Der "Foreskin-Man" räumt mit Jungenverstümmlern auf!

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Cattrell

Re: Der "Foreskin-Man" räumt mit Jungenverstümmlern auf!

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Liegestuhl » Fr 29. Jul 2011, 07:57 hat geschrieben:
Ähm....und inwiefern widerlegt das adals Aussage?
Denk mal drüber nach! :)
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Re: Der "Foreskin-Man" räumt mit Jungenverstümmlern auf!

Beitrag von Liegestuhl »

Cattrell » Fr 29. Jul 2011, 07:55 hat geschrieben:Man kommt gegen den religiösen Wahnsinn nicht an! :(
Die Begründung ist nachvollziehbar und hat mit religiösem Wahn nichts zu tun.
...,wonach ein kalifornisches Gesetz es örtlichen Behörden verbietet, Vorschriften zu medizinischen Verfahren zu erlassen.
Der Staat hat in solchen Angelegenheiten nichts zu suchen. Die Menschen müssen nicht bevormundet werden.
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Re: Der "Foreskin-Man" räumt mit Jungenverstümmlern auf!

Beitrag von Liegestuhl »

Cattrell » Fr 29. Jul 2011, 08:01 hat geschrieben:Denk mal drüber nach! :)
Ich hätte nicht gefragt, wenn ich nicht schon drüber nachgedacht hätte.

Inwiefern widerlegt es adals Aussage?
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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Re: Der "Foreskin-Man" räumt mit Jungenverstümmlern auf!

Beitrag von Cattrell »

Liegestuhl » Fr 29. Jul 2011, 08:03 hat geschrieben:Der Staat hat in solchen Angelegenheiten nichts zu suchen. Die Menschen müssen nicht bevormundet werden.
Es geht um den Schutz von Kindern!
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Re: Der "Foreskin-Man" räumt mit Jungenverstümmlern auf!

Beitrag von Cattrell »

Liegestuhl » Fr 29. Jul 2011, 08:03 hat geschrieben:Ich hätte nicht gefragt, wenn ich nicht schon drüber nachgedacht hätte.
Dann tut es mir sehr leid für Dich, denn ich erwarte ein gewisses Niveau an Bildung und Intelligenz von meinen Diskussionspartnern.
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Re: Der "Foreskin-Man" räumt mit Jungenverstümmlern auf!

Beitrag von Liegestuhl »

Cattrell » Fr 29. Jul 2011, 08:07 hat geschrieben:Es geht um den Schutz von Kindern!
Kinder werden von ihren Eltern geschützt. Sie entscheiden, welche Maßnahme zum Wohl des Kindes ist und nicht irgendwelche Schreibtischtäter.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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Re: Der "Foreskin-Man" räumt mit Jungenverstümmlern auf!

Beitrag von Cattrell »

Liegestuhl » Fr 29. Jul 2011, 08:10 hat geschrieben:Kinder werden von ihren Eltern geschützt. Sie entscheiden, welche Maßnahme zum Wohl des Kindes ist und nicht irgendwelche Schreibtischtäter.
Ein Kind hat wie jeder Mensch das Recht auf körperliche Unversehrtheit! Wenn es in Deutschland nicht die Religionsfreiheit gäbe, dann wäre die Beschneidung von Kindern längst verboten, das geht klar aus den Zitaten von Politikern und Fachleuten aus dem FAZ-Artikel hervor. Dein Blödstellen wird mir langsam echt zu blöd. :rolleyes:
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Re: Der "Foreskin-Man" räumt mit Jungenverstümmlern auf!

Beitrag von Liegestuhl »

Cattrell » Fr 29. Jul 2011, 08:19 hat geschrieben:Ein Kind hat wie jeder Mensch das Recht auf körperliche Unversehrtheit!
Ein Kind hat aber auch das Recht auf elterliche Fürsorge. Und wenn die Eltern meinen, es wäre aus hygienischer oder medizinischer Sicht notwendig für das Kind, dann hat sich der Staat nicht einzumischen.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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Re: Der "Foreskin-Man" räumt mit Jungenverstümmlern auf!

Beitrag von Cattrell »

Liegestuhl » Fr 29. Jul 2011, 08:21 hat geschrieben:
Ein Kind hat aber auch das Recht auf elterliche Fürsorge. Und wenn die Eltern meinen, es wäre aus hygienischer oder medizinischer Sicht notwendig für das Kind, dann hat sich der Staat nicht einzumischen.
Und wenn Eltern meinen, ihr Kind wäre besser dran ohne Zähne, dann sollen die Eltern ihren Kindern die Zähne rausnehmen lassen dürfen! Da könnten die Eltern sogar zweimal zum Wohle ihres Kindes eingreifen: Erst die Milchzähne, dann die Bleibenden! Und Religiöse könnten zwei feierliche Rituale daraus machen! :thumbup:
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Re: Der "Foreskin-Man" räumt mit Jungenverstümmlern auf!

Beitrag von Liegestuhl »

Cattrell » Fr 29. Jul 2011, 08:28 hat geschrieben:Und wenn Eltern meinen, ihr Kind wäre besser dran ohne Zähne, dann sollen die Eltern ihren Kindern die Zähne rausnehmen lassen dürfen!
Warum sollten Eltern annehmen, dass das Zähneziehen dem Wohl des Kindes entsprechen würde? Deine Beispiele sind völlig absurd.
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Re: Der "Foreskin-Man" räumt mit Jungenverstümmlern auf!

