Sinnvolle Flüchtlingsstrategien
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Sinnvolle Flüchtlingsstrategien
Es fehlt der europäischen Flüchtlingspolitik derzeit die organisatorische Professionalität.
Das fängt schon einmal damit an, dass sich die einzelnen EU-Länder auf keine einheitliche Linie verständigen können. Es zeigt, wie wenig man sich auf die derzeitigen EU-Strukturen verlassen kann, wenn einmal kluges Handeln notwendig wäre. In einer noch prekäreren Situation würde das System EU deshalb vermutlich kollabieren, weil man nicht wirklich handlungsfähig ist.
Derzeit strömen die Massen an Flüchtlingen überwiegend über die Balkan- und osteuropäischen Länder gen Mittel- und Nordeuropa. Einerseits signalisieren Länder wie Deutschland und Schweden eine gewisse Aufnahmebereitschaft, andererseits versprechen sich die Flüchtlinge natürlich vor allem in den wohlhabenderen, europäischen Ländern Chancen auf eine persönliche Zukunft.
Hinzu kommen nun die Kollateralprobleme, welche die Flüchtlingsströme in den Transitländern auslösen. Man stelle sich einmal vor, Ungarn oder Serbien würden nun zusätzlich von einer Naturkatastrophe heimgesucht. Das wäre der Supergau, weil die bestehende Infrastruktur in diesen Ländern durch die vielen Flüchtlinge nur bedingt verfügbar wäre.
Dass Ungarn eine sehr radikale Flüchtlingspolitik betreibt, kann man zum Teil sogar verstehen, denn das Land hatte in 2014 nach Schweden die meisten Asylbewerber pro Einwohner Deutschland war nicht bereit, Hilfe zu leisten, wie die gesamte EU. Man versteckte sich hinter dem Dublinabkommen, das die Lasten vor allem den Grenzländern der EU aufbürdete und Binnenländer wie Deutschland schützte.
Die derzeitige EU-Politik stärkt zudem das viel kritisierte Schleusertum ganz erheblich. Die EU-Länder wollen sich einerseits nicht nachsagen lassen, dass man gegen die UNO-Flüchtlingscharta verstoße, andererseits fühlt man sich bei den Massen, die nach Europa strömen, derzeit auch organisatorisch überfordert.
Meines Erachtens gibt es kurz- und mittelfristig nur eine praktikable Lösung:
Deutschland agiert eigenständig und sagt ganz offiziell, dass man eine Anzahl X an Flüchtlinge aufnehmen werde und zwar nur solche, die aus Syrien kommen und hier nur diejenigen, welche über türkische Aufnahmestellen, wo sie registriert werden, den offiziellen Transportweg nach Deutschland gehen. Alle anderen nach Deutschland flüchtenden Menschen werden vorübergehend unmittelbar nach Grenzübertritt wieder in das Nachbarland abgewiesen.
Damit würde Deutschland einerseits signalisieren, dass man sich der Verantwortung stellt. Man würde aber auch die Flüchtlingsströme über den Landweg zu Fuß via Serbien, Ungarn usw. deutlich eindämmen, wie auch das Schleusertum insgesamt.
Wenn man es nur mit einer Nationalität zu tun hat, wie in diesem Fall mit Syrern, dann ließe sich das organisatorisch sehr viel leichter handeln. Entgegen anders lautender Vorurteile ist der durchschnittliche Bildungsgrad unter den Syrern sehr viel höher als mancher denkt. Diese sind dauerhaft durchaus integrierbar, wobei von einem Daueraufenthalt ohnehin nicht auszugehen ist. Denn die meisten Syrer würden eh wieder in ihre Heimat zurück kehren, wenn sich die Lage dort entspannt.
Leute aus dem Kosovo oder anderen Ländern würden über kurz oder lang nicht mehr gen Deutschland flüchten, wenn sie wüssten, dass sie eh sofort wieder ausgewiesen werden.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass der bereits sehr kurzfristig erkennbare Effekt einer solchen deutschen Strategie auf die Flüchtlingsströme auch andere Länder dazu veranlassen würde, ihren Teil aktiv beizutragen.
Deutschland muss dann aber in der Wirklichkeit auch tatsächlich konsequent handeln, indem man andere Flüchtlinge an der Grenze abweist und indem man dies auch bei Syrern tut, sobald das kommunizierte Kontingent aufgenommen wurde.
Nur so kann es funktionieren.
Natürlich muss die Anzahl der Menschen, die man (befristet?) aufnimmt, dem entsprechen, was man auch leisten kann, und das ist nicht in erster Linie eine ökonomische Frage.
Zustände wie im Libanon, wo ein Viertel der Bevölkerung aus Flüchtlingen besteht, können nicht das Ziel sein.
