Grüne fordern Veggie-Day...

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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Sri Aurobindo »

Agricola » Mi 7. Aug 2013, 12:11 hat geschrieben:

Wobei ein linksgrün verordnetes Verbot von "rotem Fleisch, Wurst oder Schinken" einschließlich anderer asketischer Vorgaben, die Gefahr birgt, daß die so Eingeschränkten und Entmündigten uralt, dement und pflegebedürftig werden und dann wiederum zum weiteren Anwachsen der Pflegekosten beitragen. Das kann dann auch nicht mehr uneingeschränkt befürwortet und der steuerzahlenden Solidargemeinschaft zugemutet werden. :s
Tut mir leid für Dich, wenn Du das anders siehst - aber ich will, dass jeder Mensch uralt wird
(auch die Eingeschränkten und in gewissen Sachfragen unmündigen)
Ich wünsche keines Menschen frühen Tod!
Sir Porthos

Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Sir Porthos »

Matthias Pochmann » Mi 7. Aug 2013, 11:13 hat geschrieben: Tut mir leid für Dich, wenn Du das anders siehst - aber ich will, dass jeder Mensch uralt wird
(auch die Eingeschränkten und in gewissen Sachfragen unmündigen)
Ich wünsche keines Menschen frühen Tod!
Das ist ineffizient.

Für jede Gesellschaft ist ein sozialverträgliches Frühableben von Versorgungsempfängern sinnvoller.
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Umetarek »

Matthias Pochmann » Mi 7. Aug 2013, 11:53 hat geschrieben: Die Situation in Deutschland spricht aber eine andere Sprache. Hier wird eindeutig zu viel Fleisch gegessen.
Und:
http://www.sueddeutsche.de/gesundheit/e ... -1.1307124


Das sind die Fakten!
Es ist auch Fakt das Rauchen und Alkohol ungesund sind, trotzdem rauchen und trinken wir, wir dürfen uns auch ungesund ernähren, wenn wir das möchten.
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Umetarek »

MikeRosoft » Mi 7. Aug 2013, 12:05 hat geschrieben:
Wir können sogar entscheiden wann wir uns über etwas aufregen. Entweder wenn es aktuell ist oder erst dann wenn es die BILD aus wahlkampftaktischen Gründen will.



http://www.stern.de/politik/deutschland ... 47771.html
Ich reg mich ja über Pochmann auf, nicht über die Grünen :p
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Blickwinkel »

Matthias Pochmann » Mi 7. Aug 2013, 12:13 hat geschrieben: Tut mir leid für Dich, wenn Du das anders siehst - aber ich will, dass jeder Mensch uralt wird
(auch die Eingeschränkten und in gewissen Sachfragen unmündigen)
Ich wünsche keines Menschen frühen Tod!
Vielleicht wollen aber manche gar nicht so alt werden oder ihnen ist ein ausschweifender Lebensstil wichtiger als alt zu werden. Soll es alles geben!
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Agricola »

Umetarek » Mi 7. Aug 2013, 11:19 hat geschrieben: Ich reg mich ja über Pochmann auf, nicht über die Grünen :p

Das ist jetzt vollkommen falsch. Der Pochmann meints vielleicht sogar gut und ehrlich, aber blickt eventuell nicht ganz durch. Pardon.
Aber die Linksgrünen die legen sich hinterlistig ein bürgerliches Gewand an wollen aber im Grunde die Gesellschaft umkrempeln, bevormunden und einen neuen Einheitsmenschen nach ihren ökosozialistischen Vorstellung kreieren. Den Pochmann trifft da möglicherweise gar keine Schuld, er ist in gewisser Hinsicht eher als Opfer einer linksgrünen Propaganda anzusehen.
Zuletzt geändert von Agricola am Mittwoch 7. August 2013, 12:27, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Sri Aurobindo »

Umetarek » Mi 7. Aug 2013, 12:19 hat geschrieben: Es ist auch Fakt das Rauchen und Alkohol ungesund sind, trotzdem rauchen und trinken wir, wir dürfen uns auch ungesund ernähren, wenn wir das möchten.
Dabei geht es nicht um eine bewusste Entscheidung für ungesundes Verhalten, sondern um Unmündigkeit bzgl. des richtigen Verhaltens.

Du brauchst Dich doch aber nicht über mich aufzuregen.


Das ist nur meine Meinung - dazu stehe ich.
Mündigkeit ist eine Kompetenz, die sich entwickeln muss - und in vielen Aspekten bleiben viele Menschen ein Leben lang unmündig.