Beitrag von Cattrell »

Liegestuhl » Fr 29. Jul 2011, 08:33 hat geschrieben:
Warum sollten Eltern annehmen, dass das Zähneziehen dem Wohl des Kindes entsprechen würde? Deine Beispiele sind völlig absurd.
Wieder eine dicke Bildungslücke! Weißt Du denn nicht, wieviele Zahnkrankheiten und Folgeerkrankungen bis hin zur tödlichen Herzklappenentzündung es gibt? Das ist nicht absurd! Seit es Menschen gibt, plagen sie sich mit ihren Zähnen herum. Die Geschichte ist voll von Erzählungen über abenteuerliche Zahnbehandlungen. Aber Liegestuhl hat mal wieder nichts davon mitbekommen. :D

Ich hoffe für Dich, dass Du Dich nur wieder mal blödstellst! Wirklich! :(
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Re: Der "Foreskin-Man" räumt mit Jungenverstümmlern auf!

Beitrag von Liegestuhl »

Cattrell » Fr 29. Jul 2011, 08:42 hat geschrieben:Wieder eine dicke Bildungslücke! Weißt Du denn nicht, wieviele Zahnkrankheiten und Folgeerkrankungen bis hin zur tödlichen Herzklappenentzündung es gibt? Das ist nicht absurd! Seit es Menschen gibt, plagen sie sich mit ihren Zähnen herum. Die Geschichte ist voll von Erzählungen über abenteuerliche Zahnbehandlungen. Aber Liegestuhl hat mal wieder nichts davon mitbekommen. :D

Ich hoffe für Dich, dass Du Dich nur wieder mal blödstellst! Wirklich! :(
Ich glaube nicht, dass ich derjenige bin, der sich in diesem Fall blöd stellt.

Gibt es denn einen Fall, in dem Eltern ihrem Kind die Zähne ziehen wollten, damit es später keine Zahnkrankheiten bekommt? Oder ist der Gedanke so absurd, dass ohnehin niemand auf die Idee käme?
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Re: Der "Foreskin-Man" räumt mit Jungenverstümmlern auf!

Beitrag von Keoma »

Liegestuhl » Fr 29. Jul 2011, 09:03 hat geschrieben:
Ich glaube nicht, dass ich derjenige bin, der sich in diesem Fall blöd stellt.

Gibt es denn einen Fall, in dem Eltern ihrem Kind die Zähne ziehen wollten, damit es später keine Zahnkrankheiten bekommt? Oder ist der Gedanke so absurd, dass ohnehin niemand auf die Idee käme?
Ungefähr so absurd, wie zu glauben, Eltern lassen ihr Kind beschneiden, damit seine künftige Partnerin keinen Gebärmutterhalskrebs bekommt.
Der Gescheitere gibt nach!
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Re: Der "Foreskin-Man" räumt mit Jungenverstümmlern auf!

Beitrag von Liegestuhl »

Keoma » Fr 29. Jul 2011, 09:06 hat geschrieben:Ungefähr so absurd, wie zu glauben, Eltern lassen ihr Kind beschneiden, damit seine künftige Partnerin keinen Gebärmutterhalskrebs bekommt.
Sich ebenfalls so. Es gibt für mich aber ausreichend andere gesundheitliche und hygienische Vorteile, die eine Beschneidung aus diesen Gründen rechtfertigen.
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Re: Der "Foreskin-Man" räumt mit Jungenverstümmlern auf!

Beitrag von Cattrell »

Liegestuhl » Fr 29. Jul 2011, 09:03 hat geschrieben:Gibt es denn einen Fall, in dem Eltern ihrem Kind die Zähne ziehen wollten, damit es später keine Zahnkrankheiten bekommt? Oder ist der Gedanke so absurd, dass ohnehin niemand auf die Idee käme?
Das weiß ich nicht. Haben schon einmal religiöse Spinner so etwas vorgemacht? Denn wer käme denn auf die Idee, sich die Vorhaut abzuschneiden, wenn es noch keiner vorgemacht hätte? Das wäre ein absolut absurder Gedanke! :D

Aber darum geht es gar nicht, Liegestuhl. Es geht nur um Dein Argument, dass es Eltern erlaubt sein sollte, ohne medizinische Notwendigkeit, aber zum angeblichen Wohle des Kindes, chirurgische Eingriffe vornehmen zu lassen, die das Kind dauerhaft verändern. Wenn Du das befürwortest, dann befürwortest Du theoretisch auch, dass Eltern ihren Kindern die Zähne ziehen lassen dürfen.

Ich kann übrigens nichts dafür, dass Deine Argumente so schwach sind, Liegestuhl! ;)
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Re: Der "Foreskin-Man" räumt mit Jungenverstümmlern auf!

