Ich hatte nach offiziellen Quellen gefragt.
Nö, denn wir haben ja ALG I und ALG II als Lösung für diese HerausforderungenUnd ein BGE muss kommen, weil das Angebot an Arbetisplätzen nachlassen wird u.
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Ich hatte nach offiziellen Quellen gefragt.
Nö, denn wir haben ja ALG I und ALG II als Lösung für diese HerausforderungenUnd ein BGE muss kommen, weil das Angebot an Arbetisplätzen nachlassen wird u.
Marielle K. hat geschrieben:(10 Jun 2020, 12:21)
Sorry, das mag in manchen Branchen auch zutreffen aber nicht für alle. n.
Die Digitalisierung begann vor 40 Jahren in der Industrie und erfasst nur immer mehr Bereiche aufgrund neuerTechnologien.Ausserdem ist es auch ein Fakt das Deutschland nunmal noch nicht mal angefangen hat mit der Digitalisierung
Dass Digitalisierung nicht Industrialisierung ist, ist ja eine Binse. Das Prinzip dahinter ist aber das Gleiche. Menschliche Arbeitskraft wird automatisiert und führt damit zu Produktivitätssteigerungen. Produktivitätssteigerungen sind notwendig, wenn wir unseren Wohlstand steigern wollen. So wie du haben Menschen schon vor 200 Jahren mit dem Beginn der Industrialisierung argumentiert. Und sie tun es in regelmäßigen Zeitabständen immer wieder, obwohl die beschworenen Horrorszenarien nie eingetreten sind. Statt dessen gab es steigenden Wohlstand und sinkende Wochenarbeitszeiten. Und es gibt tatsächlich keinen Hinweis darauf, dass es mit der Digitalisierung anders sein sollte. Warum auch? Und warum ein BGE die Lösung für so ein Problem sein sollte, erschließt sich mir sowieso nicht. Das würde, wenn man der Argumentation so mancher hier folgt ja zu einer deutlichen Fehlallokation von Ressourcen führen. Das Problem also nicht lösen, sondern erst recht verstärken.Marielle K. hat geschrieben:(10 Jun 2020, 11:46)
Industralisierung ist nicht Digitalisierung. Früher hast du die Menschen gebraucht damit Maschinen überhaupt produzieren; in Zukunft macht das die künstliche Intelligenz. Da reicht dann 1 bis 5 Menschen die das überwachen. Unternehmen arbeiten heute schon daran Personalkosten zu sparen. Deine Vorstellung ist ein schönes Märchen; zumindest für viele (mich eingeschlossen) wird es kein schöner Ausblick auf die digitale Zukunft. Und solange da nix passiert, befürwortet mein Überlebenstrieb ein BGE. Sehe halt real nicht das sowas kommen wird. Wir haben für sowas einfach keine Lobby.
Die ist natürlich schon voll im Gange. Was denkst du denn?Marielle K. hat geschrieben:(10 Jun 2020, 12:21)
Ausserdem ist es auch ein Fakt das Deutschland nunmal noch nicht mal angefangen hat mit der Digitalisierung.
Es kann aber auch sein, dass die Wochenarbeitszeiten nicht mehr niedriger werden, oder gar steigen. Es findet ja nicht mehr nur die einfache Abwägung statt, wenn du mehr arbeitest, hast du zwar mehr Kohle, aber weniger Freizeit, um die Kohle ausgeben zu können. Es geht auch immer mehr darum, wie sehr einem die Arbeit erfüllt bzw. wie viel Spaß diese macht. Also ich hab zB. 40Std und würde ungern auch weniger gehen, selbst wenn der Lohn dadurch gleich wäre. Ich meine, was mach ich denn dann die ganze Zeit? Mir ein Rätselheft kaufen und Rätsel lösen? Das mach ich doch schon in der Arbeit, die für andere nütztlich ist.3x schwarzer Kater hat geschrieben:(10 Jun 2020, 14:12)
Statt dessen gab es steigenden Wohlstand und sinkende Wochenarbeitszeiten
Dir fällt zu mehr Freizeit nur Rätselraten ein?franktoast hat geschrieben:(10 Jun 2020, 14:20)
Es kann aber auch sein, dass die Wochenarbeitszeiten nicht mehr niedriger werden, oder gar steigen. Es findet ja nicht mehr nur die einfache Abwägung statt, wenn du mehr arbeitest, hast du zwar mehr Kohle, aber weniger Freizeit, um die Kohle ausgeben zu können. Es geht auch immer mehr darum, wie sehr einem die Arbeit erfüllt bzw. wie viel Spaß diese macht. Also ich hab zB. 40Std und würde ungern auch weniger gehen, selbst wenn der Lohn dadurch gleich wäre. Ich meine, was mach ich denn dann die ganze Zeit? Mir ein Rätselheft kaufen und Rätsel lösen? Das mach ich doch schon in der Arbeit, die für andere nütztlich ist.
Eine andere Sache: Viele argumentieren, dass ja der Wohlstand nicht mehr steige und man nimmt dann Medianeinkommen, kaufkraftbereinigt. Aber wer will mir sagen, dass 1990 der Wohlstand höher war? Vor dem Internet, Smartphone, 55 Zoll Ultra-Fernseher etc.
