmal auf das Thema CDU und Wahlen zurückzukommen. Es wird sehr viel in Richtung rechts oder konservativ geschaut und geglaubt, dass man da wieder die Stimmen holen kann, um bei 40% oder mehr zu landen. Ich kann diese Einschätzung überhaupt nicht teilen. Insbesondere dann nicht, wenn ich mir anhöre, warum ehemalige CDU-Wähler die Partei nicht mehr wählen.
Eine sehr gute Freundin von mir (über 60) war jahrelang im Ländle CDU-Wählerin. Sie ist aber weder rechts noch konservativ. Sie war auch zuletzt mit der Art von Frau Merkel zufrieden. Sie fand, dass sie sehr nüchtern und ohne Aufregung ihre Politik macht und nicht bestechlich ist. In den letzten 3-4 Jahren hat sich aber ihre Ansicht zur CDU geändert. Das hat einen einfachen Grund. Als vierfache Oma findet sie, dass die CDU zu wenig in Sachen Umwelt- und Klimaschutz macht und ihre Enkelkinder mal das Ganze ausbaden müssen. Seit dem wählt sie Grüne. Und ich denke, dass ist jetzt kein seltener Fall, der nur bei einem Wähler pro 1.000 auftritt, sondern an vielen Stellen zugeschlagen hat. Nur mal zur Verdeutlichung, welche Dynamik allein in Baden-Württemberg in den letzten 15 Jahren stattgefunden hat.
CDU (2006) 44,2% - (2021) 24,1%
Grüne (2006) 11,7% - (2021) 32,6%
Die Grünen haben über 20% in den letzten 15 Jahren dazugewonnen. Zum Vergleich, bei der AfD waren es weniger als 10%. Die Wählerschichten fließen weniger nach rechts oder konservativ ab, sondern mehr in Richtung ökologisch und mitte-links.
Eine sehr gute Freundin von mir (über 60) war jahrelang im Ländle CDU-Wählerin. Sie ist aber weder rechts noch konservativ. Sie war auch zuletzt mit der Art von Frau Merkel zufrieden. Sie fand, dass sie sehr nüchtern und ohne Aufregung ihre Politik macht und nicht bestechlich ist. In den letzten 3-4 Jahren hat sich aber ihre Ansicht zur CDU geändert. Das hat einen einfachen Grund. Als vierfache Oma findet sie, dass die CDU zu wenig in Sachen Umwelt- und Klimaschutz macht und ihre Enkelkinder mal das Ganze ausbaden müssen. Seit dem wählt sie Grüne. Und ich denke, dass ist jetzt kein seltener Fall, der nur bei einem Wähler pro 1.000 auftritt, sondern an vielen Stellen zugeschlagen hat. Nur mal zur Verdeutlichung, welche Dynamik allein in Baden-Württemberg in den letzten 15 Jahren stattgefunden hat.
CDU (2006) 44,2% - (2021) 24,1%
Grüne (2006) 11,7% - (2021) 32,6%
Die Grünen haben über 20% in den letzten 15 Jahren dazugewonnen. Zum Vergleich, bei der AfD waren es weniger als 10%. Die Wählerschichten fließen weniger nach rechts oder konservativ ab, sondern mehr in Richtung ökologisch und mitte-links.
Re: Die Zukunft der CDU
Ja und im gleichen Zeitraum hat die SPD über 14 Prozent verloren. Der größte Teil der Zugewinne für die Grünen gehen auf Umverteilung der Stimmen innerhalb des linken Lagers zurück.Sören74 hat geschrieben:(05 Jun 2021, 22:14)
Die Grünen haben über 20% in den letzten 15 Jahren dazugewonnen.
Ich will aber nicht abstreiten, daß die CDU auch an die Grünen verliert. Die Ursache ist aus meiner Sicht die, daß die Menschen im Zweifel eher das grüne Original als die grüne Kopie der CDU wählen.
Re: Die Zukunft der CDU
Es findet viel Fluktuation innerhalb der Lager statt. Aber eben auch über Lagergrenzen.Wormser hat geschrieben:(05 Jun 2021, 22:41)
Ja und im gleichen Zeitraum hat die SPD über 14 Prozent verloren. Der größte Teil der Zugewinne für die Grünen gehen auf Umverteilung der Stimmen innerhalb des linken Lagers zurück.
Ich kann das Beispiel von BaWü weiterführen.
2006: CDU+FDP+Rep= 57,3%, SPD+Grüne+WASG= 39,9%
2021: CDU+FDP+AfD= 44,3%, Grüne+SPD+Linke= 47,2%
Das wäre eine These, über die man diskutieren kann. Aber zumindest würde man doch erwarten, dass konservative Parteien vom freiwerdenden Raum der CDU profitieren könnte. Aber danach sieht es nicht aus. Die AfD scheint im Westen schon seinen Zenit vor 5 Jahren erreicht zu haben.Wormser hat geschrieben:Ich will aber nicht abstreiten, daß die CDU auch an die Grünen verliert. Die Ursache ist aus meiner Sicht die, daß die Menschen im Zweifel eher das grüne Original als die grüne Kopie der CDU wählen.
