Wo ist die Kursk Offensive den Außerhalb der Russischen Propaganda Bubble gescheitert?
Erst vor ein paar Tagen ist der Russische General für die Kursk Offensive samt mehreren Offizieren vernichtet worden.
Moderator: Moderatoren Forum 3
Wo ist die Kursk Offensive den Außerhalb der Russischen Propaganda Bubble gescheitert?
Man hat weder Kursk noch Moskau besetzen können, ist also gescheitert.
Wer hat den an deinem Käfig gerüttelt? Würde es dich sehr schocken, wenn das ukr. Oberkommando bereits über einen weiteren Vorstoß nach Ruzzland nachdenkt?
Die denken ja sogar über eine neue Großoffensive nach um die Russen zu vertreiben. Mal schaun was draus wird
Da kann die 5. Moskauer Kolonne ja nur froh sein, dass die rückwärts laufend einmarschiert sind. Stell Dir vor, wie tief die Ukrainer schon in Russland stünden, würden sie vorwärts laufen ...
Wahrscheinlich mit den Panzern, "die Putin ausgehen", wie der darunter in der Alpen-Prawda verlinkte Beitrag erklärt.Ebiker hat geschrieben: ↑Donnerstag 28. November 2024, 16:35die marschieren vorwärts und das immer schneller
https://www.sueddeutsche.de/politik/u ... ced=true
Davon habe ich noch nicht gehört. Ich denke, es geht eher um eine taktische Maßnahme.
Im Gegenteil, egal wie sie ausgeht, sie war ein voller Erfolg, denn sie hat der ganzen Welt, insbesondere dem Westen, gezeigt, dass Putins rote Linien überschritten werden können, ohne dass dadurch eine Eskalation stattfindet, vor der gerade Scholz immer gewarnt hat, und dies als Argument für seine Verzögerungs-und Verweigerungstaktik anführt. Zudem ist es Fakt, dass Putin so einen popeligen Landstreifen nicht mit eigenen Soldaten verteidigen kann, da werden Nordkoreaner verpflichtet, um Russland zu verteidigen ... *haha*
Laut folgendem Artikel "Ja": Man ist sich aber uneinig darüber, wie lange es dauert, bis eine Atombombe fertiggestellt sei.
Artikel vom 30. Oktober? Wie hoch sind denn eigentlich die massiven russischen Verluste in den letzten vier Wochen?Ebiker hat geschrieben: ↑Donnerstag 28. November 2024, 16:35 im rückwärtslaufen ? Die Kurskoffensive ist gescheitert
die marschieren vorwärts und das immer schneller
https://www.sueddeutsche.de/politik/u ... ced=true
Ca. 1.500 im Schnitt ....
Du meintest bestimmt hoffnungsvoll;-) Und natürlich arbeitet Putin daran, sowohl NATO als auch die EU zu destabilisieren, da diese seine größte Bedrohung sind. Man kann da eben nur hoffen, dass man in Europa erkennt, dass man zur Not auch allein verteidigungsfähig ist. Aber, wenn man eben davon ausgeht, dass die Ukraine gerade auch Europa verteidigt, sind die Prioräten eigentlich klar, die m.E. auch die kostengünstiger wären. Also Ukraine unterstützen um Europa zu stärken.
Jeder dritte Rubel fließt mittlerweile in den Militärhaushalt, was heißt, dass zwar alle unmittelbar an dem Krieg beteiligten Personen vom Krieg profitieren, aber es dem Rest schlechter geht, weil da eingespart wird. Und Soldaten sind ein begrenztes Kontingent, die eben nicht so mal eben geboren werden, und deren Verlust auch eine Auswirkung auf die Demografie Russlands hat, wo Putin durch seine Gesetzgebungen gerade gegensteuern will. Wird ihm nicht helfen, wenn er mittlerweile im Schnitt 1.500 Soldaten verheizt ...Schaut man auf die Verteidigungsbudgets scheint die Rest-NATO zwar immer noch sehr überlegen, aber diese müsste man kaufkraftbereinigt betrachten. Denn die Russen bekommen sehr viel mehr Waffen und Soldaten für ihr Geld.
