Auch das korrespondiert mit dem, was man für den angesetzten Verrechnungssatz bietet.pudding » Mo 24. Nov 2014, 12:15 hat geschrieben: Na was denn sonst? Für dich selber setzt du sicherlich keine solche Bescheidenheit an.
Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäckern
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
[quote="Tom Bombadil » Di 25. Nov 2014, 12:52"][/quote]
Besonders bei den Arbeitsgebern:
Der gewerkschaftliche Organisationsgrad ist extrem hoch (über 75 %). Tarifverhandlungen finden zentralisiert zwischen Arbeitgebern und Gewerkschaften statt. Zwar besitzt Dänemark keinen gesetzlich festgelegten Mindestlohn, aber Mindestentgelte werden in der Regel durch Tarifverträge normiert und von den Betrieben eingehalten. Die Gewerkschaften haben das Recht, zum Boykott gegen Arbeitgeber aufzurufen, die sich nicht an die Tarifregelungen halten. Obwohl das dänische System den Arbeitgebern hohe Zugeständnisse abverlangt, wird es im Allgemeinen von allen Beteiligten akzeptiert, weil es sich in den vergangenen 100 Jahren als sehr erfolgreich erwiesen hat.
http://de.wikipedia.org/wiki/D%C3%A4nemark
Fachkräfte in der Gastronomie oder im Reinigungsgewerbe verdienen in Dänemark über 2.500,- € pro Monat, bei solchen Löhnen würde hier im Forum seitens der selbsternannten Froschteichbewacher der Untergang der Wirtschaft prophezeit.[/quote]
nö
nur würde der ökonomische Keller dann aus den Gastros draussen bleiben- weil er sich die Preise nicht mehr leisten kann.
DEINE Zielrichtung ist immer der Versuch, die Löhne der AN auf kosten der "Löhne der Unternehmer = deren Gewinn" zu erhöhen
das wird nicht passieren
Besonders bei den Arbeitsgebern:
Der gewerkschaftliche Organisationsgrad ist extrem hoch (über 75 %). Tarifverhandlungen finden zentralisiert zwischen Arbeitgebern und Gewerkschaften statt. Zwar besitzt Dänemark keinen gesetzlich festgelegten Mindestlohn, aber Mindestentgelte werden in der Regel durch Tarifverträge normiert und von den Betrieben eingehalten. Die Gewerkschaften haben das Recht, zum Boykott gegen Arbeitgeber aufzurufen, die sich nicht an die Tarifregelungen halten. Obwohl das dänische System den Arbeitgebern hohe Zugeständnisse abverlangt, wird es im Allgemeinen von allen Beteiligten akzeptiert, weil es sich in den vergangenen 100 Jahren als sehr erfolgreich erwiesen hat.
http://de.wikipedia.org/wiki/D%C3%A4nemark
Fachkräfte in der Gastronomie oder im Reinigungsgewerbe verdienen in Dänemark über 2.500,- € pro Monat, bei solchen Löhnen würde hier im Forum seitens der selbsternannten Froschteichbewacher der Untergang der Wirtschaft prophezeit.[/quote]
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nur würde der ökonomische Keller dann aus den Gastros draussen bleiben- weil er sich die Preise nicht mehr leisten kann.
DEINE Zielrichtung ist immer der Versuch, die Löhne der AN auf kosten der "Löhne der Unternehmer = deren Gewinn" zu erhöhen
das wird nicht passieren
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Nein, tut es nicht. Du scheinst wirklich keinen Begriff von den Kosten zu haben, die die Führung eines Betriebes mit sich bringt.Tom Bombadil » Mo 24. Nov 2014, 12:46 hat geschrieben: Na und? ALG-II kostet mehr.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
pikant » Di 25. Nov 2014, 12:53 hat geschrieben:
in dem Land gibt es auch eine Mittelstadt mit ueber 100 000 Einwohner, da hast Du Recht
aber mal zum Thema zurueck:
ich frage mich, wie es hier die Baeckereien in Luxembourg schaffen 13 Euro Mindestlohn zu zahlen und die Produkte sind auf gar keinen Fall 100% teurer
es sind ja auch keine 100% Lohnkosten
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Nein.zollagent » Di 25. Nov 2014, 12:49 hat geschrieben:Und das alles subventioniert auch von den Steuern der Betriebe, denen diese "unkaputtbaren" Staatsbetriebe dann Konkurrenz machen.
