Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

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Alana4
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Alana4 »

Dampflok » Sa 9. Feb 2013, 19:38 hat geschrieben:
Welche Diskutantin war das noch gerade, die sinngemäß behauptete die weniger Gebildeten würden sich stärker vermehren?


ich war es nicht! :D

Abgesehen davon: soooo falsch ist die Aussage nicht.
Es hat aber eher nichts mit dem Bilödungsstand zu tun- ich kenne einige sehr gebildete Frauen (und auch Männer), die gerne 3 oder 4 Kinder hätten.
Aber woran liegt es? Am Einkommen gar nicht einmal. Jedenfalls nicht an der Höhe.
Nach meiner Beobachtung gibt es 2 Gruppen, die auffallend häufiger als der Durchschnitt mehrere Kinder haben: das sind auf der einen Seite tatsächlich die Empfänger von Sozialleistung (H4) und auf der anderen Seite Beamte. Und da gibt es etwas, was diesen beiden Gruppen gleich ist: jedes Kind erhöht das Familieneinkommen (unabhängig vom Kindergeld) zuverlässig. Und: die Einkommenssituation ist zwar von unterschiedlicher Höhe- aber sie ist planbar. Der H4-Empfänger weiß, was er jeden Monat bekommt...ganz regelmäßig, ganz zuverlässig. Er kann sich ausrechnen, wieviel mehr er hat mit einem Kind mehr (und die Fixkosten gegenrechnen, ein Plus bleibt immer). Und so ist es auch bei den Beamten- das Einkommen ist zuverlässig, weitestgehend planbar, für Kinder gibt es Zuschläge.....

Das scheint mir ein ganz wesentlicher Punkt zu sein. Für kinder müssen Eltern 20 Jahre oder gar mehr sorgen. Da ist es nur zu verständlich, dass man sich da eine gewisse Grundordnung, eine Basis, einigermaßen Planbarkeit wünscht.

Was nützt es einem jungen Paar, wenn es sich HEUTE 2 Kinder leisten könnte, weil es gut verdient. Es will wissen, dass es das auch in 10 Jahren noch kann.
Vor hundert Jahren war auch noch nichts planbar und das Leben ist immer unsicher? Sicher- aber heute gibt es die Pille!
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Dampflok
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Dampflok »

""Political correctness" sollte das Unwort des Jahrzehnts werden!"
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lila-filzhut
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von lila-filzhut »

Dampflok » Sa 9. Feb 2013, 19:38 hat geschrieben:
Welche Diskutantin war das noch gerade, die sinngemäß behauptete die weniger Gebildeten würden sich stärker vermehren?


Stimmt nicht! :mad:

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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Armstrong »

Dark Angel » Sa 9. Feb 2013, 16:16 hat geschrieben:NIEMAND will Eltern oder Familien mit Kindern etwas wegnehmen - Du Intelligenzbestie.
Willst du den Eltern das Kindergeld und Betreuungsgeld nun wegnehmen oder nicht?
Dark Angel » Sa 9. Feb 2013, 16:16 hat geschrieben:Das heißt aber noch lange nicht, dass Einverdienerhaushalte OHNE Kinder steuerliche Vorteile haben müssen.
Richtig, Einverdiener-Ehen brauchen keiner steuerlichen VORTEILE haben, sondern sie sollen steuerlich GLEICHGESTELLT werden mit Doppelverdiener-Ehen. Und genau tut das Ehegattensplitting.

Wenn du das Ehegattensplitting abschaffen willst, benachteiligst du Einverdiener-Ehen gegenüber Doppelverdiener-Ehen steuerlich. Denn Einverdiener-Ehen zahlen dann wegen der Steuerprogression für denselben Bruttobetrag MEHR STEUERN.
Dark Angel » Sa 9. Feb 2013, 16:16 hat geschrieben: Es darf sich doch gerne eine(r) nur um den Haushalt kümmern und einer berufstätig sein. Hat doch niemand was dagegen, aber bitte sehr OHNE Steuervorteil.
Ja, aber auch OHNE Steuernachteil. ;) Deshalb gibt es ja das Ehegattensplitting, damit Einverdiener-Ehen weder Nachteil noch Vorteil haben, sondern damit es steuerlich egal ist, ob das Haushaltseinkommen von einem Partner oder von beiden Partnern erwirtschaftet wird.
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Blickwinkel
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Blickwinkel »

Alana4 » Sa 9. Feb 2013, 20:30 hat geschrieben: Nach meiner Beobachtung gibt es 2 Gruppen, die auffallend häufiger als der Durchschnitt mehrere Kinder haben: das sind auf der einen Seite tatsächlich die Empfänger von Sozialleistung (H4) und auf der anderen Seite Beamte.
Laut einer Studie gibt es zwei Gruppen von Menschen in D, die mehr Kinder haben als der Durchschnitt:

Das sind Familien, die von staatlicher Stütze leben und Familien, in denen einer als Alleinverdiener sehr gutes Geld verdient. Das müssen nicht Beamte sein, ich kenne einige Nicht-Beamte, die mehr als zwei Kinder haben.

Meine Vermutung ist, die Alleinverdiener-Familie hat genug Geld zur Verfügung und oft geht die Frau dann auch wieder arbeiten sobald die Kinder aus dem Gröbsten raus sind. Wobei bei vier Kindern sich das hinziehen kann.

Wer am wenigsten Kinder hat, ist die untere Mittelschicht, als diejenigen, die zu "reich" sind, voll vom Staat alimientiert zu werden und die zu arm sind, sich mehrere Kinder leisten zu können.

Was mich an dem Threadtitel stört, ist der Part "Frauen verantworten das Desaster". Er stimmt einfach nicht, weil hier einige Berufsempörte (hier im Forum vornehmlich Männer) dt. Frauen als Megaemanzen darstellen, die nur Karriere machen wollen. Das deckt sich absolut nicht mit meinen Erfahrungen und eben auch nicht, mit der vom SPIEGEL in Auftrag gegeben Studie unter Studenten, in der über 70% aller Studentinnen sich als Familienmensch bezeichnet haben und sie somit klar den Wunsch nach Familie geäußert haben, lediglich 50% der Männer hingegen bezeichneten sich hingegen als Familienmensch.
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von epona »

Armstrong » So 10. Feb 2013, 15:08 hat geschrieben:
Willst du den Eltern das Kindergeld und Betreuungsgeld nun wegnehmen oder nicht?



Richtig, Einverdiener-Ehen brauchen keiner steuerlichen VORTEILE haben, sondern sie sollen steuerlich GLEICHGESTELLT werden mit Doppelverdiener-Ehen. Und genau tut das Ehegattensplitting.

Wenn du das Ehegattensplitting abschaffen willst, benachteiligst du Einverdiener-Ehen gegenüber Doppelverdiener-Ehen steuerlich. Denn Einverdiener-Ehen zahlen dann wegen der Steuerprogression für denselben Bruttobetrag MEHR STEUERN.



