Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäckern

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think twice
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von think twice »

Blickwinkel » Sa 29. Nov 2014, 20:42 hat geschrieben:
Tja, St. Pauli wurde von einem Steuerhinterzieher gerettet. So eine Tragik auch! :)
Na, nun übertreib mal nicht. Sie haben mit einem Benefizspiel (die Fahrkosten haben sie wahrscheinlich noch von den Steuern abgesetzt) vor dem Abstieg bewahrt. Der FC St. Pauli würde auch ohne die Bayern noch existieren mit all seinen treuen Fans.
Duldsamkeit heißt nicht, dass ich auch billige, was ich dulde.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von think twice »

JJazzGold » Sa 29. Nov 2014, 20:53 hat geschrieben:

Dann sollten Sie vorzugsweise mit sich selbst plaudern. Ein Spiegel könnte dabei hilfreich sein.
Wir kennen wenigstens schon Spiegel. Ihr auch? Oder richtet ihr eure Haare noch im Spiegelbild des Weihers? :D
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Milady de Winter
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Milady de Winter »

think twice » Sa 29. Nov 2014, 20:35 hat geschrieben:
Na, ob ich die hier im hohen Norden auftreibe, ist fraglich. Aber sollte mir eine über den Weg laufen, werde ich sie kosten, versprochen. ;)
Du wirst es nicht bereuen, das traue ich mich sogar zu garantieren. :)
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Milady de Winter »

freddy » Sa 29. Nov 2014, 20:53 hat geschrieben: Nun, ich hatte mal eine Freundin aus Franken.
Da hörte sich das aber manchmal so an.
Bestimmt a "Reig'schmeckte" :D
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von freddy »

JJazzGold » Sa 29. Nov 2014, 20:55 hat geschrieben:
Nein, in diesem Unterforum, Wirtschaft, war gemeint.
Das steht glaube ich sogar in meiner User-Statistik, dass ich mich vorwiegend hier aufhalte.
Ja.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von freddy »

Milady de Winter » Sa 29. Nov 2014, 21:02 hat geschrieben: Du wirst es nicht bereuen, das traue ich mich sogar zu garantieren. :)
Nun, wie auch in Wyoming haben fränkische Frauen vor allem das, was ein Mann halt so braucht.
Ich meine mich zu erinnern mal gelesen zu haben, dass dort, wo der Wind recht kalt pfeift, die entscheidenden weiblichen Kurven am Meisten gedeihen. Nun, die Natur scheint das wohl so eingerichtet zu haben.

... Gott sei Dank
auch und ganz besonders für die Fränkin
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JJazzGold
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von JJazzGold »

think twice » Sa 29. Nov 2014, 20:58 hat geschrieben:
Wir kennen wenigstens schon Spiegel. Ihr auch? Oder richtet ihr eure Haare noch im Spiegelbild des Weihers? :D

Lernen Sie lesen und das Gelesene inhaltlich verstehen, dann finden Sie es heraus, aber bis Ihnen das möglich ist nutzt man wahrscheinlich weltweit wieder die Oberfläche eines Weihers, um sein Spiegelbild zu sehen.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von think twice »

JJazzGold » Sa 29. Nov 2014, 21:25 hat geschrieben:

Lernen Sie lesen und das Gelesene inhaltlich verstehen, dann finden Sie es heraus, aber bis Ihnen das möglich ist nutzt man wahrscheinlich weltweit wieder die Oberfläche eines Weihers, um sein Spiegelbild zu sehen.
Was soll ich an diesem wirren Geschreibsel verstehen? Ach so, in Bayern gilt das intellektuell. :D
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

think twice » Sa 29. Nov 2014, 19:26 hat geschrieben:
Es ist doch allgemein bekannt, dass in Bayern Steuerhinterziehung ein Kavaliersdelikt ist. Aber lassen wir das. Es geht hier um ostdeutsche Bäcker und nicht um eingebildete Bayern. ;)
Nicht nur in Bayern

http://www.mopo.de/umland/steuerhinterz ... 72668.html
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von JJazzGold »

think twice » Sa 29. Nov 2014, 22:10 hat geschrieben:
Was soll ich an diesem wirren Geschreibsel verstehen? Ach so, in Bayern gilt das intellektuell. :D
Da Sie inhaltlich generell nichts verstehen, gab ich Ihnen den Ratschlag lesen zu lernen und das Gelesene inhaltlich erfassen zu lernen. Melden Sie sich wieder, wenn Sie diese Aufgabe gemeistert haben.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von think twice »