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Re: Die Zukunft der CDU
Helmut Kohls CDU stand für die Integration innerhalb der EU. Die Geschichtsklitterung AfD-naher Kreise in der Union dient dem Bruch mit der Politik Helmut Kohls.Frank_Stein hat geschrieben:(05 Jun 2021, 13:25)
Wenn die CDU noch die Partei Helmut Kohls wäre, gäbe es die AfD nicht.
Ich sehe, dass viele Menschen die Probleme einer multikulturellen Gesellschaft erkennen
und auch als Gefahr sehen.
Die CDU hätte eine Zukunft als Volkspartei, wenn sie Merkels Politik rückabwickeln
würde. Die June Union macht mir da Hoffnung, dass das möglich ist.
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Re: Die Zukunft der CDU
Sören74 hat geschrieben:(05 Jun 2021, 22:14)
CDU (2006) 44,2% - (2021) 24,1%
Grüne (2006) 11,7% - (2021) 32,6%
Die Grünen haben über 20% in den letzten 15 Jahren dazugewonnen. Zum Vergleich, bei der AfD waren es weniger als 10%. Die Wählerschichten fließen weniger nach rechts oder konservativ ab, sondern mehr in Richtung ökologisch und mitte-links.
Möglicherweise ist BW ja auch ein schlechtes Beispiel, da die Grünen dort von einem Konservativen vertreten werden.
Trotzdem hat diese Partei vor allem in der Bildungspolitik viel Unheil angerichtet und es mit der einstigen Bildungsministerin (SPD)
geschafft, BW von einem Spitzenplatz beim PISA-Test ins untere Mittelfeld zu führen. Bis heute hat sich das Land von diesem
Desaster nicht erholen können.
Klar, wer keine geeigneten Schüler hervorbringt, ist auf importierte Fachkräfte angewiesen.
Gerade im PISA-Test kann man sehen, welche Länder von der CDU geführt werden und welche von Rot-Grün.
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Re: Die Zukunft der CDU
Die EU (Euroraum) hat sich leider zu einem Selbstbedienungsladen der Südländer entwickelt.Wähler hat geschrieben:(06 Jun 2021, 06:38)
Helmut Kohls CDU stand für die Integration innerhalb der EU. Die Geschichtsklitterung AfD-naher Kreise in der Union dient dem Bruch mit der Politik Helmut Kohls.
Unter Kohl wurden die Maastricht-Kriterien entwickelt, die dafür da waren, Länder wie
Italien und Griechenland draußen zu halten, weil man natürlich gewusst hat, dass weniger oft mehr ist.
Am Ende war es dann die Migrationspolitik von Merkel, die dazu geführt hat, dass die
Briten in einer Volksabstimmung der EU den Rücken gekehrt haben.
Wer eine EU-Integration möchte, darf die EU auch nicht wie einen Luftballon aufblasen,
sonst platzt der irgendwann. Z.B. war es gut, die Türkei und die Ukraine draußen zu lassen.
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Re: Die Zukunft der CDU
Wähler hat geschrieben:(06 Jun 2021, 06:38)
Helmut Kohls CDU stand für die Integration innerhalb der EU. Die Geschichtsklitterung AfD-naher Kreise in der Union dient dem Bruch mit der Politik Helmut Kohls.
Merkels Alleingang 2015 wurde von den anderen EU-Staaten nicht unterstützt. Die Binnenwanderung innerhalb der EU gab es auch schon vor 2015. Die Flüchtlingsfrage kann nur auf EU-Ebene einheitlich beantwortet werden. Daran kommt auch eine nationalkonservative CDU nicht vorbei.Frank_Stein hat geschrieben:(06 Jun 2021, 06:57)
Am Ende war es dann die Migrationspolitik von Merkel, die dazu geführt hat, dass die
Briten in einer Volksabstimmung der EU den Rücken gekehrt haben.
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Re: Die Zukunft der CDU
Wähler hat geschrieben:(06 Jun 2021, 08:18)
Merkels Alleingang 2015 wurde von den anderen EU-Staaten nicht unterstützt. Die Binnenwanderung innerhalb der EU gab es auch schon vor 2015. Die Flüchtlingsfrage kann nur auf EU-Ebene einheitlich beantwortet werden. Daran kommt auch eine nationalkonservative CDU nicht vorbei.
Wenn die Dänischen Sozialdemokraten ihre Vorstellungen umsetzen, dann sollte die EU sich ein Beispiel daran nehmen.
Ich habe kein Problem mit Einheitlichkeit, sofern es dazu führt, dass Länder nicht gezwungen werden, gegen ihren
Willen Migranten aus islamischen Ländern bei sich aufzunehmen.
Binnenwanderung in der EU gab es, aber meist von wirtschaftlich schwachen Ländern zu Ländern mit hohen Löhnen.
Das führt dann dazu, dass schwache Regionen noch schwächer werden, wenn Fachkräfte bzw. Kompetenzen, die Jugend
... wegziehen.
Ich halte das sture Festhalten an "Freizügigkeit über alles" für einen großen Fehler.
