Wie bekämpft man den Raubtierkapitalismus und die Arbeitnehmerausbeutung?

Moderator: Moderatoren Forum 1

Benutzeravatar
Progressiver
Beiträge: 2656
Registriert: Sonntag 1. April 2012, 00:37
Wohnort: Baden-Württemberg

Re: Wie bekämpft man den Raubtierkapitalismus und die Arbeitnehmerausbeutung?

Beitrag von Progressiver »

frems hat geschrieben:(29 Aug 2016, 16:00)

Wie stellst Du Dir diese Beseitigung des Kapitalismus durch die Phrase "mehr Demokratie" genau vor?
Kapitalismus als Wirtschaftsform ist ein Spiel mit ein paar wenigen Multimilliardären als Gewinnern und vielen Milliarden Menschen als Verlierern. Selbst bekannten Milliardären wie Bill Gates ist dies mittlerweile derart unheimlich, dass sie, ganz unkapitalistisch, einen großen Teil ihres Vermögens spenden wollen. Tatsächlich ist das aber nur ein Tropfen auf dem heißen Stein, denn viel mehr Geld wird zum Beispiel in Panama versteckt. Und auf diese Weise wird es den Staaten entzogen, die mit diesem Geld ihr Gemeinwesen erhalten und ausbauen könnten. Und auch als Versprechen taugt der Kapitalismus nicht. Es stimmt eben nicht, dass es "jeder" schaffen kann, wenn er sich nur anstrengt und intelligent genug anstellt. Vielmehr akkumuliert sich die Macht und das Geld in den Händen weniger Superreicher, die immer mehr das Sagen haben. Die Gesellschaften auch des Westens dagegen darben vor sich hin und produzieren immer mehr Verlierer.

Ich würde den Kapitalismus als Wirtschaftsform nicht von jetzt auf morgen abschaffen wollen. Aber wir müssen ihn vor sich selbst schützen. Dazu muss das ganze System vom Kopf auf die Füße gestellt werden. Anstatt dass die superreichen Multimilliardäre auch den Demokratien des Westens die Regeln aufdiktieren, müsste es genau anders herum laufen.

Ich wäre dafür, auch über die Verteilung des Wohlstandes in einer Gesellschaft abstimmen zu lassen. Natürlich würden dann die Privatvermögen der wenigen Superreichen zur Disposition stehen. Ebenso müsste dieses Geld dem Gemeinwesen unterstellt werden. Ich würde dann demokratisch abstimmen lassen, wofür es verwendet wird, denn Baustellen gibt es ja selbst in unserem Gemeinwesen genug. Ziel sollte es sein, die Bedingungen in unserer Gesellschaft humaner und menschenwürdiger zu gestalten.

Ich weiß aber, dass viel zu viele Menschen da quasi gehirngewaschen sind. Sie glauben nach wie vor, dass es "jeder" schaffen kann, es zu etwas zu bringen, obwohl sich die Gesellschaft immer mehr in wenige Gewinner und viele Dauerverlierer spaltet. Gerade deswegen meine ich ja auch, dass der Kapitalismus als Wirtschaftsform vor sich selbst gerettet werden muss, denn die Verlierer wählen immer mehr AfD oder werden islamistische Selbstmordattentäter.

Gegen eine soziale Marktwirtschaft, die ihren Namen auch verdient, hat hier aber wohl niemand etwas. Nur müsste der gemeinsam erwirtschaftete Reichtum bei allen gleichermaßen ankommen.

Von der "Trickle-Down-Theorie" halte ich aber bekanntlich nichts. Sie besagt, dass auch für das "Fußvolk" ein paar Brosamen abfallen, wenn man es zulässt, dass die Superreichen immer reicher werden. Und in diesem Sinne müssten dann nur die Steuern gesenkt werden. Wie die Realität aber gezeigt hat, funktioniert das nicht. Was wir also brauchen, sind bessere und demokratische Mechanismen, um den gesellschaftlichen Reichtum zum Wohle fast aller zu verteilen. Dies impliziert natürlich in keinster Weise, dass dem kleinen Häuslebauer ein Teil seines Vermögens genommen wird. Aber in größerem Maßstab halte ich es für angebracht, mit allen Mitteln der Demokratie die privaten Großvermögen aufzulösen und dem Gemeinwesen zur Verfügung zu stellen.

Danach kann man sich immer noch überlegen, wie man die Gesellschaft neu aufbauen und noch radikaler demokratisieren kann, dass jeder etwas davon hat.
"Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum." Friedrich Nietzsche

"Wer nur einen Hammer als Werkzeug hat, dem wird bald jedes Problem zum Nagel."
Benutzeravatar
Progressiver
Beiträge: 2656
Registriert: Sonntag 1. April 2012, 00:37
Wohnort: Baden-Württemberg

Re: Wie bekämpft man den Raubtierkapitalismus und die Arbeitnehmerausbeutung?

Beitrag von Progressiver »

frems hat geschrieben:(29 Aug 2016, 16:13)

Wo ist direkte Demokratie Gleichmacherei? Hat doch niemand gesagt. Interessanter wäre es, wieso dies automatisch zur Abschaffung jenes Wirtschaftsmodells führen soll, das der menschlichen Natur am nähsten ist.
Da wäre ich vorsichtig. Wenn man sagen würde, dass die Marktwirtschaft sich in der Praxis bewährt, könnte ich zustimmen.

Kapitalismus als Idee entstand aber aus einer Religion, wie bereits der Soziologe Max Weber herausgefunden hatte. Siehe hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Max_Weber ... pitalismus

Seit den 1920ern wird auch der Standpunkt vertreten, dass Kapitalismus als Idee selbst eine Art Religion darstelle. Insofern gehe ich als erklärter Atheist nicht mit der Auffassung konform, dass überhaupt ein bestimmtes Wirtschaftsmodell oder ein Verhalten "der menschlichen Natur am nähesten" sei. Über das Thema Willensfreiheit will ich hier nicht streiten. Aber der Mensch hat sehr wohl eine Handlungsfreiheit. Und er kann jedes Mal entscheiden, welche Handlung oder welches Wirtschaftsmodell ihm in einer bestimmten Lage die meisten Vorteile bringt. Wenn man dagegen behauptet, es liege etwas der menschlichen Natur am nächsten, so hat das für mich einen Determinismus, der alle anderen Möglichkeiten ausschließt.

