Der "Foreskin-Man" räumt mit Jungenverstümmlern auf!

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Dampflok
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Der "Foreskin-Man" räumt mit Jungenverstümmlern auf!

Beitrag von Dampflok »

In den USA sorgt ein Comic für Sprengstoff, der "Vorhaut-Mann", der a la Superman gegen die bösen beschneiderInnen kämpft.

HIER z.B.

Immerhin eine interessante Methode, das Problem in die Gesellschaft zu bringen. was meint Ihr?


.
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Re: Der "Foreskin-Man" räumt mit Jungenverstümmlern auf!

Beitrag von Kaukas »

Dampflok » Do 30. Jun 2011, 18:13 hat geschrieben:was meint Ihr?
Was ich mich frage: ist das dort ein Jude oder Muslim oder ein normaler ami, der grad' mal wieder der Mode der Beschneidung frönt?
Armstrong

Re: Der "Foreskin-Man" räumt mit Jungenverstümmlern auf!

Beitrag von Armstrong »

Bei uns würde man den Zeichner sofort wegen Antisemitismus und Volksverhetzung aus dem Verkehr ziehen. :|
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Re: Der "Foreskin-Man" räumt mit Jungenverstümmlern auf!

Beitrag von Kaukas »

amibashing wäre ok.? Wozu der Unterschied?
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USA TOMORROW
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Re: Der "Foreskin-Man" räumt mit Jungenverstümmlern auf!

Beitrag von USA TOMORROW »

Armstrong » 30. Jun 2011, 19:10 hat geschrieben:Bei uns würde man den Zeichner sofort wegen Antisemitismus und Volksverhetzung aus dem Verkehr ziehen. :|
Wobei sich tatsächlich die Frage aufdrängt, wieso in diesen Comics Klischee-Juden mit Uzis Kinder entführen, um sie zu beschneiden. Das hat wohl mit der Ralität und Kritik an Beschneidungen recht wenig zu tun. :?:
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USA TOMORROW
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Re: Der "Foreskin-Man" räumt mit Jungenverstümmlern auf!

Beitrag von USA TOMORROW »

Kaukas » 30. Jun 2011, 19:13 hat geschrieben:amibashing wäre ok.? Wozu der Unterschied?
Dieser Comic scheint ohnehin Unsinn zu sein, da dort böse Menschen gegen den Willen der Eltern die Kinder beschneiden wollen. Das hat mit der Realität nun wirklich nichts zu tun. Wenn dann müsste der "Vorhaut-Mann" wohl die Eltern der Kinder bekämpfen...
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Re: Der "Foreskin-Man" räumt mit Jungenverstümmlern auf!

Beitrag von Armstrong »

usaTomorrow » Do 30. Jun 2011, 19:14 hat geschrieben:Wobei sich tatsächlich die Frage aufdrängt, wieso in diesen Comics Klischee-Juden mit Uzis Kinder entführen, um sie zu beschneiden. Das hat wohl mit der Ralität und Kritik an Beschneidungen recht wenig zu tun. :?:
Ja, aber nicht nur deswegen. Alleine schon einen Juden äusserlich so darzustellen und das in einem negativen Kontext würde in Deutschland sofort die Nazi-Keule schwingen lassen. Selbst wenn die Comic-Geschichte realistisch wäre.
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Re: Der "Foreskin-Man" räumt mit Jungenverstümmlern auf!

Beitrag von Kaukas »

Armstrong » Do 30. Jun 2011, 19:22 hat geschrieben:
Ja, aber nicht nur deswegen. Alleine schon einen Juden äusserlich so darzustellen und das in einem negativen Kontext würde in Deutschland sofort die Nazi-Keule schwingen lassen. Selbst wenn die Comic-Geschichte realistisch wäre.
Wieso Jude? Warum nicht Muslim?
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Re: Der "Foreskin-Man" räumt mit Jungenverstümmlern auf!

Beitrag von Armstrong »

Kaukas » Do 30. Jun 2011, 19:31 hat geschrieben: Wieso Jude? Warum nicht Muslim?
Dieses Männchen im Comic sieht doch sehr stark nach einem klischeehaften Juden aus, mit langem Bart usw.
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USA TOMORROW
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Re: Der "Foreskin-Man" räumt mit Jungenverstümmlern auf!

