Philipo Neri » Sa 20. Sep 2014, 22:54 hat geschrieben:
Wer damals so etwas behauptete (fehlender Integrationswille usw.),hatte keine Ahnung,wovon er sprach.
Gerade ab der zweiten Hälfte des 18.Jahrhunderts legten im deutschsprachigen Raum wie auch in Frankreich die meisten Juden einen grossen Wert darauf,endlich als gleichwertig gegenüber der nichtjüdischen Bevölkerung zu gelten.
Gar keine Frage. Die Juden haben sich ihr Hinterteil aufgerissen um zu Deutschland oder Europa gehören zu dürfen. Es hat ihnen nichts genützt. Sie wurden als Verräter mit doppelter Identität angesehen, die einer primitiven Religion angehören (kommt das bekannt vor?). Soweit ich mich erinner gab es Briefwechsel zwischen Walther Rathenau und Herzl. Rathenau war ein Verfechter der Integration der Juden nach Deutschland und meinte man müsste nur genug Anstrengungen unternehmen und nicht als Jude auffallen.
Herzl vertrat die Ansicht, das dies niemals gelingen werde.
Rathenau wurde von Rechtsextremen Schlägern in Berlin-Wannsee in den 20er Jahren erschossen. Herzl hat Recht behalten.
Die Juden haben immer alles gegeben um sich zu integrieren und durch Leistungen herauszustechen. Es wurde ihnen nie gedankt. Daraus entstand der Zionismus.
Den gruppenbezogenen Menschenhassern ist aber nie etwas recht. Weder wenn du gut bist, noch wenn du schlecht bist, sie stört wer du bist.