Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäckern

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Realist2014
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Realist2014 »

bakunicus » Do 27. Nov 2014, 23:09 hat geschrieben:
das wird dir in einer globalisierten welt auf ewig ein rätsel bleiben ...
es gibt auch in D genug zu tun

Hartzer an die Arbeitsfront.... :cool:
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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bakunicus
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von bakunicus »

Realist2014 » Fr 28. Nov 2014, 00:25 hat geschrieben:
es gibt auch in D genug zu tun

Hartzer an die Arbeitsfront.... :cool:
ahh ja ...

wie wäre es mit " arbeitgeber an die ethikfront " ?

oder move on up to the waterfront ?
[youtube][/youtube]

oder "millionäre und milliardäre an die steuerfront" ?

http://www.zeit.de/wirtschaft/2011-08/r ... esteuerung
Prominente Millionäre wollen höhere Steuern zahlen

In den USA gibt es die Initiative schon länger: Nun fordern in der ZEIT auch prominente Wohlhabende aus Deutschland die Regierung auf: Besteuert uns!
aber im gegensatz zu dir sind das latürnich hungerleider ... bewohner des ökonomischen kellers der naturbedingten leistungspyramide ...

nicht wahr ?
wer schimpft und fordert ... der muß und kann ja nur geistig minderbemittelt sein ...

das weiß doch schließlich jedes kleinkind und zollagent ...
Zuletzt geändert von bakunicus am Donnerstag 27. November 2014, 23:37, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Peddargh »

Realist2014 » Do 27. Nov 2014, 23:25 hat geschrieben:
es gibt auch in D genug zu tun

Hartzer an die Arbeitsfront.... :cool:
Es stehen mindestens 3 Millionen Menschen in D Schüppe bei Fuß!
Mußt nur sagen wo´s anfangen soll, oh erhabener.
Allerdings rate ich dir, wenn´s an die Bezahlung geht, Währung auszupacken.
Ist immer ganz schlecht, nach getaner Arbeit auf Fördern und Fordern hinzuweisen.
Vor allem wenn man mit stolz geschwellter Brust, mit der Peitsche in der Hand,
vor Millionen Betrogenen steht.
I learned long ago, never to wrestle with a pig. You get dirty, and besides, the pig likes it.
(der George Bernard Shaw (?))
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von pudding »

Blickwinkel » Do 27. Nov 2014, 21:58 hat geschrieben:
Wir oder du? Ich brauche auch mehr Geld, kannst du mir welches geben? :)
Das kann ich mir lebhaft vorstellen. Dann musst du eben mehr leisten und deine Wertschöpfung steigern um aus dem Keller der Wertschöpfungslimitierten herauszukommen.
Mit einer 1-Mann-Klitsche und beschränkten Möglichkeiten wird das natürlich schwierig.
pudding

Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von pudding »

Realist2014 » Do 27. Nov 2014, 19:13 hat geschrieben:

NEIN

das habe ich NICHT geschrieben

wobei selbst das aber KORREKT ist...

im Keller wohne auch Rentner.... :x
Musst du auch nicht, deinen Ausführungen kann man entnehmen dass du genau so tickst. :p
Übrigens, ich warte noch auf deinen Beleg dass der VdK Zwangsarbeit für Arbeitslose unterstützt.
Zuletzt geändert von pudding am Freitag 28. November 2014, 06:19, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Wähler »

"http://www.welt.de/print/die_welt/wirts ... glohn.html"
http://www.welt.de/print/die_welt/wirts ... glohn.html
Zitat Welt 11. September 2012 (Studie Statistisches Bundesamt 2010)
"Der Anteil atypischer Beschäftigter ist seit der deutschen Vereinigung zunächst kontinuierlich gestiegen. Seit 2006 stagniert er aber bei rund 25 Prozent. Der Stundenlohn der atypische Beschäftigten liege rund 40 Prozent unter dem der Normalarbeitnehmer, die auf 17,09 Euro kommen. Generell wachse der Abstand zwischen den Gering- und Besserverdienenden. Innerhalb der Gruppe der "atypisch Beschäftigten" gibt es allerdings deutliche Unterschiede. So verdienen Teilzeitbeschäftigte mit 14,45 Euro brutto die Stunde nur rund 2,60 Euro weniger als der Normalarbeitnehmer. Sie stellen mit 4,9 Millionen auch mit Abstand die größte Gruppe unter den atypisch Beschäftigten von knapp 7,8 Millionen. Die 2,8 Millionen befristet Beschäftigten kommen auf 12,06 Euro. Deutlich darunter liegen Zeitarbeiter mit 8,91 Euro und geringfügig Beschäftigte mit 8,19 Euro."
Ganz gute Überblickszahlen
Zeitungstexte bei Genios mit Bibliotheksausweis kostenlos: https://www.wiso-net.de/login?targetUrl=%2Fdosearch (Zugang auch bundesweit)
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von zollagent »

