Religion, Atheismus und die Moral

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Re: Religion, Atheismus und die Moral

Beitrag von Umetarek »

Liegestuhl hat geschrieben: Mittwoch 14. Mai 2025, 17:14Wo denn?
hier
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Re: Religion, Atheismus und die Moral

Beitrag von Alexyessin »

Liegestuhl hat geschrieben: Mittwoch 14. Mai 2025, 17:07 Ich würde dir gerne weiterhelfen, aber ich habe keine Ahnung, was du meinst.
Deine Suggestionsfrage
Wie erlangt man das gesicherte Wissen, dass es keinen Gott gibt, wenn es keinen Beweis dafür gibt?
Dazu einen Gegenbeweis.
Und bitte noch die Geschichte mit dem "hohen Roß" mal definieren.
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Re: Religion, Atheismus und die Moral

Beitrag von Alexyessin »

Liegestuhl hat geschrieben: Mittwoch 14. Mai 2025, 17:09 Ich diskutiere über Atheismus und deren Moral.
Dann bringe doch mal was ein. Oder ist dein Problem die Negation deines Glaubens und daher ein moralisches?
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Re: Religion, Atheismus und die Moral

Beitrag von Liegestuhl »

Alexyessin hat geschrieben: Mittwoch 14. Mai 2025, 17:19 Falsch. Das war ein Beispiel
Richtig. Es war ein Beispiel von dir.

Und dieses Beispiel hast du mit einem Argumentum ad ignorantiam begründet.

Genau das habe ich auch geschrieben.
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Re: Religion, Atheismus und die Moral

Beitrag von Liegestuhl »

Alexyessin hat geschrieben: Mittwoch 14. Mai 2025, 17:22 Dazu einen Gegenbeweis.
Ein Gegenbeweis zu einer Frage?
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Re: Religion, Atheismus und die Moral

Beitrag von Alexyessin »

Liegestuhl hat geschrieben: Mittwoch 14. Mai 2025, 17:24 Richtig. Es war ein Beispiel von dir.

Und dieses Beispiel hast du mit einem Argumentum ad ignorantiam begründet.

Genau das habe ich auch geschrieben.
Falsch, es war ein Beispiel für deine Argumentation.
Was ist jetzt mit dem hohen Roß? Kommt da noch was?
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Re: Religion, Atheismus und die Moral

Beitrag von Alexyessin »

Liegestuhl hat geschrieben: Mittwoch 14. Mai 2025, 17:25 Ein Gegenbeweis zu einer Frage?
Zu deiner Suggestion in dieser Suggestionsfrage. Hab ich dir auch schon geschrieben. Ich dachte schon, daß du zwei Beiträge sinnergreifen erfassen kannst.
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Re: Religion, Atheismus und die Moral

Beitrag von Liegestuhl »

Alexyessin hat geschrieben: Mittwoch 14. Mai 2025, 17:23 Dann bringe doch mal was ein. Oder ist dein Problem die Negation deines Glaubens und daher ein moralisches?
Mein Problem ist die Negation meines Glaubens?

Was redest du da eigentlich?
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Re: Religion, Atheismus und die Moral

Beitrag von Liegestuhl »

Alexyessin hat geschrieben: Mittwoch 14. Mai 2025, 17:26 Zu deiner Suggestion in dieser Suggestionsfrage. .
Die redest in Rätseln. Ich habe keine Ahnung, was du von mir willst.
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Re: Religion, Atheismus und die Moral

Beitrag von Umetarek »

Liegestuhl hat geschrieben: Mittwoch 14. Mai 2025, 17:27 Mein Problem ist die Negation meines Glaubens?

