Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäckern

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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von zollagent »

Tom Bombadil » Di 25. Nov 2014, 17:38 hat geschrieben: Ich habe deine Musterrechnung leider übersehen, kannst du mir die verlinken? Auf den restlichen adpersonam-Schwachsinn gehe ich nicht weiter ein.
Tja, tut mir leid, aber für deine Probleme bin ich nicht zuständig. Da geht es mir wie dir. :D
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von zollagent »

Tom Bombadil » Di 25. Nov 2014, 17:44 hat geschrieben: Auweia, du hast nicht einen Satz meiner postings verstanden.
Du armer, armer Junge, den man überhaupt nicht versteht. Sorry, aber ich bin doch auf alle deine Beiträge eingegangen. Sogar recht ausführlich. Was ich bekam, waren dümmliche Kurzfragen als Antworten. Ich denke, du solltest noch ein bißchen an deiner Diskussionskultur arbeiten.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von zollagent »

Demolit » Di 25. Nov 2014, 17:48 hat geschrieben:
Die Konzentration geht weiter....ein mittelgroße Back-Discounter hat Insolvenz angemeldet..:

http://www.rp-online.de/nrw/staedte/lan ... -1.4667156
Das gabs bei uns auch, Das Unternehmen wurde liquidiert.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von zollagent »

Tom Bombadil » Di 25. Nov 2014, 17:49 hat geschrieben: Ok, das erklärt alles.
Was erklärt es dir denn? Kommst du wieder mit Spekulationen? Wie war das noch mit Ad-Personam? Gilt das nur, wenn du vermeintlich angegangen wirst?

Ich beobachte ohnehin, daß du aus Zitaten ausschließlich einzelne Worte herauspickst. Damit kann man dann toll Aussagen verdrehen.
Zuletzt geändert von zollagent am Dienstag 25. November 2014, 19:45, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von zollagent »

pudding » Di 25. Nov 2014, 17:51 hat geschrieben: Ach komm' lass doch deine gutmenschlichen Nazivorwürfe, die nimmt gerade dir hier niemand ab. Übrigens scheinst du ja ganz schön Erfahrungen mit Fackelzügen und Stiefelabsätzen gesammelt zu haben. Für jemand der hier den ganzen guten Tag über Niedriglöhner und Arbeitslose herzieht nimmst du das Maul ganz schön voll.
Für deine Deja-Vues kann niemand was. Das ist nun mal so wenn man sich borniert und stur nur noch seine eigene Welt strickt.
Ich, mein lieber Pudding, bin es nicht, der sich über vermeintliche Konkurrenz von Leuten beschwert, die hier "an vollen Tellern, die doch den Eingeborenen exklusiv zustehen, naschen".
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von jorikke »

Demolit » Di 25. Nov 2014, 18:42 hat geschrieben:
Die Bäcker sind die ersten die raus sind und bereits schon raus sind......und die Aldi Rohlingen werden auch von Ingenieuren (nebst den Ausführenden "Maschinen") "gemacht" ...nicht von Bäckern ;)
Wieso müssen Brötchen von Bäckern hergestellt werden?
Es ist so etwa das schlichteste Zeug, das in einer Bäckerei hergestellt wird.
Vor über 50 Jahren habe ich neben meiner Ausbildung in einer Brotfabrik gearbeitet.
Immer von Freitag auf Samstag. An der Brötchenmaschine. Jede Nachtschicht so etwa 10.000 Brötchen.
Mit der ersten Tour, die morgens rausging, wurden die ortsansässigen Bäcker beliefert. (Natürlich nicht alle)
So früh wie möglich, damit die Kundschaft nicht mitbekam, daß nicht mehr selbst gebacken wurde.
Die Innung polemisierte schon damals gegen die schlechtere "Massenqualität".
Was für ein Quatsch, die Dinger wurden hergestellt, wie in jeder Klitsche auch.
Normale Bäcker haben ihr Geschäft nicht weiterentwickelt. Z.B. in Richtung Konditorei o.Ä.
Sie sind heute so überflüssig wie andere Berufe, die sich überlebt haben.
Heute kaufe ich meine Brötchen auf Vorrat in einer Kette. (Ich könnte ja sagen bei Aldi, will aber keine Reklame machen.) Den Vorrat jeweils für ca. zwei Wochen. Immer jeweils vier Stück, eingeschweißt.
Werden zum Verzehr kurz aufgebacken und sind dann so ziemlich die besten Brötchen von der Welt.
...aber rennt nur weiter vor dem Kaffee zu eurem Bäcker. Frühsport ist immer gut.
Nasse Füße, besonders auch im Winter.
..der yesterday man darf nicht aussterben.
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Beitrag von zollagent »

