Das Rechstsystem in Kentucky ist nunmal...öhem..."originell".Cobra9 » Do 3. Sep 2015, 22:26 hat geschrieben:
Ich frag mich eher warum die zuständige Gemeindeverwaltung die Dame auf sem Posten belässt. Es ist Gesetz das gleichgesch. Ehen erlaubt sind und die Gemeinde hat das zu ermöglichen. Kann die bisherige SB das nicht aus privaten Gründen muss man das Personal tauschen. Bäume zählen und Grünflächenamt , Parkraumüberwachung usw. könnte man bestimmt eine Stellung finden für die Frau
Homo-Ehe in den USA bundesweit legalisiert
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Re: Homo-Ehe in den USA bundesweit legalisiert
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Re: Homo-Ehe in den USA bundesweit legalisiert
Wie schon gesagt:Cat with a whip » 4. Sep 2015, 00:04 hat geschrieben: Das Rechstsystem in Kentucky ist nunmal...öhem..."originell".
Die Frau wurde auf ihren Posten gewählt. Sie kann entweder zurücktreten oder von der Legislative ihres Amtes enthoben werden.
Andere Möglichkeiten gibt es nicht.
Ich wüsste nicht, dass dies außerhalb von Kentucky anders wäre.
Ich finde übrigens interessant, dass in deutschen Medien grundsätzlich unerwähnt bleibt, dass die betroffene Dame Demokratin ist.
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Re: Homo-Ehe in den USA bundesweit legalisiert
Tja, dieses Konzept von "Religionsfreiheit" schliesst wohl auch dann rassistische und sexistische Unterdrückung mit ein. Ist dann mit den unteilbaren und unveräusserlichen Menschenrechten unvereinbar.Charles » Do 3. Sep 2015, 22:51 hat geschrieben:
In Kentucky haben auch 75% der Bevölkerung bei einem Referendum für ein konstitutionelles Verbot der "Homo-Ehe" gestimmt. Die Frau vertritt die grosse Mehrheitsmeinung in ihrem Staat.....Die USA waren mal das "land of the free", aber die Freiheit und vorallem die Freiheit der Staaten und die Religionsfreiheit der Bürger werden immer radikaler beschnitten.
Wenn man sich da nun die Sanktionsmöglichkeiten der kentuckyschen Richter ansieht, dann hatten die Justizopfer dieser "Religionsfreiheit" die früher gegen die mit Religion begründeten Gesetze verstiessen warscheinlich erst recht nichts zu lachen.
Zuletzt geändert von Cat with a whip am Freitag 4. September 2015, 00:19, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Homo-Ehe in den USA bundesweit legalisiert
Eines der unveräußerlichen Menschenrechte ist die Religionsfreiheit. Die betroffene Dame wird nun ins Gefängnis gesteckt, weil sie ihre religiöse Überzeugung nicht verletzen möchte.Cat with a whip » 4. Sep 2015, 00:19 hat geschrieben:Tja, dieses Konzept von "Religionsfreiheit" schliesst wohl auch dann rassistische und sexistische Unterdrückung mit ein. Ist dann mit den unteilbaren und unveräusserlichen Menschenrechten unvereinbar.
Wie bitte?Cat with a whip » 4. Sep 2015, 00:19 hat geschrieben:Wenn man sich da nun die Sanktionsmöglichkeiten der kentuckyschen Richter ansieht, dann hatten die Justizopfer dieser "Religionsfreiheit" die früher gegen die mit Religion begründeten Gesetze verstiessen warscheinlich erst recht nichts zu lachen.
Re: Homo-Ehe in den USA bundesweit legalisiert
edit.
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Re: Homo-Ehe in den USA bundesweit legalisiert
Nur darf dieses Recht das anderer nicht einschränken oder aushebeln, nur zusammen sind die Menschenrechte gültig. Das bedeudet eben Unteilbarkeit. Keine Angst, ich bin nicht irritiert darüber, dass Sie solche "Feinheiten" nicht verstehen. Das Gegenteil hätte mich verblüfft.USA TOMORROW » Do 3. Sep 2015, 23:24 hat geschrieben: Eines der unveräußerlichen Menschenrechte ist die Religionsfreiheit. Die betroffene Dame wird nun ins Gefängnis gesteckt, weil sie ihre religiöse Überzeugung nicht verletzen möchte.
Ausserdem ist ihre Annahme, die Frau würde ihre Überzeugung verletzen ein Irrtum. So etwas gibt es nicht. Man kann ein Überzeugung annehmen, behalten, oder ablegen. Denn dass diese Frau nun einsitzt, führt auch nicht dazu dass ihre Religionsausübung eingeschränkt wird, sondern ist eine Disziplinarstrafe eines Staates für seine Diener, der selbst wohl kein moderner Rechtsstaat scheint. Die Frau sitzt ein weil sie eine Dienstanweisung verweigert. Sie darf ja weiter daran glauben und die Meinung vertreten, dass nur Mann und Frau nach dem Gebot ihres Gottes heiraten dürfen und darf ihr verdammtes EIGENES Leben genau danach ausrichten. Das meint Religionsfreiheit und ist völlig vereinbar mit den Menschenrechten wie Gedankenfreiheit, Meinungsfreiheit, Privatheit, sexuelle Selbstbestimmung usw.
