Weg vom gewinnorientierten Denken!

Moderator: Moderatoren Forum 1

Benutzeravatar
Skull
Moderator
Beiträge: 28995
Registriert: Donnerstag 12. April 2012, 22:22
user title: woaussie
Wohnort: NRW / ST

Re: Weg vom gewinnorientierten Denken!

Beitrag von Skull »

Wähler hat geschrieben: Freitag 15. Juli 2022, 18:11
"In der Bayerischen Verfassung steht ein schöner und klarer Satz:

"Die Erbschaftssteuer dient auch dem Zwecke, die Ansammlung von Riesenvermögen in den Händen einzelner zu verhindern."...
Das hat jetzt aber nichts mit DEINER vorherigen Aussage zu tun. :D

Auch nicht mit (D)einem Gemeinwohl-Gedanken von Eigentum.

mfg
Man dient für Lohn und liebt sich für Geschenke
Wähler
Beiträge: 9357
Registriert: Dienstag 25. Dezember 2012, 13:04
user title: Bürgerjournalismus
Wohnort: Bayern

Re: Weg vom gewinnorientierten Denken!

Beitrag von Wähler »

Skull hat geschrieben: Freitag 15. Juli 2022, 18:20 Das hat jetzt aber nichts mit DEINER vorherigen Aussage zu tun. :D
Auch nicht mit (D)einem Gemeinwohl-Gedanken von Eigentum.
mfg
Selbstverständlich hat der Gleichheitsgedanke etwas mit Gemeinwohl zu tun. Vermögensungleichheit ist auch eine Form von Ungleichheit, auf die sich das Sozialstaatsgebot der Verfassung bezieht.
siehe auch:
https://de.wikipedia.org/wiki/Sozialpfl ... tsprechung
Zeitungstexte bei Genios mit Bibliotheksausweis kostenlos: https://www.wiso-net.de/login?targetUrl=%2Fdosearch (Zugang auch bundesweit)
roli
Beiträge: 9034
Registriert: Dienstag 9. Juni 2020, 11:59
Wohnort: Hessen

Re: Weg vom gewinnorientierten Denken!

Beitrag von roli »

relativ hat geschrieben: Freitag 15. Juli 2022, 10:33 Fast alles was wir tun, verändern ect.pp. führt auch zu Problemen, das war und wird wohl auch nie anders sein. Wie man mit den Problemen gesellschaftlich umgeht ist der entscheidene Punkt.
Wenn man etwas ändert, bzw. verändern möchte, muss der Staat natürlich den Mut aufbringen, auch an anderen Stellen Veränderungen zu tätigen.
Das ist doch klar wenn man aus einer Vollversorgung schrumpft und es einige Dinge nicht mehr so gibt wie gewohnt, verursacht dies zumindest Temporär Probleme. Auch das ist keine neue Erkenntnis
wenn Dinge sich zum Negativen verändern entspricht Dies nicht meinen Vorstellungen. Womöglich auch nicht Denen der Mehrheit. Wer will sich schon verschlechtern, wer will Abstriche machen, die eventuell bei intelligenter Weitsicht nicht nötig wären?
Auch hier muss man das Problem an der Wurzel anpacken und nicht nur die Auswirkungen bekämpfen. Aber das ist bei uns modern. Hier mal drehen, dort mal drehen, die Leute werden's schon schlucken. Notfalls bleit im Winter die Heizung aus. Wenn's sein muss, ist's halt so. :D

Ist es eben nicht. Man nimmt Teuerungsquoten in Kauf, weil man ideologisch verbohrt auf keinen Fall die AKWs weiter laufen lassen will.
Um mal ein Beispiel zu nennen.
Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken!
roli
Beiträge: 9034
Registriert: Dienstag 9. Juni 2020, 11:59
Wohnort: Hessen

Re: Weg vom gewinnorientierten Denken!

Beitrag von roli »

Realist2014 hat geschrieben: Freitag 15. Juli 2022, 11:05 Das wären die Folgen....

Gar nicht auf dem Boden der FDGO im Hinblick auf staatlich festgelegte Gewinnbegrenzung für Unternehmen
Er kann lediglich Mit den Steuern auf den Gewinn "operieren"- und da sind wir dann gleich im internationalen Wettbewerb.

Wobei es im Eröffnungsbeitrag aber auch eher um die Thematik geht, "wie" die Gewinne im Kontext der Nachhaltigkeit erzielt werden.
Hier kann der Staat natürlich eingreifen im Hinblick auf zu berücksichtigende "Umweltkosten"
das kann man heutzutage eigentlich nur global definieren.
Du hast schon recht, wenn man hier zu viel reguliert, wandern die ab.
Aber ist das nicht ohnehin schon geschehen?
Wer produziert denn noch hier?
Die Automobilbranche ist die Einzige, die noch Arbeitsplätze im grossen Stil generiert bzw. hält.
Weil ein Verbrenner eben nicht von jetzt auf gleich in China nachproduziert werden kann.
Hier muss man achtgeben, daß die E-Mobilität kein Grab wird.
Windräder, Photvoltaik, daß wird alles in Asien produziert werden.
Die Ansicht, na und, dann ist das halt so, ist ein wenig kurzfristig gedacht.
Domino lässt grüßen.

Was ist denn das Gegenteil vom Strangtitel?
Eigentlich die sozialistische Denke im alten Ostblock.
Zumindest oberflächlich betrachtet so wie es den Leuten suggeriert wurde.
Dann könne wir ja auch Putin die Tür öffnen.
Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken!
Benutzeravatar
Skull
Moderator
Beiträge: 28995
Registriert: Donnerstag 12. April 2012, 22:22
user title: woaussie
Wohnort: NRW / ST

Re: Weg vom gewinnorientierten Denken!

Beitrag von Skull »

roli hat geschrieben: Sonntag 17. Juli 2022, 15:09
Ist es eben nicht.

Man nimmt Teuerungsquoten in Kauf, weil man ideologisch verbohrt auf keinen Fall die AKWs weiter laufen lassen will.
Um mal ein Beispiel zu nennen.
Ich weiss zwar nicht was daran ideologisch verbohrt sein soll, aber Du kannst das gerne so sehen.

Du kannst ja mal darlegen, wie sich Teuerungsraten für Heizung und Kraftstoff vermeiden lassen,
wenn AkW‘s weiterlaufen würden. Vielleicht speisst Du ja Atomstrom in die vorhandenen Autos und Gasheizungen. :D

Auch würde mich interessieren, wie Du für den Winter entsprechende Brennstäbe beschaffen würdest
und Sicherheitsüberprüfungen erfüllst. Desweiteren wieviel Gas zu sparen wäre, wenn die Atomkraftwerke weiter laufen würden.