Was redest du da eigentlich?
Dein Problem ist die Negation das Gott ein rosa Einhorn ist, weißt du das, oder glaubst du das?
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Re: Religion, Atheismus und die Moral

Beitrag von Alexyessin »

Liegestuhl hat geschrieben: Mittwoch 14. Mai 2025, 17:27 Mein Problem ist die Negation meines Glaubens?
Schon wieder eine Suggestion per Frage.....
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Re: Religion, Atheismus und die Moral

Beitrag von Liegestuhl »

Alexyessin hat geschrieben: Mittwoch 14. Mai 2025, 17:26 Falsch, es war ein Beispiel für deine Argumentation.
Es bleibt ein Beispiel. Und warum das meine Argumentation sein soll, weißt wohl auch nur du.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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Re: Religion, Atheismus und die Moral

Beitrag von Alexyessin »

Liegestuhl hat geschrieben: Mittwoch 14. Mai 2025, 17:27 Die redest in Rätseln. Ich habe keine Ahnung, was du von mir willst.
Du sollst einen Gegenbeweis zu deiner Suggestion beibringen.
Welches hohe Roß?
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Re: Religion, Atheismus und die Moral

Beitrag von Liegestuhl »

Alexyessin hat geschrieben: Mittwoch 14. Mai 2025, 17:28 Schon wieder eine Suggestion per Frage.....
Ich verstehe dein Kauderwelsch nicht.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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Re: Religion, Atheismus und die Moral

Beitrag von Arizona »

Dark Angel hat geschrieben: Mittwoch 14. Mai 2025, 14:20 Du schwätzt die ganze Zeit, von glauben im Zusammenhang mit Gott und solcher Glaube bzw solche Art zu glauben IST zwingend Glaube im theologischen Sinn und diesen Glauben teilen Atheisten nicht. Um es mal ganz salopp zu sagen, Atheisten ist es völlig schnuppe ob ein Gott existiert oder nicht, weil sie eben NICHT glauben, auch NICHT vermuten oder sonstwas. Atheisten beschäftigen sich nicht mit Gott - GAR NICHT!
Genauso so ist es.
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Re: Religion, Atheismus und die Moral

Beitrag von Alexyessin »

Liegestuhl hat geschrieben: Mittwoch 14. Mai 2025, 17:28 Es bleibt ein Beispiel. Und warum das meine Argumentation sein soll, weißt wohl auch nur du.
Es bleibt ein Beispiel für deine Argumentation.
Du behauptest, wenn ich nicht belegen kann, das es keinen "Gott" gäbe, dann kann ich es nicht wissen.

Ist der Mond denn aus Käse?
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Re: Religion, Atheismus und die Moral

Beitrag von Alexyessin »

Liegestuhl hat geschrieben: Mittwoch 14. Mai 2025, 17:30 Ich verstehe dein Kauderwelsch nicht.
Du weißt ganz genau, wie du mit Suggestionsfragen arbeitest. Das ist eins deiner bevorzugteren Stilmittel in der Diskussion.
Aber gut, ich akzeptiere deine argumentative Kapitulation.

Welches hohe Roß?
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Re: Religion, Atheismus und die Moral

Beitrag von Liegestuhl »

Alexyessin hat geschrieben: Mittwoch 14. Mai 2025, 17:29 Du sollst einen Gegenbeweis zu deiner Suggestion beibringen.
Welches hohe Roß?
Erzähle mir doch bitte kurz, was du mit "deiner Suggestion" meinst.
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Re: Religion, Atheismus und die Moral

Beitrag von Umetarek »

Ahhh ich sehe schon, da äußert er sich lieber nicht zu, ist ja auch ne heikle Frage! :D
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Re: Religion, Atheismus und die Moral

Beitrag von Liegestuhl »

Alexyessin hat geschrieben: Mittwoch 14. Mai 2025, 17:30 Du behauptest, wenn ich nicht belegen kann, das es keinen "Gott" gäbe, dann kann ich es nicht wissen.
Richtig!

Und nein, ich verlange keinen Beweis von dir.
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Re: Religion, Atheismus und die Moral

Beitrag von Liegestuhl »

Umetarek hat geschrieben: Mittwoch 14. Mai 2025, 17:32 Ahhh ich sehe schon, da äußert er sich lieber nicht zu, ist ja auch ne heikle Frage! :D
Welche Frage?
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Re: Religion, Atheismus und die Moral

Beitrag von Alexyessin »

Liegestuhl hat geschrieben: Mittwoch 14. Mai 2025, 17:31 Erzähle mir doch bitte kurz, was du mit "deiner Suggestion" meinst.
Wie erlangt man das gesicherte Wissen, dass es keinen Gott gibt, wenn es keinen Beweis dafür gibt?
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Re: Religion, Atheismus und die Moral

Beitrag von Alexyessin »

Liegestuhl hat geschrieben: Mittwoch 14. Mai 2025, 17:33 Richtig!