Ich habe die Wende miterlebt (aus ostdeutscher Sicht). Ich habe gesehen, wie
innerhalb weniger Monate zig Familien gen Westen gezogen sind und ihrer Heimat
den Rücken gekehrt haben.
Wenn Deutschland eine Zukunft haben möchte, müssen wir wieder darauf setzten, die nötige Zahl künftiger
Arbeitskräfte selbst zu schaffen. D.h. Arbeitsteilung zwischen Männern und Frauen. Es ist nicht notwendig,
dass Spitzenämter paritätisch oder mit Quote versehen werden. Nicht das Geschlecht, sondern die Qualifikation
sollte entscheidend sein und Gerechtigkeit wird nicht in Euro gemessen (wie einige offensichtlich glauben).
Was ist alles Geld der Welt denn wert, wenn wir keine Zukunft haben, weil wir lieber Karriere machten, statt Kinder?
Die CDU muss wieder zu einer Partei für die Familie werden. Dagegen sind die Grünen die Partei, die
unter Frauenrechten zuerst das Recht auf Kindstötung verstehen (sofern sich das Kind in einem frühen
Stadium noch im Körper der Mutter befindet).
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Re: Die Zukunft der CDU
Wähler hat geschrieben:(06 Jun 2021, 08:18)
Merkels Alleingang 2015 wurde von den anderen EU-Staaten nicht unterstützt. Die Binnenwanderung innerhalb der EU gab es auch schon vor 2015. Die Flüchtlingsfrage kann nur auf EU-Ebene einheitlich beantwortet werden. Daran kommt auch eine nationalkonservative CDU nicht vorbei.
Ohne Wettbewerb um Fachkräfte im EU-Binnenmarkt werden wir unseren Wohlstand allein auf Grund der Bevölkerungsentwicklung nicht halten können. Menschen ziehen dorthin, wo sie ihre Zukunft gestalten können. Solche Prozesse können durch EU-weite Struktur- und Regionalpolitik abgemildert, aber nicht verhindert werden.Frank_Stein hat geschrieben:(06 Jun 2021, 08:28)
Binnenwanderung in der EU gab es, aber meist von wirtschaftlich schwachen Ländern zu Ländern mit hohen Löhnen.
Das führt dann dazu, dass schwache Regionen noch schwächer werden, wenn Fachkräfte bzw. Kompetenzen, die Jugend
... wegziehen.
Ich halte das sture Festhalten an "Freizügigkeit über alles" für einen großen Fehler.
Ich habe die Wende miterlebt (aus ostdeutscher Sicht). Ich habe gesehen, wie
innerhalb weniger Monate zig Familien gen Westen gezogen sind und ihrer Heimat
den Rücken gekehrt haben.
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Re: Die Zukunft der CDU
Ich würde sogar zugestehen, dass viele Deutsche nicht mehr für konservative oder liberale Politik zu gewinnen sind. Die Frage ist: Warum ist das so?Schnitter hat geschrieben:(05 Jun 2021, 19:09)
Die Mehrheit der Deutschen wählt "Mitte" -> FDP, CDU, SPD, Grün
Eine konservative Mehrheit ist ein Wunschtraum, perspektivisch auf die nächsten Jahre gesehen umso mehr.
Das weiß die CDU und deswegen gibt es auch keine Rolle rückwärts in die 80er. Die wollen nämlich regieren![]()
Außerdem glaube ich das auch CDU intern erzkonservative Positionen, Minderheitenpositionen sind.
Meiner Meinung nach liegt das vor allem daran, dass die Menschen in Deutschland von den Bildungsinstitutionen und Medien fortlaufend linksgrün indoktriniert werden, und dass CDU und FDP nichts dagegen unternehmen, sondern ihre Positionen kampflos räumen und den anderen Parteien hinterherlaufen.
Es sähe ganz anders aus, wenn CDU und FDP klare Positionen hätten und diese auch gegen die Linksgrünen verteidigen würden. Dazu würde auch der Kampf an Schulen, Universitäten und über die Medien gehören. Wer in diesem politischen Vorfeld versagt, kann nicht damit rechnen, an der Wahlurne erfolgreich zu sein.
Merkel selbst hat im Prinzip auf dem letzten Kirchentag indirekt dazu aufgerufen, die Grünen zu wählen. Man darf sich nicht wundern, wenn die Leute dann genau dies tun, wie es ihnen ja auch in der Schule eingetrichtert ("Hüpfen fürs Klima" etc.) und später durch Medien, insbesondere öffentlich-rechtliche, verstärkt wird.
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Re: Die Zukunft der CDU
Typisch für die Diskussion in Deutschland: Wer die Meinung der Obrigkeit nicht teilt, muss ein Extremist sein.Atue001 hat geschrieben:(05 Jun 2021, 00:03)
WENN du die Aussage triffst, dass es in Deutschland keine konservative Partei mehr gibt, dann trifft wohl ziemlich gut zu, dass du mit deinen politischen Ansichten nicht mehr vom demokratischen Spektrum in Deutschland gedeckt bist, sondern dass du extreme und extremistische Positionen dein eigen nennst.
Diese Rechtsaußen-Positionen sind dann regelmäßig nicht mehr durch die FDGO gedeckt - mache dir klar, dass du mit deinen Sichtweisen ein Extremist bist.