Wähler » Fr 28. Nov 2014, 06:50 hat geschrieben:"http://www.welt.de/print/die_welt/wirts ... glohn.html"
http://www.welt.de/print/die_welt/wirts ... glohn.html
Zitat Welt 11. September 2012 (Studie Statistisches Bundesamt 2010)
"Der Anteil atypischer Beschäftigter ist seit der deutschen Vereinigung zunächst kontinuierlich gestiegen. Seit 2006 stagniert er aber bei rund 25 Prozent. Der Stundenlohn der atypische Beschäftigten liege rund 40 Prozent unter dem der Normalarbeitnehmer, die auf 17,09 Euro kommen. Generell wachse der Abstand zwischen den Gering- und Besserverdienenden. Innerhalb der Gruppe der "atypisch Beschäftigten" gibt es allerdings deutliche Unterschiede. So verdienen Teilzeitbeschäftigte mit 14,45 Euro brutto die Stunde nur rund 2,60 Euro weniger als der Normalarbeitnehmer. Sie stellen mit 4,9 Millionen auch mit Abstand die größte Gruppe unter den atypisch Beschäftigten von knapp 7,8 Millionen. Die 2,8 Millionen befristet Beschäftigten kommen auf 12,06 Euro. Deutlich darunter liegen Zeitarbeiter mit 8,91 Euro und geringfügig Beschäftigte mit 8,19 Euro."
Ganz gute Überblickszahlen
Interessant wäre, wenn du zu deinen Zitaten irgendeine Aussage treffen würdest. Schaffst du das?
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von zollagent »

bakunicus » Do 27. Nov 2014, 20:50 hat geschrieben:
hey ... was gibt es da zu "überzeugen" ?

das steht doch nachlesbar dar :

Artikel 23
1. Jeder hat das Recht auf Arbeit, auf freie Berufswahl, auf gerechte und befriedigende
Arbeitsbedingungen sowie auf Schutz vor Arbeitslosigkeit.

nur ihr abgefuckten wixfrösche wollt glauben machen, dass das da nicht steht.

es steht aber da ... wie mein sofa im wohnzimmer ...
es hängt wie meine lampe an der decke ...

das ist so wie wenn ich in deine küche komme ... und du sagst mir : "hey ... guck mal meine tolle mikrowelle ... "

und ich sag dir dann ... : " da ist keine mikrowelle ... vielleicht steht dort möglicherweise ein speisen-erwärmungsgerät ... aber über dessen mögliche funktionen müßen wir noch diskutieren bis das ding am ende nichts kann ... "
Klar hast du ein Recht auf Arbeit. Niemand will dich ernsthaft am Arbeiten hindern. Leg einfach mal los.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von zollagent »

bakunicus » Do 27. Nov 2014, 21:05 hat geschrieben:
deutsche sprache ist eine schwere sprache aus ideologischer perspektive ...

[youtube][/youtube]
So ganz diese Intellektualität erreichen leider nicht alle. :)
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von zollagent »

keineAhnung » Do 27. Nov 2014, 21:11 hat geschrieben:Bei Bäckereien war doch schonmal son Aufschrei,wegen der steigenden Energiekosten .
Was verdienen die Angestellten denn jetzt in einer Bäckerei?
Das ist doch ein Ausbildungsberuf und sie kommen nicht auf 8,50 die Stunde .
Hufschmied war auch mal ein Ausbildungsberuf. Es gibt ihn nicht mehr. Sogar KFZ-Mechaniker war einer. Und den gibt es auch nicht mehr. Der Fortschritt läßt so manche Ausbildung weitgehend wertlos werden. Das ist bedauerlich, aber kann das jemand aufhalten?
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Blickwinkel »

pudding » Fr 28. Nov 2014, 07:08 hat geschrieben: Das kann ich mir lebhaft vorstellen. Dann musst du eben mehr leisten und deine Wertschöpfung steigern um aus dem Keller der Wertschöpfungslimitierten herauszukommen.
Mit einer 1-Mann-Klitsche und beschränkten Möglichkeiten wird das natürlich schwierig.
Ja, du hast recht und jetzt her mit der Kohle. :D
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von zollagent »

bakunicus » Do 27. Nov 2014, 21:13 hat geschrieben:
nein ... latürnich nicht ... i woh ... also wie kommt man nur auf solche abwegigen gedanken ...