Das fängt schon einmal damit an, dass sich die einzelnen EU-Länder auf keine einheitliche Linie verständigen können. Es zeigt, wie wenig man sich auf die derzeitigen EU-Strukturen verlassen kann, wenn einmal kluges Handeln notwendig wäre. In einer noch prekäreren Situation würde das System EU deshalb vermutlich kollabieren, weil man nicht wirklich handlungsfähig ist.
Derzeit strömen die Massen an Flüchtlingen überwiegend über die Balkan- und osteuropäischen Länder gen Mittel- und Nordeuropa. Einerseits signalisieren Länder wie Deutschland und Schweden eine gewisse Aufnahmebereitschaft, andererseits versprechen sich die Flüchtlinge natürlich vor allem in den wohlhabenderen, europäischen Ländern Chancen auf eine persönliche Zukunft.
Hinzu kommen nun die Kollateralprobleme, welche die Flüchtlingsströme in den Transitländern auslösen. Man stelle sich einmal vor, Ungarn oder Serbien würden nun zusätzlich von einer Naturkatastrophe heimgesucht. Das wäre der Supergau, weil die bestehende Infrastruktur in diesen Ländern durch die vielen Flüchtlinge nur bedingt verfügbar wäre.
Dass Ungarn eine sehr radikale Flüchtlingspolitik betreibt, kann man zum Teil sogar verstehen, denn das Land hatte in 2014 nach Schweden die meisten Asylbewerber pro Einwohner Deutschland war nicht bereit, Hilfe zu leisten, wie die gesamte EU. Man versteckte sich hinter dem Dublinabkommen, das die Lasten vor allem den Grenzländern der EU aufbürdete und Binnenländer wie Deutschland schützte.
Die derzeitige EU-Politik stärkt zudem das viel kritisierte Schleusertum ganz erheblich. Die EU-Länder wollen sich einerseits nicht nachsagen lassen, dass man gegen die UNO-Flüchtlingscharta verstoße, andererseits fühlt man sich bei den Massen, die nach Europa strömen, derzeit auch organisatorisch überfordert.
Meines Erachtens gibt es kurz- und mittelfristig nur eine praktikable Lösung:
Deutschland agiert eigenständig und sagt ganz offiziell, dass man eine Anzahl X an Flüchtlinge aufnehmen werde und zwar nur solche, die aus Syrien kommen und hier nur diejenigen, welche über türkische Aufnahmestellen, wo sie registriert werden, den offiziellen Transportweg nach Deutschland gehen. Alle anderen nach Deutschland flüchtenden Menschen werden vorübergehend unmittelbar nach Grenzübertritt wieder in das Nachbarland abgewiesen.
Damit würde Deutschland einerseits signalisieren, dass man sich der Verantwortung stellt. Man würde aber auch die Flüchtlingsströme über den Landweg zu Fuß via Serbien, Ungarn usw. deutlich eindämmen, wie auch das Schleusertum insgesamt.
Wenn man es nur mit einer Nationalität zu tun hat, wie in diesem Fall mit Syrern, dann ließe sich das organisatorisch sehr viel leichter handeln. Entgegen anders lautender Vorurteile ist der durchschnittliche Bildungsgrad unter den Syrern sehr viel höher als mancher denkt. Diese sind dauerhaft durchaus integrierbar, wobei von einem Daueraufenthalt ohnehin nicht auszugehen ist. Denn die meisten Syrer würden eh wieder in ihre Heimat zurück kehren, wenn sich die Lage dort entspannt.
Leute aus dem Kosovo oder anderen Ländern würden über kurz oder lang nicht mehr gen Deutschland flüchten, wenn sie wüssten, dass sie eh sofort wieder ausgewiesen werden.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass der bereits sehr kurzfristig erkennbare Effekt einer solchen deutschen Strategie auf die Flüchtlingsströme auch andere Länder dazu veranlassen würde, ihren Teil aktiv beizutragen.
Deutschland muss dann aber in der Wirklichkeit auch tatsächlich konsequent handeln, indem man andere Flüchtlinge an der Grenze abweist und indem man dies auch bei Syrern tut, sobald das kommunizierte Kontingent aufgenommen wurde.
Nur so kann es funktionieren.
Natürlich muss die Anzahl der Menschen, die man (befristet?) aufnimmt, dem entsprechen, was man auch leisten kann, und das ist nicht in erster Linie eine ökonomische Frage.
Zustände wie im Libanon, wo ein Viertel der Bevölkerung aus Flüchtlingen besteht, können nicht das Ziel sein.
Re: Sinnvolle Flüchtlingsstrategien
Das stimmt.Brimborium » Sa 12. Sep 2015, 06:52 hat geschrieben:Es fehlt der europäischen Flüchtlingspolitik derzeit die organisatorische Professionalität.
Das müssen sie nicht. Sie haben auch ganz unterschiedliche Interessen. Deutschland will als weltoffenes Land mit starker Wirtschaft einen Beitrag zur Menschlichkeit leisten und nebenher ein paar Generationenprobleme lindern. Ungarn will die Zigeuner loswerden und einen nationalen Sozialismus aufbauen. Griechenland ist pleite. Luxemburg könnte in bescheidenem Umfang mehr leisten.Das fängt schon einmal damit an, dass sich die einzelnen EU-Länder auf keine einheitliche Linie verständigen können.