think twice » Di 25. Nov 2014, 18:25 hat geschrieben:
Sie sind einfach zu blöd im ökonomischen Unternehmer-Keller. Und wer zu blöd ist, der muss sich halt in Bescheidenheit üben und sich mit den Krümeln zufrieden geben. Nicht wahr, Realist und Zollagent? :D
Dem Urteil unseres Unternehmens-Einstufungs-Koryphäen ist nichts hinzuzufügen. Welche renommierte Unternehmensberatung nennst du noch mal dein eigen? :cool:
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Beitrag von Realist2014 »

zollagent » Di 25. Nov 2014, 19:53 hat geschrieben: Dem Urteil unseres Unternehmens-Einstufungs-Koryphäen ist nichts hinzuzufügen. Welche renommierte Unternehmensberatung nennst du noch mal dein eigen? :cool:
S.P.P.B.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

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think twice » Di 25. Nov 2014, 18:30 hat geschrieben:Meine Fresse, angeblich sind sie erfolgreiche Unternehmer und jammern rum, wenn die Brötchen oder der Friseur ein paar Cent teurer werden. :cool:
Wieso rumjammern? Brötchenversorgung ist gesichert, das Friseurhandwerk verschwindet in der Schwarzarbeit. Jeder hat doch eine blonde Cousine, die mal auf die Schnelle im Wohnzimmer die Haare schneidet. Nur die paar Cents, die wollen einfach nicht reinkommen. Was für ein Jammer.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von zollagent »

think twice » Di 25. Nov 2014, 18:34 hat geschrieben:
Die MÜSSEN garnichts. Sie können auch den Job wechseln. Oder meinst du, da knüppelt einer auf Dauer für zwei bei einem Hungelohn von 8,50 Euro?
Und warum taten sie es nicht schon vorher? Da haben sie doch weniger verdient.
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Beitrag von zollagent »

think twice » Di 25. Nov 2014, 18:45 hat geschrieben:
Ach was, das sind alles Leute, due zu nichts anderem zu gebrauchen sind, aufgrund mangelnder Wertschöpfungkompetenz. Die machen einen auf dicke Hose, lassen sich ihren Lebensstil vom Steuerzahler subventonieren und irgendwann gehen sie krachen, melden Insolvenz an und üben sich fortan in Bescheidenbheit und essen die Krümel.
Du bist noch in der Dicken Hosen-Phase, gelle? :D
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Beitrag von zollagent »

Peddargh » Di 25. Nov 2014, 18:54 hat geschrieben:...Man fragt sich wie lange sich das Volk noch für dumm verkaufen läßt.
Gerade das Volk ist es doch, das in seiner Mehrheit hier zugreift. Sonst gäbe es sie gar nicht, die Mindestlohn-Bäcker-Krise.
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Beitrag von zollagent »

Demolit » Di 25. Nov 2014, 18:55 hat geschrieben:

Nur mal so am Rande..die grüne Post war kein Produktionsbetrieb..

ansonsten müsstest du der Mylady einen ausgeben...die hat das Prinzip verstanden

echt ;)
Würde ich glatt machen. Sogar einen Champagner. Eine der wenigen Stimmen, die hier über das übliche Hetzer-Niveau hinausgeht. Mal sehen, vielleicht mal bei einem User-Treffen?
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von zollagent »

think twice » Di 25. Nov 2014, 19:03 hat geschrieben:
So ist es. Als ob ein Bäcker darauf angewiesen ist, sich für Hungerlöhne krumm zu schuften.
Dann frage ich mich, weshalb hier so ein Terz gemacht wird und sogar der Staat ganze Bäckereiketten wiederbeleben soll. :?:
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von zollagent »

3x schwarzer Kater » Di 25. Nov 2014, 19:10 hat geschrieben:
Trotzdem ist aufgrund des kleinen Volumens die Produktion natürlich nicht so automatisiert. Ich hab vorhin mal gelesen, dass in kleinen Bäckereien, der Wareneinsatz bei etwa 20-30% liegt, die Personalkosten etwa bei etwa 50% vom Umsatz. Da wird es natürlich eng.
Wenn man das weiß, ist die Bedeutung eines Mindestlohns, der Personalkosten erst mal nach oben schraubt, schon deutlicher.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von freigeist »