Ich hätte nichts gegen staatlich organisierte, gesunde und wohl schmeckende Ernährung.
:D
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Umetarek »

Matthias Pochmann » Mi 7. Aug 2013, 12:27 hat geschrieben:
Ich hätte nichts gegen staatlich organisierte, gesunde und wohl schmeckende Ernährung.
:D
Bah! Grauslig! Mein Mann ist mir der beste Koch, so!
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von MikeRosoft »

Agricola » Mi 7. Aug 2013, 12:26 hat geschrieben:

Das ist jetzt vollkommen falsch. Der Pochmann meints vielleicht sogar gut und ehrlich, aber blickt eventuell nicht ganz durch. Pardon.
Aber die Linksgrünen die legen sich hinterlistig ein bürgerliches Gewand an wollen aber im Grunde die Gesellschaft umkrempeln, bevormunden und einen neuen Einheitsmenschen nach ihren ökosozialistischen Vorstellung kreieren. Den Pochmann trifft da möglicherweise gar keine Schuld, er ist in gewisser Hinsicht eher als Opfer einer linksgrünen Propaganda anzusehen.
Zum Glück gibt es in Deutschland Aufklärer wie dich. Fernab jeglicher Agitation und Propaganda erklärst du Andersdenkender was diese "linksgrünen, femi-faschistischen, islamdevoten, homophilen Öko-Kommunisten" mit dem deutschen Volk vorhaben.
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Sir Porthos »

Umetarek » Mi 7. Aug 2013, 11:37 hat geschrieben: Bah! Grauslig! Mein Mann ist mir der beste Koch, so!
Kann er auch Musaqqaʿa kochen ? Das habe ich mal in einem orientalischen Restaurant gegessen und es war super lecker. Auberginen und Hack mit tollen Gewürzen. Ist ein Gericht aus Ägypten, oder ?
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Milady de Winter »

Sir Porthos » Mi 7. Aug 2013, 12:46 hat geschrieben:
Kann er auch Musaqqaʿa kochen ? Das habe ich mal in einem orientalischen Restaurant gegessen und es war super lecker. Auberginen und Hack mit tollen Gewürzen. Ist ein Gericht aus Ägypten, oder ?
Ich kenn' nur Moussaka - und das hat seinen Ursprung eher irgend wo zwischen Balkan und Griechenland, wenn ich nicht irre.
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Umetarek »

Sir Porthos » Mi 7. Aug 2013, 12:46 hat geschrieben:
Kann er auch Musaqqaʿa kochen ? Das habe ich mal in einem orientalischen Restaurant gegessen und es war super lecker. Auberginen und Hack mit tollen Gewürzen. Ist ein Gericht aus Ägypten, oder ?
Für Moussaka bin ich zuständig, eins der wenigen Gerichte, die er mir überläßt ;)

Gibts aus vielen Ländern, ich machs nach einem griechischen Rezept...

Ich könnte mich reinlegen, die ist oberlecker!
Zuletzt geändert von Umetarek am Mittwoch 7. August 2013, 12:53, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Umetarek »

Milady de Winter » Mi 7. Aug 2013, 12:48 hat geschrieben: Ich kenn' nur Moussaka - und das hat seinen Ursprung eher irgend wo zwischen Balkan und Griechenland, wenn ich nicht irre.
Die griechische Küche unterscheidet sich von der arabischen hauptsächlich durch Schweinefleisch ;)
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Milady de Winter »

Umetarek » Mi 7. Aug 2013, 12:52 hat geschrieben: Die griechische Küche unterscheidet sich von der arabischen hauptsächlich durch Schweinefleisch ;)
Wobei man Moussaka auch mit Rinderhack machen kann, nur hatte ich dieses spezielle Gericht als eben eines aus der GR/Balkan & Co Region im Kopf, nicht als ein nordafrikanisches.
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Umetarek »

Milady de Winter » Mi 7. Aug 2013, 12:54 hat geschrieben: Wobei man Moussaka auch mit Rinderhack machen kann, nur hatte ich dieses spezielle Gericht als eben eines aus der GR/Balkan & Co Region im Kopf, nicht als ein nordafrikanisches.
Richtig, meine Moussaka wird auch mit magerem Rinder-, oder aber Lammhack gemacht.
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von prime-pippo »

Für eine mündige Entscheidung brauche ich zunächst einmal relevante Informationen!
Wenn ich die habe, mich aber bewusst für eine mir schadende Option entscheide, ist das eine mündige Entscheidung.
Mich aus Unkenntnis schlecht ernähren zu wollen, hat damit wenig zu tun.