Und auch, wenn man sich die Geschichte der Menschheit ansieht, dann wird man feststellen, dass nicht zu allen Zeiten kapitalistisch gewirtschaftet wurde, sondern dass sich diese Wirtschaftsform erst mit Aufkommen von protestantischer Arbeitsethik und innerer Askese durchgesetzt hat. Bei den ersten Protestanten und Calvinisten wurde den Leuten noch versprochen, dass sie besonderen Lohn im Jenseits kriegen würden, wenn sie nur im Diesseits möglichst viel Reichtum ansammeln würden. Später fiel das Jenseits weg. Aber die Einstellung blieb erhalten.

Es gibt aber tatsächlich -in der Theorie wie in der Praxis- immer verschiedene Handlungsoptionen, für die man sich entscheiden kann. Und, um beim Christentum zu bleiben: Jesus wurden die Worte in den Mund gelegt: Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als dass ein Reicher in den Himmel kommt. Man kann also selbst das Christentum als Religion völlig unterschiedlich deuten. Einen Mittelweg gingen hingegen die Mönche des Mittelalters, bei den es hieß: "Ora et labora", also "bete und arbeite". D.h., neben der Arbeit gab es bei denen auch Zeiten, in denen sie körperlich ruhten. Bei den Kapitalisten der Neuzeit hingegen änderte sich die Einstellung dahingehend, dass die permanente Arbeit ein einziges Gebet wurde, um "Gott" zu preisen.

Als Atheist halte ich von dem Beten der Mönche natürlich nichts. Aber eine gesunde Einstellung ist es meines Erachtens, wenn man arbeitet, um zu leben und sich ansonsten auch etwas gönnt. Wer dagegen, ganz kapitalistisch, nur lebt, um zu arbeiten, der verpasst in der Regel alles, was sonst noch so passiert. Und man hat ja auch nur ein Leben, oder?
"Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum." Friedrich Nietzsche

"Wer nur einen Hammer als Werkzeug hat, dem wird bald jedes Problem zum Nagel."
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 71202
Registriert: Montag 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Wie bekämpft man den Raubtierkapitalismus und die Arbeitnehmerausbeutung?

Beitrag von Realist2014 »

Progressiver hat geschrieben:(29 Aug 2016, 19:13)

Kapitalismus als Wirtschaftsform ist ein Spiel mit ein paar wenigen Multimilliardären als Gewinnern und vielen Milliarden Menschen als Verlierern. Selbst bekannten Milliardären wie Bill Gates ist dies mittlerweile derart unheimlich, dass sie, ganz unkapitalistisch, einen großen Teil ihres Vermögens spenden wollen. Tatsächlich ist das aber nur ein Tropfen auf dem heißen Stein, denn viel mehr Geld wird zum Beispiel in Panama versteckt. Und auf diese Weise wird es den Staaten entzogen, die mit diesem Geld ihr Gemeinwesen erhalten und ausbauen könnten. Und auch als Versprechen taugt der Kapitalismus nicht. Es stimmt eben nicht, dass es "jeder" schaffen kann, wenn er sich nur anstrengt und intelligent genug anstellt. Vielmehr akkumuliert sich die Macht und das Geld in den Händen weniger Superreicher, die immer mehr das Sagen haben. Die Gesellschaften auch des Westens dagegen darben vor sich hin und produzieren immer mehr Verlierer.

Ich würde den Kapitalismus als Wirtschaftsform nicht von jetzt auf morgen abschaffen wollen. Aber wir müssen ihn vor sich selbst schützen. Dazu muss das ganze System vom Kopf auf die Füße gestellt werden. Anstatt dass die superreichen Multimilliardäre auch den Demokratien des Westens die Regeln aufdiktieren, müsste es genau anders herum laufen.

Ich wäre dafür, auch über die Verteilung des Wohlstandes in einer Gesellschaft abstimmen zu lassen. Natürlich würden dann die Privatvermögen der wenigen Superreichen zur Disposition stehen. Ebenso müsste dieses Geld dem Gemeinwesen unterstellt werden. Ich würde dann demokratisch abstimmen lassen, wofür es verwendet wird, denn Baustellen gibt es ja selbst in unserem Gemeinwesen genug. Ziel sollte es sein, die Bedingungen in unserer Gesellschaft humaner und menschenwürdiger zu gestalten.

Ich weiß aber, dass viel zu viele Menschen da quasi gehirngewaschen sind. Sie glauben nach wie vor, dass es "jeder" schaffen kann, es zu etwas zu bringen, obwohl sich die Gesellschaft immer mehr in wenige Gewinner und viele Dauerverlierer spaltet. Gerade deswegen meine ich ja auch, dass der Kapitalismus als Wirtschaftsform vor sich selbst gerettet werden muss, denn die Verlierer wählen immer mehr AfD oder werden islamistische Selbstmordattentäter.

Gegen eine soziale Marktwirtschaft, die ihren Namen auch verdient, hat hier aber wohl niemand etwas. Nur müsste der gemeinsam erwirtschaftete Reichtum bei allen gleichermaßen ankommen.

Von der "Trickle-Down-Theorie" halte ich aber bekanntlich nichts. Sie besagt, dass auch für das "Fußvolk" ein paar Brosamen abfallen, wenn man es zulässt, dass die Superreichen immer reicher werden. Und in diesem Sinne müssten dann nur die Steuern gesenkt werden. Wie die Realität aber gezeigt hat, funktioniert das nicht. Was wir also brauchen, sind bessere und demokratische Mechanismen, um den gesellschaftlichen Reichtum zum Wohle fast aller zu verteilen. Dies impliziert natürlich in keinster Weise, dass dem kleinen Häuslebauer ein Teil seines Vermögens genommen wird. Aber in größerem Maßstab halte ich es für angebracht, mit allen Mitteln der Demokratie die privaten Großvermögen aufzulösen und dem Gemeinwesen zur Verfügung zu stellen.