Beitrag von USA TOMORROW »

Armstrong » 30. Jun 2011, 19:55 hat geschrieben:
Dieses Männchen im Comic sieht doch sehr stark nach einem klischeehaften Juden aus, mit langem Bart usw.
Geht auch aus dem Artikel hervor:
Dargestellt werden sie als vollbärtige, hakennasige Rabbiner, die, mit Uzis bewaffnet, wildfremde Babys entführen, um sie zu beschneiden. Ihr Anführer nennt sich Monster Mohel.
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Re: Der "Foreskin-Man" räumt mit Jungenverstümmlern auf!

Beitrag von Kaukas »

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Re: Der "Foreskin-Man" räumt mit Jungenverstümmlern auf!

Beitrag von Dampflok »

Antisemitismus in keinem Fall, da auch Erwähnung der Genitalverstümmelung in Afrika, gleich im ersten Band, stattfindet.


.
Zuletzt geändert von Dampflok am Mittwoch 6. Juli 2011, 16:22, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Der "Foreskin-Man" räumt mit Jungenverstümmlern auf!

Beitrag von Cattrell »

Das Thema Beschneidung macht immer wieder buchstäblich Schlagzeilen, auf positive und negative Art und Weise. Im Jahr 2006 hat die britische/US-amerikanische Zeitschrift Public Library of Science über eine Studie berichtet, die darauf hinwies, dass männliche Beschneidung im Verlauf der nächsten 20 Jahre drei Millionen Todesfälle durch HIV verhindern könnte. Aber im Jahr 2005 wurde die orthodoxe Gemeinschaft New Yorks von einem Skandal erschüttert, als ein seltenes Beschneidungsritual den Tod eines Säuglings verursachte. Die Tragödie löste eine Debatte darüber aus, ob man die extrem seltene Praktik des oralen Saugens nach der Beschneidung - auf hebräisch als metzitzah b'peh bekannt - ablehnen darf.
http://www.golem-journal.de/index.php?p ... -1-golem-4

Der Rabbi schneidet die Vorhaut weg, nimmt dann den Penis des Kindes in den Mund und saugt das Blut ab? :?
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Re: Der "Foreskin-Man" räumt mit Jungenverstümmlern auf!

Beitrag von adal »

Dampflok » Do 30. Jun 2011, 18:13 hat geschrieben:Immerhin eine interessante Methode, das Problem in die Gesellschaft zu bringen. was meint Ihr?.
Was denn für ein "Problem"? Bis jetzt konnte noch niemand darlegen, dass es sich 1. um eine "Verstümmelung" handelt, unter der der Betroffene 2. leidet und dass es 3. negative gesundheitliche Folgen hat (im Gegenteil). Schlimmstenfalls ist der Eingriff (aus medizinischer Sicht) schlicht überflüssig oder jedenfalls entbehrlich.
Und der Vergleich mit der weiblichen Beschneidung ist reinster menschenverachtender Zynismus.
Zuletzt geändert von adal am Dienstag 26. Juli 2011, 11:57, insgesamt 4-mal geändert.
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Re: Der "Foreskin-Man" räumt mit Jungenverstümmlern auf!

Beitrag von Cattrell »

adal » Di 26. Jul 2011, 11:52 hat geschrieben: Was denn für ein "Problem"?
Dass Eltern an ihren Kindern rumschneiden lassen! Wer sich beschneiden lassen will, kann das als Volljähriger selbst entscheiden. Die Eltern haben kein Recht dazu.
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Re: Der "Foreskin-Man" räumt mit Jungenverstümmlern auf!

Beitrag von riverpirate »

adal » Di 26. Jul 2011, 10:52 hat geschrieben: Was denn für ein "Problem"? Bis jetzt konnte noch niemand darlegen, dass es sich 1. um eine "Verstümmelung" handelt, unter der der Betroffene 2. leidet und dass es 3. negative gesundheitliche Folgen hat (im Gegenteil). Schlimmstenfalls ist der Eingriff schlicht überflüssig oder jedenfalls entbehrlich.
Und der Vergleich mit der weiblichen Beschneidung ist reinster menschenverachtender Zynismus.
Wäre es das auch, wenn die Juden nicht beschneiden würden ?
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Re: Der "Foreskin-Man" räumt mit Jungenverstümmlern auf!