Beitrag von Liegestuhl »

Cattrell » Fr 29. Jul 2011, 09:20 hat geschrieben:Aber darum geht es gar nicht, Liegestuhl. Es geht nur um Dein Argument, dass es Eltern erlaubt sein sollte, ohne medizinische Notwendigkeit, aber zum angeblichen Wohle des Kindes, chirurgische Eingriffe vornehmen zu lassen, die das Kind dauerhaft verändern. Wenn Du das befürwortest, dann befürwortest Du theoretisch auch, dass Eltern ihren Kindern die Zähne ziehen lassen dürfen.
Da offensichtlich niemand auf die Idee kommt, dass das Zähne ziehen zum Wohle des Kindes wäre, ist dein Beispiel unbrauchbar. Es kommt in der Realtität nicht vor. Und das hat auch einen guten Grund: Niemand empfindet es als Wohl des Kindes.
Zuletzt geändert von Liegestuhl am Freitag 29. Juli 2011, 09:22, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Der "Foreskin-Man" räumt mit Jungenverstümmlern auf!

Beitrag von Cattrell »

Liegestuhl » Fr 29. Jul 2011, 09:22 hat geschrieben:
Da offensichtlich niemand auf die Idee kommt, dass das Zähne ziehen zum Wohle des Kindes wäre, ist dein Beispiel unbrauchbar. Es kommt in der Realtität nicht vor. Und das hat auch einen guten Grund: Niemand empfindet es als Wohl des Kindes.
Es geht nur um Dein Argument, dass es Eltern erlaubt sein sollte, ohne medizinische Notwendigkeit, aber zum angeblichen Wohle des Kindes, chirurgische Eingriffe vornehmen zu lassen, die das Kind dauerhaft verändern. Wenn es in Deutschland nicht die Religionsfreiheit gäbe, dann wäre die Beschneidung von Kindern längst verboten, das geht klar aus den Zitaten von Politikern und Fachleuten aus dem FAZ-Artikel hervor. Dein Blödstellen wird mir langsam echt zu blöd. :rolleyes:
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Re: Der "Foreskin-Man" räumt mit Jungenverstümmlern auf!

Beitrag von Liegestuhl »

Cattrell » Fr 29. Jul 2011, 09:28 hat geschrieben:Es geht nur um Dein Argument, dass es Eltern erlaubt sein sollte, ohne medizinische Notwendigkeit, aber zum angeblichen Wohle des Kindes, chirurgische Eingriffe vornehmen zu lassen, ...


Voraussetzung: Zum Wohl des Kindes. Und der menschliche Verstand sagt uns, dass das Entfernen aller Zähne nicht zum Wohle des Kindes ist. Oder kennst du jemanden, der das glaubt?
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Re: Der "Foreskin-Man" räumt mit Jungenverstümmlern auf!

Beitrag von Cattrell »

Liegestuhl » Fr 29. Jul 2011, 09:37 hat geschrieben:
Voraussetzung: Zum Wohl des Kindes. Und der menschliche Verstand sagt uns, dass das Entfernen aller Zähne nicht zum Wohle des Kindes ist.
Warum soll das nicht zum Wohle des Kindes sein, von Zahnkrankheiten, Zahnschmerzen und Zähneputzen befreit zu sein?

Aber darum geht es nicht, Liegestuhl. Wenn es in Deutschland nicht die Religionsfreiheit gäbe, dann wäre die Beschneidung von Kindern längst verboten, das geht klar aus den Zitaten von Politikern und Fachleuten aus dem FAZ-Artikel hervor. Dein Blödstellen wird mir langsam echt zu blöd. :rolleyes:
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Re: Der "Foreskin-Man" räumt mit Jungenverstümmlern auf!

Beitrag von Liegestuhl »

Cattrell » Fr 29. Jul 2011, 09:46 hat geschrieben:Warum soll das nicht zum Wohle des Kindes sein, von Zahnkrankheiten, Zahnschmerzen und Zähneputzen befreit zu sein?
Prüfe dich selber: Glaubst du, dass es zum Wohle deines Kindes ist und würdest du deinem Kind die Zähne ziehen, damit es später keine Zahnkrankheiten bekommt? Wenn nein, dann weißt du, warum es nicht zum Wohle des Kindes ist.
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Re: Der "Foreskin-Man" räumt mit Jungenverstümmlern auf!

Beitrag von Cattrell »

Liegestuhl » Fr 29. Jul 2011, 09:50 hat geschrieben:
Prüfe dich selber: Glaubst du, dass es zum Wohle deines Kindes ist und würdest du deinem Kind die Zähne ziehen, damit es später keine Zahnkrankheiten bekommt? Wenn nein, dann weißt du, warum es nicht zum Wohle des Kindes ist.
Es geht nur um Dein Argument, dass es Eltern erlaubt sein sollte, ohne medizinische Notwendigkeit, aber zum angeblichen Wohle des Kindes, irreversible chirurgische Eingriffe vornehmen zu lassen. Wenn es in Deutschland nicht die Religionsfreiheit gäbe, dann wäre die Beschneidung von Kindern längst verboten, das geht klar aus den Zitaten von Politikern und Fachleuten aus dem FAZ-Artikel hervor. Dein Blödstellen wird mir langsam echt zu blöd. :rolleyes:
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Re: Der "Foreskin-Man" räumt mit Jungenverstümmlern auf!

