Weg vom gewinnorientierten Denken!
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Weg vom gewinnorientierten Denken!
„Wir müssen dringend weg vom kurzfristigen und gewinnorientierten Denken, das Wachstum über alles andere stellt“.
Dem Gremium zufolge sind bis zu eine Million Tier- und Pflanzenarten vom Aussterben bedroht. Das Wirtschaftswachstum ist demnach ein wichtiger Faktor dafür.
Bundesumweltministerin Lemke bezeichnete das Artensterben als „zweite zentrale Bedrohung unserer natürlichen Lebensgrundlagen“ neben der Klimakrise.
https://www.deutschlandfunk.de/weltbiod ... n-102.html
„Eine weiterwachsende Menschheit plündert nach wie vor den Planeten Erde, als ob wir noch einen zweiten hätten.“
https://www.faz.net/aktuell/wissen/erde ... 59197.html
Dem Gremium zufolge sind bis zu eine Million Tier- und Pflanzenarten vom Aussterben bedroht. Das Wirtschaftswachstum ist demnach ein wichtiger Faktor dafür.
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Re: Weg vom gewinnorientierten Denken!
Bei den deutschen Unternehmen gibt es eher das Denken in Richtung nachhaltiger, langfristiger Gewinne.Niklas hat geschrieben: ↑Dienstag 12. Juli 2022, 21:18 „Wir müssen dringend weg vom kurzfristigen und gewinnorientierten Denken, das Wachstum über alles andere stellt“.
Dem Gremium zufolge sind bis zu eine Million Tier- und Pflanzenarten vom Aussterben bedroht. Das Wirtschaftswachstum ist demnach ein wichtiger Faktor dafür.
Bundesumweltministerin Lemke bezeichnete das Artensterben als „zweite zentrale Bedrohung unserer natürlichen Lebensgrundlagen“ neben der Klimakrise.
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Wobei der Zweck von jedem Unternehmen darin besteht, Gewinne zu erzielen.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Weg vom gewinnorientierten Denken!
Ist doch alles nichts Neues. Der überwiegende Teil der Menschen interessiert sich einfach 0 für die Umwelt.
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Re: Weg vom gewinnorientierten Denken!
Der Umwelt wird Null "Geholfen", wenn links-sozialsitischer Unfug ( = keine Gewinne) eingeführt werden würde.Devourer of Worlds hat geschrieben: ↑Mittwoch 13. Juli 2022, 00:21 Ist doch alles nichts Neues. Der überwiegende Teil der Menschen interessiert sich einfach 0 für die Umwelt.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Weg vom gewinnorientierten Denken!
Eben und dies hat man jetzt seit Jahrzehnten mit der Doktrin Wachstum erreicht. Fast unsere ganze Industrie ist noch danach ausgerichtet. Auf Verzicht ist hier noch gar nix ausgerichtet.Realist2014 hat geschrieben: ↑Dienstag 12. Juli 2022, 21:25 ...
Wobei der Zweck von jedem Unternehmen darin besteht, Gewinne zu erzielen.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Weg vom gewinnorientierten Denken!
Gewinn und Wachstum sind zwei Paar Stiefel.
Gewinn geht auch ohne Wachstum ( Gewinn bleibt dann konstant) in den Unternehmen
mit den Folgen , falls es dann auch kein BIP Wachstum gibt, die du sicher nicht haben wollen würdest in D
Ach ja, Lohnverzicht wäre dann auch eine Folge....
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Re: Weg vom gewinnorientierten Denken!
Ja aber die Ausrichtung dahin fehlt noch. Unsere Industrie unsere Rhetorik ist immer noch auf Wachstum fokussiert.Realist2014 hat geschrieben: ↑Mittwoch 13. Juli 2022, 08:44 Gewinn und Wachstum sind zwei Paar Stiefel.
Gewinn geht auch ohne Wachstum ( Gewinn bleibt dann konstant) in den Unternehmen
mit den Folgen , falls es dann auch kein BIP Wachstum gibt, die du sicher nicht haben wollen würdest in D
Es geht nicht darum was ich möchte, sondern was Zielführend ist.
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Re: Weg vom gewinnorientierten Denken!
