Klar, in dieser Spielwiese werdet Ihr dann alleine agieren. Und deswegen wird sie kleiner werden. Niemand ist gezwungen, Leistungen oder Waren anzunehmen, die er weitgehend gleichwertig woanders auch, und zwar billiger, erhalten kann.Blasphemist » Mo 24. Nov 2014, 07:36 hat geschrieben: Sozialleistungen für Aufstocker müssen erwirtschaftet werden.
Mit DEINER und der Sichtweise der anderen Küchenökonomen hätten wir in D sicher 3 Mio Aufstocker mehr.
Zum Glück habt ihr Ökonomie-defizitären in D nichts mehr zu melden, wie man schön am Mindestlohn sehen kann.
Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäckern
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Das ist so lange richtig, wie es Masse gibt, die das auch kann. Ist keine mehr da, kommt der Insolvenzverwalter. Konnten wir doch 1989 exemplarisch im östlichen Teil Deutschlands sehen. Gegen die ehernen Gesetze der Mathematik im Verbund mit der Ökonomie kommen auch die hehrsten Grundsätze nicht an.gammasektor » Mo 24. Nov 2014, 07:58 hat geschrieben: Wenn Du damit meinst, dass alles vorhandene Kapital, also Geldmittel, die zur Kapitalvermehrung eingesetzt werden (wie der Einkauf von Arbeitskraft und damit Entstehung von Lohnkosten), von Arbeitern und Angestellten ursprünglich erwirtschaftet wurden, dann hast Du recht.
Wenn Du allerdings sagen wolltest, die Zahlung der Löhne sei abhängig von den Resultaten der eingekauften Arbeitskraft, irrst du Dich. Wer eine Arbeitskraft einkauft, der muss sie unabhängig des Verwertungsergebnis´ bezahlen.
Zuletzt geändert von zollagent am Dienstag 25. November 2014, 11:17, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
pudding » Mo 24. Nov 2014, 09:19 hat geschrieben: Korrekt. Die Trauer um die Billiglohnarbeitplätze wird sich in engen Grenzen halten und von vorübergehender Natur sein.
Richtig genauso wie die Markpreissteigerung die sich an der Lohnentwicklung orientiert.
Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Diese Frage stellt sich nicht. Wer das will, wird das sicher auch weiterhin tun. Nur wird es erstmal eine weitere Wanderungsbewegung zu den Discountern hin auslösen, weil es nun mal so ist, daß jede Preiserhöhung auswirkungen auf den Umsatz hat und damit die Basis des unbestritten besseren und teureren Handwerksprodukts weiter schmälern. Das ist eine Spirale, die vielleicht abzuflachen, aber nicht zu stoppen ist.Milady de Winter » Mo 24. Nov 2014, 09:16 hat geschrieben: Jein. Es erscheint selbstverständlich logisch, dass man ein Brötchen so günstig wie möglich kauft, wenn man sparen muss. Es gibt aber nicht wenig Leute, die beim Discounter nicht deshalb einkaufen, weil sie sparen müssen, sondern wegen ausgewählter Artikel im Sortiment. Wer sparen muss, der muss heute schon lange nicht mehr nur beim Discounter einkaufen, das geht genauso gut bei den großen SB Warenhäusern, dank ihrer Eigenmarken.
Aber Du hast meine Frage nicht beantwortet: wenn jemand sparen muss, warum sollte er dann beim Bäcker heute 30 Cent für ein Brötchen zahlen anstatt 13 beim Discounter? Und warum sollte der, der heute bewusst 30 Cent zahlt Deiner Meinung nach morgen abrupt zum Discounter wechseln, weil er keine 33 Cent zahlen kann oder will?
