Der Islamismus ist für den Islam das was der Rechtsradikalismus für den Konservatismus ist.Alucard hat geschrieben:(21 Feb 2016, 23:48)
Der Islamismus ist sozusagen die Bad Bank der Islams, in die alles Unerfreuliche ausgelagert wird, um das Ansehen der religiösen Komponente dieser Unterdrückungsideologie nicht zu beschädigen. Letztere steht allerdings gar nicht zur Diskussion, oder wann hört man einen der üblichen Islamvertreter schon mal Spirituelles von sich geben? Nie, es geht grundsätzlich und immer nur um Machtsicherung, Machtteilhabe und Machtzuwachs und um nichts anderes. Denn wäre es anders, würde sich keiner dafür interessieren, wie sich keiner dafür interessiert, wieviel alte Weiblein noch in den bayerischen Dorfkirchen anzutreffen sind. Solange der Islam fein säuberlich vom Islamismus getrennt wird, wird jedenfalls auch das tiefere Verständnis für Mohammeds eigentliche Intention ausbleiben, die sich in nichts von den Intentionen totalitär kommunistischer und faschistischer Ideologen unterscheidet. Nur daß Letztere auf die Vergötterung ihrer sterblichen Führer angewiesen sind, während der Islam auf einen imaginierten unsterblichen Despoten bauen kann, der deswegen auch die Jahrhunderte unbeschadet überstehen konnte.
Aber Rechtsradikale fürchten den Islam allenfalls als Konkurrenzideologie, das ist schon richtig. Linksradikale dagegen versuchen sich dessen Prinzipien zu bemächtigen und ihn für ihre Belange zu instrumentalisieren, das ist inzwischen unübersehbar. Und nochmal, falls es einige überlesen haben: Ich greife keine Zwangsmuslime an, sondern versuche sie im Gegenteil dem Zugriff der Gläubigen und ihrer Hintermänner zu entziehen. Das geht aber nur, wenn man es endlich unterlässt, sich für diesen Faschismus des 21. Jahrhunderts kritiklos einzusetzen und ihn immer weiter zu stärken. Und wenn hier eine Million Muslime einströmen, dann verlange ich einfach, die Scharfmacher unter ihnen zu identifizieren und wieder vor die Tür zu setzen. Ebenso die bereits hier Lebenden und wenn sie einen deutschen Paß haben. Nie wieder Faschismus, das heißt heute vor allem eins: Nie wieder religiöse Unterdrückung!
So, jetzt zurück nach Sachsen. Die sind ja immer noch Bestandteil der Bundesrepublik! Bayern auch, nur Österreich ist ausgeschert... >%´(
Journalist schlägt Säxit vor
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Re: Journalist schlägt Säxit vor
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Re: Journalist schlägt Säxit vor
Die Frage zu den Islamvertretern kann ich Dir nicht beantworten, weil die mich so wenig interessieren wie ihre christlichen Kollegen. Ich kenn aber genug Muslime, deren Ansichten mir sehr gut vertraut sind. Das reicht zumindest um zu wissen, dass es nicht sinnvoll ist, Menschen pauschal zu verurteilen, weil eine Minderheit im Namen der Religion Stunk macht. Abstammung ist da immer ein schlechter Indikator. Wir machen doch auch nicht Thüringer für den NSU verantwortlich oder alle Norweger für Breivik.Alucard hat geschrieben:(21 Feb 2016, 23:48)
Der Islamismus ist sozusagen die Bad Bank der Islams, in die alles Unerfreuliche ausgelagert wird, um das Ansehen der religiösen Komponente dieser Unterdrückungsideologie nicht zu beschädigen. Letztere steht allerdings gar nicht zur Diskussion, oder wann hört man einen der üblichen Islamvertreter schon mal Spirituelles von sich geben? Nie, es geht grundsätzlich und immer nur um Machtsicherung, Machtteilhabe und Machtzuwachs und um nichts anderes. Denn wäre es anders, würde sich keiner dafür interessieren, wie sich keiner dafür interessiert, wieviel alte Weiblein noch in den bayerischen Dorfkirchen anzutreffen sind. Solange der Islam fein säuberlich vom Islamismus getrennt wird, wird jedenfalls auch das tiefere Verständnis für Mohammeds eigentliche Intention ausbleiben, die sich in nichts von den Intentionen totalitär kommunistischer und faschistischer Ideologen unterscheidet. Nur daß Letztere auf die Vergötterung ihrer sterblichen Führer angewiesen sind, während der Islam auf einen imaginierten unsterblichen Despoten bauen kann, der deswegen auch die Jahrhunderte unbeschadet überstehen konnte.
Rechtsextreme sind aber kein guter Ausweg. Ich find das fast schon lustig, wenn rechtsextreme Personen sich nun über Frauenrechte, Antisemitismus oder die Rechte von Homosexuellen sorgen, weil sie erkannt haben, dass es auch im Islam Menschen gibt, die diese Rechte mit Füßen treten wollen. Konkurrenzideologie trifft es da ganz gut, weil sich die Ansichten nicht nennenswert unterscheiden. Aber genau vor solchen Extremisten fliehen ja zahlreiche Menschen, weil sie mit Kopfabschneidern nichts zu tun haben. Warum sollte man sie nun mit den Extremisten in einen Topf schmeißen? Das ergibt ja gar keinen Sinn.Aber Rechtsradikale fürchten den Islam allenfalls als Konkurrenzideologie, das ist schon richtig. Linksradikale dagegen versuchen sich dessen Prinzipien zu bemächtigen und ihn für ihre Belange zu instrumentalisieren, das ist inzwischen unübersehbar. Und nochmal, falls es einige überlesen haben: Ich greife keine Zwangsmuslime an, sondern versuche sie im Gegenteil dem Zugriff der Gläubigen und ihrer Hintermänner zu entziehen. Das geht aber nur, wenn man es endlich unterlässt, sich für diesen Faschismus des 21. Jahrhunderts kritiklos einzusetzen und ihn immer weiter zu stärken. Und wenn hier eine Million Muslime einströmen, dann verlange ich einfach, die Scharfmacher unter ihnen zu identifizieren und wieder vor die Tür zu setzen. Ebenso die bereits hier Lebenden und wenn sie einen deutschen Paß haben. Nie wieder Faschismus, das heißt heute vor allem eins: Nie wieder religiöse Unterdrückung!