In den Ländern, in denen ich die letzten Jahre gelebt habe, war ich dagegen nie ein Extremist. All diese Länder haben übrigens eine viel längere demokratische Geschichte als dein Deutschland und auch keine Weltkriege zu verantworten.
Einige haben in Deutschland offenbar nichts aus der Geschichte gelernt und können mit Begriffen wie Meinungsfreiheit nur solange etwas anfangen, wie die geäusserte Meinung sich weitgehend mit der eigenen Meinung deckt. Der politische Gegner wird dagegen nicht mit Sachargumenten angegangen, sondern persönlich angegriffen, indem man ihn als Verfassungsfeind, mit dem man ohnehin nicht diskutiert, delegitimiert.
- Frank_Stein
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Re: Die Zukunft der CDU
Michael Alexander hat geschrieben:(06 Jun 2021, 08:50)
Meiner Meinung nach liegt das vor allem daran, dass die Menschen in Deutschland von den Bildungsinstitutionen und Medien fortlaufend linksgrün indoktriniert werden, und dass CDU und FDP nichts dagegen unternehmen, sondern ihre Positionen kampflos räumen und den anderen Parteien hinterherlaufen.
Da ist was dran. Heute Asta, morgen Journalist ... so sieht es aus. Von politischer Unabhängigkeit der deutschen Medien kann keine Rede mehr sein.
Selbst der Präsident des DIW ist kein Wissenschaftler, sondern ein politischer Links-Aktivist.
Die Linken wissen, wo sie ansetzen müssen, um das Land zu übernehmen. Aber gleichzeitig wächst auch der Widerstand.
Die Menschen, die das Gendersternchen nicht übernehmen möchten und nicht am Bahnhof stehen und klatschen, wenn
Züge mit Neubürgern einfahren und nicht bereit sind, die Cancle-Culture zu unterstützen und sich zunehmend in ihrer
Freiheit der Rede bedroht sehen, wenn schon im privaten Umfeld gemachte Scherze die Karriere eines Menschen beenden
können.
Diese Menschen sind dann auch zu motivieren, sich in einer langen Schlage vor den Wahllokalen anzustellen, um eine
Partei, die das alles verkörpert, an der Machtübernehme zu hindern.
Wäre die CDU bereit, den Kampf gegen Grün aufzunehmen, statt im Vorfeld Koalitionsavancen zu machen, dann wird sie
diese Menschen auf wieder an die Wahlurne bringen.
Stattdessen glauben sie Umfragen, die auf statistisch sehr fragwürdige Weise zustande gekommen sind.
Ich selbst erhalte hin und wieder Anrufe von mit Akzent sprechenden Menschen, die gerne von mir wissen möchten,
wen ich wählen würde.
Umfragen dieser Art waren es auch, die vor 5 Jahren die Wahl von Trump nicht vorhergesehen haben oder den
Brexit für sehr unwahrscheinlich gehalten haben.
Es gibt so viele Menschen, die die Grünen nicht in der Regierung sehen wollen, aber wer nur auf die Stimmung in Berlin
schaut und den Rest des Landes übersieht, rennt blind in sein Verderben und zieht das ganze Land mit nach Unten.
Noch mal: Klimarettung wird es nicht geben, egal wer gewählt wird, aber mit den Grünen werden wir bald keine
Industrie mehr im Land haben, die uns den nötigen Wohlstand bringt, damit wir uns wenigstens gegen die negativen
Folgen einer möglichen Klimaerwärmung schützen können.
CO2-Einsparung ja, aber mit Augenmaß und wirtschaftlicher Vernunft. Das Weltklima wird nicht in Deutschland und auch nicht in Europa gemacht.
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Re: Die Zukunft der CDU
Selbstverständlich müssen konservative Positionen angepasst werden. Vor allem müssen die Mittel angepasst werden, mit denen Ziele zu erreichen sind. Allerdings waren CDU/CSU weniger fortschrittsfeindlich als andere Parteien wie beispielsweise die Grünen.Sören74 hat geschrieben:(05 Jun 2021, 00:11)
Ich persönlich würde es nicht als rückwärtsgewandt ansehen, wenn man nach Versorgungssicherheit, solide Finanzen, innere und äußere Sicherheit, niedrige Steuern und Abgaben, klassische Bildung, Meinungsfreiheit usw. strebt. Das rückwärtsgewandte für mich ist, wenn man glaubt, man könne das mit den Instrumentarien des 20.Jahrhunderts für die Probleme des 21.Jahrhunderts hinbekommen. Das ist in meinen Augen falsch verstandener Konservatismus. Das ist ungefähr so, als wenn man zu einem Zahnarzt geht, und der einen nach konservativen Methoden von vor 50 Jahren behandelt, als wenn es den technischen Fortschritt gar nicht gegeben hätte.
Es sind doch aber die Grünen, die sich dem technischen Fortschritt verweigern und die Probleme des 21. Jahrhunderts mit dem Instrumentarium des 20. Jahrhunderts lösen wollen, also letztlich mit einer Senkung des Lebensstandards und einem Zurück zur Natur.