Lass du dir doch zur Abwechslung mal was einfallen, destruktiv alles abzulehnen ist sehr einfach.Laß dir was Anderes einfallen.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Auch das stimmt nicht. Oder wird die gesamte Betriebsausrüstung, die man haben muß, um solch einen Betrieb zu führen, einfach mal so aus der Luft geholt?Tom Bombadil » Mo 24. Nov 2014, 12:47 hat geschrieben: Unter dem Strich ist es ein Nullsummenspiel.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Dänische auch.zollagent » Di 25. Nov 2014, 12:50 hat geschrieben:"Griechische Verhältnisse" sind unabhängig von der Landesgröße.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Sozialamt Deutschland funktionierte halt nicht mehr, seit man den maroden Laden Ostdeutschland mitfinanzieren mußte.Tom Bombadil » Mo 24. Nov 2014, 12:50 hat geschrieben: Wohl eher SPD und Grüne, die haben das Lohndumping salonfähig gemacht.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Zu viel Angst, den link, den du mit rot überschmiert hast, anzuklicken?Realist2014 » Di 25. Nov 2014, 12:55 hat geschrieben:nö
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Dann sorge dafür, daß du dir einen "gerechten" Anteil daran erarbeitest. Oder hast du ihn denn schon, den "gerechten" Anteil.Starfix » Mo 24. Nov 2014, 12:51 hat geschrieben:Der Mindeslohn ist kein Problem, das Problem ist die Verteilung des Vermögens und Eigentums.

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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Eine Stimme der Vernunft im Meer der Sozialträume!pikant » Mo 24. Nov 2014, 12:53 hat geschrieben:
das sehe ich anders!
Wenn ein Staat in 'unrentablen Branchen' Arbeitsplaetze schafft (also subventioniert) bringt es dem Staat nichts, im Gegenteil es kostet den Arbeitsplatz und man muss die Verluste vergesellschaften - das ist lost-lost
ein AN hat davon auch nichts, denn er wird nicht fit gemacht fuer die Branchen, die rentabel sind.
ein Staat sollte lieber Anreize setzen, damit der AN von unrentabel in rentabel umschichtet. und dies mit Geldern foerdern - Damit ein Unternehmer zusaetzlcih in rentablen Branchen einstellt, kann man da Zuschuesse gewaehren - das ist das Geld jedenfalls besser aufgehoben als unrentable Arbeitsplaetze vom Staat zu schaffen.

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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Tom Bombadil » Di 25. Nov 2014, 12:59 hat geschrieben: Zu viel Angst, den link, den du mit rot überschmiert hast, anzuklicken?
wieso- ich habe doch die FOLGEN beschrieben
Löhne müssen ERWIRTSCHAFTET werden.
Dänische Löhne = dänische Preise ( in den Gastro-Betrieben)
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Da gibt kein Win. Nur Träume. Der Einzige, der vielleicht "Win" hätte, wäre der Lieferant, weil der einen Kunden hat, dem das Kapital bestimmt nicht ausgeht.Tom Bombadil » Mo 24. Nov 2014, 13:00 hat geschrieben: Der Staat soll den Arbeitsplatz nicht subventionieren, sondern übernehmen. Der Staat bekommt den Umsatz und bezahlt davon die Angestellten und Lieferanten. Win-win-win. Sogar noch ein viertes Win für den Lieferanten, denn der hat einen bombensicheren Kunden, damit werden auch wieder Arbeitsplätze gesichert.
Müssen sie auch nicht, denn Brot braucht man immer.
Ich fände es auch ok, Langzeitarbeitslosen ein Studium zu ermöglichen. Aber wohin soll ein 53jähriger ostdeutscher Bäcker umschulen, der seit 37 Jahren im Job ist?

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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Dann rechne mir das am Beispiel einer kleinen Dorfbäckerei in MeckPomm mit max. 5 Beschäftigten doch einfach mal vor! Du kannst noch 100x schreiben, das sich doch ach so keine Ahnung habe, das ersetzt keine Argumente, im Gegenteil, du stehst am Ende dumm da.zollagent » Di 25. Nov 2014, 12:56 hat geschrieben:Nein, tut es nicht. Du scheinst wirklich keinen Begriff von den Kosten zu haben, die die Führung eines Betriebes mit sich bringt.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Du hast den Kontext nicht verstanden, aber das macht nichts. Was kostet es denn, eine gerade geschlossene Dorfbäckerei in MeckPomm zu übernehmen?zollagent » Di 25. Nov 2014, 12:57 hat geschrieben:Auch das stimmt nicht. Oder wird die gesamte Betriebsausrüstung, die man haben muß, um solch einen Betrieb zu führen, einfach mal so aus der Luft geholt?
