Nein: "daher gerne mit einmaliger Bedürftigkeitsprüfung."Realist2014 hat geschrieben:(15 Dec 2019, 14:47)
du lässt in deinem Vergleich sowohl jegliche anderen Einkünfte , als auch die Vermögen außern vor
Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?
Ruhig...regelmässiger „Bedürftigkeitsprüfung“.Tom Bombadil hat geschrieben:(15 Dec 2019, 14:55)
Nein: "daher gerne mit einmaliger Bedürftigkeitsprüfung."
Einfach jedes Jahr via Einkommenssteuererklärung.

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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?
Skull hat geschrieben:(15 Dec 2019, 14:58)
Ruhig...regelmässiger „Bedürftigkeitsprüfung“.
Einfach jedes Jahr via Einkommenssteuererklärung.![]()
mfg
Plus Angabe der Vermögensverhältnisse.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?
mhmmm...eher nicht.
Denn DANN sollte JEDER seine Vermögensverhältnisse offenlegen.
Zwecks Vermögenssteuererklärung.

Und von der halte ICH...nichts.
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?
Doch
Musste mich ja mit den Formularen beschäftigen....
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?
Meine erste Aussage war „Absolute Sicherheit gibt es nicht“ und deine Antwort war ein einfaches „nö“. Da ging ich davon aus, das es in deiner Welt absolute Sicherheit in vielen Bereichen gibt.
Dann wäre das ja jetzt auch geklärt
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?
Das könnte man ja mittels Datenaustausch zwischen Finanzamt und Rentenversicherung automatisieren. Wobei ich nicht glaube, dass es da viel zu holen geben wird.
Das reicht einmalig, bei größeren Erbschaften wird eh Erbschaftssteuer fällig, dann sind wir wieder beim automatischen Datenaustausch.
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?
Mein Kommentar bezog sich nicht auf‘s HOLEN.Tom Bombadil hat geschrieben:(15 Dec 2019, 15:41)
Das könnte man ja mittels Datenaustausch zwischen Finanzamt und Rentenversicherung automatisieren.
Wobei ich nicht glaube, dass es da viel zu holen geben wird.
Das reicht einmalig, bei größeren Erbschaften wird eh Erbschaftssteuer fällig,
dann sind wir wieder beim automatischen Datenaustausch.
Wenn man über eine Grundrente diskutiert und DANN im Kontext über eine Bedürfnisprüfung,
(damit nur diejenigen davon profitieren, die es notwendig haben)
dann geht es nicht um‘s „holen“. Da geht es doch um eine Prüfung, um Mitnahmeeffekte zu verhindern.
Und lieber regelmässig (per Datenaustausch) , als einmalig. Damit EINMALIGE Versteckspiele erschwert werden.
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?
Von mir aus, habe ich nichts gegen einzuwenden, es sollte aber möglichst unkompliziert sein.
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?
Korrekt. Daher ja auch via Steuererklärung.Tom Bombadil hat geschrieben:(15 Dec 2019, 15:48)
Von mir aus, habe ich nichts gegen einzuwenden, es sollte aber möglichst unkompliziert sein.
Zukünftig wird ja auch fast jeder Rentner diese einfache Erklärung abgeben müssen.
Unabhängig ob dann überhaupt Steuer fällig wird.
mfg
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?
Bei der Grundsicherung gibt es ja heute einen Freibetrag von 5tsd Euro.Tom Bombadil hat geschrieben:(15 Dec 2019, 15:41)
Das könnte man ja mittels Datenaustausch zwischen Finanzamt und Rentenversicherung automatisieren. Wobei ich nicht glaube, dass es da viel zu holen geben wird.
Das reicht einmalig, bei größeren Erbschaften wird eh Erbschaftssteuer fällig, dann sind wir wieder beim automatischen Datenaustausch.
Und Erschaftssteuer wird bei Kindern erst ab 400tsd Euro ( Freitrag) fällig
Vorher muss niemand Angaben machen....
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Re:
Hm,firlefanz11 hat geschrieben:(03 Jan 2020, 10:30)
Deshalb predige ich seit Jahren, dass man in D was ähnliches zur Altersabsicherung aufziehen sollte anstatt des aktuellen Rentenmodells aber nee... das is ja voll BÄÄÄH...!
wie sollte denn der Weg von:
A= aktuelles Rentenmodell
nach
B = Rentenstaatsfonds ausschauen?
Also mit was soll der "Staatsfonds" gespeist werden, wenn die RV-Beiträge ja jedes Jahr komplett an die Rentner ausbezahlt werden?
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Re:
Die RV-Beiträge reichen doch gar nicht aus um die Renten auszahlen zu können. Dazu kommt der Zuschuß in die Rentenversicherung. Dieses Jahr ca. 100 Mrd. € und bei einem Gesamthaushalt des Bundes von ca 350 Mrd € der mit Riesenabstand größte Posten im Bundeshaushalt. Da müssen für den Rentenstaatsfonds neue Quellen erschlossen werden. Eine 5%ige Vermögenssteuer wäre schon mal ein kleiner bescheidener Anfang.Realist2014 hat geschrieben:(03 Jan 2020, 11:18)
Hm,
wie sollte denn der Weg von:
A= aktuelles Rentenmodell
nach
B = Rentenstaatsfonds ausschauen?