Und was das mit dem Thema -> Weg vom gewinnorientierten Denken … zu tun haben soll.

mfg
Man dient für Lohn und liebt sich für Geschenke
roli
Beiträge: 9034
Registriert: Dienstag 9. Juni 2020, 11:59
Wohnort: Hessen

Re: Weg vom gewinnorientierten Denken!

Beitrag von roli »

schokoschendrezki hat geschrieben: Freitag 15. Juli 2022, 12:58 Aus diesen Gründen ist auch die Angstmacherei vor einem Anstieg der Weltbevölkerung fehl am Platz.

Ich denke mal: Diese Periode von Stahl, Kohle, Eisen, Elektrizität über Kernkraft bis Erdöl und Erdgas ... also ganz wesentlich 20. Jahrhundert ... war expansives Denken und Handeln im Kapitalismus angesagt. Es ist von allem genug da. Man muss es sich nur holen. Und diese Periode geht nun langsam aber sicher zu Ende. Die kann auch nicht künstlich verlängert werden. Schon gar nicht durch Expansion ins Weltall.
lieber Schokoschendrezki,

es geht doch nicht nur um Energie. Die wachsende Bevölkerungsquote erzeugt noch viel mehr Probleme.
Hatte ich ja schon öfters gepostet.
Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken!
roli
Beiträge: 9034
Registriert: Dienstag 9. Juni 2020, 11:59
Wohnort: Hessen

Re: Weg vom gewinnorientierten Denken!

Beitrag von roli »

Skull hat geschrieben: Sonntag 17. Juli 2022, 15:31 Ich weiss zwar nicht was daran ideologisch verbohrt sein soll, aber Du kannst das gerne so sehen.

Du kannst ja mal darlegen, wie sich Teuerungsraten für Heizung und Kraftstoff vermeiden lassen,
wenn AkW‘s weiterlaufen würden. Vielleicht speisst Du ja Atomstrom in die vorhandenen Autos und Gasheizungen. :D

Auch würde mich interessieren, wie Du für den Winter entsprechende Brennstäbe beschaffen würdest
und Sicherheitsüberprüfungen erfüllst. Desweiteren wieviel Gas zu sparen wäre, wenn die Atomkraftwerke weiter laufen würden.

Und was das mit dem Thema -> Weg vom gewinnorientierten Denken … zu tun haben soll.

mfg
ja, das ist etwas themenfremd. gebe ich zu. Deswegen hier nix mehr.
Nur so viel: Keine Stromerzeugung mehr aus Gas.
Nur, wo soll er herkommen?
Von den Windrädern? :D

Aber ich weiß, wir haben Strom ohne Ende. Deswegen ist er auch so günstig.
Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken!
Benutzeravatar
Devourer of Worlds
Beiträge: 515
Registriert: Mittwoch 25. Mai 2022, 23:52

Re: Weg vom gewinnorientierten Denken!

Beitrag von Devourer of Worlds »

Realist2014 hat geschrieben: Dienstag 19. Juli 2022, 16:50 Und was hat das mit "Gewinnorientiertem Denken" zu tun? :?:
Gewinnenorientiertes Denken hat die Umwelt zerstört und das damit zu verantworten.
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 71202
Registriert: Montag 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Weg vom gewinnorientierten Denken!

Beitrag von Realist2014 »

Devourer of Worlds hat geschrieben: Dienstag 19. Juli 2022, 17:18 Gewinnenorientiertes Denken hat die Umwelt zerstört und das damit zu verantworten.
Das ist Unsinn.

Genau so könnte man "Gehaltsorientiertes Denken" dafür verantwortlich machen.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Benutzeravatar
Absurd
Beiträge: 1607
Registriert: Donnerstag 15. Oktober 2020, 17:19

Re: Weg vom gewinnorientierten Denken!

Beitrag von Absurd »

3x schwarzer Kater hat geschrieben: Mittwoch 13. Juli 2022, 19:48Will man also weg vom gewinnorientierten Denken, müsste man ein zumindest für sich vollkommen nutzloses Leben führen.
Das Leben ist also nutzlos, wenn man keine Gewinne macht. Viele denken in der Tat: Geld ist alles!
Da beneide ich fast die Jäger und Sammler vor der Erfindung das Geldes. Die hatten 20 Stunden die Woche Zeit zum Jagen und
Sammeln und den Rest Freizeit zum Chillen.       ;)
roli hat geschrieben: Sonntag 17. Juli 2022, 15:31es geht doch nicht nur um Energie. Die wachsende Bevölkerungsquote erzeugt noch viel mehr Probleme.
Aber die (fast) nur fossile Energie/Verbrennung ist der Grund für die unaufhaltbare Erderwärmung und Unbewohnbarmachung des Planeten für alle Säugetiere.
Da ist die Politik (der Mensch) gänzlich unwillig etwas zu ändern. Egal ob mit GROKO oder grüner Ampel:
Im Gegenteil: Seit die Grünen in der Regierung sind wurden im ersten Halbjahr 2022 sogar noch (etwas) weniger Windräder gebaut als im ersten Halbjahr
2021 mit der GROKO. :eek:
Von den über 3000 Terrawattstunden Gesamtprimärenergiebedarf der BRD wurden 2021 gerade einmal 120 Terrawattstunden (<4%) durch Windkraft abgedeckt.
Der Ausbau stockt und wird weder das 1,5°-Ziel noch das 2,5°-Ziel oder 3°-Ziel einhalten.
Die Erde ist am Arsch, aber Hauptsache Gewinne, Gewinne, Gewinne (mit "billigem" Öl und Gas) ... :|
                   Nicht die Migration ist die Mutter aller Probleme sondern es sind die Grenzen/der Nationalismus...
Benutzeravatar
Billie Holiday
Beiträge: 36229
Registriert: Mittwoch 11. Juni 2008, 11:45
user title: Mein Glas ist halbvoll.
Wohnort: Schleswig-Holstein, meerumschlungen

Re: Weg vom gewinnorientierten Denken!

