Alpha Centauri hat geschrieben:(13 Jul 2017, 00:28)
nur ein laues Lüftchen kommt von euch Gegner mit Gegenargumenten wie " alle legen sich ja dann auf ihre faule Haut"die kein belastbares Gegenargument sondern pure Spekulation ohne Beweiskraft ist.
Na ja, eigentlich drückt ihr euch ausführlich um die Beantwortung von belangreichen Fragen.
Zum Beispiel, wie das mit den Anwartschaften aus der umlagefinanzierten Rente wird.
Die AN und die AG haben dafür jeden Monat Beiträge entrichtet und somit sind die Anwartschaften als Eigentum zu bewerten.
Enteignungen wären darum verfassungsfeindlich.
Wer ordentlich arbeitet, könnte erhebliche Anwartschaften erwerben, die er kaum dem Rasenmäherprinzip eines BGE opfern wird.
Es ist ja tatsächlich so, daß die höheren Anwartschaften immer weniger aus den laufenden Einnahmen bedient werden können, weil die Minderkompetenzler mit ihren Bullshitjobs zu wenig verdienen -> zu geringe Beiträge.
Wie die trotzdem private Altersvorsorge machen, ist eines der rätselhaftesten Phänomene.
Oder man ändert die monatlich zu entrichtenden Beiträge in Prozent.
Das steigert wiederum die Anwartschaften der besserverdienenden AN, die dadurch noch unfinanzierbarer werden.
Oder der Staat steigert seine monatlichen Steuerzuschüsse… und sieht irgendwann dem Bankrott entgegen.
Was macht man, wenn nach der ersten Einwanderungswelle, das Argument vom demografischen Wandel kaum noch greift?
Wie zieht man eine Rentensenkungskampagne ab, damit Platz für das BGE geschaffen wird?
Muß man die Leistungsträger beschuldigen, mit ihren sündhaft hohen Einkommen, alles in Schieflage gebracht zu haben, oder wie stellt ihr euch das vor?