Und Sachsen wird es auch bleiben. Natürlich weiß niemand, ob die Bundesrepublik noch in 100 Jahren besteht. Aber aktuell wird nirgends ernsthaft diskutiert, ob das Armenhaus Deutschlands austreten soll oder nicht. Nicht in Dresden und auch nicht in den anderen 15 Landeshauptstädten.So, jetzt zurück nach Sachsen. Die sind ja immer noch Bestandteil der Bundesrepublik! Bayern auch, nur Österreich ist ausgeschert... >%´(

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Re: Journalist schlägt Säxit vor
Nö, die Väter und Mütter des Grundgesetzes wurde von Deutschen ausgearbeitet, verabschiedet und tagtäglich aufs Neue durch die Bürger bestätigt, da sie es tragen. Normative Kraft des Faktischen und so. Es gibt auch Staaten, die über gar keine Verfassung verfügen. Gibt auch hier kein gottgegebenes Naturgesetz, wonach das irgendein Indiz dazu ist, ob ein Staat existiert.Loki hat geschrieben:(21 Feb 2016, 23:53)
Wurde auch recht fest umgeschnallt, das GG.
Besatzungsordnung halt. Da war die (alliierte) Waffe schussbereit im Genick![]()
Gut, daß laut Haager Landkriegsordnung sich letztendlich Besatzer wie auch deren Handlanger an geltende Landesgesetze zu halten haben; welche - sofern es die Haager Landkriegsordnung nicht anders vorsieht - natürlich noch gelten.
Somit hast Du natürlich recht, wenn Du schreibst, daß wir (deutsche Staatsangehörigen) prinzipiell eine Verfassung haben.
Such doch mal "Königsteiner Schlüssel" bei Google. Das ist kein EU-Beschluss.Sondern ?
Ist es jetzt gar der Flüchtling selbst, der sich aufzwingt ??
Nö, das ist die Grenze von zwei souveränen Staaten, die in der Geschichte nicht nur schöne Zeiten hatten.Die Besatzungs- und Verwaltungszonengrenzen sind dies in der Tat, seitdem sich die Besatzer (Mehrzahl!) darüber geeinigt haben.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor
Aha, es brennt bei uns so selten,Alucard hat geschrieben:(21 Feb 2016, 23:52)
Ja okay. Aber wie wär´s erst mal mit einem Beweis deiner Existenz? Über Bielefeld wird ja viel gemunkelt...>8´)
wir verschrecken auch keine Kinder und Frauen.
Wir sind nichts, aber wir haben auch keine Hassfratzen.
Aber in Sachsen sieht das anscheinend anders aus?
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Re: Journalist schlägt Säxit vor
Würden konservative Deutsche für oder mit rechtsradikalen Deutschen in den Krieg ziehen, wenn diese Rechtsradikalen von ausländischen Mächten angegriffen werden bzw. sich verteidigen müßten ?Wasteland hat geschrieben:(22 Feb 2016, 00:01)
Der Islamismus ist für den Islam das was der Rechtsradikalismus für den Konservatismus ist.
Re: Journalist schlägt Säxit vor
Vermutlich schon. Die haben denen ja schonmal die Steigbügel gehalten. Aber worauf willst du hinaus?Loki hat geschrieben:(22 Feb 2016, 00:09)
Würden konservative Deutsche für oder mit rechtsradikalen Deutschen in den Krieg ziehen, wenn diese Rechtsradikalen von ausländischen Mächten angegriffen werden bzw. sich verteidigen müßten ?
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Re: Journalist schlägt Säxit vor
Das Thema ist zu ernst um sich darüber lustig zu machen.JJazzGold hat geschrieben:(21 Feb 2016, 20:25)
Nur zwei Fragen zu den von Ihnen entworfenen Szenarien:
Findet die von Ihnen befürchtete Judenverfolgung Ihrer Meinung nach bereits während einer prozentual erzwungenen Koalition der Union mit der AfD statt, oder erst ab dem Zeitpunkt der Übernahme der Union durch die AfD?
Juden sind in der Gegenwart verstärkt antisemitischen Anfeindungen ausgesetzt und die Zahl der Antisemiten wächst mit der Zahl der Einwanderer aus dem arabischen Raum.
Glauben Sie Josef Schuster übertreibt? Empfinden Sie es als beruhigende Entwicklung wenn sich auf offener Straße zusammengerottet und "Jude Jude feiges Schwein" gebrüllt wird?
Wir haben schon lange genug mit der eigenen antisemitischen Pest hierzulande zu kämpfen, da muss man sie nicht auch noch importieren.
Sie wird eben **nicht** stattfinden....Findet die Flucht von Frau Merkel nach Südamerika vor oder nach dem Xindi Angriff auf die USA statt?
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Re: Journalist schlägt Säxit vor
Ich würde es eher mit Alkohol und Alkoholismus vergleichen. Denn der Konservatismus ist keine Einstiegsdroge für den Rechtsradikalismus, das kann ich mir jedenfalls nicht vorstellen...Wasteland hat geschrieben:(22 Feb 2016, 00:01)
Der Islamismus ist für den Islam das was der Rechtsradikalismus für den Konservatismus ist.
Re: Journalist schlägt Säxit vor
In wessen Auftrag ?frems hat geschrieben:(22 Feb 2016, 00:05)
Nö, die Väter und Mütter des Grundgesetzes wurde von Deutschen ausgearbeitet,
Auch hier: in wessen Auftrag und mit welchem Hintergedanke ? Erfüllung der Pflichten aus der Haager Landkriegsordnung!verabschiedet
Korrekt, doch "die EU" wird wissen, daß dieser Schlüssel existiertSuch doch mal "Königsteiner Schlüssel" bei Google. Das ist kein EU-Beschluss.
und somit mit der Durchlassung von Flüchtlingen natürlich indirekt auch Sachsen eben diese Flüchtlinge aufzwingen.
Libero und so...
Diese von Dir gemeinte "Grenze" ist die Trennlinie zwischen der dt. Besatzungszone (von (zumeist) Deutschen verwaltet) und der polnisch verwalteten Zone.Nö, das ist die Grenze von zwei souveränen Staaten,
Re: Journalist schlägt Säxit vor
Ach. Die deutschen Aussengrenzen sind deiner Ansicht nach insoweit derzeit nicht geklärt? Klär uns mal auf ...Loki hat geschrieben:(21 Feb 2016, 23:53)
Die Besatzungs- und Verwaltungszonengrenzen sind dies in der Tat, seitdem sich die Besatzer (Mehrzahl!) darüber geeinigt haben.