Tom Bombadil » Di 25. Nov 2014, 19:20 hat geschrieben: Man muss eine Nische finden, die die Großbäckereien nicht besetzen können, dann kann man auch im Wettbewerb bestehen. Geht es nur über den Preis, hat der Bäcker keine Chance.
Staatsbäckereien zu finanzieren und dadurch eine ABM-Konkurrenz zu schaffen halte ich für nicht besonders sinnvoll. Bäckereien orientieren sich an der Nachfrage und am Preisgefüge. Staatsbäckereien können diese Informationen nicht ausreichend erfassen.
'Diplomatie ist die Kunst, seinem verhassten Nachbarn die Kehle durchzuschneiden, ohne ein Messer zu benutzen.'
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Realist2014 »

zollagent » Di 25. Nov 2014, 20:06 hat geschrieben: Würde ich glatt machen. Sogar einen Champagner. Eine der wenigen Stimmen, die hier über das übliche Hetzer-Niveau hinausgeht. Mal sehen, vielleicht mal bei einem User-Treffen?

Mylady ist eine sehr hübsche Frau..... :cool:
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von zollagent »

Realist2014 » Di 25. Nov 2014, 20:17 hat geschrieben:

Mylady ist eine sehr hübsche Frau..... :cool:
Klugheit ist eine Eigenschaft, die bleibt, auch wenn ich bestimmt nicht wegsehe, wenn mal eine solche auftaucht. Nur, beides kombiniert ist gefährlich! :D
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Realist2014 »

zollagent » Di 25. Nov 2014, 20:20 hat geschrieben: Klugheit ist eine Eigenschaft, die bleibt, auch wenn ich bestimmt nicht wegsehe, wenn mal eine solche auftaucht. Nur, beides kombiniert ist gefährlich! :D

tja

sie ist auch noch aus Franken.... :D
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Starfix »

freigeist » Di 25. Nov 2014, 21:15 hat geschrieben:
Staatsbäckereien zu finanzieren und dadurch eine ABM-Konkurrenz zu schaffen halte ich für nicht besonders sinnvoll. Bäckereien orientieren sich an der Nachfrage und am Preisgefüge. Staatsbäckereien können diese Informationen nicht ausreichend erfassen.
In diesen Fall halte ich auch nichts von Staatsbeckereien, das Problem ist die allgemeine schwindende Kaufkraft deshalb Strebern so viele Bäckereien und Metzgereien aus die Menschen haben auch kaum noch zeit und Kaufen alles Zentral beim Discounter. wenn ich einkaufen gehen komme ich an 3 Bäckereien vorbei und ich kaufe meine Brötchen im Discounter dort sind die wesendlich günstiger. Die Kaufkraft muss erhöht werden und die Menschen brauchen auch wieder mehr Freizeit, weniger Arbeits und Pendelzeit.
Ich leide unter Legasthenie und mache deshalb viele orthographische Fehler.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Realist2014 »

Starfix » Di 25. Nov 2014, 20:47 hat geschrieben:
In diesen Fall halte ich auch nichts von Staatsbeckereien, das Problem ist die allgemeine schwindende Kaufkraft deshalb Strebern so viele Bäckereien und Metzgereien aus die Menschen haben auch kaum noch zeit und Kaufen alles Zentral beim Discounter. wenn ich einkaufen gehen komme ich an 3 Bäckereien vorbei und ich kaufe meine Brötchen im Discounter dort sind die wesendlich günstiger. Die Kaufkraft muss erhöht werden und die Menschen brauchen auch wieder mehr Freizeit, weniger Arbeits und Pendelzeit.

von WEM?
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von relativ »

zollagent » Di 25. Nov 2014, 18:19 hat geschrieben: Tja, warum wohl sind es besonders so kleine Betriebe, die ihr Verkaufspersonal als Minijobber beschäftigen? Könnte es sein, daß der Umsatz dort gerade mal so ausreicht, um solche Leute zu beschäftigen? Oder wird von deren Wertschöpfung vom Bäckermeister so viel abgezweigt, um mal die Polemik einiger User hier aufzunehmen, um den nächstgrößeren SUV anzuschaffen. Könnte ja sein, daß man so was in den Steppen von McPomm braucht.