also so was aber auch ...
das ist ja unschicklich obszön ....
in etwa so obszön, die die Forderung, für seinen Lebensunterhalt arbeiten zu gehen?
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Blickwinkel »

bakunicus » Fr 28. Nov 2014, 00:38 hat geschrieben:euch fresse ich alle zum frühstück ...
Willst du nicht lieber dein Recht auf Arbeit ausschöpfen?
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von zollagent »

bakunicus » Do 27. Nov 2014, 21:18 hat geschrieben:
wenn ich deutscher kanzler bin ...
und meinen amtseid zum wohle des gesamten deutschen volkes abgelegt habe ...

ja ... dann ja ....
Kein deutscher Kanzler seit Bestehen der Bundesrepublik hatte bisher die Verpflichtung, Arbeitsplätze anzubieten. Und wenn du gewählt würdest, könntest du gar nicht, denn dann ware das Land so weit runtergewirtschaftet, daß die Menschen Deutschland längst verlassen hätten.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von zollagent »

bakunicus » Do 27. Nov 2014, 21:30 hat geschrieben:
der einzelne nicht.
sigmar gabriel kann wohl kaum zu herrn winterkorn oder piech gehen und sagen : " hey ... schaff mal 100.000 arbeitsplätze ... "
so per ordre mufti ...

aber sigmar gabriel und timo maas können ein gesetz verabschieden, welches überstunden steuerlich so weit benachteiligt, dass sie sich nicht mehr lohnen ...
und können gesetze verabschieden die es den gewerkschaften möglich machen die 35 h / woche durchzusetzen ...

nur mit andrea nahles, hubertus heil und dem seeheimer kreis ...
mit denen geht das leider nicht ...
das stimmt ... aber der weißheit letzter schluß sind die auch nicht ...
Nicht alle Gesetze, von denen du träumst, sind auch rechtlich durchsetzbar. Ein Gesetz muß immer die Rechte aller Betroffenen austarieren. Und da wird es nicht klappen mit deinen Vorstellungen. Übrigens dürftest du dich mit den Überstunden eines Drehers, eines Ingenieurs oder auch nur eines Lokführers ziemlich schwer tun. Du kannst nicht, was von denen verlangt wird.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von zollagent »

bakunicus » Do 27. Nov 2014, 21:40 hat geschrieben:
interessant ...
so liest du das ?

es stimmt.
wenn es gegen bezahlte überstunden geht ... dann wird es eine große empörung geben ... da hast du recht.

aber die gleichen leute beklagen sich auch über zu hohe krankenkassen- und arbeitslosenversicherungsbeiträge ...

also was nun ?
weniger arbeiten mit lohn für eine 35 stundenwoche, aber dafür teilhabe der sesselpupser und weniger sozialbeiträge ?
oder alles wie gehabt ... ich mach 50 stunden für 1.600 netto ... und schimpf auf die arbeitslosen hängematten ?

die qual der wahl ...
Die Quadratur des Kreises ist noch Keinem gelungen. Und die Anzahl der Arbeitsstunden hat auch was mit der Produktivität zu tun. Wer auf ein ausreichendes Einkommen kommen will, muß analog zu seiner Produktivität halt mehr oder eben weniger Zeit investieren.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von zollagent »

bakunicus » Do 27. Nov 2014, 23:34 hat geschrieben:
ahh ja ...

wie wäre es mit " arbeitgeber an die ethikfront " ?

oder move on up to the waterfront ?
[youtube][/youtube]

oder "millionäre und milliardäre an die steuerfront" ?

http://www.zeit.de/wirtschaft/2011-08/r ... esteuerung



aber im gegensatz zu dir sind das latürnich hungerleider ... bewohner des ökonomischen kellers der naturbedingten leistungspyramide ...

nicht wahr ?
wer schimpft und fordert ... der muß und kann ja nur geistig minderbemittelt sein ...