Neben diesem Aspekt gibt es noch den inneren Schweinehund, der mich von "gesunder Ernährung" abhalten kann....hierbei wäre ich für jedes Angebot dankbar, wenn es mir hilft, diesen zu überlisten.

Ich empfinde es jedenfalls eher als eine Art von Unmündigkeit, wenn Trägheit und innerer Schweinehund mich an gesunder Ernährung hindern.
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von pikant »

Matthias Pochmann » Mi 7. Aug 2013, 11:27 hat geschrieben:

Ich hätte nichts gegen staatlich organisierte, gesunde und wohl schmeckende Ernährung.
:D
der Staat mischt sich schon in zu viel ein und staatliche organisierte Ernaehrung - das geht schon mal gar nicht :D

Chips und Bier, das rat ich Dir ;)
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Gregorius I »

JJazzGold » Di 6. Aug 2013, 21:12 hat geschrieben:
Ich bezweifle, dass diese Forderung im Wahlprogramm der Grünen steht, weil nur Frau Künast es will.

Das ist richtig. Gleichwohl wird aus der Reihe der Spitzenkandidaten der Grünen geleugnet, dass man den Bürgern einen fleischlosen Tag aufzwingen wolle, Zitat:
"Zwang hin zum Veggie Day solle es keineswegs geben, betonte Göring-Eckardt."

Quelle: http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/w ... 97473.html
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Ponderosa »

pikant » Mi 7. Aug 2013, 12:15 hat geschrieben:
der Staat mischt sich schon in zu viel ein und staatliche organisierte Ernaehrung - das geht schon mal gar nicht :D
Gebildete Menschen brauchen keine Ernährungsvorschriften, es geht um das Prekariat, das sich krank frisst.
Chips und Bier, das rat ich Dir ;)
Genau solche Leute sind gemeint! :thumbup:
Gigantisch brutal: http://brutalgigant.mybrute.com BRUTALGIGANT! :mad:
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Tantris »

Gregorius I » Mi 7. Aug 2013, 13:25 hat geschrieben:

Das ist richtig. Gleichwohl wird aus der Reihe der Spitzenkandidaten der Grünen geleugnet, dass man den Bürgern einen fleischlosen Tag aufzwingen wolle, Zitat:

Du kannst den grünen ja schlecht vorwerfen, dass sie nie das sind, was ponderosa oder jazzyy behhaupten.
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Amun Ra »

Matthias Pochmann » Mi 7. Aug 2013, 12:27 hat geschrieben:...und in vielen Aspekten bleiben viele Menschen ein Leben lang unmündig.
...
Und das entscheidet wer? Wer kann sich anmaßen anhand der Lebensqualität eines Individuums zu befinden ob er mündig genug ist eigene Entscheidungen zu treffen?
'I find that offensive.' has no meaning; it has no purpose; it has no reason to be respected as a phrase. 'I am offended by that.' Well, so fucking what? - Stephen Fry
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Gregorius I »

JJazzGold » Di 6. Aug 2013, 21:25 hat geschrieben:

Nein, nein, ich malte grün, nicht schwarz. Die Diktatur bis in die letzte Zelle des Privatlebens kann auch auf leisen Sohlen mittels demokratischen Regierungsform dahergeschlichen kommen. Dazu benötigen die Grünen nur einen koalitionären Steigbügelhalter, wie sie ihn von 1998 bis 2005 in der SPD fanden und einen entsprechenden Koalitionsvertrag, dessen einzelnen Punkte à la Suk zur Umsetzung kommen. Und schon ist ggfls. der alte oder neue Häuslebesitzer sein Häusle los, weil er sich die vorgegebenen grünen Standards der Solarausrüstung einfach nicht leisten kann, aber das Dach nun mal reparaturbedürftig ist. Dazu reicht schon ein kräftiges Gewitter.

Oh GOTT, was für eine Übertreibung! :rolleyes:

Sollen die Grünen doch nur versuchen, einen fleischlosen Tag obrigkeitlich zu verordnen, dann würden sie schon sehen, dass man die Gewohnheiten eines Volkes nicht einfach par ordre du mufti ändern kann. Jedenfalls freuen sich dann die Imbissbesitzer, weil ihnen in jeder Woche wenigstens ein Tag mit reichlichem Einkommen beschert wird.
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Sir Porthos »

Amun Ra » Mi 7. Aug 2013, 12:35 hat geschrieben: Und das entscheidet wer? Wer kann sich anmaßen anhand der Lebensqualität eines Individuums zu befinden ob er mündig genug ist eigene Entscheidungen zu treffen?
Wer ?