Aber mal weg von der Polemik, du hast einige recht vernünftige Gedanken formuliert. Die Zeiten, in denen es für jedes Dorf galt, möglichst vor Ort mit Lebensmittelladen, Bäckerei und Metzgerei versorgt zu werden und diese Fast-Monopolstellung den jeweiligen Betreibern auch einen Umsatz ermöglichte, von dem man existieren konnte, sind seit der zunehmenden Mobilität der Menschen, die ich mal ab der Mitte der 60er Jahre beginnend verorte, so ziemlich vorbei. Der Radius der Kunden nahm zu und damit begann das Wachstum der Supermärkte, die vorher eigentlich nur den Geschäftsleuten, die vor Ort versorgten, mehr oder weniger vorbehalten wurden. Ich selbst erinnere mich, mit meinem Vater so ab 1968, als wir erstmals ein eigenes Auto hatten, einmal im Monat zum Globus-Markt im angrenzenden Saarland gefahren zu sein. Der Einkauf, den wir da machten, rechnete sich. Und heute kommen diese Groß-Discounter mit kleineren Läden in fast jedes Dorf. Die Einzelhändler mußten selbst solche Läden aufmachen, es war die große Zeit der Einkaufskartelle, wie ViVo, Edeka, Rewe etc., nur so konnten sie überleben. Inzwischen sind diese kleinen Ketten nur noch überlebensfähig, wenn sie expandieren. Nur, wo expandiert wird, werden andere verdrängt. Und diese Auswirkungen sehen wir jetzt. Daß da "Kleinigkeiten" wie der Mindestlohn noch verstärkend wirken, leugnen nur noch Ideologen ab.
Kann es auch sein, daß es möchtegern Unternehmer gibt, die einfach nicht so ein gutes BWl Studium hingelegt haben wie du und es so nicht schaffen aus einem Laden die erforderlichen Gewinne zu erzielen um wenigstens den Mindeslohn zahlen zu können? Aber nein, in eurer Welt sind es eben immer die AN, die ihren Wert nicht erarbeiten können.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von zollagent »

relativ » Di 25. Nov 2014, 22:34 hat geschrieben: Kann es auch sein, daß es möchtegern Unternehmer gibt, die einfach nicht so ein gutes BWl Studium hingelegt haben wie du und es so nicht schaffen aus einem Laden die erforderlichen Gewinne zu erzielen um wenigstens den Mindeslohn zahlen zu können? Aber nein, in eurer Welt sind es eben immer die AN, die ihren Wert nicht erarbeiten können.
Es gibt gute und weniger gute Studenten. Aber bei Sozialrittern wie Euch gibt es nur Selbständige, die gierig und ausbeutungswillig sind und alle Gewinne selber einsacken. Eine ziemlich einfältige und einseitige Programmierung, die dann sogar solche Allgemeinplätze raushauen läßt. Du mußt wirklich mal lernen, daß nicht jede Branche gleich eine Goldgrube ist und daß es nicht ausschließlich an Fähigkeiten hängt, wenn eine Firma nicht das abwirft, was sie abwerfen sollte. Wirtschaft ist Interaktion mit anderen, meist mit vielen. Und nicht alle agieren, wie es für alle das Beste ist. Wäre das der Fall, dann gäbe es keine Firmenpleiten. Und nicht bei allen Firmenpleiten ist böser Wille im Spiel. Es ist allerdings so, daß du dich, betrachtet man deine Postings, nicht wirklich als jemand qualifiziert hast, der irgendeine wirtschaftliche Transaktion beurteilen könnte. Bleib besser bei deinen Leisten.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von relativ »

zollagent » Di 25. Nov 2014, 19:02 hat geschrieben: Warum sollten bestimmte Preisfaktoren einfach außen vor bleiben? Das erschließt sich mir nicht. Weshalb sollten Arbeitslose unbedingt immer in den gleichen Stellen und Branchen verbleiben? Tut mir leid, aber das findet meine Zustimmung nicht. Wer mit dem, was in seiner Branche zu erzielen ist, nicht zufrieden ist, der muß schlicht entweder die Gegend oder die Branche wechselen. Ich sehe nicht, weshalb Arbeitnehmer nicht den gleichen Zumutungen ausgesetzt werden sollten, die Leute wie du an Selbständige stellen.
Welche Zumutung, auf Niedriglohn? Mein Gott Junge fahr mal ein Gang zurück, du verlierst hier ja total den Überblick. Welche Forderungen stelle ich an Selbstständige, ausser das sie ihre Angestellten angemessen bezahlen (was ich mit angemessen meine muss ich jetzt hoffentlich nicht nochmal wiederholen).
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Realist2014 »