das weiß doch schließlich jedes kleinkind und zollagent ...
Deine Opferselbstbeweinung ist deine Sache. Du hast die Ursachen dafür gesetzt und mußt auch die Folgen tragen. Ein Leben in Wohlstand oder Elend ist immer die Folge vieler Entscheidungen, die man im Laufe seines Lebens traf. Gute und schlecht Entscheidungen. Und alle haben Konsequenzen. Bequemlichkeit und Feiern in der Zeit, in der man lernen sollte, ziehen Unbequemllichkeit und Buckeln in der Zeit, in der man langsam das Tempo rausnehmen sollte, nach sich. Wer bitte ist für dich verantwortlich, wenn nicht du selbst?
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von zollagent »

bakunicus » Do 27. Nov 2014, 23:38 hat geschrieben:euch fresse ich alle zum frühstück ...
Guten Appetit.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von zollagent »

Peddargh » Do 27. Nov 2014, 23:44 hat geschrieben:Es stehen mindestens 3 Millionen Menschen in D Schüppe bei Fuß!
Mußt nur sagen wo´s anfangen soll, oh erhabener.
Allerdings rate ich dir, wenn´s an die Bezahlung geht, Währung auszupacken.
Ist immer ganz schlecht, nach getaner Arbeit auf Fördern und Fordern hinzuweisen.
Vor allem wenn man mit stolz geschwellter Brust, mit der Peitsche in der Hand,
vor Millionen Betrogenen steht.
Du sagst es, nach getaner Arbeit. Denn man tau.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Realist2014 »

Peddargh » Do 27. Nov 2014, 23:44 hat geschrieben:Es stehen mindestens 3 Millionen Menschen in D Schüppe bei Fuß!
Mußt nur sagen wo´s anfangen soll, oh erhabener.
Allerdings rate ich dir, wenn´s an die Bezahlung geht, Währung auszupacken.
Ist immer ganz schlecht, nach getaner Arbeit auf Fördern und Fordern hinzuweisen.
Vor allem wenn man mit stolz geschwellter Brust, mit der Peitsche in der Hand,
vor Millionen Betrogenen steht.

gibt es doch schon

nennt sich Regelsatz....
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von zollagent »

Blickwinkel » Fr 28. Nov 2014, 09:54 hat geschrieben:
Willst du nicht lieber dein Recht auf Arbeit ausschöpfen?
Ohne ein gutes Frühstück kann man nicht gut arbeiten. ;)
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Blickwinkel »

bakunicus » Do 27. Nov 2014, 22:51 hat geschrieben:
weil diese rekordbeschäftigung ein hoax ist ...
und niemals die rentenversicherungskassen füllen kann ...
Sie ist kein Hoax, es gibt über 500.000 offene Arbeitsstellen, die allein der ARGE gemeldet werden. Zig Menschen wandern nach Deutschland aus um hier zu arbeiten und auf wundersame Weise finden sie hier Arbeit. Also was soll das Gejammere, angesichts Menschen, die es trotz anderer Muttersprache hier schaffen, eine Beschäftigung zu finden?
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Blickwinkel »

bakunicus » Do 27. Nov 2014, 23:25 hat geschrieben:
das ist auch nicht das wirkliche problem ...
Ist das wirkliche Problem eher so, wie neulich in der Sendung bei Stern TV, in der ein H4ler unter 2.500 Euro nicht arbeiten wollte? Selbst auf den Ratschlag von Hr. Alt, erstmal einen Job mit weniger gutem Verdienst anzunehmen und sich dann gehaltlich zu verbessern (wie es Millionen anderer AN gemacht haben), hat er ablehnt. Liegt der Fall da bei dir ähnlich?
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Realist2014 »

Blickwinkel » Fr 28. Nov 2014, 10:25 hat geschrieben:
Ist das wirkliche Problem eher so, wie neulich in der Sendung bei Stern TV, in der ein H4ler unter 2.500 Euro nicht arbeiten wollte? Selbst auf den Ratschlag von Hr. Alt, erstmal einen Job mit weniger gutem Verdienst anzunehmen und sich dann gehaltlich zu verbessern (wie es Millionen anderer AN gemacht haben), hat er ablehnt. Liegt der Fall da bei dir ähnlich?


daher braucht es dringend die Agenda2020... :D
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Blickwinkel »

Realist2014 » Fr 28. Nov 2014, 11:26 hat geschrieben:


daher braucht es dringend die Agenda2020... :D
Ach ja, da waren noch andere Beispiele, eine alleinerziehende Frau, die im Haus ihrer Eltern mit ihrer Familie wohnt. Sie sagte, H4 ist so wenig, aber rauchen aufhören? Ja, das wäre schwer. Gleichzeitig ist sie doch so tierlieb und hat einen kleinen Zoo mit Tieren, die ja auch so viel Futter brauchen und sie hätte da so wenig Geld.