Das passt aber alles wieder wie zwei Seiten einer Medallie zusammen. Verstockte Chirstenfundis, die glauben Religionsfreiheit bedeuted anderen Menschen Rechte vorzuenthalten und bis in deren Privatsphäre ohne trifftigen Grund hineinzudoktern zu dürfen und auf der anderen Seite staatliche Justizmethoden bei denen man glaubt sie stammen noch aus absolutistischer Zeit.
Erschreckend, dass hier an andere Stelle ein Nutzer vermeintlich "demokratisch" mit der Mehrheit von 75% gegen same-sex-marriage argumentiert, um das Urteil als gegen die Bürger gerichtet umzudeuten. So einn Demokratieverständnis kommt dem einer einer "Mehrheitstyrranei" ohne Rechtstaat gleich. Ein Rechtsstaat hat jedoch die Pflicht auch die Rechte des Individuums zu schützen, auch wenns einer politischen Mehrheit nicht gefällt.
Manchmal fragt man sich hier wirklich ....
Zuletzt geändert von Cat with a whip am Freitag 4. September 2015, 02:23, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Homo-Ehe in den USA bundesweit legalisiert
Das lese ich mir mal genauer durch. Kenn das Kommunal Recht anderer US Bundesstaaten wo es anders ist. Wird spannendCat with a whip » Fr 4. Sep 2015, 00:04 hat geschrieben:
Das Rechstsystem in Kentucky ist nunmal...öhem..."originell".
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Re: Homo-Ehe in den USA bundesweit legalisiert
Nein, weil sie sich geweigert hat einer Dienstanordnung nachzukommen.USA TOMORROW » Fr 4. Sep 2015, 00:24 hat geschrieben: Eines der unveräußerlichen Menschenrechte ist die Religionsfreiheit. Die betroffene Dame wird nun ins Gefängnis gesteckt, weil sie ihre religiöse Überzeugung nicht verletzen möchte.
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Re: Homo-Ehe in den USA bundesweit legalisiert
In den USA kann man, was auch verständlich ist, schon mit 16 den Autoführerschein machen. Nun ist vielleicht ein Verwaltungsangestellter der Meinung, erst mit 25 hätten Menschen die nötige Reife zum selbstständigen Führen eines Kraftfahrzeugs. Gut erinnere ich mich an ein Straßeninterview in Afghanistan wo ein älterer Herr voller Überzeugung äußerte, dass Autofahren eine ernsthafte Sache wäre und deswegen nichts für Frauen. Auch eine Meinung.
Der amerikanische Verwaltungsangestellte verweigert nun allen Personen unter 25 die Ausstellung der gültigen Führerscheinpapiere. Schließlich widerspräche so etwas ja seiner persönlichen Überzeugung. Außerdem ginge es noch um die Sicherheit anderer Menschen deren Leben schlimmstenfalls durch jüngere Fahrzeugführer bedroht wäre.
Oder nehmen wir an, der Angestellte hätte als Moslem ein ähnliches Verständnis von Frauen wie der in dem erwähnten Beispiel aus Afghanistan. Dann bekommt das Weibsvolk eben keine Fahrerlaubnis. Müssen die halt ein paar Meilen weiter fahren zur nächsten Behörde.
Der amerikanische Verwaltungsangestellte verweigert nun allen Personen unter 25 die Ausstellung der gültigen Führerscheinpapiere. Schließlich widerspräche so etwas ja seiner persönlichen Überzeugung. Außerdem ginge es noch um die Sicherheit anderer Menschen deren Leben schlimmstenfalls durch jüngere Fahrzeugführer bedroht wäre.
Oder nehmen wir an, der Angestellte hätte als Moslem ein ähnliches Verständnis von Frauen wie der in dem erwähnten Beispiel aus Afghanistan. Dann bekommt das Weibsvolk eben keine Fahrerlaubnis. Müssen die halt ein paar Meilen weiter fahren zur nächsten Behörde.
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Re: Homo-Ehe in den USA bundesweit legalisiert
Die Standesbeamtin wurde mehrfach wiederholt vom Gericht angewiesen ausstehende Anträge auf Heiratsurkunden auszustellen.Cobra9 » Fr 4. Sep 2015, 10:02 hat geschrieben:
Das lese ich mir mal genauer durch. Kenn das Kommunal Recht anderer US Bundesstaaten wo es anders ist. Wird spannend
Dem kam sie bis heute nicht nach. Zuletzt hatte das Gericht ihr den Ausweg vorgeschlagen, sie könne eine freie Person bleiben, wenn sie ihren Sachbearbeitern die Erlaubnis erteilt diese Heiratsurkunden auszustellen. Sie lies durch ihren Rechtsanwalt dem Gericht mitteilen, dass sie niemanden die Erlaubnis erteilen wird. Das wars dann.