Beitrag von adal »

Cattrell » Di 26. Jul 2011, 11:56 hat geschrieben: Dass Eltern an ihren Kindern rumschneiden lassen! Wer sich beschneiden lassen will, kann das als Volljähriger selbst entscheiden. Die Eltern haben kein Recht dazu.
Echt? Gilt das auch für die Fimose? Und worin besteht jetzt noch mal die Verstümmelung?

Die künstliche Aufregung über die männliche Beschneidung ist typische Sommerloch-Hysterie und meint letztlich immer die Juden, keinesfalls aber die Muslime, die "alttestamentarischen" Evangelikalen oder die säkularen Beschneidungsfreunde.
Zuletzt geändert von adal am Dienstag 26. Juli 2011, 12:03, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Der "Foreskin-Man" räumt mit Jungenverstümmlern auf!

Beitrag von Cattrell »

adal » Di 26. Jul 2011, 12:01 hat geschrieben: Echt? Gilt das auch für die Fimose?
Wenn eine medizinische Notwendigkeit besteht, dann dürften die Eltern ihrem Kind sogar ein Bein amputieren lassen! Was für eine blöde Frage. :rolleyes:
Die künstliche Aufregung über die männliche Beschneidung ist typische Sommerloch-Hysterie und meint letztlich immer die Juden, keinesfalls aber die Muslime, die Evangelikalen oder die säkularen Beschneidungsfreunde.
Probiers doch mal aus: Versuche einem Mann die Vorhaut wegzuschneiden... ;)
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Re: Der "Foreskin-Man" räumt mit Jungenverstümmlern auf!

Beitrag von adal »

riverpirate » Di 26. Jul 2011, 11:57 hat geschrieben: Wäre es das auch, wenn die Juden nicht beschneiden würden ?
Wovon faselst du? Die weibliche Beschneidung - besonders in der pharaonischen Variante - ist eine Verstümmelung, die eine lebenslange Beeinträchtigung der Sexualität, chronische Schmerzen und gravierende medizinische Probleme zur Folge hat.
Zuletzt geändert von adal am Dienstag 26. Juli 2011, 12:09, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Der "Foreskin-Man" räumt mit Jungenverstümmlern auf!

Beitrag von Dampflok »

adal » Di 26. Jul 2011, 12:01 hat geschrieben: Echt? Gilt das auch für die Fimose? Und worin besteht jetzt noch mal die Verstümmelung?

Die künstliche Aufregung über die männliche Beschneidung ist typische Sommerloch-Hysterie und meint letztlich immer die Juden, keinesfalls aber die Muslime, die "alttestamentarischen" Evangelikalen oder die säkularen Beschneidungsfreunde.
Dir ist, wie man schon öfter sehen konnte, keine Falschbeschuldigung zu übel.

Selbstverständlich gehört Körperverletzung verboten und bestraft. Und daren haben sich alle zu halten.


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Re: Der "Foreskin-Man" räumt mit Jungenverstümmlern auf!

Beitrag von adal »

Dampflok » Di 26. Jul 2011, 14:22 hat geschrieben: Körperverletzung .
Die Hysterie wird ja immer doller.
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Re: Der "Foreskin-Man" räumt mit Jungenverstümmlern auf!

Beitrag von Dampflok »

adal » Di 26. Jul 2011, 14:24 hat geschrieben: Die Hysterie wird ja immer doller.
Wer wie Du Körperverletzung unter dem Vorwand des Antisemitismus verteidigt sollte besser schweigen. Immerhin sterben jährlich mehr Jungen an den Folgen der Genitalverstümmelung als an Anschlägen in Oslo. Und zu dem Thema hat man Deine Hysterie ja lesen können.

Kürzlich haben erst die Eltern eines in den USA vertsümmelten Babys dick absahnen dürfen: Sie bekamen 4,6 Millionen Dollar weil der Arzt zu viel abgeschnitten hat. Das Opfer hat nichts davon weil die Eltern die Millionen verprassen dürfen, opwohl sie die Verstümmelung selber angeordnet haben.


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Re: Der "Foreskin-Man" räumt mit Jungenverstümmlern auf!

Beitrag von Cattrell »

adal » Di 26. Jul 2011, 14:24 hat geschrieben: Die Hysterie wird ja immer doller.
Was wäre denn, wenn Du irgendeinem Mann die Vorhaut abschneidest? Meinst Du, Du kannst Dich dann darauf berufen, dass dies "keine Verstümmelung" sei und beschnittene Männer "nicht leiden" würden und es "keine negativen gesundheitlichen Folgen" habe?
Zuletzt geändert von Cattrell am Dienstag 26. Juli 2011, 14:45, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Der "Foreskin-Man" räumt mit Jungenverstümmlern auf!