Die EU kollabiert nicht, bloß weil die EU-Staaten verschiedenen Umgang mit Flüchtlingen, in Teilen simple Verweigerung praktizieren.Es zeigt, wie wenig man sich auf die derzeitigen EU-Strukturen verlassen kann, wenn einmal kluges Handeln notwendig wäre. In einer noch prekäreren Situation würde das System EU deshalb vermutlich kollabieren, weil man nicht wirklich handlungsfähig ist.
Das ist naheliegend. Spanien ist zwar leichter zu erreichen, aber eine schwierige Herausforderung hinterher.Derzeit strömen die Massen an Flüchtlingen überwiegend über die Balkan- und osteuropäischen Länder gen Mittel- und Nordeuropa. Einerseits signalisieren Länder wie Deutschland und Schweden eine gewisse Aufnahmebereitschaft, andererseits versprechen sich die Flüchtlinge natürlich vor allem in den wohlhabenderen, europäischen Ländern Chancen auf eine persönliche Zukunft.
Dann rücken Bundeswehr und THW aus. Wäre doch nett, Südosteuropa mal was anderes zu schicken als immer nur Bomben und Einsatzgruppen.Man stelle sich einmal vor, Ungarn oder Serbien würden nun zusätzlich von einer Naturkatastrophe heimgesucht.
Die Organisation kann verbessert werden und das wird derzeit auch an vielen Stellen nachgeholt.Die derzeitige EU-Politik stärkt zudem das viel kritisierte Schleusertum ganz erheblich. Die EU-Länder wollen sich einerseits nicht nachsagen lassen, dass man gegen die UNO-Flüchtlingscharta verstoße, andererseits fühlt man sich bei den Massen, die nach Europa strömen, derzeit auch organisatorisch überfordert.
Deutschland agiert eigenständig und sagt ganz offiziell, dass man eine Anzahl X an Flüchtlinge aufnehmen werde und zwar nur solche, die aus Syrien kommen und hier nur diejenigen, welche über türkische Aufnahmestellen, wo sie registriert werden, den offiziellen Transportweg nach Deutschland gehen.
Das ist nicht im Einklang mit deutschen Gesetzen und deutschen Interessen.
Du möchtest sie in die Ostsee zurückschicken?Alle anderen nach Deutschland flüchtenden Menschen werden vorübergehend unmittelbar nach Grenzübertritt wieder in das Nachbarland abgewiesen.
Die Aufnahme von Flüchtlingen ist keine Symbolpolitik, bei der man irgendwas signalisieren muss.Damit würde Deutschland einerseits signalisieren, dass man sich der Verantwortung stellt.
Das kann nicht in unserem Interesse sein.Man würde aber auch die Flüchtlingsströme über den Landweg zu Fuß via Serbien, Ungarn usw. deutlich eindämmen
Entgegen Vorurteilen ist der Bildungsgrad vieler Flüchtlinge höher als manche behaupten und wir brauchen auch derzeit Zuwanderung in allen Qualifikationsstufen.Wenn man es nur mit einer Nationalität zu tun hat, wie in diesem Fall mit Syrern, dann ließe sich das organisatorisch sehr viel leichter handeln. Entgegen anders lautender Vorurteile ist der durchschnittliche Bildungsgrad unter den Syrern sehr viel höher als mancher denkt.
Das Beispiel der Mexikaner zeigt, dass das nicht stimmt. Zudem wäre es auch kontraproduktiv.Leute aus dem Kosovo oder anderen Ländern würden über kurz oder lang nicht mehr gen Deutschland flüchten, wenn sie wüssten, dass sie eh sofort wieder ausgewiesen werden.
Daran besteht kein Interesse.Deutschland muss dann aber in der Wirklichkeit auch tatsächlich konsequent handeln, indem man andere Flüchtlinge an der Grenze abweist und indem man dies auch bei Syrern tut, sobald das kommunizierte Kontingent aufgenommen wurde.
Davon sind wir weit entfernt. Aber dann heulen die Muninns.Natürlich muss die Anzahl der Menschen, die man (befristet?) aufnimmt, dem entsprechen, was man auch leisten kann, und das ist nicht in erster Linie eine ökonomische Frage.
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Re: Sinnvolle Flüchtlingsstrategien
Kleiner Tipp:SoleSurvivor » Sa 12. Sep 2015, 08:22 hat geschrieben:
Das Beispiel der Mexikaner zeigt, dass das nicht stimmt. Zudem wäre es auch kontraproduktiv.
Vergleiche einmal die Länge der Grenze zwischen den USA und Mexiko
mit der Länge der Grenze zwischen Deutschland und dem Kosovo.