Seit wann arbeitet der Staat gewinnorientiert? Der arbeitet mit dem was er von Steuerzahler bekommt.Realist2014 hat geschrieben: ↑Mittwoch 13. Juli 2022, 09:08 Das gleiche gilt auch für alle anderen "Ausgaben" des Staates, wie Existenzsicherung
Oder auch das Gesundheitswesen...
Ziel ist es von der Doktrin des Wachstums gleich Gewinn (mehr Gewinn muss das eigentlich heissen , sonst ist es ja Verlust, so die Rhetorik) wegzukommen. Dafür kann der Staat Richtlinien vorgeben.
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Re: Weg vom gewinnorientierten Denken!
Ja- nur werden diese eben nicht mehr steigen, wenn es kein Wachstum mehr gibt....
Der Statt kann "Richtlinien" für eine Gewinnbegrenzung bei den Unternehmen "vorgeben"?Ziel ist es von der Doktrin des Wachstums gleich Gewinn (mehr Gewinn muss das eigentlich heissen , sonst ist es ja Verlust, so die Rhetorik) wegzukommen. Dafür kann der Staat Richtlinien vorgeben.
Jetzt wird es abenteuerlich...
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Re: Weg vom gewinnorientierten Denken!
Dann muss man damit auskommen , kann man auch wenn weniger wächst.Realist2014 hat geschrieben: ↑Mittwoch 13. Juli 2022, 09:23 Ja- nur werden diese eben nicht mehr steigen, wenn es kein Wachstum mehr gibt....
Da ist wieder deine ganz persönliche Scheuklappensicht?Der Statt kann "Richtlinien" für eine Gewinnbegrenzung bei den Unternehmen "vorgeben"?
Jetzt wird es abenteuerlich...
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Re: Weg vom gewinnorientierten Denken!
Wenn du den Staat meinst- dann gibt es eben weniger Rente usw....
Nein, fundiertes Wissen zum Thema Recht & GesetzDa ist wieder deine ganz persönliche Scheuklappensicht?
Der Staat kann keinerlei Einfluss auf den Gewinn eines Unternehmens nehmen- wir leben weder in einer Diktatur noch im Sozialismus.
Er kann lediglich die Steuern auf den Gewinn festsetzen ( aber auch nur im verfassungsmäßigem Rahmen)
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Re: Weg vom gewinnorientierten Denken!
Niklas hat geschrieben: ↑Dienstag 12. Juli 2022, 21:18 „Wir müssen dringend weg vom kurzfristigen und gewinnorientierten Denken, das Wachstum über alles andere stellt“.
Dem Gremium zufolge sind bis zu eine Million Tier- und Pflanzenarten vom Aussterben bedroht. Das Wirtschaftswachstum ist demnach ein wichtiger Faktor dafür.
Bundesumweltministerin Lemke bezeichnete das Artensterben als „zweite zentrale Bedrohung unserer natürlichen Lebensgrundlagen“ neben der Klimakrise.
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„Eine weiterwachsende Menschheit plündert nach wie vor den Planeten Erde, als ob wir noch einen zweiten hätten.“
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Schlimm ! Allerdings ist diese Problematik seit Jahrzehnten bekannt. Was noch viel schlimmer ist, die Lösung für diesen ganzen Schlamassel auch.
Re: Weg vom gewinnorientierten Denken!
Wer ist dabei mit "Wir" gemeint? Nur die Unternehmen?
Oder z.B. auch die IG-Metall mit ihrer 8%-Lohnforderung?
Und/oder auch wir Verbraucher, die wir alles zu möglichst günstigen Preisen kaufen wollen, damit wir uns mehr kaufen können? Und z.B. auf immer größerer Wohnfläche pro Person wohnen? Und immer öfter und weiter reisen?
Soll also das Wachstum bei der Anzahl der Menschen gestoppt werden? Viel Vergnügen bei der Klärung der dazugehörigen moralischen Fragen. Und bei der Durchsetzung.„Eine weiterwachsende Menschheit plündert nach wie vor den Planeten Erde, als ob wir noch einen zweiten hätten.“
Aber selbst wenn ab sofort die Zahl der Menschen auf der Erde nicht mehr steigen würde, braucht ein Großteil von ihnen noch erhebliches Wachstum, um zumindest nach UN-Maßstab "menschenwürdig" leben zu können.
Die menschliche Sprache ist einzigartig, aber nicht eindeutig.