Beitrag von adal »

Cattrell » Di 26. Jul 2011, 14:45 hat geschrieben: Was wäre denn, wenn Du irgendeinem Mann die Vorhaut abschneidest? Meinst Du, Du kannst Dich dann darauf berufen, dass dies "keine Verstümmelung" sei und beschnittene Männer "nicht leiden" würden und es "keine negativen gesundheitlichen Folgen" habe?
Na klar kannst du, wirst aber nicht weit damit kommen. Denn jede medizinische Behandlung gegen den Willen des Geschäftsfähigen ist rechtlich Körperverletzung, selbst wenn sie sein Leben rettet.

Übrigens, ein beliebter Routineeingriff bei Kindern, wie z.B. die Entfernung der Mandeln, kann später echte Probleme machen (im Unterschied zur Entfernung der Vorhaut) . Kein Mensch spricht in diesem Kontext von "Körperverletzung".
Zuletzt geändert von adal am Dienstag 26. Juli 2011, 15:11, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Der "Foreskin-Man" räumt mit Jungenverstümmlern auf!

Beitrag von Cattrell »

adal » Di 26. Jul 2011, 15:06 hat geschrieben:Denn jede medizinische Behandlung gegen den Willen des Geschäftsfähigen ist rechtlich Körperverletzung, selbst wenn sie sein Leben rettet.
Du meinst, einen Nichtgeschäftsfähigen, beispielsweise einen schwer geistig Behinderten, dürftest Du beschneiden? :?
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Re: Der "Foreskin-Man" räumt mit Jungenverstümmlern auf!

Beitrag von adal »

Cattrell » Di 26. Jul 2011, 15:09 hat geschrieben: Du meinst, einen Nichtgeschäftsfähigen, beispielsweise einen schwer geistig Behinderten, dürftest Du beschneiden? :?
Nein, weil es Quatsch ist, dass sich ein Erwachsener noch an die Zirkumzision gewöhnt, wenn es dafür keinen medizinischen Grund gibt. Der Betreuer (Vormund) dürfte sich folglich schwertun, den Eingriff mit dem Wohl oder dem mutmaßlichen Willen des Betroffenen zu begründen.
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Re: Der "Foreskin-Man" räumt mit Jungenverstümmlern auf!

Beitrag von schallundrauch »

Dampflok » Di 26. Jul 2011, 14:22 hat geschrieben:
Selbstverständlich gehört Körperverletzung verboten und bestraft. Und daren haben sich alle zu halten.
Gilt das auch für Mandel- oder Zahnwurzel-Operationen? Das sind auch Körperverletzungen, die Kinder auch höchst selten freiwillig über sich ergehen lassen. Ich wüßte aber nicht, dass schon mal jemand Eltern dafür angeklagt hat, oder selbiges gefordert hat, weil sie bei ihren Kindern die Mandeln entfernen lassen.

Edit: Ups ich seh grade, adal hatte den gleichen Gedanken. ;)
Zuletzt geändert von schallundrauch am Dienstag 26. Juli 2011, 17:54, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Der "Foreskin-Man" räumt mit Jungenverstümmlern auf!

Beitrag von Cattrell »

schallundrauch » Di 26. Jul 2011, 17:52 hat geschrieben: Gilt das auch für Mandel- oder Zahnwurzel-Operationen? Das sind auch Körperverletzungen, die Kinder auch höchst selten freiwillig über sich ergehen lassen. Ich wüßte aber nicht, dass schon mal jemand Eltern dafür angeklagt hat, oder selbiges gefordert hat, weil sie bei ihren Kindern die Mandeln entfernen lassen.

Edit: Ups ich seh grade, adal hatte den gleichen Gedanken. ;)
Den gleichen schwachsinnigen Gedanken. ;)

Denn wenn eine medizinische Notwendigkeit besteht, dann dürfen oder müssen Eltern solche Eingriffe vornehmen lassen.

Aber bei der Beschneidung, um die es hier geht, besteht keine medizinische Notwendigkeit. Die Eltern haben kein Recht, an ihren Kindern aus religiösen oder sonstigen dümmlichen Gründen rumschneiden zu lassen. Wenn ihre Kinder erwachsen sind, müssen sie selber entscheiden können, ob sie sich beschneiden lassen wollen oder nicht.
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Re: Der "Foreskin-Man" räumt mit Jungenverstümmlern auf!