Re: Sinnvolle Flüchtlingsstrategien
Deutschland hat keine Grenzen mehr wegen der EU. Außer der Nordküste.Brimborium » Sa 12. Sep 2015, 07:33 hat geschrieben:
Kleiner Tipp:
Vergleiche einmal die Länge der Grenze zwischen den USA und Mexiko
mit der Länge der Grenze zwischen Deutschland und dem Kosovo.
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Re: Sinnvolle Flüchtlingsstrategien
Deutschland hatte noch nie Grenzen zum Kosovo.SoleSurvivor » Sa 12. Sep 2015, 09:08 hat geschrieben: Deutschland hat keine Grenzen mehr wegen der EU. Außer der Nordküste.

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Re: Sinnvolle Flüchtlingsstrategien
@SoleSurvivor
Aus Deiner längeren Antwort auf meinen Eingangsbeitrag schlussfolgere ich eher,
dass Du kein Interesse an einer Lösung hast und das nur auf das gesamte Land
bzw. die Politik projizierst.
Auch Dein Hinweis auf bestehende Gesetze ist eigentlich nur ein typisch deutscher Reflex,
der sich bei der eigenen Weigerung, Probleme beheben zu wollen, gerne hinter Formalismen versteckt.
Es verstößt keineswegs gegen Gesetze, wenn Deutschland sagt, wie nehmen freiwillig X syrische Flüchtlinge auf.
Es verstößt auch nicht gegen Gesetze, Menschen ohne Visa, welche über ein EU-Drittland einreisen,
unmittelbar wieder abzuweisen. "Dublin" ist immer noch in Kraft.
Das mit der Einreise über andere Routen, z.B. Flüge, ist ein minderes Problem,
zumal man das ohnehin überwiegend bereits im Abflugland regelt.
Aus Deiner längeren Antwort auf meinen Eingangsbeitrag schlussfolgere ich eher,
dass Du kein Interesse an einer Lösung hast und das nur auf das gesamte Land
bzw. die Politik projizierst.
Auch Dein Hinweis auf bestehende Gesetze ist eigentlich nur ein typisch deutscher Reflex,
der sich bei der eigenen Weigerung, Probleme beheben zu wollen, gerne hinter Formalismen versteckt.
Es verstößt keineswegs gegen Gesetze, wenn Deutschland sagt, wie nehmen freiwillig X syrische Flüchtlinge auf.
Es verstößt auch nicht gegen Gesetze, Menschen ohne Visa, welche über ein EU-Drittland einreisen,
unmittelbar wieder abzuweisen. "Dublin" ist immer noch in Kraft.
Das mit der Einreise über andere Routen, z.B. Flüge, ist ein minderes Problem,
zumal man das ohnehin überwiegend bereits im Abflugland regelt.
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Re: Sinnvolle Flüchtlingsstrategien
Es braucht mehr Wellness-Camps.
Damit die traumatisierten Flüchtlinge sich selber einholen und einfangen können.
Erst dann können sie lernen, was sie wollen, oder wollen sollen.
Das ist bekanntlich ein Unterschied.
Das Leben riskiert, Strapazen auf sich genommen, alle Habe verloren, entwurzelt, hilfebedürftig.
Darauf spekulieren Zetsche/Daimler, Salafisten und der IS in Deutschland.
Damit die traumatisierten Flüchtlinge sich selber einholen und einfangen können.
Erst dann können sie lernen, was sie wollen, oder wollen sollen.
Das ist bekanntlich ein Unterschied.
Das Leben riskiert, Strapazen auf sich genommen, alle Habe verloren, entwurzelt, hilfebedürftig.
Darauf spekulieren Zetsche/Daimler, Salafisten und der IS in Deutschland.
Zuletzt geändert von unity in diversity am Samstag 12. September 2015, 12:04, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Sinnvolle Flüchtlingsstrategien
Auf welcher Grundlage willst du denn auf Syrien begrenzen? Was ist mit Flüchtlingen aus dem Irak, zB? Oder wenn morgen woanders ein Bürgerkrieg ausbricht?Brimborium » Sa 12. Sep 2015, 07:52 hat geschrieben: Meines Erachtens gibt es kurz- und mittelfristig nur eine praktikable Lösung:
Deutschland agiert eigenständig und sagt ganz offiziell, dass man eine Anzahl X an Flüchtlinge aufnehmen werde und zwar nur solche, die aus Syrien kommen und hier nur diejenigen, welche über türkische Aufnahmestellen, wo sie registriert werden, den offiziellen Transportweg nach Deutschland gehen. Alle anderen nach Deutschland flüchtenden Menschen werden vorübergehend unmittelbar nach Grenzübertritt wieder in das Nachbarland abgewiesen.