Nun ja, man ist ja nur etwa 40Std die Woche in der Arbeit und 128Std nicht. Dazu kommen 6 Wochen Urlaub, Feiertage und Krankheitstage. Wie viel Freizeit will man noch?Billie Holiday hat geschrieben:(10 Jun 2020, 15:31)
Dir fällt zu mehr Freizeit nur Rätselraten ein?![]()
Sport, Hobbies, Bücher, Haushalt, Freunde, Familie, Gartenarbeit, auch Rätsel in Form von Spiele spielen, mit dem Partner reden, raus in die Natur.... nicht?
Auch nicht verkehrt. Ich brauch nicht mehr Freizeit, ich war nur verwundert über deine Ideenlosigkeit bezüglich der Freizeit.franktoast hat geschrieben:(10 Jun 2020, 16:32)
Nun ja, man ist ja nur etwa 40Std die Woche in der Arbeit und 128Std nicht. Dazu kommen 6 Wochen Urlaub, Feiertage und Krankheitstage. Wie viel Freizeit will man noch?
Die Quellen hatte ich doch genannt. Prognostizierter und durchgeführter Stellenabbau schon vor Corona bei der Deutschen Bank, Siemens, Daimler etc, um mal ein paar Grosse zu nennen und zusätzlich noch viele Kleine, die ich ja bereits erwähnt hatte. Wenn Du willst, suche ich Dir die entsprechenden Adressen raus. Viele ganz Kleine werden jetzt durch Corona noch hinzu kommen.Realist2014 hat geschrieben:(10 Jun 2020, 12:36)
Ich hatte nach offiziellen Quellen gefragt.
Nö, denn wir haben ja ALG I und ALG II als Lösung für diese Herausforderungen
Abgesehen davon, dass es nicht einleuchtend ist warum ein BGE die Binnennachfrage stärken soll und H4 nicht würde ein BGE noch in keinem europäischen Land getestet.roli hat geschrieben:(10 Jun 2020, 16:47)
Die Quellen hatte ich doch genannt. Prognostizierter und durchgeführter Stellenabbau schon vor Corona bei der Deutschen Bank, Siemens, Daimler etc, um mal ein paar Grosse zu nennen und zusätzlich noch viele Kleine, die ich ja bereits erwähnt hatte. Wenn Du willst, suche ich Dir die entsprechenden Adressen raus. Viele ganz Kleine werden jetzt durch Corona noch hinzu kommen.
Ab einem gewissen Prozentsatz von Menschen, Welche wegen fehlenden Arbeitsplätzen in finazielle Schieflage geraten werden, ist der soziale Frieden nicht mehr gewährleistet. Haben wir ja alles schon erlebt. Auch wenn die Zeiten natürlich anders sind. Ein BGE federt Armut ab und ermöglicht zusätzlich ein wenig die Erhöhung der Binnennachfrage (im Gegensatz zu Hartz4), Welche auch dem BIP zu Gute kommt. Arbeitslosengeld und Hartz4 gibts dann nicht mehr. Die ganzen Prüfungen fallen weg. Letzendlich enstehen neue Kosten, aber gleichzeitig kommt es auch zu Entlastungen. Auch die Grundrente wäre kein Thema mehr. Ich würde das BGE natürlich staffeln. Bedingungslos ist Gießkanne und Kacke. Wer schon lange in die Sozialsysteme eingezahlt hat, soll natürlich mehr bekommen als jemand, der bis dato nur Empfänger war. Klar. Nicht umsonst wurde das BGE schon in anderen Europäischcen Ländern (Finnland) getestet. Weitsicht ist immer ein Vorteil.
Ne, war eher als Platzhalter gedacht. Womöglich würde ich am Computer was zocken oder was mit Freunden machen, aber das ist aus meiner Sicht so ähnlich wie arbeiten.Billie Holiday hat geschrieben:(10 Jun 2020, 16:39)
Auch nicht verkehrt. Ich brauch nicht mehr Freizeit, ich war nur verwundert über deine Ideenlosigkeit bezüglich der Freizeit.
Um Kohl zu zitieren - was zählt, ist wa hinten raus kommt.roli hat geschrieben:(10 Jun 2020, 16:47)
Die Quellen hatte ich doch genannt. Prognostizierter und durchgeführter Stellenabbau schon vor Corona bei der Deutschen Bank, Siemens, Daimler etc, um mal ein paar Grosse zu nennen und zusätzlich noch viele Kleine, die ich ja bereits erwähnt hatte. Wenn Du willst, suche ich Dir die entsprechenden Adressen raus. Viele ganz Kleine werden jetzt durch Corona noch hinzu kommen.
Was hast du da so erlebt in D?Ab einem gewissen Prozentsatz von Menschen, Welche wegen fehlenden Arbeitsplätzen in finazielle Schieflage geraten werden, ist der soziale Frieden nicht mehr gewährleistet. Haben wir ja alles schon erlebt.