Wenn es nach den Grünen gegangen wäre, hätten wir gar keine Gentechnik, und auch heute keine der modernen Impfungen, wie etwa die mRNA-basierte Impfung von BioNTech. Überhaupt hätten wir fast keinen medizinischen Fortschritt, weil die Grünen schon immer gegen Tierversuche gekämpft haben.
Und weil die CDU die Position der Grünen zur Kerntechnik übernommen hat, hat Deutschland nun eine viel höhere CO2-Emission pro Kopf als vergleichbare Länder wie Frankreich oder Grossbritannien, trotz aller Solardächer und Windräder.
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Re: Die Zukunft der CDU
Fukushima?Michael Alexander hat geschrieben:(06 Jun 2021, 09:29)
Und weil die CDU die Position der Grünen zur Kerntechnik übernommen hat, hat Deutschland nun eine viel höhere CO2-Emission pro Kopf als vergleichbare Länder wie Frankreich oder Grossbritannien, trotz aller Solardächer und Windräder.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Die Zukunft der CDU
Atue001 hat geschrieben:(05 Jun 2021, 00:03)
Diese Rechtsaußen-Positionen sind dann regelmäßig nicht mehr durch die FDGO gedeckt - mache dir klar, dass du mit deinen Sichtweisen ein Extremist bist.
Wenn man die Positionen der CDU von vor 30-40 Jahren vertritt, dann sollte das schon von der FDGO gedeckt sein, oder siehst Du das anders?
Damals hat die CDU auch schon unser Land regiert, wurde also von einer relativen Mehrheit legitimiert, dieses Land zu führen.
Wenn Du meinst, dass jemand schon deswegen ein Extremist ist, weil er nicht mit dem Zeitgeist schwimmt, dann hast Du ein sehr eigentümliches
Verständnis von Extremismus und der FDGO.
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Re: Die Zukunft der CDU
Ja, Fukushima in Japan hat es gegeben. Wie viele Länder auf der Welt haben deswegen einen Ausstieg aus der Kernenergie beschlossen?
Japan, als besonders betroffenes Land, tat das übrigens auch nicht.
Ist Deutschland dadurch sicherer geworden? Wohl kaum, denn um uns herum stehen AKW mit Technologien, die man wohl als weniger
sicher betrachten kann, als jene Kraftwerke, die in Deutschland am Netz waren. Nun beziehen wir einen Teil unserer Energie von diesen
unsichereren Kandidaten. Ganz große Leistung.
Aber ja, das Entsorgungsproblem gibt es noch immer. Daher sollte die Forschung im Bereich der energetischen Nutzung der "abgebrannten" Brennstäbe weiter verfolgt werden. Atommüll ist möglicherweise kein Müll, sondern ein energiereicher und somit wertvoller Rohstoff.
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Re: Die Zukunft der CDU
Richtig. Und genau darum geht es. Nicht das alte Tschernobyl, wo sich noch jeder rausreden konnte, das ist ein anderer Reaktortyp und überhaupt sind die Sowjets in Sicherheitsfragen lasch - sondern in JAPAN. Hochtechnologieland Japan.
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Re: Die Zukunft der CDU
Was willst du damit sagen? Dass es dort einen Tsunami gegeben hat, der zehntausende Tote gefordert hat? Der Reaktorunfall wurde ja letztendlich beherrscht und stellte keinen Grund dar, am anderen Ende der Welt hysterische Entscheidungen zu treffen.
Es ist heutzutage möglich, sehr sichere Kernkraftwerke zu bauen, in denen selbst eine Kernschmelze eingeplant ist. Dazu müsste man aber neuen Technologie prinzipiell offen gegenüberstehen. Selbst diejenigen Kraftwerke, die in Deutschland derzeit am Netz sind, sind im übrigen sicherer als das veraltete Fukushima. Übrigens auch sicherer als die Kernkraftwerke, die in den Nachbarländern Deutschlands oft nahe an der Grenze stehen, die bei der ganzen Diskussion aber ausgeblendet werden.
Man könnte auch sagen, dass sich Deutschland asozial verhält: Man hat selbst hysterische Angst vor Kernkraft und möchte hier aus egoistischen Gründen den einfachen Weg gehen und sich damit nicht auseinandersetzen. Dies hat zur Folge, dass Deutschland deutlich mehr CO2 pro Kopf ausstösst als vergleichbare Länder wie Frankreich oder Grossbritannien.
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Re: Die Zukunft der CDU
Alexyessin hat geschrieben:(06 Jun 2021, 09:44)
Richtig. Und genau darum geht es. Nicht das alte Tschernobyl, wo sich noch jeder rausreden konnte, das ist ein anderer Reaktortyp und überhaupt sind die Sowjets in Sicherheitsfragen lasch - sondern in JAPAN. Hochtechnologieland Japan.
... aber mir ist außer Deutschland kein Land dieser Welt bekannt, die wegen Fukushima aus der Kernenergie ausgestiegen wären.
Inzwischen werden in vielen Ländern sogar wieder neue Kraftwerke geplant, die dann aber nicht mit deutscher Technologie
gebaut werden, sondern mit möglicherweise weniger sicheren Standards.