Beitrag von ToughDaddy »

Liegestuhl » Fr 29. Jul 2011, 08:10 hat geschrieben:
Kinder werden von ihren Eltern geschützt. Sie entscheiden, welche Maßnahme zum Wohl des Kindes ist und nicht irgendwelche Schreibtischtäter.
Genau, Kinder sind auf das Verhalten der Eltern angewiesen, die haben gar keine Rechte. Zumindest darf der allmächtige Staat nicht entscheiden.
Wow und Eltern entscheiden sogar, was medizinisch notwendig ist. :rolleyes:
Aber Argumente werden einfach nicht beachtet. Juristen sind eben alle blöd und bezahlt vom allmächtigen Staat. :D
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Re: Der "Foreskin-Man" räumt mit Jungenverstümmlern auf!

Beitrag von Liegestuhl »

Cattrell » Fr 29. Jul 2011, 09:55 hat geschrieben:Es geht nur um Dein Argument, dass es Eltern erlaubt sein sollte, ohne medizinische Notwendigkeit, aber zum angeblichen Wohle des Kindes, irreversible chirurgische Eingriffe vornehmen zu lassen.
Zum Wohle des Kindes. Richtig. Einem Kind mit einem gesunden Gebiss die Zähne herauszuziehen, empfinden Eltern nicht als eine Maßnahme, die zum Wohl ihres Kindes ist.
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Re: Der "Foreskin-Man" räumt mit Jungenverstümmlern auf!

Beitrag von Chlorobium »

Wenn es bei der Beschneidung allein um den Aspekt der sexuell übertragbaren Krankheiten geht, kann damit auch bis zu einem Zeitpunkt gewartet werden, an dem das Kind seine Meinung dazu äußern kann. Da ein 8 oder 12-jähriger Junge noch kein Sex hat, muß eine Beschneidung also nicht gleich wenige Tage oder Monate nach der Geburt erfolgen. Bei der Impfung gegen Papiloma-Viren bei Mädchen wird ja damit ja auch gewartet.

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Re: Der "Foreskin-Man" räumt mit Jungenverstümmlern auf!

Beitrag von Liegestuhl »

ToughDaddy » Fr 29. Jul 2011, 09:57 hat geschrieben:Genau, Kinder sind auf das Verhalten der Eltern angewiesen, die haben gar keine Rechte. Zumindest darf der allmächtige Staat nicht entscheiden.
Ich bin der Meinung, dass es Gebiete gibt, in die sich der Staat nicht einzumischen sollte. Erst wenn einem Kind bleibende gesundheitliche Schäden oder sogar der Tod drohen, darf der Staat sich einmischen. Zum Beispiel, wenn die Eltern eine notwendige Operation verweigern.
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Re: Der "Foreskin-Man" räumt mit Jungenverstümmlern auf!

Beitrag von ToughDaddy »

Liegestuhl » Fr 29. Jul 2011, 09:59 hat geschrieben:
Zum Wohle des Kindes. Richtig. Einem Kind mit einem gesunden Gebiss die Zähne herauszuziehen, empfinden Eltern nicht als eine Maßnahme, die zum Wohl ihres Kindes ist.
Genau, und wenn Eltern es als sinnvolle Maßnahme empfinden, weil dann später im Erwachsenenalter dies nicht mehr vorgenommen werden muss, dann ist es natürlich in Ordnung. Wobei, ich vergaß, Du hast schon entschieden, was Eltern empfinden müssen.

Genau, das Kind hat keine Recht außer bei Tod oder Spätfolgen. :rolleyes:

Aber keine Angst: Auch hier Thema beendet, weil ich Mantras nicht mag.


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Nein geht nicht, weil im Alter, wo sie Sex haben, dies keiner mehr machen würde. :D
Zuletzt geändert von ToughDaddy am Freitag 29. Juli 2011, 10:04, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Der "Foreskin-Man" räumt mit Jungenverstümmlern auf!

Beitrag von Liegestuhl »

Chlorobium » Fr 29. Jul 2011, 10:01 hat geschrieben:Wenn es bei der Beschneidung allein um den Aspekt der sexuell übertragbaren Krankheiten geht, kann damit auch bis zu einem Zeitpunkt gewartet werden, an dem das Kind seine Meinung dazu äußern kann. Da ein 8 oder 12-jähriger Junge noch kein Sex hat, muß eine Beschneidung also nicht gleich wenige Tage oder Monate nach der Geburt erfolgen. Bei der Impfung gegen Papiloma-Viren bei Mädchen wird ja damit ja auch gewartet.
Da gebe ich dir Recht. Jedoch bin ich der Meinung, dass es einige Vorteile hat, wenn die Beschneidung im Kleinkindalter erfolgt. Der beschnittene Penis wird dann für die eigene Person zur Normalität. Man kennt es nicht anders.
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Re: Der "Foreskin-Man" räumt mit Jungenverstümmlern auf!

Beitrag von Cattrell »

Liegestuhl » Fr 29. Jul 2011, 10:04 hat geschrieben:
Warum sind es immer wieder die gleichen, die in diesem Thread auf Juden kommen? Ich versuche hier bewusst dieses Thema nicht anzusprechen. Habt ihr einen Judenkuckuck gefrühstückt?
Weil Beschneidungen, wie ich Dir schon mehrfach erklärt habe, nur noch deshalb an Kindern erlaubt sind und nicht als schwere Körperverletzung gelten, weil es in Deutschland Religionsfreiheit gibt. :rolleyes:
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Re: Der "Foreskin-Man" räumt mit Jungenverstümmlern auf!

