Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäckern

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Piedro

Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Piedro »

Realist2014 » Do 27. Nov 2014, 19:01 hat geschrieben:

dafür hätte ich gerne einen Beleg

das sind alles einzelne Franchise-unternehmen

wie HOCH ist da bei diesen Unternehmen die EK-Rendite?
Erst belegst du jetzt mal deine Behauptung, den VdK betreffend.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von bakunicus »

Piedro » Do 27. Nov 2014, 20:56 hat geschrieben:
Erst belegst du jetzt mal deine Behauptung, den VdK betreffend.
uhh ... wirtschaftskompetenz und quellen die die eigene position belegen ...

huuuuuugh ... das wird schwierig ..
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von bakunicus »

zollagent » Do 27. Nov 2014, 20:20 hat geschrieben: Vielleicht sollte er sich am arbeitslosen Bäcker in Meck-Pomm orientieren. Dann wären wir wieder beim Thema.
erzähl das deinem kameraden im geiste 2014 ... nicht mir ....
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von zollagent »

pikant » Do 27. Nov 2014, 17:38 hat geschrieben:
da siehste mal wie tief der Mindestlohn beschlossen wurde - unter dem Niedriglohn.
und beim Mindestlohn gibt es noch Ausnahmen - ich kritisiere das nicht, aber man kann wirklich nicht sagen, dass der Mindestlohn bei etwa 1050 Euro netto zu hoch ist.
Würdest du das auch demjenigen sagen, dessen Job wegen eben dieses Mindestlohns entfällt, so von Mann zu Mann? "Es tut mir leid, aber deine Arbeitslosigkeit ist wegen höherer Dinge." So Einer wäre ganz sicher begeistert und würde dir um den Hals fallen.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von zollagent »

3x schwarzer Kater » Do 27. Nov 2014, 18:08 hat geschrieben:
Denkst du eigentlich nach bevor du deine Beiträge im Sekundentakt raushaust?
Durchaus. Und offenbar schneller als mancher User hier.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Starfix »

Vielleicht sollte er sich am arbeitslosen Bäcker in Meck-Pomm orientieren. Dann wären wir wieder beim Thema.
Klar er kann das eine Bäckerei eröffnen und die Börtchen gegen Pump verkaufen, die Schuldscheine kann man bünden und daraus ein Finanzorodukt machen. :D
Ich leide unter Legasthenie und mache deshalb viele orthographische Fehler.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von zollagent »

Piedro » Do 27. Nov 2014, 18:52 hat geschrieben:
Ich hätte auch erwähnen sollen, daß die Gewerkschaften diese Forderung stützten. Ihnen zu unterstellen, sie hätten "keine Ahnung vom Arbeitsmarkt" hätte eine andere Qualität...

Es gibt auch noch eine ganz andere Betrachtungsweise als deine.

Schließlich verzeichnen viele Unternehmen, die unterhalb des aktuellen Mindestlohns bezahlen, sehr hohe Gewinne. ZB McDoof und Würger King. Viele Reinigungsunternehmen.

Du gehst davon aus: würde McDoof mehr zahlen müssen, würden die Burger teurer und keiner täte sie mehr kaufen. Dann müßte McDoof zusperren oder nur noch Filialen für Besserverdiener betreiben, weil sie den Gewinn nicht durch höhere Lohnzahlungen schmälern wollen/könnten.

Ich halte diese Betrachtungsweise für Dummfug.

Unternehmen, die sich nur am Markt halten können, weil sie Dumpinglöhne bezahlen und ihre Arbeiter ausbeuten, haben gefälligst vom Markt zu verschwinden!


Aber vieles von dem, was du da zum Thema schreibst, ist eh Makulatur. Das abermals festzustellen bräuchten wir nur zum eigentlichen Thema zurückkehren.
Da hätte ich doch gerne wo was wie einen Nachweis für.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von zollagent »

bakunicus » Do 27. Nov 2014, 18:58 hat geschrieben:
doch ...
Trotzigkeit hilft nicht, Baku.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von zollagent »

Joker » Do 27. Nov 2014, 19:05 hat geschrieben: Vergiss es ,baku und konsorten sind nicht zu überzeugen.
Sie sind doch vom eigenen Wohlstand auch überzeugt. So wirklich sozial denken sie offensichtlich doch nicht. "Zerst kommt das Fressen, dann die Moral" und die Futterschüssel zu Hause gehört mir, sie hat auch zuerst gefüllt zu werden.