Auch ich bin nicht glücklich damit, aber wer auf Energiesicherheit setzt, wird sich nicht darauf verlassen wollen, dass im kalten Winter
die Leute ihre el. Heizgeräte anwerfen. während die Solarzellen auf den Dächern von einer dicken Schneedecke bedeckt sind.
Aber vielleicht haben wir ja Glück und bekommen wegen des Klimawandels in Zukunft deutlich mildere Winter.
Ich hoffe nur, dass uns die Ökos nicht auch noch unseren Kohleofen verbieten. Die letzte Möglichkeit auf Selbstverteidigung
gegen eine desaströse Energiepolitik.
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Re: Die Zukunft der CDU
Die japanischen Kernkraftwerke hatten niedrigere Standards als in Deutschland. In Deutschland gibt es auch keine Tsunamis. Und selbst in Fukushima wurde der Reaktorzwischenfall letztlich gut beherrscht. Es gab einen Toten.Alexyessin hat geschrieben:(06 Jun 2021, 09:44)
Richtig. Und genau darum geht es. Nicht das alte Tschernobyl, wo sich noch jeder rausreden konnte, das ist ein anderer Reaktortyp und überhaupt sind die Sowjets in Sicherheitsfragen lasch - sondern in JAPAN. Hochtechnologieland Japan.
Fukushima war ausserdem eines der ältesten Kernkraftwerke dort und wurde 1971 in Betrieb genommen. Die Technik ist in der Zwischenzeit viel weiter vorangeschritten, auch wenn das in Deutschland aus ideologischen Gründen ausgeblendet wird.
Ich glaube, dass ihr Deutschen einfach nicht mit Risiken umgehen könnt. Ihr lebt in einem Traumland und wisst nicht mehr, wie die Wirklichkeit aussieht. Wollt ihr auch eure Chemie-Industrie abschalten, weil es dort zu Unfällen kommen kann? Glaubt ihr, es gäbe keine Risiken durch Solar- und Windkraft? Woher kommen die Bestandteile und die Rohstoffe in Solarzellen? Gibt es Risiken bei der Förderung dieser Rohstoffe? Gibt es Probleme bei der Entsorgung? Wie viele Leute sterben dadurch?
In Deutschland neigt man zu Milchmädchenrechnungen, die wesentliche Faktoren ausblenden.
Zuletzt geändert von Michael Alexander am Sonntag 6. Juni 2021, 09:59, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die Zukunft der CDU
Michael Alexander hat geschrieben:(06 Jun 2021, 09:50)
Dies hat zur Folge, dass Deutschland deutlich mehr CO2 pro Kopf ausstösst als vergleichbare Länder wie Frankreich oder Grossbritannien.
Wobei es Deutschland relativ leicht fallen könnte, diese 9-10 Tonnen pro Kopf wieder einzusammeln, denn wenn man früher die Landwirte dafür bezahlt hat, dass sie Teile ihrer Flächen stilllegen, könnte man ihnen heute Biomasse abkaufen und diese dann einlagern.
20% der landwirtschaftlichen Fläche würden dafür ausreichen, ca. 700 Mio Tonnen an CO2 im Jahr zu binden.
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Re: Die Zukunft der CDU
Michael Alexander hat geschrieben:(06 Jun 2021, 09:56)
Wollt ihr auch eure Chemie-Industrie abschalten, weil es dort zu Unfällen kommen kann?
Aktuellen Umfragen zufolge, wollen das wohl 25% der Wähler:Innen.

https://www.handelsblatt.com/politik/de ... hCcccF-ap6
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Re: Die Zukunft der CDU
Oje. In Deutschland scheint es so einige Könige der Doppelmoral zu geben. Vielleicht sollte man in Deutschland nur noch ökologische Landwirtschaft und Sozialarbeit betreiben, und die gefährlichen, dreckigen Tätigkeiten anderen überlassen.Frank_Stein hat geschrieben:(06 Jun 2021, 10:01)
Aktuellen Umfragen zufolge, wollen das wohl 25% der Wähler:Innen.
https://www.handelsblatt.com/politik/de ... hCcccF-ap6
So läuft ja schon im Energiebereich: Man klopft sich auf die Schulter, wie sehr Deutschland doch Vorbild für die Welt ist bei Windrädern und Solaranlagen. Gleichzeitig hat man höhere CO2-Emissionen als vergleichbare Länder, importiert Kohlestrom aus Polen und als Gipfel der Doppelmoral Atomstrom aus Frankreich und Tschechien.
Es geht wohl eher um Gefühle in Deutschland und um eine Art von Ablasshandel. Was mich nur wundert, ist, dass dies nicht mehr nur die Grünen, sondern auch einst vernünftige Parteien wie die CDU betrifft. Es wäre Aufgabe einer grossen konservativen Volkspartei gewesen, hier aufzuklären, in den politischen Meinungsbildungsprozess einzugreifen und Führung zu zeigen. Stattdessen rennt die CDU den Grünen hinterher und wundert sich, dass immer mehr Leute lieber das Original wählen.