Und nein, ich verlange keinen Beweis von dir.
Dann ist ja alles gut. Es gibt keinen Gott. Passt.
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Re: Religion, Atheismus und die Moral

Beitrag von Umetarek »

Liegestuhl hat geschrieben: Mittwoch 14. Mai 2025, 17:33 Welche Frage?
Ob du glaubst oder weißt, dass Gott kein rosa Einhorn ist...
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Re: Religion, Atheismus und die Moral

Beitrag von Liegestuhl »

Alexyessin hat geschrieben: Mittwoch 14. Mai 2025, 17:41 Dann ist ja alles gut. Es gibt keinen Gott. Passt.
Das ist deine These, die du hier aufgestellt hast.
Ist der Mond aus Käse?
Vermutlich nicht.
Welches hohe Roß?
Wie oft muss ich das denn erklären?
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Re: Religion, Atheismus und die Moral

Beitrag von Liegestuhl »

Umetarek hat geschrieben: Mittwoch 14. Mai 2025, 17:43 Ob du glaubst oder weißt, dass Gott kein rosa Einhorn ist...
Ich glaube, dass Gott kein rosa Einhorn ist.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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Re: Religion, Atheismus und die Moral

Beitrag von Umetarek »

Liegestuhl hat geschrieben: Mittwoch 14. Mai 2025, 17:45 Ich glaube, dass Gott kein rosa Einhorn ist.
Dann ist ja gut ;)
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Re: Religion, Atheismus und die Moral

Beitrag von Liegestuhl »

Umetarek hat geschrieben: Mittwoch 14. Mai 2025, 17:49 Dann ist ja gut ;)
Ich hoffe, ich habe diese extrem heikle Frage zu deiner Zufriedenheit beantwortet.
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Re: Religion, Atheismus und die Moral

Beitrag von Umetarek »

Liegestuhl hat geschrieben: Mittwoch 14. Mai 2025, 17:50 Ich hoffe, ich habe diese extrem heikle Frage zu deiner Zufriedenheit beantwortet.
Zu meiner extremen Zufriedenheit!
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Re: Religion, Atheismus und die Moral

Beitrag von Alexyessin »

Liegestuhl hat geschrieben: Mittwoch 14. Mai 2025, 17:43 Das ist deine These, die du hier aufgestellt hast.
Nein. Es ist eine Überzeugung, keine These.
Liegestuhl hat geschrieben: Mittwoch 14. Mai 2025, 17:43
Vermutlich nicht.
Und worauf stützt du deine Vermutung?
Liegestuhl hat geschrieben: Mittwoch 14. Mai 2025, 17:43 Wie oft muss ich das denn erklären?
Sollte ich dies überlesen haben, bitte ich um Verzeihung. Kannst du es bitte nochmal schreiben.
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Re: Religion, Atheismus und die Moral

Beitrag von Liegestuhl »

Alexyessin hat geschrieben: Mittwoch 14. Mai 2025, 17:52 Nein. Es ist eine Überzeugung, keine These.
*lol*

Es ist eine These.
Und worauf stützt du deine Vermutung?
Es liegt nah.
Sollte ich dies überlesen haben, bitte ich um Verzeihung. Kannst du es bitte nochmal schreiben.
Natürlich:
Liegestuhl hat geschrieben: Mittwoch 14. Mai 2025, 09:21 Nein, ich möchte Atheisten von ihrem hohen Ross stoßen, wenn sie behaupten, dass sie wissen, dass es keinen Gott gibt. Gesichertes Wissen gibt es darüber nicht. Auch wenn Atheisten in ihrer Selbstüberschätzung gerne daran glauben. Und das ist auch eher eine philosophische als eine religiöse Frage.
Da steht so ziemlich alles drin.
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Re: Religion, Atheismus und die Moral

