Daran ist gar nichts rechtsextrem. So ein Quatsch aber auch.

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Daran ist gar nichts rechtsextrem. So ein Quatsch aber auch.
An dein Verständnisproblemen solltest du noch arbeiten.DarkLightbringer hat geschrieben:(11 Jun 2018, 12:37)
Na ja, das ist ein ziemlicher Kunstgriff - man möchte Demokratie, aber doch nicht mit den anderen Parteien.
Bei dir ist ja auch Meier und Höcke nicht rechtsextrem. Wundert mich nicht.
Fürchte, du verstehst dich selbst nicht.
Wer definiert denn, ob bzw. welche (andere) Bedeutung der wissenschaftlich anscheinend klare Begriff von Kartellpartei innerhalb der AfD hat? Und wo ist wissenschaftlich definiert, dass diese andere Begriffsdeutung rechtsextrem ist?Alexyessin hat geschrieben:(11 Jun 2018, 12:45)
Rein vom Begriff der Politikwissenschaft ist Kartellpartei nicht rechtsextrem. Aber in der Begrifflichkeit der AfDler durchaus.
Zu den Unsymphaten Höcke und Maier habe ich schon klare Statements abgegeben.Alexyessin hat geschrieben:(11 Jun 2018, 12:45)
Bei dir ist ja auch Meier und Höcke nicht rechtsextrem. Wundert mich nicht.
Rein vom Begriff der Politikwissenschaft ist Kartellpartei nicht rechtsextrem. Aber in der Begrifflichkeit der AfDler durchaus. Dazu kommen dann so illustre Idioten, die von einer Kartellparteiendiktatur sprechen oder meinen, die politische Willensbildung fände blos alle 4 Jahre zur Bundestagswahl statt......
Das Problem bei deiner Ausführung ist aber, das dieser Flügel die Mehrheit der Partei darstellt. Und somit bewegst du dich halt stark im Rechtsextremen Bereich.Polibu hat geschrieben:(11 Jun 2018, 13:43)
Zu den Unsymphaten Höcke und Maier habe ich schon klare Statements abgegeben.
Sympathie hege ich für die beiden nicht. Ich hätte nichts dagegen, wenn sie die AfD verlassen müssten.![]()
Deswegen wird der Begriff rechtsextrem von der Rechtsextremen AfD benütztPolibu hat geschrieben:(11 Jun 2018, 13:43)
Und der Begriff Kartellparteien ist in keiner Weise rechtsextrem. So einen Schmarrn können sich auch nur Bayernseperatisten ausdenken.
Und was hältst Du von Menschen, die solche "Unsympathen" (mittelbar oder unmittelbar) wählen?Polibu hat geschrieben:(11 Jun 2018, 13:43)
Zu den Unsymphaten Höcke und Maier habe ich schon klare Statements abgegeben.
Sympathie hege ich für die beiden nicht. Ich hätte nichts dagegen, wenn sie die AfD verlassen müssten.
Jeder soll wählen wen er will. Das nennt sich Demokratie.PeterK hat geschrieben:(11 Jun 2018, 14:19)
Und was hältst Du von Menschen, die solche "Unsympathen" (mittelbar oder unmittelbar) wählen?
Stimmt. Dieser Allgemeinkeks beantwortet aber meine Frage nicht.Polibu hat geschrieben:(11 Jun 2018, 14:25)
Jeder soll wählen wen er will. Das nennt sich Demokratie.
Wer die Macht hat, hat die Macht. So ist es heute, so war es schon immer und so wird es immer bleiben.
Die AfD testet die Grenzen des Sagbaren, wie es Kleinkinder tun: Ob man wohl "Kacka" bei Tisch rufen darf?