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Zuletzt geändert von Sir Porthos am Mittwoch 7. August 2013, 21:15, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Maya »

Haha witzig :D
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Gregorius I »

Milady de Winter » Di 6. Aug 2013, 21:31 hat geschrieben:Ich halte zwar auch nichts von der Idee, weil ich sie schlicht für sinnlos erachte, aber was hier für ein Fass aufgemacht wird ist echt Realsatire. Wenn ich jeden Tag Fleisch brauche, um zu überleben, dann ess ich am Veggie-Tag halt auswärts. Fall erledigt. Aber es kommt mit hoher Wahrscheinlichkeit sowieso nicht dazu. Aufregung also für die Katz.

Ein gutes Essen hält Leib und Seele zusammen. Unsere Kantine kann das nicht bieten, weil sich die Köche mehr an himmlischem Manna orientieren, dessen genaues Rezept ihnen unbekannt zu sein scheint, als an irdischen, handfesten Genüssen. Nun, man kann sich auch sehr gut mit belegten Broten behelfen, wobei es nicht immer das Wurstbrot zu sein braucht. Ich persönlich liebe z. B. ein kräftiges Brot, belegt mit Camembert und Apfelspalten - köstlich! :)
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Gregorius I »

JJazzGold » Di 6. Aug 2013, 21:50 hat geschrieben:
Sie sind auch vom Rind, oder auch vom Schaf, und sie sind nicht fettig. Gerichte mit Kutteln gehören auch heute noch zur regionalen Küche einiger Bundesländer.

Der Pfälzer Saumagen ist nicht schlecht, ja geradezu delikat.
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Gregorius I »

Sir Porthos » Di 6. Aug 2013, 21:54 hat geschrieben:
Es geht nicht ums Fleisch. Ich fletsche aber nicht nur die Zähne, wenn mir irgendwelche Besserwisser diktieren wollen, wie ich zu leben habe !

Und schon gar nicht, wenn es ungebildete Schwachmaten einer grünen Partei sind. Diese Honks, können nichts. Sie sind zum größten Teil Studienabbrecher oder verkrachte "Sozialwissenschaftler".

Das ist pauschal ungerecht!
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Gregorius I »

Umetarek » Di 6. Aug 2013, 22:02 hat geschrieben: Bah! Schlimmer als Weißwürste im Naturdarm wirds nicht sein...

Diese bayrische Spezialität, mit süßem Senf gezuzelt und dazu Salzbrezel, außerdem ein Weizenbier ... :s ich bekomme unbändigen Appetit. :)
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Gregorius I »

Sir Porthos » Di 6. Aug 2013, 22:07 hat geschrieben:
Das einzige an "Innereien", was ich mag ist Rinderleber nach Berliner Art. Meine Großmutter hat das super gut gekocht. Mit Apfelmus, Zwiebeln und Kartoffelstampf.

Nicht schlecht.

Aber nicht vergessen: Freitag ist Fischtag, so wie es GOTT gefällig ist!

Nach kirchlicher Lehre kann man statt Fisch wahlweise auch Biber oder Ente essen.
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Gregorius I »

Armstrong » Di 6. Aug 2013, 22:08 hat geschrieben:Worum geht es den Grünen eigentlich genau? Geht es um "gesunde Ernährung", die man den Menschen durch solche Maßnahmen aufzwingen will?

Oder geht es um Tierschutz?

Ich glaube nicht, dass ein "Veggie-Day" irgendeinem Nutztier etwas bringt.

Viel sinnvoller wäre es, die Standards in der Nutztierhaltung drastisch zu erhöhen, hin zu einer wahrhaft tierfreundlichen, artgerechten Tierhaltung ohne Qual.

Soweit ich mich erinnere, fordern die Grünen auch das in ihrem Wahlprogramm.

Das würde Fleisch drastisch verteuern, es würde viel weniger Fleisch gegessen werden. D.h. viel weniger Nutztiere, die viel besser gehalten werden als heute.

Damit würde man was bewegen, aber nicht mit symbolhaften "Veggie-Days".