Das ganze ist natürlich durchsichtig, sie stilisiert sich so medienwirksam zur Märtyrerin in der Hoffnung dass jetzt eine neue Diskussion auflammt.
Wegen des Verwaltungsrechts: Vermutlich liegt das daran das einiges in diesem Bundesstaat noch nicht feinjustiert ist, so können sich einfache Staatsbeamte aufführen wie kleine Herrscher und ebenso ist dann das Disziplinarverfahren, da wird halt dann gleich mit Androhung des Freiheitsentzug draufgesemmelt.
http://www.washingtonpost.com/national/ ... story.htmlDavis’s stance has increased pressure on state officials, some of whom have called for a special session to adjust state law to accommodate Davis. Some proposals on the table include removing the clerk’s signature line from marriage certificates, or allowing wedding officiants to sign them instead.
Man mag meinen, dass es in Kentucky,...öhem...sagen wir mal etwas "hinterwäldlerisch" zugeht. Nunja, Hill-billy und Bible Belt sind ja nicht nur ein Mythos. Ist vielleicht die plausibelste Erklärung.
Zuletzt geändert von Cat with a whip am Freitag 4. September 2015, 13:34, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Homo-Ehe in den USA bundesweit legalisiert
Warum hat der Vorgesetzte dann nicht einfach einen anderen Mitarbeiter angewiesen die Dienstanweisung auszuführen, wenn die Mitarbeiterin sich aus religiösen Gründen nicht dazu in der Lage sieht? Das wäre doch kein Problem gewesen. Vorausgesetzt man findet in einem Staat, in dem 75% der Bevölkerung das ablehnen, überhaupt jemanden, der bereit ist so eine Dienstanweisung auszuführen.Cat with a whip » Fr 4. Sep 2015, 13:29 hat geschrieben: Die Standesbeamtin wurde mehrfach wiederholt vom Gericht angewiesen ausstehende Anträge auf Heiratsurkunden auszustellen.
Dem kam sie bis heute nicht nach. Zuletzt hatte das Gericht ihr den Ausweg vorgeschlagen, sie könne eine freie Person bleiben, wenn sie ihren Sachbearbeitern die Erlaubnis erteilt diese Heiratsurkunden auszustellen. Sie lies durch ihren Rechtsanwalt dem Gericht mitteilen, dass sie niemanden die Erlaubnis erteilen wird. Das wars dann.
Aber wieso kann man überhaupt in den Knast kommen, wenn man eine Dienstanweisung nicht ausführt? Welche Straftat hat die Frau begangen, die eine Haft rechtfertigen könnte?
Zuletzt geändert von Charles am Freitag 4. September 2015, 15:05, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Homo-Ehe in den USA bundesweit legalisiert
In Deutschland gibt es Disziplinarhaft noch für Soldaten, die zum Beispiel groben Scheiß bauen. So etwas dient dann eben der Strafe auch der Erziehung.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Homo-Ehe in den USA bundesweit legalisiert
Beuge- oder Erzwingungshaft setzen keine Straftat voraus. Hier liegt ein schweres Vergehen im Sinne des öffentlichen Dienstes vor. Die gute Frau erhält ihr Geld vom Staat, also sollte sie sich auch nach den Gesetzen richten.Charles » Fr 4. Sep 2015, 15:04 hat geschrieben:
Warum hat der Vorgesetzte dann nicht einfach einen anderen Mitarbeiter angewiesen die Dienstanweisung auszuführen, wenn die Mitarbeiterin sich aus religiösen Gründen nicht dazu in der Lage sieht? Das wäre doch kein Problem gewesen. Vorausgesetzt man findet in einem Staat, in dem 75% der Bevölkerung das ablehnen, überhaupt jemanden, der bereit ist so eine Dienstanweisung auszuführen.
Aber wieso kann man überhaupt in den Knast kommen, wenn man eine Dienstanweisung nicht ausführt? Welche Straftat hat die Frau begangen, die eine Haft rechtfertigen könnte?
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Re: Homo-Ehe in den USA bundesweit legalisiert
Dann dürfte es höchstens arbeitsrechtliche Konsequenzen haben, Abmahnung, Versetzung oder Kündigung. Dass man ins Gefängnis kommt, wenn man sich weigert Anweisungen seines Arbeitgebers auszuführen, habe ich so noch nie gehört.Alexyessin » Fr 4. Sep 2015, 15:33 hat geschrieben:Beuge- oder Erzwingungshaft setzen keine Straftat voraus. Hier liegt ein schweres Vergehen im Sinne des öffentlichen Dienstes vor. Die gute Frau erhält ihr Geld vom Staat, also sollte sie sich auch nach den Gesetzen richten.