Also Gleichmacherei und "Befreiung" der "Geringkompetenzler", arbeiten zu müssen. Ist abzulehnenEin BGE federt Armut ab und ermöglicht zusätzlich ein wenig die Erhöhung der Binnennachfrage (im Gegensatz zu Hartz4), Welche auch dem BIP zu Gute kommt. Arbeitslosengeld und Hartz4 gibts dann nicht mehr. Die ganzen Prüfungen fallen weg. Letzendlich enstehen neue Kosten, aber gleichzeitig kommt es auch zu Entlastungen. Auch die Grundrente wäre kein Thema mehr. Ich würde das BGE natürlich staffeln. Bedingungslos ist Gießkanne und Kacke. Wer schon lange in die Sozialsysteme eingezahlt hat, soll natürlich mehr bekommen als jemand, der bis dato nur Empfänger war. Klar. Nicht umsonst wurde das BGE schon in anderen Europäischcen Ländern (Finnland) getestet. Weitsicht ist immer ein Vorteil.
Ergebnis in Finnland:Nicht umsonst wurde das BGE schon in anderen Europäischcen Ländern (Finnland) getestet. Weitsicht ist immer ein Vortei
Und andere stellen ein. Unser Unternehmen sucht händeringend Leute.roli hat geschrieben:(10 Jun 2020, 16:47)
Die Quellen hatte ich doch genannt. Prognostizierter und durchgeführter Stellenabbau schon vor Corona bei der Deutschen Bank, Siemens, Daimler etc, um mal ein paar Grosse zu nennen und zusätzlich noch viele Kleine, die ich ja bereits erwähnt hatte. Wenn Du willst, suche ich Dir die entsprechenden Adressen raus. Viele ganz Kleine werden jetzt durch Corona noch hinzu kommen.
Binnennachfrage halte ich für gefährlich. Anstatt auf 192 Länder zu diversifizieren, konzentriert man sich auf Eines.Ab einem gewissen Prozentsatz von Menschen, Welche wegen fehlenden Arbeitsplätzen in finazielle Schieflage geraten werden, ist der soziale Frieden nicht mehr gewährleistet. Haben wir ja alles schon erlebt. Auch wenn die Zeiten natürlich anders sind. Ein BGE federt Armut ab und ermöglicht zusätzlich ein wenig die Erhöhung der Binnennachfrage (im Gegensatz zu Hartz4), Welche auch dem BIP zu Gute kommt.
Finnland zum Bleistift, wenn auch nicht so erfolgreich.3x schwarzer Kater hat geschrieben:(10 Jun 2020, 16:53)
Abgesehen davon, dass es nicht einleuchtend ist warum ein BGE die Binnennachfrage stärken soll und H4 nicht würde ein BGE noch in keinem europäischen Land getestet.
In Finnland hat man kein BGE getestet, sondern ein sanktionsloses Arbeitslosengeld.roli hat geschrieben:(10 Jun 2020, 18:21)
Finnland zum Bleistift, wenn auch nicht so erfolgreich.
Wollte die Schweiz das nicht auch probieren.
Und das BGE wäre natürlich höher als Hartz4. Eine Hartzer kann nur bedingt das Bruttosozialprodukt steigern.
Du, ich bin kein Verfechter der absoluten Umverteilung. Also im Sozialistischen oder Kommunistischen Sinne. So war das nicht gemeint. Allerdings würde ich die Vermögenssteuer einführen. Das ist klar. Selbst die neo-liberale USA hat eine.franktoast hat geschrieben:(10 Jun 2020, 17:02)
Und andere stellen ein. Unser Unternehmen sucht händeringend Leute.
Binnennachfrage halte ich für gefährlich. Anstatt auf 192 Länder zu diversifizieren, konzentriert man sich auf Eines.
Und was kommt einem BIP zu Gute, wenn du Ressourcen von A nach B verschiebst? Durch Geld drucken wächst das BIP nicht und wenn du es den Unternehmen wegnimmst, um es den "Armen" zu geben, bewirkt das nur, dass mittelfristig mehr Konsumgüter hergestellt werden und weniger investiert.
Beispiel: Unser Unternehmen hat neulich ein neues Bürogebäude gebaut, aber bald wollen wir wieder dran bauen. Nun könnte man unsre Gewinne wegsteuern und den Armen geben. Dann können wir uns den Neubau nicht leisten, aber irgendjemand anders zB. ein Einfamilienhaus. (nein, die Baufirma, Handwerker etc. können sich nicht zweiteilen. Entweder Bürogebäude oder Einfamilienhaus).
Nun, was ist besser? Naja, das Einfamilienhaus steht für Konsum. Das wollen wir ja auch, gut so. Jedoch führt das fehlende Bürogebäude zu niedrigerer Produktivität. Wir sind im Speditionsgeschäft. Womöglich werden dadurch LKWs weniger effizient beladen und pro Jahr braucht man 300 000€ zusätzlich an Sprit, Verschleiß etc.
-> Auf lange Sicht wäre die Investition schlichtweg besser und würde zu noch mehr Konsum führen.
Kommt auf die Gestaltung an. Wie bereits erwähnt. Ich würde hier trotz aller Kritik staffeln.3x schwarzer Kater hat geschrieben:(10 Jun 2020, 18:27)
In Finnland hat man kein BGE getestet, sondern ein sanktionsloses Arbeitslosengeld.