Ja, es ist beschämend, wie wenig Rückhalt die Ukraine mittlerweile auch in D erhält, und wie groß der Anteil in der Bevölkerung ist, der Ukraine Waffenlieferungen zu versagen, um einen vermeintlichen Frieden zu haben. Ich habe ob dieser Einstellung auch schon überlegt, ob ich noch bereit wäre mein Land für angebliche Friedensapostel zu verteidigen, die ernsthaft meinen, dass das Morden, Vergewaltigen und die Verschleppung von Kindern nach einer Vereinnahmung durch einen Aggressor aufhören würde. Unter uns: Ist es nicht schlimm, den Gedanken bzw. Eindruck zu haben, dass viele in D kapitulieren würden, obgleich wir ein GG haben, dass es Wert ist, zu verteidigen, und welches Land eine Geschichte hat, wo eine Massenvernichtung stattfand?Der wichtigste Punkt ist aber die vermutlich sehr geringe Ausdauerfähigkeit der westlichen Bevölkerung. Ich glaube Deutschland würde sofort kapitulieren, sobald ein paar Bomben in deutschen Städten explodieren.
Momentan macht es aber eher den Eindruck, dass die Osteuropäeer ausgebremst werden, und was zu einer zusätzlichen Spaltung gerade in der EU führen kann. Ich betrachte die Situation mit großer Besorgnis ... und hoffe auch Einicht darin, was für Demokratien gut ist, denn das muss das Ziel sein.Ich glaube aber der Westen hat historisches Glück, dass viele Osteuropäer Russland so sehr hassen, dass da neben der Ukraine auch andere größere Völker sind, die aufopferungsbereit Widerstand leisten würden, und die man nur mit Waffen versorgen müsste. Aber vielen im Westen ist ja selbst Waffenliefern bereits zu viel, was natürlich der Grund ist, wieso im Kreml darauf spekuliert wird, dass man seine alten Einflusszonen eben doch wiederholen könnte.
Es ist nicht nur finanzieller Natur. Die Waffenproduktion deutlich zu erhöhen ist ein langfristiges Investment und das will oder kann in der EU niemand stemmen. Bei Artilleriegranaten liefert man der Ukraine nur die Hälfte der versprochenen Menge und selbst die versprochenen Mengen waren viel zu gering, um ernsthaft eine Kriegswende einleiten zu können. Wenn es schon bei Artilleriegranaten scheitert, dann brauchen wir von anderen Waffen gar nicht erst anfangen.Bobo hat geschrieben: ↑Donnerstag 28. November 2024, 16:27 Aber natürlich entspricht das den Tatsachen. Die ukr. Waffen werden zahlreicher und besser! Soll Ruzzland ruhig noch eine Schippe draufpacken. Umso eher macht die Wirtschaft die Hocke. Zudem bekannt ist, dass die neue Schippe vor allem Kürzungen der Zahlungen an die Soldaten beinhaltet. Putin ist halt ein Genie!![]()
Der Friedensplan kann nur so heißen, wenn er auch dauerhaft zu diesen führt. Tut er aber erkennbar nicht. Zudem muss er vor allem der Ukraine gefallen, bevor er überhaupt Thema werden kann. Ruzzland mag glauben, Trump könne darüber selbstherrlich entscheiden. Wir wissen es besser!
Die USA kann sich die Aufrüstung der Ukraine nicht leisten. Das ist ein fast richtiges Schlüsselwort mit angemessener Begründung. Um das Leisten können / wollen geht es Trump.
Sein Rückzug, wenn er den stattfindet, meint genau das leisten. Er wird der Ukraine mit hoher Gewissheit weiter Munition und Waffen liefern, solange die USA sie nicht bezahlen müssen. Und natürlich würden die USA die Produktion steigern, wenn es gute Geschäfte verspricht. Darum geht es Trump. Das verstehe ich sehr gut. Warum sollte die USA so viel Geld dafür geben, wenn Europa das auch kann?
Europa muss schnell erwachsen werden.