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Re: Homo-Ehe in den USA bundesweit legalisiert
Also wenn ein Arzt sich weigert, einem Verletzten zu helfen, weil dieser meinetwegen einer anderen Religion angehört, geht der ganz sicher ins Gefängnis. Da kann er sich auch nicht auf Religionsfreiheit berufen.
Und der Bundesgerichtshof hat es nun einmal zum Recht erklärt, dass auch Homosexuelle in den USA heiraten dürfen. Wer ihnen dieses Recht versagt, handelt widergesetzlich. Und wer gegen Gesetze verstößt, gehört bestraft. Ganz einfach.
Und der Bundesgerichtshof hat es nun einmal zum Recht erklärt, dass auch Homosexuelle in den USA heiraten dürfen. Wer ihnen dieses Recht versagt, handelt widergesetzlich. Und wer gegen Gesetze verstößt, gehört bestraft. Ganz einfach.
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Re: Homo-Ehe in den USA bundesweit legalisiert
Das hatte ich doch in dem Beitrag, von dem Sie nur den ersten Teil zitieren angedeudet. Vermutlich läuft das eben in Kentucky nicht anders weil dort so die Gesetze so sind. Teil der öffentlichen Diskussion nach dem Fall ist ja auch hier einen vernünftigeren Weg zu finden. Steht aber auch in dem Posting. Einfach halt mal alles richtig lesen.Charles » Fr 4. Sep 2015, 14:04 hat geschrieben:
Warum hat der Vorgesetzte dann nicht einfach einen anderen Mitarbeiter angewiesen die Dienstanweisung auszuführen, wenn die Mitarbeiterin sich aus religiösen Gründen nicht dazu in der Lage sieht? Das wäre doch kein Problem gewesen. Vorausgesetzt man findet in einem Staat, in dem 75% der Bevölkerung das ablehnen, überhaupt jemanden, der bereit ist so eine Dienstanweisung auszuführen.
Aber wieso kann man überhaupt in den Knast kommen, wenn man eine Dienstanweisung nicht ausführt? Welche Straftat hat die Frau begangen, die eine Haft rechtfertigen könnte?
Und das mit dem Rechtsstaat, der die Rechte einzelner gegen Willkür schützt haben sie aber gelesen, oder?
Zuletzt geändert von Cat with a whip am Freitag 4. September 2015, 16:46, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Homo-Ehe in den USA bundesweit legalisiert
Man auch das Recht, berufliche Handlungen aus Glaubens- oder Gewissensgründen zu verweigern. Im schlimmsten Fall wird man dann eben von seinem Arbeitgeber gefeuert. Staatlichen Zwang darf es da aber nicht geben.Cat with a whip » Fr 4. Sep 2015, 16:44 hat geschrieben: Das hatte ich doch in dem Beitrag, von dem Sie nur den ersten Teil zitieren angedeudet. Vermutlich läuft das eben in Kentucky nicht anders weil dort so die Gesetze so sind. Teil der öffentlichen Diskussion nach dem Fall ist ja auch hier einen vernünftigeren Weg zu finden. Steht aber auch in dem Posting. Einfach halt mal alles richtig lesen.
Und das mit dem Rechtsstaat, der die Rechte einzelner gegen Willkür schützt haben sie aber gelesen, oder?
Re: Homo-Ehe in den USA bundesweit legalisiert
Das liegt dann eben an den Besonderheiten lokalen amerikanischen Rechts. Bei uns werden Gemeindeangestellte ja auch nicht gewählt. Da wäre die klare Konsequenz, dass wenn sie ihren Job nicht macht am Ende die Kündigung stände.Charles » Fr 4. Sep 2015, 15:09 hat geschrieben:
Dann dürfte es höchstens arbeitsrechtliche Konsequenzen haben, Abmahnung, Versetzung oder Kündigung. Dass man ins Gefängnis kommt, wenn man sich weigert Anweisungen seines Arbeitgebers auszuführen, habe ich so noch nie gehört.
Scheinbar kann man dort die Dame nicht rausschmeißen wohl aber einsperren.
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Re: Homo-Ehe in den USA bundesweit legalisiert
Eine Kündigungsdrohung ist aber auch sehr deutlicher staatlicher Zwang - und dazu noch berechtigt.Charles » Fr 4. Sep 2015, 16:10 hat geschrieben:
Man auch das Recht, berufliche Handlungen aus Glaubens- oder Gewissensgründen zu verweigern. Im schlimmsten Fall wird man dann eben von seinem Arbeitgeber gefeuert. Staatlichen Zwang darf es da aber nicht geben.
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Re: Homo-Ehe in den USA bundesweit legalisiert
Der Fall ist anscheinend auch kein Einzelfall, sie sind selten aber mit dieser Masche versuchen über die USA verstreut einige Hardliner sich zum Opfer zu stilisieren um die politische Debatte zu beeinflussen. Dahinter steckt berechnung.
