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Helmuth_123
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Re: Gestern Hogesa, heute Pegida

Beitrag von Helmuth_123 »

bakunicus » Mo 1. Dez 2014, 21:28 hat geschrieben:
diese voraussetzungen kann niemals kein zuwanderer erfüllen.
und jeder deutsche der kein bock auf florian silbereisen und dieter bohlen hat auch nicht.

was ist deutsch ?
karl marx oder bismarck ?
rudi dutschke oder goebbels ?
helene fischer oder udo lindenberg ?

oder nicht doch alle zusammen ?
Natürlich können Zuwanderer diese Vorraussetzungen erfüllen. Wenn Du Dich auf den letzten PUnkt beziehst. Volk definiert sich für mich nicht blutsmäßig, sondern kulturmäßig. Wer sich als Deutscher fühlt, sich so selbst bezeichnet und stolz auf Deutschland und die Deutschen ist, der ist Deutscher.

Karl Marx war ein deutscher Philosoph und politischer und wirtschaftlicher Theoretiker, Bismarck war der erste deutsche Reichskanzler und war maßgeblich daran beteiligt, dass die Deutschen in einem Staat zur Einheit fanden. (Persönliche Anmerkung: Auch wenn mir 1848 lieber gewesen wäre, so war Bismarck doch derjenige, der den Deutschen Staat mit schuf und dafür habe ich höchsten Respekt.) Von Rudi Dutschke ist mir nichts bekannt. Goebells war der üble Chefpropagandist einer menschenverachtenden Ideologie. Helene Fischer und Udo Lindenberg sind Kulturschaffende.
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Helmuth_123
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Re: Gestern Hogesa, heute Pegida

Beitrag von Helmuth_123 »

bakunicus » Mo 1. Dez 2014, 21:37 hat geschrieben:ne helmuth ... nicht hier einfach abhauen und sich um die antwort drücken ...
so läuft das nicht.

klartext bitte ...
Na nicht so schnell mit den jungen Pferden. Ich bin seit fünf Uhr morgens auf den Beinen und muss morgen wieder um die Zeit raus. Da geht es am Abend nicht mehr so schnell.
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Blasphemist
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Re: Gestern Hogesa, heute Pegida

Beitrag von Blasphemist »

Immer wieder schön zu beobachten wie sich die Religionskritiker mit dem Islam solidarisch zeigen. :D
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bakunicus
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Re: Gestern Hogesa, heute Pegida

Beitrag von bakunicus »

Helmuth_123 » Mo 1. Dez 2014, 22:41 hat geschrieben:
Natürlich können Zuwanderer diese Vorraussetzungen erfüllen. Wenn Du Dich auf den letzten PUnkt beziehst. Volk definiert sich für mich nicht blutsmäßig, sondern kulturmäßig. Wer sich als Deutscher fühlt, sich so selbst bezeichnet und stolz auf Deutschland und die Deutschen ist, der ist Deutscher.

Karl Marx war ein deutscher Philosoph und politischer und wirtschaftlicher Theoretiker, Bismarck war der erste deutsche Reichskanzler und war maßgeblich daran beteiligt, dass die Deutschen in einem Staat zur Einheit fanden. (Persönliche Anmerkung: Auch wenn mir 1848 lieber gewesen wäre, so war Bismarck doch derjenige, der den Deutschen Staat mit schuf und dafür habe ich höchsten Respekt.) Von Rudi Dutschke ist mir nichts bekannt. Goebells war der üble Chefpropagandist einer menschenverachtenden Ideologie. Helene Fischer und Udo Lindenberg sind Kulturschaffende.
die alle sind konträre pole ganz verschiedener auffassung ...
und darum geht es mir nämlich.

wenn wir (wieder zum dritten mal) in die falle laufen, das irgendjemand meint glauben zu können, das was deutsch ist definieren zu können ...

und ich sage dann deutsche kultur ist udo lindenberg, der bakelit kommt dann mit irgendwelchen kammerorchestern aus dem 18. jahrhundert, du meinetwegen mit hans albers ...

oder politisch der eine mit bismarck, der nächste mit willy brandt, und der übernächste mit pegida ...

ja was ?
das ist alles deutschland.
auch die linksgrünen multikultis sind deutschland ...
auch der islam ist heute ein teil von deutschland.

aber jeder, wirklich jeder, der andere vom "deutschsein" ausklammern will ...
der ist eben nicht mehr deutsch.
der ist reaktionär ...

wir müßen eine tragbare mitte für alle finden ? ... eindeutig ja !
wir müßen uns wieder auf einen "deutschen" kern konzentrieren ? ... eindeutig nein.

wir müßen alle zusammen in einem land leben und lernen miteinander alles zum guten zu bewegen ...
störtebecker

Re: Gestern Hogesa, heute Pegida

Beitrag von störtebecker »

Und wieder ging ein Spaziergang in Dresden Gewaltfrei zu Ende.Die Linken Idioten von der Gegendemo kloppen sich wieder einmal mit der Polizei.
Bis in einer Woche! ;) :D

Wir sind das Volk! :thumbup:


1.Spaziergang Düsseldorf am 08.12.2014
:thumbup:
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Re: Gestern Hogesa, heute Pegida

Beitrag von Helmuth_123 »

bakunicus » Mo 1. Dez 2014, 21:55 hat geschrieben:
die alle sind konträre pole ganz verschiedener auffassung ...
und darum geht es mir nämlich.

wenn wir (wieder zum dritten mal) in die falle laufen, das irgendjemand meint glauben zu können, das was deutsch ist definieren zu können ...

und ich sage dann deutsche kultur ist udo lindenberg, der bakelit kommt dann mit irgendwelchen kammerorchestern aus dem 18. jahrhundert, du meinetwegen mit hans albers ...

oder politisch der eine mit bismarck, der nächste mit willy brandt, und der übernächste mit pegida ...

ja was ?
das ist alles deutschland.
auch die linksgrünen multikultis sind deutschland ...
auch der islam ist heute ein teil von deutschland.

aber jeder, wirklich jeder, der andere vom "deutschsein" ausklammern will ...
der ist eben nicht mehr deutsch.
der ist reaktionär ...

wir müßen eine tragbare mitte für alle finden ? ... eindeutig ja !
wir müßen uns wieder auf einen "deutschen" kern konzentrieren ? ... eindeutig nein.

