Da setzte ja auch des Altkanzlers Agenda an: Deutschland profitiert von vergleichsweise günstigen Energielieferungen aus Russland und die Russen kaufen im Gegenzug jede Menge in Deutschland ein. Das lief einige Jahre sehr gut, leider torpedierte Putin selbst diese "Win-Win"-Situation mit seiner Annexion der Krim, was die - insbesondere von den USA geforderten - Sanktionen zur Folge hatte, die in der deutschen Wirtschaft seinerzeit, bzw. bis zum Überfall auf die Ukraine gar nicht gut ankamen:
https://www.dw.com/de/deutsche-wirtscha ... a-17800482
https://www.reuters.com/article/deutsch ... EKBN1WG3HW
Gut, das hat jetzt vorerst ein Ende, sicher nicht zum Mißfallen und Nachteil der USA...
Das ist jetzt halt die spannende Frage, was "nach" dem Ukraine-Krieg (wann und was immer das bedeuten mag ...) passiert. Mit und unter Putin wird Russland isoliert bleiben, da scheint eine enge Anbindung an China für beide Seiten sinnvoll. Und viele "überzeugte Transatlantiker" würden sich wohl auch freuen, wieder zwei klar abgegrenzte Machtblöcke zu sehen, bei denen es keine Zusammenarbeit von Europa und Russland gibt.Adam Smith hat geschrieben: ↑Dienstag 8. März 2022, 10:18 Mit der Hilfe von China wäre es möglich, dass Russland nicht mehr auf das übrige Europa angewiesen ist.
Super, was für Sandkasten-Kacke: Der Planet geht den Bach runter, wir bräuchten die globale Bündelung von Brainpower und Ressourcen, um das in den Griff zu bekommen - und nur weil ein paar alte Säcke vermutlich Erektionsstörungen und sonstige Ego-Probleme haben, wird die Menschheit mal eben wieder um ein paar Jahrzehnte zurückgeworfen und vielleicht der letzten Chance beraubt, unseren Nachkommen keine Wüste zu hinterlassen.