Also mit was soll der "Staatsfonds" gespeist werden, wenn die RV-Beiträge ja jedes Jahr komplett an die Rentner ausbezahlt werden?
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?
Orbiter1 hat geschrieben:(03 Jan 2020, 11:45)
Die RV-Beiträge reichen doch gar nicht aus um die Renten auszahlen zu können. Dazu kommt der Zuschuß in die Rentenversicherung. Dieses Jahr ca. 100 Mrd. € und bei einem Gesamthaushalt des Bundes von ca 350 Mrd € der mit Riesenabstand größte Posten im Bundeshaushalt. Da müssen für den Rentenstaatsfonds neue Quellen erschlossen werden. Eine 5%ige Vermögenssteuer wäre schon mal ein kleiner bescheidener Anfang.
soso
und ab welcher Vermögenshöhe sollen dann die ( schon deftigen 5%) erhoben werden?
was würde das pro Jahr ergeben ?
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?
Solange das BVerfG für Recht erklärt, dass für Arbeitnehmer und Rentner nicht die gleichen Rechte gelten wie für Politiker und privat- oder kammerversicherte Selbständige, sowie Beamte und Richter und das mit Unterschieden begründet, die auf willkürliche Festlegungen des Ständestaats des 19. Jahrhunderts zurückgehen, sind wir noch weit
davon entfernt ein demokratischer Rechtsstaat zu sein.
Solange gibt es für Demokraten noch viel zu tun.
Außerdem sollte der Staat dafür Sorge tragen, das die versicherungsfremden Leistungen nach VDR/DRV berechnet, seit 1957 bis zum heutigen Tag cirka 796,86 Mrd. betragen
und schnellstmöglich in die Rentenkassen zurück fließen sollten.
davon entfernt ein demokratischer Rechtsstaat zu sein.
Solange gibt es für Demokraten noch viel zu tun.
Außerdem sollte der Staat dafür Sorge tragen, das die versicherungsfremden Leistungen nach VDR/DRV berechnet, seit 1957 bis zum heutigen Tag cirka 796,86 Mrd. betragen
und schnellstmöglich in die Rentenkassen zurück fließen sollten.
Der Teufel wußte nicht, was er tat, als er den Menschen politisch machte.
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?
Schon mal etwas vom Bundeszuschuss gehört ?staatsbürger6 hat geschrieben:(11 Feb 2020, 08:02)
Außerdem sollte der Staat dafür Sorge tragen, das die versicherungsfremden Leistungen nach VDR/DRV berechnet,
seit 1957 bis zum heutigen Tag cirka 796,86 Mrd. betragen
und schnellstmöglich in die Rentenkassen zurück fließen sollten.
Da sind bereits aber-und aber-Milliarden in die gesetzliche Rentenversicherung geflossen.
mfg
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?
Schöne Faktenverdrehung.staatsbürger6 hat geschrieben:(11 Feb 2020, 08:02)
Solange das BVerfG für Recht erklärt, dass für Arbeitnehmer und Rentner nicht die gleichen Rechte gelten wie für Politiker und privat- oder kammerversicherte Selbständige, sowie Beamte und Richter und das mit Unterschieden begründet, die auf willkürliche Festlegungen des Ständestaats des 19. Jahrhunderts zurückgehen, .
Die aktuelle RV wurde von der Regierung unter Konrad Adenauer in den 50ern eben speziell für Arbeitnehmer konzipiert, deren Beiträge jeweils hälftig von AN und AG bezahlt werden.
Selbständige können im Gegensatz zu den AN eben nicht nur eigenständig Aufträge generieren, sondern sich auch eigenständig um ihre eigene Altersvorsorge kümmern.
Das hat mit "Ständestaat" nichts zu tun...
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?
Es wäre nett, wenn Du mir vielleicht sagen könntest, wer die Pensionen der von mir genannten Personen bezahlt.
Das hat eventuell auch etwas mit Solidarstaat zutun.
Nach Berechnung der fünf Wirtschaftsweisen betragen die nicht durch Bundesmittel gedeckten versicherungsfremden Leistungen aus den gesetzlichen
Sozialsystemen jährlich immer noch rund 65 Mrd.
Aber wenn Du dir mal die Mühe machst, wie ein einigermaßen gerechtes Rentensystem ausschaut, dann musst Du mal nach Österreich schauen.
Das hat eventuell auch etwas mit Solidarstaat zutun.
Nach Berechnung der fünf Wirtschaftsweisen betragen die nicht durch Bundesmittel gedeckten versicherungsfremden Leistungen aus den gesetzlichen
Sozialsystemen jährlich immer noch rund 65 Mrd.