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Wie jetzt? Gibt es in Deutschland keine ALG-II- und Sozialhilfeempfänger mehr?zollagent » Di 25. Nov 2014, 12:58 hat geschrieben:Sozialamt Deutschland funktionierte halt nicht mehr, seit man den maroden Laden Ostdeutschland mitfinanzieren mußte.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Und du meinst, jemand der in Dänemark über 2.500,- € verdient, muss zur Tafel gehen?Realist2014 » Di 25. Nov 2014, 13:03 hat geschrieben:Dänische Löhne = dänische Preise ( in den Gastro-Betrieben)
Zuletzt geändert von Tom Bombadil am Dienstag 25. November 2014, 13:09, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Warum nicht? Erklär doch mal!zollagent » Di 25. Nov 2014, 13:03 hat geschrieben:Da gibt kein Win.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Das ist nicht die Intention.Tom Bombadil » Di 25. Nov 2014, 12:56 hat geschrieben: Nein.
Lass du dir doch zur Abwechslung mal was einfallen, destruktiv alles abzulehnen ist sehr einfach.
Die beiden Arbeitslosen haben einen Weg gefunden ihr mieses kleines Schicksal zu kompensieren.
Dafür müssen´se zwar lügen, können aber fabelhaft darüber abfeixen, das man versucht sie zu überzeugen.
Diese Versuche erfahren sie als Bittstellerei an sie selbst.
Das gibt ein Gefühl der Macht.
Das oder sie werden für das miese Geschmiere bezahlt.
Das würde ebenso die hohe Schlagzahl, mit der sie Diskussionen stören, erklären.
Die einfache Lösung, nachdem man einsehen mußte, dass die Moderation
sich an diesen gewaltigen Spam und Beleidigungsorgien nicht stört
ist: Ignoranz.
Auf gar keinen Fall das Fernbleiben.
Zur Lösung.
Halbierung der Arbeitszeiten bei vollem Lohnausgleich.
Einpreisen von Kosten, die bisher unter den Tisch fallen.
(So ein iPad sollte danach so um die 8.000€ kosten.)
Bevor da einer rumblökt: Das kostet zu viel!
Das bleibt Geblöke, wenn man es nicht vorrechnen kann.
Die Alternative heißt: Overkill.
Nicht nur der monetäre.
Man stelle sich Asien mit dem Wohlstandsmüll des Westens vor.
Milliarden von Menschen mit immensen Ressourcenhunger.
Das wird nicht gehen, es geht bereits jetzt nicht mehr.
Das werden wir zunehmend in Erfahrung bringen.
Um all das aber überhaupt erst zu beginnen, muß ein Wandel
im Bewuptsein stattfinden.
Die vollkommen überzogene Erziehung zur Konkurenzgesellschaft
ist antisozial.
Nur ein Miteinander hat eine Chance auf Bestand.
Das Gegeneinander wird die Menscheit nicht überleben.
Und das ist vielleicht auch gut so...
I learned long ago, never to wrestle with a pig. You get dirty, and besides, the pig likes it.
(der George Bernard Shaw (?))
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Tom meint aber, daß der Staat das Unternehmen weiter betreibt. Ich denke, da hast du was mißverstanden.pikant » Mo 24. Nov 2014, 13:04 hat geschrieben:
das freut jeden AG, wenn sein unrentabler Arbeitsplatz vom Staat uebernommen wird![]()
Verluste werden sozialisiert und falls ich Gewinne machen ist der Gewinn mein
das ist feur einen Unternehmen der Idealzustand
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Nein, auf keinen Fall. Und solche inhaltsleeren Einzeiler wie vom Zollagenten sind schnell geschrieben.Peddargh » Di 25. Nov 2014, 13:12 hat geschrieben:Auf gar keinen Fall das Fernbleiben.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Noch gibt es aber "Überlebende", denen du mit staatlicher Konkurrenz das letzte Wasser abgraben würdest.Tom Bombadil » Mo 24. Nov 2014, 13:08 hat geschrieben: Nein, dazu muss man sich nur die Parkplätze vor Aldi, Lidl & Co ansehen. Jeder kauft da ein, nicht nur arme Schlucker und knausrige Menschen. Jeder versucht, so wenig Geld wie möglich auszugeben, das ist ja auch legitim und dem "homo oeconomicus" angemessen, aber wir schießen uns damit selbst ins Knie und dann darf man sich über die Folgen nicht wundern.