Die einzige Grenze ist das Gesetz. Aber da kann man die AfD halt nicht packen. Deshalb hetzt man gegen die AfD und verleumdet sie. Sie reden was von Relativierung der Nazitaten und wollen damit die AfD in die Ecke der Holocaustrelativierer schieben. Weil Holocaustrelativierung aber strafbar ist spricht das keiner öffentlich aus. Denn dann würde Gauland sie mit Sicherheit vor Gericht ziehen und auch gewinnen.Cat with a whip hat geschrieben:(11 Jun 2018, 20:24)
AfD gut erklärt:
https://www.zeit.de/kultur/2018-06/afd- ... schreitung
Es ist die Jagdtechnik von Gauland und Getreuen, mit Geschmacklosigkeiten in die Medien zu kommen.Polibu hat geschrieben:(11 Jun 2018, 20:34)
Die einzige Grenze ist das Gesetz. Aber da kann man die AfD halt nicht packen. Deshalb hetzt man gegen die AfD und verleumdet sie. Sie reden was von Relativierung der Nazitaten und wollen damit die AfD in die Ecke der Holocaustrelativierer schieben. Weil Holocaustrelativierung aber strafbar ist spricht das keiner öffentlich aus. Denn dann würde Gauland sie mit Sicherheit vor Gericht ziehen und auch gewinnen.
Das Gesetz ist die einzige Grenze und nicht dein Geschmack.DarkLightbringer hat geschrieben:(11 Jun 2018, 20:46)
Es ist die Jagdtechnik von Gauland und Getreuen, mit Geschmacklosigkeiten in die Medien zu kommen.
Ertönt dann das Horn, behaupten sie rasch, sie seien das gehetzte Häschen - unschuldig wie ein Lamm, aber stolz wie Hirsch.
Man HAT es da in erheblichen Teilen mit intellektuellen Kleinkindern zu tun. Genauer gesagt mit unerzogenen Rotzgören.Cat with a whip hat geschrieben:(11 Jun 2018, 20:24)
AfD gut erklärt:
https://www.zeit.de/kultur/2018-06/afd- ... schreitung
Der Verfassungsschutz gefällt dir aber auch nicht.Polibu hat geschrieben:(11 Jun 2018, 20:47)
Das Gesetz ist die einzige Grenze und nicht dein Geschmack.
DarkLightbringer hat geschrieben:(11 Jun 2018, 20:50)
Der Verfassungsschutz gefällt dir aber auch nicht.
Ja, und der berichtet dann zum Beispiel über die Identitären, zu denen diverse AfD-Leute Verbindungen unterhalten.Polibu hat geschrieben:(11 Jun 2018, 20:53)
Der Verfassungsschutz ist ebenfalls an das Gesetz gebunden. Der eigene Geschmack interessiert niemanden. Der ist nicht relevant.
Was hat das mit der freien Meinungsäusserung zu tun?DarkLightbringer hat geschrieben:(11 Jun 2018, 20:57)
Ja, und der berichtet dann zum Beispiel über die Identitären, zu denen diverse AfD-Leute Verbindungen unterhalten.
Kannst du diesen Vorwurf der Hetze jetzt mal belegen? Mit juristischen Aktenzeichen usw.?Polibu hat geschrieben:(11 Jun 2018, 20:34)
Die einzige Grenze ist das Gesetz. Aber da kann man die AfD halt nicht packen. Deshalb hetzt man gegen die AfD und verleumdet sie. Sie reden was von Relativierung der Nazitaten und wollen damit die AfD in die Ecke der Holocaustrelativierer schieben. Weil Holocaustrelativierung aber strafbar ist spricht das keiner öffentlich aus. Denn dann würde Gauland sie mit Sicherheit vor Gericht ziehen und auch gewinnen.
Du hast mir hier mehrmals Hetze vorgeworfen. Das belegst du hier jetzt mit juristischen Aktenzeichen oder du gehst mir aus der Sonne.Alexyessin hat geschrieben:(12 Jun 2018, 08:19)
Kannst du diesen Vorwurf der Hetze jetzt mal belegen? Mit juristischen Aktenzeichen usw.?
Hausrecht. Da ist Hetze enger definiert. Du wirfst aber hier der Gesellschaft / Parteien usw. Hetze vor. Also, kommt da was? Oder blos wieder heiße Luft?