Das ist soziales Denken, wie es leibt und lebt. ;)
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Realist2014 »

Piedro » Do 27. Nov 2014, 19:54 hat geschrieben:
Das was ich sagte: die Gewerkschaften (DGB) hat die Forderung gestützt.

Jede Menge Tariflöhne unter 8,50 sind auch eine Realisten-Mähr.

Zitat:
Die große Mehrheit - 89 Prozent - der Vergütungsgruppen aus den von DGB-Gewerkschaften geschlossenen Tarifverträgen beginnt bereits heute über 8,50 Euro, 11 Prozent starten sogar bei 20 Euro und mehr. "Das Tarifsystem setzt so Untergrenzen oberhalb der Niedriglohnschwelle", lautet das Fazit.

Tariflich vereinbarte Niedriglöhne sind laut WSI in etwa einem Dutzend Wirtschaftszweigen mit oft kleinen Betrieben zu finden: Im Handwerk, bei Dienstleistern oder in der Landwirtschaft. Dort sind nur wenige Mitarbeiter in einer Gewerkschaft. Sechs Prozent aller Gruppen sehen - meist im Osten - Einstiegslöhne unter 7,50 Euro vor, weitere fünf Prozent liegen zwischen 7,50 und 8,50 Euro.

http://www.n-tv.de/politik/Tariflohn-se ... 48356.html

Ansonsten halte die Gewerkschaften für etwa so glaubwürdig wie Frau Nahles, die vor Jahren einen Regelsatz forderte, der mit der Anstehenden Erhöhung unter ihrer Verantwortlichkeit Jahre später beinahe erreicht wurde.

es geht um die restlichen 11%

einige davon waren UNTER 4 Euro...

daher ist die Forderung der "Gewerkschaft" nach einem ML von ÜBER 8,50 Euro einfach LÄCHERLICH
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Realist2014 »

Starfix » Do 27. Nov 2014, 20:30 hat geschrieben:
Klar er kann das eine Bäckerei eröffnen und die Börtchen gegen Pump verkaufen, die Schuldscheine kann ünden und daraus ein Finanzorodukt machen. :D
"man" kann gar nichts
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von zollagent »

Starfix » Do 27. Nov 2014, 19:20 hat geschrieben:Wir brauchen mehr Geld für den Konsum, das AGI, AGII, die Renten und die Löhnen müssen erhöht werden um mehr Konsum zu Generieren.
Das Münchhausen-Rezept funktioniert nicht.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von zollagent »

Starfix » Do 27. Nov 2014, 20:30 hat geschrieben:
Klar er kann das eine Bäckerei eröffnen und die Börtchen gegen Pump verkaufen, die Schuldscheine kann man bünden und daraus ein Finanzorodukt machen. :D
Ich sehe, du hast das System durchschaut. Na denn mal los. :cool:
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Realist2014 »

Piedro » Do 27. Nov 2014, 19:56 hat geschrieben:
Erst belegst du jetzt mal deine Behauptung, den VdK betreffend.
http://www.handelsblatt.com/politik/deu ... 38258.html

den Artikel - das der VdK das unterstützt- finde ich jetzt nicht mehr

ist aber eigentlich logisch- das der VdK das unterstützt
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von bakunicus »

Joker » Do 27. Nov 2014, 20:05 hat geschrieben: Vergiss es ,baku und konsorten sind nicht zu überzeugen.
hey ... was gibt es da zu "überzeugen" ?

das steht doch nachlesbar dar :

Artikel 23
1. Jeder hat das Recht auf Arbeit, auf freie Berufswahl, auf gerechte und befriedigende
Arbeitsbedingungen sowie auf Schutz vor Arbeitslosigkeit.

nur ihr abgefuckten wixfrösche wollt glauben machen, dass das da nicht steht.