Jeder Versuch, sich mitzuteilen, kann nur mit dem Wohlwollen der anderen gelingen.
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Re: Weg vom gewinnorientierten Denken!
Bitte nicht diese Mär, der Überbevölkerung....Maikel hat geschrieben: ↑Mittwoch 13. Juli 2022, 10:41 Wer ist dabei mit "Wir" gemeint? Nur die Unternehmen?
Oder z.B. auch die IG-Metall mit ihrer 8%-Lohnforderung?
Und/oder auch wir Verbraucher, die wir alles zu möglichst günstigen Preisen kaufen wollen, damit wir uns mehr kaufen können? Und z.B. auf immer größerer Wohnfläche pro Person wohnen? Und immer öfter und weiter reisen?
Soll also das Wachstum bei der Anzahl der Menschen gestoppt werden? Viel Vergnügen bei der Klärung der dazugehörigen moralischen Fragen. Und bei der Durchsetzung.
Aber selbst wenn ab sofort die Zahl der Menschen auf der Erde nicht mehr steigen würde, braucht ein Großteil von ihnen noch erhebliches Wachstum, um zumindest nach UN-Maßstab "menschenwürdig" leben zu können.
Diese Planet hat genug Ressourcen für noch mehr Menschen.
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Re: Weg vom gewinnorientierten Denken!
Erkenne den Fehler....Realist2014 hat geschrieben: ↑Mittwoch 13. Juli 2022, 12:55 Unternehmen dann angeblich vom "Gewinnorientierten Denken" weg kommen würden....
...

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Re: Weg vom gewinnorientierten Denken!
Welcher "Fehler"?
Das ist das Thema des Strangs hier:
Weg vom gewinnorientierten Denken
DU möchtest das mit "Richtlinien" vom Staat erreichen .... ( oder glaubst das wäre möglich....)
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Re: Weg vom gewinnorientierten Denken!
Guten Tag,
wieder einmal…eine Menge Beiträge in die Ablage verschoben.
wenn die User Realist2014 und relativ nicht umgehend
ihre gegenseitigen beleidigenden und provozierenden Postings einstellen,
erfolgen ebenso umgehend…Sanktionen.
Schreibt Euch doch PN‘s, unterlasst aber Eure ständigen Thread(zer)störungen.
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Re: Weg vom gewinnorientierten Denken!
Die Leute, die sowas fordern oder gut finden, können doch eigene Unternehmen aufmachen und dann mal vorführen, wie man auch ohne Wachstum und Gewinn erfolgreicher Unternehmer wird. Nur zu 

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Re: Weg vom gewinnorientierten Denken!
Machen sie ja nicht Tom.Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Mittwoch 13. Juli 2022, 16:09 Die Leute, die sowas fordern oder gut finden, können doch eigene Unternehmen aufmachen und dann mal vorführen, wie man auch ohne Wachstum und Gewinn erfolgreicher Unternehmer wird. Nur zu![]()
Das sind ja immer Forderungen an "andere", das weißt du doch....

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Re: Weg vom gewinnorientierten Denken!
Bitte nicht diese Mär, der Planet könne noch mehr Menschen vertragen. Was willst du bloß mit all den Menschen, die die Erde vermüllen, ausbeuten und zuscheißen?BingoBurner1 hat geschrieben: ↑Mittwoch 13. Juli 2022, 10:50 Bitte nicht diese Mär, der Überbevölkerung....
Diese Planet hat genug Ressourcen für noch mehr Menschen.
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)
„Just because you’re offended, doesn’t mean you’re right.“ (Ricky Gervais)
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Re: Weg vom gewinnorientierten Denken!
Wenn es dich beruhigt, überall wo Frauen Zugang zu Bildung, Verhütung, schlicht ein Recht auf Menschlichkeit haben, geht die Geburtenrate zurück.Billie Holiday hat geschrieben: ↑Mittwoch 13. Juli 2022, 16:13 Bitte nicht diese Mär, der Planet könne noch mehr Menschen vertragen. Was willst du bloß mit all den Menschen, die die Erde vermüllen, ausbeuten und zuscheißen?
[Mod: editiert]
Und was das jetzt mit Gewinn zu tun hat ?
Fast ALLES !
LIEBE, FREUNDSCHAFT....das kannst du nicht kaufen.
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Re: Weg vom gewinnorientierten Denken!