Nun, gutes Fleisch/gute Wurst ist heute schon deutlich teurer als Supermarktfleisch. Allerdings sollte man auch bedenken, dass finanzschwache Menschen bei dem vorgeschlagenen Weg vom Fleischkonsum vielleicht fast gänzlich ausgeschlossen werden.
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Milady de Winter »

Gregorius I » Mi 7. Aug 2013, 13:55 hat geschrieben:

Nicht schlecht.

Aber nicht vergessen: Freitag ist Fischtag, so wie es GOTT gefällig ist!

Nach kirchlicher Lehre kann man statt Fisch wahlweise auch Biber oder Ente essen.
Biber? :D
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Gregorius I »

Armstrong » Di 6. Aug 2013, 23:04 hat geschrieben:
Grosse, tierfreundliche Stallungen, viel Platz für das einzelne Tier, Haltung in Kleingruppen, grosse Grünflächen, die den Tieren jederzeit freien Auslauf ermöglichen (z.b. für Kühe die Möglichkeit ganztägig auf einer grossen, grünen Wiese zu stehen, für Schweine die Möglichkeit sich jederzeit zu suhlen, zu laufen etc.), nur naturbelassene, gute Ernährung der Tiere, Verbot diverser Mastmethoden, Verbot von Tiertransporten, Verbot von Medikamenteneinsatz wie Antibiotika, verpflichtende Schlachtmethoden, die dem Tier einen stress-, angst- und schmerzfreien Tod garantieren....

Jedenfalls wird es das in diesem Lande eher für Tiere als für Menschen geben. :rolleyes:
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Gregorius I »

Liegestuhl » Mi 7. Aug 2013, 11:05 hat geschrieben:
Das Wichtigste ist, dass man Fleisch und Milch getrennt hält.

Nein, Zicklein muss man vor der Zubereitung in Milch einlegen.
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Keoma »

Gregorius I » Mi 7. Aug 2013, 14:18 hat geschrieben:

Nein, Zicklein muss man vor der Zubereitung in Milch einlegen.
Oder Nieren.
Der Gescheitere gibt nach!
Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.

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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Gregorius I »

Matthias Pochmann » Mi 7. Aug 2013, 11:28 hat geschrieben:http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 14949.html


Und das halte ich hingegen für groben Unsinn:


Den Menschen in Deutschland fehlt es tatsächlich sehr häufig an Klugheit selbst zu entscheiden, wann sie Fleisch und Gemüse essen (sollten).

Ich bin dafür, die vormittägliche 11-Uhr-Banane und den nachmittäglichen 14.30-Uhr-Apfel zur Pflicht zu machen. Wer gegen diese Pflicht verstößt, wird nicht unter 1 Currywurst oder 1 Grillhähnchen mit doppelt Pommes-Schranke bestraft.

Bitte - bestraft mich!!!!!!! :(
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Gregorius I »

Milady de Winter » Mi 7. Aug 2013, 11:34 hat geschrieben:
Tempolimit wäre an welchem Wochentag? :D ...

Ich sag ja, ich kann das schon verstehen. Für mich persönlich gäbe es schlimmeres als die Einführung eines Veggie-Tages in bundesdeutschen Kantinen. Wird eh nicht passieren, meines Erachtens, aber wenn doch, dann sieht man ja, ob an dem Tag die Kantinen leer bleiben oder ob mal wieder viel Lärm um nichts gemacht wurde. Von beiden Seiten. :)

Tempolimittag: Montag.
Autofreier Tag: Dienstag.
Arbeitsfreier Tag (zusätzlich): Mittwoch.
Veggy-Day: Donnerstag.
Fischtag, ersatzweise Spinat mit Ei: Freitag.
Grilltag: Samstag.
Familientag: Sonntag.
Fernsehfreier Tag: ...
Geldloser Tag: ...
Erotikfreier Tag: ...

Die Tage gehen aus. :s
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Gregorius I »

Agricola » Mi 7. Aug 2013, 11:38 hat geschrieben:Grundsätzlich geht es natürlich nicht um diesen albernen "Veggie-day" der nur mal wieder besonders kennzeichnend ist für den fanatischen Regulierungs- und Bevormundungswahn der abgehobenen Linksgrünen. Nein es geht hier um die allumfassende gesellschaftliche Destruktion, Dekadenz, Vereinheitlichung und katastrophale Verblödung und den wirtschaftlichen Ruin Deutschlands durch dieses linksrotgrüne Pack. Sie sind für unser Land und seine steuerzahlende bürgerliche Bevölkerung weit fataler als die Linkspartei einerseits oder die bornierte NPD andererseits - weil sie immer noch mit Zulauf rechnen können und von den meinungsmachenden Medien hoffiert werden.