es steht aber da ... wie mein sofa im wohnzimmer ...
es hängt wie meine lampe an der decke ...

das ist so wie wenn ich in deine küche komme ... und du sagst mir : "hey ... guck mal meine tolle mikrowelle ... "

und ich sag dir dann ... : " da ist keine mikrowelle ... vielleicht steht dort möglicherweise ein speisen-erwärmungsgerät ... aber über dessen mögliche funktionen müßen wir noch diskutieren bis das ding am ende nichts kann ... "
Zuletzt geändert von bakunicus am Donnerstag 27. November 2014, 20:53, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Blickwinkel »

Starfix » Do 27. Nov 2014, 20:20 hat geschrieben:Wir brauchen mehr Geld für den Konsum, das AGI, AGII, die Renten und die Löhnen müssen erhöht werden um mehr Konsum zu Generieren.
Wir oder du? Ich brauche auch mehr Geld, kannst du mir welches geben? :)
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Realist2014 »

bakunicus » Do 27. Nov 2014, 20:50 hat geschrieben:
hey ... was gibt es da zu "überzeugen" ?

das steht doch nachlesbar dar :

Artikel 23
1. Jeder hat das Recht auf Arbeit, auf freie Berufswahl, auf gerechte und befriedigende
Arbeitsbedingungen sowie auf Schutz vor Arbeitslosigkeit.

nur ihr abgefuckten wixfrösche wollt glauben machen, dass das da nicht steht.

es steht aber da ... wie mein sofa im wohnzimmer ...
es hängt wie meine lampe an der decke ...

das ist so wie wenn ich in deine küche komme ... und du sagst mir : "hey ... guck mal meine tolle mikrowelle ... "

und ich sag dir dann ... : " da ist keine mikrowelle ... vielleicht steht dort möglicherweise ein speisen-erwärmungsgerät ... aber über dessen mögliche funktionen müßen wir noch diskutieren bis das ding am ende nichts kann ... "


da steht ARBEIT


aber NICHT "SV-pflichtiger Arbeitsplatz"

du hast das RECHT deine Kompetenzen gegen Geld zu VERKAUFEN

so mit Vertrag usw....

nennt sich Selbständigkeit...
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von bakunicus »

Realist2014 » Do 27. Nov 2014, 22:02 hat geschrieben:


da steht ARBEIT


aber NICHT "SV-pflichtiger Arbeitsplatz"

du hast das RECHT deine Kompetenzen gegen Geld zu VERKAUFEN

so mit Vertrag usw....

nennt sich Selbständigkeit...
deutsche sprache ist eine schwere sprache aus ideologischer perspektive ...

[youtube][/youtube]
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von keineAhnung »

Bei Bäckereien war doch schonmal son Aufschrei,wegen der steigenden Energiekosten .
Was verdienen die Angestellten denn jetzt in einer Bäckerei?
Das ist doch ein Ausbildungsberuf und sie kommen nicht auf 8,50 die Stunde .
Beleidigungen sind die Argumente derer , die unrecht haben .
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Realist2014 »

bakunicus » Do 27. Nov 2014, 21:05 hat geschrieben:
deutsche sprache ist eine schwere sprache aus ideologischer perspektive ...

[

das hat nichts mit Ideologie zu tun

sonst hätte ICH ja ein Recht- das DU mir einen SV-pflichtigen Arbeitsplatz zur Verfügung stellst...

also völliger NONSENS
Zuletzt geändert von Realist2014 am Donnerstag 27. November 2014, 21:12, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von bakunicus »

Realist2014 » Do 27. Nov 2014, 22:11 hat geschrieben:

das hat nichts mit Ideologie zu tun
nein ... latürnich nicht ... i woh ... also wie kommt man nur auf solche abwegigen gedanken ...

also so was aber auch ...
das ist ja unschicklich obszön ....
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Realist2014 »

bakunicus » Do 27. Nov 2014, 21:13 hat geschrieben:
nein ... latürnich nicht ... i woh ... also wie kommt man nur auf solche abwegigen gedanken ...