In der Schweiz wollte man nicht testen sondern via Volksentscheid einführen. Der ist allerdings mit deutlicher Mehrheit durchgefallen.
Und warum ein BGE höher sein soll als H4 erschließt sich mir nicht. H4 wäre wohl eher die Obergrenze als die Untergrenze für ein BGE.
stimmt. Arbeitslosengeld muss hier natürlich raus. Ist eine andere Baustelle. Aber könnte in die Berechnung einfliessen.Realist2014 hat geschrieben:(10 Jun 2020, 16:58)
Um Kohl zu zitieren - was zählt, ist wa hinten raus kommt.
Also die tatsächliche Zahl der Erwerbstätigen.
Und die war bis Corona so hoch wie noch nie.
Was hast du da so erlebt in D?
Wir haben seit 70 Jahren sozialen Frieden in D. Es besteht auch keine Gefahr für disen, wenn die Anzhal der Arbeitslosen sich verdoppelt. Das hatten wir ja 2005....
Also Gleichmacherei und "Befreiung" der "Geringkompetenzler", arbeiten zu müssen. Ist abzulehnen
Was beim "Staffeln" herauskommt, hatten wir ja bis 2004 bei der damaligen Arbeitslosenhilfe.
Diesen Fehler muss man nicht nochmal machen.
Arbeitslosengeld I ist übrigens im Gegensatz zu ALG II ja eine Versicherungsleistung - abhängig vom vorherigen Gehalt. Das wird natürlich bleiben.
Ergebnis in Finnland:
Bringt nichts. Der Versuch dort hat auch nichts mit den "BGE-Vorstellungen" einiger hier zu tun.
Logisch gibt es keinen Grund dass es ein BGE höher ist als H4. Warum sollte denn mehr als das Existenzminimum bedingungslos gewährt werden? Das wäre der arbeitenden Bevölkerung nicht zuzumuten. Zudem hätte man eine wohl auch eine deutliche Fehlallokation der Ressourcen zu befürchten und natürlich das klassische Moral Hazard Problem. Da alles würde zu sinkendem Wohlstand führen.roli hat geschrieben:(10 Jun 2020, 18:30)
Kommt auf die Gestaltung an. Wie bereits erwähnt. Ich würde hier trotz aller Kritik staffeln.
In welche "Berechnung"?roli hat geschrieben:(10 Jun 2020, 18:31)
stimmt. Arbeitslosengeld muss hier natürlich raus. Ist eine andere Baustelle. Aber könnte in die Berechnung einfliessen.
Doch, HartzIV ist die soziale Absicherung für arbeitsfähige Arbeitslose .roli hat geschrieben:(10 Jun 2020, 18:28)
Das BGE ist für mich eine Maßnahme um soziale Absicherung zu gewährleisten. Hartz4 tut das nicht. n.
na ja, in die Berechnung der Höhe des BGE solange AG gezahlt wird. Wie bereits erwähnt, würde ich den Begriff "Bedingungslos" ein wenig strecken.
Klar. Aber könntest Du mit dem Hartz4-Satz oder der Sozialhilfe leben? Mal ehrlich.Realist2014 hat geschrieben:(10 Jun 2020, 18:50)
Doch, HartzIV ist die soziale Absicherung für arbeitsfähige Arbeitslose .
Genau so wie die Sozialhilfe für arbeistunfähige und die Grundsicherung im Alter für die ab dem Rentenalter.
Ich hätte da schon ein paar Formeln im Kopf.3x schwarzer Kater hat geschrieben:(10 Jun 2020, 18:36)
Logisch gibt es keinen Grund dass es ein BGE höher ist als H4. Warum sollte denn mehr als das Existenzminimum bedingungslos gewährt werden? Das wäre der arbeitenden Bevölkerung nicht zuzumuten. Zudem hätte man eine wohl auch eine deutliche Fehlallokation der Ressourcen zu befürchten und natürlich das klassische Moral Hazard Problem. Da alles würde zu sinkendem Wohlstand führen.
Und Staffeln ergibt gar keinen Sinn. Nach was soll denn gestaffelt werden
Entscheidend ist was unterm Strich steht. Und es entstanden in den letzten 20 Jahren viel mehr neue Stellen in Deutschland als verloren gingen. Trotz oder z.T. auch wegen der zunehmenden Digitalisierung.roli hat geschrieben:(10 Jun 2020, 16:47)
Die Quellen hatte ich doch genannt. Prognostizierter und durchgeführter Stellenabbau schon vor Corona bei der Deutschen Bank, Siemens, Daimler etc, um mal ein paar Grosse zu nennen und zusätzlich noch viele Kleine, die ich ja bereits erwähnt hatte. Wenn Du willst, suche ich Dir die entsprechenden Adressen raus. Viele ganz Kleine werden jetzt durch Corona noch hinzu kommen.