Ich lasse mich nicht von dir für dumm verkaufen.Alexyessin hat geschrieben:(12 Jun 2018, 08:36)
Hausrecht. Da ist Hetze enger definiert. Du wirfst aber hier der Gesellschaft / Parteien usw. Hetze vor. Also, kommt da was? Oder blos wieder heiße Luft?
Es ist überhaupt nicht mein Interesse dich für dumm verkaufen zu lassen. Was ich möchte sind deine Beweise für deine Anschuldigungen. Ist ja nicht so, das du damit schon rübergekommen bist.
Dafür braucht es keine juristischen Beweise. Genauso wenig wie du Beweise für deine Behauptung mir gegenüber gebraucht hast.Alexyessin hat geschrieben:(12 Jun 2018, 08:51)
Es ist überhaupt nicht mein Interesse dich für dumm verkaufen zu lassen. Was ich möchte sind deine Beweise für deine Anschuldigungen. Ist ja nicht so, das du damit schon rübergekommen bist.
Natürlich braucht es die. Also kannst du deine Anschuldigung erneut nicht belegen. Wäre ja auch zuviel verlangt bei einer seriösen Diskussion mit Quellen und Fakten zu arbeiten - mögen die AfDler nie.
Volksverhetzung ≠ Hetze. Kannst Alexyessin fragen. Hat er hier mal so gesagt. Erst seitdem benutze ich den Begriff Hetze überhaupt.schokoschendrezki hat geschrieben:(12 Jun 2018, 09:03)
Die Tatsache, dass irgendeine Mehrheit von gesellschaftlichen Gruppierungen, Parteien, Organisationen sich in gleicher oder ähnlicher Art negativ zur Politik der AfD äußert, hat überhaupt nix mit "Hetze" zu tun und ist völlig legal. Jedenfalls in irgeneinem juristischen Sinne. Bei "Hetze" (§130 StGB) geht es im Wesentlichen um Aufstachelung zu Hass. Und das ist schon konkret nachzuweisen, wenn man behauptet, es gäbe Hetze gegen die AfD.
Bitte nicht schon wieder irgendwelche Dinge zusammenspinnen, damit deine Argumentation aufgeht.Polibu hat geschrieben:(12 Jun 2018, 09:10)
Volksverhetzung ≠ Hetze. Kannst Alexyessin fragen. Hat er hier mal so gesagt. Erst seitdem benutze ich den Begriff Hetze überhaupt.
Genaugenommen tun die etablierten Parteien alles dafür, der AfD zum ultimativen Wahlsieg zu verhelfen. Sie lassen dabei nichts aus. Den, gegen die AfD gerichteten, Theaterdonner müssen die Etablierten regelmäßig inszenieren und glaubwürdig abliefern, damit keiner merkt, daß die AfD Kampf- und Kaderreserve des Finanzkapitals ist.schokoschendrezki hat geschrieben:(12 Jun 2018, 09:12)
All die Beschwerden über angebliche "Hetze gegen die AfD", die mir bekannt sind, laufen letztendlich darauf hinaus, dass man sie (angeblich zu unrecht) "in die rechte Ecke" stellt. Ja nun. Eine politische Programmatik als "politisch rechts" einzuordnen ... das soll unlauter oder gar verboten sein? Bitte?
Na, mal wieder auf dem absurden VT-Trip angelangt?unity in diversity hat geschrieben:(12 Jun 2018, 10:40)
Genaugenommen tun die etablierten Parteien alles dafür, der AfD zum ultimativen Wahlsieg zu verhelfen. Sie lassen dabei nichts aus. Den, gegen die AfD gerichteten, Theaterdonner müssen die Etablierten regelmäßig inszenieren und glaubwürdig abliefern, damit keiner merkt, daß die AfD Kampf- und Kaderreserve des Finanzkapitals ist.
Demokratie ist eine Schönwetterveranstaltung in noblen Zeiten und sobald es kritisch wird, enthüllt das Finanzkapital seine wahre, häßliche Fratze.