also so was aber auch ...
das ist ja unschicklich obszön ....

aha

also DU bist verpflichtet - MIR einen SV-pflichtigen Arbeitsplatz anzubieten?

oder wie jetzt?
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von bakunicus »

Realist2014 » Do 27. Nov 2014, 22:15 hat geschrieben:

aha

also DU bist verpflichtet - MIR einen SV-pflichtigen Arbeitsplatz anzubieten?

oder wie jetzt?
wenn ich deutscher kanzler bin ...
und meinen amtseid zum wohle des gesamten deutschen volkes abgelegt habe ...

ja ... dann ja ....
Zuletzt geändert von bakunicus am Donnerstag 27. November 2014, 21:18, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Realist2014 »

bakunicus » Do 27. Nov 2014, 21:18 hat geschrieben:
wenn ich deutscher kanzler bin ...
und meinen amtseid zum wohle des gesamten deutschen volkes abgelegt habe ...

ja ... dann ja ....
gut

also ist NIEMAND dazu "verpflichtet"#

schön das du das einsiehst
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von bakunicus »

Realist2014 » Do 27. Nov 2014, 22:21 hat geschrieben:
gut

also ist NIEMAND dazu "verpflichtet"#

schön das du das einsiehst
der einzelne nicht.
sigmar gabriel kann wohl kaum zu herrn winterkorn oder piech gehen und sagen : " hey ... schaff mal 100.000 arbeitsplätze ... "
so per ordre mufti ...

aber sigmar gabriel und timo maas können ein gesetz verabschieden, welches überstunden steuerlich so weit benachteiligt, dass sie sich nicht mehr lohnen ...
und können gesetze verabschieden die es den gewerkschaften möglich machen die 35 h / woche durchzusetzen ...

nur mit andrea nahles, hubertus heil und dem seeheimer kreis ...
mit denen geht das leider nicht ...
das stimmt ... aber der weißheit letzter schluß sind die auch nicht ...
Zuletzt geändert von bakunicus am Donnerstag 27. November 2014, 21:33, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Realist2014 »

bakunicus » Do 27. Nov 2014, 21:30 hat geschrieben:
der einzelne nicht.
sigmar gabriel kann wohl kaum zu herrn winterkorn oder piech gehen und sagen : " hey ... schaff mal 100.000 arbeitsplätze ... "
so per ordre mufti ...

aber sigmar gabriel und timo maas können ein gesetz verabschieden, welches überstunden steuerlich so weit benachteiligt, dass sie sich nicht mehr lohnen ...
und können gesetze verabschieden die es den gewekschaften möglich machen die 35 h / woche durchzusetzen ...

nur mit andrea nahles, hubertus heil und dem seeheimer kreis ...
mit denen geht das leider nicht ...
das stimmt ... aber der weißheit letzter schluß sind die auch nicht ...

interessant

du möchtest also Nachteile für die ArbeitNEHMER?

übrigens hat VW eine 28,8 Stunden Woche
Zuletzt geändert von Realist2014 am Donnerstag 27. November 2014, 21:35, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von bakunicus »

Realist2014 » Do 27. Nov 2014, 22:33 hat geschrieben:

interessant

du möchtest also Nachteile für die ArbeitNEHMER
interessant ...
so liest du das ?

es stimmt.
wenn es gegen bezahlte überstunden geht ... dann wird es eine große empörung geben ... da hast du recht.

aber die gleichen leute beklagen sich auch über zu hohe krankenkassen- und arbeitslosenversicherungsbeiträge ...

also was nun ?
weniger arbeiten mit lohn für eine 35 stundenwoche, aber dafür teilhabe der sesselpupser und weniger sozialbeiträge ?
oder alles wie gehabt ... ich mach 50 stunden für 1.600 netto ... und schimpf auf die arbeitslosen hängematten ?

die qual der wahl ...
Zuletzt geändert von bakunicus am Donnerstag 27. November 2014, 21:42, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Piedro »

Realist2014 » Do 27. Nov 2014, 20:48 hat geschrieben:
http://www.handelsblatt.com/politik/deu ... 38258.html

den Artikel - das der VdK das unterstützt- finde ich jetzt nicht mehr

ist aber eigentlich logisch- das der VdK das unterstützt

Das hat aber nichts mit dem zu tun, was du hier permanent verkündst: eine Gegenleistung für das Verfassungsrecht auf ein Existenzminimum.