Danach kann man sich immer noch überlegen, wie man die Gesellschaft neu aufbauen und noch radikaler demokratisieren kann, dass jeder etwas davon hat.
was bin ich froh, das Leute wie du nichsts zu bestimmen haben

deine "Vorstellungen" ist nichst anderes als Enteignungsphanatsien und der Rückfall in den Schwachsinn des Sozialimus

übigens hat deine Beschreibung mit der Situation in Deutschland nur sehr wenig zu tun...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 71202
Registriert: Montag 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Wie bekämpft man den Raubtierkapitalismus und die Arbeitnehmerausbeutung?

Beitrag von Realist2014 »

Progressiver hat geschrieben:(29 Aug 2016, 19:43)

Da wäre ich vorsichtig. Wenn man sagen würde, dass die Marktwirtschaft sich in der Praxis bewährt, könnte ich zustimmen.
In Deutschaland WEST und ab 1990 dann in ganz D hat sich die soziale Marktwirtschaft sehr gut bewährt...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 71202
Registriert: Montag 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Wie bekämpft man den Raubtierkapitalismus und die Arbeitnehmerausbeutung?

Beitrag von Realist2014 »

Progressiver hat geschrieben:(29 Aug 2016, 19:13)



Gegen eine soziale Marktwirtschaft, die ihren Namen auch verdient, hat hier aber wohl niemand etwas. Nur müsste der gemeinsam erwirtschaftete Reichtum bei allen gleichermaßen ankommen.
.

der Unsinn hat mit sozialer Marktwirtschaft nun gar nichts zu tun
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Rubenbauer

Re: Wie bekämpft man den Raubtierkapitalismus und die Arbeitnehmerausbeutung?

Beitrag von Rubenbauer »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(29 Aug 2016, 17:06)

Unter denen, die es sich leisten können gilt es als schick den Kapitalismus zu kritisieren. Aber nur so lange es nicht an das Eingemachte geht :D

Servus :)

genau darauf wollte ich hinaus substanzlose Kritik ohne Fakten :D
Rubenbauer

Re: Wie bekämpft man den Raubtierkapitalismus und die Arbeitnehmerausbeutung?

Beitrag von Rubenbauer »

Rote_Galaxie hat geschrieben:(29 Aug 2016, 18:56)

Das sagt die Erfahrung, ein typischer Arbeiter hat kaum Zeit und Motivation sich mit der Kapitalismustheorie zu beschäftigen, das können meistens nur Studenten aus gutbürgerlichem Hause.
Womit ich jetzt nicht sagen will, dass der typische Arbeiter in diesem Bereich weniger Bildung hat, ist einfach nur seltener.

Wenn dem so wäre, wären nicht dann die Kapitalismusbefürworter ebenfalls in dieser Kategorie?

Relativiert sich damit nicht deine Aussage?
Benutzeravatar
Rote_Galaxie
Beiträge: 7306
Registriert: Mittwoch 28. November 2012, 18:26

Re: Wie bekämpft man den Raubtierkapitalismus und die Arbeitnehmerausbeutung?

Beitrag von Rote_Galaxie »

Rubenbauer hat geschrieben:(29 Aug 2016, 20:08)

Wenn dem so wäre, wären nicht dann die Kapitalismusbefürworter ebenfalls in dieser Kategorie?

Relativiert sich damit nicht deine Aussage?
Selbst ein BWL-Student muss nicht zwingend Kapitalist sein. Aber wie sagt man?

-Du bist was du isst
-Du bist was du tust
-Du bist was du konsumierst
Und wer kontrolliert die Kontrolle?
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 71202
Registriert: Montag 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Wie bekämpft man den Raubtierkapitalismus und die Arbeitnehmerausbeutung?

Beitrag von Realist2014 »

Rote_Galaxie hat geschrieben:(29 Aug 2016, 20:25)

Selbst ein BWL-Student muss nicht zwingend Kapitalist sein. Aber wie sagt man?

-Du bist was du isst
-Du bist was du tust
-Du bist was du konsumierst

was genau ist eigentlich die Definition von "Kapitalist"?

das ist doch schon ein Vermieter in der Welt der Gleichmacherei...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Orwellhatterecht
Beiträge: 4580
Registriert: Montag 16. Februar 2015, 17:06

Re: Wie bekämpft man den Raubtierkapitalismus und die Arbeitnehmerausbeutung?

Beitrag von Orwellhatterecht »

Rubenbauer hat geschrieben:(29 Aug 2016, 15:24)

Reden wir jetzt über Amerika oder über DE und wenn wir über Amerika reden über welches Amerika reden wir da? Nord- Süd, oder Mittelamerika?

Da unsere Wirtschaft und unser Leben tagtäglich immer mehr amerikanisiert wird, kommen wir nicht umhin, folglich auch über Verhältnisse zu reden, deren Ursprung in den USA liegt.
Die Großen hören auf zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen!“
(Friedrich Schiller)
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 71202
Registriert: Montag 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Wie bekämpft man den Raubtierkapitalismus und die Arbeitnehmerausbeutung?

Beitrag von Realist2014 »

Orwellhatterecht hat geschrieben:(29 Aug 2016, 21:16)

Da unsere Wirtschaft und unser Leben tagtäglich immer mehr amerikanisiert wird, kommen wir nicht umhin, folglich auch über Verhältnisse zu reden, deren Ursprung in den USA liegt.
welche "unsozialen Verhältnisse" in D haben denn ihren Ursprung in den USA?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Sozialdemokrat

Re: Wie bekämpft man den Raubtierkapitalismus und die Arbeitnehmerausbeutung?