Der Gewinn ist der Teil der Wertschöpfung eines Unternehmens, der dem Unternehmen bleibt.BingoBurner1 hat geschrieben: ↑Mittwoch 13. Juli 2022, 19:27
Und was das jetzt mit Gewinn zu tun hat ?
Fast ALLES !
Den anderen Teil bekommen die Arbeitnehmer.
Ich warte immer noch auf die Erläuterung, was an dieser Aufteilung nun "problematisch" sein soll
Oder muss auch vom "Gehaltsorientierten Denken" weg gegangen werden?
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Re: Weg vom gewinnorientierten Denken!
Überall, wo Frauen Zugang zu dem Genannten haben, sind die Männer auch zivilisiert und finden es selbstverständlich, gebildete Nicht-Gebärmaschinen zu haben.BingoBurner1 hat geschrieben: ↑Mittwoch 13. Juli 2022, 19:27 Wenn es dich beruhigt, überall wo Frauen Zugang zu Bildung, Verhütung, schlicht ein Recht auf Menschlichkeit haben, geht die Geburtenrate zurück.
Man könnte die Rechnung auch andersrum machen.
Keine Männer, keine Kriege,.......wo es keine jungen Männer gibt, bekommst du auch schwer eine Armee zusammen.......
Und was das jetzt mit Gewinn zu tun hat ?
Fast ALLES !
LIEBE, FREUNDSCHAFT....das kannst du nicht kaufen.
Frauen können auch für ihr Land kämpfen. Eine Welt ohne Männer stelle ich mir fürchterlich vor, bin ja nicht lesbisch.
Hat alles nichts mit gewinnorientiertem Denken zu tun.
Nimmst du eigentlich Gehaltserhöhungen gern an oder nur widerwillig?
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Re: Weg vom gewinnorientierten Denken!
Die Überschrift "Weg vom gewinnorientierten Denken!" ist ja schon unsinnig. Der Mensch, richtet sein Handeln logischerweise danach aus, dass er einen Nutzen (=Gewinn) daraus hat. Alles andere wäre nicht normal. Will man also weg vom gewinnorientierten Denken, müsste man ein zumindest für sich vollkommen nutzloses Leben führen. Was für eine bizarre Vorstellung.
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Re: Weg vom gewinnorientierten Denken!
Realist2014 hat geschrieben: ↑Mittwoch 13. Juli 2022, 19:37 Der Gewinn ist der Teil der Wertschöpfung eines Unternehmens, der dem Unternehmen bleibt.
Den anderen Teil bekommen die Arbeitnehmer.
Ich warte immer noch auf die Erläuterung, was an dieser Aufteilung nun "problematisch" sein soll
Oder muss auch vom "Gehaltsorientierten Denken" weg gegangen werden?
Guten Morgen, daran ist gar nix falsch. Doch das Übermaß, die Ausbeutung der natürlichen Ressourcen ist das Problem
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Re: Weg vom gewinnorientierten Denken!
Ehrlich gesagt, ist mir das egal. Das liegt aber auch an meinen Elternhaus. Letztlich mache ich meine Arbeit sehr gerne, ich helfe anderen Menschen und erwarte dafür nicht mal ein Dankeschön. Es freut mich schlicht, das diese wieder auf die Beine kommen.Billie Holiday hat geschrieben: ↑Mittwoch 13. Juli 2022, 19:43 Überall, wo Frauen Zugang zu dem Genannten haben, sind die Männer auch zivilisiert und finden es selbstverständlich, gebildete Nicht-Gebärmaschinen zu haben.
Frauen können auch für ihr Land kämpfen. Eine Welt ohne Männer stelle ich mir fürchterlich vor, bin ja nicht lesbisch.
Hat alles nichts mit gewinnorientiertem Denken zu tun.
Nimmst du eigentlich Gehaltserhöhungen gern an oder nur widerwillig?
Ich trage zwar auch einen weißen Kittel, doch mich bekommt keiner zu Gesicht :-)
Um Dr. House zu zitieren......die Mädels und Jungs im Labor, sind alle harte Alkoholiker....doch sie irren sich nie.
Zum Gewinn....Kapitalismus Kritik.....
"MACHT DES KAPITALS
Nicht so böse, wie man denkt: Die populärsten Irrtümer der Antikapitalisten"
Obwohl ich eher bei Marx bin....
https://www.derstandard.de/story/200013 ... tuemer-der.