Und es wird passieren. Europa wird die Lücke schließen, denn sie ist nur finanzieller Natur. Das wird unsere Nsgel probe. Ich bezweifle sogar, dass die USA sich vollkommen zurück zieht. Trump war es, der die Ukraine ertüchtigen und ausstatten ließ. Außerdem besteht ein Zusammenhang zu Ruzzlands Erfolg oder Misserfolg und der Gefahr für Taiwan.
Es geht jetzt nicht grad um Berlin, sondern um ein souveränses Land, welches sich ein Agggressor widerrechtlich einverleiben will. Wenn dir das egal ist, also du ein Brechen des Völkerrechts nicht so schlimm findest, weil gerade Berlin-Spandau nicht in Gefahr ist, dann hast du die Tragweite dieses Krieges nicht verstanden bzw. willst sie herunterspielen. Und wer sich momentan Sorgen um Berlin-Spandau macht, der liest wohl bei Medien, die den Weltuntergang tagtäglich verkünden, wenn man die Ukraine weiterhin unterstützt. ^^Ilikekebap hat geschrieben: ↑Montag 25. November 2024, 09:59 Wenn das alles so klar ist, Russland hoffnungslos unterlegen ist und auch so weit noch rational geführt wird, dass sie keinesfalls selbstzerstörerische Aktionen einleiten würden, dann brauchen wir uns ja auch keine Sorgen machen, dass dieser Wahnsinnige mit seiner Orkarmee in 2 Wochen in Berlin-Spandau steht, wenn wir ihn jetzt nicht mit vollem Einsatz in der Ukraine stoppen.
Natürlich ist Putin größenwahnsinnig, denn nur Größenwahnsinnige opfern ihr eigenes Volk für einen sinnlosen Krieg. Dennoch handelt er insofern rational, dass seinem Größenwahn ja ein Plan zugrunde lag, der "leider" direkt nach drei Tagen zusammengebrochen ist. Seitdem lotet er permanent die Grenzen bzw. Tolernaz des Westens aus, leider durchaus mit Erfolg. Dennoch ist er gescheitert, egal auch wie der Krieg ausgeht: Er wird als Kriegsverbrecher in die Geschichte eingehen, und nicht derjenige, der ein Großrussland geschaffen hat.Kann man sich bitte mal entscheiden, ob Putin nun ein größenwahnsinniger Diktator oder ein rationaler Schachspieler ist und ob Russland nun eine ernsthafte Bedrohung ist oder eine Witztruppe, die seit 2 Jahren in einem erheblich kleineren Land nicht voran kommt?
Russland wird nie irgendeine "Weltherrschaft" erlangen, es wird zum Lakaienstaat für China und Indien, die genau deshalb auch kein Interesse daran haben, dass Russland diesen Krieg gewinnt. Russland hängt wirtschaftlich am Tropf, währenddessen China und Indien klar ist, dass sie ohne den Westen nicht weiter expandieren können. Wo also siehst du die Zukunft bei Russland, selbst wenn es den Krieg gewinnen sollte?Also, jetzt nicht direkt (nur) auf dich oder deinen Beitrag bezogen, aber augenfällig ist diese Diskrepanz ja schon, wenn bei den selben Leuten Russland und Putin mal eine bemitleidenswerte Gurkentruppe sind, die ohne fremde Hilfe keine Wodkaflasche aufbekommt und ein andermal der weltgrößte Superschurkenstaat auf direktem Weg zur Weltherrschaft.