Freiheit bedeutet Verantwortung; das ist der Grund, weshalb sich die meisten vor ihr fürchten. (George Bernard Shaw)
Re: Journalist schlägt Säxit vor
"Bei euch" sind solche traurigen Gesichter dann wohl frühstens bei der Abschiebung zu sehen.Bielefeld09 hat geschrieben:(22 Feb 2016, 00:06)
Aber in Sachsen sieht das anscheinend anders aus?
Re: Journalist schlägt Säxit vor
Nur das sich der Islam da nicht von anderen Religionen unterscheidet. Es gibt politische, extreme, liberale und alle möglichen Varianten aller Religionen. Der Mensch ist der Filter, der sich je nach Bedarf das heraussucht was ihm gerade passt und was er braucht.Alucard hat geschrieben:(22 Feb 2016, 00:23)
Ich würde es eher mit Alkohol und Alkoholismus vergleichen. Denn der Konservatismus ist keine Einstiegsdroge für den Rechtsradikalismus, das kann ich mir jedenfalls nicht vorstellen...
Man kann sich an jeder Religion besaufen, nur ist das kein Argument.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor
Sorry, ich lese gerne mit.Fazer hat geschrieben:(22 Feb 2016, 00:26)
Ach. Die deutschen Aussengrenzen sind deiner Ansicht nach insoweit derzeit nicht geklärt? Klär uns mal auf ...
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie



Re: Journalist schlägt Säxit vor
Die Grenzen der dt. Teil- und Gliedstaaten des dt. Staates angrenzend ans Ausland (und ja, Österreich ist Ausland!) sind die sog. deutschen Aussengrenzen.Fazer hat geschrieben:(22 Feb 2016, 00:26)
Ach. Die deutschen Aussengrenzen sind deiner Ansicht nach insoweit derzeit nicht geklärt? Klär uns mal auf ...
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Re: Journalist schlägt Säxit vor
Deutsche halt. Das alte Staatswesen war ja gescheitert.Loki hat geschrieben:(22 Feb 2016, 00:23)
In wessen Auftrag ?
Auch hier: in wessen Auftrag und mit welchem Hintergedanke ? Erfüllung der Pflichten aus der Haager Landkriegsordnung!
Weil die EU weiß, dass Deutschland einen internen Verteilungsschlüssel hat, "zwingt" sie Flüchtlinge nach Sachsen? Was für eine verdrehte Logik. Davon abgesehen: die EU ist gar nicht zuständig für polizeiliche Arbeit. Du bastelst Dir da ein komisches, imaginäres Feindbild ohne Grundlage.Korrekt, doch "die EU" wird wissen, daß dieser Schlüssel existiert
und somit mit der Durchlassung von Flüchtlingen natürlich indirekt auch Sachsen eben diese Flüchtlinge aufzwingen.
Libero und so...
Von Dir fehlt ja noch immer der Beleg, dass Deutschland besetzt ist. Eine schlüssige Argumentation würde ja schon helfen, wenn es an Fakten mangelt. Aber da kommt auch nichts, oder?Diese von Dir gemeinte "Grenze" ist die Trennlinie zwischen der dt. Besatzungszone (von (zumeist) Deutschen verwaltet) und der polnisch verwalteten Zone.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor
Bin sehr geneigt dieser Formel zuzustimmen.Wasteland hat geschrieben:(22 Feb 2016, 00:01)
Der Islamismus ist für den Islam das was der Rechtsradikalismus für den Konservatismus ist.
Aber in diesem Zusammenhang stellt sich mir die Frage:
Ist Deiner Meinung nach "der Islam" mit dem Grundgesetz kompatibel?
Ist eine aufrichtig gemeinte Frage an Dich als Islamwissenschaftler.
Der Konservatismus lässt sich ja recht leicht vom Rechtsradikalismus abgrenzen indem man das GG heranzieht, und dabei insbesondere den Verfassungskern.
Wie schafft man aber eine Trennung zwischen Islam und Islamismus?
Ist dafür ebenfalls unser Grundgesetz geeignet?
Also kurz:
"Ein Muslim der sich in D ans GG hält ist Anhänger des Islam.
Einer der dieses ablehnt ist Islamist."
Würdest Du dem zustimmen?
Nur wie ist das dann in Ländern wie Saudi-Arabien, in denen wichtige Grundrechte nicht gelten. Ist dort die Mehrheit nach obiger Definition dann Islamistisch, obwohl diese nur die dortigen Gesetze befolgt?
Täusche ich mich, oder ist diese Definitionsunschärfe zwischen Islam und Islamismus ein wichtiger Teil des -sagen wir mal- interkulturellen Konfliktfeldes und hilft denjenigen die an einer Lösung kein Interesse haben?
(Ok- dies ist sicher der falsche Thread, aber interessieren würde es mich trotzdem. Danke!)
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Re: Journalist schlägt Säxit vor
Na ja, wir klatschen nicht, wenn es brennt.Loki hat geschrieben:(22 Feb 2016, 00:27)
"Bei euch" sind solche traurigen Gesichter dann wohl frühstens bei der Abschiebung zu sehen.
Na ja, wir behindern keine Rettungskräfte.
Wir gröhlen nicht: Huurah die Buudde mbrennt.
Was machen wir falsch?
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Re: Journalist schlägt Säxit vor
Und das soll jetzt genau was heissen bzw. bedeuten?Loki hat geschrieben:(22 Feb 2016, 00:31)
Die Grenzen der dt. Teil- und Gliedstaaten des dt. Staates angrenzend ans Ausland (und ja, Österreich ist Ausland!) sind die sog. deutschen Aussengrenzen.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor
Antwort hier:d'Artagnan hat geschrieben:(22 Feb 2016, 00:37)
Bin sehr geneigt dieser Formel zuzustimmen.
Aber in diesem Zusammenhang stellt sich mir die Frage:
Ist Deiner Meinung nach "der Islam" mit dem Grundgesetz kompatibel?
Ist eine aufrichtig gemeinte Frage an Dich als Islamwissenschaftler.
Der Konservatismus lässt sich ja recht leicht vom Rechtsradikalismus abgrenzen indem man das GG heranzieht, und dabei insbesondere den Verfassungskern.
Wie schafft man aber eine Trennung zwischen Islam und Islamismus?
Ist dafür ebenfalls unser Grundgesetz geeignet?
Also kurz:
"Ein Muslim der sich in D ans GG hält ist Anhänger des Islam.
Einer der dieses ablehnt ist Islamist."
Würdest Du dem zustimmen?
Nur wie ist das dann in Ländern wie Saudi-Arabien, in denen wichtige Grundrechte nicht gelten. Ist dort die Mehrheit nach obiger Definition dann Islamistisch, obwohl diese nur die dortigen Gesetze befolgt?