Was die Nahles da beabsichtigt, ist etwas ganz anderes. Und das unterstützt der VdK, keine gemeinnützige Arbeitspflicht für Leistungsberechtigte.

Zitat:
Die Präsidentin des Sozialverbands VdK, Ulrike Mascher forderte einen öffentlich geförderten Arbeitsmarkt mit Tariflohn und sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätzen.

Das ist alles andere als eine Unterstützung deiner Ansichten, wie du kolportiert hast. Deine "Agenda 2020 - Zwangsarbeit für Langzeitarbeitslose" würden Frau Mascher und alle anderen, die in Sozialverbänden tätig sind, ebenso verachten wie ich, weil das grundgesetzwidrig wäre, gegen internationales Recht verstieße und Deutschland zu einem Volk von Sklavenhaltern machen würde.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Realist2014 »

bakunicus » Do 27. Nov 2014, 21:40 hat geschrieben:
interessant ...
so liest du das ?

es stimmt.
wenn es gegen bezahlte überstunden geht ... dann wird es eine große empörung geben ... da hast du recht.

aber die gleichen leute beklagen sich auch über zu hohe krankenkassen- und arbeitslosenversicherungsbeiträge ...

also was nun ?
weniger arbeiten mit lohn für eine 35 stundenwoche, aber dafür teilhabe der sesselpupser und weniger sozialbeiträge ?
oder alles wie gehabt ... ich mach 50 stunden für 1.600 netto ... und schimpf auf die arbeitslosen hängematten ?


die qual der wahl ...


das solltest du einmal genau DIE Leute fragen...

wäre sicher eine interessante Diskussion

aber zumindest in die richtige Richtung

denn den AG ist das Wumpe- solange die Lohnkosten GLEICH bleiben
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Realist2014 »

Piedro » Do 27. Nov 2014, 21:44 hat geschrieben:

Das hat aber nichts mit dem zu tun, was du hier permanent verkündst: eine Gegenleistung für das Verfassungsrecht auf ein Existenzminimum.

Was die Nahles da beabsichtigt, ist etwas ganz anderes. Und das unterstützt der VdK, keine gemeinnützige Arbeitspflicht für Leistungsberechtigte.

Zitat:
Die Präsidentin des Sozialverbands VdK, Ulrike Mascher forderte einen öffentlich geförderten Arbeitsmarkt mit Tariflohn und sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätzen.

Das ist alles andere als eine Unterstützung deiner Ansichten, wie du kolportiert hast. Deine "Agenda 2020 - Zwangsarbeit für Langzeitarbeitslose" würden Frau Mascher und alle anderen, die in Sozialverbänden tätig sind, ebenso verachten wie ich, weil das grundgesetzwidrig wäre, gegen internationales Recht verstieße und Deutschland zu einem Volk von Sklavenhaltern machen würde.


diese "Gegenleistung" wird heute schon eingefordert

was ich "verkünde"- ist die Tatsache, das ALG II nun einmal KEIN BGE ist- und eben NICHT "bedingungslos" gewährt wird.

diese "Bedingung" ist das FORDERN und alles was dazu gehört

dafür sorgen die Jobcenter
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Blickwinkel »

bakunicus » Do 27. Nov 2014, 22:30 hat geschrieben:
der einzelne nicht.
sigmar gabriel kann wohl kaum zu herrn winterkorn oder piech gehen und sagen : " hey ... schaff mal 100.000 arbeitsplätze ... "
so per ordre mufti ...

aber sigmar gabriel und timo maas können ein gesetz verabschieden, welches überstunden steuerlich so weit benachteiligt, dass sie sich nicht mehr lohnen ...
und können gesetze verabschieden die es den gewerkschaften möglich machen die 35 h / woche durchzusetzen ...