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Richtig. Dafür wird das Gejammer "Hartz IV ist ungerecht und zu wenig" entsprechend zunehmen. Und von Dauer sein.pudding » Mo 24. Nov 2014, 09:19 hat geschrieben: Korrekt. Die Trauer um die Billiglohnarbeitplätze wird sich in engen Grenzen halten und von vorübergehender Natur sein.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Sozialamt ist Staatsaufgabe.pudding » Mo 24. Nov 2014, 09:22 hat geschrieben: Und das soll mit anständigen Löhnen also nicht möglich sein? Andere können das doch auch.
zum Glück habe Leute wie du nichts zu melden sonst hätten wir ein Heer von Billiglöhnern das nur noch für eine kleine vermeintliche Elite anschafft.
FDP war gestern.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
zollagent » Di 25. Nov 2014, 11:23 hat geschrieben: Richtig. Dafür wird das Gejammer "Hartz IV ist ungerecht und zu wenig" entsprechend zunehmen. Und von Dauer sein.
wobei zu beachten ist, daß die Höhe der Jammerlautstärke nicht auf die Anzahl der Jammerboliden zurückzuführen ist- sondern auf das Echo im Keller....

Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Es müssen gar nicht "alle geizig sein", diejenigen, die es jetzt schon sind, die genügen doch, um einigen Gewerken den Boden zu entziehen und den Discountern den Boden zu bereiten. Wer in der Ökonomie mit moralischen Maßstäben kommen will, um warme Nestchen zu erhalten, der wird über kurz oder lang scheitern. Allerdings hast du mit deinem letzen Satz Recht. Dieser Sektor wird nur von geringeren Dimensionen sein, weil die Geamtlohnsumme des Mindestlohns gegenüber den bisherigen Niedriglohnstellen nicht steigen wird, sondern nur auf weniger Schultern verteilt werden wird. Der Rest wird durchs Raster fallen. Das Selbstversprechen von mehr Kaufkraft ist ein Traum. Umverteilung erhöht die Summe nicht.bakunicus » Mo 24. Nov 2014, 09:52 hat geschrieben:
weil in der welt vom zollagenten nur "geiz ist geil" zählt, und er das auf alle anderen konsumenten projeziert.
dabei ist es offensichtlich, dass qualität und markennamen ebenfalls eine entscheidende rolle beim kaufverhalten spielen.
ich kann die fischstäbchen von "gut & günstig" in meinen korb legen, oder die von iglo; von der qualität ist der unterschied dabei sogar marginal, der preis aber fast doppelt so hoch.
lass dich nicht kirre machen; es wird wie bisher auch weiterhin qualitäts-bäckereien geben, und nicht massen von arbeitslosigkeit.
allerdings denke ich nicht dass es preise wie "33 cent" geben wird, aus praktischen und psychologischen gründen.
zu erwarten ist, dass die preise in 10 cent schritten angehoben werden, also von 29 auf 39 cent, diese preise dann aber für die nächsten 10-15 jahre stabil bleiben werden.
es stimmt nicht dass alle geizig sind, und so stimmt es auch nicht dass dieser geiz auf dem rücken der prekär beschäftigten ausgetragen werden muß.
der mindestlohn wird für einige branchen verwerfungen und anpassungs-schwierigkeiten mit sich bringen (z.b. taxigewerbe), aber das wird sich nach 1-2 jahren alles einpendeln, so wie in den anderen ländern die mindestlohn haben auch.
und nicht zuletzt wird der mindestlohn eine menge gesteigerte kaufkraft mit sich bringen, von dem besonders der einzelhandel und bäckereien am ende massiv profitieren.
Zuletzt geändert von zollagent am Dienstag 25. November 2014, 11:29, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Lassen wir uns überraschen. Ich denke, daß ich auf Dauer Recht behalten werde.Tom Bombadil » Mo 24. Nov 2014, 10:49 hat geschrieben: Doch, wird es.

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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Ich bin immer wieder positiv überrascht, wie viel Wissen doch im Volke vorhanden ist!Tom Bombadil » Mo 24. Nov 2014, 10:50 hat geschrieben: Ein Jahr lang.