Wir nehmen also die "leichteren" Flüchtlinge.Wenn man es nur mit einer Nationalität zu tun hat, wie in diesem Fall mit Syrern, dann ließe sich das organisatorisch sehr viel leichter handeln. Entgegen anders lautender Vorurteile ist der durchschnittliche Bildungsgrad unter den Syrern sehr viel höher als mancher denkt. Diese sind dauerhaft durchaus integrierbar, wobei von einem Daueraufenthalt ohnehin nicht auszugehen ist. Denn die meisten Syrer würden eh wieder in ihre Heimat zurück kehren, wenn sich die Lage dort entspannt.

Was man m.E. tatsächlich tun sollte:
- EU-weite vernünftige Regelungen treffen und insb auch durchsetzen, so dass sich die Lasten fair verteilen, wobei "fair" mit der Wirtschaftskraft korrespondieren sollte. Länder, die sich weigern, müssen deutliche Nachteile spüren.
- Abzuschiebende auch tatsächlich abschieben.
- Das BAMF besser ausstatten und schnellere Verfahren - gleich mit welchem Ausgang - herbeiführen.
- Das Asyl- und Flüchtlingsrecht NICHT ändern.
- Mehr in Integration investieren. Wobei das im Sinne von "Fördern und Fordern" gehandhabt werden sollte. Wer hier dauerhaft bleiben will, muss was dafür tun.
- "Willkommenskultur" weder glorifizieren noch verteufeln - ein bisschen nüchterner werden.
History doesn't repeat itself, but it often rhymes (Twain). Unfortunately, we can't predict the rhyme.
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Re: Sinnvolle Flüchtlingsstrategien
Auf Basis des Dublinabkommen muss der Asylantrag in dem Land gestellt werden,Brainiac » Sa 12. Sep 2015, 12:06 hat geschrieben: Auf welcher Grundlage willst du denn auf Syrien begrenzen? Was ist mit Flüchtlingen aus dem Irak, zB? Oder wenn morgen woanders ein Bürgerkrieg ausbricht?
in dem der Iraker das erste mal europäischen Boden betritt.
Und das wird nicht Deutschland sein.
Wenn Deutschland seinen Beitrag, einen möglicherweise zahlenmäßig enormen
mit den Syrern geleistet hat, wird sich auch niemand beschweren.
Ich sehe Probleme eher lösungs/ergebnis- und zielorientiert.
Entscheidend ist, was hinten raus kommt.
Und das wäre eine enorme Entspannung des Problems.
Aber wer will das schon?
Die Deutschen wollen nur hermummäkeln können und den
Zeigefinger auf Schuldige weisen, aber keine Probleme lösen.
Über was sollte man dann noch meckern?

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Re: Sinnvolle Flüchtlingsstrategien
Die Ungarn setzen nur geltendes Recht um.Brimborium » Sa 12. Sep 2015, 07:52 hat geschrieben: Meines Erachtens gibt es kurz- und mittelfristig nur eine praktikable Lösung:
Deutschland agiert eigenständig und sagt ganz offiziell, dass man eine Anzahl X an Flüchtlinge aufnehmen werde und zwar nur solche, die aus Syrien kommen und hier nur diejenigen, welche über türkische Aufnahmestellen, wo sie registriert werden, den offiziellen Transportweg nach Deutschland gehen. Alle anderen nach Deutschland flüchtenden Menschen werden vorübergehend unmittelbar nach Grenzübertritt wieder in das Nachbarland abgewiesen.
Damit würde Deutschland einerseits signalisieren, dass man sich der Verantwortung stellt. Man würde aber auch die Flüchtlingsströme über den Landweg zu Fuß via Serbien, Ungarn usw. deutlich eindämmen, wie auch das Schleusertum insgesamt..
Würde Deutschland Deinen Vorschlag umsetzen - kommen Alte, Kranke, WIRKLICH Hilfsbedürftige.
Da wird das mit der Blutauffrischung nichts ....und auch mit den SuperSpezialkräften nicht.
Die würden ganz einfach für 200 $ in einen Flieger steigen......und währen dann in 5,3 Stunden mit einmal umsteigen DIREKT da...
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Re: Sinnvolle Flüchtlingsstrategien
Deine Fantasie geht mit Dir durch.Teeernte » Sa 12. Sep 2015, 16:43 hat geschrieben:
Würde Deutschland Deinen Vorschlag umsetzen - kommen Alte, Kranke, WIRKLICH Hilfsbedürftige.
Denk noch mal darüber nach.

Re: Sinnvolle Flüchtlingsstrategien
Hallo Leute ich bin Neu und starte hier gleich mal mit meinem ersten Post.
Ich mache mir in letzter Zeit viele Gedanken zum Flüchtlingsproblem und habe aus diesem Anlass ein Forum gesucht um mich auszutauschen.
Vorweg muss ich sagen das ich ich eindeutig als Flüchtlings-Gegner einzustufen bin.
Ich Persönlich finde die hier einreisenden Massen höchst bedenklich und kann die Menschenmassen nicht verstehen die sogar noch dafür Protestieren das Problem zu verstärken.