Aber wenn Du dir mal die Mühe machst, wie ein einigermaßen gerechtes Rentensystem ausschaut, dann musst Du mal nach Österreich schauen.
Der Teufel wußte nicht, was er tat, als er den Menschen politisch machte.
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?
Pensionen werden aus Steuermitteln bezahlt- nicht von oder durch die RV.staatsbürger6 hat geschrieben:(11 Feb 2020, 10:14)
Es wäre nett, wenn Du mir vielleicht sagen könntest, wer die Pensionen der von mir genannten Personen bezahlt.
Es werden aber aktuell aus dem Bundeshaushalt 100 Mrd an die RV überwiesen]Nach Berechnung der fünf Wirtschaftsweisen betragen die nicht durch Bundesmittel gedeckten versicherungsfremden Leistungen aus den gesetzlichen
Sozialsystemen jährlich immer noch rund 65 Mrd.
Dort beträgt die Beitragshöhe 25%Aber wenn Du dir mal die Mühe machst, wie ein einigermaßen gerechtes Rentensystem ausschaut, dann musst Du mal nach Österreich schauen.
Du möchtest also höhere Beiträge zur RV?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?
Wer macht denn hier Faktenverdrehung?
Solltest Du auch zu den Personen gehören, die ich angesprochen habe, dann möchte ich keine weiteren Kommentare abgeben.
Solltest Du auch zu den Personen gehören, die ich angesprochen habe, dann möchte ich keine weiteren Kommentare abgeben.
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?
Was an dem, was ich geschrieben habe, entspricht nicht den Fakten?
Ich bin übrigens kein Beamter....
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?
Lustig.staatsbürger6 hat geschrieben:(11 Feb 2020, 10:14)
Nach Berechnung der fünf Wirtschaftsweisen betragen die nicht durch Bundesmittel
gedeckten versicherungsfremden Leistungen
aus den gesetzlichen Sozialsystemen jährlich immer noch rund 65 Mrd.
Der Bundeszuschuss zur gesetzlichen Rentenversicherung beträgt im Jahr 2019 knapp 100 Milliarden Euro.
Also sogar 35 Milliarden mehr ... als DU hier als versicherungsfremd behauptest.

Und nu ?
mfg
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?
Wenn ich mir meinen Vater anschaue: 81 Jahre
alt. 45 Beitragsjahre als Angestellter im öffentlichen Dienst (Oberfinanzdirektion), mit 58
1 Jahr in die Arbeitslosigkeit geschickt, mit 59
ohne Abzüge frühverrentet. Bezieht jetzt 21 Jahre eine fette Rente. So war das Ende der 90er. Mein Onkel Ingeneur bei Thyssen-Krupp,
mit 55!! bei voller Rente in den Ruhestand.
Minijobs ohne Beiträge in die SV-Systeme, die Menschen werden Asbach-Uralt, Die jungen studieren, zahlen mit über 30 das erstemal ein.
Zu viele Faktoren die sich gegenseitig verstärken, und den "Generationen-Vertrag" kollabieren lassen. Also: privat vorsorgen, von ydeinem Mindestlohn. Die meisten haben es kapiert, daß unser Rentensystem systematisch
in die Altersarmut führt... :-(
alt. 45 Beitragsjahre als Angestellter im öffentlichen Dienst (Oberfinanzdirektion), mit 58
1 Jahr in die Arbeitslosigkeit geschickt, mit 59
ohne Abzüge frühverrentet. Bezieht jetzt 21 Jahre eine fette Rente. So war das Ende der 90er. Mein Onkel Ingeneur bei Thyssen-Krupp,
mit 55!! bei voller Rente in den Ruhestand.
Minijobs ohne Beiträge in die SV-Systeme, die Menschen werden Asbach-Uralt, Die jungen studieren, zahlen mit über 30 das erstemal ein.
Zu viele Faktoren die sich gegenseitig verstärken, und den "Generationen-Vertrag" kollabieren lassen. Also: privat vorsorgen, von ydeinem Mindestlohn. Die meisten haben es kapiert, daß unser Rentensystem systematisch
in die Altersarmut führt... :-(
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?
Die umlagenfinanzierte gesetztliche Rentenversicherung kann nur noch eine Grundsicherung sein. Seit 20 Jahren dürfte bekannt sein, dass ohne Betriebsrente oder private Altersvorsorge Altersarmut droht. Mit der Grundrente versucht man, über der Grundsicherung eine Haltelinie nach unten einzuziehen. Wie lange das fianzierbar sein wird, muss sich dann zeigen.hollihoop hat geschrieben:(18 Feb 2020, 10:51)
Zu viele Faktoren die sich gegenseitig verstärken, und den "Generationen-Vertrag" kollabieren lassen. Also: privat vorsorgen, von deinem Mindestlohn. Die meisten haben es kapiert, daß unser Rentensystem systematisch in die Altersarmut führt... :-(
Zeitungstexte bei Genios mit Bibliotheksausweis kostenlos: https://www.wiso-net.de/login?targetUrl=%2Fdosearch (Zugang auch bundesweit)
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?