JJazzGold » Sa 29. Nov 2014, 22:44 hat geschrieben:
Da Sie inhaltlich generell nichts verstehen, gab ich Ihnen den Ratschlag lesen zu lernen und das Gelesene inhaltlich erfassen zu lernen. Melden Sie sich wieder, wenn Sie diese Aufgabe gemeistert haben.
Ist das deine Standard-Antwort, wenn dir sonst nix mehr einfällt? Naja, mit geistiger Flexibilität seid ihr ja nicht grade gesegnet. :D
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von think twice »

Oh...hast du auch EINEN Hamburger gefunden? Respekt. :)
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von JJazzGold »

think twice » Sa 29. Nov 2014, 22:57 hat geschrieben:
Ist das deine Standard-Antwort, wenn dir sonst nix mehr einfällt? Naja, mit geistiger Flexibilität seid ihr ja nicht grade gesegnet. :D
Das ist meine Antwort für Menschen, die mindestens zweimal über einen schlichten Satz nachdenken müssen, im verzweifelten, aber vergeblichen Versuch ihn wenigstens einmal begreifen zu können.


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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von think twice »

JJazzGold » Sa 29. Nov 2014, 23:02 hat geschrieben:
Das ist meine Antwort für Menschen, die mindestens zweimal über einen schlichten Satz nachdenken müssen, im verzweifelten, aber vergeblichen Versuch ihn wenigstens einmal begreifen zu können.


Von welchen Sätzen, die ich nicht verstehe, sprichst du eigentlich? :D
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von JJazzGold »

think twice » Sa 29. Nov 2014, 23:31 hat geschrieben:
Von welchen Sätzen, die ich nicht verstehe, sprichst du eigentlich? :D
Von allen.
Sind Sie betrunken, oder was soll ansonsten das debile Dauergegrinse darstellen?
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von think twice »

JJazzGold » Sa 29. Nov 2014, 23:35 hat geschrieben:
Von allen.
Sind Sie betrunken, oder was soll ansonsten das debile Dauergegrinse darstellen?
Von allen? Du schreibst doch immer das Gleiche. :D
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von JJazzGold »

think twice » Sa 29. Nov 2014, 23:43 hat geschrieben:
Von allen? Du schreibst doch immer das Gleiche. :D
Das mag sich in Ihrem Zustand so darstellen.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von think twice »

JJazzGold » Sa 29. Nov 2014, 23:45 hat geschrieben:
Das mag sich in Ihrem Zustand so darstellen.
Gute Nacht in die deutsche Bergwelt. Wird mir zu langweilig mit dir. :cool:
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von JJazzGold »

think twice » Sa 29. Nov 2014, 23:50 hat geschrieben:
Gute Nacht in die deutsche Bergwelt. Wird mir zu langweilig mit dir. :cool:
Ich bin in Hessen.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Claud »

zollagent » Sa 29. Nov 2014, 15:25 hat geschrieben: Wenn er den Umsatz hat, warum nicht? Dann hat diese Bäckerei ohnehin mit Mindestlöhnen nichts zu tun. Oder glaubt irgendjemand hier, wer am Existenzminimum krebst, würde so viel Geld lockermachen? Und das in der Steppe von Brandenburg.
Die meisten Bäckereien Ostdeutschlands scheinen weniger mit dem Mindestlohn Probleme zu haben, wo sie angeblich flächendeckend nach Nachwuchs suchen und ihn doch nicht finden. Wenn nun aber flächendeckend im Osten ein Bäckereien sterben losgehen soll, weil dieses Bäcker nicht mal den Mindestlohn verkraften sollen können, haut das argumentativ alles nicht ganz hin.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Tantris »

Wenn die bäckereien nur überleben können, wenn sie sklaven für 5 euro zum brotverkauf und produktion benutzen, dann würde mir das deutsche brot eh nicht mehr so gut schmecken.

