Wo habe ich das geschrieben? Wie kommst du darauf?
ZAPP ... und zwar ein dicker Stromschlag direkt aus der Steckdose, ohne Transformator, zur pawlowschen Konditionierung, damit du doch noch was lernst!
Persoenlich bin ich ja der Meinung, dass die Zschaepe es ihnen nicht richtig besorgt hat.
Sonst waeren die gar nicht auf solch dumme Gedanken gekommen.
Was ist das denn für ein themenfremdes Gebrabbel?
Und das die Gettos zur Gaenze "sebstverschuldet" sind, daran habe ich auch meine Zweifel.
Dann werde ich mal deine Zweifel ausräumen:
http://www.pi-news.net/2009/10/die-ghetto-luege/
Jaja, PI - aber das Buch stammt von einer Linken.
„Man versucht, die eigenen Verwandten nachzuziehen, möglichst gemeinsam in den gleichen Städten und Stadtvierteln zu siedeln und an denselben Arbeitsplätzen zu arbeiten. (…) Häufig und eng zusammenzusein ist die Devise.“ (Hanne Straube, „Türkisches Leben in der Bundesrepublik“, S. 189)
„In einer fremdethnischen Umwelt ist man noch stärker auf die traditionelle Nachbarschaftsgruppe angewiesen und ist bemüht, sie in voller Funktionsfähigkeit hier zu installieren. Dazu gehört, dass möglichst ähnliche Zustände wie im Dorf oder der mahalle aufgebaut werden. Zunächst versucht man eine räumliche Sicherung durch Besiedeln der Nachbarschaft mit Personen aus der Verwandtschaft, aus demselben Dorf oder aus derselben Region zu erreichen. Durch die Errichtung einer türkischen Binnenstruktur mit Läden, Vereinen, Cafés, Gebetsräumen oder gar einer Moschee ermöglicht sich beinahe ein traditionelles soziales und kulturelles Leben.“ (Hanne Straube, „Türkisches Leben in der Bundesrepublik“, S. 82)
„Je dichter die räumliche Nähe, um so geschlossener ist die Gruppe, aber auch die Kontrolle über die Einhaltung der Normen. In Häusern, in denen mehrere türkische Familien wohnen, geschieht nichts unbeobachtet. Man spricht über die Länge des neuen Rocks, die erhaltenen Briefe oder den Besuch, den man empfängt. (…) Vergleichbar streng verläuft die Kontrolle in der größeren Einheit des gemeinsamen Wohnviertels. Man kennt sich untereinander, wenn auch nur vom Hörensagen. (…) Jedes Fehlverhalten wird registriert und unweigerlich an eigene Verwandte, auch in der Türkei, weitergeleitet. Junge Frauen haben Angst, alleine durch ihr Wohnviertel zu laufen, da sie damit einen Vorwand für Klatsch bieten. Die Dörfler im Viertel würden diese Nachricht ins Heimatdorf vermitteln.“ (Hanne Straube, „Türkisches Leben in der Bundesrepublik“, S. 83)
Und der Rest ... man misstraut, der Mist raunt!
Ja. Niemand weiß Genaues über die NSU-Sache.
Daher sollte man die Leute, die die vielen Ungereimtheiten anführen auch nicht gleich in die Naziecke stellen.