Beitrag von Billie Holiday »

Die Erde ist nicht am Arsch, die erholt sich wieder, und wenn es Jahrtausende dauert. Was am Arsch ist, ist die Welt in der wir uns eingerichtet haben.
Dem Erdball ist es völlig wurscht, ob wir da sind oder die Dinosaurier. Der Mensch bedeutet der Erde nichts.
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)

„Just because you’re offended, doesn’t mean you’re right.“ (Ricky Gervais)
Benutzeravatar
3x schwarzer Kater
Beiträge: 25892
Registriert: Montag 26. Mai 2014, 16:25
user title: Do legst di nieda
Wohnort: Schwaben

Re: Weg vom gewinnorientierten Denken!

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Absurd hat geschrieben: Dienstag 26. Juli 2022, 19:29 Das Leben ist also nutzlos, wenn man keine Gewinne macht. Viele denken in der Tat: Geld ist alles!
Offensichtlich hast du den Zusammenhang nicht verstanden.
„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)
Babimaina
Beiträge: 37
Registriert: Montag 25. Juli 2022, 18:59

Re: Weg vom gewinnorientierten Denken!

Beitrag von Babimaina »

Absurd hat geschrieben: Dienstag 26. Juli 2022, 19:29 Das Leben ist also nutzlos, wenn man keine Gewinne macht. Viele denken in der Tat: Geld ist alles!
Es heißt auch nicht umsonst: "GELD REGIERT DIE WELT", an dem Spruch ist viel wahres und zwar völlig egal wer politisch gerade regiert oder ob Sozialismus oder Kapitalismus das vorherrschende "System" ist.
Benutzeravatar
Absurd
Beiträge: 1607
Registriert: Donnerstag 15. Oktober 2020, 17:19

Re: Weg vom gewinnorientierten Denken!

Beitrag von Absurd »

Wenn das aber für den homo sapiens bedeutet, dass wir aus Gewinnsucht (weil ÖL/Gas immer noch billiger als WIndkraft, Solarkraft und Geothermie sind) die Erde
durch das fossile Verbrennen wirklich so aufheizen sollten, dass Jahrtausende lang niemand mehr auskömmlich auf ihr leben kann ist das doch der Beweis,
dass der homo sapiens mit seiner Gewinngier eine genetische Fehlkonstruktion ist!

Ein Friseur wird ja nicht durch Gewinne reich, sondern kann gerade so überleben. Warum sollte man das produzierende Gewerbe nicht auch als "Dienstleistung"
verstehen, das einen Bedarf deckt, Arbeitsplätze liefert aber nicht zwingend mit wachsender Gier immer mehr Gewinne machen will.

Hier wurde in unserer Kultur die zweite Todsünde der Habgier zum alternativlosen Religionsersatz erhoben und den Menschen ist dabei egal, ob sie sich dadurch
selbst und andere Arten vernichten. Tragisch und dumm dieses grenzenlose Wachstums- und Gewinndenken ...          :dead:
                   Nicht die Migration ist die Mutter aller Probleme sondern es sind die Grenzen/der Nationalismus...
Benutzeravatar
firlefanz11
Beiträge: 17530
Registriert: Montag 10. September 2012, 13:18

Re: Weg vom gewinnorientierten Denken!

Beitrag von firlefanz11 »

Ja ja, im Kommunismus wär alles besser...! :rolleyes:
Am Rande des Wahnsinns stehen keine Geländer!
Benutzeravatar
Absurd
Beiträge: 1607
Registriert: Donnerstag 15. Oktober 2020, 17:19

Re: Weg vom gewinnorientierten Denken!

Beitrag von Absurd »

firlefanz11 hat geschrieben: Mittwoch 27. Juli 2022, 13:08Ja ja, im Kommunismus wär alles besser...! :rolleyes:
Das ist das Problem:
Gesellschaftlich ist jede Alternative zur gierigen Zerstörung der Erde als "Kommunismus" eingestuft. Daraus folgt:
-> Die Zerstörung der Erde ist alternativlos!!                                         :dead:
                   Nicht die Migration ist die Mutter aller Probleme sondern es sind die Grenzen/der Nationalismus...
Babimaina
Beiträge: 37
Registriert: Montag 25. Juli 2022, 18:59

Re: Weg vom gewinnorientierten Denken!

Beitrag von Babimaina »

Absurd hat geschrieben: Mittwoch 27. Juli 2022, 12:22 Wenn das aber für den homo sapiens bedeutet, dass wir aus Gewinnsucht (weil ÖL/Gas immer noch billiger als WIndkraft, Solarkraft und Geothermie sind) die Erde
durch das fossile Verbrennen wirklich so aufheizen sollten, dass Jahrtausende lang niemand mehr auskömmlich auf ihr leben kann ist das doch der Beweis,
dass der homo sapiens mit seiner Gewinngier eine genetische Fehlkonstruktion ist!

Ein Friseur wird ja nicht durch Gewinne reich, sondern kann gerade so überleben. Warum sollte man das produzierende Gewerbe nicht auch als "Dienstleistung"
verstehen, das einen Bedarf deckt, Arbeitsplätze liefert aber nicht zwingend mit wachsender Gier immer mehr Gewinne machen will.

Hier wurde in unserer Kultur die zweite Todsünde der Habgier zum alternativlosen Religionsersatz erhoben und den Menschen ist dabei egal, ob sie sich dadurch
selbst und andere Arten vernichten. Tragisch und dumm dieses grenzenlose Wachstums- und Gewinndenken ...          :dead:
Oder wie es Philosoph Precht neulich bei Lanz auf den Punkt gebracht hat: " Völlig egal ob man persönlich gierig ist oder nicht, " wir sind systematisch gierig". Der ganze Wachstumsfetisch ( permanent immer mehr, immer weiter, immer schneller) unserer Art zu Wirtschaften beruht letztlich darauf so Precht und natürlich hat der ganze "Spaß" eine ökologisch betrachtet ziemlich dunkle Kehrseite. Übrigens morgen ist wieder der "Erdüberlastungstag" sprich ab morgen lebt die Menschheit rein Ressourcen mäßige für den Rest des Jahres auf pump.
Benutzeravatar
firlefanz11
Beiträge: 17530
Registriert: Montag 10. September 2012, 13:18

Re: Weg vom gewinnorientierten Denken!