Täusche ich mich, oder ist diese Definitionsunschärfe zwischen Islam und Islamismus ein wichtiger Teil des -sagen wir mal- interkulturellen Konfliktfeldes und hilft denjenigen die an einer Lösung kein Interesse haben?
(Ok- dies ist sicher der falsche Thread, aber interessieren würde es mich trotzdem. Danke!)
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Re: Journalist schlägt Säxit vor
Die sollten dich aber interessieren, denn wie sonst willst du deren Hetzpropaganda denn beurteilen? Wer den Mazyek nicht kennt hat die Hälfte verpennt, believe me! >x´(frems hat geschrieben:(22 Feb 2016, 00:01)
Die Frage zu den Islamvertretern kann ich Dir nicht beantworten, weil die mich so wenig interessieren wie ihre christlichen Kollegen. Ich kenn aber genug Muslime, deren Ansichten mir sehr gut vertraut sind. Das reicht zumindest um zu wissen, dass es nicht sinnvoll ist, Menschen pauschal zu verurteilen, weil eine Minderheit im Namen der Religion Stunk macht. Abstammung ist da immer ein schlechter Indikator. Wir machen doch auch nicht Thüringer für den NSU verantwortlich oder alle Norweger für Breivik.
Ansonsten wirst du kaum jemals beurteilen können, ob du einen Aleviten, einen Zwangsgläubigen oder einen Hardcoremuslim vor dir hast. Gerade Letztere bemühen sich meist, ihren Regeln der Taqiyya folgend, uns Ungläubigen etwas vorzumachen.
Stimmt, Rechtsextremismus ist indiskutabel, ich habe auch nie etwas anderes behauptet. Und falls Rechtsextreme sich tatsächlich einmal für Menschen- und Minderheitenrechte der von dir beschriebenen Art einsetzen sollten, dann aus taktischen Gründen, logisch. Oder sie sind gar keine Rechtsextremen, sondern haben nur den linken Naziknüppel übergebraten bekommen, weil sie eine Burkaträgerin schief angesehen haben, das kommt schon mal vor.frems hat geschrieben:Rechtsextreme sind aber kein guter Ausweg. Ich find das fast schon lustig, wenn rechtsextreme Personen sich nun über Frauenrechte, Antisemitismus oder die Rechte von Homosexuellen sorgen, weil sie erkannt haben, dass es auch im Islam Menschen gibt, die diese Rechte mit Füßen treten wollen. Konkurrenzideologie trifft es da ganz gut, weil sich die Ansichten nicht nennenswert unterscheiden. Aber genau vor solchen Extremisten fliehen ja zahlreiche Menschen, weil sie mit Kopfabschneidern nichts zu tun haben. Warum sollte man sie nun mit den Extremisten in einen Topf schmeißen? Das ergibt ja gar keinen Sinn.
Interessant finde ich ja deinen letzten Satz. Hast du diese Frage schon mal der Kanzlerin vorgetragen mit der Bitte um Aufklärung, warum sie da keinen Unterschied macht? Sie war es doch, die uns sie ganze Shice eingebrockt hat indem sie keinen Unterschied zwischen Verfolgern und Verfolgten machte.
Zuletzt geändert von Alucard am Montag 22. Februar 2016, 00:47, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor
Eu, was denn du.
Shengen Raum, so ist das.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor
Schengen Raum, so ist das? Grenze, ey wat willste? Hochziehen, runter, rauf, wie auch immer? Du Deutsch? Du diskutieren?
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Re: Journalist schlägt Säxit vor
[quote="Fazer"](22 Feb 2016, 00:48)
Schengen Raum, so ist das? Grenze, ey wat willste? Hochziehen, runter, rauf, wie auch immer? Du Deutsch? Du diskutieren?[/quote
]Na ja, du anscheinend nicht.
Schengen Raum, so ist das? Grenze, ey wat willste? Hochziehen, runter, rauf, wie auch immer? Du Deutsch? Du diskutieren?[/quote
]Na ja, du anscheinend nicht.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor
Darauf, daß es vielleicht keine gute Idee ist, politische Gesinnungen und Religiosität in einen Topf zu werfen.Wasteland hat geschrieben:(22 Feb 2016, 00:10)
Vermutlich schon. Die haben denen ja schonmal die Steigbügel gehalten. Aber worauf willst du hinaus?
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Re: Journalist schlägt Säxit vor
Uuhhh! Lass´uns gelegentlich mal darüber reden, ja? Nachts um eins bin ich jedenfalls nicht mehr geneigt, meine Mitforisten mit den simpelsten Grundlagen der vergleichenden Religionsbetrachtung vertraut zu machen. Gute Nacht! >ß´(Wasteland hat geschrieben:(22 Feb 2016, 00:28)
Nur das sich der Islam da nicht von anderen Religionen unterscheidet. Es gibt politische, extreme, liberale und alle möglichen Varianten aller Religionen. Der Mensch ist der Filter, der sich je nach Bedarf das heraussucht was ihm gerade passt und was er braucht.
Man kann sich an jeder Religion besaufen, nur ist das kein Argument.
Re: Journalist schlägt Säxit vor
Der einzige von dem hier Unfug kommt bist offensichtlich du. Im übrigen hatte ich zunächst nicht auf einen Beitrag von dir geantwortet, sondern von Loki. Wenn du meinst auch nur irgendetwas sinnvolles beitragen zu können, dann mal Butter bei die Fische. Und bitte kein Schwachsinn wie vorhin von dir.Bielefeld09 hat geschrieben:(22 Feb 2016, 00:53)
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Re: Journalist schlägt Säxit vor
Gähn. " Schutzsuchende " ist kein beliebig gewählter Begriff, sondern ein Sprachkodex, der Deutungshoheit beansprucht und als Moralkeule benutzt wird. Gefasel von einer Gruppe Mächtiger bedarf es da nicht, die Rolle und Ausrichtung der ÖR Medien seit Sommer 2015 wurde bereits hinlänglich diskutiert.hafenwirt hat geschrieben:(21 Feb 2016, 20:53)
Spannend find ich ja auch, von seinen eigenen Mitbürgern nicht viel zu halten, wenn man meint, anhand eines Wortes wie " Schutzsuchende " würden die Menschen ideologisch manipuliert und vernebelt.
Ich gestehe meinen Mitbürgern sich zu, eine eigene Meinung bilden zu können, selbst wenn sie mir nicht gefällt. Sogar betrunkenen Sachsen gestehe ich das zu! Vernebelt ist diese aus anderen Gründen zwar auch, aber ich denke nicht, dass es da eine Gruppe Mächtiger gibt, welche die Medien steuert und manipuliert und das Volk mit fiesen Hintergedanken unterdrückt.