wir müßen alle zusammen in einem land leben und lernen miteinander alles zum guten zu bewegen ...
Ja wir sind da unterschiedlicher Meinung. Ich bin der Aufaasung das Offenheit für alles am Ende bedeutet, dass man den Charakter der nationalen Identität verliert. Im übrigen will ich ja gerade niemanden ausklammern, sondern jeden die Chance geben Deutscher zu werden, wie bereits erwähnt Deutschsein definiert sich nicht über das Blut, sondern über das Bekenntnis. Also von mir ein Ja zur Konzentration auf den deutschen Kern.
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Re: Gestern Hogesa, heute Pegida

Beitrag von Helmuth_123 »

störtebecker » Mo 1. Dez 2014, 22:02 hat geschrieben:Und wieder ging ein Spaziergang in Dresden Gewaltfrei zu Ende.Die Linken Idioten von der Gegendemo kloppen sich wieder einmal mit der Polizei.
Bis in einer Woche! ;) :D

Wir sind das Volk! :thumbup:


1.Spaziergang Düsseldorf am 08.12.2014
:thumbup:
Gibt es dazu schon eine offizielle Verlautbarung seitens PEGIDA bzw. schon ein paar Pressestimmen?
störtebecker

Re: Gestern Hogesa, heute Pegida

Beitrag von störtebecker »

Helmuth_123 » Mo 1. Dez 2014, 22:08 hat geschrieben:
Gibt es dazu schon eine offizielle Verlautbarung seitens PEGIDA bzw. schon ein paar Pressestimmen?
Unsere Systempresse wird Morgen schon wieder mit der Nazikeule Rumfuchteln! Es darf ja nicht sein was nicht sein Darf.Wie damals in der DDR!
Anstatt gegen das eigene Volk zu hetzen, sollten sich die Medien mal fragen warum so viele Menschen auf die Straße gehen...
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bakunicus
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Re: Gestern Hogesa, heute Pegida

Beitrag von bakunicus »

Helmuth_123 » Mo 1. Dez 2014, 23:04 hat geschrieben:
Ja wir sind da unterschiedlicher Meinung. Ich bin der Aufaasung das Offenheit für alles am Ende bedeutet, dass man den Charakter der nationalen Identität verliert. Im übrigen will ich ja gerade niemanden ausklammern, sondern jeden die Chance geben Deutscher zu werden, wie bereits erwähnt Deutschsein definiert sich nicht über das Blut, sondern über das Bekenntnis. Also von mir ein Ja zur Konzentration auf den deutschen Kern.
es gibt keinen deutschen kern der mehrheitsfähig ist. !
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Marmelada
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Re: Gestern Hogesa, heute Pegida

Beitrag von Marmelada »

Helmuth_123 » Mo 1. Dez 2014, 22:08 hat geschrieben:
Gibt es dazu schon eine offizielle Verlautbarung seitens PEGIDA bzw. schon ein paar Pressestimmen?
Die NPD ist -völlig überraschend!- begeistert.

http://www.npd.de/html/1938/artikel/detail/3771/

So einen Kern würde ich ausspucken, mit Abendland haben die Kameraden nichts am Hut.
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Wolverine
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Re: Gestern Hogesa, heute Pegida

Beitrag von Wolverine »

Es wird immer schwieriger bis zu 5.000 Menschen Fremdenhass und Rechtsradikalismus zu unterstellen. Irgendwie erfreulich.
Mal abgesehen davon, dass natürlich die NPD und andere seltsame Formen des Zusammenlebens nachträglich den "Erfolg" ihrer
"Aufklärung" zusprechen. Das wiederum gefällt mir nicht. Mir gefällt, dass es Leute gibt, die endlich mal das Problem der Salafisten
auf die Straße bringen. Nicht gefällt mir, dass es Hooligans sein mussten, die den Anstoß dazu gaben und noch weniger gefällt mir,
dass sich die Nazis unters Volk mischen. Aber das ist halt Demokratie. Alle "Spaziergänger" potenziell als Nazis zu brandmarken, greift
einfach nicht mehr. Noch nicht mal bei kognitiv eingeschränkten oder denen, sie sich lieber den Hals abschneiden lassen würden, als
noch mal fremdenfeindlich zu erscheinen. [MOD] - SPAM
Zuletzt geändert von jack000 am Montag 1. Dezember 2014, 23:09, insgesamt 1-mal geändert.
If Israel were to put down its arms there would be no more Israel.
If the Arabs were to put down their arms there would be no more war.
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Marmelada
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Re: Gestern Hogesa, heute Pegida

Beitrag von Marmelada »

http://www.tagesschau.de/inland/pegida-103.html
Wie viele Muslime es in Sachsen genau gibt, lässt sich kaum sagen - auf jeden Fall ist ihre Zahl verschwindend gering: Beim Zensus 2011 wurde der Islam bei der Religionszugehörigkeit unter die ein Prozent der "Sonstigen" einsortiert. Genauere Angaben seien nicht möglich, teilte das Statistische Landesamt auf Anfrage mit. Innenminister Markus Ulbig hatte im Jahr 2010 festgestellt, der Anteil der Muslime an der Bevölkerung liege in Sachsen bei weniger als 0,1 Prozent. Fast alle Muslime in Deutschland leben im Westen der Republik. Der Islam spielt in Sachsen so gut wie keine Rolle, von Salafisten oder Islamisten ganz zu schweigen.
Weniger als 0,1 Prozent, aha. Das ist natürlich doof, macht es die herbeigesehnte "Islamisierung" doch ganz besonders schleichend.
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bakunicus
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Re: Gestern Hogesa, heute Pegida

Beitrag von bakunicus »

Wolverine » Mo 1. Dez 2014, 23:49 hat geschrieben:Es wird immer schwieriger bis zu 5.000 Menschen Fremdenhass und Rechtsradikalismus zu unterstellen. Irgendwie erfreulich.
Mal abgesehen davon, dass natürlich die NPD und andere seltsame Formen des Zusammenlebens nachträglich den "Erfolg" ihrer
"Aufklärung" zusprechen. Das wiederum gefällt mir nicht. Mir gefällt, dass es Leute gibt, die endlich mal das Problem der Salafisten
auf die Straße bringen. Nicht gefällt mir, dass es Hooligans sein mussten, die den Anstoß dazu gaben und noch weniger gefällt mir,
dass sich die Nazis unters Volk mischen. Aber das ist halt Demokratie. Alle "Spaziergänger" potenziell als Nazis zu brandmarken, greift
einfach nicht mehr. Noch nicht mal bei kognitiv eingeschränkten oder denen, sie sich lieber den Hals abschneiden lassen würden, als
noch mal fremdenfeindlich zu erscheinen. Da hat die Gehirnwäsche der rot-grünen Khmer ganze Arbeit geleistet. :rolleyes:
alle rechte für israel, juden und christen.
niemals keine rechte für muslime ... egal wo sie leben ...