Beitrag von firlefanz11 »

Die Erde wird nicht zerstört. Der Mensch verfügt über keine Planetenkiller Raumschiffe.
Die Erde wird zum Nachteil einiger Tiere u. Pflanzen sowie zu seinem Eigenen verändert. Wenn sich der Mensch selbst ausgelöscht hat, wird sich das System wieder beruhigen. Langsam vielleicht aber nichtsdestotrotz...
Aber wir wissen ja schon aus dem Coronastrang, dass Du Dich von Deiner eigenen Angst ernährst...
Ausserdem ist das Quark. Viel mehr ist es so, dass für Euch Kommunisten alles Kapitalismus u. Imperialismus ist was kein Kommunismus ist... :rolleyes:

Gewinnorientiertes Denken ist notwendig denn ohne Gewinn keine Neuinvestitionen u. kein Wachstum.
Was aber tatsächlich manchen Leuten nicht klar ist: Ewiges u. immer gleich hohes Wachstum ist nicht möglich...
Am Rande des Wahnsinns stehen keine Geländer!
Benutzeravatar
Tom Bombadil
Beiträge: 81557
Registriert: Samstag 31. Mai 2008, 16:27
user title: Non Soli Cedit

Re: Weg vom gewinnorientierten Denken!

Beitrag von Tom Bombadil »

Absurd hat geschrieben: Mittwoch 27. Juli 2022, 13:28 Gesellschaftlich ist jede Alternative zur gierigen Zerstörung der Erde als "Kommunismus" eingestuft. Daraus folgt:
Dann beschreibe deine Alternative doch mal detaillierter!
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
---
- Don't feed the trolls
- AgD=Alternative gegen Deutschland
- Diffamierer der Linken
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 71202
Registriert: Montag 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Weg vom gewinnorientierten Denken!

Beitrag von Realist2014 »

Absurd hat geschrieben: Mittwoch 27. Juli 2022, 13:28 Das ist das Problem:
Gesellschaftlich ist jede Alternative zur gierigen Zerstörung der Erde als "Kommunismus" eingestuft. Daraus folgt:
-> Die Zerstörung der Erde ist alternativlos!!                                         :dead:
Das Recht Eigentum ist alternativlos-weil Menschenrecht.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Benutzeravatar
Absurd
Beiträge: 1607
Registriert: Donnerstag 15. Oktober 2020, 17:19

Re: Weg vom gewinnorientierten Denken!

Beitrag von Absurd »

Wenn ich mir manches Gerede hier durchlese erhalte ich fast den Eindruck, dies sei ein AFD-Forum.
Aber es ist wohl nur der "ganz normale" Neoliberalismus-Wahnsinn.
Mit so Menschen wie hier (überhaupt mehrheitlich allen Menschen ) wird das nichts mit der Vermeidung der (für Menschen) Unbelebbarmachung der Erde.
Im Grunde weiß das auch jeder hier, aber es ist eben cool auf die wenigen Vernünftigen einzudreschen, indem man sie als Kommunisten bezeichnet.

Denn so dumm können die Menschen auch hier doch nicht sein, dass sie nicht sehen, dass z.B. bei <4% Windkraftanteil am Gesamtprimärenergiebedarf
gar kein x,y°C - Ziel erreicht werden kann. Hätte man statt dessen die Nordsee mit Windkrafträdern in den letzten Jahren zugepflastert, wären wir
klimaneutral und bräuchten Putins Gas nicht mehr (und wären zudem technologisch Wind- und Solarweltmeister).

Die meisten anderen Menschen können den Wiederspruch zwischen Handeln und Realität aber wohl nicht ertragen weshalb sie sich den Untergang schön reden
und die Fakten ignorieren.
Ich handele ja auch nicht entsprechend und sehe zu, dass mein Fonds an der Börse Gewinne macht, aber wenigstens einsehen, dass das keine Langfristperspektive
(-> s. Josephspfennig) ist und systemisch etwas verändert werden muss, kann ich das alles.              :rolleyes:
                   Nicht die Migration ist die Mutter aller Probleme sondern es sind die Grenzen/der Nationalismus...
Benutzeravatar
3x schwarzer Kater
Beiträge: 25892
Registriert: Montag 26. Mai 2014, 16:25
user title: Do legst di nieda
Wohnort: Schwaben

Re: Weg vom gewinnorientierten Denken!

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Absurd hat geschrieben: Mittwoch 27. Juli 2022, 18:51
Denn so dumm können die Menschen auch hier doch nicht sein, :
Dumm ist, vom Inhalt des Eingangsbeitrags (bzw. des verlinkten Artikels) gleich wieder auf das Thema Gier zu kommen. Darum geht es gar nicht. Es geht um Gewinnorientierung. Dazu solltest du ja erstmal verstehen, wie es überhaupt zu Gewinnen kommt. Diese sind ja nur möglich weil Menschen unterschiedliche Präferenzen haben und damit aus ein und dem selben Gut einen unterschiedlichen Nutzen ziehen. Erst diese unterschiedlichen Präferenzen machen es möglich, dass im Tauschgeschäft überhaupt ein Gewinn, also ein Nutzenzuwachs entsteht und zwar für beide Partner des Tauschgeschäftes. Beide sind nachher "reicher" als vorher. Und der Mensch richtet sein Handeln nunmal danach aus, dass er einen Nutzen daraus zieht, also einen Gewinn hat. Würde man weg von der Gewinnorientierung gehen, bedeutet das letztendlich ein für sich selbst vollkommen nutzloses Leben zu führen. Und das wäre in der Tat ein absurder Gedanke.
Liest man den Artikel aber mal genauer durch, erkennt man, dass es ja gar nicht um ein Weg der Gewinnorientierung geht sondern lediglich um Zeitpräferenzen. Also das uralte Problem, dass der Mensch einen kurzfristig erreichbaren Gewinn dem langfristig erreichbaren vorzieht, und zwar auch dann, wenn der langfristig erreichbare deutlich höher und auch nachhaltiger ist. Im Prinzip geht es ja darum heute zu verzichten, damit es einem langfristig besser geht. Und das wäre ja im Prinzip klassisches unternehmerisches Denken. Das sollte auch in der breiten Masse ankommen.
„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)
Benutzeravatar
jack000
Beiträge: 44207
Registriert: Sonntag 1. Juni 2008, 18:21
Wohnort: Stuttgart

Re: Weg vom gewinnorientierten Denken!

Beitrag von jack000 »

BingoBurner1 hat geschrieben: Mittwoch 13. Juli 2022, 19:27 Wenn es dich beruhigt, überall wo Frauen Zugang zu Bildung, Verhütung, schlicht ein Recht auf Menschlichkeit haben, geht die Geburtenrate zurück.
Ach ja? Da gibt es keine anderen Beispiele?
"Sie verbieten nicht die Hassrede. Sie verbieten die Rede, die sie hassen"
Benutzeravatar
Absurd
Beiträge: 1607
Registriert: Donnerstag 15. Oktober 2020, 17:19

Re: Weg vom gewinnorientierten Denken!