Beitrag von Liegestuhl »

Cattrell » Fr 29. Jul 2011, 10:08 hat geschrieben:Weil Beschneidungen, wie ich Dir schon mehrfach erklärt habe, nur noch deshalb an Kindern erlaubt sind und nicht als schwere Körperverletzung gelten, weil es in Deutschland Religionsfreiheit gibt. :rolleyes:
Da könntest du durchaus Recht haben. Ich nehme mir trotzdem das Recht heraus, diese juristische Einschätzung als falsch zu bewerten und sie zu kritisieren.
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Re: Der "Foreskin-Man" räumt mit Jungenverstümmlern auf!

Beitrag von Chlorobium »

Liegestuhl » Fr 29. Jul 2011, 02:08 hat geschrieben:
Da gebe ich dir Recht. Jedoch bin ich der Meinung, dass es einige Vorteile hat, wenn die Beschneidung im Kleinkindalter erfolgt. Der beschnittene Penis wird dann für die eigene Person zur Normalität. Man kennt es nicht anders.
Das will ich gar nicht abstreiten. Und als Baby mag man sich vielleicht sogar leichter an einer freiliegenden Eichel gewöhnen, als im vorgeschrittenen Alter. Nur was ich nicht ganz auf die Reihe kriege: Auf der einen Seite greifen Sie hier ein gefordertes Verbot der Beschneidungspraxies als eine unzulässige staatliche Bevormundung der Eltern an, und für diese Sichtweise habe ich durchaus Verständnis, auf der anderen Seite scheinen Sie aber kein Problem damit zu haben, wenn durch die Willensbekundung der Eltern Fakten geschaffen und ohne eine "wirkliche Notwendigkeit" über die Willensbekundung des Kindes gestellt werden.

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Re: Der "Foreskin-Man" räumt mit Jungenverstümmlern auf!

Beitrag von riverpirate »

gallerie » Do 28. Jul 2011, 20:52 hat geschrieben: ...ok, also raus mit dem Blindarm bei allen Neugeborenen.
Deine verschrobene Sichtweise begründet sich letzt endlich auf ideologisch begründeten Realwelten die mit unserer Welt wenig zu tun haben; bitte lesen um zu verstehen!!!







Die Beschneidungszeremonie
Die Zeremonie beginnt, wenn der festlich gekleidete Knabe in die Synagoge getragen wird. Wenn dieser angekommen ist, erheben sich alle Anwesenden und rufen:
"Gesegnet, der da kommt!"

Der Mohel (religiöser und medizinischer Beschneidungsspezialist) legt das Kind auf den "Elias- Stuhl" und sagt:

"Dies sei der Stuhl für Elia, zum Guten sei seiner gedacht. - Auf deine Hilfe hoffe ich, Ewiger. Ich harre auf deine Hilfe, Ewiger, deine Gebote erfülle ich. Elia, des Bundes Engel, auf ihn sind wir vorbereitet. Er stehe zu meiner Rechten und stütze mich. Ich harre auf deine Hilfe, Ewiger. Ich freue mich über dein Wort wie einer, der reiche Beute gefunden. Reicher Friede denen, die deine Tora lieben, sie straucheln nicht. Heil dem, den du erwählst und dir nahen lässt, dass er in deinen Höfen wohne." 

Die Anwesenden antworten:
"Mögen wir erquickt werden mit der Seligkeit deines Hauses, der Heiligkeit deines Tempels."

Beschneidungsszene Aus einem Mohel-Buch aus dem 18. Jh.




Danach übernimmt die Kvaterin (Patin) das Kind von der Mutter und übergibt es dem Kvater (Pate). Dieser reicht den Knaben dem Vater und er gibt den Jungen dem Sandak (2. Pate), der auf einen für ihn bereitgestellten Stuhl sitzt. Der Ehemann darf das Kind nicht unmittelbar aus den Händen der Mutter nehmen, da diese noch von der Geburt her als religiös unrein gilt. 

Der Mohel spricht daraufhin:
"Gelobt seist du, Ewiger, unser Gott, König der Welt, der uns geheiligt durch deine Gebote und uns die Beschneidung befohlen."
Dann entfernt er die Vorhaut am Penis des Knaben. Dazu verwendet er ein Beschneidungsmesser und einen Kamm zur Ablösung der Vorhaut von der Eichel und den Schild (Magen), der die Eichel vor Verletzungen schützt. 
Nach der Beschneidung spricht der Vater des Kindes:
"Gelobt seist du, Ewiger, unser Gott, König der Welt, der uns geheiligt durch deine Gebote und uns befohlen, den Sohn in den Bund unseres Vaters Abraham aufzunehmen."
Die Anwesenden sprechen dann:
"Wie er in den Bund eingeführt worden, so möge er in der Tora, in die Ehe und die Ausübung guter Werke eingeführt werden."
Danach wird der hebräische Name des Knaben laut verkündet und das Pflichtmahl vollzogen. Hierbei wird das Neugeborene beschenkt und gesegnet mit dem Spruch:
"Er wachse heran zur Tora, zur Chuppa und zu guten Werken."