Nunja, ist ja auch nicht neu im politischen Kampf. Aber wenn es wenigstens um etwas wichtiges ginge, aber hier stilisieren sich Leute zum Opfer weil sie es nicht gebacken kriegen dass andere Menschen die gleichen Rechte wie sie selbst haben wollen. Und die noch dazu Gesetz sind!
Mitleid ist da völlige Fehlanzeige.
Nunja, ist ja auch nicht neu im politischen Kampf. Aber wenn es wenigstens um etwas wichtiges ginge, aber hier stilisieren sich Leute zum Opfer weil sie es nicht gebacken kriegen dass andere Menschen die gleichen Rechte wie sie selbst haben wollen. Und die noch dazu Gesetz sind!
Mitleid ist da völlige Fehlanzeige.
Zuletzt geändert von Cat with a whip am Freitag 4. September 2015, 17:54, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Homo-Ehe in den USA bundesweit legalisiert
Brasilien setzt noch einen drauf:
In Rio haben drei lesbische Frauen geheiratet. Eine Unternehmerin und eine Zahnärztin, beide 32, sowie eine 34-jährige Verwaltungsangestellte.
Die drei wollen aus verständlichen Gründen zunächst anonym bleiben. Die Zeitung O Globo zitiert eine der Frauen mit dem Satz: "Wir sind jetzt eine Familie."
Ich bin auf Reaktionen gespannt
In Rio haben drei lesbische Frauen geheiratet. Eine Unternehmerin und eine Zahnärztin, beide 32, sowie eine 34-jährige Verwaltungsangestellte.
Die drei wollen aus verständlichen Gründen zunächst anonym bleiben. Die Zeitung O Globo zitiert eine der Frauen mit dem Satz: "Wir sind jetzt eine Familie."
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Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Homo-Ehe in den USA bundesweit legalisiert
Jetzt weiß ich auch was mit Vielweiberei gemeint ist.
Grundsätzlich kann man sich schon fragen, warum sich eine Ehe auf zwei Menschen begrenzen muss.

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Re: Homo-Ehe in den USA bundesweit legalisiert
Einige Bundesstaaten (IN, NC, MS) wollen mit Gesetzen zur "Religionsfreiheit/Gewissensfreiheit" die Diskriminierung von Homosexuellen und Transsexuellen gesetzlich flankieren, was auch scharfe Reaktionen anderer Staaten und Unternehmen provoziert. So können Dienstleister gezielt Geschäfte mit Homosexuellen ausschlagen und Arbeitgeber unter bestimmten Voraussetzungen Homosexuellen kündigen und Mietverträge kündigen. Weitergehende Gesetzentwürfe, die sogar Krankenhäusern das Abweisen von Homosexuellen erlauben sollen liegen in NC vor. Rocklegende Springsteen hat kurzfristig aus Protest ein Konzert in NC abgesagt.
http://www.noz.de/deutschland-welt/gut- ... verweigern
http://www.queer.de/detail.php?article_id=23508
http://www.noz.de/deutschland-welt/gut- ... verweigern
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Re: Homo-Ehe in den USA bundesweit legalisiert
Die Religionsfreiheit muss geschützt werden. Es kann nicht sein, dass die Bürger vom Staat nun im Namen linker political correctness gezwungen werden Handlungen durchzuführen, die massiv gegen ihre Religion verstossen.Cat with a whip hat geschrieben:(09 Apr 2016, 12:57)
Einige Bundesstaaten (IN, NC, MS) wollen mit Gesetzen zur "Religionsfreiheit/Gewissensfreiheit" die Diskriminierung von Homosexuellen und Transsexuellen gesetzlich flankieren, was auch scharfe Reaktionen anderer Staaten und Unternehmen provoziert. So können Dienstleister gezielt Geschäfte mit Homosexuellen ausschlagen und Arbeitgeber unter bestimmten Voraussetzungen Homosexuellen kündigen und Mietverträge kündigen. Weitergehende Gesetzentwürfe, die sogar Krankenhäusern das Abweisen von Homosexuellen erlauben sollen liegen in NC vor. Rocklegende Springsteen hat kurzfristig aus Protest ein Konzert in NC abgesagt.
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Re: Homo-Ehe in den USA bundesweit legalisiert
Was hat denn das mit Religion zu tun? Richtig - nix.Charles hat geschrieben:(10 Apr 2016, 16:20)
Die Religionsfreiheit muss geschützt werden. Es kann nicht sein, dass die Bürger vom Staat nun im Namen linker political correctness gezwungen werden Handlungen durchzuführen, die massiv gegen ihre Religion verstossen.
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Re: Homo-Ehe in den USA bundesweit legalisiert
Es darf niemand dazu gezwungen sein Dinge tun zu müssen, die gegen seine religiösen Überzeugungen verstossen.Alexyessin hat geschrieben:(10 Apr 2016, 18:35)
Was hat denn das mit Religion zu tun? Richtig - nix.