Ich bin nun aber auch keiner dieser Menschen welche das dringende Bedürfnis haben die Welt zu verbessern. Ich stehe ganz offen und Ehrlich zu meinem Volks besehenden Egoismus und meinem immensen Desinteresse. Mir sind diese Leute (Flüchtlinge) und ihr Wohlergehen einfach nur fürchterlich Egal und ich bin absolut nicht bereit für selbige auf irgendetwas zu verzichten. Ich bin Stolz auf unseren Wohlstand und bereit alles zu tun um ihn zu erhalten.
Freilich ist meine Meinung etwas Kontrovers, aber wir sollten uns doch alle im Klaren sein das es so nicht weiter gehen kann und das es egal wie sich die Geister bei diesem Thema scheiden absoluter Wahnsinn wäre die EU-Grenzen zu öffnen und die Flüchtlings Massen ungehindert einreisen zu lassen.
Es muss eine Klare und Funktionierende Grenze geben und zur Not muss diese eben mit Gewalt verteidigt werden. Ich finde auch das, das Verhalten der Ungarn in keinster weise Falsch war, im gegenteil ich erachte dieses als guten und ausbaufähigen Ansatz.
Mein Lösungsvorschlag wäre es als erstes wider eine Anständige Grenze zu schaffen. Die EU Länder müssen sich gegenseitig Finanziell unterstützen um vor allem den Ärmeren Grenz-Staaten in dieser Hinsicht zu helfen. Die Grenzanlagen müssen ausgebaut werden, das Wachpersonal muss erheblich aufgestockt werden und zwar mit Geschultem, gut ausgebildeten und gut Bewaffneten Personal. So das es endlich wider zumindest halbwegs möglich wird mit Durchsetzungskraft Illegale Einwanderer vom Grenzübertritt abzuhalten und das Problem einzudämmen.
Anschließend sollten wir die Zahl der Jährlich aufzunehmenden Flüchtlinge auf absolut Maximal 10000 Personen beschränken und diese auch nur dann aufnehmen wenn das Recht auf Asyl vor der Einreise Festgestellt wurde. Diesbezüglich kann man ja in den betreffenden Regionen weitere Anlaufstellen einrichten. Selbige sollten aber auch Klare Richtlinien haben wie viele Personen zur Prüfung angenommen werden um eine Überforderung der Kapazitäten zu verhindern.
Was die Menschen in unserem Lande angeht die so unbedacht für die ungehinderte Einreise all dieser Flüchtlinge protestieren:
Für diese Leute kann man ja eine Sonderregelung treffen. Z.b. könnten selbige Zusammenlegen und sich bereit erklären Flüchtlinge bei sich Zuhause aufzunehmen. Anschließend könnte man Personen bei denen eine Asyl-Berechtigung Festgestellt wurde auch über die 10000 Menschen Richtlinie fest nach der genauen anzahl der im Haushalt aufnehmbaren Personen einreisen lassen.
Was aber Definitiv nicht geht ist Das gesamte Volk gegen seinen willen und sein Interesse Pauschal mit dem Weltfremden Gutenmenschentum besagter Protestler zu schädigen.
________________________________
Auf Grund meiner Legasthenie dürfen Rechtschreibfehler behalten und gegessen werden ^^
Ich mache mir in letzter Zeit viele Gedanken zum Flüchtlingsproblem und habe aus diesem Anlass ein Forum gesucht um mich auszutauschen.
Vorweg muss ich sagen das ich ich eindeutig als Flüchtlings-Gegner einzustufen bin.
Ich Persönlich finde die hier einreisenden Massen höchst bedenklich und kann die Menschenmassen nicht verstehen die sogar noch dafür Protestieren das Problem zu verstärken.
Ich bin nun aber auch keiner dieser Menschen welche das dringende Bedürfnis haben die Welt zu verbessern. Ich stehe ganz offen und Ehrlich zu meinem Volks besehenden Egoismus und meinem immensen Desinteresse. Mir sind diese Leute (Flüchtlinge) und ihr Wohlergehen einfach nur fürchterlich Egal und ich bin absolut nicht bereit für selbige auf irgendetwas zu verzichten. Ich bin Stolz auf unseren Wohlstand und bereit alles zu tun um ihn zu erhalten.
Freilich ist meine Meinung etwas Kontrovers, aber wir sollten uns doch alle im Klaren sein das es so nicht weiter gehen kann und das es egal wie sich die Geister bei diesem Thema scheiden absoluter Wahnsinn wäre die EU-Grenzen zu öffnen und die Flüchtlings Massen ungehindert einreisen zu lassen.
Es muss eine Klare und Funktionierende Grenze geben und zur Not muss diese eben mit Gewalt verteidigt werden. Ich finde auch das, das Verhalten der Ungarn in keinster weise Falsch war, im gegenteil ich erachte dieses als guten und ausbaufähigen Ansatz.