Beitrag von Misterfritz »

Umetarek hat geschrieben: Mittwoch 14. Mai 2025, 17:43 Ob du glaubst oder weißt, dass Gott kein rosa Einhorn ist...
Das ist doch gar keine Frage.
Gott ist ein rosa Einhorn! Es gibt dazu keine Gegenbeweise!
Das kannst Du jetzt glauben oder nicht, ändert aber nichts :cool:
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Re: Religion, Atheismus und die Moral

Beitrag von Umetarek »

Misterfritz hat geschrieben: Mittwoch 14. Mai 2025, 18:05 Das ist doch gar keine Frage.
Gott ist ein rosa Einhorn! Es gibt dazu keine Gegenbeweise!
Das kannst Du jetzt glauben oder nicht, ändert aber nichts :cool:
Ja ok, so gesehen...
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Re: Religion, Atheismus und die Moral

Beitrag von Alexyessin »

Liegestuhl hat geschrieben: Mittwoch 14. Mai 2025, 17:58 *lol*

Es ist eine These.
Nein, es ist eine Überzeugung. Sicherlich weißt du, was eine Überzeugung ist, oder?
Oder den Unterschied zwischen einer Überzeugung und einer These. Wenn nicht, dann sag bescheid, ich helfe gerne aus.

Liegestuhl hat geschrieben: Mittwoch 14. Mai 2025, 17:58 Es liegt nah.
Und woran machst du das fest?


Liegestuhl hat geschrieben: Mittwoch 14. Mai 2025, 17:58 Natürlich:

Da steht so ziemlich alles drin.
Und wo soll das
Selbstüberschätzung
sein? Bitte genauer erklären.
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Re: Religion, Atheismus und die Moral

Beitrag von Liegestuhl »

Alexyessin hat geschrieben: Mittwoch 14. Mai 2025, 18:09 Nein, es ist eine Überzeugung. Sicherlich weißt du, was eine Überzeugung ist, oder?
Oder den Unterschied zwischen einer Überzeugung und einer These. Wenn nicht, dann sag bescheid, ich helfe gerne aus.
Erklär mal!
Und woran machst du das fest?
Man hat bisher noch keinen Käse auf dem Mond gefunden. Daher glaube ich nicht, dass der Mond aus Käse ist.
Bitte genauer erklären.
Weil sie glauben, Wissen ohne Beweise zu erlangen.
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Re: Religion, Atheismus und die Moral

Beitrag von Alexyessin »

Liegestuhl hat geschrieben: Mittwoch 14. Mai 2025, 18:29 Erklär mal!
Als Überzeugung wird eine Vorstellung oder deren Gedankeninhalt (der propositionale Gehalt) bezeichnet, wenn daran mit einem relativ hohen Grad an subjektiver Gewissheit geglaubt wird; meist weil dafür auch eine besondere Rechtfertigung aus Erfahrung oder Prüfung gesehen wird.
im Gegensatz zu These
Die These (von altgriechisch θέσις thésis, deutsch ‚aufgestellter Satz, Behauptung‘)[1] bezeichnet eine zu beweisende Behauptung oder einen Leitsatz.
Liegestuhl hat geschrieben: Mittwoch 14. Mai 2025, 18:29 Weil sie glauben, Wissen ohne Beweise zu erlangen.
Atheisten glauben nicht. Immer noch nicht. Meinst du ggf. vermuten?
Und was wäre daran Selbstüberschätzung und "auf hohem Roß?"
Bitte hierzu genauer antworten.
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Re: Religion, Atheismus und die Moral

Beitrag von Dark Angel »