Die Kunden kaufen dort die Brötchen. Szenario war ja das von Bäckern entvölkerte Ostdeutschland, da gibt es dann keine unternehmerische Konkurrenz mehr.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Hatten wir doch alles schon. Und hat uns 1.5 Bio. € gekostet, als das System zusammenbrach.Joker » Mo 24. Nov 2014, 13:09 hat geschrieben: Der Staat wird als System kritisiert aber auch gleichzeitig als alleiniger Heisbringer zur bedingungslosen Versorgung angesehen.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Damit ist doch schon erklärt, warum dieses Handwerk nach und nach ausstirbt.Starfix » Mo 24. Nov 2014, 13:12 hat geschrieben:
Ich kaufe mir meine Brötchen in Discounter um die Ecke, aus der Frischebrottheke. Das ist viel Günstiger als beim Bäcker. Wenn ich mehr Einkommen hätte könnte ich auch Brötchen beim Bäcker kaufen. Aber das der Bäckermeister zu hohe steuern zahlen muss unterumständen Verschuldet ist, auch noch hohe mieten zahlen muss und weitere unkosten zu Tragen hat. Wenn man mal alle Zinskosten aus den preise stark Reduzieren würde, könnte man auch die Löhne erhöhen und die Preise senken.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
mich wuerde mal interessieren, was die netto in der Tasche habenTom Bombadil » Di 25. Nov 2014, 13:08 hat geschrieben: Und du meinst, jemand der in Dänemark über 2.500,- € verdient, muss zur Tafel gehen?
der Spitzensteuersatz in Daenemarkt ist etwa 60% und der greift schon ab 52400 Einkommen im Jahr und es gibt sehr niedrige Freibetraege.
ein Steuersplitting gibt es nicht.
Daenemarkt besteuert den AN sehr hoch hingegen sie fuer Unternehmen eher ein Dumpinglohnland ist.
Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Und wieder droht er mit dem großen Bruder. Hier hat es schon Andere den Kopf gekostet, mit rechtlichen Maßnahmen zu drohen. Vielleicht liest du dir mal die Nutzungsbedingungen durch. Übrigens, der große Bruder hat Besseres zu tun, als den Diskussionsbefindlichkeiten eines Internetspinners, der nicht diskutieren kann, Rückhalt zu geben.Peddargh » Mo 24. Nov 2014, 13:24 hat geschrieben:Ich nehme an, dass du einen Teil meines Textes rot eingefärbt hast, weil du immernoch nicht gelernt hast korrekt zu zitieren, und deswegen Zitatverfälschung begehst, um deutlich zu machen worauf du antworten möchtest?
So beantortest du meine Frage:
"Warum glaubst du kann ich sie kritisieren?"
mit:
"weil die "Alternative" 1989 krachend gegen ihre eigenen Mauer gefahren ist"
Das entspricht zwar deinen intellektuellen Möglichkeiten,
bleibt aber komplett irrelevant.
Wie der anmassende Scheissendreck, den du dir, und leider auch uns, danach gönnst.
Wie gesagt: Laß uns Erwachsenen doch endlich einmal in Ruhe diskutieren.
Mit deinen spätpubertären Einwürfen ohne Sinn und Verstand, einzig beleidigenden Inhalts
erreichst du nichts.
Weder hütest du damit Froschteiche, noch bewahrst du Deutschland oder den Planeten vor irgendetwas.
Und vorsichtig mit ehrrührigen Äusserungen!
Die werden hier, ist ein Forum, eine Datenbank, dokumentiert.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Doch, genau das versuchst du hier zu tun. Eigenverantwortlichkeit auf den Staat abwälzen, das ist es, was du hier produzierst.Tom Bombadil » Mo 24. Nov 2014, 13:30 hat geschrieben: Wer sieht den Staat denn als "Heisbringer zur bedingungslosen Versorgung" an? Ich jedenfalls nicht.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Das Proletariat braucht zum Leben Kartoffeln ,Äpfel ,Brot und Butter ?Peddargh » Di 25. Nov 2014, 13:12 hat geschrieben:
Zur Lösung.
Halbierung der Arbeitszeiten bei vollem Lohnausgleich.
Einpreisen von Kosten, die bisher unter den Tisch fallen.
(So ein iPad sollte danach so um die 8.000€ kosten.)
Bevor da einer rumblökt: Das kostet zu viel!