Ein anderes Beispiel war eine Frau, die gesagt hat, H4 reicht ihr dicke. Sie müsse zwar bei Kleidung schauen, dass sie diese günstiger kriegt (Second-Hand, Discounter usw.), aber ansonsten ginge es. Sie war auch alleinerziehend und wollte nicht erkannt werden, ist auch klar, weil sie wird wohl mit ehrheblichen Anfeindungen zu rechnen haben.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Peddargh »

Realist2014 » Fr 28. Nov 2014, 10:26 hat geschrieben:


daher braucht es dringend die Agenda2020... :D
Du phantasiert so oft davon...
Wann willst du die einführen?
Wie sieht die aus?
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Blickwinkel »

Peddargh » Fr 28. Nov 2014, 11:31 hat geschrieben:Du phantasiert so oft davon...
Wann willst du die einführen?
Wie sieht die aus?
Der thüringische CDU-Fraktionschef Mike Mohring sagte: „Wir müssen es denen, die das alles erwirtschaften, leichter machen.“ Dazu gehöre der Abbau heimlicher Steuerhöhungen, weniger Bürokratie für den Mittelstand und die konsequente Förderung von Start-Up-Unternehmen. „Sonst verliert Deutschland den Anschluss schneller als wir denken.“

Steffen Bilger (CDU), Vorsitzender der jungen Gruppe innerhalb der Unionsfraktion im Bundestag, sagte, die eingetrübten Wirtschaftsprognosen der vergangenen Tage „müssen uns eine Mahnung sein, dass der Aufschwung nicht einfach so weitergeht. Nach Mindestlohn und Mütterrente müssen wir endlich wieder übers Erwirtschaften reden.“ Es könne nur verteilt werden, was zuvor verdient worden sei.

Spahn verlangte, zu einer „Agenda 2020“ müssten ein Punktesystem bei der Zuwanderung, die aktive Gestaltung der digitalen Wirtschaft, eine konsequente Haushaltskonsolidierung und Investitionen in die Infrastruktur statt neuer Sozialleistungen gehören.


http://www.faz.net/aktuell/politik/inla ... 05142.html

Mehr den Fokus auf Beschäftigung legen, wie teure Wahlgeschenke machen. Der Kurs der JU ist somit zu begrüßen.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Realist2014 »

Peddargh » Fr 28. Nov 2014, 10:31 hat geschrieben:Du phantasiert so oft davon...
Wann willst du die einführen?
Wie sieht die aus?

mehr für diejenigen- die ( aus gesundheitlichen Gründen) nicht arbeiten KÖNNEN


dafür mehr Druck auf die- die nicht arbeiten WOLLEN
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von pikant »

Realist2014 » Fr 28. Nov 2014, 10:44 hat geschrieben:

mehr für diejenigen- die ( aus gesundheitlichen Gründen) nicht arbeiten KÖNNEN


dafür mehr Druck auf die- die nicht arbeiten WOLLEN
wie soll denn der Druck konkret aussehen?
wer keine Arbeit als hartz4 Empfaenger annehmen will, wird doch heute schon sanktioniert
fuer alle diese beschriebenen Faelle ist Agenda2020 nicht notwendig.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Realist2014 »

pikant » Fr 28. Nov 2014, 10:47 hat geschrieben:
wie soll denn der Druck konkret aussehen?
wer keine Arbeit als hartz4 Empfaenger annehmen will, wird doch heute schon sanktioniert
fuer alle diese beschriebenen Faelle ist Agenda2020 nicht notwendig.

anscheinend ja nicht ausreichend

aber das zu realisieren- ist nicht meine Aufgabe

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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von pikant »

Realist2014 » Fr 28. Nov 2014, 10:44 hat geschrieben:

mehr für diejenigen- die ( aus gesundheitlichen Gründen) nicht arbeiten KÖNNEN
warum soll ein Hartz4 Empfaenger benachteiligt werden, der arbeiten will aber keine Stelle angeboten bekommt gegenueber einem Hartz4 Empfaenger, der gar nicht arbeiten kann?