Liegestuhl hat geschrieben: Mittwoch 14. Mai 2025, 14:35 Wenn ich schreibe, dass Atheisten nur "glauben", dass sie gesichertes Wissen über die Nicht-Existenz Gottes haben, dann sollte aus dem Zusammenhang eigentlich schon klar sein, dass ich hier "glauben" im Sinne von "vermuten" meine und nicht den theologischen Glauben. Ein Atheist glaubt nicht an Gott. Das sagt ja schon der Name.
Nein, das sagt der gerade Name nicht! A-theist bedeutet OHNE Gott und das wiederum bedeutet, Atheisten glauben NICHT, die Vorstellung eines Gottes, an den man glauben könnte, kommt im Denken von Atheisten gar nicht vor.
Atheisten glauben NICHT nicht an Gott, sie glauben NICHT!
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

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Re: Religion, Atheismus und die Moral

Beitrag von Liegestuhl »

Alexyessin hat geschrieben: Mittwoch 14. Mai 2025, 18:48 im Gegensatz zu These
Okay. Wir sind uns aber einig, dass eine Überzeugung kein gesichertes Wissen ist?

Warum ist der Satz "Es gibt keinen Gott" für dich nur eine Überzeugung, aber keine These?
Atheisten glauben nicht. Immer noch nicht. Meinst du ggf. vermuten?
Wir das nicht aus dem Zusammenhang klar? Wie oft muss ich das noch schreiben?
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Re: Religion, Atheismus und die Moral

Beitrag von Liegestuhl »

Dark Angel hat geschrieben: Mittwoch 14. Mai 2025, 18:54 Nein, das sagt der gerade Name nicht! A-theist bedeutet OHNE Gott und das wiederum bedeutet, Atheisten glauben NICHT, die Vorstellung eines Gottes, an den man glauben könnte, kommt im Denken von Atheisten gar nicht vor.
Atheisten glauben NICHT nicht an Gott, sie glauben NICHT!
Genau was ich bereits mehrfach geschrieben habe.

Ich habe überhaupt keine Lust immer wieder von vorne anzufangen.
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Re: Religion, Atheismus und die Moral

Beitrag von Dark Angel »

Liegestuhl hat geschrieben: Mittwoch 14. Mai 2025, 15:59 Jetzt hoffe ich darauf, dass diese Richtigstellung nicht zum wiederholten Male ignoriert wird und mir unterstellt wird, ich würde Atheisten einen theologischen Glauben an die Backe nageln, wenn ich sage, dass Atheisten nur glauben, dass sie Wissen über die Nicht-Existenz von Gott haben.

Aber sicherlich dauert es nicht lange bis der Nächste aufgeregt ankommt und "Atheisten glauben nicht" brüllt.
Wie oft soll man dir noch erklären, dass "glauben" im Zusammenhang mit Gott zwingend, IMMER glauben im theologischen Sinne ist.
Es gibt weder einen Beweis für oder auch nur Hinweis auf die Existenz eines Gottes und damit kommt occam's razor - das wissenschaftliche Prinzip der Sparsamkeit ins Spiel - nämlich die Annahme/Hypothese/Theorie die mit den wenigsten bzw OHNE Zusatzannahmen auskommt, ist die wahrscheinlich richtige. Durch das Fehlen jeglicher Beweise oder Hinweise für die Existenz (eines) Gottes, ist die Annahme seiner Nichtexistenz, die wahrscheinlich richtige. Ergo Atheistmus = OHNE Gott = es gibt keinen Gott.
Kommt seltsamerweise niemand auf die Idee, aus dem Fehlen eines Beweises für eine unsichtbare singende Teekanne im Asteroidengürtel, die Annahme, den Glauben abzuleiten, dass die dennoch existieren könnte ... Was einen Gott betrifft, machen Gläubige aber genau das ...
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Re: Religion, Atheismus und die Moral

Beitrag von Dark Angel »

Liegestuhl hat geschrieben: Mittwoch 14. Mai 2025, 16:49 Wie erlangt man das gesicherte Wissen, dass es keinen Gott gibt, wenn es keinen Beweis dafür gibt?
... durch die Anwendung von Occam's razor - so einfach!
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Re: Religion, Atheismus und die Moral

Beitrag von Liegestuhl »

Dark Angel hat geschrieben: Mittwoch 14. Mai 2025, 19:10 Wie oft soll man dir noch erklären, dass "glauben" im Zusammenhang mit Gott zwingend, IMMER glauben im theologischen Sinne ist.
Nein, glauben ist ein Synonym für "vermuten" und das habe ich nun wirklich ausreichend und mehrfach erklärt.

