Nur, weil wir unterschiedliche Standpunkte haben, zweifele ich nicht an deiner Integrität. Ich vermute du bist ein ziemlich anständiger Mensch. Allerdings habe ich auf eine Marie ohne Luise geantwortet.
Mari » So 28. Dez 2014, 17:30 hat geschrieben:
Das "Islam" "unterwerfung" bedeutet ist nun mal eine Tatsache. Die Religion "Unterwerfung" hat Feldherr Mohammed denn auch ausgiebig praktiziert.
Hättest du gern. Die Bedeutung dieser Vokabel, ob du sie nun als "Unterwerfung" oder als "sich ergeben" (wie Goethe es tat, dieser Schlimmling) übersetzt, ist eine spirituelle und gar nicht unähnlich dem Mensch-Gott-Verständnis im Christentum. Die Bedeutung dieser Vokabel läßt sich nicht aus den Feldzügen Mohammeds ableiten.
Wie es Marie-Luise schrieb:
Ja, Unterwerfung (der Muslime unter Allah) = Islam.
Ein besonders abscheuliches Beispiel lieferte er durch das Massaker an den jüdischen Banu Quraiza ab. Obwohl sie sich unterworfen hatten ließ er alle Männer enhaupten. Die Frauen und Kinder wurden versklavt. Eine der Banu Quraiza Frauen mußte ihm als Sexsklavin dienen.
Mit dem Alten Testament bist du offenbar nicht vertraut, in den Büchern Mose gibt es etliche "Berichte" darüber, wie Stämme niedergemetzelt wurden, Frauen und Kinder genauso wie Männer, wie sie geplündert wurden und ihr Land vereinnahmt.
Im Gegensatz zu dir würde ich nicht auf die Idee kommen, daraus drei-, viertausend Jahre später eine Handlungsanweisungen für Juden oder Christen abzuleiten. Ach, sorry, das tust du ja auch nicht, du ziehst das nur heran, um den Islam zu verdammen. Da ist das statthaft, beim Juden- oder Christentum wird man das wohl eher nicht dürfen.
Weia. Rassismus und Islamophobie ist tatsächlich in erster Linie ein Bildungsdefizit.