relativ » Di 25. Nov 2014, 22:34 hat geschrieben: Kann es auch sein, daß es möchtegern Unternehmer gibt, die einfach nicht so ein gutes BWl Studium hingelegt haben wie du und es so nicht schaffen aus einem Laden die erforderlichen Gewinne zu erzielen um wenigstens den Mindeslohn zahlen zu können? Aber nein, in eurer Welt sind es eben immer die AN, die ihren Wert nicht erarbeiten können.
diese olle Klassenkampfaufteilung AN/AG ist Kindergartenargumentation
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Realist2014 »

relativ » Di 25. Nov 2014, 22:53 hat geschrieben: Welche Zumutung, auf Niedriglohn? Mein Gott Junge fahr mal ein Gang zurück, du verlierst hier ja total den Überblick. Welche Forderungen stelle ich an Selbstständige, ausser das sie ihre Angestellten angemessen bezahlen (was ich mit angemessen meine muss ich jetzt hoffentlich nicht nochmal wiederholen).

angemessen ist- wenn der Lohn des Unternehmers DOPPELT so hoch ist wie der Lohn seines teuersten AN

denn DIESE "Angemessenheit" steht an ERSTER Stelle
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von relativ »

zollagent » Di 25. Nov 2014, 22:44 hat geschrieben: Es gibt gute und weniger gute Studenten. Aber bei Sozialrittern wie Euch gibt es nur Selbständige, die gierig und ausbeutungswillig sind und alle Gewinne selber einsacken. Eine ziemlich einfältige und einseitige Programmierung, die dann sogar solche Allgemeinplätze raushauen läßt. Du mußt wirklich mal lernen, daß nicht jede Branche gleich eine Goldgrube ist und daß es nicht ausschließlich an Fähigkeiten hängt, wenn eine Firma nicht das abwirft, was sie abwerfen sollte. Wirtschaft ist Interaktion mit anderen, meist mit vielen. Und nicht alle agieren, wie es für alle das Beste ist. Wäre das der Fall, dann gäbe es keine Firmenpleiten. Und nicht bei allen Firmenpleiten ist böser Wille im Spiel. Es ist allerdings so, daß du dich, betrachtet man deine Postings, nicht wirklich als jemand qualifiziert hast, der irgendeine wirtschaftliche Transaktion beurteilen könnte. Bleib besser bei deinen Leisten.
Ob ein unternehmerisches Risiko eine Goldgrube wird, oder nicht ist mir wurscht, der soll seine Angestellten ordentlich bezahlen, oder diese Leistung selber erbringen.
Watt fantasierst du dir da immer zusammen, ich würde nur böse Unternehmer sehen, hast du und Realist euch dies vorm Spiegel so häufig zugeredet, daß ihr dieses Mantra jetzt immer wieder raushauen muesst.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Realist2014 »

relativ » Di 25. Nov 2014, 22:58 hat geschrieben: Ob ein unternehmerisches Risiko eine Goldgrube wird, oder nicht ist mir wurscht, der soll seine Angestellten ordentlich bezahlen, oder diese Leistung selber erbringen.
Watt fantasierst du dir da immer zusammen, ich würde nur böse Unternehmer sehen, hast du und Realist euch dies vorm Spiegel so häufig zugeredet, daß ihr dieses Mantra jetzt immer wieder raushauen muesst.

er kann sie nur mit einem gerechtfertigten Lohn bezahlen

NACHDEM für IHN ein angemessener Lohn erwirtschaftet wird...
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von relativ »

Realist2014 » Di 25. Nov 2014, 22:57 hat geschrieben:

angemessen ist- wenn der Lohn des Unternehmers DOPPELT so hoch ist wie der Lohn seines teuersten AN

denn DIESE "Angemessenheit" steht an ERSTER Stelle
Na dann ist ja gut, wenn er sich dieses doppelt Erwirtschaften kann, solange er den Angestellten ordentlich entlohnt, kann er auch das Zehnfache what ever verdienen, da kann er ganz Kapitalist sein.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von relativ »