Bäckereien, die selber backen, gibt es tatsächlich immer weniger. Aber, diese entwicklung hat nichts mit dem mindestlohn zu tun, sonst hätte sie ja erst vor ein paar wochen angefangen.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Wähler »

zollagent » Sa 29. Nov 2014, 15:25 hat geschrieben: Wenn er den Umsatz hat, warum nicht? Dann hat diese Bäckerei ohnehin mit Mindestlöhnen nichts zu tun. Oder glaubt irgendjemand hier, wer am Existenzminimum krebst, würde so viel Geld lockermachen? Und das in der Steppe von Brandenburg.
Claud » So 30. Nov 2014, 02:30 hat geschrieben: Die meisten Bäckereien Ostdeutschlands scheinen weniger mit dem Mindestlohn Probleme zu haben, wo sie angeblich flächendeckend nach Nachwuchs suchen und ihn doch nicht finden. Wenn nun aber flächendeckend im Osten ein Bäckereien sterben losgehen soll, weil dieses Bäcker nicht mal den Mindestlohn verkraften sollen können, haut das argumentativ alles nicht ganz hin.
Schön das es nach dem "Vorurteilsgeplänkel" wieder ums Thema geht.
Ich befürchte, dass die ostdeutschen Bäcker keinen Nachwuchs mehr finden, weil sie den Mindestlohn nicht zahlen wollen oder können und ihre Kunden nicht mehr für handwerkliche Qualität hinblättern wollen. Es gibt aber andere Branchen, soziale Dienstleistungen für die steigende Zahl der alten Menschen, die noch Zukunftschancen vor Ort bieten. Der Rest der Jugendlichen wird versuchen, bei entsprechender Qualifikation und Interesse in MINT in Wirtschaftsräume mit entsprechenden Angeboten abzuwandern.
Wähler » Sa 29. Nov 2014, 08:55 hat geschrieben: Die CDU wollte ja eine Differenzierung des Mindestlohn nach Branchen. Gaststätten suchen bekanntlich nach Personal, sind aber nicht bereit, mehr zu zahlen:
Wer den Mindestlohn allein dafür verantwortlich macht, dass Arbeitgeber in bestimmten Berufsgruppen und Regionen die Berufsausbildung aufgeben, macht es sich zu einfach. Es liegt auch am Geschäftsmodell, an den Arbeitsbedingungen, der fehlenden Tarifbindung oder der mangelhaften beruflichen Weiterbildung, letzeres bei Zeitarbeitern. Wie soll denn unter diesen Umständen eine höherre Produktivität entstehen?
zollagent » Sa 29. Nov 2014, 14:29 hat geschrieben: All das, was du hier aufzählst, sind Kostenfaktoren. Was aber den Erfolg eines Betriebes bestimmt, ist der mögliche Umsatz. Und wenn der nicht da ist, nützt das ausgefeilteste Geschäftsmodell, der raffinierteste Tarif nichts. Was nicht reinkommt, kann nicht weiterverteilt werden.
Wähler » Sa 29. Nov 2014, 15:42 hat geschrieben: Der mögliche Umsatz hängt aber auch davon ab, wie gut die Mitarbeiter ausgebildet und wie sie motiviert sind. Natürlich spielt die Höhe des Mindestlohns eine Rolle bei der Kalkulation, aber nicht die einzige. Produktivitätssteigerungen entstehen in den Arbeitsprozessen auch durch innovative Projekte. Allerdings muss ich zugeben, dass ich im Gaststättengewerbe oder im Handwerk noch keine persönlichen Erfahrungen gesammelt habe.
Zeitungstexte bei Genios mit Bibliotheksausweis kostenlos: https://www.wiso-net.de/login?targetUrl=%2Fdosearch (Zugang auch bundesweit)
Piedro

Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Piedro »

Realist2014 » Fr 28. Nov 2014, 18:31 hat geschrieben:

NEIN

und ich würde dich bitten jetzt endlich deine dümmlichen Unterstellung im Jargon von "Hetze" , "Nazi" , "aufgeilen" usw. zu beenden

oder bist du zu einer KRITISCHEN Sichtweise nicht in der Lage?
Oh, ich sehe viele deiner Beiträge durchaus kritisch, vor allem, wenn ein 0,2%-Satz herangezogen wird, um pauschale Beurteilungen von Leistungsberechtigten per sé abzusondern. Das und manch anderes ist in meinen Augen Hetze, und dann werde ich mir auch weiterhin die Freiheit nehmen, diese Vokabel zu gebrauchen. "Nazi" habe ich während meiner Teilnahme an diesem Forum lediglich einmal gebraucht, und es ist keinesfalls eine dümmliche Unterstellung, daß das Verbringen von Leistungsberechtigten "an die Arbeitsfront" Nazijargon ist. Das mit dem "aufgeilen", nun ja, leb einfach damit, es gibt schlimmeres.

Ansonsten ist ein, noch so gross geschriebenes nein keinesfalls dazu geeignet, zu widerlegen, daß eine verbindliche "Gegenleistung" in Form von Arbeit für ein Verfassungsrecht Zwangsarbeit ist. Definition wie auch verbindliche, internationale Bestimmungen wuden bereits mitgeteilt, ebenso entsprechende Einbringungen seitens der UN wie der EU. Es steht dir natürlich frei, das zu ignorieren, aber das ändert nichts.

Solltest du eine brauchbare Argumentation haben, die dein Nein untermauert, könntest du sie langsam mal verraten.
Piedro

Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Piedro »

zollagent » Fr 28. Nov 2014, 20:44 hat geschrieben: Selten oder nicht. Sie existieren. Und die offene Verweigerung gibt es recht selten. Dafür funktioniert dann der "Buschfunk" recht schnell. Eine SMS an den "Leidensgenossen" reicht.
Ja, da existiert eine Abweichung von 0,2%.

Ich erachte das als einen extrem niedrigen Wert, gerade im Bezug darauf, daß gerade diese Verweigerungshaltung einer der Hauptgegenstände vieler Diskussionen ist, in denen es um Erwerbslosigkeit und Leistungsbezug geht.

Andere Abweichungen in diesem Sozialsystem, die exorbitante Ausmaße angenommen haben, bleiben dagegen aussen vor. Diese 0,2% Verweigerer werdern überdimensional aufgewertet, um konstruktive Diskussion über erheblich wichtigere Aspekte zu blockieren.

Ich denke da immer an den Bereich der Steuer, in dem es auch einen geringen, bekannten und einen Grauzonenbereich an Verweigerern gibt. Obwohl hier sogar das Strafrecht ins Spiel kommt wird nicht diskutiert, daß alle Steuerzahler einer permanenten, restriktiven Kontrolle unterzogen werden müssen, um das zu verhindern.
Piedro

Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Piedro »

zollagent » Sa 29. Nov 2014, 11:39 hat geschrieben: Definition von Zwangsarbeit greift nicht. Man kann sich ihr mit einer einfachen Erklärung entziehen.

Es bringt aber nix, einen Begriff rhetorisch auszuhebeln um ratifizierte Verträge zu negieren.
Piedro

Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Piedro »

Teeernte » Sa 29. Nov 2014, 11:41 hat geschrieben:
Jeder darf sich SELBSTÄNDIG machen - so er die Ausbildung hat.... Hungerlöhne werden nur an HILFEN (UNGELERNTE) ausgezahlt.

...und die Ausbildung hängt ja nun an JEDEM SELBST - (Eigenverschulden)
Na, dann ist ja alles klar. Sind ja nur Hilfen. Und die können eh wurscht sein, sie hätten ja keine Hilfen werden müssen.