"vöhrrnichtet diese kakerlaken" ...
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Peddargh
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Re: Gestern Hogesa, heute Pegida

Beitrag von Peddargh »

Wolverine » Mo 1. Dez 2014, 22:49 hat geschrieben:Es wird immer schwieriger bis zu 5.000 Menschen Fremdenhass und Rechtsradikalismus zu unterstellen. Irgendwie erfreulich.
Mal abgesehen davon, dass natürlich die NPD und andere seltsame Formen des Zusammenlebens nachträglich den "Erfolg" ihrer
"Aufklärung" zusprechen. Das wiederum gefällt mir nicht. Mir gefällt, dass es Leute gibt, die endlich mal das Problem der Salafisten
auf die Straße bringen. Nicht gefällt mir, dass es Hooligans sein mussten, die den Anstoß dazu gaben und noch weniger gefällt mir,
dass sich die Nazis unters Volk mischen. Aber das ist halt Demokratie. Alle "Spaziergänger" potenziell als Nazis zu brandmarken, greift
einfach nicht mehr. Noch nicht mal bei kognitiv eingeschränkten oder denen, sie sich lieber den Hals abschneiden lassen würden, als
noch mal fremdenfeindlich zu erscheinen. [MOD] - SPAM
Wieviele Nazis, wie viele der "nichtnazis" dieser 5.000 mit "Arsch in der Hose" könnten dir adäquat den Unterschied zwischen Salafisten, Sunniten, Katholen und Evangelen erläutern?
Wollen wir die beim nächsten mal persönlich fragenen gehen?
Zuletzt geändert von Peddargh am Dienstag 2. Dezember 2014, 00:48, insgesamt 1-mal geändert.
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(der George Bernard Shaw (?))
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Kopernikus
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Re: Gestern Hogesa, heute Pegida

Beitrag von Kopernikus »

Marmelada » Mo 1. Dez 2014, 22:54 hat geschrieben:http://www.tagesschau.de/inland/pegida-103.html
Weniger als 0,1 Prozent, aha. Das ist natürlich doof, macht es die herbeigesehnte "Islamisierung" doch ganz besonders schleichend.
Bei den letzten Landtagswahlen hat allein die NPD über 80.000 Stimmen bekommen. Die AfD das Doppelte. Es kann nicht verwundern, dass ausgerechnet in Sachsen exakt das personelle Potenzial vorhanden ist, das für den alten Nazi-Spruch "Deutschland den Deutschen! Ausländer Raus!" auf die Straße geht. Ob man nach eigener Wahrnehmung meint Demokrat zu sein oder lieber mit schwarz-rot-goldenen statt schwarz-weiß-roten Fahnen wedelt, spielt dabei eine ebenso untergeordnete Rolle wie die verschwindend geringe Zahl von Muslimen und erst recht Salafisten in Sachsen. Was wir in Dresden erleben ist der sich lange abzeichnende Schulterschluss zwischen Rechtsextremen und sog. "bürgerlicher Mitte". Letztgenannter werden nicht umsonst seit der Wiedervereinigung regelmäßig atemberaubende Zustimmungswerte zu NPD-Parolen und anderen ideologisch rechtsradikalen Versatzstücken nachgewiesen. Man musste es nur wahrnehmen wollen und sich keine Illusionen über die Art des Denkens über Migranten, Flüchtlinge und Ausländer in Deutschland machen.
Zuletzt geändert von Kopernikus am Dienstag 2. Dezember 2014, 03:02, insgesamt 1-mal geändert.
http://kartoffeln-im-netz.tumblr.com/
"Das Volk ist immer da, wo das große Maul, die heftigste Phrase ist." Alfred Döblin
http://www.youtube.com/watch?v=xwsOi0ypuSI
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nichtkorrekt
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Homofürsten gegen Salafisten

Beitrag von nichtkorrekt »

Die Partei "Die Partei" mischt mit bei den Demos und betreibt unterschwellig Schwulenpropaganda :D

http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... lakat.html
Wer nicht AfD wählt, wählt Merkel.
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Re: Gestern Hogesa, heute Pegida

Beitrag von hafenwirt »

Ich glaube nicht mal, dass man hier stramme, überzeugte Rechtsradikale hat, die Leute aus der bürgerlichen Mitte sind einfach Mitläufer.
Hinweise darauf:
- Man möchte "Pressefreiheit", spricht aber nicht mit der Presse, da die ja sowieso linksgerichtet ist.
- Man möchte "Meinungsfreiheit", hält aber jeden, der die eigene Meinung kritisiert für einen Linksfaschisten.
- Auf deren Facebookseite handelt nahezu jeder Kommentar davon, wie sehr man doch "die Antifa" nicht mag. Man muss "die Antifa" natürlich nicht mögen, aber ich persönlich gehe auf Demos weil mich der Inhalt überzeugt und nicht um mich an "der Gegenseite" aufzugeilen, weil dort ja nicht friedlich agiert werden würde.

Das traurige ist, diese Menschen mögen vielleicht auch Ängste haben, die vielleicht auch berechtigt sind. * Jedoch kann man gegen diese Ängste auch nichts wirklich tun. Jegliche Art von Diskurs, sei es durch Wissenschaft, Politik, Presse oder sonstige Institutionen wird ja abgelehnt, weil die ja ohnehin alle links unterwandert sind.

* Was da auch evtl mit reinspielt: Fehlende Internetkompetenz. Durch das Internet kann man quasi täglich davon lesen, dass irgendwo in der Republik etwas passiert. Auch für viele Bürger ist das Neuland.
hafenwirt
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Re: Gestern Hogesa, heute Pegida

Beitrag von hafenwirt »

Gezielt spielt er Notlagen deutscher Bürger, die es zweifellos gibt, gegen Notlagen von Flüchtlingen aus. Dass jedem deutschen Staatsbürger in Not vom Staat selbstverständlich Unterkunft und Unterhalt gestellt werden, verschweigt Bachmann geflissentlich, man muss vermuten: bewusst. Dass Flüchtlinge weniger Leistungen als Hartz-IV-Empfänger und damit eben nicht mehr Geld als Deutsche bekommen, auch das erwähnt er nicht.