Da wird gar nichts "kollabieren" und die große Mehrheit der Bevölkerung wird auch in 20 oder 30 Jahren nichts mit "Altersarmut" am Hut haben.hollihoop hat geschrieben:(18 Feb 2020, 10:51)
W
Minijobs ohne Beiträge in die SV-Systeme, die Menschen werden Asbach-Uralt, Die jungen studieren, zahlen mit über 30 das erstemal ein.
Zu viele Faktoren die sich gegenseitig verstärken, und den "Generationen-Vertrag" kollabieren lassen. Also: privat vorsorgen, von ydeinem Mindestlohn. Die meisten haben es kapiert, daß unser Rentensystem systematisch
in die Altersarmut führt... :-(
Weil die große Mehrheit auch nichts mit Mindestlohn oder auch Niedriglohn zu tun hat
Wobei der Begriff "Altersarmut" für das Lebensniveau mit Grundsicherung im Alter schon Schwachsinn ist.
Zuletzt geändert von Realist2014 am Dienstag 18. Februar 2020, 12:13, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?
EwigWähler hat geschrieben:(18 Feb 2020, 12:05)
Die umlagenfinanzierte gesetztliche Rentenversicherung kann nur noch eine Grundsicherung sein. Seit 20 Jahren dürfte bekannt sein, dass ohne Betriebsrente oder private Altersvorsorge Altersarmut droht. Mit der Grundrente versucht man, über der Grundsicherung eine Haltelinie nach unten einzuziehen. Wie lange das fianzierbar sein wird, muss sich dann zeigen.
denn auch alle anderen "Optionen" müssen ja finanziert werden.
Der Anteil am BIP, der als Rente ausgezahlt wird, liegt immer so bei 9,5%
Finanziert über Beiträge und Steuern
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?
SZ 11. März 2020 AfD einigt sich auf ein Rentenkonzept
https://www.sueddeutsche.de/politik/alt ... -1.4840527
"Abgeordnete, Selbstständige und ein Großteil der Beamten sollen laut Programmkommission künftig auch Beiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung zahlen...
Das Papier lehnt Zuwanderung als Lösungsweg zur Finanzierung der Rente künftiger Generationen ab. Stattdessen setzt die AfD auf politische Instrumente, um die Geburtenrate zu erhöhen...
Meuthen hatte im Herbst 2018 für eine steuerfinanzierte Mindestrente plädiert. Diese Idee findet sich in dem neuen Konzept nur noch in einem Passus mit der Überschrift "Ausblick" wieder. Dort heißt es, eine steuerbasierte Grundrente könnte nur mit einer umfassenden Steuerreform realisiert werden..."
In der Sozialpolitik hat die AfD der graue politische Alltag eingeholt. Auf Migration nicht zu setzen, dürfte sich als nicht realistisch erweisen.
https://www.sueddeutsche.de/politik/alt ... -1.4840527
"Abgeordnete, Selbstständige und ein Großteil der Beamten sollen laut Programmkommission künftig auch Beiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung zahlen...
Das Papier lehnt Zuwanderung als Lösungsweg zur Finanzierung der Rente künftiger Generationen ab. Stattdessen setzt die AfD auf politische Instrumente, um die Geburtenrate zu erhöhen...
Meuthen hatte im Herbst 2018 für eine steuerfinanzierte Mindestrente plädiert. Diese Idee findet sich in dem neuen Konzept nur noch in einem Passus mit der Überschrift "Ausblick" wieder. Dort heißt es, eine steuerbasierte Grundrente könnte nur mit einer umfassenden Steuerreform realisiert werden..."
In der Sozialpolitik hat die AfD der graue politische Alltag eingeholt. Auf Migration nicht zu setzen, dürfte sich als nicht realistisch erweisen.
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Re: Re:
wäre ja nicht schlecht, bei Verzinsungen von ca 3,4%...plus Steuervorteile. Ich würde es immer wieder tun.Teeernte hat geschrieben:(15 Dec 2019, 13:45)
Hee... mann müsste die Unternehmer verpflichten ihre Gewinne (nach Steuer) bei Riester anzulegen !![]()
![]()
Strang über die SED und deren Stasi Aktivitäten -neueste Enthüllungen...Hier:
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.php?f=20&t=39858
http://www.youtube.com/watch?v=uDvsezvR7LA
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.php?f=20&t=39858
http://www.youtube.com/watch?v=uDvsezvR7LA
Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?
Bitcoins kaufen ...Kölner1302 hat geschrieben:(13 Sep 2018, 12:12)
Welche Ideen gibt es, die Rentenlücke zu schließen?
"Sie verbieten nicht die Hassrede. Sie verbieten die Rede, die sie hassen"
Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?
Die Rente ist sicher, aber auch der Tod. Norbert Blüm ist verstorben. RIP!
Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?
Mein herzliches Beileid.Orbiter1 hat geschrieben:(24 Apr 2020, 09:45)
Die Rente ist sicher, aber auch der Tod. Norbert Blüm ist verstorben. RIP!

Wer einen Beruf ergreift, ist verloren.
Henry David Thoreau
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?
Seine Rente war sicher - und sicher ausreichend.Orbiter1 hat geschrieben:(24 Apr 2020, 09:45)
Die Rente ist sicher, aber auch der Tod. Norbert Blüm ist verstorben. RIP!
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?
Seine Rente war Null.
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?
Dann nenne sie halt "Altersbezüge".
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?
Hat aber nichts mit dem Rentensystem zu tun.
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?
Eben da liegt doch der Hase im Pfeffer....
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?
nein, weil das eben ein anderes System ist.
Dieses ewige "Beamtenbashing" ist nervig
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?
Wann genau war Blüm denn Beamter?Realist2014 hat geschrieben:(24 Apr 2020, 10:29)
nein, weil das eben ein anderes System ist.
Dieses ewige "Beamtenbashing" ist nervig
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- Realist2014
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?
Ob es um Beamtenpensionen oder Politikerpensionen geht- es ist immer das gleiche "Bashing".....
Weil ja "viel höher" als die Rente des "hart arbeitenden Niedriglöhners"....
- Dieter Winter
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?
Stimmt fast. Beide Pensionen sind unangemessen hoch, allerdings deshalb, weil die Renten zu niedrig sind.Realist2014 hat geschrieben:(24 Apr 2020, 14:21)
Ob es um Beamtenpensionen oder Politikerpensionen geht- es ist immer das gleiche "Bashing".....
Weil ja "viel höher" als die Rente des "hart arbeitenden Niedriglöhners"....
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Die Mär vom Rententopf
Die Mär vom Rententopf und/oder PapaLoooo's kleine Zukunftsprognose:
So etwas wie einen Rententopf gibt es in Deutschland ja gar nicht!
Denn ein Rententopf wäre für die Rente, und nur für die Rente da.
Sowohl Strauß hatte den Topf für seine Starfighter plündern lassen,
als auch Kohl für den Aufbau Ost.
Nun kommt langsam aber sicher das demographische Problem zu tragen:
Die Babyboomer gehen in Rente!
Die Alterspyramide steht Kopf!
Den Jungen sind die wachsende Rentenabgaben nicht mehr zuzumuten.
Zudem sind für die Zukunft die Ausgaben für die Bildung gewichtiger einzustufen, als die Alterssicherung - HOFFENTLICH!!!
Das Rentennievau selbst für die ehemaligen Besserverdiener wird auf Sozialhiflenievau abfallen.
Dann beginnt die Kettenreaktion:
Diejenigen die viel einzahlen werden es nicht mehr einsehen, dass diejenigen die nichts einzahlen am Ende das Gleiche bekommen.
Mehr und mehr steigen aus dem System aus!
Man kann ja z.B. eine Reinigungskraft für 451€ einstellen schwups ist man draußen.
Zwischen 2030 und 2040 fällt das Kartenhaus in sich zusammen!
Und dann?
Keine allzugroße Sorge,
robotische Hilfskräfte ersetzen nach und nach den fehlenden Nachwuchs, also die Dienstleistungen für die Alten:
Nicht alle, aber viele Tätigkeiten werden ersetzt.
Man wird durchkommen,
es wird aber entmenschlichter.
Aber man wird sich aus der Not heraus auch zusammenschließen,
die fitteren unter den Alten kümmern sich mit um die weniger fitten.
So etwas wie einen Rententopf gibt es in Deutschland ja gar nicht!
Denn ein Rententopf wäre für die Rente, und nur für die Rente da.
Sowohl Strauß hatte den Topf für seine Starfighter plündern lassen,
als auch Kohl für den Aufbau Ost.
Nun kommt langsam aber sicher das demographische Problem zu tragen:
Die Babyboomer gehen in Rente!
Die Alterspyramide steht Kopf!
Den Jungen sind die wachsende Rentenabgaben nicht mehr zuzumuten.
Zudem sind für die Zukunft die Ausgaben für die Bildung gewichtiger einzustufen, als die Alterssicherung - HOFFENTLICH!!!
Das Rentennievau selbst für die ehemaligen Besserverdiener wird auf Sozialhiflenievau abfallen.
Dann beginnt die Kettenreaktion:
Diejenigen die viel einzahlen werden es nicht mehr einsehen, dass diejenigen die nichts einzahlen am Ende das Gleiche bekommen.
Mehr und mehr steigen aus dem System aus!
Man kann ja z.B. eine Reinigungskraft für 451€ einstellen schwups ist man draußen.
Zwischen 2030 und 2040 fällt das Kartenhaus in sich zusammen!
Und dann?
Keine allzugroße Sorge,
robotische Hilfskräfte ersetzen nach und nach den fehlenden Nachwuchs, also die Dienstleistungen für die Alten:
Nicht alle, aber viele Tätigkeiten werden ersetzt.