Das bleibt Geblöke, wenn man es nicht vorrechnen kann.
.
Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
...die a. rechtswidrig ist und b. auch keine gangbare Alternative wäre. So würde es nicht gehen. Mich erinnert solch ein Rezept an die Subventionierten Brötchen in der DDR, die letztlich so billig waren, daß sie sogar als Viehfutter eingesetzt wurden. Was nicht rentabel ist, sollte auch nicht durch den Staat am Leben gehalten werden. Wirtschaftliche Zombies brauchen wir nicht.Tom Bombadil » Mo 24. Nov 2014, 13:31 hat geschrieben: Es wurde bejammert, dass in Ostdeutschland die Bäcker aussterben, ich habe dazu eine Alternative genannt.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Peddargh » Di 25. Nov 2014, 13:12 hat geschrieben:
Zur Lösung.
Halbierung der Arbeitszeiten bei vollem Lohnausgleich.
Einpreisen von Kosten, die bisher unter den Tisch fallen.
Die vollkommen überzogene Erziehung zur Konkurenzgesellschaft
ist antisozial.
Nur ein Miteinander hat eine Chance auf Bestand.
.
diese Loesung wuerde in Deutschland Massenarbeitslosigkeit mit sich bringen
Faktisch doppelte Lohnkosten bei gleicher Leistung koennen 90% der Unternehmen hier nicht verkraften.
einen Markt ohne Konkurrenz und dieser ist knallhart wird es nie geben.
Bei Miteinander ist das so eine Sache - da muss man aufpassen, dass das Kartellamt nichts mitbekommt, wenn man sich abspricht

Zuletzt geändert von pikant am Dienstag 25. November 2014, 13:34, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Wie sagte man früher bei Wilhelm Busch: Die Dinge aber, sie sind nicht so.......Demolit » Mo 24. Nov 2014, 13:34 hat geschrieben:
Nun allein hier in der kleinen Stadt haben im letzten Jahr 5 alt eingesessene Bäckereibetriebe Insolvenz gemacht. Ende im Gelände....Das wurde sogar in 2 Betrieben ein über 125 Jahren erwirtschaftetes Vermögen vergeblich eingesetzt um die Insolvenz zu vermeiden.
Warum..??.......weil es nun mal nur über die Preise geht und so ein Backautomat bei Aldi/Lidl mit einen Zwanzigstel der Energiekosten auskommt, wie die Backstube des Bäckers. Die Großfilialisten haben Sonderverträge mit den Energieunternehmen, die bekommt der einfache Bäcker nicht.
Aldi kauf jeden Tag ca 200.000 Rohlinge für seine Automaten, Stückpreis 2ct, teilweise kommen die Kühltransporten aus Rumänien. Dafür bekommt der Bäcker noch nicht einmal die Rohstoffe für sein Brötchen......
Alles klar?
Mit Sozialträumereien kommt man gegen die ehernen Gesetze der Mathematik nun mal nicht an.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Wie jetzt? Die vom "Bäckerhandwerk" ausgerufene Bäcker-Apokalypse findet nicht statt?zollagent » Di 25. Nov 2014, 13:19 hat geschrieben:Noch gibt es aber "Überlebende", denen du mit staatlicher Konkurrenz das letzte Wasser abgraben würdest.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Peddargh » Di 25. Nov 2014, 13:12 hat geschrieben:Das ist nicht die Intention.
Die beiden Arbeitslosen haben einen Weg gefunden ihr mieses kleines Schicksal zu kompensieren.
Dafür müssen´se zwar lügen, können aber fabelhaft darüber abfeixen, das man versucht sie zu überzeugen.
Diese Versuche erfahren sie als Bittstellerei an sie selbst.
Das gibt ein Gefühl der Macht.
Das oder sie werden für das miese Geschmiere bezahlt.
Das würde ebenso die hohe Schlagzahl, mit der sie Diskussionen stören, erklären.
Die einfache Lösung, nachdem man einsehen mußte, dass die Moderation
sich an diesen gewaltigen Spam und Beleidigungsorgien nicht stört
ist: Ignoranz.
Auf gar keinen Fall das Fernbleiben.
Zur Lösung.
Halbierung der Arbeitszeiten bei vollem Lohnausgleich.
Einpreisen von Kosten, die bisher unter den Tisch fallen.
(So ein iPad sollte danach so um die 8.000€ kosten.)
Bevor da einer rumblökt: Das kostet zu viel!