dies verstoesst nach Meinung gegen den Gleichheitsgrundsatz im GG!
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von pikant »

Realist2014 » Fr 28. Nov 2014, 10:50 hat geschrieben:

anscheinend ja nicht ausreichend
und mit einem neuen Gesetz dann ausreichend?
warum werden wenn nicht ausreichend sanktioniert wird von den Gerichten dann Sanktionen in relativ hoher Zahl wieder rueckgaengig gemacht?
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Tom Bombadil »

Peddargh » Fr 28. Nov 2014, 10:31 hat geschrieben:Wie sieht die aus?
Hat er doch schon geschrieben: Zwangsarbeit. Wahrscheinlich sieht seine Agenda 2020 auch einen gelben Stern vor, der von den Schmarotzern gut sichtbar getragen werden muss und Arbeitslager, überschrieben mit dem Motto "Arbeit macht frei!"
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Peddargh »

Realist2014 » Fr 28. Nov 2014, 10:50 hat geschrieben:

anscheinend ja nicht ausreichend

aber das zu realisieren- ist nicht meine Aufgabe

solange die von der Gemeinschaft lebenden Couchbewohner es sich "leisten" können- Jobs abzulehnen- ist der Druck nicht groß genug
Belege?
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von pikant »

Realist2014 » Fr 28. Nov 2014, 10:50 hat geschrieben:


solange die von der Gemeinschaft lebenden Couchbewohner es sich "leisten" können- Jobs abzulehnen- ist der Druck nicht groß genug
Haben Sie eine Statistik von hartz4 Empfaengern, die eine zumutbare Arbeit ablehnen und dafuer nicht sanktioniert werden oder ist dieser Satz reine Hetze und hat mit der Wirklichkeit nichts zu tun?
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Blickwinkel »

Tom Bombadil » Fr 28. Nov 2014, 11:55 hat geschrieben: Hat er doch schon geschrieben: Zwangsarbeit. Wahrscheinlich sieht seine Agenda 2020 auch einen gelben Stern vor, der von den Schmarotzern gut sichtbar getragen werden muss und Arbeitslager, überschrieben mit dem Motto "Arbeit macht frei!"
Manche Leuten, wie denen z.B. bei Stern TV, schadet etwas heißer Dampf unter dem Hintern nicht und mit faulen Ausreden a la, unter 2.500 Euro arbeite ich nicht, sind dann passé.
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Realist2014 »

pikant » Fr 28. Nov 2014, 10:52 hat geschrieben:
warum soll ein Hartz4 Empfaenger benachteiligt werden, der arbeiten will aber keine Stelle angeboten bekommt gegenueber einem Hartz4 Empfaenger, der gar nicht arbeiten kann?

dies verstoesst nach Meinung gegen den Gleichheitsgrundsatz im GG!

der bekommt kein Hartz4....

sondern Sozialhilfe
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von pikant »

Blickwinkel » Fr 28. Nov 2014, 11:03 hat geschrieben:
Manche Leuten, wie denen z.B. bei Stern TV, schadet etwas heißer Dampf unter dem Hintern nicht und mit faulen Ausreden a la, unter 2.500 Euro arbeite ich nicht, sind dann passé.
das Gesetz sieht klare Sanktionsmoeglichkeiten vor!
Fuer das Versagen von Einzelpersonen bei der Arge kann man den Gesetzgeber nicht verantwortlich machen.
Allerdings darf man nicht sanktionieren auf oeffentliche Auesserungen - man muss schon real eine Arbeitsstelle ablehnen.
Du wirst ja auch nicht eingesperrt, wen Du behauptest eine Bank ueberfallen zu haben, wenn es nicht stimmt und Du dich nur wichtig machen willst!
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Joker »

pikant » Fr 28. Nov 2014, 10:52 hat geschrieben:
warum soll ein Hartz4 Empfaenger benachteiligt werden, der arbeiten will aber keine Stelle angeboten bekommt gegenueber einem Hartz4 Empfaenger, der gar nicht arbeiten kann?

dies verstoesst nach Meinung gegen den Gleichheitsgrundsatz im GG!
Warum muss denn eine Stelle angeboten werden ,die jetzige Praxis hat eher was von einen Kindergarten .
Ist ja noch okay das die Arbeitsagentur eine eigene Jobbörse unterhält .
Aber die Verantwortung die und andere zu nutzen sollte in Zukunft allein bei denen liegen die Bezüge beziehen.
Bezüge für Menschen ohne irgendwelche schwerwiegenden medizinisch bestätigte Behinderungen sollten zeitlich begrenzt werden.
Die Zeitliche Begrenzung könnte sogar noch immer erweitert werden wenn der Bezieher durch Bewerbungsschreiben nachweisen kann das er sich Aktiv und Selbstverantwortlich um einen Job bemüht .