Man wird durchkommen,
es wird aber entmenschlichter.
Aber man wird sich aus der Not heraus auch zusammenschließen,
die fitteren unter den Alten kümmern sich mit um die weniger fitten.
Wir sind doch hier nicht im Trollhouse!
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Re: Die Mär vom Rententopf
Jedenfalls nicht, seitdem die Rente via Umlage finanziert wird.Papaloooo hat geschrieben:(24 Apr 2020, 14:42)
So etwas wie einen Rententopf gibt es in Deutschland ja gar nicht!
Mit den aktuellen Einnahmen (+ Zuschüssen aus dem Steueraufkommen) werden die laufenden Ausgaben finanziert.
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?
Hier gibt es ein ranking, wie gut das rentensystem ist. Deutschland legt dabei im mittelfeld. Dominiert wird die tabelle von kleineren staaten in benelux, skandinavien, aber auch neuseeland.
Der staatliche rentenfond in schweden beeindruckt. Das sollte man hier auch einführen.
Der staatliche rentenfond in schweden beeindruckt. Das sollte man hier auch einführen.
Auf dem Weg zum Abgrund kann eine Panne lebensrettend sein. Walter Jens
Besser schweigen und als Narr zu scheinen, als sprechen und jeden Zweifel zu beseitigen. Abraham Lincoln
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?
Hilft aber den "Armutsrentnern" nichtaleph hat geschrieben:(28 May 2020, 11:39)
Der staatliche rentenfond in schweden beeindruckt. Das sollte man hier auch einführen.
weder heute, noch morgen.
Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?
Diese sind es vermutlich, die Deutschland im ranking nach unten drücken.Realist2014 hat geschrieben:(28 May 2020, 12:25)
Hilft aber den "Armutsrentnern" nicht
weder heute, noch morgen.
Auf dem Weg zum Abgrund kann eine Panne lebensrettend sein. Walter Jens
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?
https://www.bundesregierung.de/breg-de/ ... ge-1763990In Westdeutschland steigen die Renten um 3,45 Prozent, im Osten des Landes um 4,2 Prozent. Neben der gesetzlichen Rentenversicherung bleibt es wichtig, privat bzw. beruflich vorzusorgen. Welche Möglichkeiten der Vorsorge und des Übergangs in den Ruhestand gibt es? Wichtige Fragen und Antworten.
https://www.welt.de/politik/deutschland ... ntner.htmlDer Bundestag hat die sogenannte Grundrente verabschiedet, durch die kleine Renten aufgebessert werden sollen. Damit kann nun am Freitag auch der Bundesrat über das Gesetz entscheiden, das zum 1. Januar 2021 in Kraft treten soll.
Wirkt ja ziemlich unsicher, wenn man selbst zu diesen Zeiten einen kräftigen Schluck aus der Pulle nimmt und noch ein paar Kurze dazu.
Labskaus!
Ob Mailand oder Madrid -- Hauptsache Europa.
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?
Ja der Herr Blüm hat sich im April aus dem Staube gemacht.
Das Rentensystem wie es jetzt betrieben wird, kracht in den 30ern vollends zusammen.
Dann kommen die Babyboomer.
Und dann ist es auch egal wie viel jemand eingezahlt hat.
Und alle Versprechen von "on-Top" werden nichts bringen,
denn wenn man "on-Top" auf den Boden stellt, dann lässt sich nichts toppen.
Und dann wird auch niemand mehr einsehen, einzuzahlen, wenn er/sie sieht,
dass am Ende nicht mehr dabei rauskommt.
So what?
Es wird dann auch noch den Rentnern besser gehen, als denen in anderen Ländern wie Indien oder auch nur Türkei.
Man wird zurückstecken müssen.
Man wird immer häufiger von Robotern umsorgt, die die fehlenden Arbeitskräfte ersetzen.
Aber genau deswegen wird man sich auch solidarisieren unter den Senioren.
Man wird mehr Gemeinschaftsunterkünfte haben,
wo die fitteren gestützt von Robotern sich um die weniger fitteren kümmern.
Anders wird das nicht gehen?
Woher die vielen Pflegekräfte nehmen, wenn die Alterspyramide kopfsteht?
Wer soll noch finanziell dafür aufkommen?
Ich sage mal: keine Sorge, es werden sich Lösungen anbahnen,
mit denen man zufrieden sein kann.
Mürrische wird es immer geben und es ist sicherlich auch nicht schön,
von einem Roboter umsorgt zu werden.
Klar werden diese auch irgendwann lernen, Dialoge zu führen,
aber nur den Dementen wird das ausreichen.
Aber es ist einfach eine andere Zeit.
Mal schauen, ob wir dann auch sagen: "Es ist nicht mehr das, was es mal war!"
Ja es stimmt, bringt aber nichts!
Das Rentensystem wie es jetzt betrieben wird, kracht in den 30ern vollends zusammen.