Ab einem gewissen Prozentsatz von Menschen, Welche wegen fehlenden Arbeitsplätzen in finazielle Schieflage geraten werden, ist der soziale Frieden nicht mehr gewährleistet. Haben wir ja alles schon erlebt. Auch wenn die Zeiten natürlich anders sind. Ein BGE federt Armut ab und ermöglicht zusätzlich ein wenig die Erhöhung der Binnennachfrage (im Gegensatz zu Hartz4), Welche auch dem BIP zu Gute kommt. Arbeitslosengeld und Hartz4 gibts dann nicht mehr. Die ganzen Prüfungen fallen weg. Letzendlich enstehen neue Kosten, aber gleichzeitig kommt es auch zu Entlastungen. Auch die Grundrente wäre kein Thema mehr. Ich würde das BGE natürlich staffeln. Bedingungslos ist Gießkanne und Kacke. Wer schon lange in die Sozialsysteme eingezahlt hat, soll natürlich mehr bekommen als jemand, der bis dato nur Empfänger war. Klar. Nicht umsonst wurde das BGE schon in anderen Europäischcen Ländern (Finnland) getestet. Weitsicht ist immer ein Vorteil.
Das klingt alles eher so, als sei dir der aktuelle Hartz IV Regelsatz zu gering und das BGE soll eine deutlich höhere Version selbigens ergeben.roli hat geschrieben:(10 Jun 2020, 19:01)
Ich hätte da schon ein paar Formeln im Kopf.
- Alter
- WIe lange in die Sozialsysteme eingezahlt?
- Familiäre Verhältnisse
- werden zusätzliche Lesitungen empfangen
- ...
Geträumt wird hier von 800,- bis 1.000,- pro Nase bei gleichzeitiger Arbeitslosigkeit der meisten Verwaltungsfachangestellten und -angestellten.NicMan hat geschrieben:(10 Jun 2020, 19:15)
Das klingt alles eher so, als sei dir der aktuelle Hartz IV Regelsatz zu gering und das BGE soll eine deutlich höhere Version selbigens ergeben.
Es gibt beim BGE kein Sozialsystem mehr in das eingezahlt wird. Das ist ja mit der Sinn eines BGE.roli hat geschrieben:(10 Jun 2020, 19:01)
Ich hätte da schon ein paar Formeln im Kopf.
- Alter
- WIe lange in die Sozialsysteme eingezahlt?
- Familiäre Verhältnisse
- werden zusätzliche Lesitungen empfangen
- ...
Das ist die Wunschversion. Tatsächlich ist aber logischerweise das Gegenteil der Fall. Denn ein BGE sollte ja im Prinzip ja nichts anderes sein als die Subventionierung von Arbeit. Die eigentliche Frage die man sich stellen muss ist eigentlich die, ob denn ein BGE überhaupt auf dem Niveau von H4 sein muss, also auf dem soziokulturellen Existenzminimum, oder ob nicht eine bloße Existenzsicherung ausreicht und man halt für alles andere darüber hinaus ja arbeiten kann.NicMan hat geschrieben:(10 Jun 2020, 19:15)
Das klingt alles eher so, als sei dir der aktuelle Hartz IV Regelsatz zu gering und das BGE soll eine deutlich höhere Version selbigens ergeben.
Wer mehr will, der muss ARBEITENroli hat geschrieben:(10 Jun 2020, 18:57)
Klar. Aber könntest Du mit dem Hartz4-Satz oder der Sozialhilfe leben? Mal ehrlich.
Ich könnte es nicht.
I %.
Das hat dann nichts mehr mit BGE zu tunroli hat geschrieben:(10 Jun 2020, 18:55)
na ja, in die Berechnung der Höhe des BGE solange AG gezahlt wird. Wie bereits erwähnt, würde ich den Begriff "Bedingungslos" ein wenig strecken.
r.
welche "Sozialsysteme"?roli hat geschrieben:(10 Jun 2020, 19:01)
Ich hätte da schon ein paar Formeln im Kopf.
- WIe lange in die Sozialsysteme eingezahlt?
- ...
Also erstmal hat die USA praktisch keine Vermögenssteuer. Zum Anderen bin ich vehement gegen Substanzsteuern wie auch gegen die Grund- oder Kfzsteuer. Warum sollte man Steuern bezahlen, nur weil man etwas hat. Man bezahlt Steuern, wenn man das Geld bekommt, bezahlt Steuern, wenn das das Ding kauft. Reicht das nicht? Soll man das BGE verwenden, um dann Steuern auf das zu bezahlen, was man hat? Dazu kommt der irre hohe Verwaltungsaufwand der Vermögenssteuer. Wenn du erreichen willst, dass die Reichen weniger reich würden, dann erhöhe die Einkommenssteuer bzw. Kapitalertragssteuer. Der Erhebungsaufwand ist 0 und Tausende Menschen können einer Tätigkeit nachgehen, die einen tatsächlichen Nutzen hat.roli hat geschrieben:(10 Jun 2020, 18:28)
Du, ich bin kein Verfechter der absoluten Umverteilung. Also im Sozialistischen oder Kommunistischen Sinne. So war das nicht gemeint. Allerdings würde ich die Vermögenssteuer einführen. Das ist klar. Selbst die neo-liberale USA hat eine.