Gut möglich, aber die Einschläge nähern sich Deutschland, ausgehend von den Visegrád-Staaten, wurden bereits Österreich und Italien erreicht. Erdogan läuft unter der gleichen Feldpostnummer.
Jaja, VT-Spinner bringen es in jedem Forum ans Licht.unity in diversity hat geschrieben:(12 Jun 2018, 10:57)
Gut möglich, aber die Einschläge nähern sich Deutschland, ausgehend von den Visegrád-Staaten, wurden bereits Östereich und Italien erreicht. Erdogan läuft unter der gleichen Feldpostnummer.
Gut, ich stelle meine Aktivitäten in diesem Faden ein.Alexyessin hat geschrieben:(12 Jun 2018, 11:04)
Jaja, VT-Spinner bringen es in jedem Forum ans Licht.
Wenn ich als Geisterfahrer auf Autobahn unterwegs bin, sind dann alle die mir entgegenkommen ein Kartell? Hinter unserem demokratischen System stehen bestimmte Werte und auch genau die Erfahrung mit Hitler, der erste Demokratie vernichtete. Genau aus dieser Erfahrung besteht auch das Grundgesetz. Das wichtigste dabei ist, alle Menschen sind gleich, egal ob Ausländer oder auch Kranke und Behinderte. Zum Jubiläum der offenen Behindertenarbeit trat ein mehrfacher deutscher Meister, Europameister, Weltmeister und Goldmedaliengewinner bei Olympia im Tischtennis auf. Dieser wurde ohne Unterarme geboren und hat dementsprechend keine Hände. Genau dieser fragte ins Publikum, was könnt ihr was ich nicht kann. Einer der Antworten war Klavierspielen. Darauf hin die Frage zurück an die Zuschauer, wer kann von euch Klavier spielen? Dies konnten von 100 Leuten gerade mal 3 und anschliessend die Frage, sind die 97 auch alle behindert, weill sie es ebenfalls nicht können? Wenn man also Behinderung damit definiert, dass man Einschränkungen hat, hat nicht jeder gewisse Einschränkungen? Und im Gegensatz dazu, haben beispielsweise Blinde sogar den Vorteil, dass andere Eigenschaften wie Gehör deutlich besser sind, als die, die glauben nicht behindert zu sein. Unter anderem viel auch der Satz eines bekannten Arztes, wer nicht krank ist, ist noch nicht oft genug untersucht worden.Polibu hat geschrieben:(11 Jun 2018, 12:25)
Wenn du wüsstet was ein Kartell ist, dann würdest du das nicht sagen.. Klar will die AfD Konkurrenz. Sie ist für die parlamentarische Demokratie. Da gehört Konkurrenz dazu. Wenn sich aber alle zusammenschliessen, um gegen einen zu hetzen, dann hat das mit Demokratie nicht mehr viel zu tun.
Du kannst auch weiterhin deine VTs verzapfen oder seriös diskutieren wollen.unity in diversity hat geschrieben:(12 Jun 2018, 11:11)
Gut, ich stelle meine Aktivitäten in diesem Faden ein.
Laut Einstein, kann man alles berechnen und mit den Ergebnissen planvoll umgehen.
Laut Heisenberg, ist alles unberechenbar und richtig eingesetzt, kommt das totale Chaos.
Triff deine Wahl.
Weil es naheliegend ist, da die meisten Rechtsknaller ja wirtschaftsliberal sind ( im Gegensatz zu den Nazis, die wurden es erst später ).sünnerklaas hat geschrieben:(12 Jun 2018, 11:42)
Ist Dir schon mal aufgefallen, wie viele ehemalige Goldmann-Sachs-Leute bei den Rechtspopulisten weltweit herum laufen? Das ist schon beeindruckend. Ganz von der Hand weisen würde ich das jetzt nun nicht.