Dann kommen die Babyboomer.
Und dann ist es auch egal wie viel jemand eingezahlt hat.
Und alle Versprechen von "on-Top" werden nichts bringen,
denn wenn man "on-Top" auf den Boden stellt, dann lässt sich nichts toppen.
Und dann wird auch niemand mehr einsehen, einzuzahlen, wenn er/sie sieht,
dass am Ende nicht mehr dabei rauskommt.
So what?
Es wird dann auch noch den Rentnern besser gehen, als denen in anderen Ländern wie Indien oder auch nur Türkei.
Man wird zurückstecken müssen.
Man wird immer häufiger von Robotern umsorgt, die die fehlenden Arbeitskräfte ersetzen.
Aber genau deswegen wird man sich auch solidarisieren unter den Senioren.
Man wird mehr Gemeinschaftsunterkünfte haben,
wo die fitteren gestützt von Robotern sich um die weniger fitteren kümmern.
Anders wird das nicht gehen?
Woher die vielen Pflegekräfte nehmen, wenn die Alterspyramide kopfsteht?
Wer soll noch finanziell dafür aufkommen?
Ich sage mal: keine Sorge, es werden sich Lösungen anbahnen,
mit denen man zufrieden sein kann.
Mürrische wird es immer geben und es ist sicherlich auch nicht schön,
von einem Roboter umsorgt zu werden.
Klar werden diese auch irgendwann lernen, Dialoge zu führen,
aber nur den Dementen wird das ausreichen.
Aber es ist einfach eine andere Zeit.
Mal schauen, ob wir dann auch sagen: "Es ist nicht mehr das, was es mal war!"
Ja es stimmt, bringt aber nichts!
Wir sind doch hier nicht im Trollhouse!
Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?
Die Rentenversicherung wie wir sie heute kennen deckt im Grunde genommen zwei völlig unterschiedliche Themenstellungen ab:
1) Die Existenzgrundsicherung
2) Das, was wir eigentlich unter Rente verstehen - also das was wir uns an Konsumfähigkeit über die Existenzgrundsicherung hinaus in unserem Leben erarbeitet und erspart haben.
Diese beiden Themen sind deshalb in der Rente zusammengefasst, weil die Existenzgrundsicherung heute nach dem Bedürftigkeitsprinzip und nicht nach dem Bedarfsprinzip organisiert ist. Konkret bedeutet dies, dass man sich erst mal selbst um die Existenzgrundsicherung kümmern muss. Kann man dies nicht oder nicht mehr oder nicht ausreichend, dann greift einem der Staat unter die Arme - allerdings erst nachdem potentiell auflösbares Vermögen auch aufgelöst wurde.
Warum ist diese Unterscheidung relevant?
Weil wir per se kein Problem mit der Rente als solche haben, sondern wir haben das Problem nur in der Existenzgrundsicherung.
Und: Dieses Problem haben wir nicht nur bei den Rentnern, sondern tatsächlich bei allen Generationen.
Deshalb bietet es sich auch an, dass man zukünftig eine Reform anstrebt, die zunächst einmal die Existenzgrundsicherung als eigene Säule im Sozialsystem etabliert. Und dann wäre es angebracht, über einen Systemwechsel bei der Existenzgrundsicherung nachzudenken - also dem Übergang vom Bedürftigkeitsprinzip zum Bedarfsprinzip. Mit diesem Systemwechsel relativiert sich das scheinbare Rentenproblem drastisch - weil es sich gleichmäßig über die gesamte Bevölkerung von der Wiege bis zur Bahre verteilt.
Ob man dann die klassische Rente wie wir sie heute kennen noch beibehält, oder ob man diese irgendwann entfallen lässt, weil der Rest auch über private Vorsorge im weitesten Sinne erfolgen kann - da ist vieles denkbar.
Kritisch ist lediglich die Übergangsphase - die muss Rücksicht nehmen auf Rechtsansprüche u.v.m. - das ist ein wenig knifflig zu organisieren, aber möglich.
1) Die Existenzgrundsicherung
2) Das, was wir eigentlich unter Rente verstehen - also das was wir uns an Konsumfähigkeit über die Existenzgrundsicherung hinaus in unserem Leben erarbeitet und erspart haben.
Diese beiden Themen sind deshalb in der Rente zusammengefasst, weil die Existenzgrundsicherung heute nach dem Bedürftigkeitsprinzip und nicht nach dem Bedarfsprinzip organisiert ist. Konkret bedeutet dies, dass man sich erst mal selbst um die Existenzgrundsicherung kümmern muss. Kann man dies nicht oder nicht mehr oder nicht ausreichend, dann greift einem der Staat unter die Arme - allerdings erst nachdem potentiell auflösbares Vermögen auch aufgelöst wurde.
Warum ist diese Unterscheidung relevant?
Weil wir per se kein Problem mit der Rente als solche haben, sondern wir haben das Problem nur in der Existenzgrundsicherung.