Ja, aber auch OHNE Steuernachteil. ;) Deshalb gibt es ja das Ehegattensplitting, damit Einverdiener-Ehen weder Nachteil noch Vorteil haben, sondern damit es steuerlich egal ist, ob das Haushaltseinkommen von einem Partner oder von beiden Partnern erwirtschaftet wird.

Welchen Sinn machen Steuererleichterungen für kinderlose Einverdiener-Ehen?

Betreuungsgeld ist unsinnig.
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Milady de Winter »

epona » So 10. Feb 2013, 14:53 hat geschrieben:

Welchen Sinn machen Steuererleichterungen für kinderlose Einverdiener-Ehen?

Betreuungsgeld ist unsinnig.
Wieso Einverdienerehen? Das betrifft doch alle kinderlosen Ehen, egal ob einer oder beide Partner verdienen. Und hier geht's ja auch nicht um Kinder sondern darum, dass keine Ehe einen Nach- bzw. Vorteil haben soll, egal ob einer oder beide verdienen.
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Dampflok
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Dampflok »

Blickwinkel » So 10. Feb 2013, 14:48 hat geschrieben:Was mich an dem Threadtitel stört, ist der Part "Frauen verantworten das Desaster". Er stimmt einfach nicht, weil hier einige Berufsempörte (hier im Forum vornehmlich Männer) dt. Frauen als Megaemanzen darstellen, die nur Karriere machen wollen. Das deckt sich absolut nicht mit meinen Erfahrungen und eben auch nicht, mit der vom SPIEGEL in Auftrag gegeben Studie unter Studenten, in der über 70% aller Studentinnen sich als Familienmensch bezeichnet haben und sie somit klar den Wunsch nach Familie geäußert haben, lediglich 50% der Männer hingegen bezeichneten sich hingegen als Familienmensch.
Wenn Du außer der Überschrift auch den Eingangsbeitrag gelesen hättest, wüßtest Du aber, daß sich der Titel auf die seit Jahrzehnten frauendomonierte Familienpolitik bezieht.

Ich verorte die Schuld also nicht bei "den Frauen", sondern bei den Frauenpolitikerinnen, deren bisherige Lösungsansätze immer in "noch mehr Geld für Frauen" bestanden, auch dann wenn diese Ansätze voll kontraproduktiv sind, wie man an der hohen Geburtenrate alleinerziehender Hilfebezieherinnen sieht.

Was "deutsche Frauen" wollen ist hier für mich ausnahmsweise mal zweitrangig (darum kümmern sich täglich tausende REALER "BerufsbetroffenInnen") , denn ich sehe einen Teil des Problems genau darin, daß man sich in den letzten über 30 Jahren niemals drum geschert hat, was eigentlich die Männer wollen - und auch Dich scheint es wohl nicht zu interessieren. Ich erwarte aber als Mindestanforderung an die Intelligenz die Erkenntnis, daß ein Kind dann von beiden Eltern gewollt ist, wenn auch beide Eltern etwas davon haben.

Wer wie offenbar auch du die Männer ignoriert oder deren 50/50-Scheidungsrisiko mit anschließender Zahlpflicht und Vater-Kind-Entfremdung nicht wahrhaben will, ist auch nicht kompetent eine Lösung zu finden. Viele Trennungsväter bereuen es nicht ein Kind in die Welt gesetzt zu haben, wohl aber "mit dieser Frau" und dann auch noch aufgrund hoher Zahlpflichten kein Geld mehr für eine neue Familie zur Verfügung zu haben obwohl die Ex auch Arbeiten gehen könnte, aber dank deutscher Regelungen leicht drumherum kommt. Womit wir wieder bei der Schuld jener Politikerinnen sind, die die Regeln so eingerichtet haben daß sich für jede Frau ein Schlupfloch für weitere Zahlungen findet, welches sie keinesfalls hätte wenn der Zahlpflichtige nicht der Ex sondern der Staat wäre. Dann wären andere Saiten aufgezogen worden.*

* Kleines Beispiel dafür: Für die Frau reicht ein Gefälligkeitsgutachten über Krankheit o.Ä. von der befreundeten Ärztin um den Mann weiter Zahlen zu lassen. Ginge es hier um Fragen der Arbeitsunfähigkeit im Sinne von Arbeitslosigkeit oder Frühverrentung, müßte sie ein Attest vom Amtsarzt vorlegen, das dann auch weitreichende Konsequenzen hätte.


Zuletzt geändert von Dampflok am Sonntag 10. Februar 2013, 15:26, insgesamt 3-mal geändert.
""Political correctness" sollte das Unwort des Jahrzehnts werden!"
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von epona »

Milady de Winter » So 10. Feb 2013, 16:06 hat geschrieben: Wieso Einverdienerehen? Das betrifft doch alle kinderlosen Ehen, egal ob einer oder beide Partner verdienen. Und hier geht's ja auch nicht um Kinder sondern darum, dass keine Ehe einen Nach- bzw. Vorteil haben soll, egal ob einer oder beide verdienen.

Es ist doch ein Unterschied ob Mama deiheim Kinder betreut oder nur ihren fetten Hintern erhebt um Männle die Puschen und das Bier zu bringen.

Warum sollte Letzteres belohnt werden?
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Milady de Winter »

epona » So 10. Feb 2013, 15:14 hat geschrieben:

Es ist doch ein Unterschied ob Mama deiheim Kinder betreut oder nur ihren fetten Hintern erhebt um Männle die Puschen und das Bier zu bringen.

Warum sollte Letzteres belohnt werden?
Ich weiß nicht, woher Du Deine Abneigung oder überhebliche Art hast, über Frauen zu sprechen, die keiner außerhäuslichen beruflichen Tätitgkeit nachgehen, aber man könnte fast den Eindruck bekommen, dass Du selbst gerne in den Genuss gekommen wärst, nicht arbeiten gehen zu müssen, weil Dein Partner für beide verdient. Vielleicht hast Du auch nur eine generelle Abneigung gegen kinderlose Paare bzw. Ehen, keine Ahnung. Aber Dein Eifer ist m.E. nicht zielführend.

Wenn Du glaubst, dass "Mamas fetter Hintern" nur dann wertvoll ist, wenn sie Kinder zuhause betreut, dann hake ich das unter Ignoranz ab und dann hat sich die Sache.
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von epona »

Milady de Winter » So 10. Feb 2013, 16:20 hat geschrieben: Ich weiß nicht, woher Du Deine Abneigung oder überhebliche Art hast, über Frauen zu sprechen, die keiner außerhäuslichen beruflichen Tätitgkeit nachgehen, aber man könnte fast den Eindruck bekommen, dass Du selbst gerne in den Genuss gekommen wärst, nicht arbeiten gehen zu müssen, weil Dein Partner für beide verdient. Vielleicht hast Du auch nur eine generelle Abneigung gegen kinderlose Paare bzw. Ehen, keine Ahnung. Aber Dein Eifer ist m.E. nicht zielführend.