Realist2014 » Di 25. Nov 2014, 23:02 hat geschrieben:

er kann sie nur mit einem gerechtfertigten Lohn bezahlen

NACHDEM für IHN ein angemessener Lohn erwirtschaftet wird...
Hm evt. sollten nach deimen Gusto die Angestellten dem Unternehmer noch die Aufträge reinholen und sein Hintern pudern , soll ja alles vorkommen und dann mit 3.50 Euro nach Hause gehen, kann ja nicht angehen das.... :mad:
pudding

Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von pudding »

Realist2014 » Mi 26. Nov 2014, 00:02 hat geschrieben:

er kann sie nur mit einem gerechtfertigten Lohn bezahlen

NACHDEM für IHN ein angemessener Lohn erwirtschaftet wird...
Angemessenen Lohn für sich selber müssen Unternehmer schon selbst erwirtschaften, sonst wird das nichts. Für's Eierschaukeln und in Foren herumjammern und nach unten treten gibt's nix. :)
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Realist2014 »

relativ » Di 25. Nov 2014, 23:14 hat geschrieben: Na dann ist ja gut, wenn er sich dieses doppelt Erwirtschaften kann, solange er den Angestellten ordentlich entlohnt, kann er auch das Zehnfache what ever verdienen, da kann er ganz Kapitalist sein.

seine Angestellten müssen das erwirtschaften- er bekommt als Unternehmer für seine Tätigkeiten als Leiter und Lenker den nach Kosten verbleibenden Gewinn ( Unternehmerlohn) - und der muss mindestens doppelt hoch sein wie der höchste Lohn seiner AN:
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Realist2014 »

pudding » Mi 26. Nov 2014, 06:14 hat geschrieben: Angemessenen Lohn für sich selber müssen Unternehmer schon selbst erwirtschaften, sonst wird das nichts. Für's Eierschaukeln und in Foren herumjammern und nach unten treten gibt's nix. :)

ja

machen sie ja.

In dem sie ihr Unternehmen LEITEN und die Mitarbeiter FÜHREN - also deren Arbeit überwachen, kontrollieren und dadurch die Qualität der Produkte und Dienstleistungen sicher stellen.
Weiterhin indem sie die Verantwortung tragen und Kapital in ihrem Unternehmen investiert haben.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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zollagent
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von zollagent »

relativ » Di 25. Nov 2014, 23:14 hat geschrieben: Na dann ist ja gut, wenn er sich dieses doppelt Erwirtschaften kann, solange er den Angestellten ordentlich entlohnt, kann er auch das Zehnfache what ever verdienen, da kann er ganz Kapitalist sein.
Entlohnung wird im Arbeitsvertrag festgelegt. Wo ist hier dein Problem?
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Blickwinkel »

pudding » Mi 26. Nov 2014, 07:14 hat geschrieben: Angemessenen Lohn für sich selber müssen Unternehmer schon selbst erwirtschaften, sonst wird das nichts. Für's Eierschaukeln und in Foren herumjammern und nach unten treten gibt's nix. :)
Jeder Unternehmer erwirtschaftet seinen Lohn selbst, allerdings partizipiert er auch an der Arbeit der Angestellten. Das ist doch völlig normal und der Angestellte hat dafür die Sicherheit, dass er sich um viele Dinge nicht kümmern muss und nicht H4 beantragen muss mit einem Berg Schulden dazu, wenn das Unternehmen pleite gehen sollte. Und bevor wieder gemeckert wird, wenn der Angestellte meint, er kann es genauso gut, wie sein Unternehmenschef, stehen ihm die Tore offen ein eigenes Unternehmen zu gründen. Aber so manches Großmaul traut sich nicht, diesen Schritt zu gehen. Warum denn nicht? :)
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Blickwinkel »

relativ » Mi 26. Nov 2014, 00:17 hat geschrieben: Hm evt. sollten nach deimen Gusto die Angestellten dem Unternehmer noch die Aufträge reinholen und sein Hintern pudern , soll ja alles vorkommen und dann mit 3.50 Euro nach Hause gehen, kann ja nicht angehen das.... :mad:
Wenn sie GFs sind bzw. im Vertrieb arbeiten, ist das ihr Job. Ob die allerdings mit 3,50 Euro nach Hause gehen, wage ich stark zu bezweifeln. Meist kommen diese Gruppen gehaltsmässig direkt nach dem Unternehmer. Nur der Typ, der den Hof fegt, der wird trotzdem kaum Geld verdienen, im Gegenteil, er wird bald sogar seinen Job verlieren, wenn es preisgünstige Kehrroboter gibt. Tja, so ist das nun mal in unserer Welt.
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relativ
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von relativ »

