Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäckern

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Blickwinkel
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Blickwinkel »

Realist2014 » Mo 24. Nov 2014, 18:51 hat geschrieben:

also gepresste, realitätsferne Sozialromantik gefüllt mit altruistischen Gesllschaften

fern jeglicher Realität... :D


bei mir ist es halt die knallharte Realität der sozialen Marktwirtschaft, mit den ökonomisch und egoistisch handelnden Menschen... :cool:
Gefällt mir und die Reaktionen auf diesen Satz, sind ein schöner Lackmustest für das Forum, wie hier die Menschen ticken. :)
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von pudding »

Elser » Mo 24. Nov 2014, 16:55 hat geschrieben:

Was meinst Du PUDDING, was ist das? Dummheit oder Bosheit?

Elser
Eine Kombination von dem und einigem anderen, Freud hätte seine Freud'.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von pudding »

Realist2014 » Mo 24. Nov 2014, 16:57 hat geschrieben:

stimmt

Pudding hat auch ein Problem mit den "Klitschenbetreibern"- die einen Riesen-SUV fahren....


nur frage ich mich -WARUM?

WAS stört DICH daran?

der kann doch fahren was er will- ist doch SEIN Geld - was er dafür bezahlt...
Hmm, ich wüsste nicht irgend wann in Bezug auf Klitschenbetreiber SUVs erwähnt zu haben. Also lass deine dreckigen Lügen und Unterstellungen oder nimm' die Medikamente
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Blickwinkel »

pudding » Mo 24. Nov 2014, 19:08 hat geschrieben: Hmm, ich wüsste nicht irgend wann in Bezug auf Klitschenbetreiber SUVs erwähnt zu haben. Also lass deine dreckigen Lügen und Unterstellungen oder nimm' die Medikamente
Soll ich dir meinen SUV zeigen? :D
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von pudding »

Realist2014 » Mo 24. Nov 2014, 17:07 hat geschrieben:

nochmal - wozu?

aber offensichtlich haben DU und Pudding das gleiche "Problem" mit den "Klitschenbetreibern"- wenn diese sich den ihnen ZUSTEHENDEN Teil vom Kuchen nehmen...

warum?
Was ist "zustehend" und wer definiert das?
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Blickwinkel »

pudding » Mo 24. Nov 2014, 19:11 hat geschrieben: Was ist "zustehend" und wer definiert das?
Der Staat bzw. die Gesellschaft definiert das und da gilt es, den Arbeitenden den Großteil ihrer Früchte zukommen zu lassen. Ganz einfach, gilt auch für Klitschenbetreiber, die SUV fahren. :cool:
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Realist2014 »

Peddargh » Mo 24. Nov 2014, 18:03 hat geschrieben:Dass du das so verklären mußt, ist ja nun offensichtlich.
Nichts anderes ist ja dein "Produkt".


Vollkommen klar, und da diskutierst du auch überhaupt nicht drüber.
Und das ist es was stört, uns stört.

Eine nicht enden wollende Flut von trolligen Spammereien, einzig mit dem Ziel Diskussion zu stören.

WER ist immer UNS?

wenn man die Diskussionen hier verfolgt- dann hat DEINE Sichtweise NICHT die "Mehrheit"

genau wie im RICHTIGEN Leben

da hat EURE "Sozialromantik" nichts zu melden ( vertreten durch die Linkspartei)

denn UMSETZBARE Vorschläge gibt es ja von DIR keine

denn DU forderst immer von ANDEREN- und die husten dir was...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von pudding »

Realist2014 » Mo 24. Nov 2014, 19:00 hat geschrieben:

die Rolle hast DU doch schon - beim Thema SUV der "Krauterer".... :D
Nö, das ist eine Lüge. Deine Lügen und Unterstellungen glaubt hier ausser deinen Spezeln niemand mehr.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Rubenbauer »

pudding » Mo 24. Nov 2014, 18:11 hat geschrieben: Was ist "zustehend" und wer definiert das?