Wenn Du glaubst, dass "Mamas fetter Hintern" nur dann wertvoll ist, wenn sie Kinder zuhause betreut, dann hake ich das unter Ignoranz ab und dann hat sich die Sache.

Ich habe viele Kämpfe ausgestanden um meiner Tätigkeit auch ohne finanzielle Notwendigkeit nachzugehen.
Gerade in den ersten Jahren war der Aufbau einer selbst. Tätigkeit neben Familienleben äußerst anstrengend und zeitaufwendig.

Nö, Neid auf die daheim hockenden Tussis ist sicher nicht vorhanden.

Abneigung aber schon.

Wie bereits erwähnt, ist mir nicht klar warum dieses nutzlose Verhalten steuerlich belohnt wird und insbesondere nach Trennung bzw. im Alter sollten uns diese Tanten nicht finanziell zur Last fallen.
Zuletzt geändert von epona am Sonntag 10. Februar 2013, 15:52, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Blickwinkel »

Dampflok » So 10. Feb 2013, 15:07 hat geschrieben: Wenn Du außer der Überschrift auch den Eingangsbeitrag gelesen hättest, wüßtest Du aber, daß sich der Titel auf die seit Jahrzehnten frauendomonierte Familienpolitik bezieht.
Die Familienpolitik wurde nie alleine vom Familienministerium bestimmt, denn die Vorlagen müssen absegnet werden durch das Kabinett oder den Bundestag. Beides war jahrzehntelang in der Hand von Männern, das ist alles nachweisbar auf wikipedia. Also keine Frauenverschwörung sondern Absegnung durch beide Seiten!
Ich verorte die Schuld also nicht bei "den Frauen", sondern bei den Frauenpolitikerinnen, deren bisherige Lösungsansätze immer in "noch mehr Geld für Frauen" bestanden, auch dann wenn diese Ansätze voll kontraproduktiv sind, wie man an der hohen Geburtenrate alleinerziehender Hilfebezieherinnen sieht.
Es geht hier um die Politik für Familien und da betrifft es ausnahmslos beide Seiten. Insofern ist deine Leier, dass NUR Frauen Geld bekommen, einfach Quatsch! Kindergeld ist nicht geschlechtsspezifisch, ich habe es als Junge erhalten, du etwa nicht?
Was "deutsche Frauen" wollen ist hier für mich ausnahmsweise mal zweitrangig (darum kümmern sich täglich tausende REALER "BerufsbetroffenInnen") , denn ich sehe einen Teil des Problems genau darin, daß man sich in den letzten über 30 Jahren niemals drum geschert hat, was eigentlich die Männer wollen - und auch Dich scheint es wohl nicht zu interessieren.
Klar, doch es gibt da sehr große Unterschiede zwischen den Männern. Manche wollen vögeln aber dann nicht für die Konsequenzen daraus aufkommen. Solche gibt es z.B. auch, im Gegensatz zu deinem Bild, in dem immer nur treusorgende Väter vorkommen, die sich vorbildlich um die Familie kümmern. Solche gibts auch, klar, doch das Problem ist, du musst für beide Fälle absichern und deswegen ist eine sehr individuelle Familienangelegenheit wer da was getan hat.
Ich erwarte aber als Mindestanforderung an die Intelligenz die Erkenntnis, daß ein Kind dann von beiden Eltern gewollt ist, wenn auch beide Eltern etwas davon haben.
Ja, natürlich, aber das ist der Fall, treusorgende Eltern lassen sich scheiden, wie wird das mit dem Unterhalt etc. geregelt. Aber was ist, wenn der feine Herr gerne Sex hat, aber sich dann um das Ergebnis nicht kümmern will? Was soll da die Frau machen? Das Maul halten und arbeiten gehen, während er dann weitermacht wie bisher?

Das geht eben auch nicht und leider habe ich schon solche Typen kennengelernt, die sich nicht um ihre Familie kümmern, sondern meinen, ihr ganzes Leben wäre eine einzige Party und keine Verantwortung übernehmen wollen.
Wer wie offenbar auch du die Männer ignoriert oder deren 50/50-Scheidungsrisiko mit anschließender Zahlpflicht und Vater-Kind-Entfremdung nicht wahrhaben will, ist auch nicht kompetent eine Lösung zu finden. Viele Trennungsväter bereuen es nicht ein Kind in die Welt gesetzt zu haben, wohl aber "mit dieser Frau" und dann auch noch aufgrund hoher Zahlpflichten kein Geld mehr für eine neue Familie zur Verfügung zu haben obwohl die Ex auch Arbeiten gehen könnte, aber dank deutscher Regelungen leicht drumherum kommt. Womit wir wieder bei der Schuld jener Politikerinnen sind, die die Regeln so eingerichtet haben daß sich für jede Frau ein Schlupfloch für weitere Zahlungen findet, welches sie keinesfalls hätte wenn der Zahlpflichtige nicht der Ex sondern der Staat wäre. Dann wären andere Saiten aufgezogen worden.*
Das ist immer deine Sicht, der treusorgende Vater, der von der böswilligen Mutter ausgenommen und schikaniert wird. Klar gibt es solche Fälle und deswegen müssen die Gerichte schauen, wie der Fall gelagert ist. Sowas kann man schlecht mit einem einzigen Gesetz erschlagen, weil es eben verlotterte Frauen und auch Männer gibt. Ebenso gibt es den anderen Teil, treusorgende Eltern! Ich kenne auch Ehen, die geschieden wurden ohne einen Scheidungskrieg hervorzurufen. Das liegt eben an der Vernunft der Eltern, wenn die nicht da ist, dann wird es für alle blöd.
* Kleines Beispiel dafür: Für die Frau reicht ein Gefälligkeitsgutachten über Krankheit o.Ä. von der befreundeten Ärztin um den Mann weiter Zahlen zu lassen. Ginge es hier um Fragen der Arbeitsunfähigkeit im Sinne von Arbeitslosigkeit oder Frühverrentung, müßte sie ein Attest vom Amtsarzt vorlegen, das dann auch weitreichende Konsequenzen hätte.
Kommt eben drauf an, in Familien mit vielen Kindern hat die Frau eben zu wenig gearbeitet, deswegen ist sie auf Zahlungen vom Mann angewiesen, auch nach der Scheidung. Meines Erachtens muss das bei solchen Familien so geregelt werden, denn schließlich hat die Frau sonst, trotz vieler Kinder, ein Leben in Armut vor sich, vorallem, wenn die Scheidung erst in späten Jahren kommt und die Frau dann mit über 50 Jahren plötzlich voll arbeiten gehen soll, ist sie defacto beschissener dran als ihr Mann. Welcher Arbeitgeber zahlt denn einer Frau, die wenig Berufserfahrung hat und über 50 Jahre alt ist, ein gutes Gehalt?