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Re: Homo-Ehe in den USA bundesweit legalisiert
Dann kläre mich doch mal auf, wo wie was gegen irgendwelche religiösen Überzeugen verstößt.Charles hat geschrieben:(10 Apr 2016, 19:24)
Es darf niemand dazu gezwungen sein Dinge tun zu müssen, die gegen seine religiösen Überzeugungen verstossen.
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Re: Homo-Ehe in den USA bundesweit legalisiert
Das klingt gerade so als ob Christen gezwungen würden Schwule zu heiraten.
Wo fordern Schwule denn, dass eine erzwungene kirchliche Heirat drin sein muss?
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Re: Homo-Ehe in den USA bundesweit legalisiert
Meine Güte, im 21. Jahrhundert, im Westen, ist religiöse Verblödung auch immer noch an der Tagesordnung, furchtbar. Man will sich aber wohl das Recht herausnehmen, den Iran oder Saudi-Arabien anzuprangern, weil die aus der gleichen Verblödung konsequenterweise noch ein paar Schritte weiter gehen.
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Re: Homo-Ehe in den USA bundesweit legalisiert
Natürlich hat das mit Religion zu tun. Das ist religiöser Fundamentalismus.Alexyessin hat geschrieben:(10 Apr 2016, 18:35)
Was hat denn das mit Religion zu tun? Richtig - nix.
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Re: Homo-Ehe in den USA bundesweit legalisiert
Würdest Du auch solche religiös motivierten Menschenrechtsverletzungen befürworten, wenn sie von einem radikalen muslimischen Vermieter kämen?Charles hat geschrieben:(10 Apr 2016, 16:20)
Die Religionsfreiheit muss geschützt werden. Es kann nicht sein, dass die Bürger vom Staat nun im Namen linker political correctness gezwungen werden Handlungen durchzuführen, die massiv gegen ihre Religion verstossen.
Wahrscheinlich ja. Ihr Fanatiker seid Euch ja immer sehr ähnlich.
[url=http://www.bilder-hochladen.net/files/big/15sj-3y.jpg][b]Ausgezeichneter Kulturbolschewist[/b][/url] [url=http://www.youtube.com/watch?v=izkHHyKUSUc][b]und Liebling aller Frauen[/b][/url]
Re: Homo-Ehe in den USA bundesweit legalisiert
Wenn zum Beispiel ein christlicher Konditor die "Hochzeitstorte" für eine "Homo-Hochzeit" anfertigen soll, kann der Konditor diesen Auftrag aus religiösen Gründen ablehnen.Alexyessin hat geschrieben:(10 Apr 2016, 19:30)
Dann kläre mich doch mal auf, wo wie was gegen irgendwelche religiösen Überzeugen verstößt.
Re: Homo-Ehe in den USA bundesweit legalisiert
Ich bin grundsätzlich der Meinung, dass jeder Vermieter selbst entscheiden kann, an wen er seine Wohnung vermieten möchte oder auch nicht.HerrSchmidt hat geschrieben:(10 Apr 2016, 19:54)
Würdest Du auch solche religiös motivierten Menschenrechtsverletzungen befürworten, wenn sie von einem radikalen muslimischen Vermieter kämen?
Wahrscheinlich ja. Ihr Fanatiker seid Euch ja immer sehr ähnlich.
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Re: Homo-Ehe in den USA bundesweit legalisiert
Die Torte ist ein Nebeneffekt. Was die Legalisierung der Schwulen-EHE betrifft, halte ich das für überzogen. Eine Lebenspartnerschaft zu gestatten, hätte genügt.Charles hat geschrieben:(10 Apr 2016, 20:46)
Wenn zum Beispiel ein christlicher Konditor die "Hochzeitstorte" für eine "Homo-Hochzeit" anfertigen soll, kann der Konditor diesen Auftrag aus religiösen Gründen ablehnen.
(Ich weiß, ich bin auf dem Gebiet konservativ, aber dazu stehe ich.)
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Re: Homo-Ehe in den USA bundesweit legalisiert
Wenn er aufs Geschäft verzichten will, soll er das machen. Der Grund ist halt bescheuert.Charles hat geschrieben:(10 Apr 2016, 20:46)
Wenn zum Beispiel ein christlicher Konditor die "Hochzeitstorte" für eine "Homo-Hochzeit" anfertigen soll, kann der Konditor diesen Auftrag aus religiösen Gründen ablehnen.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
Baier is ma ned so - Baier sei is a Lebenseinstellung
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Re: Homo-Ehe in den USA bundesweit legalisiert
Gut, dass wir hier nicht im Israel Forum und der Bäcker Jude wäre, dann würdest du jetzt als Antisemit bekämpft mit Zähnen und Klauen.
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Re: Homo-Ehe in den USA bundesweit legalisiert
Das ist nunmal eine Auffassung von Demokratie als Tyrannei der Mehrheit über Minderheiten, die nichts mehr mit der Zivilisation und Rechtsstaat zu tun hat. Gleichberechtigung ist da nicht gewollt.Alexyessin hat geschrieben:(10 Apr 2016, 21:11)
Wenn er aufs Geschäft verzichten will, soll er das machen. Der Grund ist halt bescheuert.