Schriebst Du nicht gerade von der Bedrohung durch das "Finanzkapital". Mal abgesehen davon, dass der Begriff "Finanzkapital" fragwürdig oder zumindest hinterfragenswert ist ... Wenn wir mal allgemeiner von "Investoren" sprechen, so ist die Bewegungsrichtung der Investitionstätigkeit genau umgekehrt: Von West nach Ost. Zum einen bei der ganz klassischen Einrichtung und dem Betrieb von Produktionsstandorten (in den Visegrád-Staaten) aber auch einfach bei der Suche nach renditeträchtigen Anlageformen. Im großen Flächenland Rumänien kaufen westliche Investmentfonds, Rentenfonds große Mengen an Agrarfläche. Nicht oder selten, um sie zu bewirtschaften oder bewirtschaften zu lassen, sondern weil Flächenbesitz in Europa offenbar unvermeidlich mit Wertsteigerung verbunden ist.unity in diversity hat geschrieben:(12 Jun 2018, 10:57)
Gut möglich, aber die Einschläge nähern sich Deutschland, ausgehend von den Visegrád-Staaten, wurden bereits Österreich und Italien erreicht. Erdogan läuft unter der gleichen Feldpostnummer.
https://www.wiwo.de/politik/deutschland ... 16670.htmlWiWo: Die AfD verspricht Steuersenkungen und das Ende der EEG-Umlage. Was gefällt Ihnen am Wirtschaftsprogramm der AfD?
Otte: Ich habe mich noch nicht im Detail mit dem Wirtschaftsprogramm der AfD auseinandergesetzt.
...
Es geht mir um drei Punkte. Erstens: die Einwanderungspolitik. Zweitens: eine Politik für die Mittelschicht. Und drittens: das europäische Haus und Frieden mit Russland. Bei all dem bin ich klar bei der AfD.
Ist das nun auch "Hetze" und "linksgrüne Verschwörung"?Er will Merkel einen Denkzettel verpassen. Das möchten zurzeit viele, ich auch. Wenn er aber meint, dass sich die AfD nach dem Auszug von Bernd Lucke, mir und tausenden liberaler Mitglieder nicht völlig radikalisiert hat, dann irrt er. Er hat auch nicht die persönlichen Erfahrungen mit den führenden Personen gemacht wie wir.
Manchmal arbeitet das Finanz- und Bankkapital mit Sockenpuppen, um sich gegenseitig zu bestärken.schokoschendrezki hat geschrieben:(12 Jun 2018, 13:18)
Schriebst Du nicht gerade von der Bedrohung durch das "Finanzkapital". Mal abgesehen davon, dass der Begriff "Finanzkapital" fragwürdig oder zumindest hinterfragenswert ist ... Wenn wir mal allgemeiner von "Investoren" sprechen, so ist die Bewegungsrichtung der Investitionstätigkeit genau umgekehrt: Von West nach Ost. Zum einen bei der ganz klassischen Einrichtung und dem Betrieb von Produktionsstandorten (in den Visegrád-Staaten) aber auch einfach bei der Suche nach renditeträchtigen Anlageformen. Im großen Flächenland Rumänien kaufen westliche Investmentfonds, Rentenfonds große Mengen an Agrarfläche. Nicht oder selten, um sie zu bewirtschaften oder bewirtschaften zu lassen, sondern weil Flächenbesitz in Europa offenbar unvermeidlich mit Wertsteigerung verbunden ist.
Aber hier gehts ja um die AfD. Max Otte, deutsch-amerikanischer Professor für Ökonomie, renommierter Spezialist speziell für Finanzwirtschaft und selbst Fondsmanager. Und eben einer der prominentesten CDU-Aussteiger und AfD-Sympathisanten. Und aber auch Befürworter einer Finanztransaktionssteuer. Und "Otte bezeichnete den internationalen Finanzmarkt als Bedrohung für die Demokratie. Der Finanzsektor habe die Politik gekapert." (https://de.wikipedia.org/wiki/Max_Otte). Das sollen die Interessenvertreter des "Finanzkapitals" sein? Otte im Interview mit der Wirtschaftswoche:
https://www.wiwo.de/politik/deutschland ... 16670.html
Das muss man sich mal vorstellen: Ein international bekannter Wirtschaftsprofessor wirbt öffentlich für die AfD, hat sich aber mit deren Wirtschaftsprogramm "noch nicht im Detail" befasst. Ein wahrscheinlich etwas kenntnisreicherer Wirtschaftsmann, Ex-AfDler Hans-Olaf Henkel äußert sich über Otte (gleichfalls in der WiWo) wie folgt:
Ist das nun auch "Hetze" und "linksgrüne Verschwörung"?