Das ist das Risiko der Frauen und manche wollen das nicht eingehen, deswegen wollen sie nicht auf ihren Beruf verzichten, was dann zu Lasten des Kindersegens geht, denn wer soll sich um die Kinder kümmern, wenn beide arbeiten?
Zuletzt geändert von Blickwinkel am Sonntag 10. Februar 2013, 15:59, insgesamt 2-mal geändert.
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Milady de Winter »

epona » So 10. Feb 2013, 15:51 hat geschrieben:

Ich habe viele Kämpfe ausgestanden um meiner Tätigkeit auch ohne finanzielle Notwendigkeit nachzugehen.
Gerade in den ersten Jahren war der Aufbau einer selbst. Tätigkeit neben Familieleben äußerst anstrendens und zeitaufwendig.

Nö, Neid auf die daheim hockenden Tussis ist sicher nicht vorhanden.

Abneigung aber schon.

Wie bereits erwähnt, ist mir nicht klar warum dieses nutzlose Verhalten steuerlich belohnt wird und insbesondere nach Trennung bzw. im Alter sollten uns diese Tanten nicht finanziell zur Last fallen.
Du hast dafür gekämpft das zu bekommen, was Du willst. Du hast es und bist damit happy. Woher kommt denn Deine Anmaßung, Frauen zu verurteilen, die nicht Dein Lebensmodell gewählt haben? Wenn Du so happy wärst wie Du vorgibst zu sein, dann hättest Du eher eine "leben und leben lassen" Einstellung. Aber mit Deiner Art und Weise über "daheim hockende Tussis" zu lästern und Deiner zwanghaften Unterstellung, jene Frauen würden der Allgemeinheit wie selbstverständlich im Alter zur Last fallen wirkst Du auf mich nicht sehr aufgeschlossen und glaubwürdig. Eher verbittert. Das verrät schon Dein Wort "Abneigung" gegen eine Gruppe von Frauen, die Du alleine aufgrund ihres Lebensmodells verachtest. Das ist ganz schön armselig in meinen Augen, epona. Vor allem, dass Du diesen Frauen per se "nutzloses Verhalten" unterstellst, das ist schon ganz schön dreist, da Du ja nicht mal die leiseste Ahnung hast was diese Frauen tatsächlich machen. Du scherst aber fleißig mal alle über einen Kamm. Großes Kino.

Zum Ehegattensplitting: hier ist vorgesehen, dass ein verheiratetes Paar immer gleich viel von seinem gemeinsamen Einkommen zu zweit behalten darf. Egal, ob zwei diesen Betrag erwirtschaften oder einer. Egal ob einer mehr und der andere weniger verdient. Face it.
Zuletzt geändert von Milady de Winter am Sonntag 10. Februar 2013, 16:07, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Bukowski »

Milady de Winter » So 10. Feb 2013, 16:03 hat geschrieben:
Du hast dafür gekämpft das zu bekommen, was Du willst. Du hast es und bist damit happy. Woher kommt denn Deine Anmaßung, Frauen zu verurteilen, die nicht Dein Lebensmodell gewählt haben? Wenn Du so happy wärst wie Du vorgibst zu sein, dann hättest Du eher eine "leben und leben lassen" Einstellung. Aber mit Deiner Art und Weise über "daheim hockende Tussis" zu lästern und Deiner zwanghaften Unterstellung, jene Frauen würden der Allgemeinheit wie selbstverständlich im Alter zur Last fallen wirkst Du auf mich nicht sehr aufgeschlossen und glaubwürdig. Eher verbittert. Das verrät schon Dein Wort "Abneigung" gegen eine Gruppe von Frauen, die Du alleine aufgrund ihres Lebensmodells verachtest. Das ist ganz schön armselig in meinen Augen, epona. Vor allem, dass Du diesen Frauen per se "nutzloses Verhalten" unterstellst, das ist schon ganz schön dreist, da Du ja nicht mal die leiseste Ahnung hast was diese Frauen tatsächlich machen. Du scherst aber fleißig mal alle über einen Kamm. Großes Kino.

Zum Ehegattensplitting: hier ist vorgesehen, dass ein verheiratetes Paar immer gleich viel von seinem gemeinsamen Einkommen zu zweit behalten darf. Egal, ob zwei diesen Betrag erwirtschaften oder einer. Egal ob einer mehr und der andere weniger verdient. Face it.
http://politik-forum.eu/posting.php?mod ... &p=1835046

Danke, Du ersparst mir gerade einen scharfen Kommentar.
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Milady de Winter »

Bukowski » So 10. Feb 2013, 16:16 hat geschrieben:
http://politik-forum.eu/posting.php?mod ... &p=1835046

Danke, Du ersparst mir gerade einen scharfen Kommentar.
Ich verstehe das nicht. Wie kann man denn so pauschal eine ganze Gruppe von Personen verurteilen oder herabsetzen? Da muss man doch persönliche Gründe haben. Ich breche hier eine Lanze für eine Klientel der ich selbst nicht angehöre, die ich aber niemals so pauschal verurteilen würde. Ist mir echt ein Rätsel, wie man sich da so reinsteigern kann...
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Dark Angel »

Armstrong » So 10. Feb 2013, 14:08 hat geschrieben: Willst du den Eltern das Kindergeld und Betreuungsgeld nun wegnehmen oder nicht?
Habe ich irgendwo dergleichen geschrieben?
Armstrong » So 10. Feb 2013, 14:08 hat geschrieben:Richtig, Einverdiener-Ehen brauchen keiner steuerlichen VORTEILE haben, sondern sie sollen steuerlich GLEICHGESTELLT werden mit Doppelverdiener-Ehen. Und genau tut das Ehegattensplitting.
Ehegattensplitting IST ein Steuervorteil, nämlich gegenüber all jenen. die NICHT verheiratet sind und Kinder haben undgegenüber denjenigen die in einer Lebensgemeinschaft leben und nur einer berufstätig ist.
Armstrong » So 10. Feb 2013, 14:08 hat geschrieben:Wenn du das Ehegattensplitting abschaffen willst, benachteiligst du Einverdiener-Ehen gegenüber Doppelverdiener-Ehen steuerlich. Denn Einverdiener-Ehen zahlen dann wegen der Steuerprogression für denselben Bruttobetrag MEHR STEUERN.
Ja und? Damit müssen sie leben, wenn sie sich dafür entscheiden, dass nur einer berufstätig ist.
Armstrong » So 10. Feb 2013, 14:08 hat geschrieben:Ja, aber auch OHNE Steuernachteil. ;) Deshalb gibt es ja das Ehegattensplitting, damit Einverdiener-Ehen weder Nachteil noch Vorteil haben, sondern damit es steuerlich egal ist, ob das Haushaltseinkommen von einem Partner oder von beiden Partnern erwirtschaftet wird.
Sie haben keinen Nachteil. Es können beide berufstätig sein. Wenn sie das nicht wollen, müssen sie mit entsprechenden Einbußen leben. So einfach ist das.
Ehegattensplitting fördert ja die Einberdienerhaushalte/-ehen. Er ermutigt ja dazu.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von epona »

Milady de Winter » So 10. Feb 2013, 17:35 hat geschrieben: Ich verstehe das nicht. Wie kann man denn so pauschal eine ganze Gruppe von Personen verurteilen oder herabsetzen? Da muss man doch persönliche Gründe haben. Ich breche hier eine Lanze für eine Klientel der ich selbst nicht angehöre, die ich aber niemals so pauschal verurteilen würde. Ist mir echt ein Rätsel, wie man sich da so reinsteigern kann...