Mein Lösungsvorschlag wäre es als erstes wider eine Anständige Grenze zu schaffen. Die EU Länder müssen sich gegenseitig Finanziell unterstützen um vor allem den Ärmeren Grenz-Staaten in dieser Hinsicht zu helfen. Die Grenzanlagen müssen ausgebaut werden, das Wachpersonal muss erheblich aufgestockt werden und zwar mit Geschultem, gut ausgebildeten und gut Bewaffneten Personal. So das es endlich wider zumindest halbwegs möglich wird mit Durchsetzungskraft Illegale Einwanderer vom Grenzübertritt abzuhalten und das Problem einzudämmen.
Anschließend sollten wir die Zahl der Jährlich aufzunehmenden Flüchtlinge auf absolut Maximal 10000 Personen beschränken und diese auch nur dann aufnehmen wenn das Recht auf Asyl vor der Einreise Festgestellt wurde. Diesbezüglich kann man ja in den betreffenden Regionen weitere Anlaufstellen einrichten. Selbige sollten aber auch Klare Richtlinien haben wie viele Personen zur Prüfung angenommen werden um eine Überforderung der Kapazitäten zu verhindern.
Was die Menschen in unserem Lande angeht die so unbedacht für die ungehinderte Einreise all dieser Flüchtlinge protestieren:
Für diese Leute kann man ja eine Sonderregelung treffen. Z.b. könnten selbige Zusammenlegen und sich bereit erklären Flüchtlinge bei sich Zuhause aufzunehmen. Anschließend könnte man Personen bei denen eine Asyl-Berechtigung Festgestellt wurde auch über die 10000 Menschen Richtlinie fest nach der genauen anzahl der im Haushalt aufnehmbaren Personen einreisen lassen.
Was aber Definitiv nicht geht ist Das gesamte Volk gegen seinen willen und sein Interesse Pauschal mit dem Weltfremden Gutenmenschentum besagter Protestler zu schädigen.
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Re: Sinnvolle Flüchtlingsstrategien
Die Ungarn verstoßen gegen geltendes Recht.Teeernte » Sa 12. Sep 2015, 16:43 hat geschrieben:
Die Ungarn setzen nur geltendes Recht um.
Sie winken Flüchtlinge durch, obwohl bei ihnen der Asylantrag gestellt werden müsste
und sie dafür Sorge tragen müssten.
Re: Sinnvolle Flüchtlingsstrategien
Mir sind Leutchen wie Sie sehr egal.GrauRabe » Sa 12. Sep 2015, 21:44 hat geschrieben:Ich stehe ganz offen und Ehrlich zu meinem Volks besehenden Egoismus und meinem immensen Desinteresse. Mir sind diese Leute (Flüchtlinge) und ihr Wohlergehen einfach nur fürchterlich Egal und ich bin absolut nicht bereit für selbige auf irgendetwas zu verzichten.
Meine Verachtung für ihre inhumane, unzivilisierte Hatung ist enorm.
Auszudrücken was ich tatsächlich von Leutchen wie ihnen halte verbieten leider die Forumsregeln.

Trotzdem einen schönen Sonntag.
Zuletzt geändert von epona am Sonntag 13. September 2015, 08:57, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Sinnvolle Flüchtlingsstrategien
Was ist mit denen die via Griechenland---> Mazedonien---> Serbien---> Ungarn kommen?Brimborium » So 13. Sep 2015, 08:00 hat geschrieben: Die Ungarn verstoßen gegen geltendes Recht.
Sie winken Flüchtlinge durch, obwohl bei ihnen der Asylantrag gestellt werden müsste
und sie dafür Sorge tragen müssten.
Und die, die aus Albanien und dem Kosovo kommen reisen zu 10.000 illegal
nach Ungarn ein. Pro forma hat Ungarn jedes Recht, seine Grenzen dicht zu machen.
Und lt.EU ist es ihre Pflicht.
Es ist ja soo einfach auf Ungarn einzuprügeln.
Zuletzt geändert von Svi Back am Sonntag 13. September 2015, 09:09, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Sinnvolle Flüchtlingsstrategien
Ich prügle nicht auf Ungarn ein.Svi Back » So 13. Sep 2015, 09:06 hat geschrieben:
Was ist mit denen die via Griechenland---> Mazedonien---> Serbien---> Ungarn kommen?
Es ist ja soo einfach auf Ungarn einzuprügeln.
Lies mal meine Beiträge zu diesem Thema.
Da findest Du eher das Gegenteil von prügeln.
Es ging in diesem Zusammenhang nur darum,
dem User seine Behauptung zu widerlegen,
Deutschland und nicht Ungarn würde die Gesetzeslage ignorieren.
Zuletzt geändert von Brimborium am Sonntag 13. September 2015, 09:09, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Sinnvolle Flüchtlingsstrategien
Gut ich habe deine Beiträge dazu nicht gelesen. Nur Fakt ist, dassBrimborium » So 13. Sep 2015, 09:08 hat geschrieben: Ich prügle nicht auf Ungarn ein.