Siehe die Willkür der fundanmetalistischen Standesbeamtin die ihre Amtsgewalt mißbrauchte und sich weigerte Homosexuelle zu trauen und ihren Sachbearbeitern untersagte Anträge zu bearbeiten und dann mit einem inzenierten Hungerstreik in Erzwingungehaft ging um sich als Märtyrer zu stilisieren.
"Die Erde ist ein Irrenhaus. Dabei könnte das bis heute erreichte Wissen der Menschheit aus ihr ein Paradies machen." Joseph Weizenbaum
Re: Homo-Ehe in den USA bundesweit legalisiert
Ändert sich hoffentlich wieder zum Guten wenn Donald Trump neuer President ist. Ich hoffe es zumindest damit die USA zurück zu christlichen Werten finden und am Tag des jüngsten Gerichtes mehr 5 Gerechte vorweisen können.....frems hat geschrieben:(26 Jun 2015, 19:59)
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitges ... -zulaessig
Meint Ihr, daß das Thema damit in den USA "abgehakt" ist?
Der Herr wird es Richten und Anstand und Moral werden wieder Einzug halten im Land der unbegrenzten Möglichkeiten.
Re: Homo-Ehe in den USA bundesweit legalisiert
Ich habe nichts gegen die Schwulenehe.
Es gab und gibt eben Menschen, die eine andere sexuelle Ausrichtung haben,wofür sie rein garnichts können.
Es wurde ihnen eben von Geburt an mitgegeben.
Gab es immer schon.
Wenn sie heiraten wollen ist das gut und es muss erlaubt sein.
Mit konservativ hat das garnichts zu tun,sondern mit Menschlichkeit.
Es gab und gibt eben Menschen, die eine andere sexuelle Ausrichtung haben,wofür sie rein garnichts können.
Es wurde ihnen eben von Geburt an mitgegeben.
Gab es immer schon.
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Re: Homo-Ehe in den USA bundesweit legalisiert
Wie meinen?Andrea-Perula hat geschrieben:(10 Apr 2016, 23:10)
Ändert sich hoffentlich wieder zum Guten wenn Donald Trump neuer President ist. Ich hoffe es zumindest damit die USA zurück zu christlichen Werten finden und am Tag des jüngsten Gerichtes mehr 5 Gerechte vorweisen können.....
Der Herr wird es Richten und Anstand und Moral werden wieder Einzug halten im Land der unbegrenzten Möglichkeiten.
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Re: Homo-Ehe in den USA bundesweit legalisiert
Das ist die Sache des Einzelnen. Es darf niemand gezwungen werden Dinge zu tun, die gegen seine religiösen Überzeugungen verstossen würden. Dafür sorgen die Gesetze, sie verteidigen die Religionsfreiheit der Bürger.Alexyessin hat geschrieben:(10 Apr 2016, 21:11)
Wenn er aufs Geschäft verzichten will, soll er das machen. Der Grund ist halt bescheuert.
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Re: Homo-Ehe in den USA bundesweit legalisiert
Als Privatunternehmer durchaus - nicht für Staatsangestellte. Erkenne den Unterschied.Charles hat geschrieben:(11 Apr 2016, 21:59)
Das ist die Sache des Einzelnen. Es darf niemand gezwungen werden Dinge zu tun, die gegen seine religiösen Überzeugungen verstossen würden. Dafür sorgen die Gesetze, sie verteidigen die Religionsfreiheit der Bürger.
Was hast du eigentlich für ein Problem damit?
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Re: Homo-Ehe in den USA bundesweit legalisiert
Ich habe das Gefühl, das Konzept der Religionsfreiheit wird immer mehr ausgenutzt, weil die Religiösen immer mehr Forderungen stellen und diese Forderungen immer mehr nicht- oder andersreligiöse Menschen einschränken. Das geht so nicht, entweder verstehen die Religiösen, dass Religionsfreiheit auch bedeutet, frei von Religion zu leben und nicht von der Religion anderer belästigt zu werden oder man muss darüber diskutieren, ob Religionsfreiheit noch als primäres Menschenrecht anzusehen ist oder ob man es nicht an die letzte Stelle im Ranking stellt. Dass Menschen gleiche Rechte haben steht für mich in der Wichtigkeit jedenfalls weit vor der Religionsfreiheit, Religion ist Privatsache, sie hat im öffentlichen Bereich nichts zu suchen und dazu gehören auch Geschäfte und Krankenhäuser.
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
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Re: Homo-Ehe in den USA bundesweit legalisiert
Dann ist ja eine Standesbeamte in Burka völlig in Ordnung.Charles hat geschrieben:(11 Apr 2016, 21:59)
Das ist die Sache des Einzelnen. Es darf niemand gezwungen werden Dinge zu tun, die gegen seine religiösen Überzeugungen verstossen würden. Dafür sorgen die Gesetze, sie verteidigen die Religionsfreiheit der Bürger.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Homo-Ehe in den USA bundesweit legalisiert
Nix wie meinen lesen und verstehen! Nicht alle finden den Trend gut und so lange es nicht Pflicht wird bleibe ich auch in deutschen Landen.