Beitrag von Absurd »

3x schwarzer Kater hat geschrieben: Mittwoch 27. Juli 2022, 19:12...Beide sind nachher "reicher" als vorher...
Dann könnten sie sich auch mehr kaufen und mehr Ressourcen verbrauchen. Eine so wunderbare Ressourcenvermehrung auf einem begrenzten Planeten kann es aber langfristig nicht geben.
3x schwarzer Kater hat geschrieben: Mittwoch 27. Juli 2022, 19:12Im Prinzip geht es ja darum heute zu verzichten, damit es einem langfristig besser geht. Und das wäre ja im Prinzip klassisches unternehmerisches Denken.
Das ist nicht allgemeines unternehmerisches Denken.
Ein Aktienunternehmen z.B. interessiert nur der kurzfristige Quartalsgewinn. Dem geht die Zukunft des Planeten doch am Arm vorbei.
Die Frage ist ja wie man "Gewinn" definiert. Wenn es Geld, das über den Lebensbedarf hinaus geht bedeutet, kann so ein System langfristig nicht funktionieren.
(Über-)Gewinn müsste stark besteuert werden und in Gemeinnutz überführt werden, das wird die Mehrheit (egal ob Demokratie oder Diktatur) der Menschen
nicht mit sich machen lassen. Dazu kommt der angeborene "Optimism Bias" vieler Säugetiere (wie des Menschen) der die Realität/Zukunft nicht (d.h. zu positiv)
sehen will oder sie sich schönredet.

Hoffe ja selber wegen meines Alters auch den "schleichenden Untergang" (die immer schwerer werdenden Lebensbedingungen) nicht mehr so stark erleben zu
müssen. Freiwilliger Selbstverzicht bringt nichts, da die Mehrheit nie dazu bereit sein wird und Gesetze können auch nicht erlassen werden, weil sie so wie nötig
demokratisch nicht gewollt werden und selbst ein "guter Diktator" sie nicht gegen den willen des Volkes durchsetzen könnte ohne abgesetzt zu werden.
-> Game over.
                   Nicht die Migration ist die Mutter aller Probleme sondern es sind die Grenzen/der Nationalismus...
Benutzeravatar
3x schwarzer Kater
Beiträge: 25892
Registriert: Montag 26. Mai 2014, 16:25
user title: Do legst di nieda
Wohnort: Schwaben

Re: Weg vom gewinnorientierten Denken!

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Absurd hat geschrieben: Mittwoch 27. Juli 2022, 19:51 Dann könnten sie sich auch mehr kaufen und mehr Ressourcen verbrauchen. Eine so wunderbare Ressourcenvermehrung auf einem begrenzten Planeten kann es aber langfristig nicht geben.
Du scheinst immer noch etwas schwer von Begriff zu sein. Es ging darum, wie überhaupt Gewinn entstehen, eben durch unterschiedliche Präferenzen im Tauschgeschäft. Einfach
nochmal drüber nachdenken.
Das ist nicht allgemeines unternehmerisches Denken.
Doch, es ist das Grundprinzip. Heute auf (kurzfristigen) Konsum verzichten um eben zu Investieren und daraus langfristig und nachhaltig Gewinn zu machen.

Ein Aktienunternehmen z.B. blablablaba
demokratisch nicht gewollt werden und selbst ein "guter Diktator" sie nicht gegen den willen des Volkes durchsetzen könnte ohne abgesetzt zu werden.
-> Game over.
Überflüssiges Blabla, dass mit dem Thema nichts zu tun hat.
„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)
Benutzeravatar
Tom Bombadil
Beiträge: 81557
Registriert: Samstag 31. Mai 2008, 16:27
user title: Non Soli Cedit

Re: Weg vom gewinnorientierten Denken!

Beitrag von Tom Bombadil »

Absurd hat geschrieben: Mittwoch 27. Juli 2022, 19:51 Die Frage ist ja wie man "Gewinn" definiert. Wenn es Geld, das über den Lebensbedarf hinaus geht bedeutet, kann so ein System langfristig nicht funktionieren.
Also dürfte niemand mehr verdienen als das, was er zum Essen und für zwei Sätze Klamotten braucht?
(Über-)Gewinn müsste stark besteuert werden und in Gemeinnutz überführt werden
Wäre es nicht besser, dieser (Über-)Gewinn würde gar nicht erst entstehen?
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
---
- Don't feed the trolls
- AgD=Alternative gegen Deutschland
- Diffamierer der Linken
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 71202
Registriert: Montag 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Weg vom gewinnorientierten Denken!

Beitrag von Realist2014 »

Absurd hat geschrieben: Mittwoch 27. Juli 2022, 12:22
Ein Friseur wird ja nicht durch Gewinne reich, sondern kann gerade so überleben. Warum sollte man das produzierende Gewerbe nicht auch als "Dienstleistung"
verstehen
Weil es im Gegensatz zu zum Dienstleistungsgewerbe etwas herstelt....
Etwas dingliches.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 71202
Registriert: Montag 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Weg vom gewinnorientierten Denken!

Beitrag von Realist2014 »

Absurd hat geschrieben: Mittwoch 27. Juli 2022, 19:51
Das ist nicht allgemeines unternehmerisches Denken.
Ein Aktienunternehmen z.B. interessiert nur der kurzfristige Quartalsgewinn. D
Woher hst du dieses absurde These?
Die Frage ist ja wie man "Gewinn" definiert.
Steuerechtlich ist das klar definiert...
(Über-)Gewinn müsste stark besteuert werden und in Gemeinnutz überführt werden,
Erklär doch mal,am Beispiel der BMW AG und auch eines Handwerksbetriebes was "Übergewinn" sein soll....
Hoffe ja selber wegen meines Alters auch den "schleichenden Untergang" (die immer schwerer werdenden Lebensbedingungen) ni
Das soll wohl ein Witz sein?
DEINER Generation wurde doch alles in den Schoß gelegt
IHR wisst doch gar nicht, was "erschwerte Lebensbedingungen" sind...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Benutzeravatar
TheManFromDownUnder
Beiträge: 13017
Registriert: Donnerstag 8. Februar 2018, 04:54
Wohnort: Queensland Australien

Re: Weg vom gewinnorientierten Denken!

Beitrag von TheManFromDownUnder »

Realist2014 hat geschrieben: Donnerstag 28. Juli 2022, 09:14 Woher hst du dieses absurde These?


Steuerechtlich ist das klar definiert...

