Es tut sich schon seit Jahren was, damit es nicht so kommt, wie du es hier darstellst:
https://battery-charts.rwth-aachen.de/
Moderator: Moderatoren Forum 4
Es tut sich schon seit Jahren was, damit es nicht so kommt, wie du es hier darstellst:
Da bin ich mir sicher. Aber die hohen Investitionskosten bringen nur Rendite, wenn der Speicher praktisch dauerhaft ausgelastet ist, d.h. jeden Tag mehrfach geladen und entladen wird.
Wenn du meinen Link beachtet hast, dann wirst du gesehen haben, dass die Investoren sich doch eine Rendite ausrechnen, sonst würden sie nicht immer mehr in Stromspeicher investieren. Die Kurven gehen ziemlich steil nach oben, wie du siehst.Nightrain hat geschrieben: ↑Freitag 14. März 2025, 18:36 Da bin ich mir sicher. Aber die hohen Investitionskosten bringen nur Rendite, wenn der Speicher praktisch dauerhaft ausgelastet ist, d.h. jeden Tag mehrfach geladen und entladen wird.
Investoren sind nicht dazu da das Stromnetz zu stabilisieren mit ihren Stromspeichern, sondern wollen maximale Rendite.
Wenn der Strom am Tag teuer ist, werden die Stromspeicher trotzdem noch weiter Strom aus dem Netz ziehen solange man darauf spekulieren kann, dass der Preis in der Nacht noch viel höher liegen wird.
Nichts anderes sage ich. Die Renditeverpflichtung wird dadurch eingehalten werden, dass zu jedem Zeitpunkt geladen oder entladen wird. Also auch bei Bewölkung und wenig Wind und hohen Preisen wird man mit den Stromspeichern das Netz noch leerer saugen, um den Strom den Endkunden in der Nacht noch teurer zu verkaufen.
Das ist deine Vermutung, aber die Zahlen zeigen deutlich, dass immer mehr Investoren in Stromspeicher investieren. Bisher ist es sogar so, dass die Privathaushalte immer mehr in Stromspeicher investieren, denn so können sie die Effizienz ihrer Solaranlagen auf dem Dach enorm steigern. In der Nacht war im Übrigen der Strom schon immer billiger, weil der Stromverbrauch nachts am niedrigsten ist.Nightrain hat geschrieben: ↑Freitag 14. März 2025, 20:01 Nichts anderes sage ich. Die Renditeverpflichtung wird dadurch eingehalten werden, dass zu jedem Zeitpunkt geladen oder entladen wird. Also auch bei Bewölkung und wenig Wind und hohen Preisen wird man mit den Stromspeichern das Netz noch leerer saugen, um den Strom den Endkunden in der Nacht noch teurer zu verkaufen.
Bei einem der Großprojekte steht dann auch in den Planungen drin grundsätzlich am Tag den Speicher vollzuladen und nachts zu entladen. Da steht nicht "nur bei Sonnenschein, wenn der Strom nix kostet". Nehmen wir trübes Wetter und Windstille, vielleicht müssen tagsüber auch bereits paar Gaskraftwerke einspringen. Man wird auch in so einer Situation dem Strommarkt weiter Strom entziehen, um diesen einzuspeichern, weil die Preise in der Nacht und früh morgens vor Sonnenaufgang trotzdem noch höher liegen werden (Rendite).
Nichts anderes habe ich gesagt.
Deine Definition von Überschuss ist viel zu idealistisch übertrieben.tarkomed hat geschrieben: ↑Samstag 15. März 2025, 10:23 Der Strom wird nur bei Stromüberschuss gespeichert, so ist das Konzept und das ist auch der Grund, warum die Investoren in Stromspeicher investieren. Ich gehe davon aus, dass sie das Thema viel besser als du analysiert haben, denn es geht schließlich um ihr Geld. Du befasst dich mit dem Thema lediglich aus rein ideologischen Gründen.
Da ist nichts idealistisch. Wenn Wind herrscht und das Netz den Strom nicht aufnehmen kann, dann wird er gespeichert, anstatt das Windrad stillstehen zu lassen. Das ist das Konzept der Windräder, damit sie wirtschaftlich arbeiten.
Doch idealistisch ist zu glauben die Investoren von Großspeichern, die teilweise 500 Millionen Euro kosten, interessiert es in irgendeiner Weise die Windkraft zu unterstützen. Zur Gewinnmaximierung muss möglichst oft Strom gespeichert und mit Gewinn wieder verkauft werden.
Theoretisch hast du natürlich recht.....aber es muss ja nicht immer gleich alles gemacht werden nur weil es theoretisch geht.
Ich habe nicht behauptet, dass die Investoren aus Idealismus handeln - ganz im Gegenteil. Die Investoren haben offensichtlich ein interessantes Geschäftsmodel entdeckt und ich gehe davon aus, dass sie besser als ich und du kalkulieren können. Es scheint auch ein attraktives Geschäftsmodel zu sein, denn es wird schon seit jahren darin investiert - mit offensichtlichem Erfolg, sonst würde die Anzahl der Stromspeicher nicht so rapide steigen.Nightrain hat geschrieben: ↑Samstag 15. März 2025, 15:22 Doch idealistisch ist zu glauben die Investoren von Großspeichern, die teilweise 500 Millionen Euro kosten, interessiert es in irgendeiner Weise die Windkraft zu unterstützen. Zur Gewinnmaximierung muss möglichst oft Strom gespeichert und mit Gewinn wieder verkauft werden.