Denk ich an D in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, Heinrich Heine.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor
NÖÖ, so ist das.Fazer hat geschrieben:(22 Feb 2016, 00:48)
Schengen Raum, so ist das? Grenze, ey wat willste? Hochziehen, runter, rauf, wie auch immer? Du Deutsch? Du diskutieren?
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Re: Journalist schlägt Säxit vor
Es gibt von jeder Religion auch politisierte Auslegungen. Das ist dann etwas ähnliches wie eine politische Ideologie.Loki hat geschrieben:(22 Feb 2016, 00:53)
Darauf, daß es vielleicht keine gute Idee ist, politische Gesinnungen und Religiosität in einen Topf zu werfen.
Re: Journalist schlägt Säxit vor
Ja, bin mal gespannt ob da etwas kommt das ich noch nicht gehört habe. Bisher jedenfalls noch nicht.Alucard hat geschrieben:(22 Feb 2016, 00:53)
Uuhhh! Lass´uns gelegentlich mal darüber reden, ja? Nachts um eins bin ich jedenfalls nicht mehr geneigt, meine Mitforisten mit den simpelsten Grundlagen der vergleichenden Religionsbetrachtung vertraut zu machen. Gute Nacht! >ß´(
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Re: Journalist schlägt Säxit vor
Wenn ich den Menschen und seine Ansichten kenne, dann interessiert mich das erst einmal mehr als irgendein Vertreter, der für die Personen in meinem Umfeld so unerheblich ist wie für mich. Es bestreitet doch niemand, dass es religiöse Extremisten gibt. Da gibt es aber keine Sippenhaft oder Kollektivschuld. Meinste, in der Türkei spricht man von "den Deutschen", als die Hintergründe der NSU-Morde langsam ans Tageslicht kamen? Nö, wär denen zu blöd, weil sie ja auch nicht für Terroristen verantwortlich gemacht werden sollen, die aus ihrem Land bzw. Religionskreis kommen.Alucard hat geschrieben:(22 Feb 2016, 00:45)
Die sollten dich aber interessieren, denn wie sonst willst du deren Hetzpropaganda denn beurteilen? Wer den Mazyek nicht kennt hat die Hälfte verpennt, believe me! >x´(
Ansonsten wirst du kaum jemals beurteilen können, ob du einen Aleviten, einen Zwangsgläubigen oder einen Hardcoremuslim vor dir hast. Gerade Letztere bemühen sich meist, ihren Regeln der Taqiyya folgend, uns Ungläubigen etwas vorzumachen.
Wollte ich Dir auch nicht unterstellen. Für Verfolger ist ja der Rechtsstaat zuständig. Dass Kriminelle auch versuchen einzureisen, ist kein Grund, um Rechte von Verfolgten auszusetzen. Mir ist aber auch nicht bekannt, dass Merkel bestritt, dass es auch schwarze Schafe geben kann. Wenn sie das getan hat, ist das schon dämlich, aber da gilt noch immer, dass man Schutzbedürftige dafür nicht in Sippenhaft nimmt.Stimmt, Rechtsextremismus ist indiskutabel, ich habe auch nie etwas anderes behauptet. Und falls Rechtsextreme sich tatsächlich einmal für Menschen- und Minderheitenrechte der von dir beschriebenen Art einsetzen sollten, dann aus taktischen Gründen, logisch. Oder sie sind gar keine Rechtsextremen, sondern haben nur den linken Naziknüppel übergebraten bekommen, weil sie eine Burkaträgerin schief angesehen haben, das kommt schon mal vor.
Interessant finde ich ja deinen letzten Satz. Hast du diese Frage schon mal der Kanzlerin vorgetragen mit der Bitte um Aufklärung, warum sie da keinen Unterschied macht? Sie war es doch, die uns sie ganze Shice eingebrockt hat indem sie keinen Unterschied zwischen Verfolgern und Verfolgten machte.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor
Och nö, das schon wieder. Dein ernst?Alucard hat geschrieben:(22 Feb 2016, 00:45)
Gerade Letztere bemühen sich meist, ihren Regeln der Taqiyya folgend, uns Ungläubigen etwas vorzumachen.

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Re: Journalist schlägt Säxit vor
http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... b-mit.htmlDie fremdenfeindlichen Proteste vor einer Flüchtlingsunterkunft im Erzgebirgsdorf Clausnitz sind nach MDR-Recherchen vom Bruder des Einrichtungsleiters mitorganisiert worden.
In einem auszugsweise vorab gezeigten Interview des Fernsehmagazins "Exakt" drückte der Mann sein Bedauern aus. "Wir wollten nur sehen, wer kommt. Es war eine kurzfristige Aktion", sagte er. "Es wurde hochgeputscht." Er und seine Mitstreiter aus dem Dorf hätten zeigen wollen, dass man nicht mit der Asylpolitik in Deutschland einverstanden sei.
Er habe aber nicht gewollt, dass die Situation so eskaliert. "Wir wollten den Flüchtlingen nie was tun. (...) Die Kinder haben uns definitiv leidgetan. Das war von niemandem gewollt; zumindest die, die von uns hier aus dem Ort gekommen sind." Der Leiter der Flüchtlingsunterkunft soll Mitglied der rechtspopulistischen AfD sein.
In dem kleinen Ort hatte sich am Donnerstagabend ein fremdenfeindlicher Mob – zeitweise bis zu 100 Menschen – vor dem Flüchtlingsheim versammelt und versucht, die Ankunft der Asylbewerber mit einer Blockade zu verhindern.
Na damit konnte ja niemand rechnen.

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Re: Journalist schlägt Säxit vor
Die Situation wäre ein andere, wenn die Flüchtlinge selber bereit wären sich in Europa verteilen zu lassen. Da sie das im wesentlichen nicht sind und nur wenige Zielländer anvisieren, erübrigt sich für den Rest die gemeinsame Verteilung. Abgesehen davon ist hier einfach ein Gedanke nicht zu Ende gedacht worden. Wenn man Schengen will, muss man als EU seine Außengrenzen wirksam sichern, dann entsteht überhaupt erst gar keine Situation über Verteilung streiten zu müssen, da es dann keinen Massenansturm gäbe, eben genau das, was Merkel nun im Nachhinein versucht umzusetzen. Ich sag das nur, bevor erwartungsgemäß ein " die lassen sich eh nicht aufhalten " käme.Wasteland hat geschrieben:(21 Feb 2016, 21:10)
Wer hat eigentlich geglaubt das Deutschland mit dem Dubliner Abkommen und dem Asylkompromiss die gesamte Flüchtlingsproblematik auf die Länder an den EU-Aussengrenzen abschieben kann ohne sich daran beteiligen zu müssen?