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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Ich denke, wir alle zahlen noch an den 1.5 Bio., die das Scheitern des Experiments Staatswirtschaft im Osten gekostet hat. Nochmal so ein Unsinn muß nicht wirklich sein.Tom Bombadil » Mo 24. Nov 2014, 10:54 hat geschrieben: Die Menschen sind de facto bei der Arbeitsagentur angestellt und müssen spuren, wenn der "Chef" (die Agentur) etwas verlangt, sie arbeiten nur nicht Vollzeit. Ziemliche Geldverschwendung, anstatt den Leuten zu ermöglichen in ihrem Job zu arbeiten. Dabei könnten solche Staatsfirmen kostengünstiger arbeiten, weil der Unternehmerlohn wegfällt. Dreifache Win-Situation: der Staat bekommt eine ordentliche Gegenleistung für das Geld, der Arbeitslose hat wieder Arbeit und der Konsument bekommt billiges Brot und Brötchen. Wo ist das Problem?
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Offenbar gibt es ja noch welche. Und du meinst nicht, diese Staatsunternehmen wären für diese keine Konkurrenz? In welcher Welt lebst du denn?Tom Bombadil » Mo 24. Nov 2014, 10:55 hat geschrieben: Richtig, der Staat hat dafür zu sorgen, dass für unsere sauer erarbeiteten Steuergelder möglichst viel Gegenleistung rauskommt.
Solche Unternehmen gibt es ja nicht mehr, da nicht profitabel.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Essen oder anziehen...3x schwarzer Kater » Di 25. Nov 2014, 10:40 hat geschrieben:
Größtenteils ist das ein Frage der Prioritäten, die man setzt.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Je mehr Reallöhne sinken, desto weniger Menschen werden sich die in Deutschland hergestellten eher hochpreisigen Waren leisten können. Dadurch geraten dann weitere Waren unter Preisdruck, was wiederum in dieser Branche für sinkende Reallöhne und für den Abbau von Arbeitsplätzen sorgt. Und dann geht es bei Satz 1 von vorne los.
Zuletzt geändert von Tom Bombadil am Dienstag 25. November 2014, 11:42, insgesamt 4-mal geändert.
Grund: Anpassung war leider notwendig, damit das Wort nicht wieder im Mund herum gedreht wird.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Löhne wurden im Verlauf des Bestehens der Bundesrepublik Deutschland höchst selten gesenkt. Und wenn du Ansprüche stellst, hast du auch welche zu erfüllen. Kannst du das nicht, kriegst du den begehrten, "anständig bezahlten" Job eben nicht.Elser » Mo 24. Nov 2014, 10:59 hat geschrieben:
Oh doch - das verstehen auch die "Linksgedrehten"! Es kann aber nicht sein, dass die Löhne so weit gesenkt werden, das jeder Trottel Arbeitgeber werden kann. Das können einige Rechtsgeknüpfte aber leider nicht verstehen.![]()
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Weiß ich nicht, die Jammerboliden hier haben doch das Bäckereisterben und den Wegfall von Arbeitsplätzen bejammert, ich habe nur eine Alternative aufgezeigt, wie sich die Arbeitsplätze erhalten lassen und man die Bevölkerung mit günstigem Brot versorgt.zollagent » Di 25. Nov 2014, 11:33 hat geschrieben:Offenbar gibt es ja noch welche.
Zuletzt geändert von Tom Bombadil am Dienstag 25. November 2014, 11:39, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Wer was haben will, muß auch was bieten. Und wer nur bietet, was alle können, kann keine einzigartigen Löhne erwarten. Wer's besser kann, hat bei uns alle Freiheiten, dieses Bessere vorzumachen. Bisher scheiterten sie alle regelmäßig. Warum wohl?Peddargh » Mo 24. Nov 2014, 11:06 hat geschrieben:Klar!
Sonnenklar gar.
Die könnten ja auch ihre 400 Öcken sparen und wären Ruckzug Millionäre.
Ganz sicher sind es nicht die AG, die ihre AN möglichst billig haben wollen und bekommen.