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Re: Weg vom gewinnorientierten Denken!
"Die Grenzen des Wachstums. Bericht des Club of Rome zur Lage der Menschheit (Originaltitel: englisch The Limits to Growth. A Report for the Club of Rome’s Project on the Predicament of Mankind) ist eine 1972 veröffentlichte Studie zur Zukunft der Weltwirtschaft. Sie wurde am Massachusetts Institute of Technology erstellt und von der Volkswagenstiftung mit einer Million DM finanziert.[1] Beauftragt hatte sie der Club of Rome. Ausgangspunkt der Studie war es, zu zeigen, dass das aktuelle individuelle lokale Handeln aller globale Auswirkungen hat, die jedoch nicht dem Zeithorizont und Handlungsraum der Einzelnen entsprechen.
Der Bericht wurde Anfang 1972 auf zwei internationalen Konferenzen (Smithsonian Institution, Washington, 2. März 1972[2]; St. Gallen Symposium, 3. Internationales Management-Gespräch[3]) zur Diskussion gestellt und in Buchform veröffentlicht.[4] Bis heute sind von diesem Buch über 30 Millionen Exemplare in 30 Sprachen verkauft worden.[5] 1973 wurde der Club of Rome dafür mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet."
Kann ich jeden nur empfehlen.....
Bin selber Mitglied im Club of rome....
Das ist nix elitäres......
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Die_Gre ... _Wachstums
Der Bericht wurde Anfang 1972 auf zwei internationalen Konferenzen (Smithsonian Institution, Washington, 2. März 1972[2]; St. Gallen Symposium, 3. Internationales Management-Gespräch[3]) zur Diskussion gestellt und in Buchform veröffentlicht.[4] Bis heute sind von diesem Buch über 30 Millionen Exemplare in 30 Sprachen verkauft worden.[5] 1973 wurde der Club of Rome dafür mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet."
Kann ich jeden nur empfehlen.....
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Re: Weg vom gewinnorientierten Denken!
Das ist jetzt 50 Jahre her. Und wir leben immer noch.BingoBurner1 hat geschrieben: ↑Donnerstag 14. Juli 2022, 07:32 "Die Grenzen des Wachstums. Bericht des Club of Rome zur Lage der Menschheit (Originaltitel: englisch The Limits to Growth. A Report for the Club of Rome’s Project on the Predicament of Mankind) ist eine 1972 veröffentlichte Studie zur Zukunft der Weltwirtschaft.
Mit uns lebten damals etwa 3,5 Mrd. Menschen auf der Welt, heute sind es knapp 8 Mrd. Und praktisch allen geht es heutzutage wesentlich besser als damals.
Entgegen der damaligen Vorhersage haben wir z.B. immer noch reichlich Erdöl.
Die menschliche Sprache ist einzigartig, aber nicht eindeutig.
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Jeder Versuch, sich mitzuteilen, kann nur mit dem Wohlwollen der anderen gelingen.
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Re: Weg vom gewinnorientierten Denken!
BingoBurner1 hat geschrieben: ↑Donnerstag 14. Juli 2022, 07:32 "Die Grenzen des Wachstums. Bericht des Club of Rome zur Lage der Menschheit (Originaltitel: englisch The Limits to Growth. A Report for the Club of Rome’s Project on the Predicament of Mankind) ist eine
Mit jeder Menge falscher Prognosen und systematischer Fehler. Da dürften wir heute schon kein Erdöl mehr haben. Von dem was man bis heute so überprüfen kann, immerhin 50 Jahre nach dem Erscheinen, ist da so ziemlich gar nichts eingetreten. Und das nicht, weil man etwa die Empfehlungen des Buches umgesetzt hat sondern obwohl man sie eben nicht umgesetzt hat.
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Re: Weg vom gewinnorientierten Denken!
Das hat aber nichts mit Kapitalismus oder "Gewinnorientierung" zu tun.BingoBurner1 hat geschrieben: ↑Donnerstag 14. Juli 2022, 06:46 Guten Morgen, daran ist gar nix falsch. Doch das Übermaß, die Ausbeutung der natürlichen Ressourcen ist das Problem
Diese Ausbeutung gab es schon immer....
Liegt wohl am Menschen...