nur mit andrea nahles, hubertus heil und dem seeheimer kreis ...
mit denen geht das leider nicht ...
das stimmt ... aber der weißheit letzter schluß sind die auch nicht ...
Wir haben eine Rekordbeschäftigung 43 Millionen Menschen, warum sollte die SPD daran etwas ändern wollen?
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von bakunicus »

Realist2014 » Do 27. Nov 2014, 22:45 hat geschrieben:


das solltest du einmal genau DIE Leute fragen...

wäre sicher eine interessante Diskussion

aber zumindest in die richtige Richtung

denn den AG ist das Wumpe- solange die Lohnkosten GLEICH bleiben
hab ich doch längst getan ...

und es ist so ... dass kaum jemand freiwillig auf eine einzige entlohnte überstunde verzichten will ...
und trotzdem und erst recht nicht auf hartzer-bashing verzichten will ...

und das passt eben nicht zusammen ...
das ist chauvinismus ...

und ich meine chauvinismus nicht so wie alice schwarzer ...
ich meine chauvinismus wie faschismus und nationalsozialismus ... in dieser moralischen kategorie ....
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bakunicus
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von bakunicus »

Blickwinkel » Do 27. Nov 2014, 22:49 hat geschrieben:
Wir haben eine Rekordbeschäftigung 43 Millionen Menschen, warum sollte die SPD daran etwas ändern wollen?
weil diese rekordbeschäftigung ein hoax ist ...
und niemals die rentenversicherungskassen füllen kann ...
Piedro

Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Piedro »

Realist2014 » Do 27. Nov 2014, 21:47 hat geschrieben:


diese "Gegenleistung" wird heute schon eingefordert
Falsch. Es gibt Mitwirkungspflichten, keine "Gegenleistung" für das Existenzminimum, keine "gemeinnützige Arbeitspflicht" um der Gesellschaft etwas "zurück zu geben".
was ich "verkünde"- ist die Tatsache, das ALG II nun einmal KEIN BGE ist- und eben NICHT "bedingungslos" gewährt wird.
Das ist eine deiner permanent wiederholten Phrasen, das ist richtig. Meist wird sie verwendet, um anderen Argumenten auszuweichen. Jeder Mensch weiß, daß Alg-2 kein BGE ist.

Du leitest daraus eine Arbeitspflicht für Erwerbslose ein, damit sie ihr Verfassungsrecht abgelten. Zwei Paar Schuhe, die durch Geschwafel auch kein Gleiches werden.
diese "Bedingung" ist das FORDERN und alles was dazu gehört
Kann man so sehen.
dafür sorgen die Jobcenter
Jaja, tun sie. In zunehmenden Maße rechtswidrig. Es werden Forderungen aufgestellt, die nicht vom SGB gedeckt werden, etwa "Wegeunfähigkeitsbescheinigungen" oder ähnliche Phantasieformulare, um Sanktionen zu konstruieren, die dann von den Sozialgerichten wieder korrigiert werden müßen, aber in die Statistik einfließen um aufzuzeigen, wie pflichtvergessen die Leistungsberechtigten sind, und nicht zuletzt um Vorgaben einzuhalten und die Prämienzahlungen an Geschäftsführer der JC zu gewährleisten. Das wurde jahrelang bestritten, und plötzlich wurde es öffentlich, daß es die doch gibt.

Auch bekannt dürfte sein, daß die Verwaltung der JC inzwischen einen zunehmenden Teil des Vermittlungsbudgeds frißt, Fördern findet mit jedem Jahr weniger statt, auch, weil die Gelder für Förderung kontinuierlich gekürzt werden. Dabei bringt Fordern keinen in Arbeit. Aber die JC sorgen dafür, ist schon richtig.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Starfix » Do 27. Nov 2014, 19:20 hat geschrieben:Wir brauchen mehr Geld für den Konsum, das AGI, AGII, die Renten und die Löhnen müssen erhöht werden um mehr Konsum zu Generieren.
Wir konsumieren schon viel zu viel.
„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Realist2014 »

bakunicus » Do 27. Nov 2014, 21:51 hat geschrieben:
weil diese rekordbeschäftigung ein hoax ist ...
und niemals die rentenversicherungskassen füllen kann .
..

doch

die hat so HOHE Einnahmen wie noch NIE...