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Re: Die Zukunft der CDU
Michael Alexander hat geschrieben:(06 Jun 2021, 10:12)
Oje. In Deutschland scheint es so einige Könige der Doppelmoral zu geben. Vielleicht sollte man in Deutschland nur noch ökologische Landwirtschaft und Sozialarbeit betreiben, und die gefährlichen, dreckigen Tätigkeiten anderen überlassen.
Ja und damit das dann auch nicht mehr geht, kommt das Lieferkettengesetz gegen menschenunwürdige Arbeit, Ausbeutung und Umweltzerstörung.
Also Cancle-Culture 2.0.
Unternehmen werden dann wohl verpflichtet, alle Schritte in ihrer Lieferkette zu dokumentieren ... ich kann mir ehrlich gesagt keine menschenunwürdigere Tätigkeit vorstellen, als wenn beispielsweise ein Handelsunternehmen mit tausenden Produkten in Zukunft zu jedem Produkt genau erforschen müssen, welche Bestandteile die
Produkte haben und ob bei der Gewinnung der jeweiligen Rohstoffe usw. möglicherweise Menschen ausgebeutet worden sind.
Dass das nicht zu Nullkommanix zu haben ist und das die Preise der Produkte zusätzlich unnötig verteuert, muss ich wohl nicht ausführen.
Aber klar. Wenn man ein Erzeugnis kauft, dann bezahlt man auch den ganzen unproduktiven Wasserkopf mit. Ein Wunder, dass wir unsere
Produkte bisher trotzdem noch verkaufen konnten.
Ich erwarte nicht, dass unter den Grünen das beschlossene Lieferkettengesetz abgemildert wird, eher das Gegenteil.
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Re: Die Zukunft der CDU
Wie viele Länder sind denn aus der Atomkraft ausgestiegen, ohne das ein GAU wie in Fukushima notwendig gewesen ist?Frank_Stein hat geschrieben:(06 Jun 2021, 09:52)
... aber mir ist außer Deutschland kein Land dieser Welt bekannt, die wegen Fukushima aus der Kernenergie ausgestiegen wären.
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Re: Die Zukunft der CDU
Die radioaktive Belastung ist wie hoch? Und für wie lange?Michael Alexander hat geschrieben:(06 Jun 2021, 09:56)
Die japanischen Kernkraftwerke hatten niedrigere Standards als in Deutschland. In Deutschland gibt es auch keine Tsunamis. Und selbst in Fukushima wurde der Reaktorzwischenfall letztlich gut beherrscht. Es gab einen Toten.
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Re: Die Zukunft der CDU
Der einen GAU ausgelöst hat. Solltest du das vergessen haben, bitte hier nachlesen:Michael Alexander hat geschrieben:(06 Jun 2021, 09:50)
Was willst du damit sagen? Dass es dort einen Tsunami gegeben hat, der zehntausende Tote gefordert hat?
https://de.wikipedia.org/wiki/Nuklearka ... _Fukushima
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Re: Die Zukunft der CDU
Schon einmal von Seveso gehört? Dann bitte die Chemieindustrie auch abschalten.Alexyessin hat geschrieben:(06 Jun 2021, 10:24)
Der einen GAU ausgelöst hat. Solltest du das vergessen haben, bitte hier nachlesen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Nuklearka ... _Fukushima
Und bitte nicht heucheln und die deutschen Kernkraftwerke abschalten, während weiterhin Strom aus französischen und tschechischen Atomkraftwerken importiert wird. Und bitte auch nicht mehr behaupten, der Kampf gegen den Klimawandel habe oberste Priorität, wenn es doch offenbar wichtigere Dinge gibt und Deutschland viel schlechter dasteht als Grossbritannien oder Frankreich, was CO2-Emissionen angeht.
Offenbar ist es einigen Deutschen eben wichtiger, sich subjektiv sicher zu fühlen und gefühlt das ideologisch Richtige getan zu haben, auch wenn dies rational nicht nachvollziehbar ist und auf Kosten anderer Länder geht.
Wie gesagt: Bei den Grünen wundert mich die Technikfeindlichkeit nicht; die waren ja auch gegen Gentechnik, gegen EDV und alle mögliche anderen Dinge, die heute unser Leben bestimmen. Dass sich die CDU dem aber angeschlossen hat, ist besorgniserregend.
Zuletzt geändert von Michael Alexander am Sonntag 6. Juni 2021, 10:34, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die Zukunft der CDU
Gut, statt Fragen zu stellen, ohne Antworten zu liefern, hier mal das, was Wiki dazu schreibet:Alexyessin hat geschrieben:(06 Jun 2021, 10:22)
Wie viele Länder sind denn aus der Atomkraft ausgestiegen, ohne das ein GAU wie in Fukushima notwendig gewesen ist?
https://de.wikipedia.org/wiki/Atomausst ... 20geleitet.
>> Einen vollständigen Ausstieg aus der Erzeugung von Atomenergie hat bisher Italien durchgeführt, weitere Staaten wie Deutschland, Belgien und die Schweiz haben einen Atomausstieg angekündigt bzw. ihn in die Wege geleitet. Österreich nahm sein fertiggestelltes Kernkraftwerk Zwentendorf bereits 1978 nach einer Volksabstimmung nicht in Betrieb, weitere Staaten brachen zum Teil weit vorangeschrittene Atomprogramme ab.<<
Also: Italien ist raus (was wegen der besonderen tektonischen Gegebenheiten bzw. den Gefahren durch Erdbeben und Vulkane durchaus verständlich ist).