Guck mal so weit gehen die verrückten Gesetze nun auch wieder nicht:
Deutsche Bank schafft keine neuen Stellen in ihren Filialen in North Carolina weil der Bundesstaat ein Gesetz beschlossen hat das besagt dass alle Menschen in der Öffentlichkeit die Toiletten benutzen müssen welche ihrem Geschlecht entsprechen ergo Frauen = Ladys und Herren = Gents.
Das schmeckt den Puppenspielern über den Köpfen der Manger der Deutschen Bank nicht und daher werden keine weiteren Stellen geschaffen....
Ach ja die Quelle:
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/u ... -1.2947097
Eine Frechheit die North Caroliner wollen kein drittes Klo !

Da sind die Berliner anders im Rathaus Krzbg. Friedrh. gibt es 3 Toiletten... eine für Frauen, eine für Männer und eine für jene die sich noch entscheiden was sie sind oder werden möchten.
Oder wie nennt man das? Als ich noch jung war nannten wir so etwas Twitter scheint aber heute auch nicht mehr erwünscht zu sein...oder?
Hallo Alexyessin das ist es was ich meine.... was heute als In und Cool gilt kann morgen schon wieder out- und nicht mehr erwünscht sein!
Re: Homo-Ehe in den USA bundesweit legalisiert
Ich möchte als Bürger selbst entscheiden, welchen Kundenauftrag ich annehme, welchen Mieter ich in meiner Wohnung wohnen oder welchen Mitarbeiter ich in meinem Unternehmen beschäftigen möchte. Es geht den Staat nichts an.Alexyessin hat geschrieben:(11 Apr 2016, 22:01)
Was hast du eigentlich für ein Problem damit?
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Re: Homo-Ehe in den USA bundesweit legalisiert
Und was hat das mit der Homoehe zu tun?Charles hat geschrieben:(12 Apr 2016, 22:43)
Ich möchte als Bürger selbst entscheiden, welchen Kundenauftrag ich annehme, welchen Mieter ich in meiner Wohnung wohnen oder welchen Mitarbeiter ich in meinem Unternehmen beschäftigen möchte. Es geht den Staat nichts an.
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Re: Homo-Ehe in den USA bundesweit legalisiert
Die Transgenderproblematik hat jetzt was mit der Homoehe zu tun?Andrea-Perula hat geschrieben:(12 Apr 2016, 22:17)
Nix wie meinen lesen und verstehen! Nicht alle finden den Trend gut und so lange es nicht Pflicht wird bleibe ich auch in deutschen Landen.![]()
Guck mal so weit gehen die verrückten Gesetze nun auch wieder nicht:
Deutsche Bank schafft keine neuen Stellen in ihren Filialen in North Carolina weil der Bundesstaat ein Gesetz beschlossen hat das besagt dass alle Menschen in der Öffentlichkeit die Toiletten benutzen müssen welche ihrem Geschlecht entsprechen ergo Frauen = Ladys und Herren = Gents.
Das schmeckt den Puppenspielern über den Köpfen der Manger der Deutschen Bank nicht und daher werden keine weiteren Stellen geschaffen....
Ach ja die Quelle:
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/u ... -1.2947097
Eine Frechheit die North Caroliner wollen kein drittes Klo !![]()
Da sind die Berliner anders im Rathaus Krzbg. Friedrh. gibt es 3 Toiletten... eine für Frauen, eine für Männer und eine für jene die sich noch entscheiden was sie sind oder werden möchten.
Oder wie nennt man das? Als ich noch jung war nannten wir so etwas Twitter scheint aber heute auch nicht mehr erwünscht zu sein...oder?
Hallo Alexyessin das ist es was ich meine.... was heute als In und Cool gilt kann morgen schon wieder out- und nicht mehr erwünscht sein!
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Re: Homo-Ehe in den USA bundesweit legalisiert
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Re: Homo-Ehe in den USA bundesweit legalisiert
Jeder Bürger hat das Recht seine Mitwirkung oder Unterstützung der sogenannten "Homoehe" abzulehnen. Egal ob es der Florist ist, der sich weigert Blumen für eine "Homohochzeit" zu liefern oder der Konditor, der sich weigert eine "Homohochzeitstorte" zu machen oder der Pastor, der sich weigert seine Kirche für eine "Homohochzeit" zur Verfügung zu stellen oder ähnliches, oder der Standesbeamte, der sich weigert an Verwaltungsakten zur Unterstützung der "Homoehe" mitzuwirken und so weiter.Alexyessin hat geschrieben:(13 Apr 2016, 09:24)
Und was hat das mit der Homoehe zu tun?