Ca. 50 Prozent aller Ehen werden geschieden, die Unterhaltszahlungen für gescheidene Frauen wurden ergeblich begrenzt.
Altersarmut ist weiblich.

Warum kapierst du nicht, dass ich nicht bereit bin für dieses Klientel in den genannten Fällen zu zahlen (über Steuern).
Sie haben diese miserable Situation selbst gewählt.

Ansonsten können die daheim hocken und dick und fett werden, mir egal. :D
Zuletzt geändert von epona am Sonntag 10. Februar 2013, 17:00, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Milady de Winter »

epona » So 10. Feb 2013, 16:58 hat geschrieben:

Ca. 50 Prozent aller Ehen werden geschieden, die Unterhaltszahlungen für gescheidene Frauen wurden ergeblich begrenzt.
Altersarmut ist weiblich.

Warum kapierst du nicht, dass ich nicht bereit bin für dieses Klientel in den genannten Fällen zu zahlen (über Steuern).
Sie haben diese miserable Situation selbst gewählt.

Ansonsten können die daheim hocken und dick und fett werden, mir egal. :D
Yeah, whatever... :rolleyes:
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Alana4 »

Dark Angel » So 10. Feb 2013, 16:39 hat geschrieben: Ehegattensplitting IST ein Steuervorteil, nämlich gegenüber all jenen. die NICHT verheiratet sind und Kinder haben undgegenüber denjenigen die in einer Lebensgemeinschaft leben und nur einer berufstätig ist.
Die könnten heiraten! Und schwupps, schon haben sie den Splitting-"vorteil". Tun sie das nicht, ist das selbst gewählt .
Ja und? Damit müssen sie leben, wenn sie sich dafür entscheiden, dass nur einer berufstätig ist.
nee, nee- wer lieber unverheiratet bleibt, muss damit leben, auch als Unverheirateter besteuert zu werden.
Sie haben keinen Nachteil. Es können beide berufstätig sein. Wenn sie das nicht wollen, müssen sie mit entsprechenden Einbußen leben. So einfach ist das.
Warum willst du Paaren vorschreiben, wie sie sich das für sie erforderliche gemeinsame Einkommen beschaffen? Ob einer 5000,- verdient (und der andere zu Hause bleibt, ob beide je 2500,- verdienen, ob einer 2000,- und der anmdere 3000,- verdient....kann dir das nicht egal sein? Das Paar verdient 5000 und zahlt genau darauf seine Steuern. Und zwar jeder genau auf die Hälfte-egal wie es nun verteilt ist.
Ehegattensplitting fördert ja die Einberdienerhaushalte/-ehen. Er ermutigt ja dazu.
Das ist Unsinn. Dann würde keine Frau mehr arbeiten gehen.
Ich z.Bsp. wäre selten dämlich, wenn ich das bei meinem Einkommen täte- Scheiß auf das bißchen Splitting- mein Einkommen ist entschieden höher!
Aber warum sollte ich es meiner Nachbarin "neiden"? Der neide ich lediglich ihr immer pikobello Haushalt, das kriege ich nicht hin ;)
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Katenberg »

epona » So 10. Feb 2013, 15:51 hat geschrieben:

Ich habe viele Kämpfe ausgestanden um meiner Tätigkeit auch ohne finanzielle Notwendigkeit nachzugehen.
Gerade in den ersten Jahren war der Aufbau einer selbst. Tätigkeit neben Familienleben äußerst anstrengend und zeitaufwendig.

Nö, Neid auf die daheim hockenden Tussis ist sicher nicht vorhanden.

Abneigung aber schon.

Wie bereits erwähnt, ist mir nicht klar warum dieses nutzlose Verhalten steuerlich belohnt wird und insbesondere nach Trennung bzw. im Alter sollten uns diese Tanten nicht finanziell zur Last fallen.
Du meinst also, dass die Arbeit von Frauen, die sich vollkommen um ihre Kinder kümmern und hauptberuflich Mutter sind, für die Gesellschaft keinen Wert hat. Somit willst du Frauen vorschreiben, wie sie zu leben haben unter dem Argument, dass du dies nicht willst. Sehr einleuchtend.
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there were brains upon t chute
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He was a mess, they picked him up
and poured him from his boots
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von epona »

Katenberg » So 10. Feb 2013, 18:38 hat geschrieben:
Du meinst also, dass die Arbeit von Frauen, die sich vollkommen um ihre Kinder kümmern und hauptberuflich Mutter sind, für die Gesellschaft keinen Wert hat. Somit willst du Frauen vorschreiben, wie sie zu leben haben unter dem Argument, dass du dies nicht willst. Sehr einleuchtend.

Katilein,

1) GING ES HIER UM kinderlose Ehepaare

2) will ich niemand etwas vorschreiben, halte den Nutzen einer hauptberufl. Mutter f. die Gesellschaft allerdings für sehr gering.

Millionen Mütter beweisen das Gegenteil ;)
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Joker »

Katenberg » So 10. Feb 2013, 18:38 hat geschrieben:
Du meinst also, dass die Arbeit von Frauen, die sich vollkommen um ihre Kinder kümmern und hauptberuflich Mutter sind, für die Gesellschaft keinen Wert hat. Somit willst du Frauen vorschreiben, wie sie zu leben haben unter dem Argument, dass du dies nicht willst. Sehr einleuchtend.
Es ist nicht Zeitgemäß und Realitätsfremd.
Um all die steigenden , laufenden Kosten und die kleinen und großen Wünsche ALLER Familienmitglieder erfüllen zu können müssen beide Elternteile arbeiten.
Ein guter ,bezahlbarer Krippen -Kindergartenplatz in größtmöglicher nähe zum Heimatort wäre viel hilfreicher.
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Milady de Winter »

Joker » So 10. Feb 2013, 17:57 hat geschrieben: Es ist nicht Zeitgemäß und Realitätsfremd.
Um all die steigenden , laufenden Kosten und die kleinen und großen Wünsche ALLER Familienmitglieder erfüllen zu können müssen beide Elternteile arbeiten.
Ein guter ,bezahlbarer Krippen -Kindergartenplatz in größtmöglicher nähe zum Heimatort wäre viel hilfreicher.
Wenn beide Elternteile arbeiten und je 2500 Tacken nach Hause bringen, wo ist da der finanzielle Unterschied zu den Eltern, bei denen eine Partei zuhause ist und die andere 5000 verdient? Also im Hinblick darauf, was sie ihren Kids rein netto bieten können? :)
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Joker »