Und meine Kritik an Atheisten ist nicht theologischer sondern philosophischer Natur.

Bitte akzeptieren!
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Re: Religion, Atheismus und die Moral

Beitrag von Liegestuhl »

Dark Angel hat geschrieben: Mittwoch 14. Mai 2025, 19:15 ... durch die Anwendung von Occam's razor - so einfach!
Durch Occam's razor erhält man gesichertes Wissen?

Das habe ich anders gelernt.
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Re: Religion, Atheismus und die Moral

Beitrag von Dark Angel »

Liegestuhl hat geschrieben: Mittwoch 14. Mai 2025, 19:05 Genau was ich bereits mehrfach geschrieben habe.
Nein, das hast du NICHT geschrieben und schon gar nicht mehrfach!
Du unterstellst immer und immer wieder, Atheisten würden nicht AN Gott glauben. Diese Behauptung setzt jedoch voraus, dass es einen Gott gibt, an den man glauben kann und dass Atheisten, mit ihrem "nicht an Gott glauben", dessen Existenz negieren.
Das tun Atheisten jdeoch nicht, sie glauben schlicht nicht, weil es in ihrem Denken gar keine Gottesvorstellung und damit auch keine Vorstellung von dessen Existenz oder Nichtexistenz gibt.
Erkläre doch einem Atheisten was ein Gott sein soll, was er sich unter Gott vorstellen soll. Erst dann kann evtl aber auch nur evtl sagen ob ob das Vorgestellte überhaupt existieren kann oder ob es nur ein Ersatz, eine Erklärung für etwas darstellen soll, für das eine nachvollziehbare, plausible Erklärung fehlt, weil der Betreffende mit der Aussage "ich weiß es nicht!" nicht klarkommt, nicht leben kann oder will.
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Re: Religion, Atheismus und die Moral

Beitrag von Dark Angel »

Liegestuhl hat geschrieben: Mittwoch 14. Mai 2025, 19:17 Durch Occam's razor erhält man gesichertes Wissen?

Das habe ich anders gelernt.
Ich habe nirgends behauptet, durch Occam's razor würde man gesichertes Wissen erhalten, sondern:
die Hypothese (Erklärung), die OHNE Zusatzannahmen bzw mit den wenigsten Zusatzannahmen auskommt, ist die WAHRSCHEINLICH richtige! Die Existenz (eines) Gottes IST so eine Zusatzannahme. Ist eine Zusatzannahme für etwas, für das aktuell eine plausible, nachvollziebare und/oder überprüfbare Erklärung fehlt. Ist eine Zusatzannahme, um nicht sagen zu müssen "ich weiß es nicht!"
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Re: Religion, Atheismus und die Moral

Beitrag von Alexyessin »

Liegestuhl hat geschrieben: Mittwoch 14. Mai 2025, 19:04 Okay. Wir sind uns aber einig, dass eine Überzeugung kein gesichertes Wissen ist?

Warum ist der Satz "Es gibt keinen Gott" für dich nur eine Überzeugung, aber keine These?
Nur?
Liegestuhl hat geschrieben: Mittwoch 14. Mai 2025, 19:04 Wir das nicht aus dem Zusammenhang klar? Wie oft muss ich das noch schreiben?
Dann schreib es doch.
Und was wäre daran Selbstüberschätzung und "auf hohem Roß?"
Bitte hierzu genauer antworten.
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Re: Religion, Atheismus und die Moral

Beitrag von Liegestuhl »

Dark Angel hat geschrieben: Mittwoch 14. Mai 2025, 19:41 Ich habe nirgends behauptet, durch Occam's razor würde man gesichertes Wissen erhalten, sondern:
die Hypothese (Erklärung), die OHNE Zusatzannahmen bzw mit den wenigsten Zusatzannahmen auskommt, ist die WAHRSCHEINLICH richtige! Die Existenz (eines) Gottes IST so eine Zusatzannahme. Ist eine Zusatzannahme für etwas, für das aktuell eine plausible, nachvollziebare und/oder überprüfbare Erklärung fehlt. Ist eine Zusatzannahme, um nicht sagen zu müssen "ich weiß es nicht!"
Du hast also nirgendwo behauptetet, dass man durch Occam's razor zu gesichertem Wissen kommt?