Erklär doch mal,am Beispiel der BMW AG und auch eines Handwerksbetriebes was "Übergewinn" sein soll....

Das soll wohl ein Witz sein?
DEINER Generation wurde doch alles in den Schoß gelegt
IHR wisst doch gar nicht, was "erschwerte Lebensbedingungen" sind...
Gute Antwort! Sagt alles was ich sagen wollte.

Wer sich Absurd nennt hat absurde Ideen
Benutzeravatar
Absurd
Beiträge: 1607
Registriert: Donnerstag 15. Oktober 2020, 17:19

Re: Weg vom gewinnorientierten Denken!

Beitrag von Absurd »

TheManFromDownUnder hat geschrieben: Freitag 29. Juli 2022, 11:39 Gute Antwort! Sagt alles was ich sagen wollte.
Wer sich Absurd nennt hat absurde Ideen
Ich hatte die Idee zum Thread "Weg vom gewinnorientierten Denken!" doch gar nicht, das war Niklas

Der Teil mit meiner Ausschweifung zu meiner persönlichen Armut/Gewinnlosigkeit wurde übrigens abgetrennt:
https://www.politik-forum.eu/viewtopic. ... 8#p5244018

Ich habe ja wie alle Parteien und Länder auch keine Alternative zur erdzerstörenden Gewinnmaximierung, die mit der Gier des homo sapiens
(bei der Bevölkerungsdichte) vereinbar wäre. :|
                   Nicht die Migration ist die Mutter aller Probleme sondern es sind die Grenzen/der Nationalismus...
Benutzeravatar
Tom Bombadil
Beiträge: 81557
Registriert: Samstag 31. Mai 2008, 16:27
user title: Non Soli Cedit

Re: Weg vom gewinnorientierten Denken!

Beitrag von Tom Bombadil »

Absurd hat geschrieben: Samstag 30. Juli 2022, 05:09 Ich habe ja wie alle Parteien und Länder auch keine Alternative zur erdzerstörenden Gewinnmaximierung...
Die Alternative lautet milliardenfacher Hungertod, Verarmung und letzten Endes zurück in die Höhle. Wird nicht passieren. Außerdem kann der Mensch die Erde nicht zerstören, wir sind hier nicht bei Star Wars, wir zerstören wenn überhaupt unsere Lebensgrundlagen.
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
---
- Don't feed the trolls
- AgD=Alternative gegen Deutschland
- Diffamierer der Linken
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 71202
Registriert: Montag 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Weg vom gewinnorientierten Denken!

Beitrag von Realist2014 »

Absurd hat geschrieben: Samstag 30. Juli 2022, 05:09

Ich habe ja wie alle Parteien und Länder auch keine Alternative zur erdzerstörenden Gewinnmaximierung, die mit der Gier des homo sapiens
(bei der Bevölkerungsdichte) vereinbar wäre. :|
Erkläre doch ml den Unterschied zwischen Gewinnmaximierung und angemessenem Gewinn....

Du kannst es ja gerne am Beispiel der BMW AG oder einem Münchner Handwerksbetrieb mit 20 Mitarbeitern erläutern....
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
roli
Beiträge: 9034
Registriert: Dienstag 9. Juni 2020, 11:59
Wohnort: Hessen

Re: Weg vom gewinnorientierten Denken!

Beitrag von roli »

Absurd hat geschrieben: Dienstag 26. Juli 2022, 19:29 Das Leben ist also nutzlos, wenn man keine Gewinne macht. Viele denken in der Tat: Geld ist alles!
Da beneide ich fast die Jäger und Sammler vor der Erfindung das Geldes. Die hatten 20 Stunden die Woche Zeit zum Jagen und
Sammeln und den Rest Freizeit zum Chillen.       ;)
Aber die (fast) nur fossile Energie/Verbrennung ist der Grund für die unaufhaltbare Erderwärmung und Unbewohnbarmachung des Planeten für alle Säugetiere.
Da ist die Politik (der Mensch) gänzlich unwillig etwas zu ändern. Egal ob mit GROKO oder grüner Ampel:
Im Gegenteil: Seit die Grünen in der Regierung sind wurden im ersten Halbjahr 2022 sogar noch (etwas) weniger Windräder gebaut als im ersten Halbjahr
2021 mit der GROKO. :eek:
Von den über 3000 Terrawattstunden Gesamtprimärenergiebedarf der BRD wurden 2021 gerade einmal 120 Terrawattstunden (<4%) durch Windkraft abgedeckt.
Der Ausbau stockt und wird weder das 1,5°-Ziel noch das 2,5°-Ziel oder 3°-Ziel einhalten.
Die Erde ist am Arsch, aber Hauptsache Gewinne, Gewinne, Gewinne (mit "billigem" Öl und Gas) ... :|
zu A:
Wenn ein Jäger keine Beute jagen konnte, dann konnte er auch diesen Wert nicht gegen andere Güter tauschen.
So viel hat sich da nicht verändert.
Selbst im Sozialismus gab und gibt es soziale Unterschiede.
Geld regiert die Welt.
Gefällt mir auch nicht unbedingt und immer, aber so war es, ist es und so wird es bleiben.

Windkrafträder will ich nicht vor meiner Haustür und bin hier auch in einer Bürgerbewegung.
Als Tier- und Artenschützer allemal.
Sinnvoll angewendet habe ich nichts gegen EE.
Im viel gescholtenen Atomland Frankreich gibts LKW's und Busse, die bereits mit grünem Wasserstoff fahren.
Frankreich will ca. 50 neue AKWs bauen und setzt zusätzlich auf EE.
Merkel (auch zuvor schon Schröder mit seinen Grünen Freuden) hatte sich für Gas entscheiden. Auch aufgrund der Geschehnisse in Japan und der Tatsache, dass Deutschland stark Erdbeben- und Tsunamigefährdet ist. :D
Was machen wir jetzt? Lassen Kohlekraftwerke länger laufen. Gut für unser CO2.

Setzt sich die zunehmende Verarmung fort, werden wir noch ganz andere Probleme bekommen, als die von Dir erwähnten.

Und nochmal, wer glaubt, Deutschland könnte seinen zukünftigen Energiebedarf nur aus EE decken, Welche auch bei uns produziert wird, der glaubt auch an den Weihnachstmann.

www.jean-puetz.net

Les Dir auch mal andere Seiten von ihm durch.
https://jean-puetz.net/waermepumpen-kwk ... NmnFUmb07A

Ich stimme nicht mit allem überein, was er generell schreibt, aber in Vielem schon.