[youtube][/youtube]
Piedro

Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Piedro »

Teeernte » Sa 29. Nov 2014, 11:43 hat geschrieben:

Die ZWANGSARBEIT trifft DEN - der für die Hartzis mit arbeiten gehen muss und die hohen Steuern zahlen MUSS...
Ja, genau, du armes Mensch leistets Zwangsarbeit, weil du Steuern zahlst und der Staat mit deinen Steuern seinen Verfassungsauftrag erfüllt. Mir kommen die Tränen.
Piedro

Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Piedro »

zollagent » Sa 29. Nov 2014, 11:43 hat geschrieben: Ja, was wären unsere Alimentierungsforderer ohne ihre pauschalen Sprüche? "Nieten in Nadelstreifen" halten sich nicht lange. Den auch in diesen Positionen zählt letztlich, was unterm Strich rauskommt.
Die brauchen sich ja auch nicht lange zu halten. Manchmal sind die Konzerne ja schon froh, wenn sie einen vor Vertragsende in die Wüste schicken können, mit ein paar Milliönchen Abfindung. :D

Wen meinst du mit Alimentierungsforderern? Und welche Sprüche sind gemeint?
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

think twice » Sa 29. Nov 2014, 22:59 hat geschrieben:
Oh...hast du auch EINEN Hamburger gefunden? Respekt. :)
Ich hab noch ein armes Opfer gefunden. Da haben Hamburger Zeitungen schon mal Mitleid.
http://www.mopo.de/umland/steuerhinterz ... 72668.html

Die Empörung ist groß, aber keiner ist es gewesen... oder ist was dabei rausgekommen? Ist halt die Staatsbank.
http://www.abendblatt.de/hamburg/articl ... anker.html

Unwissenheit schützt anscheinend doch, zumindest wenn man Prominent ist
http://www.welt.de/newsticker/news3/art ... ochen.html

Und das verlief wohl auch im Sande...
http://www.tagesspiegel.de/sport/hambur ... 77344.html
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Piedro »

bakunicus » Sa 29. Nov 2014, 13:50 hat geschrieben:
und selbst wenn ...

wenn diese ganzen lackaffen endlich ihre patriotische gesinnung offenbart haben ...
dann lassen wir es hier ganz ruhig angehen, bauen eine soziale marktwirtschaft auf die ihren namen verdient ...
und die 0,24% die dann wirklich nicht arbeiten wollen, die ziehen wir auch noch mit durch.

ich bin es leid mich von dieser drohkulisse erpressen zu lassen.

gruß baku

Tja, ein Teil des Volkes hatte ja die Chance das zu tun... Und jetzt blühen die Landschaften...
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Joker »

Tantris » So 30. Nov 2014, 02:59 hat geschrieben:Wenn die bäckereien nur überleben können, wenn sie sklaven für 5 euro zum brotverkauf und produktion benutzen, dann würde mir das deutsche brot eh nicht mehr so gut schmecken.

Bäckereien, die selber backen, gibt es tatsächlich immer weniger. Aber, diese entwicklung hat nichts mit dem mindestlohn zu tun, sonst hätte sie ja erst vor ein paar wochen angefangen.
Überleben ist eine Frage ob sie mit den Preisen großer Handelsketten mithalten können.
freddy

Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von freddy »

Joker » So 30. Nov 2014, 10:48 hat geschrieben: Überleben ist eine Frage ob sie mit den Preisen großer Handelsketten mithalten können.
Wenn nur der Preis entscheiden würde, warum gibt es dann noch Mercedes oder Porsche?
Piedro

Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Piedro »

zollagent » Sa 29. Nov 2014, 14:56 hat geschrieben: Lieber bleibt man zu Hause, und jammert nach mehr Kröten, weil die Kröten nicht reichen.

Ooooder... man geht woanders hin, macht seine Lehre da und hat bessere Arbeitsbedingungen...
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Joker »

freddy » So 30. Nov 2014, 10:57 hat geschrieben: Wenn nur der Preis entscheiden würde, warum gibt es dann noch Mercedes oder Porsche?
Weil ein Brot und ein Brötchen immer nur ein Brot und ein Brötchen sind.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Blickwinkel »

Piedro » So 30. Nov 2014, 12:13 hat geschrieben:

Ooooder... man geht woanders hin, macht seine Lehre da und hat bessere Arbeitsbedingungen...
Ja, das könnten die arbeitslosen Jugendlichen auch machen, allerdings müssen sie das wollen. Wo KEIN Wille, da KEIN Weg.
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von jorikke »

freddy » So 30. Nov 2014, 10:57 hat geschrieben: Wenn nur der Preis entscheiden würde, warum gibt es dann noch Mercedes oder Porsche?
Mercedes und Brötchen sind verschiedene Ebenen.
Versuch das mal einzuordnen und zu begreifen, dann wirst du deine Frage leicht selber beantworten können.
freddy

Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von freddy »

Joker » So 30. Nov 2014, 11:25 hat geschrieben: Weil ein Brot und ein Brötchen immer nur ein Brot und ein Brötchen sind.
Selbst Wasser und Wasser sind nicht gleich, obwohl beides doch nur H2O ist.
Wer das behauptet, hat halt noch nie gutes oder schlechtes Wasser getrunken.

Also nochmal die Frage:
Wenn nur der Preis entscheiden würde, warum gibt es dann noch Mercedes oder Porsche?
Zuletzt geändert von freddy am Sonntag 30. November 2014, 13:32, insgesamt 1-mal geändert.
Demolit

Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Demolit »

Lach......Wörtschaftsäxpärte, verarschen kannst du dich alleine und die Frage selber beantworten, dürfte doch bei deiner Kenntnis ein leichtes sein, die schlüssig zu beantworten.

echt :)
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von zollagent »

bakunicus » Sa 29. Nov 2014, 15:03 hat geschrieben:
für diese kröten würdest du dir doch noch nicht mal den wecker stellen ...
was redest du also hier ?
Zollagent: Dafür war mein Wecker schon lange aktiv und ich habe "die paar Kröten" schon verdient, wenn du dich geruhst, aus dem Bett zu heben. Was danach folgt, ist "Zusatzverdienst".
bakunicus » Sa 29. Nov 2014, 15:03 hat geschrieben:es geht immer nur und ständig darum dass du anderen menschen erzählen willst wie sie zu leben haben, zu arbeiten haben, und welchen lohn sie dafür zu erwarten haben dürfen.

wer gibt dir eigentlich das recht dazu so darüber zu entscheiden ?
deine phänomenale "wirtschaftskompetenz" ?
das ist ein hochgradig chauvinistischer, arroganter und schon fast faschistoider wesenzug von dir.
Zollagent: Dein Selbstmitleid ist ein geradezu paranoider Wesenszug von dir. Mir ist egal, wie du lebst und wie viel du arbeitest. So lange du es auf deine eigenen Kosten tust. So lange du aber auch in meinen Geldbeutel hineinlangst, nehme ich mir das Recht auf Mitbestimmung.
bakunicus » Sa 29. Nov 2014, 15:03 hat geschrieben:diese dinge werden in einem komplexen prozess ausgehandelt.
mit wahlen, bundestag, bundesrat, lobbies und wohlfahrtsverbänden ... ja sogar die kirchen reden da immer noch mit.

aber du bist garantiert nicht mehrheitsfähig oder basta-berechtigt.
die FDP ist raus aus dem spiel ...
Zollagent: Woher willst du wissen, daß ich da nicht auch beteiligt bin? :D BTW, ich war über 25 Jahre lang SPD-Wähler. Sogar in regionalen Gremien war ich für diese Partei tätig. Gewählt. Seit Gas-Gerd überzeugt mich diese Partei nicht mehr.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von zollagent »

freddy » Sa 29. Nov 2014, 15:03 hat geschrieben: keine Bange, Uli ist zwar nicht der Schlankeste, aber neben ihm ist durchaus noch Platz :)
Dann paß gut auf. Aber tröste dich, fürs Zinsmärchen erzählen landet man noch nicht im Knast. Jede gesunde Gesellschaft kann ein paar Spinner vertragen.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von zollagent »

FelixKrull » Sa 29. Nov 2014, 15:25 hat geschrieben: Der Erblasser lebt nicht mehr. Einen Leichnam kann man nicht enteignen und deshalb ist deine Argumentation fehlerbehaftet.
Er kann aber zu Lebzeiten verfügen, was mit seinem Erbe geschehen soll.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von zollagent »

freddy » Sa 29. Nov 2014, 15:25 hat geschrieben: Du bist halt schon wieder auf dem völlig falschen Dampfer.