Naja, im Grundsatz ist es so, dass jeder für sich selber sorgen sollte, sofern er kann. Falls jemand das nicht kann, muss man das feststellen und dann bekommt die Person Sozialleistungen. So schlecht ist das nicht, führt aber natürlich zu Verwaltungsaufwand (siehe oben) und Planungsunsicherheit. Ein BGE auf der anderen Seite führt jedoch wohl auch oft zu Unverständnis. Bekannte von mir machen gerade eine Weltreise, ein Sabbath-Jahr. Warum genau sollten die nun pro Monat 2000€ von - teilweise - mir als Arbeitenden bekommen? Denn ein BGE hebt nicht auf wundersame Weise auf, dass es Nettozahler und Nettobezieher von Leistungen gibt. Du kannst nun sagen: "Egal, machste eben auch den Weltreise und alles ist gut". Ja, so wird sicherlich weniger gearbeitet. Der Kuchen, den es zu verteilen gibt, wird entsprechend kleiner. So müsste man entweder die Steuertarife erhöhen oder das BGE entsprechend niedrig halten.Das BGE ist für mich eine Maßnahme um soziale Absicherung zu gewährleisten. Hartz4 tut das nicht. Ich glaube nicht an eine Vollbeschäftigung in unserer nahen (oder auch etwas weiteren) Zukunft. Wir werden sehen.
roli hat geschrieben:(10 Jun 2020, 18:28)
Allerdings würde ich die Vermögenssteuer einführen. Das ist klar. Selbst die neo-liberale USA hat eine.
.
in die du während Deiner Arbeitszeit einzahlst. Wer länger gearbeitet hat, soll auch mehr bekommen. GE wäre eher meine Variante. Wie bereits erwähnt, Bedingungslos ist nicht meine Favourit. Ginge aber natürlich auch. Wäre Gießkanne bzw. SPD like.Realist2014 hat geschrieben:(10 Jun 2020, 19:58)
welche "Sozialsysteme"?
ALG II wird aus Steuermiteln bezahlt
die USA hat schon eine Vermögenssteuer. Das das dortige System natürlich trotzdem die Reichen begünstigt steht ausser Frage. Aber wo ist das nicht der Fall. Siehe Deutschland. Natürlich könnte man auch die von Dir erwähnten Steuern abschaffen. Hätte ich kein Problem mit. Auch die Lohnsteuersätze sind zu hoch. Wir sind fast Weltmeister, was die Steuer- und Abgabenlast angeht. Das wäre sogar eine Variante, die ich bevorzugen würde. Aber auch das wird nicht kommen. Ich habe noch Zeiten erlebt, wo Abfindungen und Renten nicht versteuert wurden. Da aber unser Staat jeden Schiss mit Steuern belastet könte er auch eine BGE finanzieren. Oder findest Du, daß unsere Finanzen sinnvoll ausgegeben werden? Jetzt unabhängig von Corona.franktoast hat geschrieben:(11 Jun 2020, 08:49)
Also erstmal hat die USA praktisch keine Vermögenssteuer. Zum Anderen bin ich vehement gegen Substanzsteuern wie auch gegen die Grund- oder Kfzsteuer. Warum sollte man Steuern bezahlen, nur weil man etwas hat. Man bezahlt Steuern, wenn man das Geld bekommt, bezahlt Steuern, wenn das das Ding kauft. Reicht das nicht? Soll man das BGE verwenden, um dann Steuern auf das zu bezahlen, was man hat? Dazu kommt der irre hohe Verwaltungsaufwand der Vermögenssteuer. Wenn du erreichen willst, dass die Reichen weniger reich würden, dann erhöhe die Einkommenssteuer bzw. Kapitalertragssteuer. Der Erhebungsaufwand ist 0 und Tausende Menschen können einer Tätigkeit nachgehen, die einen tatsächlichen Nutzen hat.
Naja, im Grundsatz ist es so, dass jeder für sich selber sorgen sollte, sofern er kann. Falls jemand das nicht kann, muss man das feststellen und dann bekommt die Person Sozialleistungen. So schlecht ist das nicht, führt aber natürlich zu Verwaltungsaufwand (siehe oben) und Planungsunsicherheit. Ein BGE auf der anderen Seite führt jedoch wohl auch oft zu Unverständnis. Bekannte von mir machen gerade eine Weltreise, ein Sabbath-Jahr. Warum genau sollten die nun pro Monat 2000€ von - teilweise - mir als Arbeitenden bekommen? Denn ein BGE hebt nicht auf wundersame Weise auf, dass es Nettozahler und Nettobezieher von Leistungen gibt. Du kannst nun sagen: "Egal, machste eben auch den Weltreise und alles ist gut". Ja, so wird sicherlich weniger gearbeitet. Der Kuchen, den es zu verteilen gibt, wird entsprechend kleiner. So müsste man entweder die Steuertarife erhöhen oder das BGE entsprechend niedrig halten.
Vollbeschäftigung erreicht man aufgrund von strukturellen Problemen im Sinne von 0% Arbeitslosigkeit sicherlich nicht, jedoch gibt es theoretisch unendlich viel Arbeit, die getan werden kann. Die Ressouce menschliche Arbeitskraft ist ja knapp und umkämpft. Die Konsumenten müssen eben entscheiden, was sie nun lieber wollen. Und das, worauf sie verzichten, kann aufgrund fehlender Arbeitskräfte nicht hergestellt werden.