LeMoutonNoir hat geschrieben: ↑Donnerstag 28. November 2024, 23:22 Es geht jetzt nicht grad um Berlin, sondern um ein souveränses Land, welches sich ein Agggressor widerrechtlich einverleiben will. Wenn dir das egal ist, also du ein Brechen des Völkerrechts nicht so schlimm findest, weil gerade Berlin-Spandau nicht in Gefahr ist, dann hast du die Tragweite dieses Krieges nicht verstanden bzw. willst sie herunterspielen. Und wer sich momentan Sorgen um Berlin-Spandau macht, der liest wohl bei Medien, die den Weltuntergang tagtäglich verkünden, wenn man die Ukraine weiterhin unterstützt. ^^
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Russland hat den Krieg bereits verloren als der erste Schuss fiel. Putins Russland kämpft nicht nur gegen die Ukraine, sondern gegen die Zeit, die Wirtschaft und den moralischen Verfall. Ein Krieg der auf Lügen, Unterdrückung und imperialer Nostalgie basiert, kann keinen nachhaltigen Sieg erzielen. Er erzeugt Ruinen, und diese sind schon jetzt auf beiden Seiten sichtbar. Der Ausgang ist unvermeidlich. Ein Staat, der seine Legitimation auf Zerstörung aufbaut, wird am Ende nur sich selbst zerstören.Emin hat geschrieben: ↑Donnerstag 28. November 2024, 22:55 Es ist nicht nur finanzieller Natur. Die Waffenproduktion deutlich zu erhöhen ist ein langfristiges Investment und das will oder kann in der EU niemand stemmen. Bei Artilleriegranaten liefert man der Ukraine nur die Hälfte der versprochenen Menge und selbst die versprochenen Mengen waren viel zu gering, um ernsthaft eine Kriegswende einleiten zu können. Wenn es schon bei Artilleriegranaten scheitert, dann brauchen wir von anderen Waffen gar nicht erst anfangen.
In der EU wird monatelang rauf und runter diskutiert, ob man ein paar Dutzend Panzer oder ein paar Dutzend Mittelstreckenraketen liefern sollte, als wäre das kriegsentscheidend. Diese Menge an Waffen verschießen die Russen quasi jede Woche über der Ukraine. Ich glaube nicht, dass die Realitäten dieses Krieges und welche Maßstäbe an Lieferung eigentlich nötig wären, um der Ukraine tatsächlich zum Sieg zu verhelfen, in der EU angekommen sind.
Ob im Zweiten Weltkrieg, in Afghanistan oder heute in der Ukraine. Die Taktik bleibt gleich in Russland. Überrennen, überrollen, tot oder lebendig. Strategische Finesse ist Zweitrangig.
Russland und strategische Finesse in einem Satz ...
Dazu noch ein Treffer!
Warum auch, Russland hat genau so Atomkraftwerke wie auch die Ukraine, warum sollte die Ukraine Atomwaffen benötigen, wenn sie auch die viel gefährlicheren Atomkraftwerge in Russland treffen könnte.streicher hat geschrieben: ↑Donnerstag 28. November 2024, 21:58 Laut folgendem Artikel "Ja": Man ist sich aber uneinig darüber, wie lange es dauert, bis eine Atombombe fertiggestellt sei.
https://www.t-online.de/nachrichten/ukr ... bauen.html
Eine Atombombe werde derzeit auch nicht entwickelt.
Plus massiv Gerät, Ausrüstung, Munition ect.
Momentan ist die Situation wohl so, dass jeder der Beteiligten (Russland, Ukraine, „der Westen“) eine unterschiedliche Baustellen hat, die sich 2025 verschärfen werden und letztlich dazu führen werden, dass sie diesen Krieg nicht weiterführen;Cat with a whip hat geschrieben: ↑Freitag 29. November 2024, 09:03 Gestern hat Russland über 2.000 Soldaten verloren. Es war in Meldungen von einem mit Streumun getroffenen Stützpunkt zu lesen.
Der Partein überzugen sich gegenzeitig massiv mit Langstreckendrohnen.
Von 132 Shaheds konnten 129 abgeschossen/el. unterdrückt/ umgelenkt werden. Rekord.
Zu den 86 russ. Marschflugkörpern noch keine Zahlen. Hoffen die Russen konnten auch damit nichts ausrichten.
In Russland brannten heute Morgen Öltanks in Kamensk-Shakhtinsky. Man wird im Laufe des Tages über noch mehr bekämpte Ziele erfahren.
Das hier z.B., guter Treffer!