Dieser Spruch wird auf den Torawimpel gestickt oder gemalt. Der Wimpel wird aus der Beschneidungswindel hergestellt. Der Junge stiftet diesen bei seinem ersten Synagogenbesuch der Gemeinde.
Einfach widerlich und Menschen verachtend dieses Szenarium. Religiöser Wahn unterentwickelter Völker.
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Re: Der "Foreskin-Man" räumt mit Jungenverstümmlern auf!

Beitrag von riverpirate »

adal » Do 28. Jul 2011, 21:02 hat geschrieben: Unversehrtheit hat nix mit magischen Naturzuständen zu tun, sondern mit Gesundheit und Wohlbefinden.
Klar, der Säugling befindet sich iun einem wahren Glückstaumel, bei der Beschneidung in der Synagode. Die Zeremonie ist ein Wohlbefinden für das Kind.
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Re: Der "Foreskin-Man" räumt mit Jungenverstümmlern auf!

Beitrag von Liegestuhl »

Chlorobium » Fr 29. Jul 2011, 10:18 hat geschrieben:Nur was ich nicht ganz auf die Reihe kriege: Auf der einen Seite greifen Sie hier ein gefordertes Verbot der Beschneidungspraxies als eine unzulässige staatliche Bevormundung der Eltern an, und für diese Sichtweise habe ich durchaus Verständnis, auf der anderen Seite scheinen Sie aber kein Problem damit zu haben, wenn durch die Willensbekundung der Eltern Fakten geschaffen und ohne eine "wirkliche Notwendigkeit" über die Willensbekundung des Kindes gestellt werden.

Mit einem Verbot würden ebenso irreversible Fakten geschaffen, denn das Kind kann sich im Alter der Willensfähigkeit (also dem Alter, wo das Kind den Eingriff und die Folgen versteht) nicht mehr dafür entscheiden, diesen Eingriff als Kleinkind machen zu lassen, um mögliche Folgen des "Späteingriffs" zu verhindern. Das ist aus chronologischer Sicht unmöglich. Es wird dem Menschen also die Möglichkeit für diesen frühen Eingriff komplett genommen, obwohl dieser Eingriff einige Vorteile hätte.

Als geigneten Mittelweg zwischen "allen die Möglichkeit geben" und "niemanden die Möglichkeit geben" sehe ich, dass die Eltern eine Entscheidung im Kindesalter treffen. Ja, du hast Recht. Das Kind ist dem Willen der Eltern ausgesetzt, aber wer würde mehr zum Wohle eines Kindes entscheiden als die Eltern?
Zuletzt geändert von Liegestuhl am Freitag 29. Juli 2011, 10:40, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Der "Foreskin-Man" räumt mit Jungenverstümmlern auf!

Beitrag von Liegestuhl »

riverpirate » Fr 29. Jul 2011, 10:29 hat geschrieben: Einfach widerlich und Menschen verachtend dieses Szenarium. Religiöser Wahn unterentwickelter Völker.
Du hältst alle muslimischen Völker für unterentwickelt?
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Re: Der "Foreskin-Man" räumt mit Jungenverstümmlern auf!

Beitrag von USA TOMORROW »

Chlorobium » 29. Jul 2011, 10:18 hat geschrieben:wenn durch die Willensbekundung der Eltern Fakten geschaffen und ohne eine "wirkliche Notwendigkeit" über die Willensbekundung des Kindes gestellt werden.
Passiert das nicht tagtäglich? :?:
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Re: Der "Foreskin-Man" räumt mit Jungenverstümmlern auf!

Beitrag von miss marple »

Liegestuhl » Fr 29. Jul 2011, 10:39 hat geschrieben:

Mit einem Verbot würden ebenso irreversible Fakten geschaffen, denn das Kind kann sich im Alter der Willensfähigkeit (also dem Alter, wo das Kind den Eingriff und die Folgen versteht) nicht mehr dafür entscheiden, diesen Eingriff als Kleinkind machen zu lassen, um mögliche Folgen des "Späteingriffs" zu verhindern. Das ist aus chronologischer Sicht unmöglich. Es wird dem Menschen also die Möglichkeit für diesen frühen Eingriff komplett genommen, obwohl dieser Eingriff einige Vorteile hätte.

Als geigneten Mittelweg zwischen "allen die Möglichkeit geben" und "niemanden die Möglichkeit geben" sehe ich, dass die Eltern eine Entscheidung im Kindesalter treffen. Ja, du hast Recht. Das Kind ist dem Willen der Eltern ausgesetzt, aber wer würde mehr zum Wohle eines Kindes entscheiden als die Eltern?


der logik nach müßten die eltern alles erdenkliche unternehmen bzw. in die wege leiten, jetzt mal nur medizinisch gesehen, was nach deren überlegung sich das kind im erwachsenenalter wünschen könnte (man beachte den konjunktiv), dass es in der kindheit unternommen worden wäre, damits dem kind dann später, im erwachsenenalter, erspart bleibt.


ein irrsinn ist das, liegestuhl - mit verlaub gesagt, ein irrsinn :)
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Re: Der "Foreskin-Man" räumt mit Jungenverstümmlern auf!