Belgien und Schweiz sind neben Deutschland die Länder, die ausgestiegen sind und Österreich ist nicht eingestiegen.
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Re: Die Zukunft der CDU
Merkst was?Frank_Stein hat geschrieben:(06 Jun 2021, 10:33)
Gut, statt Fragen zu stellen, ohne Antworten zu liefern, hier mal das, was Wiki dazu schreibet:
https://de.wikipedia.org/wiki/Atomausst ... 20geleitet.
>> Einen vollständigen Ausstieg aus der Erzeugung von Atomenergie hat bisher Italien durchgeführt, weitere Staaten wie Deutschland, Belgien und die Schweiz haben einen Atomausstieg angekündigt bzw. ihn in die Wege geleitet. Österreich nahm sein fertiggestelltes Kernkraftwerk Zwentendorf bereits 1978 nach einer Volksabstimmung nicht in Betrieb, weitere Staaten brachen zum Teil weit vorangeschrittene Atomprogramme ab.<<
Also: Italien ist raus (was wegen der besonderen tektonischen Gegebenheiten bzw. den Gefahren durch Erdbeben und Vulkane durchaus verständlich ist).
Belgien und Schweiz sind neben Deutschland die Länder, die ausgestiegen sind und Österreich ist nicht eingestiegen.
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Re: Die Zukunft der CDU
https://de.wikipedia.org/wiki/Sevesoungl%C3%BCckMichael Alexander hat geschrieben:(06 Jun 2021, 10:33)
Schon einmal von Seveso gehört? Dann bitte die Chemieindustrie auch abschalten.
Ja und ein Aspekt ist hier (aus männlicher Sicht) besonders interessant:

>>„Eine Studie zeigte eine vollständige Umkehr des Verhältnisses der Geschlechter. Obwohl in der Bevölkerung allgemein ein Verhältnis von 106 Männern auf 100 Frauen vorzufinden ist, beträgt dieses in Seveso 48 Frauen zu 26 Männern (Anm. das entspricht einem Verhältnis von 54,2 Männern auf 100 Frauen). Dies weist auf eine umfassende Änderung des hormonalen Stoffwechsels hin.“
– Pierre A. Bertazzi:<<
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Re: Die Zukunft der CDU
Gegen Gentechnik zu sein ist ja mal kein "deutsches" Thema. Bewertung meinerseits mal ausgeschlossen.Michael Alexander hat geschrieben:(06 Jun 2021, 10:33)
die waren ja auch gegen Gentechnik, gegen EDV und alle mögliche anderen Dinge, die heute unser Leben bestimmen. Dass sich die CDU dem aber angeschlossen hat, ist besorgniserregend.
Und bitte, die Grünen sind gegen die EDV? Und die Union jetzt auch?
Nur mal so zur Information - für den mangelnden digitalen Wechsel / bzw. deren Ausbau ist welche Partei bzw. Parteien zuständig? Die doch, die an der Regierung sind, oder?
Nehmen wir die Länder dazu, so ragt bei dieser Thematik KEINE Partei heraus.
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Re: Die Zukunft der CDU
Zur Schweiz ist zu sagen, dass der Ausstieg nur bedeutet, dass derzeit keine neuen Kernkraftwerke gebaut werden. Die bestehenden Kraftwerke werden aber weiter betrieben, mit einer Laufzeit von ca. 50 Jahren. Danach hätte man die Kraftwerke ohnehin ersetzen müssen.Frank_Stein hat geschrieben:(06 Jun 2021, 10:33)
Belgien und Schweiz sind neben Deutschland die Länder, die ausgestiegen sind und Österreich ist nicht eingestiegen.
Auch hat man sich in der Schweiz nicht der Technik an sich verschlossen, sondern beobachtet die weitere Entwicklung und ist bereit, die eigene Position zu überdenken.
Wir entfernen uns allerdings vom Thema.
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Re: Die Zukunft der CDU
Ja, dass das (abgesehen von Italien) vor allem Nachbarländer von Deutschland sind, während andere Länder ihren Anteil an AKW weiter ausbauen, um die CO2-Ziele zu erreichen.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/te ... e-101.html
>>Weltweit wachse das Interesse an der SMR-Technik, so Monto. Nach Angaben der IAEA befinden sich derzeit 84 Reaktoren in 18 Ländern in der Entwicklung oder im Bau. Besonders in Russland, China, Japan und Argentinien sei der Prozess weit fortgeschritten.
Mit den Vereinigten Staaten, Kanada und Großbritannien mischen aber auch westliche Länder oben mit. Mithilfe staatlicher Unterstützung arbeitet etwa ein britisches Konsortium um den Industriekonzern Rolls-Royce an der Technik und will in Zukunft 16 solcher Anlagen auf der Insel bauen.<<
Zuletzt geändert von Frank_Stein am Sonntag 6. Juni 2021, 10:46, insgesamt 1-mal geändert.
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