Beitrag von Sozialdemokrat »

Progressiver hat geschrieben:(29 Aug 2016, 19:13)

Kapitalismus als Wirtschaftsform ist ein Spiel mit ein paar wenigen Multimilliardären als Gewinnern und vielen Milliarden Menschen als Verlierern. Selbst bekannten Milliardären wie Bill Gates ist dies mittlerweile derart unheimlich, dass sie, ganz unkapitalistisch, einen großen Teil ihres Vermögens spenden wollen. Tatsächlich ist das aber nur ein Tropfen auf dem heißen Stein, denn viel mehr Geld wird zum Beispiel in Panama versteckt. Und auf diese Weise wird es den Staaten entzogen, die mit diesem Geld ihr Gemeinwesen erhalten und ausbauen könnten. Und auch als Versprechen taugt der Kapitalismus nicht. Es stimmt eben nicht, dass es "jeder" schaffen kann, wenn er sich nur anstrengt und intelligent genug anstellt. Vielmehr akkumuliert sich die Macht und das Geld in den Händen weniger Superreicher, die immer mehr das Sagen haben. Die Gesellschaften auch des Westens dagegen darben vor sich hin und produzieren immer mehr Verlierer.

Ich würde den Kapitalismus als Wirtschaftsform nicht von jetzt auf morgen abschaffen wollen. Aber wir müssen ihn vor sich selbst schützen. Dazu muss das ganze System vom Kopf auf die Füße gestellt werden. Anstatt dass die superreichen Multimilliardäre auch den Demokratien des Westens die Regeln aufdiktieren, müsste es genau anders herum laufen.

Ich wäre dafür, auch über die Verteilung des Wohlstandes in einer Gesellschaft abstimmen zu lassen. Natürlich würden dann die Privatvermögen der wenigen Superreichen zur Disposition stehen. Ebenso müsste dieses Geld dem Gemeinwesen unterstellt werden. Ich würde dann demokratisch abstimmen lassen, wofür es verwendet wird, denn Baustellen gibt es ja selbst in unserem Gemeinwesen genug. Ziel sollte es sein, die Bedingungen in unserer Gesellschaft humaner und menschenwürdiger zu gestalten.

Ich weiß aber, dass viel zu viele Menschen da quasi gehirngewaschen sind. Sie glauben nach wie vor, dass es "jeder" schaffen kann, es zu etwas zu bringen, obwohl sich die Gesellschaft immer mehr in wenige Gewinner und viele Dauerverlierer spaltet. Gerade deswegen meine ich ja auch, dass der Kapitalismus als Wirtschaftsform vor sich selbst gerettet werden muss, denn die Verlierer wählen immer mehr AfD oder werden islamistische Selbstmordattentäter.

Gegen eine soziale Marktwirtschaft, die ihren Namen auch verdient, hat hier aber wohl niemand etwas. Nur müsste der gemeinsam erwirtschaftete Reichtum bei allen gleichermaßen ankommen.

Von der "Trickle-Down-Theorie" halte ich aber bekanntlich nichts. Sie besagt, dass auch für das "Fußvolk" ein paar Brosamen abfallen, wenn man es zulässt, dass die Superreichen immer reicher werden. Und in diesem Sinne müssten dann nur die Steuern gesenkt werden. Wie die Realität aber gezeigt hat, funktioniert das nicht. Was wir also brauchen, sind bessere und demokratische Mechanismen, um den gesellschaftlichen Reichtum zum Wohle fast aller zu verteilen. Dies impliziert natürlich in keinster Weise, dass dem kleinen Häuslebauer ein Teil seines Vermögens genommen wird. Aber in größerem Maßstab halte ich es für angebracht, mit allen Mitteln der Demokratie die privaten Großvermögen aufzulösen und dem Gemeinwesen zur Verfügung zu stellen.

Danach kann man sich immer noch überlegen, wie man die Gesellschaft neu aufbauen und noch radikaler demokratisieren kann, dass jeder etwas davon hat.
Wie soll die soziale Marktwirtschaft funktionieren, wenn sich Staaten fortlaufend bei Sozialausgabem gegenseitig unterbieten müssem, um als Standort international konkurrenzfähig zu sein?
Benutzeravatar
Rote_Galaxie
Beiträge: 7306
Registriert: Mittwoch 28. November 2012, 18:26

Re: Wie bekämpft man den Raubtierkapitalismus und die Arbeitnehmerausbeutung?

Beitrag von Rote_Galaxie »

Kapitalismus kann nicht funktionieren weil er grenzenloses Wachstum voraussetzt.
Grenzloses Wachstum ist aber in einer endlichen Welt nicht möglich.
Und wer kontrolliert die Kontrolle?
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 71202
Registriert: Montag 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Wie bekämpft man den Raubtierkapitalismus und die Arbeitnehmerausbeutung?

Beitrag von Realist2014 »

Rote_Galaxie hat geschrieben:(29 Aug 2016, 21:26)

Kapitalismus kann nicht funktionieren weil er grenzenloses Wachstum voraussetzt.
Grenzloses Wachstum ist aber in einer endlichen Welt nicht möglich.
der Schwachsinn wird auch durch Wiederholung nicht richtiger
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 71202
Registriert: Montag 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Wie bekämpft man den Raubtierkapitalismus und die Arbeitnehmerausbeutung?

Beitrag von Realist2014 »

Sozialdemokrat hat geschrieben:(29 Aug 2016, 21:24)

Wie soll die soziale Marktwirtschaft funktionieren, wenn sich Staaten fortlaufend bei Sozialausgabem gegenseitig unterbieten müssem, um als Standort international konkurrenzfähig zu sein?
welche Staaten machen dass denn "fortlaufend" in der EU?

da STEIGEN die Sozialausgane der Staaten ( ein Blick in die Haushalte hilft...)
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Benutzeravatar
Ein Terraner
Beiträge: 14308
Registriert: Samstag 7. Mai 2016, 19:48
Wohnort: München

Re: Wie bekämpft man den Raubtierkapitalismus und die Arbeitnehmerausbeutung?

Beitrag von Ein Terraner »

Realist2014 hat geschrieben:(29 Aug 2016, 21:28)

der Schwachsinn wird auch durch Wiederholung nicht richtiger
Genau das gleiche denke ich mir bei deinen Beiträgen auch immer. :D
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 71202
Registriert: Montag 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Wie bekämpft man den Raubtierkapitalismus und die Arbeitnehmerausbeutung?