Glaub mir, dein bisschen Knete brauche ich nicht.
Das wäre sowieso nur Kleingeld für die Kaffee- oder Portokasse.

und das macht dich so kirre ... :)
Mich amüsieren eher deine Wirtschaftsmärchen. Ich hoffe, der Aluhut sitzt richtig. ;)
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von zollagent »

bakunicus » Sa 29. Nov 2014, 15:26 hat geschrieben:
die maschine wird nicht trockenlaufen ...

denn das wirkliche kapital deutschlands ist fleiß, disziplin und know how der arbeiter ...
und nicht typen wie der von müller-milch und schuhmacher die in der schweiz steuern vermeiden, oder unserem pseudo-sozial-barden der neuzeit herbert grönemeyer mit wohnsitz in london aus dem selben grund ...

tschüßikowsky abmarsch ...
wir schaffen das auch ohne euch.
Alimentationen einstreichen geht nun mal nicht ohne Alimentär. ;)
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von zollagent »

freddy » Sa 29. Nov 2014, 15:26 hat geschrieben: Stell dir vor, dieses Recht nehmen sich sogar Raubritterstaaten wie die USA heraus ...
Du weißt aber, wo wir uns hier befinden ;)
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von zollagent »

freddy » Sa 29. Nov 2014, 15:29 hat geschrieben: irgendwas >60.000 Selbstanzeigen alleine in diesem Jahr.

Scheinbar entscheiden sich dann viele doch, lieber in Deutschland zu bleiben und ihre bisherige unlautere Steueroptimierung nun selbst anzuzeigen, als sich ganz in die Schweiz abzusetzen.

Sind wohl doch nicht ganz so viele deiner Meinung, sich ein Flugticket zu kaufen :D
Häuser und/oder Firmen stopfen sich halt so schwer ins Handgepäck :)
Ja, die kleinen Handwerker, die ihre Altersversorgung "optimiert" anlegten. Nur an die "Geldhaufen", von denen Ihr träumt, an die kommt Ihr nicht heran. Dafür an viele kleine Leute, die hier eine Wählerstimme haben und sich an Euer Begehren in der Wahlkabine bestimmt erinnern werden. Und auch, wer diese vertritt.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von zollagent »

Demolit » Sa 29. Nov 2014, 15:30 hat geschrieben:
unter welchen Bedingungen und unter welchen anderen Gegebenheiten in deren Steuersystematik ?

na ?
Der hat schon die Gegebenheiten hierzuland nicht im Blick. Wie soll er da was über die USA wissen?
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von zollagent »

Tom Bombadil » Sa 29. Nov 2014, 15:32 hat geschrieben: In welchem Maße wird sich das denn vorgestellt?
Lies den Strang zurück oder erinner dich an deine Phantasien diesbezüglich. Aber stell bitte nicht solch infantile Fragen. Das bringt die Diskussion nicht weiter.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von zollagent »

freddy » Sa 29. Nov 2014, 15:33 hat geschrieben: Wenn jemand seine deutsche Firma an jemanden Anderen verkauft, um sich dann mit dem Geld ins Ausland abzusetzen, wird denn da keine Steuer fällig :)

Spar dir die Antwort:
Selbstverständlich wird darauf Steuer fällig
Welche bitte?
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

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freddy » Sa 29. Nov 2014, 15:33 hat geschrieben: Wenn jemand seine deutsche Firma an jemanden Anderen verkauft, um sich dann mit dem Geld ins Ausland abzusetzen, wird denn da keine Steuer fällig :)

Spar dir die Antwort:
Selbstverständlich wird darauf Steuer fällig
Übrigens, eine Firma verkaufen würde bedeuten, sie an Ort und Stelle zu lassen. Eine Verlagerung bedeutet keinen Verkauf, sondern einen Umzug der Firma. Darauf gibt es definitiv keine Steuern.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

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bakunicus » Sa 29. Nov 2014, 15:35 hat geschrieben:
geile website ...

"volksfreund.de" ... ha ha ha ....
köstlich ....
Weniger "köstlich" scheint der Inhalt zu sein. Aber beruhige dich, rein zufällig, d.h. ohne besondere Präferenzen aus über 100.000 Treffern ausgewählt.
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