Neben vielfältigen Wünschen gibt es einige unangenehme Tatsachen auf diesem Kontinent der sich teilweise in der EU mit und ohne €uro zusammengefunden hat :
Statistisches Bundesamt: Fast jeder Zehnte lebt von staatlicher HilfeFast jeder Zehnte ist in Deutschland auf staatliche Unterstützung wie Sozialhilfe oder Hartz-IV-Leistungen angewiesen. Das zeigen Daten des Statistischen Bundesamtes. Demnach erhielten Ende 2015 fast acht Millionen Menschen und damit 9,7 Prozent der Bevölkerung Leistungen der sogenannten sozialen Mindestsicherung. Erkennbar ist erneut ein leichter Anstieg im Vergleich zum Vorjahr, als 7,4 Millionen Menschen auf solche Leistungen angewiesen waren.
Nun leben in dieser Zone ~1/2 Milliarde Menschen und D gehört (neben einigen deutlich kleineren Staaten), ist der derzeitigen "Top-Staat"
Nun haben wir in D zweifellos eine ausbaufähige Infrastruktur und auch jede Menge maroder Schulgebäude, mit denen man sicher noch recht viele Leute beschäftigen könnte,
wenn denn genügend Geld dafür vorhanden wäre,
ohne gleich zu den bestehenden Schulden weitere in Milliardenhöhe hinzuzufügen.Wie man hört und nachlesen kann, ist das in F ähnlich, wenn auch deutlich schlechter - nicht zu reden von den anderen Staaten, die allesamt auch nicht annähernd ihre "Arbeitspotential" (jung & alt) mit Arbeit versorgen können, welche denen ein nicht alimentiertes, selbstständiges Erwerbsleben ermöglichen könnte.
Ganz offensichtlich ist die Möglichkeit alle so zu beschäftigen - wie das in D derzeit (noch) der Fall ist - eben keine Möglichkeit. Nur will das niemand zugeben. Hochgerechnet auf Europa sind das grob gerechnet 50 Millionen Menschen - also annähernd so viele Menschen wie F derzeit allein hat, welche von allen anderen, so oder so mitversorgt werden müssten. Das wäre aber schon das Optimum !
Allerdings entspricht unsere derzeitige dt. Realität wohl kaum der Realität der anderen 26.
Wie soll dieses Wunder vollbracht werden, "wenigsten" gloreichen dt. Verhältnisse in allen 26 zu realisieren 
Noch dazu ohne Einschnitte "ins dt. Fleisch"
Unsere derzeitig gute Performance, ist neben dem innereuropäischen Export, einem globalen Export zu verdanken. Kaum denkbar wie D sich in dieser Position halten können soll, wenn es unseren Mitbewerbern - zuförderst F - gelingt, ihre jeweiligen Wirtschaften nach "bewährtem" dt. Muster aufzupeppen.
Nun ist die EU keineswegs der einzige Mitbewerber im globalen Umfeld. Auch dort wird versucht "ein größeres Stück vom Kuchen" zu bekommen.
Ein "Kuchen", von dem keiner so recht zu sagen vermag wie groß der überhaupt ist. Bei jährlicher Zunahme der Weltbevölkerung von wenigstens 80 Millionen (jedes Jahr noch einmal D dazu), die "eigentlich" auch alle dessen bedürfen, was heute längst nicht jeder auf dieser Erde hat.
Ob es nicht eher vermessen ist, anzunehmen, unsere Konkurrenten im EU-Topf würden diese Situation weiter "gelassen hinnehmen" ? Warum wohl, versuchen alle die "patriotische Karte" zu ziehen ? Im 19. Jahrhundert war alles besser - wer nicht weiterwusste, fing einfach eine Krieg an oder fand sich angegriffen. Nicht das dies auch nur ein Problem der Vergangenheit gelöst hätte - aber zunächst war "man" damit voll auf beschäftigt notfalls alle Anderen so gut wie möglich umzubringen.