Das was du verdienst bekommst du auch, wo ist dein Problem?
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Realist2014 »

pudding » Mo 24. Nov 2014, 18:11 hat geschrieben: Was ist "zustehend" und wer definiert das?

der EIGENTÜMER des Unternehmens

der EIGENTÜMER der Produktionsmittel

denn ER trägt ALLEINE die Entscheidungshoheit über SEIN Eigentum

zum Thema Löhne gibt es die Tarifpartner
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von pudding »

Blickwinkel » Mo 24. Nov 2014, 19:09 hat geschrieben:
Soll ich dir meinen SUV zeigen? :D
Was interessiert mich dein Auto?
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Blickwinkel »

Tom Bombadil » Mo 24. Nov 2014, 19:09 hat geschrieben: Mein Lösungsvorschlag ist, die Leute richtig fit für einen neuen Job zu machen, sei es durch Studium für in Frage kommende oder durch vernünftige Weiterbildungsmaßnahmen.
Ein Studium basiert auf Eigeninitiative, da kann der ARGE-Sachbearbeiter nicht das Händchen halten. Entweder derjenige will das, dann findet sich ein Weg oder er will es nicht. Und dann kommt das Können, als nächster Schritt.

Aber du siehst es scheinbar als eine Bringschuld des Staates, was es nicht ist. Der Staat bietet bereits kostenlosen Studiengänge an und zig Weiterbildungsmaßnahmen. Nur dort hin gehen, das muss der Arbeitssuchende selbst, sofern er es überhaupt will. Also mal wieder ein "ich-fordere" ohne Leistung bringen zu wollen.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Adam Smith »

Tom Bombadil » Mo 24. Nov 2014, 15:53 hat geschrieben: Oft genug werden diese Arbeitnehmer durch sich selber ersetzt, nur eben deutlich schlechter bezahlt oder in dem Fall dann vom Staat bezuschusst.
Linke sind doch für den Sozialismus. Hier sind Linke dann dagegen. Aus dem Grund kann es sich nicht um Sozialismus handeln.
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von pudding »

Rubenbauer » Mo 24. Nov 2014, 19:16 hat geschrieben:

Das was du verdienst bekommst du auch, wo ist dein Problem?
Machst du auf den Scheisshausdeckel, schaut heraus der Schwabensäckel.
Netter Spruch, nicht? Wenn du etwas nicht verstehst solltest du es auch nicht kommentieren.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Blickwinkel »

Rubenbauer » Mo 24. Nov 2014, 19:16 hat geschrieben:

Das was du verdienst bekommst du auch, wo ist dein Problem?
Bei Menschen, die neidisch und missgünstig sind, kommt eben nicht viel rum. Kann auch etwas mit dem Karma zu tun haben... :cool:
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von pudding »

Realist2014 » Mo 24. Nov 2014, 19:17 hat geschrieben:

der EIGENTÜMER des Unternehmens

der EIGENTÜMER der Produktionsmittel

denn ER trägt ALLEINE die Entscheidungshoheit über SEIN Eigentum

zum Thema Löhne gibt es die Tarifpartner
Also Willkür. Keine sonderlich stabile Grundlage.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Excellero »

Und was sind das für Arbeitsplätze wo man weniger als 7,50 verdient? Doch nur staatlich subventionierte frondienste.
Um fremden Wert willig und frei anzuerkennen, muß man eigenen haben.
-Immanuel Kant
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Realist2014 »

pudding » Mo 24. Nov 2014, 18:20 hat geschrieben: Also Willkür. Keine sonderlich stabile Grundlage.

das Recht auf Eigentum steht in der deutschen Verfassung

das ist eine SEHR stabile Grundlage
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Realist2014 »

Excellero » Mo 24. Nov 2014, 18:27 hat geschrieben:Und was sind das für Arbeitsplätze wo man weniger als 7,50 verdient? Doch nur staatlich subventionierte frondienste.

das musst du die Gewerkschaften Fragen, die TARIFLÖHNE in dieser Höhe abgeschlossen haben

bald gilt ja der Mindestlohn von 8,50 Euro.

die damit verbundenen Preiserhöhungen wird den ökonomischen Keller sicher freuen...
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Starfix »