Konfrontieren Landes- und Kommunalpolitiker oder andere Bürger, die sich unter die Menge gemischt haben, die Demonstranten mit diesen und ähnlichen Fakten, wird ihnen umgehend „Lüge“, „Betrug“ und „Verdrehung von Tatsachen“ unterstellt. Und Journalisten, soviel sei ja ohnehin klar, lögen generell; „Lügenpresse halt die Fresse“, ruft ein Teil der Demonstranten einem Kamerateam hinterher, dass sich zu Bachmann vorarbeitet. Der ist inzwischen beim Thema Genderisierung und der seiner Meinung nach „bekloppten Vergewaltigung unserer Sprache“ angelangt.

Zum Schluss kommt Bachmann dann doch noch auf die „Islamisierung des Abendlandes“ zu sprechen. Er fordere, sagt er, dass seine Kinder auch künftig mit Christstollen, Glühwein und Lebkuchen aufwachsen können. Ein Verbot all dieser Dinge drohe schon bald, wenn noch mehr Asylbewerber kämen, suggeriert er, und diesmal hat er auch ein Beispiel parat: In Berlin-Kreuzberg gebe es neuerdings einen Winter- statt einen Weihnachtsmarkt, angeblich aus Rücksicht auf Flüchtlinge. Dass in der Hauptstadt wie in ganz Deutschland weiterhin so gut wie alle Weihnachtsmärkte Weihnachtsmärkte heißen und niemand ernsthaft deren Umbenennung plant, bleibt unerwähnt.
http://www.faz.net/aktuell/politik/inla ... 16-p2.html

Wie kann es eigentlich sein, dass dermaßen viele Menschen in ihrer eigenen Welt leben, die von Paranoidität geprägt ist?

Ich meine, die Menschen bilden sich ein, sie würden überall Nazis genannt. Sie denken, christliche Dinge werden bald verboten. Um sie herum nur Linke, die sie beeinflussen wollen.

Noch immer gehen Millionen Menschen am 24.12. in die Kirche. Ganz abgesehen von den Weihnachtsmarktexzessen in den derzeitigen Tagen. Wieso sehen diese Menschen solche Traditionen ernsthaft bedroht? Mir ist das sehr suspekt. :|
Zuletzt geändert von hafenwirt am Dienstag 2. Dezember 2014, 23:03, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Gestern Hogesa, heute Pegida

Beitrag von IndianRunner »

keineAhnung » Mo 1. Dez 2014, 15:25 hat geschrieben:Es gibt ja immer mehr die auf die Straße gehen, das bemerkt auch die Politik,obwohl es nicht an die große Glocke gehangen wird .
Warum eigentlich nicht?

Aber die Politik reagiert und De Maiziere,will jetzt, kriminelle und radikale Ausländer, schneller abschieben.

http://www.faz.net/aktuell/politik/inla ... 92909.html

Aber war da nicht was mit Söhne und Töchter?

Muss jetzt irgendwie an das Lied denken -
"Wie das Fähnchen auf dem Turme ... "
Das normale Volk erherbt sich, und den Medien fällt nichts anderes ein, als die Nazi- Keule zu schwingen. Es wird interessant im Bananenland.
Zuletzt geändert von IndianRunner am Mittwoch 3. Dezember 2014, 06:57, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Gestern Hogesa, heute Pegida

Beitrag von Tantris »

IndianRunner » Mi 3. Dez 2014, 07:57 hat geschrieben:
Das normale Volk erherbt sich,
ein paar friedliche demonstranten, die nicht gern über ihr anliegen reden, sind eine "erhebung". Junge, du bist echt zu beneiden... du hast ja wahrlich nichts schlimmes erlebt... für dich sind ein paar hansel mit plakaten schon eine unruhe.
Und was an dieser seltsamen minderheit "normal" sein soll...
und den Medien fällt nichts anderes ein, als die Nazi- Keule zu schwingen. Es wird interessant im Bananenland.
Hoffen wir mal, dass du auch weiterhin nie am eigenen leib erfahren brauchst, was "interessante zeiten" sind.
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Re: Gestern Hogesa, heute Pegida

Beitrag von Cobra9 »

IndianRunner » Mi 3. Dez 2014, 07:57 hat geschrieben:
Das normale Volk erherbt sich, und den Medien fällt nichts anderes ein, als die Nazi- Keule zu schwingen. Es wird interessant im Bananenland.
Das Volk erhebt sich. Dann waren die S21 Demos ja Aufstände :eek:
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Re: Gestern Hogesa, heute Pegida

Beitrag von IndianRunner »

Cobra9 » Mi 3. Dez 2014, 07:03 hat geschrieben:
Das Volk erhebt sich. Dann waren die S21 Demos ja Aufstände :eek:
Die blutig niedergeschlagen wurden, richtig. Gibts jede Menge Bildmaterial.

http://www.bild.de/politik/2010/stuttga ... .bild.html

Das wird bezüglich dieser Demos allerdings nicht mehr machbar sein.
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Re: Gestern Hogesa, heute Pegida

Beitrag von Cobra9 »

IndianRunner » Mi 3. Dez 2014, 08:06 hat geschrieben:
Die blutig niedergeschlagen wurden, richtig. Gibts jede Menge Bildmaterial.

http://www.bild.de/politik/2010/stuttga ... .bild.html

Das wird bezüglich dieser Demos allerdings nicht mehr machbar sein.
Ahhh da ist BILD dann wieder recht. Im überigen gab es nicht wenige Anklagen inkl. Gerichtsverfahren auch gegen Polizisten. Aber Runner ein Aufstand oder Rebellion ist was ganz anderes als Du meinst. Es gibt viele Demos. Unterschied dürfte ja nicht soooo schwer erkennbar sein.
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Re: Gestern Hogesa, heute Pegida