Wenn Windstille ist, verbrennen Investoren sicher kein Geld und drehen mit ihren Stromspeichern Däumchen! Nicht, wenn sich auch bei Windstille Strom aus dem Markt wegkaufen und später (nachts) noch teurer verkaufen lässt.
Oder glaubst du dann gibt es keinen Strom zu kaufen? Doch! Denn selbst bei Windstille und ohne Sonnenschein kann man an der Börse Strom für die Batteriespeicher kaufen, dann müssen halt Fossilkraftwerke einspringen und mehr Strom erzeugen.
Diese Strompreisschwankungen werden doch an der Strombörse gewinnbringend genutzt und dort kommt der Strom von überall. Das ist ein anderes Kapitel.
Richtig. Katzen töten Vögel aus reiner Lust und Laune.
die kleinen Nachteile der privaten Energieversorgung.Nightrain hat geschrieben: ↑Samstag 15. März 2025, 15:22 Doch idealistisch ist zu glauben die Investoren von Großspeichern, die teilweise 500 Millionen Euro kosten, interessiert es in irgendeiner Weise die Windkraft zu unterstützen. Zur Gewinnmaximierung muss möglichst oft Strom gespeichert und mit Gewinn wieder verkauft werden.
Wenn Windstille ist, verbrennen Investoren sicher kein Geld und drehen mit ihren Stromspeichern Däumchen! Nicht, wenn sich auch bei Windstille Strom aus dem Markt wegkaufen und später (nachts) noch teurer verkaufen lässt.
Oder glaubst du dann gibt es keinen Strom zu kaufen? Doch! Denn selbst bei Windstille und ohne Sonnenschein kann man an der Börse Strom für die Batteriespeicher kaufen, dann müssen halt Fossilkraftwerke einspringen und mehr Strom erzeugen.
Das einzige bestreben privater, industrieller Großspeicher ist aus ökonomischer Sicht Preisschwankungen möglichst oft und mit maximaler Gewinnspanne auszunutzen.
Eben.Frank_Stein hat geschrieben: ↑Samstag 15. März 2025, 22:50 ...
Allerdings sind Windräder weniger geeignet, Batteriespeicher zu füllen.
Hier bietet sich Wasserstoff und als Speicher vielleicht die Biogas-Anlagen mit Brennstoffzelle.
eine komplette Anlage mit 8 PV-Platten zirka 5kWp, Speicher 10kWh mit allem Zubehör 4745€
ich will es jetzt erst mal mit nem Balkonkraftwerk probieren.Pythagoratlos hat geschrieben: ↑Sonntag 16. März 2025, 16:23 eine komplette Anlage mit 8 PV-Platten zirka 5kWp, Speicher 10kWh mit allem Zubehör 4745€
Das ist eine lächerliche Summe im Verhältnis zum Stromverbrauch.
Ich denke das Problem was viele Stadtmenschen haben. Wohin mit 16m2 Solarfeld. Noch dazu nach Süden ausgerichtet.
Aber es gibt trotzdem noch genug Möglichkeiten.
Wo kann man das kaufen und wie viel kostet die Montage?Pythagoratlos hat geschrieben: ↑Sonntag 16. März 2025, 16:23 eine komplette Anlage mit 8 PV-Platten zirka 5kWp, Speicher 10kWh mit allem Zubehör 4745€
Bekomme ich hier im Baumarkt. Montage ist nicht dabei, kann ich selber.Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Sonntag 16. März 2025, 17:11 Wo kann man das kaufen und wie viel kostet die Montage?
https://www.leroymerlin.es/productos/ki ... 15503.html 4695€Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Montag 17. März 2025, 08:33 Das Ding ist aber jetzt schon fast 2.000 EUR teurer und span. Preise kann man nur schwer mit deutschen Preisen vergleichen.
Gehört dazu nicht ein neuer Zähler, der auch seinen Preis hat?Pythagoratlos hat geschrieben: ↑Montag 17. März 2025, 08:15 Bekomme ich hier im Baumarkt. Montage ist nicht dabei, kann ich selber.
Schätze 2 Leute sind an einem Tag fertig.
Hier eine andere Anlage mal. Die Technik ist hochwertig. Läuft bei mir seit 7 Jahren dreiphasig.
https://www.leroymerlin.es/productos/ki ... 78039.html
Die Anlagenteile gibts aber auch online.
Mir wurde ein Kostenvoranschlag inklusive neuem, für dach-Solaranlage benötigten Zähler vorgelegt, in Deutschland. Ich gehe davon aus, dass dieser vorgeschrieben ist. Da ich mich für ein Balkonkraftswerk entschieden habe, wurde ein anderer Zähler nicht nötig.Pythagoratlos hat geschrieben: ↑Montag 17. März 2025, 16:10 Spanien hat nur elektronische Zähler die verarbeiten das.
Ich selbst hab kein Netzanschluss.