Oh, dann weißt du mehr. Meines Wissens haben manche Counties rein formell eine Vermögenssteuer, aber so richtig umgesetzt wird sie nicht. Und ob Reiche begünstigt werden? Sieh es mal nicht immer von den Neidseite. Wie wirst du in einer freien Gesellschaft reich? Indem du ein Produkt oder eine Dienstleistung anbieten, die andere bereit sind zu bezahlen. Wenn du zB. einen Fernseher für 500€ kaufst, ist dir der Fernseher mehr Wert als die 500€ in deinem Geldbeutel. Sonst würdest du den Fernseher nicht kaufen. Insofern bist du reicher geworden. Beim Verkäufer ist es genau umgekehrt. Er schätzt deine 500€ als wertvoller ein als seinen Fernseher. Beide haben profitiert. Wie wird man also reich? Indem man ganz viele Menschen reicher macht.roli hat geschrieben:(11 Jun 2020, 11:25)
die USA hat schon eine Vermögenssteuer. Das das dortige System natürlich trotzdem die Reichen begünstigt steht ausser Frage.
Ach, ist in Ordnung.Oder findest Du, daß unsere Finanzen sinnvoll ausgegeben werden? Jetzt unabhängig von Corona.
Ähmm... besteuertes BGE ist kein BGE mehr.roli hat geschrieben:(11 Jun 2020, 11:25)
Da aber unser Staat jeden Schiss mit Steuern belastet könte er auch eine BGE finanzieren.
Man zahlt beim BGE in kein Sozialsystem mehr ein.roli hat geschrieben:(11 Jun 2020, 11:15)
in die du während Deiner Arbeitszeit einzahlst. Wer länger gearbeitet hat, soll auch mehr bekommen.
Nö, wenn, dann wer insgesamt mehr Steuern bezaht hat.roli hat geschrieben:(11 Jun 2020, 11:15)
in die du während Deiner Arbeitszeit einzahlst. Wer länger gearbeitet hat, soll auch mehr bekommen.
Es gibt keine Lohnsteuersätze. Das ist die Einkommensteuerroli hat geschrieben:(11 Jun 2020, 11:25)
Auch die Lohnsteuersätze sind zu hoch.
Den "Abgaben" stehen auch individuelle Leistungen bei Rente & AV gegenüberWir sind fast Weltmeister, was die Steuer- und Abgabenlast angeht.
Die Renten wurden schon immer versteuert. Nur der Zeitpunkt hat sich systematisch verschobenIch habe noch Zeiten erlebt, wo Abfindungen und Renten nicht versteuert wurden.
Der größte Brocken ist "Arbeit & Soziales"....Oder findest Du, daß unsere Finanzen sinnvoll ausgegeben werden? Jetzt unabhängig von Corona.
Du, das hat mit Neid nichts zu tun sondern mit Gerechtigkeit.franktoast hat geschrieben:(11 Jun 2020, 11:48)
Oh, dann weißt du mehr. Meines Wissens haben manche Counties rein formell eine Vermögenssteuer, aber so richtig umgesetzt wird sie nicht. Und ob Reiche begünstigt werden? Sieh es mal nicht immer von den Neidseite. Wie wirst du in einer freien Gesellschaft reich? Indem du ein Produkt oder eine Dienstleistung anbieten, die andere bereit sind zu bezahlen. Wenn du zB. einen Fernseher für 500€ kaufst, ist dir der Fernseher mehr Wert als die 500€ in deinem Geldbeutel. Sonst würdest du den Fernseher nicht kaufen. Insofern bist du reicher geworden. Beim Verkäufer ist es genau umgekehrt. Er schätzt deine 500€ als wertvoller ein als seinen Fernseher. Beide haben profitiert. Wie wird man also reich? Indem man ganz viele Menschen reicher macht.
Nun, es ist möglich, den Fernseher auch für weniger hergezustellen, obwohl in der Wertschöpfungskette höhere Löhne bezahlt werden. zB. indem man dafür sorgt, dass weniger Ausschuss entsteht. Wenn also nun ein findiger Unternehmer es schafft, den Fernseher günstiger herzustellen und ihn für 400€ anbietet, wodurch alle Fernseherkäufer Geld sparen, und diese Unternehmer sehr, sehr viele von den Fernsehern herstellt, wo ist das Problem? Er wird ja reich, weil er andere reicher macht.
Nun möchte der Unternehmer noch weiter forschen, wie er die Herstellung günstiger hinbekommt. Kostet aber erstmal 100Mio.€
-> Meinst du, es wäre nun sinnvoll, dem Unternerhmer diese 100Mio.€ als Steuern abgeben zu lassen und an die Armen umzuverteilen. Denn so kann der Unternehmer den Preis nicht auf 300€ senken.
In einem System, das feindlich gegenüber diesen Unternehmern eingestellt ist, wird die breite Masse deutlich weniger wohlhabend sein.
-> Ironischerweise bewirken also hohe Steuern auf Reiche genau das Gegenteil von dem, was man erreichen will, nämlich mehr Wohlstand für die breite Masse.
Nun muss der Staat auch irgendwie seine Ausgaben finanzieren, ganz ohne Steuern geht es nicht, aber einfach nur hoeh Steuern, um Reichtum im Sinne von Unternehmenswachstum zu verhindern ist blödsinnig.