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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Hat so auch keiner bestritten, ob der diese Entscheidung nur von Preis, oder aber auch von anderen Dingen anbhängig machen kann, hängt davon ab, wieviel Geld er zur Verfügung hat und wie groß die Preisspannen sind mit denen Unternehmen konkurrieren, bei gleichen Produkten.Realist2014 » Di 25. Nov 2014, 10:58 hat geschrieben:
DOCH
zu 100%
am Ende entscheidet NUR der KUNDE wofür er sein Geld ausgibt
Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Du hast eine sehr romantische und leider von keinerlei Wissen geprägte Vorstellung von Unternehmensführung!Tom Bombadil » Mo 24. Nov 2014, 11:15 hat geschrieben: Richtig, den Unternehmer braucht dann niemand mehr. Den Papierkram macht die Sachbearbeiterin von der Arge nebenher.
Peanuts, die aufgegebenen Bäckereien dürften sehr günstig zu erwerben sein.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
...die aber, wie die Discounter beweisen, wesentlich preisgünstiger produziert werden kann. Man nennt das volkswirtschaftlich Substitution. Und die ist die Ursache für das Wegsterben der Bäckereien.garfield336 » Mo 24. Nov 2014, 11:19 hat geschrieben:
Naja, Hunger bekommen die Menschen doch trotzdem. Die Bäckereien produzieren eine unverzichtbare Ware.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Es reicht doch, daß es die gibt, oder?Realist2014 » Di 25. Nov 2014, 11:09 hat geschrieben:
WO ( welche Branchen) findet das denn für WELCHE Tätigkeiten statt- um die Sache mal zu konkretisieren?
Ich will nicht wieder ins Detail gehen, damit du wieder deine übliche Sackhaarspalterrei betreiben kannst.
Sag etwas über meine allgemeine Aussage, damit wäre ich zufrieden.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
relativ » Di 25. Nov 2014, 11:46 hat geschrieben: Hat so auch keiner bestritten, ob der diese Entscheidung nur von Preis, oder aber auch von anderen Dingen anbhängig machen kann, hängt davon ab, wieviel Geld er zur Verfügung hat und wie groß die Preisspannen sind mit denen Unternehmen konkurrieren, bei gleichen Produkten.
sicher
nur eines ist AUCH klar:
Nur weil jemand MEHR Geld zur Verfügung hat als die Bewohner des ökonomischen Kellers- wird er für das GLEICH Produkt NICHT mehr bezahlen.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Deshalb schrieb ich auch Teils und habe mit keinen Wort erwähnt, daß sie diesen Preiskampf auf Dauer fahren können, was sie ja auch nicht brauchen um evt. andere Unternehmen zu verdrängen.Blickwinkel » Di 25. Nov 2014, 11:09 hat geschrieben:
Unlauterer Wettbewerb, sowie illegale Kartellbildung sind verboten und werden von den Strafverfolgungsbehörden geahndet. Ansonsten kann kein Unternehmen auf Dauer unter seinem Deckungsbeitrag Waren verkaufen, denn sonst geht er pleite.

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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
relativ » Di 25. Nov 2014, 11:51 hat geschrieben: Es reicht doch, daß es die gibt, oder?
Ich will nicht wieder ins Detail gehen, damit du wieder deine übliche Sackhaarspalterrei betreiben kannst.
Sag etwas über meine allgemeine Aussage, damit wäre ich zufrieden.
das sagst DU
"allgemeine Aussagen" nützen NICHTS
es erfordert schon- in's Detail zu gehen
und dann werde ich dir bei JEDEM deiner Beispiele darlegen- das die KUNDEN, und NUR die KUNDEN am Ende die Entscheidung treffen und somit auch verantwortlich sind.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Hahaha, zu mehr als solch dämlichem adpersonam-Schwachsinn reicht es nicht?zollagent » Di 25. Nov 2014, 11:47 hat geschrieben:Du hast eine sehr romantische und leider von keinerlei Wissen geprägte Vorstellung von Unternehmensführung!