Beitrag von Tom Bombadil »

hafenwirt » Di 2. Dez 2014, 22:52 hat geschrieben:Wieso sehen diese Menschen solche Traditionen ernsthaft bedroht?
Vielleicht, weil immer mehr suggeriert wird, dass die Traditionen und die Herkunft der deutschen Kultur und ja, auch die deutsche Sprache schlecht seien? Ist der säkulare Staat denn wirklich in Gefahr, wenn zum Beispiel in einer Amtsstube ein Kreuz hängt. Ich meine nicht. Das Kreuz ist ein Symbol unserer Herkunft, auch das Christentum hat Deutschland zu dem gemacht, was es geworden ist, mit allen positiven und negativen Begleiterscheinungen. Solche Kleinigkeiten wie Kreuze in Amtsstuben oder Klassenzimmern oder auch schon die genannten Weihnachtsmärkte werden aber (nicht nur medial) oft stark aufgebauscht und zur Grundsatzfrage erhoben und das scheinen dann viele Menschen für bare Münze zu nehmen und so sehr zu nerven, dass sie auf die Straßen gehen. Muss Deutschland Rücksicht bis zur Selbstaufgabe auf Einwanderer nehmen oder sollten nicht eher die Einwanderer die deutsche Kultur akzeptieren, denn sie wollen doch hier leben, in dem Deutschland, das aus der deutschen Kultur hervorgegangen ist? Die meisten Einwanderer haben damit auch keine Probleme, solche Probleme scheinen eher hausgemacht zu sein. Ich sehe das so, dass viele Menschen sich einfach nicht mehr verleugnen wollen und es deswegen immer weniger Toleranz für fremde Kulturen gibt. Diese eher rückwärtsgerichtete, orthodoxe und teils konservative Tendenz ist imho auch global erkennbar, besonders stark am Fortschritt fundamentalistisch ausgelebter Religion und damit meine ich nicht nur IS oder Boko Haram, das gibt es auch im Christentum, nur nicht ganz so radikal.

Und, ehe das jetzt von einigen besonders Schlauen bewusst falsch interpretiert wird, ich hege keinerlei Sympathie für Extreme und Radikale, weder von rechts noch von links, und ich habe nichts gegen Zuwanderung, im Gegenteil, ich sehe sie als notwendig und auch bereichernd an, aber man muss sich auch um die Ängste (und wenn sie noch so blödsinnig erscheinen mögen) der eingesessenen Bevölkerung kümmern. Diese Ängste scheint es ja zu geben und ich meine, man macht es sich zu einfach, wenn man dann alle, die auf die Straße gehen, nur Nazis nennt.
Zuletzt geändert von Tom Bombadil am Mittwoch 3. Dezember 2014, 10:47, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Gestern Hogesa, heute Pegida

Beitrag von Alexyessin »

IndianRunner » Mi 3. Dez 2014, 06:57 hat geschrieben:
Das normale Volk erherbt sich, und den Medien fällt nichts anderes ein, als die Nazi- Keule zu schwingen. Es wird interessant im Bananenland.
Wo erhebt sich denn "das normale Volk"? Mal wieder auf Weltuntergangstrip.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Marmelada
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Re: Gestern Hogesa, heute Pegida

Beitrag von Marmelada »

Tom Bombadil » Mi 3. Dez 2014, 10:42 hat geschrieben: Vielleicht, weil immer mehr suggeriert wird, dass die Traditionen und die Herkunft der deutschen Kultur und ja, auch die deutsche Sprache schlecht seien?
Darf man erfahren, von wem das suggeriert wird?
Ist der säkulare Staat denn wirklich in Gefahr, wenn zum Beispiel in einer Amtsstube ein Kreuz hängt. Ich meine nicht. ...
Meinetwegen können Beamte sich ganze Altäre in ihren Stuben aufbauen, solange sie ihre Arbeit nach den weltlichen Gesetzen verrichten.

Was unseren Staat nicht-sekulär macht, sind andere Dinge.

- Christliche Institutionen als Träger und Arbeitgeber genießen ein besonderes Arbeitsrechtprivileg, das es ihnen erlaubt, Arbeitnehmer für deren Privatangelegenheiten zu entlassen. Privatangelegenheiten, die im Jahr 2014 einen Arbeitgeber in einem sekulären Staat nichts angehen

http://politik-forum.eu/viewtopic.php?p ... 3#p2846553

- Und dabei tragen sie nicht einmal einen Großteil der Personalkosten, das übernimmt der selbe Staat, der ihnen absurde Privilegien im Arbeitsrecht einräumt

http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 99422.html

- der Staat treibt für die beiden christlichen Kirchen die Steuern ein

Daran stören sich "Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes" nicht, müssen sie ja auch nicht. Aber inwiefern sie von einer Islamisierung des Abendlandes bedroht werden, erschließt sich mir nicht.
Zuletzt geändert von Marmelada am Mittwoch 3. Dezember 2014, 11:11, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Gestern Hogesa, heute Pegida

Beitrag von bakunicus »

Tom Bombadil » Mi 3. Dez 2014, 11:42 hat geschrieben: Vielleicht, weil immer mehr suggeriert wird, dass die Traditionen und die Herkunft der deutschen Kultur und ja, auch die deutsche Sprache schlecht seien? Ist der säkulare Staat denn wirklich in Gefahr, wenn zum Beispiel in einer Amtsstube ein Kreuz hängt. Ich meine nicht. Das Kreuz ist ein Symbol unserer Herkunft, auch das Christentum hat Deutschland zu dem gemacht, was es geworden ist, mit allen positiven und negativen Begleiterscheinungen. Solche Kleinigkeiten wie Kreuze in Amtsstuben oder Klassenzimmern oder auch schon die genannten Weihnachtsmärkte werden aber (nicht nur medial) oft stark aufgebauscht und zur Grundsatzfrage erhoben und das scheinen dann viele Menschen für bare Münze zu nehmen und so sehr zu nerven, dass sie auf die Straßen gehen. Muss Deutschland Rücksicht bis zur Selbstaufgabe auf Einwanderer nehmen oder sollten nicht eher die Einwanderer die deutsche Kultur akzeptieren, denn sie wollen doch hier leben, in dem Deutschland, das aus der deutschen Kultur hervorgegangen ist? Die meisten Einwanderer haben damit auch keine Probleme, solche Probleme scheinen eher hausgemacht zu sein. Ich sehe das so, dass viele Menschen sich einfach nicht mehr verleugnen wollen und es deswegen immer weniger Toleranz für fremde Kulturen gibt. Diese eher rückwärtsgerichtete, orthodoxe und teils konservative Tendenz ist imho auch global erkennbar, besonders stark am Fortschritt fundamentalistisch ausgelebter Religion und damit meine ich nicht nur IS oder Boko Haram, das gibt es auch im Christentum, nur nicht ganz so radikal.