Beitrag von Umetarek »

Cattrell » Di 26. Jul 2011, 18:21 hat geschrieben: Den gleichen schwachsinnigen Gedanken. ;)

Denn wenn eine medizinische Notwendigkeit besteht, dann dürfen oder müssen Eltern solche Eingriffe vornehmen lassen.

Aber bei der Beschneidung, um die es hier geht, besteht keine medizinische Notwendigkeit. Die Eltern haben kein Recht, an ihren Kindern aus religiösen oder sonstigen dümmlichen Gründen rumschneiden zu lassen. Wenn ihre Kinder erwachsen sind, müssen sie selber entscheiden können, ob sie sich beschneiden lassen wollen oder nicht.
Bei einem Erwachsenen verheilt die Wunde nicht so dekorativ (was ja gerade da doch sehr wichtig ist). Eine vorbeugende Mandelextraktion hat auch keine medizinische Notwendigkeit, aber der Eingriff ist ungleich schwerer.

Also als Frau, muß ich sagen, bin ich ja froh, dass mein Liebster beschnitten ist. Also Mutter steh ich dem ganzen eher ablehnend gegenüber.
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Re: Der "Foreskin-Man" räumt mit Jungenverstümmlern auf!

Beitrag von schallundrauch »

Cattrell » Di 26. Jul 2011, 18:21 hat geschrieben: Den gleichen schwachsinnigen Gedanken. ;)

Denn wenn eine medizinische Notwendigkeit besteht, dann dürfen oder müssen Eltern solche Eingriffe vornehmen lassen.

Aber bei der Beschneidung, um die es hier geht, besteht keine medizinische Notwendigkeit.
Der Gedanke ist keineswegs schwachsinnig. Denn entgegen deiner Behauptung kann es natürlich auch medizinische Indikationen für eine Beschneidung der Vorhaut geben.
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Re: Der "Foreskin-Man" räumt mit Jungenverstümmlern auf!

Beitrag von Cattrell »

schallundrauch » Di 26. Jul 2011, 18:32 hat geschrieben: Der Gedanke ist keineswegs schwachsinnig. Denn entgegen deiner Behauptung kann es natürlich auch medizinische Indikationen für eine Beschneidung der Vorhaut geben.
Ich habe nicht behauptet, es könne keine medizinischen Indikatoren für eine Beschneidung geben. Ich schrieb: "Aber bei der Beschneidung, um die es hier geht, besteht keine medizinische Notwendigkeit." Und wir diskutieren hier nun mal nicht über medizinisch notwendige Eingriffe, sondern über die Beschneidung aufgrund der Religion oder der Dummheit der Eltern.
Zuletzt geändert von Cattrell am Dienstag 26. Juli 2011, 18:43, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Der "Foreskin-Man" räumt mit Jungenverstümmlern auf!

Beitrag von Cattrell »

Umetarek » Di 26. Jul 2011, 18:26 hat geschrieben: Bei einem Erwachsenen verheilt die Wunde nicht so dekorativ (was ja gerade da doch sehr wichtig ist). Eine vorbeugende Mandelextraktion hat auch keine medizinische Notwendigkeit, aber der Eingriff ist ungleich schwerer.
Ohne Notwendigkeit keine Schnippeleien, das ist meine Meinung.

Während in den 1960er Jahren die Gaumenmandeln bereits im Kindesalter beinahe routinemäßig entfernt wurden, wird die Indikation heute wesentlich strenger gestellt. Es ist inzwischen gesicherte Erkenntnis, dass die Tonsillen als Teil des Immunsystems gerade im Kindesalter eine wichtige Abwehrfunktion erfüllen. Daher sollte die Tonsillektomie nach überwiegender Meinung möglichst nicht vor dem 6. Lebensjahr durchgeführt werden.
http://de.wikipedia.org/wiki/Tonsillektomie

:rolleyes:
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Wenn Allah es aber so will?
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Re: Der "Foreskin-Man" räumt mit Jungenverstümmlern auf!

Beitrag von Umetarek »

Cattrell » Di 26. Jul 2011, 18:47 hat geschrieben: Ohne Notwendigkeit keine Schnippeleien, das ist meine Meinung.