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Eine von linker Weltsicht und linken Vorurteilen geprägte Sicht auf das Unternehmertum. Nur, Freund Elser, der "Riesen-SUV" muß auch verdient sein. Nur einfach so, weil man angibt, man habe ein Unternehmen, bekommt man den nicht. Da müssen Zahlen auf den Tisch. Mach du dir lieber mal Gedanken, warum das Linke Experiment in Ostdeutschland scheiterte, obwohl alle diese "Störfaktoren" doch nicht vorhanden waren. Dir kann ich nur wie Tom Bombadil mal anraten, selber ein Unternehmen zu eröffnen und mit ein paar sinnlosen Telefonaten einen Riesen-SUV zu erwerben. Die Realität holt dich dann sehr schnell auf ihren Boden zurück. Mit Linken Parolen jedenfalls wirst du da nicht weit kommen.Elser » Mo 24. Nov 2014, 11:21 hat geschrieben:
Warum nicht? Die Discounter scheinen ja anständige Löhne zu zahlen. Ich kenne viele Handwerker und kleine Kaufleute die mir die Ohren volljammern dass sie kaum noch überleben können. Dann steigen Sie in den Riesen-SUV und überlassen die Arbeit in ihren Betrieben Minijobbern, denen sie dann oftmals nicht einmal Lohnfortzahlung und bezahlten Urlaub gewähren. Diese sind dann nicht lange genug pro Woche im Betrieb, um echte Sachkenntnisse zu gewinnen. Das merken dann auch irgentwann die Kunden und meiden den Laden immer mehr. Dann klagt der faule, aber luxusgierige, Kleinunternehmer wieder etwas mehr und least sich, sozusagen zum Trost, einen noch größeren SUV, mit dem er dann den ganzen Tag zwischen Bank, Streuerberater und Geschäftsfreunden pendelt. Bloß nicht richtig arbeiten. Lieber unsinne Telefonate führen (sieht nach Arbeit aus). Der Krug geht den halt so lange zum Brunnen, bis er bricht. Und dann - waren es wieder die bösen Linken. Lächerlich !!!
Zugegeben - es gab mal eine Zeit, in der man mit einem kleinen Handwerks- oder Handelsbetrieb das Geld noch "im Schlaf" verdienen konnte (50-er bis 80-er Jahre). Diese Zeiten sind vorbei! Zum Teil auch deshalb, weil diese Dummköpfe meist die Parteien wählen, die sich von ihren größten Konkurrenten, den Großkonzernen, kaufen lassen und darum eine Politik gegen die Kleinunternehmer machen. Da diese Kleinkrauter sich aber unbedingt zu den Großköpfen zählen möchten, treten sie sich, bei den Wahlen, mit Vergnügen selbst in den Arsch. Diese Dummheit rächt sich jetzt. Selbst schuld! Weg mit solchen Pennern!
Elser
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Hab ich das behauptet?Realist2014 » Di 25. Nov 2014, 11:51 hat geschrieben:
sicher
nur eines ist AUCH klar:
Nur weil jemand MEHR Geld zur Verfügung hat als die Bewohner des ökonomischen Kellers- wird er für das GLEICH Produkt NICHT mehr bezahlen.
Ich glaube, wenn ich behaupte, daß du wieder gar nicht verstanden hast worum es mir geht, liege ich richtig.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Es gibt auch noch andere Möglichkeiten.Peddargh » Di 25. Nov 2014, 11:33 hat geschrieben:Essen oder anziehen...
„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)
Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Aber er kann das Brot auch dort kaufen, wo er nicht so viel Geld dafür hinlegen muß. Genau darüber diskutieren wir hier doch.garfield336 » Mo 24. Nov 2014, 11:26 hat geschrieben:Wenn die Preise für Backwaren steigt, dann leiden darunter eher andere als der Bäcker selbst.
Brot ist unverzichtbar. Die Menschen werden jeden Preis bezahlen, den sie zu bezahlen im Stande sind.
Es will doch niemand verhungern.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
das war nur der Vergleich zu den Löhnenrelativ » Di 25. Nov 2014, 11:56 hat geschrieben:
Hab ich das behauptet?