Es war doch klar das das absolute Schönwetterabkommen sind, die nur funktionieren solange es kein grosses Flüchtlingsaufkommen gibt/gab. Aber weder Griechenland, noch Italien oder Spanien werden für die anderen Länder der EU die Flüchtlingskrise auf eigene Faust lösen. Die winken die dann eben einfach durch. Das haben wir davon das wir unpraktikable und weltfremde Verträge entwerfen.
Das geht nur konzertiert als gemeinsame EU oder gar nicht.
Denk ich an D in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, Heinrich Heine.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor
Sicher doch, mein allervollstester!
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Re: Journalist schlägt Säxit vor
Es geht doch gar nicht um Flüchtlinge, es geht um Einstellungen.schelm hat geschrieben:(22 Feb 2016, 01:13)
Die Situation wäre ein andere, wenn die Flüchtlinge selber bereit wären sich in Europa verteilen zu lassen. Da sie das im wesentlichen nicht sind und nur wenige Zielländer anvisieren, erübrigt sich für den Rest die gemeinsame Verteilung. Abgesehen davon ist hier einfach ein Gedanke nicht zu Ende gedacht worden. Wenn man Schengen will, muss man als EU seine Außengrenzen wirksam sichern, dann entsteht überhaupt erst gar keine Situation über Verteilung streiten zu müssen, da es dann keinen Massenansturm gäbe, eben genau das, was Merkel nun im Nachhinein versucht umzusetzen. Ich sag das nur, bevor erwartungsgemäß ein " die lassen sich eh nicht aufhalten " käme.
Und so geht das gar nicht.
Aber es reicht auch.
An die Mods: Jetzt könnt ihr mich auch sperren.( Ich habe mich wiederholt)
Zuletzt geändert von Bielefeld09 am Montag 22. Februar 2016, 01:24, insgesamt 2-mal geändert.
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie



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Re: Journalist schlägt Säxit vor
Für heute ein letzter Gruß aus Berlin...:
"Spannend zu beobachten
Clausnitz: Überzogener Protest einer Hundertschaft eines rechten Dörfler-Mobs gegen den Bezug einer Asylbewerberunterkunft, keine Verletzen, keine Sachschäden, möglicherweise Verstöße gegen das Versammlungsgesetz - mehrhundertfache Empörung nicht nur hier im Forum, Einsatz der Streitkräfte wird gefordert, Vorfall soll Thema im Innenausschuss des Bundestages werden.
Berlin-Friedrichshain: Schwere Körperverletzung durch linken Pöbel an politischem Gegner, eine schwer verletzte Person, verletzte Polizeibeamte nach Folgeeinsatz, Aufschrei der Foristen hält sich in Grenzen, psychatrische Untersuchung des Opfers wird angeregt, keinerlei Reaktion der Politnomenklatur.
Regen sich da nur bei mir Zweifel an der Konsistenz des Wertesystems?"
(Ein tagesspiegel.online-Kommentator)
"Spannend zu beobachten
Clausnitz: Überzogener Protest einer Hundertschaft eines rechten Dörfler-Mobs gegen den Bezug einer Asylbewerberunterkunft, keine Verletzen, keine Sachschäden, möglicherweise Verstöße gegen das Versammlungsgesetz - mehrhundertfache Empörung nicht nur hier im Forum, Einsatz der Streitkräfte wird gefordert, Vorfall soll Thema im Innenausschuss des Bundestages werden.
Berlin-Friedrichshain: Schwere Körperverletzung durch linken Pöbel an politischem Gegner, eine schwer verletzte Person, verletzte Polizeibeamte nach Folgeeinsatz, Aufschrei der Foristen hält sich in Grenzen, psychatrische Untersuchung des Opfers wird angeregt, keinerlei Reaktion der Politnomenklatur.
Regen sich da nur bei mir Zweifel an der Konsistenz des Wertesystems?"
(Ein tagesspiegel.online-Kommentator)
Re: Journalist schlägt Säxit vor
Deutsche ? Nun, wenn Du das so siehst...
"Groß-Hessen war die provisorische Bezeichnung für das 1945 von der US-Militärregierung neu gegründete Land Hessen. Das in der US-amerikanischen Besatzungszone gelegene Land wurde am 19. September 1945 durch die Proklamation Nr. 2 des Oberbefehlshabers der amerikanischen Streitkräfte in Europa, General Dwight D. Eisenhower, ins Leben gerufen. Colonel James R. Newman wurde Chef der Militärregierung von Groß-Hessen (Office of Military Government Greater Hesse, kurz OMGGH). Am 14. Oktober 1945 setzte die Militärregierung Karl Geiler als Ministerpräsidenten ein. Er amtierte bis zum 20. Dezember 1946. Sein Nachfolger wurde nach der ersten Landtagswahl vom 1. Dezember 1946 als erster gewählter Ministerpräsident Christian Stock. Das Staatsgrundgesetz des Staates Groß-Hessen, die erste Landesverfassung, wurde am 22. November 1945 erlassen. Es wurde am 1. Dezember 1946 durch die neue Verfassung des Landes Hessen aufgehoben. Seitdem wird das Land nur noch Hessen genannt, die Militärregierung wurde in Office of Military Government for Hesse (OMGH) umbenannt."
https://de.wikipedia.org/wiki/Groß-Hessen
Vaterland der Hessen ist gleich Ami-Land ?
Liest sich so...
Doch gut, daß wir wissen, daß selbst auch so übermächtige USler keinen Staat auflösen können.
Der Libero, der den Ball durchlässt, zwingt Hand, Fuß oder sonstige Bereiche des Körpers des Tormanns - oder eben einfach nur diesen - dazu zu handeln.Weil die EU weiß, dass Deutschland einen internen Verteilungsschlüssel hat, "zwingt" sie Flüchtlinge nach Sachsen?
Das klingt nach: die EU hat mit "Flüchtlingen" auf EU-Gebiet nichts zu tun.Davon abgesehen: die EU ist gar nicht zuständig für polizeiliche Arbeit.
Ja wer denn dann ?? Die Japaner vielleicht ?