Krieg ist immer finanzieller Natur! Von der Kleinkaliber Patrone über die Granate und Rakete bis zu den Systemen, alles muss bezahlt werden. Ist ein Teil verschossen oder vernichtet, ist das Geld unwiderruflich futsch. Nehmen wir D. Wir sollen nicht, wir haben unsere Granaten Produktion zwischen 2022 mehr als verzehnfacht und das Ende der Fahnenstange ist noch nicht erreicht. Ohne Kriegswirtschaft. In die Normalprozesse eingefädelt. Dasselbe gilt für Europa. Die Granaten Produktion Ruzzland - Europa ist mittlerweile auf Augenhöhe. Nur baut Europa Präzisionsgranaten. Auch die Ukraine baut mittlerweile 155er Granaten und Systeme. Du wirst nicht erwarten, dass Standorte, Mengen und Produktionsstätten veröffentlicht werden. So funktioniert Krieg nicht.Emin hat geschrieben: ↑Donnerstag 28. November 2024, 22:55 Es ist nicht nur finanzieller Natur. Die Waffenproduktion deutlich zu erhöhen ist ein langfristiges Investment und das will oder kann in der EU niemand stemmen. Bei Artilleriegranaten liefert man der Ukraine nur die Hälfte der versprochenen Menge und selbst die versprochenen Mengen waren viel zu gering, um ernsthaft eine Kriegswende einleiten zu können. Wenn es schon bei Artilleriegranaten scheitert, dann brauchen wir von anderen Waffen gar nicht erst anfangen.
Diese Diskussionen sind ärgerlich und wohl Gestalten wie Scholz zu verdanken. Wie erwähnt, die Menge verschlossener Munition der Ruzzen ist kein Maßstab, sondern Ausdruck mangelnder Qualität und Fähigkeiten. Ob ein Eimer 5, 10 oder 20 Löcher hat, das Ergebnis ist am Ende das gleiche.In der EU wird monatelang rauf und runter diskutiert, ob man ein paar Dutzend Panzer oder ein paar Dutzend Mittelstreckenraketen liefern sollte, als wäre das kriegsentscheidend. Diese Menge an Waffen verschießen die Russen quasi jede Woche über der Ukraine. Ich glaube nicht, dass die Realitäten dieses Krieges und welche Maßstäbe an Lieferung eigentlich nötig wären, um der Ukraine tatsächlich zum Sieg zu verhelfen, in der EU angekommen sind.
Meintest Du die Kursk-Offensive der Russen?
Misterfritz hat geschrieben: ↑Freitag 29. November 2024, 11:45 Meintest Du die Kursk-Offensive der Russen?
Ja, die laufen - wenn sie noch können - weg![]()
Das ist die Meinung des ukrainischen Generalstabes, wenn die Journalisten richtig zitiert haben.Nach Angaben eines Mitgliedes des ukrainischen Generalstabes hat die Ukraine mehr als 40 Prozent der in der Region Kursk eroberten russischen Gebiete wieder geräumt. Von ursprünglich knapp 1400 Quadratkilometern sind demnach noch 800 Quadratkilometer unter ukrainischer Kontrolle.
https://de.euronews.com/my-europe/2024/ ... -kursk-ein
Und? Was sagt das taktisch / strategische Empfinden dazu? Was ist dein Fazit?
Das überlasse ich den selbsternannten Militärexperten und solche
Es ist stark anzunehmen das die nächste Bundesregierung tatsächlich für den Kriegsfall, von solchen Verboten massiv Abstand nehmen wird.
Finland war es, glaube ich, nimmt Abstand von dem Abkommen. Sehr klug. Es ist unverantwortlich von einer Regierung, zu erwarten, dass sich die Streitkräfte derart einschränken lassen, während der Feind Einheit für Einheit damit platt macht. Die USA als Verbündeten akzeptiert diese Einschränkungen auch nichtCobra9 hat geschrieben: ↑Freitag 29. November 2024, 15:46 Es ist stark anzunehmen das die nächste Bundesregierung tatsächlich für den Kriegsfall, von solchen Verboten massiv Abstand nehmen wird.
Oder von Mir aus für den Verteidigungsfall. Ist im Prinzip das Gleiche. Ist allerdings etwas das in Schritten passieren wird. Zudem bin Ich gespannt ob gewisse Sachen korrekt gestellt werden.