Beitrag von riverpirate »

Liegestuhl » Fr 29. Jul 2011, 08:22 hat geschrieben:
Da offensichtlich niemand auf die Idee kommt, dass das Zähne ziehen zum Wohle des Kindes wäre, ist dein Beispiel unbrauchbar. Es kommt in der Realtität nicht vor. Und das hat auch einen guten Grund: Niemand empfindet es als Wohl des Kindes.
es kommt aber sehr wohl vor, dass Eltern ihre Mädchen beschneiden lassen, ist ja dann für Dich auch völlig Ok, es geschiet ja nach Meinung der Elternh zum Wohle des Kindes. Oder willst Du Dich hier etwa einmischen?
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Re: Der "Foreskin-Man" räumt mit Jungenverstümmlern auf!

Beitrag von USA TOMORROW »

riverpirate » 29. Jul 2011, 10:43 hat geschrieben: es kommt aber sehr wohl vor, dass Eltern ihre Mädchen beschneiden lassen, ist ja dann für Dich auch völlig Ok, es geschiet ja nach Meinung der Elternh zum Wohle des Kindes. Oder willst Du Dich hier etwa einmischen?
Mir sind keine Vorteile einer Beschneidung von Mädchen bekannt. Dafür etliche Nachteile. Bei der Beschneidung von Jungen ist es eher umgekehrt.
"It is incorrect to say that biological data cannot be decisive. It is scientifically correct to say that an individual human life begins at conception."

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Re: Der "Foreskin-Man" räumt mit Jungenverstümmlern auf!

Beitrag von Cattrell »

Liegestuhl » Fr 29. Jul 2011, 10:39 hat geschrieben:Mit einem Verbot würden ebenso irreversible Fakten geschaffen, denn das Kind kann sich im Alter der Willensfähigkeit (also dem Alter, wo das Kind den Eingriff und die Folgen versteht) nicht mehr dafür entscheiden, diesen Eingriff als Kleinkind machen zu lassen, um mögliche Folgen des "Späteingriffs" zu verhindern. Das ist aus chronologischer Sicht unmöglich.
miss marple » Fr 29. Jul 2011, 10:42 hat geschrieben:der logik nach müßten die eltern alles erdenkliche unternehmen bzw. in die wege leiten, jetzt mal nur medizinisch gesehen, was nach deren überlegung sich das kind im erwachsenenalter wünschen könnte (man beachte den konjunktiv), dass es in der kindheit unternommen worden wäre, damits dem kind dann später, im erwachsenenalter, erspart bleibt.


ein irrsinn ist das, liegestuhl - mit verlaub gesagt, ein irrsinn :)
Und das meint der tatsächlich ernst! :D
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Re: Der "Foreskin-Man" räumt mit Jungenverstümmlern auf!

Beitrag von Liegestuhl »

miss marple » Fr 29. Jul 2011, 10:42 hat geschrieben:der logik nach müßten die eltern alles erdenkliche unternehmen bzw. in die wege leiten, jetzt mal nur medizinisch gesehen, was nach deren überlegung sich das kind im erwachsenenalter wünschen könnte (man beachte den konjunktiv), dass es in der kindheit unternommen worden wäre, damits dem kind dann später, im erwachsenenalter, erspart bleibt.
Mach es dir nicht so schwer. Du denkst viel zu kompliziert. Eltern können Entscheidungen zum Wohl des Kindes fällen, ohne gedankliche Verrenkungen zu unternehmen.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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Re: Der "Foreskin-Man" räumt mit Jungenverstümmlern auf!

Beitrag von Liegestuhl »

Cattrell » Fr 29. Jul 2011, 10:44 hat geschrieben:Und das meint der tatsächlich ernst! :D
Ich würde es nicht schreiben, wenn ich es nicht ernst meinen würde. Und diese Meinung ist zum überwiegenden Teil durch meine persönliche Erfahrungen mit diesem Thema geprägt.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
riverpirate

Re: Der "Foreskin-Man" räumt mit Jungenverstümmlern auf!

Beitrag von riverpirate »

Cattrell » Fr 29. Jul 2011, 08:28 hat geschrieben: Es geht nur um Dein Argument, dass es Eltern erlaubt sein sollte, ohne medizinische Notwendigkeit, aber zum angeblichen Wohle des Kindes, chirurgische Eingriffe vornehmen zu lassen, die das Kind dauerhaft verändern. Wenn es in Deutschland nicht die Religionsfreiheit gäbe, dann wäre die Beschneidung von Kindern längst verboten, das geht klar aus den Zitaten von Politikern und Fachleuten aus dem FAZ-Artikel hervor. Dein Blödstellen wird mir langsam echt zu blöd. :rolleyes:
Ich glaube nicht, das man das was in der Synagode passiert als chirurgische Eingriffe bezeichnen kann. Chirurgische Eingriffe macht man im OP, mit Narkose und steril.
Was in der Synagode passiert ist tiefstes Mittelalter, und gehört verboten. Tiere darf man nicht mehr kupieren, aber an Säuglingen darf man herumschneiden.
miss marple

Re: Der "Foreskin-Man" räumt mit Jungenverstümmlern auf!