Zum Ende der Besatzungszeit werden auch de facto die ursprünglichen Grenzen offensichtlich wiederhergestellt; da dies niemals bisher faktisch stattfand und zusätzlich die Handlungsfähigkeit dt. Staatsorgane - dies gilt zudem bzw. insbesondere für die Teil- und Gliedstaaten des Gesamtstaates - fehlt; mangels Organisation, insbesondere mangels institutionalisierter Organe (BVerfGE 36, 1 (15 ff.))Von Dir fehlt ja noch immer der Beleg, dass Deutschland besetzt ist.
Re: Journalist schlägt Säxit vor
Ich weiß ganz genau, daß es außerhalb Sachsens genügend Bürger gibt, die auch klatschen etc. würden.Bielefeld09 hat geschrieben:(22 Feb 2016, 00:39)
Na ja, wir klatschen nicht, wenn es brennt.
Na ja, wir behindern keine Rettungskräfte.
Wir gröhlen nicht: Huurah die Buudde mbrennt.
Was machen wir falsch?
Sie waren bzw. sind nur etwas filmscheuer ?
Re: Journalist schlägt Säxit vor
-schelm hat geschrieben:(22 Feb 2016, 01:13)
Die Situation wäre ein andere, wenn die Flüchtlinge selber bereit wären sich in Europa verteilen zu lassen. Da sie das im wesentlichen nicht sind und nur wenige Zielländer anvisieren, erübrigt sich für den Rest die gemeinsame Verteilung. Abgesehen davon ist hier einfach ein Gedanke nicht zu Ende gedacht worden. Wenn man Schengen will, muss man als EU seine Außengrenzen wirksam sichern, dann entsteht überhaupt erst gar keine Situation über Verteilung streiten zu müssen, da es dann keinen Massenansturm gäbe, eben genau das, was Merkel nun im Nachhinein versucht umzusetzen. Ich sag das nur, bevor erwartungsgemäß ein " die lassen sich eh nicht aufhalten " käme.
Totale Zustimmung.
Diese Bereitschaft der Flüchtlinge, sich verteilen zu lassen,
würde schnell steigen mit der Senkung der Attraktivität Deutschlands.
Schlimmstenfalls auf das Niveau der Lager in Libanon und TR,
die allerdings eine sozial- und bildungspolitische Infrastruktur vertragen könnten .
Hier wäre Geld besser angelegt als in sinnlosen Zahlungen an Flüchtlinge in D.
Attraktivität Deutschlands verringern bedeutet Absenken der finanziellen Zuwendungen .
Das BVG Urteil, Flüchtlinge fianziel H IV Empfängern gleichzusetzen ,
ist hierfür allerdings kontraproduktiv.
Denn somit bleibt nur Klöckners nationale Lösung, um Attraktivität einzudämmen .
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Re: Journalist schlägt Säxit vor
Gut, aber die 10 Gebote als Grundgesetz anzuwenden wäre noch keine politische Gesinnung.Wasteland hat geschrieben:(22 Feb 2016, 00:58)
Es gibt von jeder Religion auch politisierte Auslegungen. Das ist dann etwas ähnliches wie eine politische Ideologie.
Re: Journalist schlägt Säxit vor
-Bielefeld09 hat geschrieben:(22 Feb 2016, 00:06)
Aha, es brennt bei uns so selten,
wir verschrecken auch keine Kinder und Frauen.
Wir sind nichts, aber wir haben auch keine Hassfratzen.
Aber in Sachsen sieht das anscheinend anders aus?
Das ist ein Ventil, über das sich Überdruck ( Volkszorn ) bequem und dosiert
ableiten läßt. So wie Stammtisch und Internetforum.
Dann gibt es keine größeren Ausschreitungen oder gar Gefechte.
Alles in Muttis Plan einkalkuliert .
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Re: Journalist schlägt Säxit vor
Die Sachsen sind offenbar keine A-Kriecher,gefällt mir.
Recht muss Recht bleiben, dem Unrecht muss das Recht entzogen werden!
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Re: Journalist schlägt Säxit vor
Das Grundgesetz trat 1949 in Kraft. Sollte man wissen.
Die Nationalstaaten. In Deutschland gibt's den besagten Verteilungsschlüssel. Das ist keine Erfindung der EU. Und für die Außengrenzen ist die EU auch nicht zuständig. Du lebst noch nicht lange in Deutschland, oder?Das klingt nach: die EU hat mit "Flüchtlingen" auf EU-Gebiet nichts zu tun.
Ja wer denn dann ?? Die Japaner vielleicht ?
Schlag mal die Konvention von Montevideo nach und dann überleg, was davon nicht für die Bundesrepublik Deutschland zutreffen sollte.Zum Ende der Besatzungszeit werden auch de facto die ursprünglichen Grenzen offensichtlich wiederhergestellt; da dies niemals bisher faktisch stattfand und zusätzlich die Handlungsfähigkeit dt. Staatsorgane - dies gilt zudem bzw. insbesondere für die Teil- und Gliedstaaten des Gesamtstaates - fehlt; mangels Organisation, insbesondere mangels institutionalisierter Organe (BVerfGE 36, 1 (15 ff.))
Labskaus!
Ob Mailand oder Madrid -- Hauptsache Europa.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor
Die Sachsen sind in gezeigten Situationen nichtAdlerauge hat geschrieben:(22 Feb 2016, 01:47)
Die Sachsen sind offenbar keine A-Kriecher,gefällt mir.
Herr ihrer Sinne und das gefällt dir?
Wie hoch ist der Ausländeranteil in Sachsen?
Wie erbärmlich ist das eigentlich?
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie



Re: Journalist schlägt Säxit vor
Und dies hier vielleicht auch:
"Im Auftrag der drei westlichen Besatzungsmächte erarbeitet, wurde das Grundgesetz vom Parlamentarischen Rat und den Landtagen in den drei Westzonen (Ausnahme zunächst: Bayern) angenommen; eine Volksabstimmung gab es nicht."
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https://de.wikipedia.org/wiki/Grundgesetz_für_die_Bundesrepublik_Deutschland
Die EU besteht mehr oder weniger aus Nationalstaaten.Die Nationalstaaten.
Und da das Gebilde EU durchaus Gesetze erlässt, kann man das eine oder andere Geschehen innerhalb der EU "auf die EU" schieben. Bei der Suche nach Verantwortlichen ist dies allerdings wenig hilfreich.
Um EU-Außengrenzen geht es längst nicht mehr, wenn "Flüchtlinge" bereits innerhalb der EU wandern wie es ihnen gerade Lust bereitet.In Deutschland gibt's den besagten Verteilungsschlüssel. Das ist keine Erfindung der EU. Und für die Außengrenzen ist die EU auch nicht zuständig.