Milady de Winter » So 10. Feb 2013, 19:00 hat geschrieben: Wenn beide Elternteile arbeiten und je 2500 Tacken nach Hause bringen, wo ist da der finanzielle Unterschied zu den Eltern, bei denen eine Partei zuhause ist und die andere 5000 verdient? Also im Hinblick darauf, was sie ihren Kids rein netto bieten können? :)
Der Unterschied macht sich bemerkbar wenn die Familie wo beide arbeiten 5000€ im Monat reinkommt und die Familie wo nur einer arbeitet 2500€ im Monat reinkommt.
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von epona »

Milady de Winter » So 10. Feb 2013, 19:00 hat geschrieben: Wenn beide Elternteile arbeiten und je 2500 Tacken nach Hause bringen, wo ist da der finanzielle Unterschied zu den Eltern, bei denen eine Partei zuhause ist und die andere 5000 verdient? Also im Hinblick darauf, was sie ihren Kids rein netto bieten können? :)
:rolleyes: Warum müssen die GKV Mitglieder die Kosten für die beitragsfreie Mitversicherung für Peg Bundy tragen?

Wie hoch mögen ihre Rentenanwartschaften sein, wenn sie zb. mit 25 J. heiratet, bis zu diesem Stichtag 3 J. Ausbildung und 2 J. Erwerbstätigkeit nachweisen kann?

Na, klingelt es endlich?
Zuletzt geändert von epona am Sonntag 10. Februar 2013, 18:21, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Milady de Winter »

Joker » So 10. Feb 2013, 18:18 hat geschrieben: Der Unterschied macht sich bemerkbar wenn die Familie wo beide arbeiten 5000€ im Monat reinkommt und die Familie wo nur einer arbeitet 2500€ im Monat reinkommt.
Das stimmt, aber diese Kombo ist doch hierzulande eher selten, wenn man sich mal das Durchschnittshaushaltseinkommen ansieht :)
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Milady de Winter »

epona » So 10. Feb 2013, 18:20 hat geschrieben:
:rolleyes: Warum müssen die GKV Mitglieder die Kosten für die beitragsfreie Mitversicherung für Peg Bundy tragen?

Wie hoch mögen ihre Rentenanwartschaften sein, wenn sie zb. mit 25 J. heiratet, bis zu diesem Stichtag 3 J. Ausbildung und 2 J. Erwerbstätigkeit nachweisen kann?

Na, klingelt es endlich?
Warum müssen GKV Mitglieder die Kosten für die beitragsfreie Versicherung sämtlicher Nichteinzahler im In- und Ausland tragen? Tja, das System müsste mal grundlegend reformiert werden, in dem Punkt bin ich sogar bei Dir, wenn auch aus anderer Motivation heraus.

Hast Du eigentlich mal eine Statistik, die Deine Behauptung, alle Peg Bundys würden nur von der Allgemeinheit finanziert, belegt? :)
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Vardarovic »

Trekkicat » Mo 4. Feb 2013, 22:22 hat geschrieben: Eltern brauchen heutzutage eine kinderfreundliche Politik.
und ja, hier braucht man Mann und Frau, damit das Ganze ansatzweise klappen kann.
Kinderziehung ist Teamwork. :)
es wird nicht funktionieren, wenn ein Elternteil das andere fertig macht.
Aber es müssen sowieso bessere Rahmenbedingungen geschaffen werden.
Wer verstehen will, wie die Frau 'tickt', der schaue sich die Natur an.
Dann versteht man auch, unter welchen Bedingungen der weibliche Mensch bereit wäre, das einzubringen, wofür die Mutter Natur ihn auserkoren hat.
Bekanntlich können Männer nur in Hollywood Kinder gebären.
Zuletzt geändert von Vardarovic am Sonntag 10. Februar 2013, 18:36, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von epona »

Milady de Winter » So 10. Feb 2013, 19:35 hat geschrieben:
Hast Du eigentlich mal eine Statistik, die Deine Behauptung, alle Peg Bundys würden nur von der Allgemeinheit finanziert, belegt? :)
Dass alle Peg Bundys ein hohes Risiko eingehen sollte aus folgenden Gründen klar sein:

1) Ehescheidungsquote (bereits genannt)
2) Massiv erschwerte Bedingungen für eine Rückkehr in das Erwerbsleben wegen mangelnder Berufspraxis
3) Arbeitslosigkeit/Insolvenz des Ex-Mannes, daher Wegfall der Unterhaltsansprüche
4) mit 5J. Einzahlungen(mein Beispiel) in die GRV wird gerade einmal ein Mindestrentenanspruch erreicht der bei ca. 120 EUR liegt.
%) Daraus ergibt sich ein Anspruch auf Grundrente, Wohn-und Heizzuschuss sowie für Kv, Medikamente usw. - ein teures Vergnügen für die Allgemeinheit.

Braucht man da eine Statistik oder reicht der gesunde menschenverstand?
Zuletzt geändert von epona am Sonntag 10. Februar 2013, 18:50, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Milady de Winter »

epona » So 10. Feb 2013, 18:49 hat geschrieben:
Dass alle Peg Bundys ein hohes Risiko eingehen sollte aus folgenden Gründen klar sein:

1) Ehescheidungsquote (bereits genannt)
2) Massiv erschwerte Bedingungen für eine Rückkehr in das Erwerbsleben wegen mangelnder Berufspraxis
3) Arbeitslosigkeit/Insolvenz des Ex-Mannes, daher Wegfall der Unterhaltsansprüche
4) mit 5J. Einzahlungen(mein Beispiel) in die GRV wird gerade einmal ein Mindestrentenanspruch erreicht der bei ca. 120 EUR liegt.
%) Daraus ergibt sich ein Anspruch auf Grundrente, Wohn-und Heizzuschuss sowie für Kv, Medikamente usw. - ein teures Vergnügen für die Allgemeinheit.

Braucht man da eine Statistik oder reicht der gesunde menschenverstand?
Fast alles, was Du den Peg Bundys vorwirfst, und von denen es noch nicht mal alle betrifft, gilt ja so auch für sämtliche Arbeitslose und Geringverdiener. Stehst Du zu denen auch so wie zu den Peg Bundys? :)
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Praia61 »

Ich bin mal so gehässig wie epo...:
Ich bin nicht bereit den alleinstehenden Frauen mit Kindern ( das ist die Gruppe, welche die meisten staatlichen Hilfen empfangen) zu finanzieren.
Sollen sich Arbeit suchen , welche sie ernährt oder einen Mann suchen der sie ernährt.
Wie dumm ist das den ?

Alleinstehende haben wesentlich höhere Kosten wie Partnerschaften, die sich sehr viele Fixkosten des Lebens teilen können.