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Re: Weg vom gewinnorientierten Denken!
werden die falschen Linken und Grünen nie verstehen.Realist2014 hat geschrieben: ↑Mittwoch 13. Juli 2022, 08:36 Der Umwelt wird Null "Geholfen", wenn links-sozialsitischer Unfug ( = keine Gewinne) eingeführt werden würde.
Bei uns bedeutet kein Wachstum sinkende Einkommen und vermehrte Armut.
Je mehr Armut desto weniger Verständnis für Umweltschutz.
Fahr mal nach Indien.
Dort wird der Plastikmüll in den Flüssen entsorgt.
Zu viel Armut + zu viele Menschen = nicht gut für den ökologischen Umbruch.
Wenn man die Menschen nicht mitnehmen kann wird das nix.
Zumindest in einer Demokratie mit rechtsstaatlichen Regeln.
Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken!
Re: Weg vom gewinnorientierten Denken!
Erwirtschaften die Unternehmen keinen Wachstum bzw. keine Gewinne mehr, gehen auch die Steuereinnahmen runter. Ebenso folglich wenn die AN weniger verdienen bzw. arbeitslos werden.relativ hat geschrieben: ↑Mittwoch 13. Juli 2022, 09:13 Seit wann arbeitet der Staat gewinnorientiert? Der arbeitet mit dem was er von Steuerzahler bekommt.
Ziel ist es von der Doktrin des Wachstums gleich Gewinn (mehr Gewinn muss das eigentlich heissen , sonst ist es ja Verlust, so die Rhetorik) wegzukommen. Dafür kann der Staat Richtlinien vorgeben.
Eine Spirale die nur einen Weg kennt. Nach unten.
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Re: Weg vom gewinnorientierten Denken!
wenn die Zahl der Menschen nicht mehr steigen würde, hätten wir das größte Problem gelöst. Na gut, zumindest in die richtige Richtung gelenkt. Ökologisch und ökonomisch.
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Re: Weg vom gewinnorientierten Denken!
Nein ,hat er nicht. Wo sollen die Ressourcen denn herkommen?BingoBurner1 hat geschrieben: ↑Mittwoch 13. Juli 2022, 10:50 Bitte nicht diese Mär, der Überbevölkerung....
Diese Planet hat genug Ressourcen für noch mehr Menschen.
Wir haben doch jetzt schon Probleme.
In Afrika verhungern Menschen. Und nicht nur dort.
Die Meere werden leergefischt.
Regenwald wird gerodet, damit mehr Fleisch, und was weiß ich, produziert werden kann.
In den dicken Metropolen speziell in Asien hast Du so viel Smog, Du kannst die Erde vom Weltall aus nicht mehr erkennen.
Bedrohte Arten sterben, weil der Mensch sich immer breiter macht.
Objektivität hat noch nie geschadet.
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Re: Weg vom gewinnorientierten Denken!
die würden keinen Tag überstehenTom Bombadil hat geschrieben: ↑Mittwoch 13. Juli 2022, 16:09 Die Leute, die sowas fordern oder gut finden, können doch eigene Unternehmen aufmachen und dann mal vorführen, wie man auch ohne Wachstum und Gewinn erfolgreicher Unternehmer wird. Nur zu![]()

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Re: Weg vom gewinnorientierten Denken!
Ja alles stagniert und/oder wird weniger, ob alles viel schlimmer wird, hängt m.M. davon ab, wie wir sowas Gesellschaftlich managen. Bei steigerender Bevölkerungszahl z.B. zu schrumpfen ist nicht so gut, denn dann haben wir Durchschnittlich noch weniger für jeden und da reden wir nicht nur vom Geld ., sondern auch von andern , als normal empfundenen Annehmlichkeiten , wie z.B. der Verfügbarkeit von so wichtigen Dingen wie schnelle Arzttermine, Krankenhaustermine , Handwerkertermine ect.pp.
Natürlich kann man davon ausgehen das sich die Preise auch unterschiedlich anpassen werden. Also den viel größeren Schritt/Umstellung, muss der Bürger selber gehen, indem er seine gewohnten Annehmlichkeiten nicht mehr als Gott/Staat gegeben ansieht.