Sämtliche Punkte als Staat, weil BRD als Besatzungs- und Verwaltungsding eben nur Staatsähnlichkeit besitzt, ohne jedoch selbst der dt. Staat zu sein.Schlag mal die Konvention von Montevideo nach und dann überleg, was davon nicht für die Bundesrepublik Deutschland zutreffen sollte.
So wie eben Groß-Hessen (das Bundesland Hessen) nicht der Staat Hessen (Volksstaat Hessen) ist.
Ähnliches gilt für das Bundesland Sachsen; nur das es halt nicht nahezu direkt nach WK2 von bspw. den US-Amerikanern als Zone erschaffen wurde.
Die BRD nach 1990 besteht aus diesen künstlich erschaffen, staatsähnlichen Subjekten, welche nicht ganz zufällig sich größtenteils oder nur teilweise auf dem Gebiet de jure existierender Staaten befinden. So etwa Rheinland-Pfalz zum Teil auf dem Staatsgebiet Hessens (Rheinhessen).
"Die Geschichte von Rheinland-Pfalz begann kurz nach dem Zweiten Weltkrieg am 30. August 1946, als durch Militärverordnung Nr. 57 der französischen Besatzungsmacht aus der ehemals bayerischen Pfalz, aus den Regierungsbezirken Koblenz und Trier der ehemaligen preußischen Rheinprovinz, aus den linksrheinischen Teilen der ehemals zum Volksstaat Hessen gehörigen Provinz Rheinhessen, aus Teilen der preußischen Provinz Hessen-Nassau (Montabaur) und aus dem ehemals oldenburgischen Gebiet um Birkenfeld das Land Rheinland-Pfalz gegründet wurde."
https://de.wikipedia.org/wiki/Geschicht ... land-Pfalz
Re: Journalist schlägt Säxit vor
So niedrig, daß dieses "70 % der Unter-6-jährigen in Frankfurt am Main haben Migrationshintergrund" kaum dort in den nächsten 10 Jahren erreicht sein wird...
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Re: Journalist schlägt Säxit vor
Die Frage ist, wie hoch wird der Anteil sein bei einer Politik obergrenzenfreier Einwanderung in die Sozialsysteme bildungsferner Unterschichten mit hohem Anteil vorsintflutlicher Weltbilder. Erbärmlich ist, dies zu ignorieren, erbärmlich ist, beständig den Status zu bemühen, als wären zu erwartende Entwicklungen Teufelszeug, welches man zu ignorieren habe.Bielefeld09 hat geschrieben:(22 Feb 2016, 02:20)
Die Sachsen sind in gezeigten Situationen nicht
Herr ihrer Sinne und das gefällt dir?
Wie hoch ist der Ausländeranteil in Sachsen?
Wie erbärmlich ist das eigentlich?
Denk ich an D in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, Heinrich Heine.
Re: Journalist schlägt Säxit vor
Natürlich . " Die " " Medien " sind es ja, welche " alle " " gemeinsam ", freiwillig manipulieren und vernebeln. Und " wir ", die " dummen " Mitbürger bemerken das Spiel nicht, und weil " wir " mal " Schutzsuchende " in einem " Text " statt Flüchtlinge gelesen haben, sind wir benebelt, welcome-besoffen und manipuliert, wodurch unsere Einstellung zustande " kam ". Und nur anständige, deutsche Bürger können die Realität erkennen und wissen, wenn in der Zeitung nicht Schutzsuchende stehen würde , ja dann würde es anders laufen in diesem Land .schelm hat geschrieben:(22 Feb 2016, 00:57)
Gähn. " Schutzsuchende " ist kein beliebig gewählter Begriff, sondern ein Sprachkodex, der Deutungshoheit beansprucht und als Moralkeule benutzt wird. Gefasel von einer Gruppe Mächtiger bedarf es da nicht, die Rolle und Ausrichtung der ÖR Medien seit Sommer 2015 wurde bereits hinlänglich diskutiert.
Natürlich läuft das alles ohne eine geheime Gruppe im Hintergrund ab, welche mit finsterem Plan das deutsche Volk unterdrücken will, denn sonst könnte man dem anständigen und alldurchblickenden Mitbürger ja Antisemitismus vorwerfen. Ne, da will man lieber auf der sicheren Seite sein .
Ich habe hier auch mal anhand der "Zeit" ein linkes Medium aufgezeigt, wie es mit dem Wort Schutzsuchende aussieht
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 8#p3398188
Auf einen Beitrag in dem stand, das im Online-Angebot der Zeit in den Artikeln 943 Mal das Wort Schutzsuchende vorkam, antwortete ich:
Dürfte auch bei anderen Medien ähnlich sein.http://www.zeit.de/suche/index?q=Flücht ... type=video
16.507 für "Flüchtlinge".
Eingegrenzt auf die letzten 30 Tage:
Schutzsuchende: 15
Flüchtlinge: 416
Noch etwas weit weg, für die vom Themenersteller angesprochene Manipulation und Nicht-Benutzung des Begriffes Flüchtlinge.
Wird aber die Paranoia mancher Mitbürger nicht nehmen. Im Zweifel ist es ja so, dass man mal irgendwo in einer Talkshow neulich gehört hat, dass der Moderator ein paar Mal das Wort genutzt hat und da wars ja wieder klar, sie sind überall diese freiwilligen Manipulatoren und Vernebler!

Aber auch dieser Beitrag ist wohl verschwendete Zeit, denn nun heißt es wieder irgendwas mit ideologischer Verblendung, und das ich als Ideologe Teil der Manipulation sei oder die Manipulation nicht durchblicken kann, weil ich ja nicht so intelligent und toll sei wie die Durchblicker, die keiner Ideologie anhängen und Mitte sind (nicht links, nicht rechts) und sehr sehr kritisch dem Ganzen gegenüber.

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Re: Journalist schlägt Säxit vor
Erst Karl dem Großen gelang es, die Sachsen zu unterwerfen und sie mit Feuer und Schwert in das Christentum zu zwingen.
Dieses kollektive Trauma haben die Sachsen nie wirklich aufgearbeitet und überwunden.
Deshalb lehnen sie weitere Bekehrungsversuche ab, von wem auch immer sie kommen mögen.
Daher wäre zu überlegen, ob man ihnen die Unabhängigkeit gewähren sollte.
Dieses kollektive Trauma haben die Sachsen nie wirklich aufgearbeitet und überwunden.
Deshalb lehnen sie weitere Bekehrungsversuche ab, von wem auch immer sie kommen mögen.
Daher wäre zu überlegen, ob man ihnen die Unabhängigkeit gewähren sollte.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.