Beitrag von Realist2014 »

Ein Terraner hat geschrieben:(29 Aug 2016, 21:30)

Genau das gleiche denke ich mir bei deinen Beiträgen auch immer. :D

für deine Probleme mit der Realität kann ich nun nichts..

aber du kannst ja gerne in dei roten Galaxie auswandern..

dort ist deine Traumwelt Realität...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Powerwolf
Beiträge: 751
Registriert: Sonntag 28. August 2016, 11:01

Re: Wie bekämpft man den Raubtierkapitalismus und die Arbeitnehmerausbeutung?

Beitrag von Powerwolf »

Eine Abkehr von der freien Marktwirtschaft hin zu einer Planwirtschaft und Gleichmacherei kann keiner ersthaft wollen (siehe real existierender Sozialismus).

Die Frage ist, wie in einer globalisierten und digitalisierten Welt soziale Flankierungen dauerhaft aufrechterhalten werden können, ohne dass die Unternehmen den Großteil der Arbeitsplätze in Dumping-Lohn-Länder auslagern.
Odin1506
Beiträge: 2441
Registriert: Mittwoch 16. Juli 2014, 21:45
user title: Mensch
Wohnort: Auf dieser Welt

Re: Wie bekämpft man den Raubtierkapitalismus und die Arbeitnehmerausbeutung?

Beitrag von Odin1506 »

Realist2014 hat geschrieben:(29 Aug 2016, 21:29)

welche Staaten machen dass denn "fortlaufend" in der EU?

da STEIGEN die Sozialausgane der Staaten ( ein Blick in die Haushalte hilft...)
Dann schau doch mal nach, bei welchen Posten die Ausgaben im Sozialen steigen.
Ich bin keine Signatur, ich putze hier nur!!! :p
Benutzeravatar
Ein Terraner
Beiträge: 14308
Registriert: Samstag 7. Mai 2016, 19:48
Wohnort: München

Re: Wie bekämpft man den Raubtierkapitalismus und die Arbeitnehmerausbeutung?

Beitrag von Ein Terraner »

Realist2014 hat geschrieben:(29 Aug 2016, 21:33)

dort ist deine Traumwelt Realität...
Ach was da amüsiere ich mich lieber noch etwas mit deiner Demenz. :thumbup:
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 71202
Registriert: Montag 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Wie bekämpft man den Raubtierkapitalismus und die Arbeitnehmerausbeutung?

Beitrag von Realist2014 »

Odin1506 hat geschrieben:(29 Aug 2016, 21:34)

Dann schau doch mal nach, bei welchen Posten die Ausgaben im Sozialen steigen.
Zuschüsse zu Rente, GKV usw...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 71202
Registriert: Montag 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Wie bekämpft man den Raubtierkapitalismus und die Arbeitnehmerausbeutung?

Beitrag von Realist2014 »

Ein Terraner hat geschrieben:(29 Aug 2016, 21:34)

Ach was da amüsiere ich mich lieber noch etwas mit deiner Demenz. :thumbup:
lass einfach dieses dümmliche ad personam spammen
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Benutzeravatar
Rote_Galaxie
Beiträge: 7306
Registriert: Mittwoch 28. November 2012, 18:26

Re: Wie bekämpft man den Raubtierkapitalismus und die Arbeitnehmerausbeutung?

Beitrag von Rote_Galaxie »

Ein Terraner hat geschrieben:(29 Aug 2016, 21:34)

Ach was da amüsiere ich mich lieber noch etwas mit deiner Demenz. :thumbup:
Weißt du was krass ist? Der Typ merkt schon seit Monaten nicht dass ich ihn auf ignore gestellt habe.
Und wer kontrolliert die Kontrolle?
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 71202
Registriert: Montag 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Wie bekämpft man den Raubtierkapitalismus und die Arbeitnehmerausbeutung?

Beitrag von Realist2014 »

Rote_Galaxie hat geschrieben:(29 Aug 2016, 21:38)

Weißt du was krass ist? Der Typ merkt schon seit Monaten nicht dass ich ihn auf ignore gestellt habe.
das erzählst du schon seit Monaten- das stimmt...

blöd nur, dass du deine "Wunschwelt" NIEMALS erleben wirst... :D
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Benutzeravatar
Ein Terraner
Beiträge: 14308
Registriert: Samstag 7. Mai 2016, 19:48
Wohnort: München

Re: Wie bekämpft man den Raubtierkapitalismus und die Arbeitnehmerausbeutung?

Beitrag von Ein Terraner »

Realist2014 hat geschrieben:(29 Aug 2016, 21:37)

lass einfach dieses dümmliche ad personam spammen
Du hast vergessen zu erwähnen das das linksgedrehter Sozialismus Quatsch ist.
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 71202
Registriert: Montag 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Wie bekämpft man den Raubtierkapitalismus und die Arbeitnehmerausbeutung?

Beitrag von Realist2014 »

Ein Terraner hat geschrieben:(29 Aug 2016, 21:42)

Du hast vergessen zu erwähnen das das linksgedrehter Sozialismus Quatsch ist.
Und wie lautet jetzt der Satz in verständlicher Form?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Benutzeravatar
Progressiver
Beiträge: 2656
Registriert: Sonntag 1. April 2012, 00:37
Wohnort: Baden-Württemberg

Re: Wie bekämpft man den Raubtierkapitalismus und die Arbeitnehmerausbeutung?

Beitrag von Progressiver »

Realist2014 hat geschrieben:(29 Aug 2016, 19:48)

der Unsinn hat mit sozialer Marktwirtschaft nun gar nichts zu tun
Selbst Ludwig Erhard, der dein Profilbild ziert, hat mal ein Buch geschrieben, das "Wohlstand für alle" hieß. Und dieses Modell nannte man dann die Soziale Marktwirtschaft. Wenn du andere Werte vertrittst, solltest du besser dein Profilbild wechseln. :D
"Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum." Friedrich Nietzsche

"Wer nur einen Hammer als Werkzeug hat, dem wird bald jedes Problem zum Nagel."
Benutzeravatar
Ein Terraner
Beiträge: 14308
Registriert: Samstag 7. Mai 2016, 19:48
Wohnort: München

Re: Wie bekämpft man den Raubtierkapitalismus und die Arbeitnehmerausbeutung?