Realist2014 » Mo 24. Nov 2014, 19:36 hat geschrieben:

das Recht auf Eigentum steht in der deutschen Verfassung

das ist eine SEHR stabile Grundlage
Die man schnell ändern sollte, man muss das Eigentum in grenze halten.
Ich leide unter Legasthenie und mache deshalb viele orthographische Fehler.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Adam Smith »

Excellero » Mo 24. Nov 2014, 18:27 hat geschrieben:Und was sind das für Arbeitsplätze wo man weniger als 7,50 verdient? Doch nur staatlich subventionierte frondienste.
In den ehemaligen kommunistischen Staaten Osteuropas gibt es sehr viele Arbeitsplätze bei denen man sogar viel weniger verdient. Und dieses obwohl die dort Jahrzehnte eine Politik betrieben haben, die sich für die Arbeiter eingesetzt hat.
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Rubenbauer »

Excellero » Mo 24. Nov 2014, 18:27 hat geschrieben:Und was sind das für Arbeitsplätze wo man weniger als 7,50 verdient? Doch nur staatlich subventionierte frondienste.

Ich war ja für ein flächendeckenden Mindestlohn von 6,50.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Blickwinkel »

Starfix » Mo 24. Nov 2014, 20:13 hat geschrieben:
Die man schnell ändern sollte, man muss das Eigentum in grenze halten.
Das sehe ich differenzierter und ich werde mein Eigentum ausweiten.
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Rubenbauer »

Blickwinkel » Mo 24. Nov 2014, 19:36 hat geschrieben:
Das sehe ich differenzierter und ich werde mein Eigentum ausweiten.

Ist auch richtig so, nach oben sind keine Grenzen gesetzt... hingegen nach unten schon.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Blickwinkel »

Rubenbauer » Mo 24. Nov 2014, 20:43 hat geschrieben:

Ist auch richtig so, nach oben sind keine Grenzen gesetzt... hingegen nach unten schon.
Ja, das ist richtig und in Deutschland ist jeder insoweit versorgt, dass er nicht hungern muss.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Quatschki »

Adam Smith » 24. Nov 2014, 20:17 hat geschrieben:
In den ehemaligen kommunistischen Staaten Osteuropas gibt es sehr viele Arbeitsplätze bei denen man sogar viel weniger verdient. Und dieses obwohl die dort Jahrzehnte eine Politik betrieben haben, die sich für die Arbeiter eingesetzt hat.
Jetzt sind es aber die Westfirmen, die diese Löhne zahlen.
In Tschechien oder Polen liegt der Mindestlohn bei ca. 400 Euro im Monat, der Durchschnittslohn wohl bei ungefähr 900 Euro
Die Absurdität "flächendeckender" Löhne und Preise ist sehr spürbar, wenn man am unmittelbaren Rand dieser Fläche wohnt.
Und das in einem vereinten Europa, wo ja eigentlich die Übergänge mit der Zeit nivelliert werden sollten, wo aber Politiker sich ständig solche Sachen wie Mindestlohn, EEG-Umlage oder Dobrindt-Maut ausdenken, die genau das Gegenteil bewirken...
Drauf so sprach Herr Lehrer Lämpel:
„Dies ist wieder ein Exempel!“
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Peddargh »

Rubenbauer » Mo 24. Nov 2014, 18:09 hat geschrieben:

Er kann ja nichts für das du nicht von deiner Couch hoch kommst....
Eine Argumentation die durchschlägt.
Nur eine Frage: Woher nimmst du diese Information?
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Peddargh »