Weil sie das Wirtschaftssystem nicht infrage stellen, gelten Rechte politisch-strategisch als absolut harmlos.unity in diversity hat geschrieben:(12 Jun 2018, 18:35)
Manchmal arbeitet das Finanz- und Bankkapital mit Sockenpuppen, um sich gegenseitig zu bestärken.
Dimitroff hatte Recht:
Der Faschismus ist die unverhüllte Diktatur der aggressivsten und gemeingefährlichsten Kreise des Finanz- und Bankkapitals.
Dafür steht die AfD und eine wachsende Mehrheit unter den Systemparteien.
Richtig und als letzter Beweis wird eine der widerlichsten Stalinisten und rhetorischer Begleiter der Moskauer Schauprozesse herangezogen.unity in diversity hat geschrieben:(12 Jun 2018, 18:35)
Manchmal arbeitet das Finanz- und Bankkapital mit Sockenpuppen, um sich gegenseitig zu bestärken.
Dimitroff hatte Recht:
Der Faschismus ist die unverhüllte Diktatur der aggressivsten und gemeingefährlichsten Kreise des Finanz- und Bankkapitals.
Dafür steht die AfD und eine wachsende Mehrheit unter den Systemparteien.
Eine Sprecherin des Bundeskriminalamtes teilt auf Anfrage mit, es könne „nicht nachvollzogen werden“, wie Hess die Zahlen berechnet habe. „Diese Zahlen gehen nicht aus der bundesweiten PKS hervor“. Überhaupt sei ein Vergleich von Tatverdächtigen unter „Deutschen“ und „Flüchtlingen“ pro 100.000 Personen nicht möglich. In der Kriminalstatistik gibt es keine „Flüchtlinge“, sondern „Zuwanderer“ mit dem Aufenthaltsstatus „Asylbewerber“, „Schutzberechtigte und Asylberechtigte“, „Duldung“, „Kontingentflüchtling“ oder „unerlaubter Aufenthalt“. Für eine Vergleichsrechnung wäre das kein Problem. Man könnte die Tatverdächtigen unter diesen Personen zusammenzählen. Für eine Berechnung der Tatverdächtigen pro 100.000 Personen und einen Vergleich mit den Deutschen müsste man diese Summe aber mit einer Gesamtzahl ins Verhältnis setzen. Und diese existiert nicht.
So ein Zufall aber auch. Mal sehen, wann die Verteidiger der AfD wieder hier aufkreuzen und auch die FAZ dann zu einem linken Schmierblatt erklären und das BKA als linksgrünversiffte Regierungsstelle..........Vielleicht hätte Hess ausgerechnet von seiner Gegnerin Roth lernen können. Diese formulierte ihre Aussage – „man sollte nicht so tun, als seien Geflüchtete per se krimineller als Deutsche“ – so weich, dass sie schwerer zu bewerten ist. „Per se“ ist das Zauberwort. Wenn Flüchtlinge nicht „per se“ krimineller sind als Deutsche können es bestimmte Gruppen von Flüchtlingen aus bestimmten Ländern trotzdem sein. Das ist – per se – nicht ausgeschlossen. Man kann sich aber nicht auf die Kriminalstatistik berufen, wenn man es behaupten wollte.