Das bleibt Geblöke, wenn man es nicht vorrechnen kann.
Die Alternative heißt: Overkill.
Nicht nur der monetäre.
Man stelle sich Asien mit dem Wohlstandsmüll des Westens vor.
Milliarden von Menschen mit immensen Ressourcenhunger.
Das wird nicht gehen, es geht bereits jetzt nicht mehr.
Das werden wir zunehmend in Erfahrung bringen.
Um all das aber überhaupt erst zu beginnen, muß ein Wandel
im Bewuptsein stattfinden.
Die vollkommen überzogene Erziehung zur Konkurenzgesellschaft
ist antisozial.
Nur ein Miteinander hat eine Chance auf Bestand.
Das Gegeneinander wird die Menscheit nicht überleben.
Und das ist vielleicht auch gut so...
Amen
wie ein Sektenprediger- WIE soll man DICH da ernst nehmen?
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Banken haben im Wirtschaftsgefüge eine andere Rolle als Bäckereien. Vielleicht einfach mal so ganz kleines bißchen mit VWL beschäftigen.Tom Bombadil » Mo 24. Nov 2014, 13:37 hat geschrieben: Eben waren es noch die armen und knausrigen Menschen, die Geiz geil finden, jetzt wieder doch auch andere Menschen.
Die Brötchen beim Discounter sind gleich gut wie die vom Bäcker?
Hörte sich deutlich dramatischer an, aber nun gut, die Staatsbäckereien soll es natürlich nur da geben, wo kein anderer Bäcker mehr tätig ist. Was ist eigentlich so schlimm daran, dass der Staat Bäckereien übernimmt, bei den Banken war es euch doch auch egal.

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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Man muß eben dort. wo der bisherige Bäcker lebt, umsehen, welche geeigneten Stellen da besetzt werden können. Mit 53 ist nicht immer ein Umzug so zumutbar wie mit 25.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Also, ich fahre "nur" Kombi.Realist2014 » Mo 24. Nov 2014, 13:39 hat geschrieben:
Laut Elser schon- und DIR doch auch
den die "Klitschenbetreiber" fahren doch ALLE einen Riesen-SUV....

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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Dies kann dann wohl nur über billigere Anschaffungen/Energiekosten ect. gehen, oder eben der Gewinn ist dementsprechend niedriger angesiedelt bzw. wird vom Unternehmer akzeptiert/hingenommen. Nun ist aber wohl das reiche kleine Luxenburg eher kein guter Vergleich für Deutschland.pikant » Di 25. Nov 2014, 12:53 hat geschrieben:
in dem Land gibt es auch eine Mittelstadt mit ueber 100 000 Einwohner, da hast Du Recht
aber mal zum Thema zurueck:
ich frage mich, wie es hier die Baeckereien in Luxembourg schaffen 13 Euro Mindestlohn zu zahlen und die Produkte sind auf gar keinen Fall 100% teurer
Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Er ist einer der Nägel im Sarg der Bäckereien. Monokausalität gibt es in unserer Zeit recht selten. Das Ganze in seiner Komplexität wird dich doch nicht überfordern?Tom Bombadil » Mo 24. Nov 2014, 13:39 hat geschrieben: Wie jetzt? Das Bäckereisterben liegt doch nicht Mindestlohn? So ein Skandal!

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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Ja klar, Utopia lebe hoch.Peddargh » Di 25. Nov 2014, 14:12 hat geschrieben: Zur Lösung.
Halbierung der Arbeitszeiten bei vollem Lohnausgleich.
Einpreisen von Kosten, die bisher unter den Tisch fallen.
(So ein iPad sollte danach so um die 8.000€ kosten.)

Ach was, jeder sollte eine Million Euro aus der Staatskasse erhalten, nur so lässt sich der Binnenmarkt ordentlich ankurbeln.Bevor da einer rumblökt: Das kostet zu viel!
Das bleibt Geblöke, wenn man es nicht vorrechnen kann.
Die Konkurrenzgesellschaft ist die Realität und liegt in unserer Natur.Um all das aber überhaupt erst zu beginnen, muß ein Wandel
im Bewuptsein stattfinden.
Die vollkommen überzogene Erziehung zur Konkurenzgesellschaft
ist antisozial.
Ach, auf einmal ein Miteinander, nicht mehr die bösen Unternehmer, die nicht für eine schwarze Null am Jahresende arbeiten wollen, sondern verdientermaßen Gewinn haben wollen? Schon klar...Nur ein Miteinander hat eine Chance auf Bestand.