Realist2014 » Mo 24. Nov 2014, 18:15 hat geschrieben:WER ist immer UNS?
Deine immer gleichen "investigativen" Nachfragen...
Soll ich dir jetzt wirklich die Bedeutung des Wortes "uns" erklären.
Die hier angemeldeten User, die Sachverhalte diskutieren wollen,
nicht nur hier sind, weil sie sich die unumstößliche Realität eines Realisten 2014
erklären lassen wollen. Vor allem wenn da so gar keine Erklärung kommt.
Dazu warst du in 10.000 Beiträgen nicht in der Lage.
Realist2014 » Mo 24. Nov 2014, 18:15 hat geschrieben:wenn man die Diskussionen hier verfolgt- dann hat DEINE Sichtweise NICHT die "Mehrheit"

genau wie im RICHTIGEN Leben

da hat EURE "Sozialromantik" nichts zu melden ( vertreten durch die Linkspartei)

denn UMSETZBARE Vorschläge gibt es ja von DIR keine

denn DU forderst immer von ANDEREN- und die husten dir was...
Andere können etwas mit meinen Beiträgen anfangen.
Für die schreibe ich, mit denen streite ich. Gerne.
Mit dir kann man nicht streiten.
Weil da einfach nichts ist, als die immer gleiche Leier voller Lügen und Hybris.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Starfix »

Mal eine andere Frage, ich dachte immer, das Bäcker einen Tariflohn bekommen, das ist ist ein Ausbildungsberuf.
Ich leide unter Legasthenie und mache deshalb viele orthographische Fehler.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Realist2014 »

Starfix » Mo 24. Nov 2014, 19:13 hat geschrieben:
Die man schnell ändern sollte, man muss das Eigentum in grenze halten.

"man" hat NICHTS zu melden

sondern das Verfassungsgericht

bei jedem Versuch auf da Eigentum ANDERER zuzugreifen - gibt es eine zwischen die Augen....
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Peddargh »

Realist2014 » Mo 24. Nov 2014, 23:04 hat geschrieben:falls "man" einen IQ von über 120 hat- dann geht das schon....
Du argumentierst also ein weiteres mal mit nicht zu verifizierenden "Argumenten"?
Ohne zu bemerken, dass dein ganzer Auftritt hier, sicher vieles nahe legt, sicher aber keinen IQ über Zimmertemperatur.
-> Hybris
Realist2014 » Mo 24. Nov 2014, 23:04 hat geschrieben:mit ökonomischen Schattengewächsen wie die linksgedrehten Gleichmacher fällt mir das diskutieren schwer....
Und kommst dabei, in einem Bruchteil meiner Zeit hierzuforen, auf die doppelte Anzahl Beiträge.
Ohne je auch nur etwas zu einer Diskussion beigetragen zu haben.
So auch hier.
Realist2014 » Mo 24. Nov 2014, 23:04 hat geschrieben:und weder das Recht auf Eigentum- noch die Rendite in der Marktwirtschaft sind eine "Lüge"
Ich nannte dich einen Lügner, nicht die Dinge über die wir diskutieren wollen. Das ist etwas anderes.
Realist2014 » Mo 24. Nov 2014, 23:04 hat geschrieben:das ist für Typen wie DICH nur "brutale" Realität.... :D
Eine Realität mit der ich mich beschäftige. Die mich beschäftigt. Darum will ich das diskutieren.
Etwas was du störst, wenn denn alles was du auf die Kette kriegst, die Beschimpfung anderer ist.
Du beschäftigst dich nicht, mit dem was ich schreibe.
Du mußt es zuvorderst in dein krudes Weltbild integrieren, was scheitern muß,
mangels Information.
Du weißt nichts über mich.
Und was ich Preis gebe weigerst du dich zu begreifen.
Wobei ich dir durchaus eine so große Restintelligenz zutraue,
schon in der Lage zu sein, meine Kritik zu verstehen.
Doch scheint Verstand dein "Job" nicht zu sein.

Die brutale Realität ist, und das ist offensichtlich,
dass nicht der Mindestlohn zu Verlust von Arbeitsplätzen führt,
sondern Maximallöhne, die kein Handwerk mehr brauchen um sich reich zu rechnen.
Grund und Ursache dafür, dass dieser so reiche Planet ausgezehrt wird.

Das zu glauben, zu sehen, fällt schwer, in einem so reichen Lande wie Deutschland.
Ist doch selbst der ökonomische Kellerbewohner Deutschlands ein reicher Mensch,
legt man globale Maßstäbe an.
Das sind die Menschen über die du dich ja so unsinniger Weise versuchst zu erheben.