Ich glaube, wenn ich behaupte, daß du wieder gar nicht verstanden hast worum es mir geht, liege ich richtig.
denn KEIN Unternehmer bezahlt höhere Löhne als es MUSS....
und das bedeutet in der Marktwirtschaft für diejenigen, die NUR das können, was alle können-> NIEDRIGLOHN
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Nein, das wäre keine Möglichkeit. Es würde nur warme Nestchen erzeugen und konservieren. Es würde der Druck entfallen, sich an die Marktgegebenheiten anzupassen. Sorry, für Behinderte mag so was ja angehen. Für Menschen, die für sich selber geradestehen könnten, nicht.Tom Bombadil » Mo 24. Nov 2014, 11:35 hat geschrieben: Ich sehe das auch nicht als die Aufgabe des Staates an, aber wenn man den Verlust der Arbeitsplätze beklagt, wäre das eine Möglichkeit, Arbeitsplätze in unrentablen Branchen zu sichern oder zu schaffen. Die Alternative ist, dass die Leute auf der Couch hocken müssen und alimentiert werden.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Der ratlose Berater.Elser » Mo 24. Nov 2014, 11:35 hat geschrieben:
Tja - ahnt ich's doch !Da kann ich Dir jetzt auch nicht helfen Kleiner. Da muss Du mal gucken, ob Du noch irgentwo ein Wirtschaftkundebuch aus der Grundstufe findest. Das liest Du Dir dann mal ganz, ganz langsam durch. Schaffst Du schon !
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
...und auch nicht versuchen, solche Arbeitsplätze, die nicht rentabel waren, gerade auf Kosten der Allgemeinheit wieder einzurichten.Tom Bombadil » Mo 24. Nov 2014, 11:39 hat geschrieben: oder Unfähigkeit der Unternehmer. Ja, dann ist das eben so, aber dann darf man auch nicht wegen der verlorenen Arbeitsplätze jammern.

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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Nun, eine Gesellschaft sollte schon wissen was sie zusammen hält. Eine dauerndes Motto nach immer mehr Umsatz/Profit auf Kosten anderer Unternehmen bzw. Arbeitnehmerlöhne gehört für mich nicht unbedingt dazu.zollagent » Di 25. Nov 2014, 11:21 hat geschrieben: Diese Frage stellt sich nicht. Wer das will, wird das sicher auch weiterhin tun. Nur wird es erstmal eine weitere Wanderungsbewegung zu den Discountern hin auslösen, weil es nun mal so ist, daß jede Preiserhöhung auswirkungen auf den Umsatz hat und damit die Basis des unbestritten besseren und teureren Handwerksprodukts weiter schmälern. Das ist eine Spirale, die vielleicht abzuflachen, aber nicht zu stoppen ist.
Wie hat es ein namhafter Unternehmer mal umschrieben, auf die Frage warum er denn bereit ist so hohe Steuern zu zahlen (war noch unter Kohl):
"Ich lebe ungern als reicher/wohlhabender Mann in einen armen Land."
Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Ohne sie hätte es eher nichts zum Vernichten gegeben.Peddargh » Mo 24. Nov 2014, 11:39 hat geschrieben:Dass diese "Penner", wie du sie in deinem doch sehr bezeichnenden Duktus nennst, nebenher auch Millionen von Arbeitsplätzen vernichten, ist die Kehrseite der Medaillie.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
relativ » Di 25. Nov 2014, 12:03 hat geschrieben: Nun, eine Gesellschaft sollte schon wissen was sie zusammen hält. Eine dauerndes Motto nach immer mehr Umsatz/Profit auf Kosten anderer Unternehmen bzw. Arbeitnehmerlöhne gehört für mich nicht unbedingt dazu.
Wie hat es ein namhafter Unternehmer mal umschrieben, auf die Frage warum er denn bereit ist so hohe Steuern zu zahlen (war noch unter Kohl):
"Ich lebe ungern als reicher/wohlhabender Mann in einen armen Land."