Beitrag von miss marple »

Liegestuhl » Fr 29. Jul 2011, 10:46 hat geschrieben:
Mach es dir nicht so schwer. Du denkst viel zu kompliziert. Eltern können Entscheidungen zum Wohl des Kindes fällen, ohne gedankliche Verrenkungen zu unternehmen.


was heißt, gedankliche verrenkung...ich denke, abwägen, sprich verstandesleistung sind immer nötig im leben, was auch immer. ganz ohne hirn kommt zweimal nix gscheites raus :)

du bist ja echt gut, liegestuhl - ich sags nochmal, du könntest einem hier die magenwände perforieren, wenn man dich ließe :)


ich verzeih dir das natürlich :)


aber, du stehtst echt knietief im schmarrn drinnen, macht nix, passiert uns allen hin und ab - es ist nie zu spät, umzukehren, junger mann :)
Cattrell

Re: Der "Foreskin-Man" räumt mit Jungenverstümmlern auf!

Beitrag von Cattrell »

Liegestuhl » Fr 29. Jul 2011, 10:46 hat geschrieben:
Mach es dir nicht so schwer. Du denkst viel zu kompliziert. Eltern können Entscheidungen zum Wohl des Kindes fällen, ohne gedankliche Verrenkungen zu unternehmen.
Man könnte den Eltern auch einfach den Gebrauch von Wasser und Seife beibringen, so würde dem Kind ein irreversibler chirurgischer Eingriff erspart bleiben. :rolleyes:
miss marple

Re: Der "Foreskin-Man" räumt mit Jungenverstümmlern auf!

Beitrag von miss marple »

Liegestuhl » Fr 29. Jul 2011, 10:47 hat geschrieben:
Ich würde es nicht schreiben, wenn ich es nicht ernst meinen würde. Und diese Meinung ist zum überwiegenden Teil durch meine persönliche Erfahrungen mit diesem Thema geprägt.


das sei dir doch unbenommen - du bist glück und zufrieden so, wie es bei dir gelaufen ist - das kann man aber nicht breit kreuz und quer übertragen, nicht wahr?

du bist so stur, wie ich selten einen gesehen hab, ein irrsinn ist das :)
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Re: Der "Foreskin-Man" räumt mit Jungenverstümmlern auf!

Beitrag von miss marple »

Cattrell » Fr 29. Jul 2011, 10:44 hat geschrieben: Und das meint der tatsächlich ernst! :D


ja, das hoffe ich - würd ers nicht ernst meinen, was er sagt, wärs zweimal nix.

so ist wenigstens in der hütte hier wieder mal was los :)
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Re: Der "Foreskin-Man" räumt mit Jungenverstümmlern auf!

Beitrag von riverpirate »

Liegestuhl » Fr 29. Jul 2011, 09:41 hat geschrieben:
Du hältst alle muslimischen Völker für unterentwickelt?
in diesem Sinne ja, einschließlich Juden
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Re: Der "Foreskin-Man" räumt mit Jungenverstümmlern auf!

Beitrag von Liegestuhl »

miss marple » Fr 29. Jul 2011, 10:48 hat geschrieben:aber, du stehtst echt knietief im schmarrn drinnen, macht nix, passiert uns allen hin und ab - es ist nie zu spät, umzukehren, junger mann :)
Ich weiß nicht. Niemand hat die Weisheit für sich gepachtet und ich kann nur wiederholen, dass ich andere Meinungen zum Thema durchaus akzeptiere und respektiere. Ich bin mir durchaus bewusst, dass ich nur deshalb zu meiner Meinung gekommen bin, weil ich persönlich betroffen bin und eigene Erfahrungen mitgenommen habe. Ich kann keinem unbeschnittenen Mann verübeln, dass er sich schützend vor ein Kind stellt, wenn der böse Schwanzschlitzer kommt.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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Re: Der "Foreskin-Man" räumt mit Jungenverstümmlern auf!

Beitrag von Cattrell »

riverpirate » Fr 29. Jul 2011, 10:48 hat geschrieben: Ich glaube nicht, das man das was in der Synagode passiert als chirurgische Eingriffe bezeichnen kann. Chirurgische Eingriffe macht man im OP, mit Narkose und steril.
Was in der Synagode passiert ist tiefstes Mittelalter, und gehört verboten. Tiere darf man nicht mehr kupieren, aber an Säuglingen darf man herumschneiden.
Immerhin verzichten die meisten Juden auf die Praktik, dass der Beschneider nach dem Schnitt das Blut aus dem Penis des Kindes mit seinem Mund absaugt (metzitzah b'peh)! :(
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Re: Der "Foreskin-Man" räumt mit Jungenverstümmlern auf!

Beitrag von riverpirate »

usaTomorrow » Fr 29. Jul 2011, 09:44 hat geschrieben: Mir sind keine Vorteile einer Beschneidung von Mädchen bekannt. Dafür etliche Nachteile. Bei der Beschneidung von Jungen ist es eher umgekehrt.
das ist jetzt Deine Meinung, nicht aber die Meinung der Eltern, die das veranlassen, zum Wohle ihres Kindes, oder willst Du behaupten, die Eltern wollen ihren Mädchen absichtlich schaden und quälen?
Zuletzt geändert von riverpirate am Freitag 29. Juli 2011, 11:01, insgesamt 1-mal geändert.
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