Realist2014 » Mi 26. Nov 2014, 08:12 hat geschrieben:

seine Angestellten müssen das erwirtschaften- er bekommt als Unternehmer für seine Tätigkeiten als Leiter und Lenker den nach Kosten verbleibenden Gewinn ( Unternehmerlohn) - und der muss mindestens doppelt hoch sein wie der höchste Lohn seiner AN:
Der muss eigentlich gar nix.
pudding

Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von pudding »

Realist2014 » Mi 26. Nov 2014, 09:12 hat geschrieben:

seine Angestellten müssen das erwirtschaften- er bekommt als Unternehmer für seine Tätigkeiten als Leiter und Lenker den nach Kosten verbleibenden Gewinn ( Unternehmerlohn) - und der muss mindestens doppelt hoch sein wie der höchste Lohn seiner AN:
Steht wo geschrieben?
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Realist2014 »

relativ » Mi 26. Nov 2014, 09:21 hat geschrieben:
Der muss eigentlich gar nix.



doch

das ist Sinn und Zweck um sich unternehmerisch zu betätigen
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pudding

Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von pudding »

Realist2014 » Mi 26. Nov 2014, 09:15 hat geschrieben:

ja

machen sie ja.

In dem sie ihr Unternehmen LEITEN und die Mitarbeiter FÜHREN - also deren Arbeit überwachen, kontrollieren und dadurch die Qualität der Produkte und Dienstleistungen sicher stellen.
Weiterhin indem sie die Verantwortung tragen und Kapital in ihrem Unternehmen investiert haben.
Das wird in der Regel in KMUs nicht genügen, da ist schon mehr Engagement gefragt. Mit Eierschaukeln und in Foren herumtrollen wird das nix.
Wenn du nur Mitarbeiter hast die du ständig überwachen und kontrollieren musst, laüft was falsch.
Aber was erzähl' ich das euch Krautern. Genau deswegen seid ihr ja Krauter. :)
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Realist2014 »

pudding » Mi 26. Nov 2014, 09:22 hat geschrieben: Steht wo geschrieben?

in der Gründungsurkunde des Unternehmens... :D

ich frage mich ernsthaft, was Typen wie DU oder "relativ" so für Vorstellungen bezüglich des Unternehmertums haben..

WARUM soll sich jemand das Ganze antun- wenn er am Ende NICHT wesentlich mehr Einkommen hat als seine Mitarbeiter?

macht er NICHT- daher "steht das" implizit bei jeder Betätigung als Unternehmer GANZ OBEN
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von relativ »

Blickwinkel » Mi 26. Nov 2014, 09:06 hat geschrieben:
Wenn sie GFs sind bzw. im Vertrieb arbeiten, ist das ihr Job. Ob die allerdings mit 3,50 Euro nach Hause gehen, wage ich stark zu bezweifeln. Meist kommen diese Gruppen gehaltsmässig direkt nach dem Unternehmer. Nur der Typ, der den Hof fegt, der wird trotzdem kaum Geld verdienen, im Gegenteil, er wird bald sogar seinen Job verlieren, wenn es preisgünstige Kehrroboter gibt. Tja, so ist das nun mal in unserer Welt.
Ähm, wir reden und diskutieren hier gerade über andere Gehaltsgruppen, frag mal nach in Realist Froschteich, denn die waren gemeint.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Realist2014 »

pudding » Mi 26. Nov 2014, 09:26 hat geschrieben: Das wird in der Regel in KMUs nicht genügen, da ist schon mehr Engagement gefragt. Mit Eierschaukeln und in Foren herumtrollen wird das nix.
Wenn du nur Mitarbeiter hast die du ständig überwachen und kontrollieren musst, laüft was falsch.
Aber was erzähl' ich das euch Krautern. Genau deswegen seid ihr ja Krauter. :)

ich hab e nicht geschrieben, das er das SELBER machen muss

er muss die entsprechende Maßnahmen "überwachen und kontrollieren"

so wie es in der ISO 9001 steht..

aber woher sollst DU das auch wissen....
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von pudding »