Wenn er keine Nachweise zu einer Aktiven und selbstverantwortlichen Jobsuche erbringt könnten die Bezüge dann nach einen gewissen Zeitraum ,2-3 Jahre , Jahr für Jahr bis Null sinken.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Teeernte »

pikant » Fr 28. Nov 2014, 11:52 hat geschrieben:
warum soll ein Hartz4 Empfaenger benachteiligt werden, der arbeiten will aber keine Stelle angeboten bekommt gegenueber einem Hartz4 Empfaenger, der gar nicht arbeiten kann?

dies verstoesst nach Meinung gegen den Gleichheitsgrundsatz im GG!
WARTEN auf Godot ?

SELBST ist derjenige welche !!!! JA - das Amt kann IRGENDWAS vermitteln - ob DAS dann dem wenigen passt ????

Die gebratenen Tauben fliegen nicht von ALLEIN in den Mund !!! Da muss man sich kümmern!

Kleine Zusatzausbildungen können hier schon einen grossen Arbeitsmarkt ausfüllen - Kletterkurs (Rettungskurs) , DRK Tageskurs und G41 zahlt das Amt - und sofort findet man als Sicherungsposten für Höhenarbeiter .... im Stahlbau, Mobilfunk und Windkraft da werden mindestens 2000 Eu gezahlt. (Wenn man arbeiten in der HÖHE kann..... schon mal auf einer Leiter gestanden --- Dach repariert ??? )

...um nur EIN Beispiel zu nennen - natürlich muss man da auf die persönlichen Dinge eingehen - (Dass die oben genannte Arbeit nicht JEDERMANN kann - ja.....) Aber auch individuell lässt sich meist etwas finden...... WENN MAN DAS WILL.....

Viele - die ich kenne wollen NICHT für ein paar Eu mehr - arbeiten gehen.....


Hartz4-er -- schreibt doch einmal Eure UNTERE Grenze zur Arbeitsaufnahme hier her 40Stundenwoche Brutto in Euro...Mindestanforderung um einer Arbeit nachzugehen... - damit wir (Arbeitenden) das nachvollziehen können....

Schwer wird es wenn man Behinderungen hat - JAAAAAAA Aber auch mit "Begleitung" lässt sich dann etwas finden !

Das DAS das Amt nicht schafft - das seh ich ein!

Mein Eindruck - der LEIDENSDRUCK ist nicht hoch genug !!!
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Realist2014 »

pikant » Fr 28. Nov 2014, 11:09 hat geschrieben:
das Gesetz sieht klare Sanktionsmoeglichkeiten vor!
Fuer das Versagen von Einzelpersonen bei der Arge kann man den Gesetzgeber nicht verantwortlich machen.
Allerdings darf man nicht sanktionieren auf oeffentliche Auesserungen - man muss schon real eine Arbeitsstelle ablehnen.
Du wirst ja auch nicht eingesperrt, wen Du behauptest eine Bank ueberfallen zu haben, wenn es nicht stimmt und Du dich nur wichtig machen willst!

offensichtlich nicht im ausreichenden Maße...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von pikant »

Realist2014 » Fr 28. Nov 2014, 11:08 hat geschrieben:

der bekommt kein Hartz4....

sondern Sozialhilfe
Kommt die Statistik noch von Faellen wo ein Harrtz4 Empfaenger eine zumutbare Stelle nicht angenommen hat und dafuer nicht sanktioniert wurde?
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Realist2014 »

Teeernte » Fr 28. Nov 2014, 11:10 hat geschrieben:
WARTEN auf Godot ?

SELBST ist derjenige welche !!!! JA - das Amt kann IRGENDWAS vermitteln - ob DAS dann dem wenigen passt ????

Die gebratenen Tauben fliegen nicht von ALLEIN in den Mund !!! Da muss man sich kümmern!