Darauf kann man nicht oft genug hinweisen, eben auch im Zusammenhang mit einem lächerlichen "Veggie-day" einer neuen Quotierungsreglung, Homoadoptionen oder einer neuen Müsli-Verordnung. Dies sollte jetzt einfach auch einmal in diesem bunt gemischten Kreis zum etablierten Konsens zählen oder sowas ähnliches. :x

Von den hervorgehobenen Dingen scheinst du eine Menge zu verstehen. Dein Schwerpunkt liegt vermutlich ... lassen wir das. :)
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Gregorius I »

Milady de Winter » Mi 7. Aug 2013, 11:38 hat geschrieben:
Abgesehen davon, dass Dein Satz sehr polemisch ist, bringt ein Fastentag die Woche da auch nichts. Fleisch essen oder sich vegetarisch ernähren sagt erst mal rein gar nichts darüber aus, ob die entsprechende Person sich gesund ernährt oder nicht. Daher halte ich den Vorstoß auf DIESER Schiene auch für albern.

Das ist wahr. Bei den Schotten beispielsweise sind frittierte Schokoriegel der Renner, vegetarisch, aber höchst ungesund.
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Gregorius I »

Ja.
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Milady de Winter »

Gregorius I » Mi 7. Aug 2013, 14:34 hat geschrieben:

Tempolimittag: Montag.
Autofreier Tag: Dienstag.
Arbeitsfreier Tag (zusätzlich): Mittwoch.
Veggy-Day: Donnerstag.
Fischtag, ersatzweise Spinat mit Ei: Freitag.
Grilltag: Samstag.
Familientag: Sonntag.
Fernsehfreier Tag: ...
Geldloser Tag: ...
Erotikfreier Tag: ...

Die Tage gehen aus. :s
Tausch doch den Tempolimit-Tag gegen einen beliebigen anderen, für den kein Tag mehr frei ist. :)
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Milady de Winter
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Milady de Winter »

Warum Biber?
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Agricola

Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Agricola »

Gregorius I » Mi 7. Aug 2013, 13:37 hat geschrieben:

Von den hervorgehobenen Dingen scheinst du eine Menge zu verstehen. Dein Schwerpunkt liegt vermutlich ... lassen wir das. :)

Um die bürgerverschreckenden und eher deutschfeindlichen Ziele und "Leistungen" der Linksgrünen zu erkennen, muß man in den genannten Bereichen oder Fehlentwicklungen nicht unbedingt ein Fachmann sein. Es genügt wenn man ohne linksideologischen und parteihörigen Tunnelblicik mit kritischem Verstand die Nachrichten und seine Umwelt wahrnimmt.

Da fällt mir jetzt gerade ein, die von Dir vermutlich eher bevorzugte Union, zeichnet sich ja auch zunehmend durch eine Anbiederung und Anpassung an den linksliberalen, wertebeliebigen und multikulturellen Zeitgeist aus.

Lese ich da doch beispielsweise heute in meinem Tagesblättchen, daß diese Merkel-Union auf ihrer NRW-Landesliste eine junge türkischstämmige Muslimin, gelernte Politologin, Soziologin und Islamwissenschaftlerin, an vorderer Stelle plaziert. Solche intellektuell, islamisch und ideologisch vorgeprägten Typen, ohne jegliche eigenständige praktische Bewährung, sollen dann über die Probleme Deutschlands und seiner Bevölkerung mitentscheiden dürfen.

Da kann man doch auch gleich die abgehobenen Linksideologen, Ökorassisten und selbsternannten Volkspädagogen von den Linksgrünen wählen und so beim Original bleiben. Und natürlich können die Union und die Linksgrünen nahtlos miteinander koalieren. Von der Verteidigung konservativer und christlich abendländischer Werte ist bei der Union ohnedies kaum mehr etwas übrig geblieben. :x
Armstrong

Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Armstrong »

prime-pippo » Di 6. Aug 2013, 23:42 hat geschrieben:Womit wir wieder bei einer Sekung der Produktion, also mindestens höheren Preisen, wären.
Ja, und?

Wem Fleisch so wichtig ist, der wird dafür auch deutlich mehr Geld ausgeben können und müssen.