Und: Dieses Problem haben wir nicht nur bei den Rentnern, sondern tatsächlich bei allen Generationen.
Deshalb bietet es sich auch an, dass man zukünftig eine Reform anstrebt, die zunächst einmal die Existenzgrundsicherung als eigene Säule im Sozialsystem etabliert. Und dann wäre es angebracht, über einen Systemwechsel bei der Existenzgrundsicherung nachzudenken - also dem Übergang vom Bedürftigkeitsprinzip zum Bedarfsprinzip. Mit diesem Systemwechsel relativiert sich das scheinbare Rentenproblem drastisch - weil es sich gleichmäßig über die gesamte Bevölkerung von der Wiege bis zur Bahre verteilt.
Ob man dann die klassische Rente wie wir sie heute kennen noch beibehält, oder ob man diese irgendwann entfallen lässt, weil der Rest auch über private Vorsorge im weitesten Sinne erfolgen kann - da ist vieles denkbar.
Kritisch ist lediglich die Übergangsphase - die muss Rücksicht nehmen auf Rechtsansprüche u.v.m. - das ist ein wenig knifflig zu organisieren, aber möglich.
Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?
Eine kühne Aussage bei einem jährlichen Zuschuss von inzwischen mehr als 100 Mrd € des Bundeshaushalts in die Rentenversicherung. Wenn nur das an Rente ausgezahlt wird was von den Beitragszahlern eingezahlt wird müsste das Rentenniveau um ca 25% gesenkt werden. Sobald die geburtenstarken Jahrgänge in Rente gehen und sich das Verhältnis von Beitragszahlern zu Rentenbeziehern massiv verschlechtert wird der Zuschuss in die Rentenversicherung erheblich steigen.Atue001 hat geschrieben:(04 Jul 2020, 23:22)
Die Rentenversicherung wie wir sie heute kennen deckt im Grunde genommen zwei völlig unterschiedliche Themenstellungen ab:
1) Die Existenzgrundsicherung
2) Das, was wir eigentlich unter Rente verstehen - also das was wir uns an Konsumfähigkeit über die Existenzgrundsicherung hinaus in unserem Leben erarbeitet und erspart haben.
Diese beiden Themen sind deshalb in der Rente zusammengefasst, weil die Existenzgrundsicherung heute nach dem Bedürftigkeitsprinzip und nicht nach dem Bedarfsprinzip organisiert ist. Konkret bedeutet dies, dass man sich erst mal selbst um die Existenzgrundsicherung kümmern muss. Kann man dies nicht oder nicht mehr oder nicht ausreichend, dann greift einem der Staat unter die Arme - allerdings erst nachdem potentiell auflösbares Vermögen auch aufgelöst wurde.
Warum ist diese Unterscheidung relevant?
Weil wir per se kein Problem mit der Rente als solche haben, sondern wir haben das Problem nur in der Existenzgrundsicherung.
Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?
Die Kernaussage ist: Das Problem haben wir nicht bei der eigentlichen Rente, sondern beim Thema der Existenzgrundsicherung. Das ist überhaupt nicht kühn - sondern Fakt und zeigt sich auch heute schon. Mehr und mehr Menschen geraten bei den leicht modifizierten Rahmenbedingungen der Rentenversicherung in den Kreis derer, die mit ihrer Rente ihre eigene Existenz nicht mehr bestreiten können. Das aktuell beschlossene Paket der Grundrente adressiert genau dies - greift aber dramatisch zu kurz und kittet damit nur die Löcher ein wenig.Orbiter1 hat geschrieben:(04 Jul 2020, 23:43)
Eine kühne Aussage bei einem jährlichen Zuschuss von inzwischen mehr als 100 Mrd € des Bundeshaushalts in die Rentenversicherung. Wenn nur das an Rente ausgezahlt wird was von den Beitragszahlern eingezahlt wird müsste das Rentenniveau um ca 25% gesenkt werden. Sobald die geburtenstarken Jahrgänge in Rente gehen und sich das Verhältnis von Beitragszahlern zu Rentenbeziehern massiv verschlechtert wird der Zuschuss in die Rentenversicherung erheblich steigen.
Tatsächlich sind aber die gesellschaftlichen Probleme bei der Existenzgrundsicherung prinzipiell beherrschbar - wenn man sie vernünftig organisiert. Weil die Existenzgrundsicherung JEDEN betrifft, hat NIEMAND ein ernsthaftes Interesse daran, diese zu kürzen, wenn sie nach dem Bedarfsprinzip, und nicht nach dem Bedürftigkeitsprinzip organisiert wird.
Die Umstellung vom Bedürftigkeits- zum Bedarfsprinzip haben wir in Versicherungen wie der KV, PV, ALV oder auch der eigentlichen RV schon längst - nur bei der Existenzgrundsicherung als älteste Wurzel der Sozialversicherungen sind wir noch nach dem Bedürftigkeitsprinzip organisiert - das ist das eigentliche Problem, und das ist lösbar.