D ist kein "armes Land"
der prozentuale Anteil der ökonomischen (Einkommens-) Unterschicht hat sich in den letzten 20 Jahren kaum verändert ( um die 20%)
nur das Gejammere ist größer geworden
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Mit einer Stunde Mindestlohn kann man aber nicht fahren.Elser » Mo 24. Nov 2014, 11:46 hat geschrieben:
Nein - die SUVs sind nicht mein Problem, sondern deren Problem (Deins auch?). Besonders wenn man sich vom Steueberater einreden lässt, das Leasing dafür die günstigst Methode der Anschaffung ist. Ja, ja , bloß nicht selber denken und immer, mit vollen Händen, raushauen. Soll doch der Mitarbeiter den Luxus-SUV abhungern. Wer denken kann und etwas von Kalkulation versteht, begreift sehr schnell, das so'ne Blödenkarre auf 10 km mehr kostet, als eine Stunde Mindestlohn.
Elser


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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Das gejammer wird sich bis weit in die Gesellschaftsschichten ziehen, denn mit mehr Arbeitslosen wird man wohl gezwungen seinen die Steuern zu erhöhen und auch wieder die, der Froschteichbesitzer. Denn wie du weisst, ist Existenzminimum ein Grundrecht.zollagent » Di 25. Nov 2014, 11:23 hat geschrieben: Richtig. Dafür wird das Gejammer "Hartz IV ist ungerecht und zu wenig" entsprechend zunehmen. Und von Dauer sein.
Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Nö.Realist2014 » Di 25. Nov 2014, 10:22 hat geschrieben:
ich bin ein "geistiges Kind" der sozialen Marktwirtschaft und versuche im Gegensatz zu DIR eben NICHT die Verantwortung der KONSUMENTEN den Unternehmen an's Knie zu nageln.
Unternehmen haben EINEN Zweck: GEWINNE zu erwirtschaften- logischerweise auch durch minimale Kosten
ob das klappt- hängt von den KÄUFERN ab. NIEMAND "zwingt" die Kunden das BILLIGERE zu kaufen
es gibt ja auch nur bestimmte Produktbereiche - wo "Geiz ist geil" funktioniert. und DORT gibt es auch die "Niedriglöhne"...
Du solltest besser kein Unternehmer werden.
Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Brot vom Discounter ist ungesund? Das wäre mir neu, weil es nach der gleichen Rezeptur und aus den gleichen Grundstoffen hergestellt wird wie das vom Bäckerhandwerker. Und Konservierungsstoffe werden auch vom Bäcker ins Brot gemischt.pikant » Mo 24. Nov 2014, 11:49 hat geschrieben:
bei den Baeckereien glaube ich das nicht, denn wer bisher immer zu billigstem Brot bei den Discounter zugegriffen hat, wird es auch in Zukunft tun und der Deutsche ist nicht gerade dafuer bekannt mehr Geld dann in gesunde Ernaehrung zu stecken.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
wenn die Steuerbelastung in Deutschland zu niedrig ist und man mehr Steuern bezahlen will kann man ja dem Staat noch zusaetzlich spenden.relativ » Di 25. Nov 2014, 12:03 hat geschrieben: Nun, eine Gesellschaft sollte schon wissen was sie zusammen hält. Eine dauerndes Motto nach immer mehr Umsatz/Profit auf Kosten anderer Unternehmen bzw. Arbeitnehmerlöhne gehört für mich nicht unbedingt dazu.
Wie hat es ein namhafter Unternehmer mal umschrieben, auf die Frage warum er denn bereit ist so hohe Steuern zu zahlen (war noch unter Kohl):
"Ich lebe ungern als reicher/wohlhabender Mann in einen armen Land."
da sehe ich kein Problem fuer Leute, die mehr tun wollen fuer den Staat handlungsfaehiger zu machen.
Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Zu diesem Schluss kommt man zwangsläufig wenn man deine Ausführungen folgt.Realist2014 » Di 25. Nov 2014, 10:49 hat geschrieben:
allein die Formulierung wieder...