Das Gegeneinander wird die Menscheit nicht überleben.
Und das ist vielleicht auch gut so...
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Der auf den ersten Blick extrem hohe Steuersatz relativiert sich allerdings dadurch, daß in diesem Betrag sowohl Krankenversicherung wie auch Arbeitslosenversicherung, Pflegeversicherung und Rentenversicherung enthalten sind. Vergleicht man also ein dänisches Durchschnittseinkommen mit einem deutschen Durchschnittseinkommen, bei dem ehrlicherweise die hälftige Sozialversicherung, die der Arbeitgeber trägt, hinzugerechnet werden, ist der Unterschied nicht mehr so prägnant.pikant » Di 25. Nov 2014, 13:23 hat geschrieben:der Spitzensteuersatz in Daenemarkt ist etwa 60% und der greift schon ab 52400 Einkommen im Jahr und es gibt sehr niedrige Freibetraege.
http://www.tyskret.com/index.php?id=17& ... 62ccacceee
Wie jetzt? Du hältst über 2.500,- € für eine Hotelfachfrau oder einen Gebäudereiniger für einen Dumpinglohn?Daenemarkt besteuert den AN sehr hoch hingegen sie fuer Unternehmen eher ein Dumpinglohnland ist.

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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Wenn ich jetzt hinsetzte, jeden deiner Beiträge, der klar nichts anderes als Spam oder Beleidigung beinhaltet, schreibst du hier morgen nicht mehr. Wetten?zollagent » Di 25. Nov 2014, 13:26 hat geschrieben: Und wieder droht er mit dem großen Bruder. Hier hat es schon Andere den Kopf gekostet, mit rechtlichen Maßnahmen zu drohen. Vielleicht liest du dir mal die Nutzungsbedingungen durch. Übrigens, der große Bruder hat Besseres zu tun, als den Diskussionsbefindlichkeiten eines Internetspinners, der nicht diskutieren kann, Rückhalt zu geben.
Wenn du dich hinsetzt, mich direkt beleidigst, so ist das ein Straftatbestand,
denn die Justiz zunehmend ernst nimmt. Möchtest du ein paar Präzendenzfälle?
Du kannst dir deinen eigenen schaffen.
Du weißt wie.
Nur zu, ich lasse mich da gerne provozieren.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Nein, das versuche ich nicht, für eure Schwierigkeiten bei der Texterfassung und -analyse kann ich nichts. Wenn ihr so einen Schwachsinn in meine Texte rein interpretieren wollt, dann könnt ihr das gerne tun, über eure Hirngespinste lohnt aber keine Diskussion. Nur zur Info: die Eigenverantwortlichkeit wird beim ALG-II viel mehr auf den Staat abgewälzt.zollagent » Di 25. Nov 2014, 13:27 hat geschrieben:Doch, genau das versuchst du hier zu tun. Eigenverantwortlichkeit auf den Staat abwälzen, das ist es, was du hier produzierst.
Zuletzt geändert von Tom Bombadil am Dienstag 25. November 2014, 13:45, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Ich schätze mal, dass du weisst, dass es in D erhebliche Einkommensunterschiede zwischen verschiedenen Regionen gibt. D.h. manche Regionen lachen über den ML, weil sie schon drüber liegen und andere Regionen haben Sorgenfalten auf der Stirn, auch wenn du diese Sorgen ins Lächerliche ziehen willst.Tom Bombadil » Di 25. Nov 2014, 14:34 hat geschrieben: Wie jetzt? Die vom "Bäckerhandwerk" ausgerufene Bäcker-Apokalypse findet nicht statt?
Zuletzt geändert von Blickwinkel am Dienstag 25. November 2014, 13:48, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Das behauptest du mit dem Verweis auf die DDR. Die DDR ist aber schon längst Geschichte und damit auch das dortige Wirtschaftssystem. Bewiesen ist deine Aussage damit noch lange nicht, es bleibt bei der reinen, substanzlosen Behauptung. Ich warte aber immer noch sehr gespannt auf deine schlauen Vorschläge, wie man die Arbeitsplätze retten könnte. Aber etwas mehr als Lohndumping sollte es schon sein.zollagent » Di 25. Nov 2014, 13:32 hat geschrieben:...die a. rechtswidrig ist und b. auch keine gangbare Alternative wäre.