Und, ehe das jetzt von einigen besonders Schlauen bewusst falsch interpretiert wird, ich hege keinerlei Sympathie für Extreme und Radikale, weder von rechts noch von links, und ich habe nichts gegen Zuwanderung, im Gegenteil, ich sehe sie als notwendig und auch bereichernd an, aber man muss sich auch um die Ängste (und wenn sie noch so blödsinnig erscheinen mögen) der eingesessenen Bevölkerung kümmern. Diese Ängste scheint es ja zu geben und ich meine, man macht es sich zu einfach, wenn man dann alle, die auf die Straße gehen, nur Nazis nennt.
moment tom ...

so wie du das darstellst ist das nämlich nicht.

angefangen hat die kruzifix-debatte damit, dass man wenn ich mich richtig erinnere in bayern und baden-württemberg das tragen von kopftüchern als unzulässiges religiöses symbol für staatsbedienstete verbieten wollte.
und da hat das BVerfG dann entschieden, dass das zwar rechtens ist, aber dann eben die kruzifixe auch abgehängt werden müßen, weil die auch wie das kopftuch ein religiöses bekenntnis sind.
es geht dabei nicht um eine abwertung des christentums sondern um eine gleichbehandlung der religionen, und um den gleichheitsgrundsatz der sich aus der verfassung ergiebt.
karlsruhe kann gar nicht anders als so zu entscheiden ...

und da kann es eigentlich auch keinen faulen kompromiß für "blödsinnige ängste" geben ...
bayern ignoriert nun dieses urteil, wohlwissend dass das ein direkter affront auf das höchste deutsche gericht und die gewaltenteilung darstellt, also zentrale elemente des staates.
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Re: Gestern Hogesa, heute Pegida

Beitrag von Tom Bombadil »

Marmelada » Mi 3. Dez 2014, 11:10 hat geschrieben:Darf man erfahren, von wem das suggeriert wird?
Von Medien, Politikern, Genderforschern, ProfX...
Christliche Institutionen als Träger und Arbeitgeber...
Private Arbeitgeber sind nicht der Staat.
- Und dabei tragen sie nicht einmal einen Großteil der Personalkosten, das übernimmt der selbe Staat, der ihnen absurde Privilegien im Arbeitsrecht einräumt
- der Staat treibt für die beiden christlichen Kirchen die Steuern ein
Halte ich auch für falsch, die Kirchen sollen selber sehen, wie sie sich finanzieren und ihr Personal bezahlen.
Aber inwiefern sie von einer Islamisierung des Abendlandes bedroht werden, erschließt sich mir nicht.
Die Bedrohung ist nicht real, diese Menschen meinen aber, sie wären bedroht, nicht nur durch Islamisierung (die ich, btw, nicht erwähnt habe). Und diese Meinung wird man nicht aus den Köpfen rausbekommen, indem man sie als Nazis tituliert.
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Re: Gestern Hogesa, heute Pegida

Beitrag von Alexyessin »

bakunicus » Mi 3. Dez 2014, 11:21 hat geschrieben:bayern ignoriert nun dieses urteil, wohlwissend dass das ein direkter affront auf das höchste deutsche gericht und die gewaltenteilung darstellt, also zentrale elemente des staates.
Das stimmt doch gar nicht. Wenn sich jemand daran stört, wird es abgenommen. Hab ich selbst in unserer Klosterschule mitbekommen. War überhaupt kein Akt.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Gestern Hogesa, heute Pegida

Beitrag von Tom Bombadil »

bakunicus » Mi 3. Dez 2014, 11:21 hat geschrieben:und da kann es eigentlich auch keinen faulen kompromiß für "blödsinnige ängste" geben ...
Diese Ängste gibt es aber, die lassen sich auch nicht durch Urteile des BVerfG beseitigen. Es wird gedacht: "Das ist ein christliches Land und jetzt müssen wir wegen einer Kopftuchträgerin unsere Tradition und Herkunft verleugnen, indem wir die Kreuze abhängen müssen."
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Re: Gestern Hogesa, heute Pegida

Beitrag von bakunicus »

Alexyessin » Mi 3. Dez 2014, 12:27 hat geschrieben:
Das stimmt doch gar nicht. Wenn sich jemand daran stört, wird es abgenommen. Hab ich selbst in unserer Klosterschule mitbekommen. War überhaupt kein Akt.
ach komm ...
das ist doch ein komödiantenstadl ...
und eine faule ausrede.

solange das kopftuchverbot gilt, solange gilt auch das verbot für kruzifixe für alle amtsräume.
und das ist ein VERBOT und kein GEBOT ...
den unterschied muß ich dir hoffentlich nicht erklären.
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Re: Gestern Hogesa, heute Pegida

Beitrag von Alexyessin »

Tom Bombadil » Mi 3. Dez 2014, 10:42 hat geschrieben: Und, ehe das jetzt von einigen besonders Schlauen bewusst falsch interpretiert wird, ich hege keinerlei Sympathie für Extreme und Radikale, weder von rechts noch von links, und ich habe nichts gegen Zuwanderung, im Gegenteil, ich sehe sie als notwendig und auch bereichernd an, aber man muss sich auch um die Ängste (und wenn sie noch so blödsinnig erscheinen mögen) der eingesessenen Bevölkerung kümmern. Diese Ängste scheint es ja zu geben und ich meine, man macht es sich zu einfach, wenn man dann alle, die auf die Straße gehen, nur Nazis nennt.
Das Problem ist, das sich die Menschen die Ängste einreden lassen. Wo gibt es denn die höchste Dichte von muslimfeindlichen Stimmungen? In den Flecken, wo sich kein Muslim aufhält.
Als ich noch in Dachau gewohnt habe, hatten wir ums Eck eine Moschee und die haben dort alle zwei Monate einen Tag der offenen Tür, zweimal im Jahr zusammen mit der katholischen Gemeinde. Und jetzt rate mal, wie viel Menschen da kommen? Wenige, meistens die, die immer kommen. Das heißt, es gibt ein aktives Angebot um erst gar keine Ängste aufkommen zu lassen und es interessiert viele gar nicht.
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Re: Gestern Hogesa, heute Pegida

Beitrag von Alexyessin »

bakunicus » Mi 3. Dez 2014, 11:31 hat geschrieben:
ach komm ...
das ist doch ein komödiantenstadl ...
und eine faule ausrede.