Keine Gewinne mehr ist pauschal auch falsch, denn beim Wachstum ging es meist um eine Steigerung der Gewinne, was ja auch Ziel der meisten Unternehmen ist.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
Re: Weg vom gewinnorientierten Denken!
das stimmt natürlich.BingoBurner1 hat geschrieben: ↑Mittwoch 13. Juli 2022, 19:27 Wenn es dich beruhigt, überall wo Frauen Zugang zu Bildung, Verhütung, schlicht ein Recht auf Menschlichkeit haben, geht die Geburtenrate zurück.
Wohlstand und Bildung ist das A und O.
Haben wir kein Wachstum mehr wird es irgendwann schwierig mit Wohlstand und Bildung.
Japan ist hier wohl die einzige Ausnahme.
Aber ist ein Gai Jin Staat. Als EInwanderungsland können wir Japan nicht kopieren. Von der Kultur her ganz zu schweigen.
Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken!
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Re: Weg vom gewinnorientierten Denken!
Keine Ahnung was sich Leute so vorstellen, Von ein auf den anderen Tag wieder Jäger und Sammler , oder was...

Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Weg vom gewinnorientierten Denken!
Wenn das BIP in D als Summe der Gewinne aller Unternehmen sinkt, dann sind die Folgen klar = Rezession
Steigende Arbeitslosigkeit, dadurch sinkende Einnahmen der RV, der GKV usw....
Dann folgen da auch Leistungskürzungen
Hatten wir ja alles schon
Es gibt da nicht "den Bürger". Das betrifft- wie immer- die mit dann geringerem Einkommen ( zum Beispiel durch Arbeitslosigkeit)lso den viel größeren Schritt/Umstellung, muss der Bürger selber gehen, indem er seine gewohnten Annehmlichkeiten nicht mehr als Gott/Staat gegeben ansieht.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Weg vom gewinnorientierten Denken!
Das Problem ist weniger die gewinnorientierte Marktwirtschaft, sondern das bisweilen Schäden in der Natur nicht als Kosten in den Bilanzen auftauchen. Mit dem Emissionshandel hat sich das ja teilweise etwas geändert. Das Problem liegt also nicht in der Wirtschaftsweise, sondern darin den Unternehmen bzw. Industrien die an der Natur verursachten Schäden auch tatsächlich in Rechnung zu stellen. Und zwar für die Schäden weltweit und nicht nur in wohlhabenden Ländern...
Dieser Beitrag ist sehr gut.
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Re: Weg vom gewinnorientierten Denken!
So kommen wir dem eigentlichen Problem schon näher.....Platon hat geschrieben: ↑Donnerstag 14. Juli 2022, 10:18 Das Problem ist weniger die gewinnorientierte Marktwirtschaft, sondern das bisweilen Schäden in der Natur nicht als Kosten in den Bilanzen auftauchen. Mit dem Emissionshandel hat sich das ja teilweise etwas geändert. Das Problem liegt also nicht in der Wirtschaftsweise, sondern darin den Unternehmen bzw. Industrien die an der Natur verursachten Schäden auch tatsächlich in Rechnung zu stellen. Und zwar für die Schäden weltweit und nicht nur in wohlhabenden Ländern...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Weg vom gewinnorientierten Denken!
Das ist genau der Punkt. Die Möglichkeit die Kosten des eigenen Handels auf andere abzuwälzen (externe Effekte). Das Problem liegt aber nicht in der Marktwirtschaft, sondern genau im Gegenteil davon, nämlich im Nichtvorhandensein eine Marktes, also im Glauben, dass bestimmte Ressourcen für jeden einfach so verfügbar sein sollen. Also ein klassisches Allmendeproblem.Platon hat geschrieben: ↑Donnerstag 14. Juli 2022, 10:18 Das Problem ist weniger die gewinnorientierte Marktwirtschaft, sondern das bisweilen Schäden in der Natur nicht als Kosten in den Bilanzen auftauchen. Mit dem Emissionshandel hat sich das ja teilweise etwas geändert. Das Problem liegt also nicht in der Wirtschaftsweise, sondern darin den Unternehmen bzw. Industrien die an der Natur verursachten Schäden auch tatsächlich in Rechnung zu stellen. Und zwar für die Schäden weltweit und nicht nur in wohlhabenden Ländern...
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Re: Weg vom gewinnorientierten Denken!