Zuletzt geändert von Tom Bombadil am Dienstag 25. November 2014, 13:53, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Das wäre aber keine Leistung. Das wäre wider die Demokratie. Mit Der aber wirst du leben müssen. Ich bin nicht bereit, die Demokratie aufzugeben, um Menschen, die nicht auf eigenen Beinen stehen können, unverhältnismäßige Vorteile zu gewähren. Ich bin ein Verfechter der Grundsicherung, das gilt auch für meine eigene Person, aber ein Luxusbett muß das nicht werden.Starfix » Mo 24. Nov 2014, 13:40 hat geschrieben:
Der Staat muss sich um seine Bürger kümmern und auch eine leistung dafür fordern, vor allen müsste man die Liberalen erst mal weg schicken bzw. zurecht sutzen.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
ich nehme eher an, dass es was mit der MWST auch zu tun hat, die in Luxembourg bei Lebensmittel 3% betraegtrelativ » Di 25. Nov 2014, 13:39 hat geschrieben: Dies kann dann wohl nur über billigere Anschaffungen/Energiekosten ect. gehen, oder eben der Gewinn ist dementsprechend niedriger angesiedelt bzw. wird vom Unternehmer akzeptiert/hingenommen. Nun ist aber wohl das reiche kleine Luxenburg eher kein guter Vergleich für Deutschland.

an der Steuerbelastung der Unternehmen kann es eher nicht liegen, denn die sind im Vergleich zu Deutschland gering - vielleicht liegt daran ja auch der Vorteil und die Waren sind angemessen trotz 13 Euro Mindestlohn - Steuerkontrollen sind im Land selten, da die Steuerbehoerde dazu nicht ausgestattet ist und man Personalkosten spart

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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Stimmt, Geld kann man nicht essen.zollagent » Di 25. Nov 2014, 13:35 hat geschrieben:Banken haben im Wirtschaftsgefüge eine andere Rolle als Bäckereien.
Noch mehr? Och nöö, ein Studium reicht mir. Was hast du studiert? Zollagentologie?Vielleicht einfach mal so ganz kleines bißchen mit VWL beschäftigen
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Also dir fällt nichts ein, als solche Drohungen auszusprechen, weil du nicht argumentieren kannst?Peddargh » Di 25. Nov 2014, 14:43 hat geschrieben:Wenn ich jetzt hinsetzte, jeden deiner Beiträge, der klar nichts anderes als Spam oder Beleidigung beinhaltet, schreibst du hier morgen nicht mehr. Wetten?
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denn die Justiz zunehmend ernst nimmt. Möchtest du ein paar Präzendenzfälle?
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Im Vergleich mit Deutschland für Unternehmen eher ein Dumpingsteuerland.Tom Bombadil » Di 25. Nov 2014, 13:41 hat geschrieben: Der auf den ersten Blick extrem hohe Steuersatz relativiert sich allerdings dadurch, daß in diesem Betrag sowohl Krankenversicherung wie auch Arbeitslosenversicherung, Pflegeversicherung und Rentenversicherung enthalten sind. Vergleicht man also ein dänisches Durchschnittseinkommen mit einem deutschen Durchschnittseinkommen, bei dem ehrlicherweise die hälftige Sozialversicherung, die der Arbeitgeber trägt, hinzugerechnet werden, ist der Unterschied nicht mehr so prägnant.
http://www.tyskret.com/index.php?id=17& ... 62ccacceee
Wie jetzt? Du hältst über 2.500,- € für eine Hotelfachfrau oder einen Gebäudereiniger für einen Dumpinglohn?
Also die Marktwirtschaft ,Marktwirtschaftlich sein lassen.
Das regelt sich schon ohne Staatliche Eingriffe welche du ja forderst.
z.b.
http://www.focus.de/finanzen/steuern/tr ... 17402.htmlIn Dänemark ist zwar wegen des lockeren Kündigungsschutz jeder vierte Däne durchschnittlich einmal im Jahr arbeitslos,
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Wieso mich? Bist du jetzt vollends verwirrt?zollagent » Di 25. Nov 2014, 13:41 hat geschrieben:Monokausalität gibt es in unserer Zeit recht selten. Das Ganze in seiner Komplexität wird dich doch nicht überfordern?

"Das Frühstücks-Brötchen frisch Bäcker wird in Zukunft wohl merklich teurer. Grund dafür ist der ab nächstem Jahr geltende Mindestlohn. Laut dem Bäckerhandwerk drohen viele Bäckereien, vor allem in Ostdeutschland, sogar schließen zu müssen."
http://www.focus.de/finanzen/news/viele ... 93669.html
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