DEIN Weltbild:
Unternehmen : BÖSE
Arbeitnehmer: arme, ausgenutzte Sklaven
Kunden: Opfer, die nicht beeinflussen können....
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
zollagent » Di 25. Nov 2014, 12:06 hat geschrieben: Mit einer Stunde Mindestlohn kann man aber nicht fahren.Es ist aber durchaus so, daß ein Unternehmer Fahrzeuge besser least als kauft. Denn die Leasingraten kann er in voller Höhe als Geschäftskosten absetzen, bei Raten für ein finanziertes Fahrzeug nur die Zinsen und am Ende des Jahres die Abschreibung. Aber das ist wohl Linken nicht zugänglich. Vor allem denen, die großspurig von Kalkulation reden, aber selber noch nie eine aufgestellt haben.
Eines haben die ganzen linksgedrehten "Forderungsautomaten" gemeinsam:
KEINER von diesen Nölbaronen hat in seinem Leben auch nur EINEN Cent von seinem EIGENEN Geld unternehmerisch investiert und damit riskiert
aber DENEN Vorgaben machen wollen- die es tun...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Dann solltest du das dann auch mal tun, und nicht versuchen, gescheiterte Rezepte wieder aufzuwärmen.Tom Bombadil » Mo 24. Nov 2014, 11:57 hat geschrieben: Dieser Strang ist ein Jammerstrang über die verlorenen Arbeitsplätze.
In der Marktwirtschaft? Ist aber auch wurscht, ich erhebe keinen Anspruch auf Originalität, mit ging es nur darum, eine Alternative zum Verlust der Arbeitsplätze aufzuzeigen.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
DOCH
aber woher soll ein PUDDING das wissen- der noch nie auch nur eine Milchflocke unternehmerisch investiert hat?
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Du meinst du wirst dein übliches paste an copy abrufen. Das sind leider keine Belege.Realist2014 » Di 25. Nov 2014, 11:53 hat geschrieben:
das sagst DU
"allgemeine Aussagen" nützen NICHTS
es erfordert schon- in's Detail zu gehen
und dann werde ich dir bei JEDEM deiner Beispiele darlegen- das die KUNDEN, und NUR die KUNDEN am Ende die Entscheidung treffen und somit auch verantwortlich sind.
Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
nein!zollagent » Di 25. Nov 2014, 12:08 hat geschrieben: Brot vom Discounter ist ungesund? Das wäre mir neu, weil es nach der gleichen Rezeptur und aus den gleichen Grundstoffen hergestellt wird wie das vom Bäckerhandwerker. Und Konservierungsstoffe werden auch vom Bäcker ins Brot gemischt.
aber Brot vom Discounter esse ich nicht und kaufe mein Brot immer in einer Baeckerei, die das Brot selbst herstellt.
schmeckt mir bedeutend besser

Zuletzt geändert von pikant am Dienstag 25. November 2014, 12:12, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Weil du von Marktwirtschaft so gar keine Ahnung hast. Sozialromantische Vorstellungen sind keine gute Grundlage in einem Bereich, der in erster Linie von der Mathematik lebt.Peddargh » Mo 24. Nov 2014, 11:59 hat geschrieben:Warum glaubst du kann ich sie kritisieren?
Warum glaubst du, hast du darauf so gar keine Argumentation?
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
relativ » Di 25. Nov 2014, 12:07 hat geschrieben: Das gejammer wird sich bis weit in die Gesellschaftsschichten ziehen, denn mit mehr Arbeitslosen wird man wohl gezwungen seinen die Steuern zu erhöhen und auch wieder die, der Froschteichbesitzer. Denn wie du weisst, ist Existenzminimum ein Grundrecht.
man könnte auch die Leistungen kürzen...
Optimieren hinsichtlich Wohnkosten...

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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
relativ » Di 25. Nov 2014, 12:11 hat geschrieben: Du meinst du wirst dein übliches paste an copy abrufen. Das sind leider keine Belege.
mach ich nicht
ich werde es dir pro Fall darstellen...
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