UND 40MRd Überschuss...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Realist2014 »

Piedro » Do 27. Nov 2014, 21:56 hat geschrieben:
Falsch. Es gibt Mitwirkungspflichten, keine "Gegenleistung" für das Existenzminimum, keine "gemeinnützige Arbeitspflicht" um der Gesellschaft etwas "zurück zu geben".



Das ist eine deiner permanent wiederholten Phrasen, das ist richtig. Meist wird sie verwendet, um anderen Argumenten auszuweichen. Jeder Mensch weiß, daß Alg-2 kein BGE ist.

Du leitest daraus eine Arbeitspflicht für Erwerbslose ein, damit sie ihr Verfassungsrecht abgelten. Zwei Paar Schuhe, die durch Geschwafel auch kein Gleiches werden.



Kann man so sehen.



Jaja, tun sie. In zunehmenden Maße rechtswidrig. Es werden Forderungen aufgestellt, die nicht vom SGB gedeckt werden, etwa "Wegeunfähigkeitsbescheinigungen" oder ähnliche Phantasieformulare, um Sanktionen zu konstruieren, die dann von den Sozialgerichten wieder korrigiert werden müßen, aber in die Statistik einfließen um aufzuzeigen, wie pflichtvergessen die Leistungsberechtigten sind, und nicht zuletzt um Vorgaben einzuhalten und die Prämienzahlungen an Geschäftsführer der JC zu gewährleisten. Das wurde jahrelang bestritten, und plötzlich wurde es öffentlich, daß es die doch gibt.

Auch bekannt dürfte sein, daß die Verwaltung der JC inzwischen einen zunehmenden Teil des Vermittlungsbudgeds frißt, Fördern findet mit jedem Jahr weniger statt, auch, weil die Gelder für Förderung kontinuierlich gekürzt werden. Dabei bringt Fordern keinen in Arbeit. Aber die JC sorgen dafür, ist schon richtig.

Wortklauberei
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Joker »

Piedro » Do 27. Nov 2014, 21:56 hat geschrieben:
Falsch. Es gibt Mitwirkungspflichten, keine "Gegenleistung" für das Existenzminimum, keine "gemeinnützige Arbeitspflicht" um der Gesellschaft etwas "zurück zu geben".



Das ist eine deiner permanent wiederholten Phrasen, das ist richtig. Meist wird sie verwendet, um anderen Argumenten auszuweichen. Jeder Mensch weiß, daß Alg-2 kein BGE ist.

Du leitest daraus eine Arbeitspflicht für Erwerbslose ein, damit sie ihr Verfassungsrecht abgelten. Zwei Paar Schuhe, die durch Geschwafel auch kein Gleiches werden.



Kann man so sehen.



Jaja, tun sie. In zunehmenden Maße rechtswidrig. Es werden Forderungen aufgestellt, die nicht vom SGB gedeckt werden, etwa "Wegeunfähigkeitsbescheinigungen" oder ähnliche Phantasieformulare, um Sanktionen zu konstruieren, die dann von den Sozialgerichten wieder korrigiert werden müßen, aber in die Statistik einfließen um aufzuzeigen, wie pflichtvergessen die Leistungsberechtigten sind, und nicht zuletzt um Vorgaben einzuhalten und die Prämienzahlungen an Geschäftsführer der JC zu gewährleisten. Das wurde jahrelang bestritten, und plötzlich wurde es öffentlich, daß es die doch gibt.