Während in den 1960er Jahren die Gaumenmandeln bereits im Kindesalter beinahe routinemäßig entfernt wurden, wird die Indikation heute wesentlich strenger gestellt. Es ist inzwischen gesicherte Erkenntnis, dass die Tonsillen als Teil des Immunsystems gerade im Kindesalter eine wichtige Abwehrfunktion erfüllen. Daher sollte die Tonsillektomie nach überwiegender Meinung möglichst nicht vor dem 6. Lebensjahr durchgeführt werden.
http://de.wikipedia.org/wiki/Tonsillektomie

:rolleyes:


Wenn Allah es aber so will?
Gläubige sollen das so handhaben, wie sie es für richtig halten, solange die Kinder nicht ernsthaft gequält werden. Mein Mann ist froh beschnitten zu sein, auch ohne Glauben ;)
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Re: Der "Foreskin-Man" räumt mit Jungenverstümmlern auf!

Beitrag von Cattrell »

Umetarek » Di 26. Jul 2011, 18:50 hat geschrieben:Gläubige sollen das so handhaben, wie sie es für richtig halten, solange die Kinder nicht ernsthaft gequält werden.
Man könnte viel mit Messern und Kindern anstellen, ohne sie ernsthaft zu quälen. :rolleyes:

Aber warum dürfen die Kinder das nicht selber entscheiden, wenn sie reif genug dafür sind?
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Dann wurde er nicht aus religiösen Gründen beschnitten?
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Re: Der "Foreskin-Man" räumt mit Jungenverstümmlern auf!

Beitrag von Umetarek »

Cattrell » Di 26. Jul 2011, 18:54 hat geschrieben: Man könnte viel mit Messern und Kindern anstellen, ohne sie ernsthaft zu quälen. :rolleyes:

Aber warum dürfen die Kinder das nicht selber entscheiden, wenn sie reif genug dafür sind?


Dann wurde er nicht aus religiösen Gründen beschnitten?
Nein, sein Vater war zwar Moslem, aber den Glauben haben er und seine Frau (ehemals katholisch) bei der Heirat abgelegt. Der ißt schon lange Schweinfleisch ab und an.
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Re: Der "Foreskin-Man" räumt mit Jungenverstümmlern auf!

Beitrag von Umetarek »

Sag ich doch, es ist ein ästhetisches Problem, da will keiner eine wulstige Narbe haben und bei Kindern verheilts eben besser.
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Re: Der "Foreskin-Man" räumt mit Jungenverstümmlern auf!

Beitrag von schallundrauch »

Cattrell » Di 26. Jul 2011, 18:42 hat geschrieben: Ich habe nicht behauptet, es könne keine medizinischen Indikatoren für eine Beschneidung geben. Ich schrieb: "Aber bei der Beschneidung, um die es hier geht, besteht keine medizinische Notwendigkeit." Und wir diskutieren hier nun mal nicht über medizinisch notwendige Eingriffe, sondern über die Beschneidung aufgrund der Religion oder der Dummheit der Eltern.
Ich habe allerdings auch nur auf dampfloks kühne pauschale Aussage, dass "Körperverletzung bestraft gehört und sich alle daran zu halten haben" geantwortet. Also nicht nur religiös argumentierende OP-Befürworter, sondern eben alle . Und das schließt nach dieser Logik nun mal auch Eltern mit ein, die aus medizinischen Gründen eine Mandel-OP bei ihren Kindern vornehmen lassen. Und deswegen war dieser Gedanke eben nicht schwachsinnig.
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Re: Der "Foreskin-Man" räumt mit Jungenverstümmlern auf!

Beitrag von Dampflok »

schallundrauch » Di 26. Jul 2011, 19:25 hat geschrieben: Ich habe allerdings auch nur auf dampfloks kühne pauschale Aussage, dass "Körperverletzung bestraft gehört und sich alle daran zu halten haben" geantwortet. Also nicht nur religiös argumentierende OP-Befürworter, sondern eben alle . Und das schließt nach dieser Logik nun mal auch Eltern mit ein, die aus medizinischen Gründen eine Mandel-OP bei ihren Kindern vornehmen lassen. Und deswegen war dieser Gedanke eben nicht schwachsinnig.
Natürlich schwachsinnig. Eine Mandel-OP geschieht zum Besten des Kindes; zumindest gehen alle erwachsenen Beteiligten davon aus.