Dann kann man sich eben nicht mehr täglich diese Massen an Billigfleisch reinknallen, sondern isst dann einmal die Woche oder alle 10 Tage mal ein gutes Stück Fleisch von einem Tier, dass glücklich gelebt hat und ohne Angst und Schmerz gestorben ist.
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von pikant »

Agricola » Mi 7. Aug 2013, 14:40 hat geschrieben:


Da fällt mir jetzt gerade ein, die von Dir vermutlich eher bevorzugte Union, zeichnet sich ja auch zunehmend durch eine Anbiederung und Anpassung an den linksliberalen, wertebeliebigen und multikulturellen Zeitgeist aus.

Lese ich da doch beispielsweise heute in meinem Tagesblättchen, daß diese Merkel-Union auf ihrer NRW-Landesliste eine junge türkischstämmige Muslimin, gelernte Politologin, Soziologin und Islamwissenschaftlerin, an vorderer Stelle plaziert. Solche intellektuell, islamisch und ideologisch vorgeprägten Typen, ohne jegliche eigenständige praktische Bewährung, sollen dann über die Probleme Deutschlands und seiner Bevölkerung mitentscheiden dürfen.

Da kann man doch auch gleich die abgehobenen Linksideologen, Ökorassisten und selbsternannten Volkspädagogen von den Linksgrünen wählen und so beim Original bleiben. Und natürlich können die Union und die Linksgrünen nahtlos miteinander koalieren. Von der Verteidigung konservativer und christlich abendländischer Werte ist bei der Union ohnedies kaum mehr etwas übrig geblieben. :x
ich finde, die CDU geht da in die richtige Richtung und mit der Nominierung einer Muslimin an vorderster Stelle auf der Landesliste zeigt die Partei Mut und gesellschaftliche Verantwortung

CDU und Gruene sollten nach meiner Meinung nach der Hessen- und auch Bundestagswahl mal ausloten, bei entsprechenden Mehrheitsverhaeltnissen, ob schwarz-gruen nicht im Interesse des Landes ein gangbarer Weg sein koennte - man muss da Graeben zuschuetten und wie gesagt offen auslosten was und ob ueberhaupt was gehen kann !
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von pikant »

Armstrong » Mi 7. Aug 2013, 14:41 hat geschrieben:


Wem Fleisch so wichtig ist, der wird dafür auch deutlich mehr Geld ausgeben können und müssen.

Dann kann man sich eben nicht mehr täglich diese Massen an Billigfleisch reinknallen, sondern isst dann einmal die Woche oder alle 10 Tage mal ein gutes Stück Fleisch von einem Tier, dass glücklich gelebt hat und ohne Angst und Schmerz gestorben ist.
da bin ich bei dir - ich kaufe mein Fleisch immer nur beim Metzger meines Vertrauens!

man sollte an der Nahrung am wenigsten sparen :thumbup:
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Keoma »

pikant » Mi 7. Aug 2013, 15:46 hat geschrieben:
ich finde, die CDU geht da in die richtige Richtung und mit der Nominierung einer Muslimin an vorderster Stelle auf der Landesliste zeigt die Partei Mut und gesellschaftliche Verantwortung

CDU und Gruene sollten nach meiner Meinung nach der Hessen- und auch Bundestagswahl mal ausloten, bei entsprechenden Mehrheitsverhaeltnissen, ob schwarz-gruen nicht im Interesse des Landes ein gangbarer Weg sein koennte - man muss da Graeben zuschuetten und wie gesagt offen auslosten was und ob ueberhaupt was gehen kann !
Na ja, die Nominierung von Vertretern von Minderheiten zeugt lediglich von Stimmenfangversuchen.
Der Gescheitere gibt nach!
Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.

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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von VeryCherry »

Gregorius I » Mi 7. Aug 2013, 12:49 hat geschrieben:

Das ist pauschal ungerecht!

Und schon gar nicht, wenn es ungebildete Schwachmaten einer grünen Partei sind. Diese Honks, können nichts. Sie sind zum größten Teil Studienabbrecher oder verkrachte "Sozialwissenschaftler".