solange das kopftuchverbot gilt, solange gilt auch das verbot für kruzifixe für alle amtsräume.
und das ist ein VERBOT und kein GEBOT ...
den unterschied muß ich dir hoffentlich nicht erklären.
Solang sich keiner dran stört, muss es doch nicht weg. So was nenn ich mal gelebte Liberalität. Und wie schon geschrieben, sie machen es ja weg.
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Re: Gestern Hogesa, heute Pegida

Beitrag von bakunicus »

Tom Bombadil » Mi 3. Dez 2014, 12:29 hat geschrieben: Diese Ängste gibt es aber, die lassen sich auch nicht durch Urteile des BVerfG beseitigen. Es wird gedacht: "Das ist ein christliches Land und jetzt müssen wir wegen einer Kopftuchträgerin unsere Tradition und Herkunft verleugnen, indem wir die Kreuze abhängen müssen."
diese ansichten wirst du nie aus den köpfen der menschen kriegen.
die fühlen sich auch durch den bau von moscheen überfremdet, oder generell durch den anblick von muslimen und afrikanern auf allen deutschen straßen.

und die werden auch nicht ruhen bis die deportationszüge rollen ...
das asylrecht komplett geschleift ist ...
und wenn sie mit den ausländern fertig sind dann geht es mit allen deutschen weiter die nicht ihrem wesen entsprechen, mit schwulen, punkern, linken und künstlern.

dem kann und darf man in keiner form nachgeben.
aus jedem kleinen finger den du reichst wird die ganze hand.
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Re: Gestern Hogesa, heute Pegida

Beitrag von bakunicus »

Alexyessin » Mi 3. Dez 2014, 12:34 hat geschrieben:
Solang sich keiner dran stört, muss es doch nicht weg. So was nenn ich mal gelebte Liberalität. Und wie schon geschrieben, sie machen es ja weg.
gilt das auch für die kopftücher, dass die erst dann "entfernt" werden wenn sich jemand beschwert ?

ahh ... soweit geht die "gelebte liberalität" dann doch nicht, gelle ?

merkste was ?
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Re: Gestern Hogesa, heute Pegida

Beitrag von Marmelada »

Tom Bombadil » Mi 3. Dez 2014, 11:24 hat geschrieben: Von Medien, Politikern, Genderforschern, ProfX...
Könnte man dazu einige Beispiele anführen? Von ProfX habe ich allein in diesem Forum gehört, da ist die Suggestionskraft nicht so weitreichend.
Private Arbeitgeber sind nicht der Staat.
Das habe ich auch nicht geschrieben. Gerne noch einmal: Für alle (privaten) Arbeitgeber gilt das deutsche Arbeitsrecht. Eine Ausnahme hierzu bilden Institutionen, deren Träger christlich sind. Sie dürfen Arbeitnehmer kündigen, wenn sie in wilder Ehe Leben oder sich wie im jüngsten Beispiel wiederverheiraten. Nun geht es einen Arbeitgeber in einem säkulären Staat aber nichts an, ob sein Arbeitnehmer getrennt, in wilder Ehe oder wiederverheiratet lebt. Das kann in einem säkulären Staat einfach kein Kündigungsgrund sein.
Die Bedrohung ist nicht real, diese Menschen meinen aber, sie wären bedroht, nicht nur durch Islamisierung (die ich, btw, nicht erwähnt habe). Und diese Meinung wird man nicht aus den Köpfen rausbekommen, indem man sie als Nazis tituliert.
Diese Menschen nennen sich selbst "Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes", siehe auch Strangtitel. Und sie marschieren in Sachsen, einem Land, mit einem Muslimanteil von unter 0,1 Prozent. Als Nazi habe ich niemanden tituliert.
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Re: Gestern Hogesa, heute Pegida

Beitrag von Alexyessin »

bakunicus » Mi 3. Dez 2014, 11:40 hat geschrieben:
gilt das auch für die kopftücher, dass die erst dann "entfernt" werden wenn sich jemand beschwert ?

ahh ... soweit geht die "gelebte liberalität" dann doch nicht, gelle ?

merkste was ?
In genannter Klosterschule haben wir eine erste und ggf. zweite türkische Klasse - und die Lehrerin trägt Kopftuch. Und? Es stört keinen.
Merkst was?
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Gestern Hogesa, heute Pegida

Beitrag von bakunicus »

Alexyessin » Mi 3. Dez 2014, 12:42 hat geschrieben:
In genannter Klosterschule haben wir eine erste und ggf. zweite türkische Klasse - und die Lehrerin trägt Kopftuch. Und? Es stört keinen.
Merkst was?
ja ja ... ist ja auch ein christliches kopftuch ...
veräppeln kann ich mich alleine ...
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Beitrag von Fadamo »

frems » So 30. Nov 2014, 18:09 hat geschrieben: http://www.freiepresse.de/NACHRICHTEN/T ... 048569.php


http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... remen.html

Ob sich da etwas dauerhaft etablieren könnte? Oder ist das nur ein bedauerlicher Trend, der aber nur vorübergehend ist und wieder abebben wird wie die Proteste gegen Flüchtlinge in den 90ern, bei deren Höhepunkt mehrere Asylbewerberheime brannten?

Die entwicklung der npd hängt von der jetzigen regierung ab.
Sie trägt die verantwortung über das schicksal deutschlands.
Ich würde mich nicht wundern,wenn unsere regierung weiterhin schlafen würde,ohne das sie die signale der demos hört.
Nach der neusten meldung,dass deutschland bei der bildung der neuen eingreiftruppe der nato ,die führung übernehmen soll kann es passieren,dass die npd dies sich zu nutzen machen würde.Denn ,nach meinem bauchgefühl, sind die meisten bürger gegen weitere kriegseinsätze der bw.
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Re: Gestern Hogesa, heute Pegida

Beitrag von Tom Bombadil »

Marmelada » Mi 3. Dez 2014, 11:41 hat geschrieben:Könnte man dazu einige Beispiele anführen?
Könnte man, im Moment aber nicht, weil mir dazu die Zeit fehlt.
Eine Ausnahme hierzu bilden Institutionen, deren Träger christlich sind.
Es gibt viele Ausnahmen im Arbeitsrecht.
Nun geht es einen Arbeitgeber in einem säkulären Staat aber nichts an, ob sein Arbeitnehmer getrennt, in wilder Ehe oder wiederverheiratet lebt. Das kann in einem säkulären Staat einfach kein Kündigungsgrund sein.
Ein Arbeitsvertrag ist ein zivilrechtlicher Vertrag und solange der Arbeitgeber in solchen Fällen nicht der Staat ist, ist die Säkularisation dadurch nicht in Gefahr.
Als Nazi habe ich niemanden tituliert.
Du bist ja auch nicht "man" ;)
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Re: Gestern Hogesa, heute Pegida

