da Land nicht durch den Menschen geschaffen wurde.
Wie gesagt: Sämtlche Materie ist nicht vom Menschen geschaffen worden inkl. seines Körpers.
Alle materiellen Güter sind nur umgewandelter irgendwie bewegter "Boden".
Land ist kein besonderes Gut.
Ich sage, er besitzt kein Recht auf die Rohstoffe, er hat sie nicht geschaffen, vergraben, oder durch seine Arbeit erst im Wert gesteigert.
Solange sie unbemerkt im Boden herumliegen, sind sie für jeden vollkommen wertlos.
Erst durch eine Förderung oder zumindest durch eine Aussicht auf eine Förderung bekommen sie einen Stellenwert.
Erst durch die unternehmerische Bewirtschaftung kann etwas Nüzliches entstehen.
Wenn bisher niemand einen Rohstoff zu Tage befördert hat, und es jetzt jemand endlich tut, ist das doch kein irgendwie zu behandelnder Problemfall, sondern etwas grundätzlich- Erfreuliches. Er wird das Zeug anbieten, für viele Menschen überhaupt erst verfügbar machen.
Ein anderes Problem sehe ich bei der Umweltverschmutzung. Nehmen wir an ein schwuler Geschäftsmann, dem egal ist wie er nach seinem Tode die Erde verlässt, da er keine Kinder hat, kauft ein riesiges Öl-Fördergebiet. Er will nur möglichst schnell Profit machen und fördert so möglich billig, sodass Luft, Grund, und Wasser verpestet.
Ziemlich grenzwertiges Beispiel, da nun "Schwule" auch eher nicht mit einer außergewöhnlich "hohen Zeitpräferenz" auffallen.
Hohe Zeitpräferenz wird eher durch Umverteilungsdemokratien induziert.
Genauso gut kann man auch solchen Fall konstruieren: was, wenn diese "direktdemokratische Gesellschaft" entscheidet, dass es besser ist, die Umwelt zu "verpesten" als das Öl in der Erde zu lassen.
Oder "Schwule", irgendwelche Sündenböcke zu verfolgen, oder mehr von den "Früchten deiner Arbeit" abzuknapsen...? Gab es ja alles schon.
Davon ab. Sofern man von einem hohen Grad der Propertisierung, also von einem hohen Grad der Internalisierung von Kosten ausgeht, wird ja gerade das Umweltproblem entscheidend reduziert. Sobald fremdes Eigentum (=Umwelt) "verpestet" wird, die Grenze des eigenen Eigentums also übertreten wird, muss eben der Schaden am fremden Eigentum ausreichend entschädigt werden.
Umweltverschmutzung, Übernutzung etc. sind typischerweise das große Problem des "Allgemeineigentums", der sogenannten "Allmende".
Da gibt es ja den schönen Begriff der "Tragik der Allmende", der genau dieses Problem beschreibt, wenn "allen" etwas gehören soll, also letzlich niemandem.
http://de.wikipedia.org/wiki/Tragik_der_Allmende
ensure that citizens are informed that the vaccination is not mandatory and that no one is under political, social or other pressure to be vaccinated if they do not wish to do so;