:D


Apropos Bildung:



http://www.flickr.com/photos/gruene_sh/7169024397/

Ulf Kämpfer, Richter -
http://www.schleswig-holstein.de/MELUR/ ... _node.html

Ingrid Nestle, Wissenschaftsingenieurin
http://www.schleswig-holstein.de/MELUR/ ... _node.html

Robert Habeck - Autor
http://www.schleswig-holstein.de/MELUR/ ... abeck.html

Monika Heinold, Erzieherin
http://de.wikipedia.org/wiki/Monika_Heinold



Trittin Diplom - Sozialwirt

http://www.wiwo.de/koepfe-der-wirtschaf ... 87746.html

Renate Künast - Juristin

Oliver Krischer - Biologe
http://www.bundestag.de/dokumente/texta ... _krischer/

Daniel May - Lehrer für Mathematik und Physik
http://www.hessischer-landtag.de/icc/In ... abgID=1162

Voila, hier sämtliche Abgeordnete der Grünen:
http://www.gruene-bundestag.de/fraktion ... 00011.html
Zuletzt geändert von VeryCherry am Mittwoch 7. August 2013, 15:53, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von frems »

VeryCherry » Mi 7. Aug 2013, 15:51 hat geschrieben: Robert Habeck - Autor
http://www.schleswig-holstein.de/MELUR/ ... abeck.html
Der Philosoph ist brandgefährlich. Der hat schon fast einen Krieg vom Zaun gebrochen, als er sich bei Belangen der Windkraftbranche einmischen wollte als "Energiewendeminister". Mit seinen Kinderbüchern sollte er lieber Bildungsminister oder so werden, aber doch nicht bei wichtigen, handfesten Themen. Brandgefährlich, wie gesagt. Sowas würden wir nicht einmal in die Stadt lassen. :x
Labskaus!

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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von pikant »

VeryCherry » Mi 7. Aug 2013, 14:51 hat geschrieben:

Und schon gar nicht, wenn es ungebildete Schwachmaten einer grünen Partei sind. Diese Honks, können nichts. Sie sind zum größten Teil Studienabbrecher oder verkrachte "Sozialwissenschaftler".

:D


Apropos Bildung:



http://www.flickr.com/photos/gruene_sh/7169024397/

Ulf Kämpfer, Richter -
http://www.schleswig-holstein.de/MELUR/ ... _node.html

Ingrid Nestle, Wissenschaftsingenieurin
http://www.schleswig-holstein.de/MELUR/ ... _node.html

Robert Habeck - Autor
http://www.schleswig-holstein.de/MELUR/ ... abeck.html

Monika Heinold, Erzieherin
http://de.wikipedia.org/wiki/Monika_Heinold



Trittin Diplom - Sozialwirt

http://www.wiwo.de/koepfe-der-wirtschaf ... 87746.html

Renate Künast - Juristin

Oliver Krischer - Biologe
http://www.bundestag.de/dokumente/texta ... _krischer/

Daniel May - Lehrer für Mathematik und Physik
http://www.hessischer-landtag.de/icc/In ... abgID=1162

Voila, hier sämtliche Abgeordnete der Grünen:
http://www.gruene-bundestag.de/fraktion ... 00011.html


hier mal die stellvertretender Vorsitzende der Bundestagfraktion der Gruenen Kerstin Andreae

Elite-Mittelstandspreis 2013 der deutschen Unternehmen verliehen bekommen

http://www.umu.de

noch Fragen nach der wirtschalftlichen Kompetzenz offen? :D

Sie ist uebrigens Spitzenkandidatin der Partei in BAWUE zur Bundestagswahl - einer der erfolgreichsten Mittelstandsunternehmerinnen im Land :thumbup:
einer der wenigen Unernehmer(innen) im deutschen Bundestag :) :thumbup:
Zuletzt geändert von pikant am Mittwoch 7. August 2013, 16:05, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von prime-pippo »

Armstrong » Mi 7. Aug 2013, 14:41 hat geschrieben:
Ja, und?

Wem Fleisch so wichtig ist, der wird dafür auch deutlich mehr Geld ausgeben können und müssen.

Dann kann man sich eben nicht mehr täglich diese Massen an Billigfleisch reinknallen, sondern isst dann einmal die Woche oder alle 10 Tage mal ein gutes Stück Fleisch von einem Tier, dass glücklich gelebt hat und ohne Angst und Schmerz gestorben ist.
Also sind wir wieder bei so einer Art "Veggie Day", oder einer "Veggie Week", zumindest bei einer Reduktion des Konsums.

Umetarek wollte aber ja ursprünglich sagen, dass man an Stelle solcher Dinge lieber die Standards in der Fleischproduktion verbessern sollte. Es scheint auf das Gleiche hinauszulaufen.
"Banks do not, as too many textbooks still suggest, take deposits of existing money from savers and lend it out to borrowers: they create credit and money ex nihilo – extending a loan to the borrower and simultaneously crediting the borrower’s money account."
Lord Adair Turner
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