Kleine Zusatzausbildungen können hier schon einen grossen Arbeitsmarkt ausfüllen - Kletterkurs (Rettungskurs) , DRK Tageskurs und G41 zahlt das Amt - und sofort findet man als Sicherungsposten für Höhenarbeiter .... im Stahlbau, Mobilfunk und Windkraft da werden mindestens 2000 Eu gezahlt. (Wenn man arbeiten in der HÖHE kann..... schon mal auf einer Leiter gestanden --- Dach repariert ??? )

...um nur EIN Beispiel zu nennen - natürlich muss man da auf die persönlichen Dinge eingehen - (Dass die oben genannte Arbeit nicht JEDERMANN kann - ja.....) Aber auch individuell lässt sich meist etwas finden...... WENN MAN DAS WILL.....

Viele - die ich kenne wollen NICHT für ein paar Eu mehr - arbeiten gehen.....


Hartz4-er -- schreibt doch einmal Eure UNTERE Grenze zur Arbeitsaufnahme hier her 40Stundenwoche Brutto in Euro...Mindestanforderung um einer Arbeit nachzugehen... - damit wir (Arbeitenden) das nachvollziehen können....

Schwer wird es wenn man Behinderungen hat - JAAAAAAA Aber auch mit "Begleitung" lässt sich dann etwas finden !

Das DAS das Amt nicht schafft - das seh ich ein!

Mein Eindruck - der LEIDENSDRUCK ist nicht hoch genug !!!

meine Rede.


Der Druck muss erhöht werden.


so dass der Dampf im Kessel die Schlaumeier von der Couch drückt....
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von pikant »

Realist2014 » Fr 28. Nov 2014, 11:11 hat geschrieben:

offensichtlich nicht im ausreichenden Maße...
das ist Ihre Meinung, die sie mit keinem Link mit nichts unterlegen
das ist reine Stimmungsmache.
sie werfen hier Angestellten des Arbeitsamtes vor gegen Gesetze zu verstossen - das ist Rufmord.
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Beitrag von Realist2014 »

pikant » Fr 28. Nov 2014, 11:13 hat geschrieben:
Kommt die Statistik noch von Faellen wo ein Harrtz4 Empfaenger eine zumutbare Stelle nicht angenommen hat und dafuer nicht sanktioniert wurde?

jeder einzelne ist einer zu viel...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Beitrag von pikant »

Realist2014 » Fr 28. Nov 2014, 11:15 hat geschrieben:

jeder einzelne ist einer zu viel...
also keine Statistik
nur kann man nicht diskutieren und das ist auch nicht serioes was sie hier machen.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von zollagent »

Blickwinkel » Fr 28. Nov 2014, 10:25 hat geschrieben:
Ist das wirkliche Problem eher so, wie neulich in der Sendung bei Stern TV, in der ein H4ler unter 2.500 Euro nicht arbeiten wollte? Selbst auf den Ratschlag von Hr. Alt, erstmal einen Job mit weniger gutem Verdienst anzunehmen und sich dann gehaltlich zu verbessern (wie es Millionen anderer AN gemacht haben), hat er ablehnt. Liegt der Fall da bei dir ähnlich?
Sorry, aber fair sollte man schon bleiben. Er schrieb schon, daß er einen Job für 1.600,. € macht.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von pikant »

Realist2014 » Fr 28. Nov 2014, 11:15 hat geschrieben:

jeder einzelne ist einer zu viel...
das stimmt
im letzten Jahr sind 22 000 Bescheide ueber Sanktionen zu unrecht ausgestellt worden!
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Peddargh »

Realist2014 » Fr 28. Nov 2014, 11:10 hat geschrieben:

du bist dir wirklich für nichts zu blöde

diese Nazivergleiche kannst du dir dort hin stecken- wo nie die Sonne scheint...
Klar! Dergleichen steht allenfalls dir zu.
Hast du mich doch gerade eben erst einen Faschisten, einen Rassisten und einen Antisemiten genannt.
Es schien dir wohl als ein adäquater Ersatz für eine komplett fehlende Argumentation.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Blickwinkel »

zollagent » Fr 28. Nov 2014, 12:18 hat geschrieben: Sorry, aber fair sollte man schon bleiben. Er schrieb schon, daß er einen Job für 1.600,. € macht.
Ok, das wusste ich nicht und unfair will ich nicht sein, ich bin nur der Meinung, dass es möglich sein sollte, einen Job zu finden und man sich auch hocharbeiten kann. Das wird natürlich im Alter immer schwieriger, allerdings ist für viele Menschen, das weisst du selbst, Arbeit nicht nur Broterwerb.
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