Blickwinkel » Mi 26. Nov 2014, 10:02 hat geschrieben:
Jeder Unternehmer erwirtschaftet seinen Lohn selbst, allerdings partizipiert er auch an der Arbeit der Angestellten. Das ist doch völlig normal und der Angestellte hat dafür die Sicherheit, dass er sich um viele Dinge nicht kümmern muss und nicht H4 beantragen muss mit einem Berg Schulden dazu, wenn das Unternehmen pleite gehen sollte. Und bevor wieder gemeckert wird, wenn der Angestellte meint, er kann es genauso gut, wie sein Unternehmenschef, stehen ihm die Tore offen ein eigenes Unternehmen zu gründen. Aber so manches Großmaul traut sich nicht, diesen Schritt zu gehen. Warum denn nicht? :)
Das scheint eben häufig nicht der Fall zu sein wenn man sich im Übermass an der Leistung der Mitarbeiter freihalten muss.
Übrigens, hat man dich in die Selbständigkeit gezwungen? Manchmal könnte man das glatt annehmen.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von relativ »

Realist2014 » Mi 26. Nov 2014, 09:25 hat geschrieben: [/color]

doch

das ist Sinn und Zweck um sich unternehmerisch zu betätigen
Nein
Dein Sinn und Zweck, es muss gar nix, freier Wille , wie du weisst.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Realist2014 »

pudding » Mi 26. Nov 2014, 09:29 hat geschrieben: Das scheint eben häufig nicht der Fall zu sein wenn man sich im Übermass an der Leistung der Mitarbeiter freihalten muss.
Übrigens, hat man dich in die Selbständigkeit gezwungen? Manchmal könnte man das glatt annehmen.

doch

aber nicht durch DIE Art von Arbeit - die DU offensichtlich meinst

Beispiel Malerbetrieb mit 5 Malern als Arbeitnehmer:

der Eigentümer/Unternehmer des Malerbetriebs "malert" da NICHT selber...

sondern sorgt dafür, das die Arbeiten von seine MA ordentlich und auftragsgemäß erledigt werden.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von relativ »

pudding » Mi 26. Nov 2014, 09:26 hat geschrieben: Das wird in der Regel in KMUs nicht genügen, da ist schon mehr Engagement gefragt. Mit Eierschaukeln und in Foren herumtrollen wird das nix.
Wenn du nur Mitarbeiter hast die du ständig überwachen und kontrollieren musst, laüft was falsch.
Aber was erzähl' ich das euch Krautern. Genau deswegen seid ihr ja Krauter. :)
Das wir es hier nicht mit erfolgreichen Unternehmern zu tun haben sollte wohl eigentlich jedem klar sein.
pudding

Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von pudding »

Realist2014 » Mi 26. Nov 2014, 10:27 hat geschrieben:

in der Gründungsurkunde des Unternehmens... :D

ich frage mich ernsthaft, was Typen wie DU oder "relativ" so für Vorstellungen bezüglich des Unternehmertums haben..

WARUM soll sich jemand das Ganze antun- wenn er am Ende NICHT wesentlich mehr Einkommen hat als seine Mitarbeiter?

macht er NICHT- daher "steht das" implizit bei jeder Betätigung als Unternehmer GANZ OBEN
Du unterstellst also Unternehmer stets Gier als Triebfeder zur Unternehmensgründung? Sehr schön.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Realist2014 »

relativ » Mi 26. Nov 2014, 09:30 hat geschrieben: Nein
Dein Sinn und Zwec
k, es muss gar nix, freier Wille , wie du weisst.

der Sinn und Zweck eines JEDEN Unternehmens in D ist GEWINNE zu erzielen

bei Personengesellschaften ist der Gewinn ja der Unternehmerlohn

und DER - so wird kalkuliert- muss am Ende eben mindestens das doppelte der Löhne seines teuersten MA sein

ob DIR das nun passt oder nicht

SO wird der "Kuchen" verteilt
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von pudding »

Realist2014 » Mi 26. Nov 2014, 10:29 hat geschrieben:

ich hab e nicht geschrieben, das er das SELBER machen muss

er muss die entsprechende Maßnahmen "überwachen und kontrollieren"

so wie es in der ISO 9001 steht..


aber woher sollst DU das auch wissen....
Wo genau soll das stehen? Jetzt aber flott Budder bei die Fische!
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