Wenn es um den rein finanziellen Aspekt geht, ist wohl klar, was den Staat mehr kostet.
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Praia61 »

Milady de Winter » So 10. Feb 2013, 16:35 hat geschrieben: Ich verstehe das nicht. Wie kann man denn so pauschal eine ganze Gruppe von Personen verurteilen oder herabsetzen? Da muss man doch persönliche Gründe haben. Ich breche hier eine Lanze für eine Klientel der ich selbst nicht angehöre, die ich aber niemals so pauschal verurteilen würde. Ist mir echt ein Rätsel, wie man sich da so reinsteigern kann...
Deswegen wurden diese Personen von mir ignoriert.
Pauschales unausgegorenes Geschwätz voller pauschaler Verurteilung motivieret durch NEID.

" daheimhocken und fett werden "
Wer ist fetter ? Ehefrauen die daheimhocken oder H4 Bezieherinnen ?
Diese FRau strotzt nur so von Dummheit, Pauschalierungen, Neid und Hass. :mad2: :mad2:
Zuletzt geändert von Praia61 am Sonntag 10. Februar 2013, 21:04, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Dampflok »

Praia61 » So 10. Feb 2013, 20:58 hat geschrieben:Ich bin mal so gehässig wie epo...:
Ich bin nicht bereit den alleinstehenden Frauen mit Kindern ( das ist die Gruppe, welche die meisten staatlichen Hilfen empfangen) zu finanzieren.
Sollen sich Arbeit suchen , welche sie ernährt oder einen Mann suchen der sie ernährt.
Wie dumm ist das den ?

Alleinstehende haben wesentlich höhere Kosten wie Partnerschaften, die sich sehr viele Fixkosten des Lebens teilen können.

Wenn es um den rein finanziellen Aspekt geht, ist wohl klar, was den Staat mehr kostet.
Bedenke auch vor Allem, was aus diesen Kindern wahrscheinlich wird.

Eine Frau die sich nicht mal selber ernähren kann, die entweder leider resigniert hat, oder aber die gar kein großes Interesse an einem Job hat - wie will ausgerechnet so jemand den Kindern beibringen sich am Riemen zu reißen und selber Verantwortung zu tragen?


""Political correctness" sollte das Unwort des Jahrzehnts werden!"
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Praia61 »

Dampflok » So 10. Feb 2013, 21:09 hat geschrieben:
Bedenke auch vor Allem, was aus diesen Kindern wahrscheinlich wird.

Eine Frau die sich nicht mal selber ernähren kann, die entweder leider resigniert hat, oder aber die gar kein großes Interesse an einem Job hat - wie will ausgerechnet so jemand den Kindern beibringen sich am Riemen zu reißen und selber Verantwortung zu tragen?


Es gibt solche und solche.
Viele Alleinerziehende wollen bekommen aber keine Stelle usw.
Und viele lehnen sich einfach zurück und sind wohl das schlechteste Vorbild für Kinder.
Nur bin ich nicht so strunzdoof und schreibe pauschal die fetten alleinerziehenden Frauen :cool:
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Joker »

Dampflok » So 10. Feb 2013, 22:09 hat geschrieben: Bedenke auch vor Allem, was aus diesen Kindern wahrscheinlich wird.

Eine Frau die sich nicht mal selber ernähren kann, die entweder leider resigniert hat, oder aber die gar kein großes Interesse an einem Job hat - wie will ausgerechnet so jemand den Kindern beibringen sich am Riemen zu reißen und selber Verantwortung zu tragen?
Dampflok » So 10. Feb 2013, 21:40 hat geschrieben: Dann ahnst Du jetzt, wer z.B. bei den Arbeitslosen die größte Gruppe stellt. Es sind die Männer.

Ich habe die Statistiken kontrolliert, aber ich war mir auch schon vorher sicher, daß die Medien längst laut gekräht hätten, wenn Frauen "besonders betroffen" wären.
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Katenberg »

Joker » So 10. Feb 2013, 17:57 hat geschrieben: Es ist nicht Zeitgemäß und Realitätsfremd.
Um all die steigenden , laufenden Kosten und die kleinen und großen Wünsche ALLER Familienmitglieder erfüllen zu können müssen beide Elternteile arbeiten.
Ein guter ,bezahlbarer Krippen -Kindergartenplatz in größtmöglicher nähe zum Heimatort wäre viel hilfreicher.
Ich bin kein Gegner, Betreuungsmöglichkeiten zu schaffen, nur möchtest du hier auch wieder den Familien vorschreiben, wie sie zu leben haben. Unter dem Argument, dass man das nicht wolle, schreibt man Familien in der Öffentlichkeit immer mehr vor, dass die Eltern voll arbeiten sollten und die Kinder am besten 24 Stunden unter der Fuchtel des Staats stehen sollten. Wozu sollte man dann bitte noch Kinder zeugen?
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Katenberg »

epona » So 10. Feb 2013, 17:55 hat geschrieben:

Katilein,

1) GING ES HIER UM kinderlose Ehepaare

2) will ich niemand etwas vorschreiben, halte den Nutzen einer hauptberufl. Mutter f. die Gesellschaft allerdings für sehr gering.

Millionen Mütter beweisen das Gegenteil ;)
Nungut, dass Ehegattensplitting sollte man schon zu einem Familiensplitting machen, ersteres macht inzwischen keinen Sinn mehr. Im Gegensatz zu dir halte ich den Nutzen für einen "hauptberuflichen Elternteil" jedoch für sehr hoch für die Gesamtgesellschaft.
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Joker »

Katenberg » So 10. Feb 2013, 23:28 hat geschrieben:
Ich bin kein Gegner, Betreuungsmöglichkeiten zu schaffen, nur möchtest du hier auch wieder den Familien vorschreiben, wie sie zu leben haben. Unter dem Argument, dass man das nicht wolle, schreibt man Familien in der Öffentlichkeit immer mehr vor, dass die Eltern voll arbeiten sollten und die Kinder am besten 24 Stunden unter der Fuchtel des Staats stehen sollten. Wozu sollte man dann bitte noch Kinder zeugen?
Es ist nicht die Öffentlichkeit und Staat die das den eltern vorschreibt.
Es ist einfach nur das Leben und die Pflichten von Eltern was einen dies vorschreibt.
Was einen dazu "zwingt" sind zu einen teil einfach nur Rechnungen , das bilden von Rücklagen für Vorsorge und falls mal unerwartetes komm , die Wünsche der Eltern und zu einen großen teil die Wünsche und Bedürfnisse der Kinder.
Gott ernährt das Kind nicht ,er bezahlt keine Nachhilfestunden ,Klavierstunden ,Verbandsbeiträge ,er kauft keine Windeln ,Taufkleider ,Kommunionbekleidung , Schuhe ,Fahrräder ,PC,s , er bezahlt keine Schulausflüge ,Familienurlaube ,Klamotten und all die tausend anderen Dinge.
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Katenberg »