Beitrag von Ein Terraner »

Realist2014 hat geschrieben:(29 Aug 2016, 21:44)

Und wie lautet jetzt der Satz in verständlicher Form?
Das frag ich mich auch immer wenn du das absonderst. ;)
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 71202
Registriert: Montag 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Wie bekämpft man den Raubtierkapitalismus und die Arbeitnehmerausbeutung?

Beitrag von Realist2014 »

Progressiver hat geschrieben:(29 Aug 2016, 21:47)

Selbst Ludwig Erhard, der dein Profilbild ziert, hat mal ein Buch geschrieben, das "Wohlstand für alle" hieß. Und dieses Modell nannte man dann die Soziale Marktwirtschaft. Wenn du andere Werte vertrittst, solltest du besser dein Profilbild wechseln. :D
DU solltest zuerst einmal sein Buch lesen..

Erhard wollte FREIE Märkte..

und ganz sicher nicht DEINE Enteignungsphantasien
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 71202
Registriert: Montag 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Wie bekämpft man den Raubtierkapitalismus und die Arbeitnehmerausbeutung?

Beitrag von Realist2014 »

Ein Terraner hat geschrieben:(29 Aug 2016, 21:48)

Das frag ich mich auch immer wenn du das absonderst. ;)

also weiter auf der dümmlichen persönlichen Schiene?

also weiter argumentationslos...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Benutzeravatar
Ein Terraner
Beiträge: 14308
Registriert: Samstag 7. Mai 2016, 19:48
Wohnort: München

Re: Wie bekämpft man den Raubtierkapitalismus und die Arbeitnehmerausbeutung?

Beitrag von Ein Terraner »

Realist2014 hat geschrieben:(29 Aug 2016, 21:50)

also weiter argumentationslos...
lol, Argumente, wie soll das den funktionieren wenn man dir dauernd Begriffe erklären muss ? :rolleyes:
Benutzeravatar
Progressiver
Beiträge: 2656
Registriert: Sonntag 1. April 2012, 00:37
Wohnort: Baden-Württemberg

Re: Wie bekämpft man den Raubtierkapitalismus und die Arbeitnehmerausbeutung?

Beitrag von Progressiver »

Sozialdemokrat hat geschrieben:(29 Aug 2016, 21:24)

Wie soll die soziale Marktwirtschaft funktionieren, wenn sich Staaten fortlaufend bei Sozialausgabem gegenseitig unterbieten müssem, um als Standort international konkurrenzfähig zu sein?
Was Europa betrifft: Da hilft nur eine politische, soziale und wirtschaftliche Union, in der überall die gleichen Sozial- und Umweltstandards gelten. Ich finde es selbst ein Unding, dass sich die Staaten Europas gegenseitig als Konkurrenten begreifen müssen anstatt als Gemeinschaft. Aber da gibt es, wie gesagt nur zwei Möglichkeiten: Vorwärts in die Union. Oder aber Europa zerfällt wieder in Einzelstaaten. Europa als Freihandelszone mit einer gemeinsamer Währung ist kein Dauerzustand.

Und die Dritte-Welt-Länder kann man zur Not zwingen, ebenfalls Umwelt- und Sozialstandards einzuführen, die zum Beispiel den Näherinnen in Bangladesh ein Leben in Würde ermöglichen.
"Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum." Friedrich Nietzsche

"Wer nur einen Hammer als Werkzeug hat, dem wird bald jedes Problem zum Nagel."
Benutzeravatar
Skull
Moderator
Beiträge: 28925
Registriert: Donnerstag 12. April 2012, 22:22
user title: woaussie
Wohnort: NRW / ST

Re: Wie bekämpft man den Raubtierkapitalismus und die Arbeitnehmerausbeutung?

Beitrag von Skull »

Powerwolf hat geschrieben:(29 Aug 2016, 21:33)

Die Frage ist, wie in einer globalisierten und digitalisierten Welt soziale Flankierungen dauerhaft aufrechterhalten werden können,
ohne dass die Unternehmen den Großteil der Arbeitsplätze in Dumping-Lohn-Länder auslagern.
Korrekte Fragestellung.

Die man in einer grossen Bandbreite diskutieren kann...und muss.

Nur...bestimmte Phantasien stehen ausserhalb einer realen Diskussion.

mfg
Man dient für Lohn und liebt sich für Geschenke
Sozialdemokrat

Re: Wie bekämpft man den Raubtierkapitalismus und die Arbeitnehmerausbeutung?

Beitrag von Sozialdemokrat »

Progressiver hat geschrieben:(29 Aug 2016, 21:58)

Was Europa betrifft: Da hilft nur eine politische, soziale und wirtschaftliche Union, in der überall die gleichen Sozial- und Umweltstandards gelten. Ich finde es selbst ein Unding, dass sich die Staaten Europas gegenseitig als Konkurrenten begreifen müssen anstatt als Gemeinschaft. Aber da gibt es, wie gesagt nur zwei Möglichkeiten: Vorwärts in die Union. Oder aber Europa zerfällt wieder in Einzelstaaten. Europa als Freihandelszone mit einer gemeinsamer Währung ist kein Dauerzustand.

Und die Dritte-Welt-Länder kann man zur Not zwingen, ebenfalls Umwelt- und Sozialstandards einzuführen, die zum Beispiel den Näherinnen in Bangladesh ein Leben in Würde ermöglichen.
Nun hab ich aber gelernt, dass tatsächlich die Sozialausgabem in den EU-Ländern mit der Zeit steigen. Wozu dann gemeinsame Sozialstandards, läuft doch auch so....und wenn Frankreich mit der Konkurrenzfähigkeit Probleme hat, dann werden eher Arbeitnehmerrechte eingeschränkt, als dass Sozialausgaben gekürzt werden.
Benutzeravatar
Ein Terraner
Beiträge: 14308
Registriert: Samstag 7. Mai 2016, 19:48
Wohnort: München

Re: Wie bekämpft man den Raubtierkapitalismus und die Arbeitnehmerausbeutung?