Die Ungerechtigkeit dabei ist, selbst in Deutschland, offenbar!
Millionen von Menschen, die von ihren Mitmenschen ihrer mangelnden Leistungsschau verhöhnt werden.

1. Kritik: Vollkommen gleichgültig was du als Handwerker in deinem Leben geleistet hast.
Wirst du vor dem Rentenalter arbeitslos, wirst du mit dem gleich gestellt,
der in seinem Leben nie gearbeitet hat. Millionenfach!
2. Kritik: Erheben wir den Blick über den deutschen Tellerrand.
Wie willst du Menschen beschimpfen, die nicht das Glück haben Handwerker in Deutschalnd zu sein?
Für dich verständlich gefragt: was liegt unter dem deutschem ökonomischenKeller?
3. Kritik: Wie will man einen "sozialstaat" aufrecht erhalten, wenn man die Bürger gegeneinander aufhetzt?

So und jetzt darfst du dich in deiner grenzenlosen Dummheit hinsetzen, einen Satz rot markieren,
um mir und uns dann irgendeinen Bullshit auftischen von wegen der Realität, die du ja so vorbildlich im Griff hast,
an deinem Schreibtisch, den du den ganzen Tag bewohnst, um uns mit deiner miesen Realität zu konfrontieren,
und zeitgleich versuchst zu vermitteln erfolgreich zu sein.
-> Nemesis
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von John Galt »

bakunicus » Mo 24. Nov 2014, 09:52 hat geschrieben:
es stimmt nicht dass alle geizig sind, und so stimmt es auch nicht dass dieser geiz auf dem rücken der prekär beschäftigten ausgetragen werden muß.
der mindestlohn wird für einige branchen verwerfungen und anpassungs-schwierigkeiten mit sich bringen (z.b. taxigewerbe), aber das wird sich nach 1-2 jahren alles einpendeln, so wie in den anderen ländern die mindestlohn haben auch.

und nicht zuletzt wird der mindestlohn eine menge gesteigerte kaufkraft mit sich bringen, von dem besonders der einzelhandel und bäckereien am ende massiv profitieren.
Tja, dummerweise erleben wir genau das Gegenteil. Bäckereien und Taxis machen sich gerade immer mehr überflüssig und die höheren Preise helfen da auch nicht. Das klassische Taxi wird an Bedeutung verlieren zu den satellitengestützten mobilen Mietwagenfahrer oder was da am Ende an Regulierung rauskommt, nachdem man den alten Schrott beseitigt hat.

Und die Bäckereien die heute schon nur noch Ware geliefert bekommen oder aufbacken werden von den Supermärkten vollends gekillt werden.

Höhere Kaufkraft wird es geben und zwar für die Konsumenten.
Civilization is the progress toward a society of privacy. The savage’s whole existence is public, ruled by the laws of his tribe. Civilization is the process of setting man free from men.
pudding

Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von pudding »

Rubenbauer » Mo 24. Nov 2014, 19:23 hat geschrieben:

Der Wackelpudding scheint ja heute ziemlich angefressen... hat er heute wieder mal schlecht gefrühstückt :D
Was willst du Blödmann eigentlich von mir? Geh in deinen Saftladen und überwache deine 2 Mitarbeiter, so fern überhaupt vorhanden.
Und ihr wundert euch ernsthaft dass man in Deutshcland euch klitschenbetreibende Krämerseelen nicht mag.
Das einzige worin ihr Spitze seid sind überzogene Ansprüche, Arroganz, Überheblichkeit und Einbildung.
pudding

Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von pudding »

Realist2014 » Mo 24. Nov 2014, 19:36 hat geschrieben:

das Recht auf Eigentum steht in der deutschen Verfassung

das ist eine SEHR stabile Grundlage
Eigentum berechtigt zur Willkür? So steht das im Grundgesetz?
Mann, deine Interpretations- und Verständnisschwäche erreicht kritische Dimensionen. :p
pudding

Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von pudding »

Rubenbauer » Mo 24. Nov 2014, 20:33 hat geschrieben:

Ich war ja für ein flächendeckenden Mindestlohn von 6,50.
Eh klar, nur interessiert keine Sau was so eine asoziale Kreatur wie du will. Geh' doch zur INSM oder zur ASU und jammer mit denen im Chor.
Das ist genau die Willkür die du und Konsorten in dem Eigentumsrecht des Grundgesetzes zu deuten meinen.
Dem ist aber nicht so.
pudding

Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von pudding »

Starfix » Mo 24. Nov 2014, 23:27 hat geschrieben:Mal eine andere Frage, ich dachte immer, das Bäcker einen Tariflohn bekommen, das ist ist ein Ausbildungsberuf.
Falsch gedacht, immer weniger Arbeitnehmer, egal ob Ausbildungsberuf oder nicht, werden nach Tarif bezahlt. Viele Unternehmer sind nicht im Arbeitgeberverband und daher tariflich nicht gebunden, d.h. sie bestimmen willkürlich die Lohnhöhe. Eine Allgemeinverbindlichkeit, wie bereits in eigen Teilen, muss daher das Ziel sein um dem einen Riegel vorzuschieben.
Null-Toleranz gegenüber Willkürlöhnen.
pudding

Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von pudding »

Realist2014 » Di 25. Nov 2014, 00:00 hat geschrieben:

"man" hat NICHTS zu melden

sondern das Verfassungsgericht

bei jedem Versuch auf da Eigentum ANDERER zuzugreifen - gibt es eine zwischen die Augen....
Du bist nicht in Texas wo du jeden niederstrecken darfst. Aber nur zu dann gehts ab in den Knast, Seife bücken. :cool:
Rubenbauer

Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Rubenbauer »

pudding » Di 25. Nov 2014, 06:21 hat geschrieben: Eh klar, nur interessiert keine Sau was so eine asoziale Kreatur wie du will. Geh' doch zur INSM oder zur ASU und jammer mit denen im Chor.
Das ist genau die Willkür die du und Konsorten in dem Eigentumsrecht des Grundgesetzes zu deuten meinen.
Dem ist aber nicht so.

In erster Linie geht es ja darum das es ein einkalkulierbares Risiko bleibt, so muss eben der Marktpreis an die Lohnentwicklung angeglichen werden und das interessiert auch keine Sau, wenn die Leistungsempfänger noch mehr zu knappern haben.... :D
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Realist2014 »

pudding » Di 25. Nov 2014, 06:26 hat geschrieben: Du bist nicht in Texas wo du jeden niederstrecken darfst. Aber nur zu dann gehts ab in den Knast, Seife bücken. :cool:


wieso "du"

zum Schutz des Eigentums vor Zugriffen der Habenichtse gibt es in D die Polizei und die Gerichte... :cool:
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von relativ »

Realist2014 » Mo 24. Nov 2014, 17:22 hat geschrieben:

tja

geiz ist geil

aber dann jammern , wenn man als Teilnehmer ( AN) des Wertschöpfungsprozesses bei den "Billigprodukten" eben nur Niedriglohn bekommt...

das ist - wie unser Freddy immer schreibt- ganz schön "gaga"...
Hierzu noch mal eine Klarstellung.
Billigpreise bzw. Billigprodukte waren/sind das Produkt des Wettbewerbs zwischen den Unternehmen. Das die verbraucher billigere Preise annehmen war/ist wohl kaum überrachend.
Diesen Selbstläufer und unternehmerischen Prozess, mit seinen Folgen, jetzt dem Verbraucher anzuhängen ist unterirrdisch schlechter Stil und zeigt mir wieder mal welch geistig Kind du bist.
Zuletzt geändert von relativ am Dienstag 25. November 2014, 09:11, insgesamt 1-mal geändert.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Joker »

relativ » Di 25. Nov 2014, 09:10 hat geschrieben: Hierzu noch mal eine Klarstellung.
Billigpreise bzw. Billigprodukte waren/sind das Produkt des Wettbewerbs zwischen den Unternehmen. Das die verbraucher billigere Preise annehmen war/ist wohl kaum überrachend.
Diesen Selbstläufer und unternehmerischen Prozess, mit seinen Folgen, jetzt dem Verbraucher anzuhängen ist unterirrdisch schlechter Stil und zeigt mir wieder mal welch geistig Kind du bist.
Schauen wir uns das Beispiel Ebay an und überhaupt Online Verkaufsportale.
Wurde vom Unternehmertum Jahrelang ignoriert ,begann als reine Tauschbörsen zwischen Privatpersonen und eben Schnäppchenjägern auf der Jagd nach dem günstigsten Preis.