Auf meine Frage:
Liegestuhl hat geschrieben: Mittwoch 14. Mai 2025, 16:49 Wie erlangt man das gesicherte Wissen, dass es keinen Gott gibt, wenn es keinen Beweis dafür gibt?
Hast du dieses geantwortet:
Dark Angel hat geschrieben: Mittwoch 14. Mai 2025, 19:15 ... durch die Anwendung von Occam's razor - so einfach!
Liest sich für mich etwas anders.

Aber schön, dann sind wir uns ja in der Sachfrage einig.

Es bleibt die Frage:

Wie kann man ohne Beweise zu gesichertem Wissen kommen?
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Re: Religion, Atheismus und die Moral

Beitrag von Liegestuhl »

Alexyessin hat geschrieben: Mittwoch 14. Mai 2025, 19:43 Nur?
Ja, wir sind ja schon ein ganzes Stück weiter. Inzwischen lässt sich die These, dass du weißt, dass es keinen Gott gibt, nicht mehr halten.

Es ist also nur ein Überzeugung von dir.
Dann schreib es doch.
Lerne im Kontext zu lesen!
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Re: Religion, Atheismus und die Moral

Beitrag von Alexyessin »

Liegestuhl hat geschrieben: Mittwoch 14. Mai 2025, 19:46 Ja, wir sind ja schon ein ganzes Stück weiter. Inzwischen lässt sich die These, dass du weißt, dass es keinen Gott gibt, nicht mehr halten.

Es ist also nur ein Überzeugung von dir.
Da meine Überzeugung keine These sein muss, ist deine Aussage erneut fehlerhaft, denn ich weiß ( Überzeugung ), daß es keinerlei göttliche Wesen gibt.
Warum du hier ein "nur" einsetzen musst, kannst du ja noch mal darlegen.
Liegestuhl hat geschrieben: Mittwoch 14. Mai 2025, 19:46 Lerne im Kontext zu lesen!
Schreib es einfach genauer und nicht nebulös.

Und was wäre daran Selbstüberschätzung und "auf hohem Roß?"
Bitte hierzu genauer antworten.
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Re: Religion, Atheismus und die Moral

Beitrag von Dark Angel »

Liegestuhl hat geschrieben: Mittwoch 14. Mai 2025, 19:17 Nein, glauben ist ein Synonym für "vermuten" und das habe ich nun wirklich ausreichend und mehrfach erklärt.

Und meine Kritik an Atheisten ist nicht theologischer sondern philosophischer Natur.

Bitte akzeptieren!
... NICHT im Zusammenhang mit Gottglauben! Im Zusammenhang mit Gott IST glauben zwingend/IMMER theologischer Natur.
Mit Philosophie hat das Verb "glauben" gar nichts zu tun:
glauben ==> Bedeutung: etwas für wahrscheinlich halten; fälschlich annehmen; gefühlsmäßig von der Richtigkeit einer Sache überzeugt sein.
"Unter Glaube, im Allgemeinen innere Sicherheit und Gewissheit, versteht man ein festes Vertrauen auf jemanden, sowie die gefühlsmäßige, nicht zu beweisende Überzeugung davon, dass etwas wahr und richtig ist.
Im ethischen Sinne ist Glaube gleich bedeutend mit Vertrauensfähigkeit. Das griechische Wort pistis (glauben) bezeichnet den Akt, durch den einem anderen Menschen Vertrauen geschenkt wird.
In den Religionen meint der Glaube das feste Vertrauen auf ein göttliches Wesen oder auf metaphysische Wahrheiten." Quelle


Der Glaube an einen Gott/an die Existenz eines Gottes ist IMMER Glaube im theologischen Sinn und hat nichts, gar nichts mit glauben i.S.v. annehmen, vermuten zu tun!
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