Einzig positiv, im Gegensatz zu anderen Weltgegenden, sind die hiesigen Bevölkerungszahlen seither nur vergleichsweise "moderat" angestiegen. Die wirklich dringende Frage ist doch, wer kann einer "sinnvollen Beschäftigung" nachgehen, die das notwendige Kapital schafft, das alle anderen völlig unproduktiven Jobs davon bezahlt werden können ?
Momentan geht jeder davon aus, das dies Menschen sein müssen, welche irgendwelche Produkte produzieren, die andere Menschen hier und anderswo benötigen und auch kaufen können, weil sie ihrerseits etwas produzieren, das die jeweils anderen benötigen und auf Grund eigener Tätigkeit auch kaufen können.Irgendwie ein "Schneeballsystem" - solange sich "neue Märkte erschließen lassen" - dort muss es allerdings Arbeit und zahlungsfähige "Kunden" geben, hat alles bislang irgendwie funktioniert - nicht für alle - ~1 Milliarde Menschen sind da eher nicht beteiligt... Keinem ist bislang etwas eingefallen, was allen gleichermaßen nützt und ohne Krieg und Massenabschlachtungen auskommt. Um allein den jährlichen "netto" Zuwachs "irgendwie zu eliminieren", müssten bis zum Jahresende entweder netto ~80.000.000 Menschen "verschwinden" oder zusätzlich mit Nahrung, Infrastruktur, bezahlter Arbeit usw. versorgt werden
Völlig zu Recht fürchten sich Europäer, die ja kaum mit sich selbst klarkommen, jeden "Einwanderer". Auch wenn es die allermeisten nicht wahrhaben wollen, die weltweiten Ressourcen, welche ja in jeder Hinsicht unser aller Lebensgrundlage sind, werden durch permanenten Abbau in gigantischer Größenordnung nicht auf wunderbare Weise vermehrt, nur weil Sapiens seit Beginn des 17. Jahrhunderts sich wie die Karnickel vermehrt hat und das exponentielle Wachstum auf "kleiner Flamme" aber gigantischer Basis weiter anhält. Praktisch alles was produziert wird, nimmt ebenfalls exponentiell zu. Gleichgültig was man betrachtet, überall das selbe Muster. Was im selben Maß, also exponentiell verbraten wird, sind die vorhandenen Ressourcen.
Wehe, wenn "wir" auf der zweiten Hälfte des Schachbretts angekommen sind - wer legt die Hand ins Feuer dafür, das wir da nicht schon angekommen sind
Einziger Trost, inzwischen sind "wir" mehrheitlich im postfaktischen Zeitalter angekommen - was uns nicht gefällt, das gibt es einfach nicht

Klimawandel durch Menschen verursacht - schei... auf die Wissenschaft - wenn wir es einfach nicht glauben, gibt es das auch nicht. Produktion durch immer mehr Menschen war gestern - inzwischen ist es billiger statt der Sklaven - einfach toll konstruierte Maschinen den Großteil der Produktion übernehmen zu lassen. Geändert hat sich für den "Eigentümer" eigentlich nichts - lediglich ein "Kännchen Öl - einige wenige Spitzenfachkräfte und genügend Energie - wer braucht da noch die im 19. Jahrhundert heran gebildeten Heerscharen von menschlicher Arbeitskraft ?
Es ist eine dumme Illusion, in EU auch nur 10% mehr Arbeit für die derzeit "nicht Beschäftigten" zu verteilen. Sämtliche Ideen - durch diese Vorgänge entstandenen Ideologien über die bereits vorhandenen Religionen hinaus - sind vollkommen obsolet. Der Kapitalismus in seiner derzeitigen Form hat längst seine positive Funktionalität verloren.
Das "Labor" EU in seiner jetzigen Form produziert keinerlei Lösungen mehr. Daran ändert dieser letzte Versuch der Selbsterhaltung nur dann etwas, wenn sich all das ändert, wozu eigentlich nie einer bereit war....

"Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen." (aus China)