Man sollte halt auch nicht so tun, als hätten die Flüchtlinge - meistens männlich und im Alter 20-40 - nicht die günstigsten Vorraussetzungen um kriminell zu werden. Sie sind oft mittellos, unterbeschäftigt und sind sexuell aufgrund von einem erheblichen Männerüberschuss gefrustet. Unter diesen Umständen ist es fast schon zwingend, dass Flüchtlinge überproportional kriminell bzw. tatverdächtig werden. Das liegt dann aber weniger an ihrer Kultur, Rasse oder Herkunftsland etc., sondern überwiegend an den Umständen. Aussagen wie von Claudia Roth sind demnach genauso schwachsinnig wie die erfundenen Statistiken der AfD. Nur gefühlt werden viele trotzdem der AfD zustimmen.Alexyessin hat geschrieben:(13 Jun 2018, 08:26)
http://www.faz.net/aktuell/politik/inla ... 36317.html
Ach ne, da wurde bewusst falsch gerechnet.
So ein Zufall aber auch. Mal sehen, wann die Verteidiger der AfD wieder hier aufkreuzen und auch die FAZ dann zu einem linken Schmierblatt erklären und das BKA als linksgrünversiffte Regierungsstelle..........
Mit Verlaub, der Artikel ist Unsinn. Das ist allein schon daran erkennbar, dass der Autor im Verlauf des Textes selbst Vergleiche zieht, wenn er davon redet, dass Marokkaner etc. krimineller seien als andere Zuwanderergruppen. Damit entwertet er den Rest des Artikels, denn die Gesamtzahl der marokkanischen Zuwanderer ist ebensowenig akkurat bekannt wie die Gesamtzahl der Zuwanderer insgesamt.Alexyessin hat geschrieben:(13 Jun 2018, 08:26)
http://www.faz.net/aktuell/politik/inla ... 36317.html
Ach ne, da wurde bewusst falsch gerechnet.
So ein Zufall aber auch. Mal sehen, wann die Verteidiger der AfD wieder hier aufkreuzen und auch die FAZ dann zu einem linken Schmierblatt erklären und das BKA als linksgrünversiffte Regierungsstelle..........
Das war mir schon klar, das das von dir kommt. Die AfD hat hier die Statistik frisiert, Julian. Ende der Geschichte. Typisches Verhalten von Skandalpolitikern. Aber schön, das du hier gleich über das Stöckerl springst - selbstentlarvend.
Einer AfD geht es nicht um reale Einschätzungen, sondern um Aufbau und Bestätigung von Vorurteile. Wie wäre es mit der sogar wahren Statistik, Ausländer sind häufiger krank als Deutsche? Da Angestellte weniger krank sind als Arbeiter (Angestellte dürften alleine schon mal weniger Arbeitsunfälle haben) erklärt sich dies aber. Denn Ausländer sind kaum Angestellte und sind fast alle in Produktion tätig. Würde man Ausländer mit Arbeitern vergleichen, wären sie dann auch genauso oft krank wie Deutsche.Julian hat geschrieben:(13 Jun 2018, 08:59)
Mit Verlaub, der Artikel ist Unsinn. Das ist allein schon daran erkennbar, dass der Autor im Verlauf des Textes selbst Vergleiche zieht, wenn er davon redet, dass Marokkaner etc. krimineller seien als andere Zuwanderergruppen. Damit entwertet er den Rest des Artikels, denn die Gesamtzahl der marokkanischen Zuwanderer ist ebensowenig akkurat bekannt wie die Gesamtzahl der Zuwanderer insgesamt.
Aber, wie der Autor bemerkt, man kann diese Zahlen schätzen, und ob man nun von 1,5 Millionen oder 2,5 Millionen Zuwanderern ausgeht, ändert nichts an der Überrepräsentation.
Nach Geschlecht und Alter kann man standardisieren, das würde den Unterschied aber nicht wettmachen. Außerdem muss man das nicht, denn es geht ja um die für die ansässige Bevölkerung entstehende Kriminalitätsbelastung durch diese Gruppe von Menschen, egal, wie sie sich zusammensetzt; auch der Autor hat nicht standardisiert in bezug auf seine Marokkaner.