Eine Genitalverstümmelung dagegen dient nur irgendwelchen kruden religiösen Befindlichkeiten Erwachsener, zulasten des Kindes. Die paar wirklich notwendigen Phimosen mal ausgenommen, die aus medizinisch notwendiger Indikation auch keine Körperverletzung darstellen. Und auch da reicht ein vertikaler Schnitt und keine Abtrennung der Vorhaut.

Ebenso könnte eine Religion darauf kommen Mädchen die Nase abzuschneiden - ist ja auch nicht wirklich nötig und irgendein Gott fordert sowas bestimmt, wenn man nur lange danach sucht.


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Re: Der "Foreskin-Man" räumt mit Jungenverstümmlern auf!

Beitrag von Dampflok »

schallundrauch » Di 26. Jul 2011, 17:52 hat geschrieben:
Edit: Ups ich seh grade, adal hatte den gleichen Gedanken. ;)
Ach das ist normal, sie ist ähnlich wie Du im Genderwahn und kann Körperverletzung bei Jungen und Männern grundsätzlich nichts Negatives abgewinnen.


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Re: Der "Foreskin-Man" räumt mit Jungenverstümmlern auf!

Beitrag von adal »

Dampflok » Di 26. Jul 2011, 20:47 hat geschrieben:Genderwahn und ...Körperverletzung.
Wenn sich hier einer im Genderwahn befindet und wahnhaft von "Körperverletzung" schwafelt, dann du.
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Re: Der "Foreskin-Man" räumt mit Jungenverstümmlern auf!

Beitrag von schallundrauch »

Dampflok » Di 26. Jul 2011, 20:47 hat geschrieben:
Ach das ist normal, sie ist ähnlich wie Du im Genderwahn und kann Körperverletzung bei Jungen und Männern grundsätzlich nichts Negatives abgewinnen.


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Ach dampfi, was hat man dir nur angetan, dass du so verbittert bist und bei jeder Kleinigkeit, die man dir entgegenhält, sofort so persönlich und polemisch reagierst und dummes Zeug unterstellst? Das wirkt so... unsouverän.
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Re: Der "Foreskin-Man" räumt mit Jungenverstümmlern auf!

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schallundrauch » Di 26. Jul 2011, 21:21 hat geschrieben: Ach dampfi, was hat man dir nur angetan, dass du so verbittert bist und bei jeder Kleinigkeit, die man dir entgegenhält, sofort so persönlich und polemisch reagierst und dummes Zeug unterstellst? Das wirkt so... unsouverän.
Das macht mich jetzt ganz betroffen. Wie ich hier rüberkomme ist mir übrigens nicht so wichtig wie die Frage, warum man Genitalverstümmelung per Geschlecht unterschiedlich bewertet. Daß Du und Adal nicht zum Diskutieren taugt habt Ihr ja nun oft genug bewiesen.


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Re: Der "Foreskin-Man" räumt mit Jungenverstümmlern auf!

Beitrag von Umetarek »

Dampflok » Di 26. Jul 2011, 21:42 hat geschrieben:
Das macht mich jetzt ganz betroffen. Wie ich hier rüberkomme ist mir übrigens nicht so wichtig wie die Frage, warum man Genitalverstümmelung per Geschlecht unterschiedlich bewertet. Daß Du und Adal nicht zum Diskutieren taugt habt Ihr ja nun oft genug bewiesen.


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Über Verstümmelung läßt sich streiten, aber die Antwort ist einfach, weils sich um einen gänzlich anderen Eingriff handelt.
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Re: Der "Foreskin-Man" räumt mit Jungenverstümmlern auf!

Beitrag von Umetarek »

Wenn man den Jungs an der Eichel rumschnipseln würde und das noch wüst vernähen, wäre ich sofort an deiner Seite!
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Re: Der "Foreskin-Man" räumt mit Jungenverstümmlern auf!

Beitrag von Dampflok »

Umetarek » Di 26. Jul 2011, 21:51 hat geschrieben:Wenn man den Jungs an der Eichel rumschnipseln würde und das noch wüst vernähen, wäre ich sofort an deiner Seite!
Du maßt Dir also an, nach Deinem Gutdünken über die körperliche Selbstbestimmung mitreden zu wollen ohne in der Haut der Betroffenen zu stecken? Was für idiotische Umbatumba-Sekten müssen das sein, die einen Menschen erst nach seiner Verstümmelung als vollwertig anerkennen? Kann man solche Sekten im 21. Jahrhundert als seriös anerkennen?