Beitrag von Ein Terraner »

Progressiver hat geschrieben:(29 Aug 2016, 21:58)

Was Europa betrifft: Da hilft nur eine politische, soziale und wirtschaftliche Union, in der überall die gleichen Sozial- und Umweltstandards gelten. Ich finde es selbst ein Unding, dass sich die Staaten Europas gegenseitig als Konkurrenten begreifen müssen anstatt als Gemeinschaft. Aber da gibt es, wie gesagt nur zwei Möglichkeiten: Vorwärts in die Union. Oder aber Europa zerfällt wieder in Einzelstaaten. Europa als Freihandelszone mit einer gemeinsamer Währung ist kein Dauerzustand.

Und die Dritte-Welt-Länder kann man zur Not zwingen, ebenfalls Umwelt- und Sozialstandards einzuführen, die zum Beispiel den Näherinnen in Bangladesh ein Leben in Würde ermöglichen.
Das wäre ein Anfang, aber das wird bei dem Vorhandenen Konkurrenzdenken nicht möglich. Und ein weiteres viel größeres Problem ist das aktuell die Ressourcen schlicht nicht ausreichen und hier kein Land auf irgend etwas verzichten wird.
Benutzeravatar
3x schwarzer Kater
Beiträge: 25852
Registriert: Montag 26. Mai 2014, 16:25
user title: Do legst di nieda
Wohnort: Schwaben

Re: Wie bekämpft man den Raubtierkapitalismus und die Arbeitnehmerausbeutung?

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Ein Terraner hat geschrieben:(29 Aug 2016, 22:08)

Das wäre ein Anfang, aber das wird bei dem Vorhandenen Konkurrenzdenken nicht möglich. Und ein weiteres viel größeres Problem ist das aktuell die Ressourcen schlicht nicht ausreichen und hier kein Land auf irgend etwas verzichten wird.
Auf wie viel deines Wohlstandes würdest du denn verzichten?
„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)
Benutzeravatar
Progressiver
Beiträge: 2656
Registriert: Sonntag 1. April 2012, 00:37
Wohnort: Baden-Württemberg

Re: Wie bekämpft man den Raubtierkapitalismus und die Arbeitnehmerausbeutung?

Beitrag von Progressiver »

Powerwolf hat geschrieben:(29 Aug 2016, 21:33)

Eine Abkehr von der freien Marktwirtschaft hin zu einer Planwirtschaft und Gleichmacherei kann keiner ersthaft wollen (siehe real existierender Sozialismus).

Die Frage ist, wie in einer globalisierten und digitalisierten Welt soziale Flankierungen dauerhaft aufrechterhalten werden können, ohne dass die Unternehmen den Großteil der Arbeitsplätze in Dumping-Lohn-Länder auslagern.
Das wird nicht passieren. Die Dienstleistungsberufe zum Beispiel können gar nicht ausgelagert werden. Und, was die Exportindustrie betrifft, so hat zum Beispiel Deutschland noch viele gut ausgebildete Facharbeiter. Wenn ein Unternehmen beispielsweise aus dem Maschinenbau sich traut, beispielsweise in Bangladesch etwas aufzubauen, weil dort die Löhne extrem niedrig sind, dann geht es baden. Wenn sich Deutschland und Europa international halten wollen, dann sollte viel in die Ausbildung der nächsten Generation investiert werden. Wenn der Staat sich aber nur auf die Elitenförderung konzentriert und die breite Masse vernachlässigt bzw. HartzIV-Kindern keine Chance gibt, weil ja angeblich nur noch gespart werden muss, dann sägt die Regierung am eigenen Ast. Denn wo sollen die gut ausgebildeten Facharbeiter und Studenten der nächsten Generation denn sonst herkommen, wenn überall nur noch gespart wird? Die Politik der Austerität muss also schleunigst beendet werden. Das Geld für die Investitionen würde ich durch Steuererhöhungen für die Reichen herholen, da Schulden nicht das beste Mittel sind. Und wenn man den Sozialstaat schleift, wird es auch mit der Demokratie bald zu Ende sein.
"Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum." Friedrich Nietzsche

"Wer nur einen Hammer als Werkzeug hat, dem wird bald jedes Problem zum Nagel."
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 71202
Registriert: Montag 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Wie bekämpft man den Raubtierkapitalismus und die Arbeitnehmerausbeutung?

Beitrag von Realist2014 »

Ein Terraner hat geschrieben:(29 Aug 2016, 21:56)

lol, Argumente, wie soll das den funktionieren wenn man dir dauernd Begriffe erklären muss ? :rolleyes:
Begriffe mit eindeutigen Definitionen brauchen keine Erklärung

linke Kampfbegriffe schon...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 71202
Registriert: Montag 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Wie bekämpft man den Raubtierkapitalismus und die Arbeitnehmerausbeutung?