Die Internalisierung externer Effekt ist ja ein wichtiger Teil der Umweltökonomie, die tatsächlichen Kosten zu ermitteln fällt aber schwer, das ist alles andere als trivial. Eberhard Feess hat daran schon Anfang der 90er geforscht.
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Re: Weg vom gewinnorientierten Denken!
Das BIP ist nicht die Summe der Gewinne aller Unternehmen.Realist2014 hat geschrieben: ↑Donnerstag 14. Juli 2022, 10:13
Wenn das BIP in D als Summe der Gewinne aller Unternehmen…

Da solltest Du mal einen Grundkurs Vwl belegen, um das BIP zu verstehen.
mfg
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Re: Weg vom gewinnorientierten Denken!
Ja und weiter?Niklas hat geschrieben: ↑Dienstag 12. Juli 2022, 21:18 „Wir müssen dringend weg vom kurzfristigen und gewinnorientierten Denken, das Wachstum über alles andere stellt“.
Dem Gremium zufolge sind bis zu eine Million Tier- und Pflanzenarten vom Aussterben bedroht. Das Wirtschaftswachstum ist demnach ein wichtiger Faktor dafür.
Bundesumweltministerin Lemke bezeichnete das Artensterben als „zweite zentrale Bedrohung unserer natürlichen Lebensgrundlagen“ neben der Klimakrise.
https://www.deutschlandfunk.de/weltbiod ... n-102.html
„Eine weiterwachsende Menschheit plündert nach wie vor den Planeten Erde, als ob wir noch einen zweiten hätten.“
https://www.faz.net/aktuell/wissen/erde ... 59197.html
Hast Du ein konkrete Idee, wie es besser gehen könnte?
Dann nur heraus damit!
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Re: Weg vom gewinnorientierten Denken!
Die Vereinfachung der Beschreibung hilft auf der anderen Seite....
Den Grundkurs als Studium hatte ich ja vor 40 Jahren...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Weg vom gewinnorientierten Denken!
Du hattest das, ich nicht.Realist2014 hat geschrieben: ↑Donnerstag 14. Juli 2022, 10:13 Wenn das BIP in D als Summe der Gewinne aller Unternehmen sinkt, dann sind die Folgen klar = Rezession
Steigende Arbeitslosigkeit, dadurch sinkende Einnahmen der RV, der GKV usw....
Dann folgen da auch Leistungskürzungen
Hatten wir ja alles schon
Natürlich gibt es den Bürger. Es trifft den mit geringe Einkommen mehr aber:Es gibt da nicht "den Bürger". Das betrifft- wie immer- die mit dann geringerem Einkommen ( zum Beispiel durch Arbeitslosigkeit)
Es spielt überhaupt keine Rolle , du kannst noch so viel Geld haben, wenn z.B. der Bäcker um die Ecke nicht mehr da ist , weil die Wirtschaft schrumpft, es zu wenig Arbeitnehmer gibt um Flächendeckend die Bedürfnisse zu erfüllem, bist du auch als wohlhabender Bürger davon direkt betroffen.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Weg vom gewinnorientierten Denken!
WIR hatten das in D....
In der Rezession gibt es zu viele Arbeitsfähige.Natürlich gibt es den Bürger. Es trifft den mit geringe Einkommen mehr aber:
Es spielt überhaupt keine Rolle , du kannst noch so viel Geld haben, wenn z.B. der Bäcker um die Ecke nicht mehr da ist , weil die Wirtschaft schrumpft, es zu wenig Arbeitnehmer gibt um Flächendeckend die Bedürfnisse zu erfüllem, bist du auch als wohlhabender Bürger davon direkt betroffen.
Warum sollte es den Bäcker oder die Supermärkte nicht mehr gaben?
Einschränkungen betrifft primär immer die "ärmeren"
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Re: Weg vom gewinnorientierten Denken!
Realist2014 hat geschrieben: ↑Donnerstag 14. Juli 2022, 11:13
Warum sollte es den Bäcker oder die Supermärkte nicht mehr gaben?
z.B. der Bäcker um die Ecke nicht mehr da ist ,



Schönen Tag noch
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Weg vom gewinnorientierten Denken!
Auch in der letzten Rezession gab es keinerlei Probleme mit der Versorgung durch Bäcker, Metzger , Supermärkte usw.
Also ist diese "Szenario" schon realitätsfern.
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