Z.B, daß wir nicht umhin kommen, Sonnenenergie (Strom) aus Afrika (Sahara) zu importieren.
Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken!
Benutzeravatar
Absurd
Beiträge: 1607
Registriert: Donnerstag 15. Oktober 2020, 17:19

Re: Weg vom gewinnorientierten Denken!

Beitrag von Absurd »

roli hat geschrieben: Sonntag 31. Juli 2022, 14:07 Sinnvoll angewendet habe ich nichts gegen EE.
Ich schrieb im 0,7 TWh-Thread schon dass wenn immer noch von über 3000 Terrawatt Gesamtenergiebedarf nur 120 Terrawatt mit Windenergie gedeckt
werden (<4%) und wenn man sieht dass im ersten Halbjahr 2022 unter der grünen Ampel noch etwas weniger Windräder als unter der GROKO 2021 gebaut
wurden stellt sich doch die Frage ob man, wenn es der Markt (bei aller Liebe der Neoliberalen) eben doch nicht regelt, nicht den Staat in so einer
irreversiblen Klimaveränderungsnotlage (-> Gemienwohlverantwortung) selber Windräder (so wie Autobahnen ja auch) bauen lassen sollte!?

Gewinnorientiertes Denken regelt nämlich nicht automatisch alle Bedürfnisse des Menschen oder gar das klimatische Überleben der Menschheit. :|
                   Nicht die Migration ist die Mutter aller Probleme sondern es sind die Grenzen/der Nationalismus...
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 71202
Registriert: Montag 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Weg vom gewinnorientierten Denken!

Beitrag von Realist2014 »

Absurd hat geschrieben: Sonntag 7. August 2022, 02:52 stellt sich doch die Frage ob man, wenn es der Markt (bei aller Liebe der Neoliberalen) eben doch nicht regelt, nicht den Staat in so einer
irreversiblen Klimaveränderungsnotlage (-> Gemienwohlverantwortung) selber Windräder (so wie Autobahnen ja auch) bauen lassen sollte!?

Gewinnorientiertes Denken regelt nämlich nicht automatisch alle Bedürfnisse des Menschen oder gar das klimatische Überleben der Menschheit. :|
Denkfehler 1:

Die Zeit der VEB's ist seit 30 Jahren vorbei - auch staatliche Unternehmen erzielen in D Gewinne.

Denkfehler 2:

Das Problem sind die Genehmigungen des Baus der Windräder durch den Staat, nicht fehlende Investoren = der Markt)

Warum Gewinne zu erzielen überhaupt ein Problem sein soll, hast du ja immer noch nicht erläutert...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Benutzeravatar
Tom Bombadil
Beiträge: 81557
Registriert: Samstag 31. Mai 2008, 16:27
user title: Non Soli Cedit

Re: Weg vom gewinnorientierten Denken!

Beitrag von Tom Bombadil »

Dieser Denke liegt zu Grunde, dass der Staat es besser machen könnte als Unternehmen. Das ist aber ein Irrglaube, weil der Staat nicht kosteneffizient arbeiten muss, das vorhandene Budget wird rausgeballert und wenn das nicht reicht, wird neues Geld beschafft. Im Strommarkt ist der Staat mit seinen Regularien und hohen Steuern und Abgaben für die Verbraucher auch ein starker Kostentreiber.
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
---
- Don't feed the trolls
- AgD=Alternative gegen Deutschland
- Diffamierer der Linken
Micro Magnetics
Beiträge: 846
Registriert: Donnerstag 5. Mai 2022, 09:18

Re: Weg vom gewinnorientierten Denken!

Beitrag von Micro Magnetics »

Realist2014 hat geschrieben: Mittwoch 13. Juli 2022, 08:36 Der Umwelt wird Null "Geholfen", wenn links-sozialsitischer Unfug ( = keine Gewinne) eingeführt werden würde.
Und kurioserweise sah und sieht die Umwelt in sozialistisch-kommunistischen Staaten oftmals "wie Sau" aus. Die DDR war ja als regelrechte Dreckschleuder verschrien.
"Der Bundestag darf uns sogar die Currywurst verbieten". Rechtsansicht eines Users.
Benutzeravatar
schokoschendrezki
Beiträge: 21113
Registriert: Mittwoch 15. September 2010, 16:17
user title: wurzelloser Kosmopolit
Wohnort: Berlin
Kontaktdaten:

Re: Weg vom gewinnorientierten Denken!

Beitrag von schokoschendrezki »

Es gibt eine sehr interessante Streit-Publikation: Die schweizer Philosophin und Wachstums- und Marktwirtschaftsbefürworterin Gentrinetta vs. Postwachstumsökonom Niko Paech. Titel: "Wachstum?" Eine sehr gute Publikationsform übrigens. Kontra, Gegenüberstellung in einem gemeinsamen Buch.

Was man bei Gentrinetta berücksichtigen sollte: Sie setzt sich trotz Marktwirtschaftsliberalität oder auch gerade deshalb konsequent für eine Einpreisung von sozialen und ökologischen Folgekosten ein. Das ist viel radikaler bzw. hätte viel radikalere Folgen als es auf den ersten Blick scheint. Wenn Produkte und Dienstleistungen wirklich und transparent das kosten würden, was sie eigentlich kosten ... die Welt würde sehr viel anders aussehen.

https://www.daserste.de/information/wis ... h-100.html
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 71202
Registriert: Montag 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Weg vom gewinnorientierten Denken!

Beitrag von Realist2014 »

schokoschendrezki hat geschrieben: Freitag 19. August 2022, 13:24

Was man bei Gentrinetta berücksichtigen sollte: Sie setzt sich trotz Marktwirtschaftsliberalität oder auch gerade deshalb konsequent für eine Einpreisung von sozialen und ökologischen Folgekosten ein.
Es gibt in der realen Welt keine "sozialen Kosten".
Das ist lediglich politisch gewollt.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Benutzeravatar
3x schwarzer Kater
Beiträge: 25892
Registriert: Montag 26. Mai 2014, 16:25
user title: Do legst di nieda
Wohnort: Schwaben

Re: Weg vom gewinnorientierten Denken!

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Realist2014 hat geschrieben: Freitag 19. August 2022, 14:36 Es gibt in der realen Welt keine "sozialen Kosten".
Das ist lediglich politisch gewollt.
Da muss ich widersprechen. Die gibt es schon. Der gebräuchlichere Ausdruck ist "Externalitäten", also Kosten die nicht vom Nutzer eines Gutes getragen werden, sondern auf die Allgemeinheit überwälzt werden. Daher eben auch soziale Kosten. Wahrscheinlich stört du dich am Begriff "sozial" der im Kontext eine andere Bedeutung hat als umgangssprachlich.
„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)
Benutzeravatar
Tom Bombadil
Beiträge: 81557
Registriert: Samstag 31. Mai 2008, 16:27
user title: Non Soli Cedit

Re: Weg vom gewinnorientierten Denken!