Erst als die Umsätze im Netz immer mehr stiegen ,sich der Käufer erst im Laden beraten lies ,bzw.nach dem Kauf im Netz sich im Laden das Gerät erklären lies wurde das Unternehmertum tätig .
pudding

Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von pudding »

Rubenbauer » Di 25. Nov 2014, 08:22 hat geschrieben:

In erster Linie geht es ja darum das es ein einkalkulierbares Risiko bleibt, so muss eben der Marktpreis an die Lohnentwicklung angeglichen werden und das interessiert auch keine Sau, wenn die Leistungsempfänger noch mehr zu knappern haben.... :D
Was ihr hier macht ist Panikmache und Vorspiegelung falscher Tatsachen, denn der Marktpreis hängt bei weitem nicht alleine von der Lohnentwicklung ab, die spielt eine eher geringe Rolle. Aber nun versucht man sich wieder auf Kosten derer die eh nicht viel haben zu bereichern und sie als Grund hinzustellen. Wenn nach oben nichts geht schön nach unten treten, da sind sich die sogenannten Unternehmer stets einig.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Realist2014 »

relativ » Di 25. Nov 2014, 09:10 hat geschrieben: Hierzu noch mal eine Klarstellung.
Billigpreise bzw. Billigprodukte waren/sind das Produkt des Wettbewerbs zwischen den Unternehmen. Das die verbraucher billigere Preise annehmen war/ist wohl kaum überrachend.
Diesen Selbstläufer und unternehmerischen Prozess, mit seinen Folgen, jetzt dem Verbraucher anzuhängen ist unterirrdisch schlechter Stil und zeigt mir wieder mal welch geistig Kind du bist.

ich bin ein "geistiges Kind" der sozialen Marktwirtschaft und versuche im Gegensatz zu DIR eben NICHT die Verantwortung der KONSUMENTEN den Unternehmen an's Knie zu nageln.

Unternehmen haben EINEN Zweck: GEWINNE zu erwirtschaften- logischerweise auch durch minimale Kosten

ob das klappt- hängt von den KÄUFERN ab. NIEMAND "zwingt" die Kunden das BILLIGERE zu kaufen

es gibt ja auch nur bestimmte Produktbereiche - wo "Geiz ist geil" funktioniert. und DORT gibt es auch die "Niedriglöhne"...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Realist2014 »

pudding » Di 25. Nov 2014, 09:20 hat geschrieben: Was ihr hier macht ist Panikmache und Vorspiegelung falscher Tatsachen, denn der Marktpreis hängt bei weitem nicht alleine von der Lohnentwicklung ab, die spielt eine eher geringe Rolle. Aber nun versucht man sich wieder auf Kosten derer die eh nicht viel haben zu bereichern und sie als Grund hinzustellen. Wenn nach oben nichts geht schön nach unten treten, da sind sich die sogenannten Unternehmer stets einig.

kommt immer drauf an- wie groß der Anteil der Lohnkosten im Gesamtkostenblock ist

denn eins ist klar:

ZUERST kommt der "Lohn" des Unternehmers - denn so ein SUV ist nicht ganz billig... :D
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Rubenbauer »

pudding » Di 25. Nov 2014, 09:20 hat geschrieben: Was ihr hier macht ist Panikmache und Vorspiegelung falscher Tatsachen, denn der Marktpreis hängt bei weitem nicht alleine von der Lohnentwicklung ab, die spielt eine eher geringe Rolle. Aber nun versucht man sich wieder auf Kosten derer die eh nicht viel haben zu bereichern und sie als Grund hinzustellen. Wenn nach oben nichts geht schön nach unten treten, da sind sich die sogenannten Unternehmer stets einig.