Auch bekannt dürfte sein, daß die Verwaltung der JC inzwischen einen zunehmenden Teil des Vermittlungsbudgeds frißt, Fördern findet mit jedem Jahr weniger statt, auch, weil die Gelder für Förderung kontinuierlich gekürzt werden. Dabei bringt Fordern keinen in Arbeit. Aber die JC sorgen dafür, ist schon richtig.
Frag mich immer wieder wo das verdammte Problem ist den einen Termin ,alle paar Wochen beim Sachbearbeiter wahrzunehmen und wo Bezieher da nun genau eine Unzumutbarkeit betreffs ihrer Rechte sehen.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von bakunicus »

3x schwarzer Kater » Do 27. Nov 2014, 23:17 hat geschrieben:
Wir konsumieren schon viel zu viel.
das ...
... diese frage kommt noch obendrauf ...

wieviel wohlstand kann sich dieser planet eigentlich leisten ?

im gegenwert von 10.000 US dollar für jeden erdenbürger im jahr ?


grenzwertig ....
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von bakunicus »

Joker » Do 27. Nov 2014, 23:24 hat geschrieben: Frag mich immer wieder wo das verdammte Problem ist den einen Termin ,alle paar Wochen beim Sachbearbeiter wahrzunehmen und wo Bezieher da nun genau eine Unzumutbarkeit betreffs ihrer Rechte sehen.
das ist auch nicht das wirkliche problem ...
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von bakunicus »

Realist2014 » Do 27. Nov 2014, 23:21 hat geschrieben:

doch

die hat so HOHE Einnahmen wie noch NIE...

UND 40MRd Überschuss...
diese 40 mrd sind schneller verbraucht als du volksabstimmung sagen kannst ....
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Joker »

bakunicus » Do 27. Nov 2014, 22:25 hat geschrieben:
das ist auch nicht das wirkliche problem ...
Was dann ,Bewerbungen schreiben ?
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von bakunicus »

Joker » Do 27. Nov 2014, 23:30 hat geschrieben: Was dann ,Bewerbungen schreiben ?
weder noch ...

das problem ist das :

http://de.wikipedia.org/wiki/Das_Ende_der_Arbeit
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

bakunicus » Do 27. Nov 2014, 22:24 hat geschrieben:
das ...
... diese frage kommt noch obendrauf ...

wieviel wohlstand kann sich dieser planet eigentlich leisten ?

im gegenwert von 10.000 US dollar für jeden erdenbürger im jahr ?

Das kann einem schon zu denken geben. Du hast übrigens eine Null vergessen. Es sint etwa 70 Billionen BIP weltweit, nicht 7.


grenzwertig ....
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Joker »

Blödsinn
Auch NRW meldet sinkende Arbeitslosenzahlen.
Wann warst denn das letztemal auf den verschiedenen Jobbörsen ,wann war die letzte Bewerbung ?
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von bakunicus »

[quote="3x schwarzer Kater » Do 27. Nov 2014, 23:33"][/quote]

hast recht ...
aber die 10.000 dollar pro kopf sind und bleiben richtig ....
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von bakunicus »

Joker » Do 27. Nov 2014, 23:35 hat geschrieben: Blödsinn
Auch NRW meldet sinkende Arbeitslosenzahlen.
Wann warst denn das letztemal auf den verschiedenen Jobbörsen ,wann war die letzte Bewerbung ?
uhh ... du willst also ein weltweites strukturelles problem allein anhand der statistik in NRW bewerten ...

das ist ja mal ganz besonders schlau ... :D
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

bakunicus » Do 27. Nov 2014, 22:35 hat geschrieben:
hast recht ...
aber die 10.000 dollar pro kopf sind und bleiben richtig ....
Rechnen kann ich :-))
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Joker »

bakunicus » Do 27. Nov 2014, 22:37 hat geschrieben:
uhh ... du willst also ein weltweites strukturelles problem allein anhand der statistik in NRW bewerten ...

das ist ja mal ganz besonders schlau ... :D
Was hat die Arbeitslosigkeit in Somalia ,Nigeria oder Äthiopien mit irgendwelchen ,angeblichen Problemen bei der Jobsuche Deutscher Hartz Empfänger zu tun ?
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von bakunicus »

Joker » Fr 28. Nov 2014, 00:04 hat geschrieben: Was hat die Arbeitslosigkeit in Somalia ,Nigeria oder Äthiopien mit irgendwelchen ,angeblichen Problemen bei der Jobsuche Deutscher Hartz Empfänger zu tun ?
das wird dir in einer globalisierten welt auf ewig ein rätsel bleiben ...
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