Beitrag von Tom Bombadil »

schokoschendrezki hat geschrieben: Freitag 19. August 2022, 13:24 ... die Welt würde sehr viel anders aussehen.
Ja, wie der postmoderne Traum eines Mao-Steinzeitkommunisten.
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
---
- Don't feed the trolls
- AgD=Alternative gegen Deutschland
- Diffamierer der Linken
Benutzeravatar
Tom Bombadil
Beiträge: 81557
Registriert: Samstag 31. Mai 2008, 16:27
user title: Non Soli Cedit

Re: Weg vom gewinnorientierten Denken!

Beitrag von Tom Bombadil »

3x schwarzer Kater hat geschrieben: Freitag 19. August 2022, 15:16Der gebräuchlichere Ausdruck ist "Externalitäten", also Kosten die nicht vom Nutzer eines Gutes getragen werden, sondern auf die Allgemeinheit überwälzt werden.
Das Spiel mit den externen Kosten kann man so lange spielen, bis das Leben unbezahlbar wird.
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
---
- Don't feed the trolls
- AgD=Alternative gegen Deutschland
- Diffamierer der Linken
Benutzeravatar
3x schwarzer Kater
Beiträge: 25892
Registriert: Montag 26. Mai 2014, 16:25
user title: Do legst di nieda
Wohnort: Schwaben

Re: Weg vom gewinnorientierten Denken!

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Tom Bombadil hat geschrieben: Freitag 19. August 2022, 16:27 Das Spiel mit den externen Kosten kann man so lange spielen, bis das Leben unbezahlbar wird.
Ist das so? Die Kosten sind ja da. Irgendwer zahlt ja schon dafür.
„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)
Benutzeravatar
Tom Bombadil
Beiträge: 81557
Registriert: Samstag 31. Mai 2008, 16:27
user title: Non Soli Cedit

Re: Weg vom gewinnorientierten Denken!

Beitrag von Tom Bombadil »

3x schwarzer Kater hat geschrieben: Freitag 19. August 2022, 16:41 Die Kosten sind ja da.
Wie hoch sind denn die tatsächlichen externen Kosten für eine Tonne CO2-Ausstoss? Wie hoch sind die externen Kosten von Sport oder Hausputz oder einer Fressorgie?
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
---
- Don't feed the trolls
- AgD=Alternative gegen Deutschland
- Diffamierer der Linken
Benutzeravatar
3x schwarzer Kater
Beiträge: 25892
Registriert: Montag 26. Mai 2014, 16:25
user title: Do legst di nieda
Wohnort: Schwaben

Re: Weg vom gewinnorientierten Denken!

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Tom Bombadil hat geschrieben: Freitag 19. August 2022, 16:46 Wie hoch sind denn die tatsächlichen externen Kosten für eine Tonne CO2-Ausstoss? Wie hoch sind die externen Kosten von Sport oder Hausputz oder einer Fressorgie?
Wie einfach oder schwer Externalitäten zu ermitteln sind hat mit der Frage, dass diese Kosten ja anfallen nichts zu tun. In der Tat ist schwierig, gerade bei Umweltschädigungen die tatsächlichen Kosten zu ermitteln, da diese oft erst Jahre oder Jahrzehnte später anfallen.
„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)
Benutzeravatar
Tom Bombadil
Beiträge: 81557
Registriert: Samstag 31. Mai 2008, 16:27
user title: Non Soli Cedit

Re: Weg vom gewinnorientierten Denken!

Beitrag von Tom Bombadil »

Ohne genaue Ermittlung der externen Kosten kann man sie nicht einpreisen.
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
---
- Don't feed the trolls
- AgD=Alternative gegen Deutschland
- Diffamierer der Linken
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 71202
Registriert: Montag 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Weg vom gewinnorientierten Denken!

Beitrag von Realist2014 »

3x schwarzer Kater hat geschrieben: Freitag 19. August 2022, 15:16 Da muss ich widersprechen. Die gibt es schon. Der gebräuchlichere Ausdruck ist "Externalitäten", also Kosten die nicht vom Nutzer eines Gutes getragen werden, sondern auf die Allgemeinheit überwälzt werden. Daher eben auch soziale Kosten. Wahrscheinlich stört du dich am Begriff "sozial" der im Kontext eine andere Bedeutung hat als umgangssprachlich.
Das ist der Fall.

Wenn hier "sozial" ein Synonym ist für "externalisierte Kosten", dann stimmt deine Aussage
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 71202
Registriert: Montag 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Weg vom gewinnorientierten Denken!

Beitrag von Realist2014 »

3x schwarzer Kater hat geschrieben: Samstag 20. August 2022, 12:44 Wie einfach oder schwer Externalitäten zu ermitteln sind hat mit der Frage, dass diese Kosten ja anfallen nichts zu tun. In der Tat ist schwierig, gerade bei Umweltschädigungen die tatsächlichen Kosten zu ermitteln, da diese oft erst Jahre oder Jahrzehnte später anfallen.
man müsste sie als "Opportunitätskosten" einpreisen
Das kann/könnte der jeweilige Staat machen.
Ist aber ohne globale Regeln natürlich sinnfrei...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Benutzeravatar
3x schwarzer Kater
Beiträge: 25892
Registriert: Montag 26. Mai 2014, 16:25
user title: Do legst di nieda
Wohnort: Schwaben

Re: Weg vom gewinnorientierten Denken!

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Realist2014 hat geschrieben: Samstag 20. August 2022, 13:09 man müsste sie als "Opportunitätskosten" einpreisen
Das kann/könnte der jeweilige Staat machen.
Ist aber ohne globale Regeln natürlich sinnfrei...
So schaut's aus.
„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)
Benutzeravatar
Tom Bombadil
Beiträge: 81557
Registriert: Samstag 31. Mai 2008, 16:27
user title: Non Soli Cedit

Re: Weg vom gewinnorientierten Denken!

Beitrag von Tom Bombadil »

Wie kann man etwas einpreisen, dessen Preis man nicht kennt?
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
---
- Don't feed the trolls
- AgD=Alternative gegen Deutschland
- Diffamierer der Linken
Antworten