Beitrag von pikant »

bakunicus » Mi 3. Dez 2014, 11:40 hat geschrieben:
gilt das auch für die kopftücher, dass die erst dann "entfernt" werden wenn sich jemand beschwert ?

ahh ... soweit geht die "gelebte liberalität" dann doch nicht, gelle ?

merkste was ?
in Bayern gibt es laut Gesetz fuer Lehrkraefte an Schulen ein Kopftuchverbot - sanktioniert wurde bis heute aber noch niemand.
eine Klage gegen das Gersetz ist vor dem bayrischen Verfassungsgericht gescheitert und das Gericht hat es aber erlaubt, dass Nonnen aus der Tradition heraus ein Kopfbedecktung tragen duerfen.
in BAWUE dagegen hat das Gericht in Stuttgart 2006 glaube ich einer Klage einer Lehrerin Recht gegeben, die ein Kopftuch trug und die durfte dann weiter mit Kopftuch unterrichten.
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Re: Gestern Hogesa, heute Pegida

Beitrag von bakunicus »

pikant » Mi 3. Dez 2014, 12:55 hat geschrieben:
in Bayern gibt es laut Gesetz fuer Lehrkraefte an Schulen ein Kopftuchverbot - sanktioniert wurde bis heute aber noch niemand.
eine Klage gegen das Gersetz ist vor dem bayrischen Verfassungsgericht gescheitert und das Gericht hat es aber erlaubt, dass Nonnen aus der Tradition heraus ein Kopfbedecktung tragen duerfen.
in BAWUE dagegen hat das Gericht in Stuttgart 2006 glaube ich einer Klage einer Lehrerin Recht gegeben, die ein Kopftuch trug und die durfte dann weiter mit Kopftuch unterrichten.
das letzte wort dazu hat karlsruhe und nicht das bayrische verfassungsgericht.
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Re: Gestern Hogesa, heute Pegida

Beitrag von pikant »

bakunicus » Mi 3. Dez 2014, 11:57 hat geschrieben:
das letzte wort dazu hat karlsruhe und nicht das bayrische verfassungsgericht.
Bildung ist Laendersache und von daher entscheiden ja auch die Gerichte in den Laendern ueber ein Verbot der Kopftbedeckung
inswiefern da Karlsruhe zustaendig ist ,weiss ich nicht
Gibt es denn schon ein Urteil dazu aus Karlsruhe? - wenn nicht ist das Urteil in Bayern des dortigen Verfassungsgerichtes massgeblich und bindend.
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Beitrag von bakunicus »

pikant » Mi 3. Dez 2014, 13:00 hat geschrieben:
Bildung ist Laendersache und von daher entscheiden ja auch die Gerichte in den Laendern ueber ein Verbot der Kopftbedeckung
inswiefern da Karlsruhe zustaendig ist ,weiss ich nicht
Gibt es denn schon ein Urteil dazu aus Karlsruhe? - wenn nicht ist das Urteil in Bayern des dortigen Verfassungsgerichtes massgeblich und bindend.
das ist keine bildungsfrage ....
und ja es gibt schon lange ein urteil ...
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Beitrag von Alexyessin »

bakunicus » Mi 3. Dez 2014, 11:43 hat geschrieben:
ja ja ... ist ja auch ein christliches kopftuch ...
veräppeln kann ich mich alleine ...
Nein, kein christliches Kopftuch, die Dame ist Türkin. ;)
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Beitrag von Alexyessin »

bakunicus » Mi 3. Dez 2014, 12:05 hat geschrieben:
das ist keine bildungsfrage ....
und ja es gibt schon lange ein urteil ...
Es ist wohl Ländersache.
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Re: Gestern Hogesa, heute Pegida

Beitrag von bakunicus »

Alexyessin » Mi 3. Dez 2014, 13:11 hat geschrieben:
Es ist wohl Ländersache.
ist es nicht.
bundesrecht steht über landesrecht.
sonst hätte karlsruhe und sogar der EuGH die klagen gar nicht angenommen.

da trübt dir dein bajuwarischer patriotismus die sinne ...
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Re: Gestern Hogesa, heute Pegida

Beitrag von bakunicus »

bakunicus » Mi 3. Dez 2014, 13:15 hat geschrieben:
ist es nicht.
bundesrecht steht über landesrecht.
sonst hätte karlsruhe und sogar der EuGH die klagen gar nicht angenommen.

da trübt dir dein bajuwarischer patriotismus die sinne ...
und davon mal abgesehen.
trotz dieser "heldenhaften standhaftigkeit wider den zeitgeist" ist das rechtsextremismus-problem in bayern nicht geringer als in anderen bundesländern.

auch das hilft nicht ...
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Re: Gestern Hogesa, heute Pegida

Beitrag von Alexyessin »

bakunicus » Mi 3. Dez 2014, 12:15 hat geschrieben:
ist es nicht.
bundesrecht steht über landesrecht.
sonst hätte karlsruhe und sogar der EuGH die klagen gar nicht angenommen.

da trübt dir dein bajuwarischer patriotismus die sinne ...
Bei Fragen bzgl. Schule steht Bundesrecht gar nicht über Länderrecht, da hat es kein Bundesrecht.

Ach so, weist du eigentlich, das wir diese türkischen Klassen bereits in den 80ern hatten als ich noch selbst auf diese Schule gegangen sind? Was sind wir Baiern doch für ein rückständiges Völkchen.
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Re: Gestern Hogesa, heute Pegida

Beitrag von Alexyessin »

bakunicus » Mi 3. Dez 2014, 12:17 hat geschrieben:
und davon mal abgesehen.
trotz dieser "heldenhaften standhaftigkeit wider den zeitgeist" ist das rechtsextremismus-problem in bayern nicht geringer als in anderen bundesländern.

auch das hilft nicht ...
Im Verhältnis haben wir in Bayern weniger Rechtsextremismus als in anderen Bundesländern. ;)
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