Ach, ist in Ordnung.
nicht ganz. Nicht nur der Zeitpunkt sondern auch die Höhe der Abgabe.Realist2014 hat geschrieben:(11 Jun 2020, 14:39)
Es gibt keine Lohnsteuersätze. Das ist die Einkommensteuer
Den "Abgaben" stehen auch individuelle Leistungen bei Rente & AV gegenüber
Die Renten wurden schon immer versteuert. Nur der Zeitpunkt hat sich systematisch verschoben
Der größte Brocken ist "Arbeit & Soziales"....
ok. Stimme ich zu.Realist2014 hat geschrieben:(11 Jun 2020, 14:35)
Nö, wenn, dann wer insgesamt mehr Steuern bezaht hat.
Die haben wir bereits. Mehr gibt es nicht.roli hat geschrieben:(11 Jun 2020, 18:20)
. Mir gehts beim GE (von mir aus auch BGE) in erster Linie um eine wirkliche Grundabsicherung
Die gibt es weder heute noch morgen.und die Vermeidung sozialer Konfilkte in einer vielleicht gar nicht mehr so weit entfernten Zukunft,
Das ist nach wie vor eine völlig unbelegte "These", welche im Widerspruch zu der Realität steht....wenn nicht mehr genug Arbeitsplätze zur Verfügung stehen.
Das BGE wäre auch eine "Transferleistung"Zusätzlich würden, wie aktuell speziell bei Menschen mit niedrigem Einkommen normal, Transferleistungen wegfallen.
Die Gesamtbesteurung der Renten hat sich nicht verändert.roli hat geschrieben:(11 Jun 2020, 18:25)
nicht ganz. Nicht nur der Zeitpunkt sondern auch die Höhe der Abgabe.
https://www.deutsche-rentenversicherung ... _node.html
Vermeidung sozialer Konfilkte - HIER nur aus der SICHT eines (NICHT-LEISTUNGS-) Empfängers.roli hat geschrieben:(11 Jun 2020, 18:20)
Du, das hat mit Neid nichts zu tun sondern mit Gerechtigkeit.
Ansonsten, wenn jemand eine gute Geschäftsidee entwickelt, dann soll er auch dran verdienen können. Da sehe ich keine Problem. Mir gehts beim GE (von mir aus auch BGE) in erster Linie um eine wirkliche Grundabsicherung und die Vermeidung sozialer Konfilkte in einer vielleicht gar nicht mehr so weit entfernten Zukunft, wenn nicht mehr genug Arbeitsplätze zur Verfügung stehen. Zusätzlich würden, wie aktuell speziell bei Menschen mit niedrigem Einkommen normal, Transferleistungen wegfallen. Manche hier stellen Deutschland in einem Bild dar, Welches gar nicht mehr existiert und sind meiner Meinung nach zu theoretisch unterwegs. Es ist nicht alles Friede, Freude, Eierkuchen.
Ne, das kauf ich dir nicht ab. Schau mal, Amazon mag polarisieren, aber Millionen von Kunden finden es gut und kaufen von da. Amazon hat auch immer neue Ideen. Der 20% Anteil von Jeff Bezos ist nun eben über 100Mrd. USD wert. Einige Anteile hat er schon immer verkauft, die gehen in sein Raumfahrtprojekt Blue Origin. Raumfahrt ist ja womöglich auch etwas, was die Menschheit weiter bringen kann. Und nun? Zum einen ist es nicht schlimm, solange Vermögen in Unternehmen gebunden sind. Da ist einfach nur ein Teil von Amazon, auf dem der Name "Jeff Bezos" drauf steht. Zum anderen: Wenn Bezos nun 100Mrd. Steuern zahlen müsste, würde er Anteile verkaufen und die 100Mrd. fehlen wo anders.roli hat geschrieben:(11 Jun 2020, 18:20)
Du, das hat mit Neid nichts zu tun sondern mit Gerechtigkeit.
Ansonsten, wenn jemand eine gute Geschäftsidee entwickelt, dann soll er auch dran verdienen können. Da sehe ich keine Problem.
Ich kann dir Artikel aus den 1930ern raussuchen, in denen prophezeit wird, dass die Maschinen übernehmen und bald keine Arbeit mehr für Menschen da wäre. Seit etwa 30-40 Jahren sind Roboter und Computer im Einsatz. Es gibt keinerlei Anzeichen von Arbeitslosigkeit durch Automatisierung und Digitalisierung. Auch logisch macht es keinen Sinn(wie nun schon öfter argumentiert, wo du nix dagegen gesetzt hast).Mir gehts beim GE (von mir aus auch BGE) in erster Linie um eine wirkliche Grundabsicherung und die Vermeidung sozialer Konfilkte in einer vielleicht gar nicht mehr so weit entfernten Zukunft, wenn nicht mehr genug Arbeitsplätze zur Verfügung stehen. Zusätzlich würden, wie aktuell speziell bei Menschen mit niedrigem Einkommen normal, Transferleistungen wegfallen. Manche hier stellen Deutschland in einem Bild dar, Welches gar nicht mehr existiert und sind meiner Meinung nach zu theoretisch unterwegs. Es ist nicht alles Friede, Freude, Eierkuchen.