Beitrag von Realist2014 »

Progressiver hat geschrieben:(29 Aug 2016, 22:23)

Das wird nicht passieren. Die Dienstleistungsberufe zum Beispiel können gar nicht ausgelagert werden. Und, was die Exportindustrie betrifft, so hat zum Beispiel Deutschland noch viele gut ausgebildete Facharbeiter. Wenn ein Unternehmen beispielsweise aus dem Maschinenbau sich traut, beispielsweise in Bangladesch etwas aufzubauen, weil dort die Löhne extrem niedrig sind, dann geht es baden. Wenn sich Deutschland und Europa international halten wollen, dann sollte viel in die Ausbildung der nächsten Generation investiert werden. Wenn der Staat sich aber nur auf die Elitenförderung konzentriert und die breite Masse vernachlässigt bzw. HartzIV-Kindern keine Chance gibt, weil ja angeblich nur noch gespart werden muss, dann sägt die Regierung am eigenen Ast. Denn wo sollen die gut ausgebildeten Facharbeiter und Studenten der nächsten Generation denn sonst herkommen, wenn überall nur noch gespart wird? Die Politik der Austerität muss also schleunigst beendet werden. Das Geld für die Investitionen würde ich durch Steuererhöhungen für die Reichen herholen, da Schulden nicht das beste Mittel sind. Und wenn man den Sozialstaat schleift, wird es auch mit der Demokratie bald zu Ende sein.

wir haben zu viele Studenten...

wo wird denn in D der "Sozialstaat geschliffen"?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 71202
Registriert: Montag 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Wie bekämpft man den Raubtierkapitalismus und die Arbeitnehmerausbeutung?

Beitrag von Realist2014 »

Progressiver hat geschrieben:(29 Aug 2016, 22:23)

. Das Geld für die Investitionen würde ich durch Steuererhöhungen für die Reichen herholen, .
damit sind schon SPD und Grüne bei der letzten Bundestagswahl gegen die Wand gelaufen...

schon vergessen?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Benutzeravatar
Ein Terraner
Beiträge: 14308
Registriert: Samstag 7. Mai 2016, 19:48
Wohnort: München

Re: Wie bekämpft man den Raubtierkapitalismus und die Arbeitnehmerausbeutung?

Beitrag von Ein Terraner »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(29 Aug 2016, 22:19)

Auf wie viel deines Wohlstandes würdest du denn verzichten?
Wieso eigentlich immer gleich der Griff zur unteren Mittelschicht?
Benutzeravatar
3x schwarzer Kater
Beiträge: 25852
Registriert: Montag 26. Mai 2014, 16:25
user title: Do legst di nieda
Wohnort: Schwaben

Re: Wie bekämpft man den Raubtierkapitalismus und die Arbeitnehmerausbeutung?

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Ein Terraner hat geschrieben:(29 Aug 2016, 22:35)

Wieso eigentlich immer gleich der Griff zur unteren Mittelschicht?
Wieso? Du argumentierst global. Und global gesehen bist du Oberschicht. Damit Teil des von dir geschilderten Problems.

Aber war ja klar. Verzichten sollen natürlich die anderen.
„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 71202
Registriert: Montag 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Wie bekämpft man den Raubtierkapitalismus und die Arbeitnehmerausbeutung?

Beitrag von Realist2014 »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(29 Aug 2016, 22:39)

Wieso? Du argumentierst global. Und global gesehen bist du Oberschicht. Damit Teil des von dir geschilderten Problems.

Aber war ja klar. Verzichten sollen natürlich die anderen.

so sind sie halt, unsere selbsternannten "Sozialgerechten"... :D
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Benutzeravatar
Ein Terraner
Beiträge: 14308
Registriert: Samstag 7. Mai 2016, 19:48
Wohnort: München

Re: Wie bekämpft man den Raubtierkapitalismus und die Arbeitnehmerausbeutung?

Beitrag von Ein Terraner »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(29 Aug 2016, 22:39)

Aber war ja klar. Verzichten sollen natürlich die anderen.
Das tun sie doch schon und deine Egoismus Taktik nicht aber auch nicht gerade neu. Was müsste man den deiner Meinung nach abgeben, mach mal eine Liste.
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 71202
Registriert: Montag 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Wie bekämpft man den Raubtierkapitalismus und die Arbeitnehmerausbeutung?

Beitrag von Realist2014 »

Ein Terraner hat geschrieben:(29 Aug 2016, 22:42)

Das tun sie doch schon und deine Egoismus Taktik nicht aber auch nicht gerade neu. Was müsste man den deiner Meinung nach abgeben, mach mal eine Liste.
jeder 1000 Euro
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Benutzeravatar
Ein Terraner
Beiträge: 14308
Registriert: Samstag 7. Mai 2016, 19:48
Wohnort: München

Re: Wie bekämpft man den Raubtierkapitalismus und die Arbeitnehmerausbeutung?

Beitrag von Ein Terraner »

Realist2014 hat geschrieben:(29 Aug 2016, 22:44)

jeder 30%....
Deal.
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 71202
Registriert: Montag 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Wie bekämpft man den Raubtierkapitalismus und die Arbeitnehmerausbeutung?

Beitrag von Realist2014 »

Ein Terraner hat geschrieben:(29 Aug 2016, 22:45)

Deal.
war eine schreibfehler

1000 Euro... :D
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Benutzeravatar
Ein Terraner
Beiträge: 14308
Registriert: Samstag 7. Mai 2016, 19:48
Wohnort: München

Re: Wie bekämpft man den Raubtierkapitalismus und die Arbeitnehmerausbeutung?

Beitrag von Ein Terraner »

Realist2014 hat geschrieben:(29 Aug 2016, 22:44)

jeder 1000 Euro
Vollpfosten, als ob irgend einem Millionär die 1000€ Jucken.
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 71202
Registriert: Montag 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Wie bekämpft man den Raubtierkapitalismus und die Arbeitnehmerausbeutung?

Beitrag von Realist2014 »

Ein Terraner hat geschrieben:(29 Aug 2016, 22:46)

Vollpfosten, als ob irgend einem Millionär die 1000€ Jucken.
und?

warum wollen die linken Vollpfosten immer denjenigen was wegnehmen, die sowieso schon am Meisten pro Kopf zahlen?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Benutzeravatar
Ein Terraner
Beiträge: 14308
Registriert: Samstag 7. Mai 2016, 19:48
Wohnort: München

Re: Wie bekämpft man den Raubtierkapitalismus und die Arbeitnehmerausbeutung?

Beitrag von Ein Terraner »

Realist2014 hat geschrieben:(29 Aug 2016, 22:47)

und?

warum wollen die linken Vollpfosten immer denjenigen was wegnehmen, die sowieso schon am Meisten pro Kopf zahlen?
Weil trockene Brunnen nichts hergeben.
Antworten