Hier und heute werden Leute nach einem dummen sexistischen Spruch aus dem Job gekickt, aber das Abschneiden von Körperteilen wehrloser Kinder geht noch völlig legal durch, solange es bloß keine Mädchen betrifft. Schon einigermaßen bizarr das.


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Re: Der "Foreskin-Man" räumt mit Jungenverstümmlern auf!

Beitrag von Umetarek »

Dampflok » Di 26. Jul 2011, 21:59 hat geschrieben:
Du maßt Dir also an, nach Deinem Gutdünken über die körperliche Selbstbestimmung mitreden zu wollen ohne in der Haut der Betroffenen zu stecken? Was für idiotische Umbatumba-Sekten müssen das sein, die einen Menschen erst nach seiner Verstümmelung als vollwertig anerkennen? Kann man solche Sekten im 21. Jahrhundert als seriös anerkennen?

Hier und heute werden Leute nach einem dummen sexistischen Spruch aus dem Job gekickt, aber das Abschneiden von Körperteilen wehrloser Kinder geht noch völlig legal durch, solange es bloß keine Mädchen betrifft. Schon einigermaßen bizarr das.


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Da ich mit so einem "Opfer" zusammenlebe (ganz ohne Sekte), sehe ich das vielleicht etwas differenzierter als du. :cool:
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Re: Der "Foreskin-Man" räumt mit Jungenverstümmlern auf!

Beitrag von Dampflok »

Umetarek » Di 26. Jul 2011, 22:00 hat geschrieben: Da ich mit so einem "Opfer" zusammenlebe (ganz ohne Sekte), sehe ich das vielleicht etwas differenzierter als du. :cool:
Der arme Tropf hatte doch gar kein Mitspracherecht. Da es aber dich als Frau nicht getroffen hat, wundert mich nicht daß Dir das egal ist. Ein unnötiger Eingriff bei dem jährlich Hunderte sterben. Hättest Du den denn genommen, wenn ihm aus Versehen "etwas mehr" abgeschnitten worden wäre und er also keinen Schniepel mehr hätte?

Übrigens was hältst Du von Männern die mit beschnittenen Frauen zusammenleben und das, wie Du, etwas "differenzierter" sehen?

Und was würdest Du denn sagen wenn er in den Internetforen damit hausieren ginge wie Du untenrum aussiehst, so wie Du das tust? Ich hoffe er hat dir das auch erlaubt.


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Re: Der "Foreskin-Man" räumt mit Jungenverstümmlern auf!

Beitrag von adal »

Dampflok » Di 26. Jul 2011, 21:59 hat geschrieben:Was für idiotische Umbatumba-Sekten müssen das sein, die einen Menschen erst nach seiner Verstümmelung als vollwertig anerkennen? .
Ach so. Dich jucken die Joden.
Zuletzt geändert von adal am Dienstag 26. Juli 2011, 22:10, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Der "Foreskin-Man" räumt mit Jungenverstümmlern auf!

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Dampflok » Di 26. Jul 2011, 22:05 hat geschrieben:
Der arme Tropf hatte doch gar kein Mitspracherecht. Da es aber dich als Frau nicht getroffen hat, wundert mich nicht daß Dir das egal ist. Ein unnötiger Eingriff bei dem jährlich Hunderte sterben. Hättest Du den denn genommen, wenn ihm aus Versehen "etwas mehr" abgeschnitten worden wäre und er also keinen Schniepel mehr hätte?

Übrigens was hältst Du von Männern die mit beschnittenen Frauen zusammenleben und das, wie Du, etwas "differenzierter" sehen?


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Auch wenn es nicht in dein Weltbild passt, er sieht sich nicht als armer Tropf, im Gegenteil. Was ich mir bei einer beschnittenen Frau so nicht vorstellen kann, zumal sie eindeutig eingeschränkt ist. Im Gegensatz zu beschnittenen Männern.
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Re: Der "Foreskin-Man" räumt mit Jungenverstümmlern auf!

Beitrag von Dampflok »

adal » Di 26. Jul 2011, 22:09 hat geschrieben: Ach so. Dich jucken die Joden.
Wie gesagt, bei Falschbeschuldigung bist du armes Charakterwürstchen immer ganz vorne dabei.


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