Äh das ist ein ganz normaler Vorgang... wenn sich die Kosten erhöhen muss es ausgeglichen werden, oder woher sollte das Auffangbecken her kommen?
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Joker »

pudding » Di 25. Nov 2014, 09:20 hat geschrieben: Pudding: Die Sklaven waren sicherlich keine Anhänger dieser kapitalistischen Wirtschaftsweise.
Mal zur Info.
Die Sklaven waren es dann aber auch, die den Berufsstand der Banker in Athen begründeten. Freigelassene Sklaven lebten unter denselben rechtlichen Beschränkungen wie Fremde, die sich in der Stadt niedergelassen hatten, die "Metöken": Sie durften keinen Grund und Boden erwerben, sich nicht in der Landwirtschaft betätigen, und sie mussten – im Gegensatz zu den anderen Bürgern – direkte Steuern entrichten.
http://www.welt.de/kultur/history/artic ... ozent.html
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von relativ »

Joker » Di 25. Nov 2014, 09:19 hat geschrieben: Schauen wir uns das Beispiel Ebay an und überhaupt Online Verkaufsportale.
Wurde vom Unternehmertum Jahrelang ignoriert ,begann als reine Tauschbörsen zwischen Privatpersonen und eben Schnäppchenjägern auf der Jagd nach dem günstigsten Preis.

Erst als die Umsätze im Netz immer mehr stiegen ,sich der Käufer erst im Laden beraten lies ,bzw.nach dem Kauf im Netz sich im Laden das Gerät erklären lies wurde das Unternehmertum tätig .
Deshalb schrieb ich ja, daß dieser unternehmerische Prozess Folgen hat. Der Online verkauf ist eine Sache, aber die Waren muessen natürlich auch erstmal produziert werden, damit sowas unternehmerisch Ausgeschlachtet werden kann.
Der Verdrängungswettbewerb von Unternehmen auf der Preisschiene ist eben ein zweischneidiges Schwert.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Realist2014 »

relativ » Di 25. Nov 2014, 09:46 hat geschrieben: Deshalb schrieb ich ja, daß dieser unternehmerische Prozess Folgen hat. Der Online verkauf ist eine Sache, aber die Waren muessen natürlich auch erstmal produziert werden, damit sowas unternehmerisch Ausgeschlachtet werden kann.
Der Verdrängungswettbewerb von Unternehmen auf der Preisschiene ist eben ein zweischneidiges Schwert.

allein die Formulierung wieder...

DEIN Weltbild:

Unternehmen : BÖSE

Arbeitnehmer: arme, ausgenutzte Sklaven

Kunden: Opfer, die nicht beeinflussen können....


:D
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von relativ »

Realist2014 » Di 25. Nov 2014, 09:49 hat geschrieben:

allein die Formulierung wieder...

DEIN Weltbild:

Unternehmen : BÖSE

Arbeitnehmer: arme, ausgenutzte Sklaven

Kunden: Opfer, die nicht beeinflussen können....


:D
Das ist nicht mein Weltbild oder Böse sondern Realität, für mich schlechte Realität.
Unternehmerische Konkurrenz und Verdrängungswettbewerb, nur über den Preis, ist Realität.
Wenn du den Verbrauchern und den Arbeitnehmern unterstellst, selbst an den Niedriglöhnen schuld zu sein, ist es eben dein schiefes Weltbild.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Joker »

relativ » Di 25. Nov 2014, 09:56 hat geschrieben: Das ist nicht mein Weltbild oder Böse sondern Realität, für mich schlechte Realität.
Unternehmerische Konkurrenz und Verdrängungswettbewerb, nur über den Preis, ist Realität.
Wenn du den Verbrauchern und den Arbeitnehmern unterstellst, selbst an den Niedriglöhnen schuld zu sein, ist es eben dein schiefes Weltbild.
Ist aber schon so.
Kann mir auch auf Ebay einen Maler suchen der mir zum günstigsten Preis meine Bude auf vordermann bringt.
Der ortsansässige Maler schaut dann natürlich in die Röhre wenn er seine Preise nicht angleicht.
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