Lg
Grundsätzlich eine vernünftige Einstellung, nur nicht glaubwürdig. Warst du dir doch nicht zu schade, die im Mittelpunkt stehende Meldung im Stile eines Zeitungsjungen hier einzuschleifen, und die Offensive mit Hohn garniert für gescheitert zu erklären.
Du gibst dich hier in den Diskussionen, genau so viel, oder wenig als Experte, wie die anderen User auch.
Bogdan und Co. wollen nicht diskutieren, sondern eine Agenda verbreiten
https://news.sky.com/story/zelenskyy-su ... d-13263085Mr Zelenskyy said NATO membership would have to be offered to unoccupied parts of the country in order to end the "hot phase of the war", as long as the NATO invitation itself recognises Ukraine's internationally recognised borders.
He appeared to accept occupied eastern parts of the country would fall outside of such a deal for the time being.
"If we want to stop the hot phase of the war, we need to take under the NATO umbrella the territory of Ukraine that we have under our control," he said.
"We need to do it fast. And then on the [occupied] territory of Ukraine, Ukraine can get them back in a diplomatic way."
Mr Zelenskyy said a ceasefire was needed to "guarantee that [Russian President Vladimir] Putin will not come back" to take more Ukrainian territory.
He said NATO should "immediately" cover the part of Ukraine that remains under Kyiv's control, something he said Ukraine needs "very much otherwise he will come back".
Ein kluger Schachzug, der aber nicht funktionieren wird. Immerhin hat er vorgelegt. Die NATO Statuten erlauben die Aufnahme von Ländern mit offenen Grenzkonfllikten nicht.
Dann hätte die BRD damals auch nicht Teil der NATO werden dürfen.
Hatten wir denn Grenzkonflikte?Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Freitag 29. November 2024, 22:19 Dann hätte die BRD damals auch nicht Teil der NATO werden dürfen.
Naja, da Putin bestimmt dem nicht zustimmt, kann er den Vorschlag gut machen.
Die DDR war zu dem Zeitpunkt als die BRD der NATO beitritt ebenso wenig als legitimer Staat von Seiten des Westens anerkannt wie die ehemaligen Ostgebiete als polnisch durch die BRD.
Solle man meinem, aber die Situation ist nicht die gleiche. Die Grenzen waren klar und deutlich, die Teilung war von den Gründer Nächten herbei geführt worden, eine Wiedervereinigung war nicht vorgesehen und es gab den Warschauer Packt als gemeinsame Gegenspieler.Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Freitag 29. November 2024, 22:19 Dann hätte die BRD damals auch nicht Teil der NATO werden dürfen.
Das ist richtig. Die NATO entschied sich aus rein strategischen Gründen, die BRD aufzunehmen, um ihre Position im Kalten Krieg zu stärken - und aus keinem anderen Anlass.Bobo hat geschrieben: ↑Freitag 29. November 2024, 22:49 Solle man meinem, aber die Situation ist nicht die gleiche. Die Grenzen warwn klar und deutlich, die Teilung war von den Gründer Nächten herbei geführt worden, eine Wiedervereinigung war nicht vorgesehen und es gab den Warschauer Packt als gemeinsame Gegenspieler.
Es gab noch nichtmal eine völkerrechtlich festgelegte Grenze. Falls der Ukrainekrieg eingefroren wird, dann wird die Kontaktlinie auch nicht umkämpft sein, sonst wäre der Krieg nicht eingefroren.Misterfritz hat geschrieben: ↑Freitag 29. November 2024, 22:26 Hatten wir denn Grenzkonflikte?
Die Grenze war ja nicht umkämpft, nur halt gut befestigt und bewacht.
An den Grenzen war rein gar nichts klar, die wurden erst mit dem 2+4 Vertrag endgültig festgelegt. Bis dahin war das besetzte, nur eingeschränkt souveräne Deutschland ohne Friedensvertrag im völkerrechtlichen Schwebezustand und konnte trotzdem NATO-Mitglied werden.