Joker » So 10. Feb 2013, 23:00 hat geschrieben: Es ist nicht die Öffentlichkeit und Staat die das den eltern vorschreibt.
Es ist einfach nur das Leben und die Pflichten von Eltern was einen dies vorschreibt.
Was einen dazu "zwingt" sind zu einen teil einfach nur Rechnungen , das bilden von Rücklagen für Vorsorge und falls mal unerwartetes komm , die Wünsche der Eltern und zu einen großen teil die Wünsche und Bedürfnisse der Kinder.
Gott ernährt das Kind nicht ,er bezahlt keine Nachhilfestunden ,Klavierstunden ,Verbandsbeiträge ,er kauft keine Windeln ,Taufkleider ,Kommunionbekleidung , Schuhe ,Fahrräder ,PC,s , er bezahlt keine Schulausflüge ,Familienurlaube ,Klamotten und all die tausend anderen Dinge.
Ich habe bereits gesagt, dass ich nicht gegen den Ausbau der Betreuungsmöglichkeiten bin, halte es jedoch für unsinnvoll, Menschen die Möglichkeit zu nehmen, ihre Nachkommen selbst und individuell zu erziehen.
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Joker »

Katenberg » Mo 11. Feb 2013, 00:05 hat geschrieben:
Ich habe bereits gesagt, dass ich nicht gegen den Ausbau der Betreuungsmöglichkeiten bin, halte es jedoch für unsinnvoll, Menschen die Möglichkeit zu nehmen, ihre Nachkommen selbst und individuell zu erziehen.
Das ist keine Erziehung zum Wohl des Kindes sondern Egoismus der Eltern.
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Katenberg »

Joker » So 10. Feb 2013, 23:19 hat geschrieben: Das ist keine Erziehung zum Wohl des Kindes sondern Egoismus der Eltern.
Dieses Prinzip bedeutet Verzicht, das andere die Abgabe von Verantwortung, deswegn habe ich hier frontal eine andere Meinung.
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Joker »

Katenberg » Mo 11. Feb 2013, 00:20 hat geschrieben:
Dieses Prinzip bedeutet Verzicht, das andere die Abgabe von Verantwortung, deswegn habe ich hier frontal eine andere Meinung.
Verzichten müssen nur die Kinder.
Auf ein Leben und Spiel mit gleichaltrigen und auf die vielen dinge die heut nunmal dazugehören.
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Katenberg »

Joker » So 10. Feb 2013, 23:43 hat geschrieben: Verzichten müssen nur die Kinder.
Auf ein Leben und Spiel mit gleichaltrigen und auf die vielen dinge die heut nunmal dazugehören.
Das ist Quatsch.
Ohne staatliches Ganztags(zwangs)betreuungssystem ist die freie Aktivität in Vereinen und Gruppierungen nach eigener Wahl möglich!
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von epona »

Katenberg » Mo 11. Feb 2013, 00:56 hat geschrieben:
Das ist Quatsch.
Ohne staatliches Ganztags(zwangs)betreuungssystem ist die freie Aktivität in Vereinen und Gruppierungen nach eigener Wahl möglich!
Sie schreiben Unfug, Katenberg.

Eine Ganztagsbetreuung läßt Raum für individuelle Aktivitäten.

Sie sollten sich mal schlau machen wie das in guten ganztagsschulen abläuft.

Bei Bedarf nenne ich Ihnen gerne Beispiele.
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von epona »

Joker » Mo 11. Feb 2013, 00:19 hat geschrieben: Das ist keine Erziehung zum Wohl des Kindes sondern Egoismus der Eltern.
und Selbstüberschätzung
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von epona »

Praia61 » So 10. Feb 2013, 22:01 hat geschrieben: Deswegen wurden diese Personen von mir ignoriert.
Pauschales unausgegorenes Geschwätz voller pauschaler Verurteilung motivieret durch NEID.

" daheimhocken und fett werden "
Wer ist fetter ? Ehefrauen die daheimhocken oder H4 Bezieherinnen ?
Diese FRau strotzt nur so von Dummheit, Pauschalierungen, Neid und Hass. :mad2: :mad2:

Ich liebe alte Männchen die keine Argumente mehr haben und sich darüber furchtbar ärgern.

:D :D :D
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von epona »

Praia61 » So 10. Feb 2013, 22:01 hat geschrieben: Deswegen wurden diese Personen von mir ignoriert.
Pauschales unausgegorenes Geschwätz voller pauschaler Verurteilung motivieret durch NEID.

" daheimhocken und fett werden "
Wer ist fetter ? Ehefrauen die daheimhocken oder H4 Bezieherinnen ?
Diese FRau strotzt nur so von Dummheit, Pauschalierungen, Neid und Hass. :mad2: :mad2:
Neid auf fette Hintern? :?

Nö, mit Konfektionsgröße 36 fühle ich mich sehr wohl.

Aber gehen Sie mal durch eine Fußgägngerzone ihrer Wahl, durch eine Kaufhaus oder einen Supermarkt.

Die geballte "Pracht" ausladener Hinterteile, hängender Brüste und schwabbeliger Oberschenkel ist ekelerregend.
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von epona »

Katenberg » So 10. Feb 2013, 23:30 hat geschrieben:
Nungut, dass Ehegattensplitting sollte man schon zu einem Familiensplitting machen, ersteres macht inzwischen keinen Sinn mehr. Im Gegensatz zu dir halte ich den Nutzen für einen "hauptberuflichen Elternteil" jedoch für sehr hoch für die Gesamtgesellschaft.
Bringt der Gesellschaft was?
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von epona »

Milady de Winter » So 10. Feb 2013, 19:53 hat geschrieben: Fast alles, was Du den Peg Bundys vorwirfst, und von denen es noch nicht mal alle betrifft, gilt ja so auch für sämtliche Arbeitslose und Geringverdiener. Stehst Du zu denen auch so wie zu den Peg Bundys? :)
Arbeitslose haben diesen Zustand nicht immer selbst verursacht, Geringverdiener evtl. nur auf das falsche Pferd gesetzt (ich denke da an die Friseurin in den neuen Bundesländern).
Die dicken Tanten, die daheim hocken und Gala oder Bild der Frau lesen, die zweihunderste Diät erfolglos ausprobieren und ihre unförmige Figur auf die GENE schieben, die versuchen ja nicht einmal ihre Situation zu ändern, die sind euinfach nur faul.
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Dampflok »

Ich finde es schon sehr bedenklich, daß die Mehrheit hier offenbar anderen Menschen klar vorschreiben will wie sie ihre Kinder erziehen.

Niemand hat das Recht, Kinder in sozialistische Krippen oder Männer/Frauen an den Herd oder in die kapitalistischen Kombinate zu zwingen. Wenn sich Erwachsene zu ihrem Lebensweg entscheiden, ob Krippe oder traditionelle Aufteilung oder "Rollentausch", dann geht das nur sie etwas an; dann sollen sie aber eben alle Konsequenzen tragen.

Diese Diskussion hat jedenfalls klar aufgezeigt, daß es keinen Zusammenhang zwischen Kita und Geburtenrate gibt.


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