Lies mal meine Beiträge zu diesem Thema.
Da findest Du eher das Gegenteil von prügeln.
Es ging in diesem Zusammenhang nur darum,
dem User seine Behauptung zu widerlegen,
Deutschland und nicht Ungarn würde die Gesetzeslage ignorieren.
Ungarn versucht geltendes EU-Recht umzusetzen.
Das hat auch nichts damit zu tun, wie sie die Leute dann im Land behandeln.
Das ist dann wieder ein anderes Thema.
Es wird nahezu überall geltendes Recht unterlaufen.
Zuletzt geändert von Svi Back am Sonntag 13. September 2015, 09:12, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sinnvolle Flüchtlingsstrategien
Diese Frage wirst Du Dir doch hoffentlich noch selbst beantworten können, oder?Svi Back » So 13. Sep 2015, 09:06 hat geschrieben:
Was ist mit denen die via Griechenland---> Mazedonien---> Serbien---> Ungarn kommen?

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Re: Sinnvolle Flüchtlingsstrategien
Wenn Ungarn Flüchtlinge, welche über ein Nicht-EU-Land eingereist sind,Svi Back » So 13. Sep 2015, 09:11 hat geschrieben:
Gut ich habe deine Beiträge dazu nicht gelesen. Nur Fakt ist, dass
Ungarn versucht geltendes EU-Recht umzusetzen.
in das nächste EU-Land weiterreicht, ohna, dass man in Ungarn einen
Asylantrag bearbeitet, dann verstößt Ungarn gegen geltendes Recht.
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Re: Sinnvolle Flüchtlingsstrategien
Meine Strategie wäre folgende, Grenzkontrollen wieder einführen. Asylbewerber aus sicheren Ländern werden schon an der Anreise gehindert.
Familien mit Kindern, Frauen, Jugendliche unter 16 und Alte über 60 werden in Deutschland behandelt wie bisher. Männer zwischen 16 und 60 werden in abgeschiedene Übergangslager (Zeltstädte) gebracht wo die klimatischen Gegebenheiten besser sind als in Deutschland, z.B. Spanien, Italien oder Griechenland, die Kosten dafür trägt die EU. Dort werden die Asylbewerber Lügendetektortests unterzogen, jene die bestehen und ungefährlich sind, werden gerecht in der EU verteilt, der Rest wird zurückgeschickt, dort wo das nicht möglich ist, bleiben sie bis um Ende der Kampfhandlungen in ihren Heimatländern interniert oder sie gehen freiwillig.
Damit würde man die Situation derer verbessern die am meisten auf Hilfe angewiesen sind, Familien, Frauen, Kinder und Alte, während man problematische Gruppen zunächst unter eine Art Quarantäne stellen könnte, dieses Verfahren sollte für Asylbetrüger recht abschreckend wirken und Terrroristen die dadurch entdeckt werden könnten direkt der Justiz zugeführt werden.
Familien mit Kindern, Frauen, Jugendliche unter 16 und Alte über 60 werden in Deutschland behandelt wie bisher. Männer zwischen 16 und 60 werden in abgeschiedene Übergangslager (Zeltstädte) gebracht wo die klimatischen Gegebenheiten besser sind als in Deutschland, z.B. Spanien, Italien oder Griechenland, die Kosten dafür trägt die EU. Dort werden die Asylbewerber Lügendetektortests unterzogen, jene die bestehen und ungefährlich sind, werden gerecht in der EU verteilt, der Rest wird zurückgeschickt, dort wo das nicht möglich ist, bleiben sie bis um Ende der Kampfhandlungen in ihren Heimatländern interniert oder sie gehen freiwillig.
Damit würde man die Situation derer verbessern die am meisten auf Hilfe angewiesen sind, Familien, Frauen, Kinder und Alte, während man problematische Gruppen zunächst unter eine Art Quarantäne stellen könnte, dieses Verfahren sollte für Asylbetrüger recht abschreckend wirken und Terrroristen die dadurch entdeckt werden könnten direkt der Justiz zugeführt werden.
Zuletzt geändert von nichtkorrekt am Sonntag 13. September 2015, 09:22, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Sinnvolle Flüchtlingsstrategien
Brimborium » So 13. Sep 2015, 09:13 hat geschrieben: Diese Frage wirst Du Dir doch hoffentlich noch selbst beantworten können, oder?
Nochmal. Wenn sie über Griechenland kommen müsste Ungarn sie umgehend nach GriechenlandWenn Ungarn Flüchtlinge, welche über ein Nicht-EU-Land eingereist sind,
in das nächste EU-Land weiterreicht, ohna, dass man in Ungarn einen
Asylantrag bearbeitet, dann verstößt Ungarn gegen geltendes Recht.
zurück schicken. Ansonsten hat Ungarn seine EU-Aussengrenze (zu Serbien) zu sichern und
illegale Einreisen zu verhindern.
Das ist ihre Pflicht. Es ist unglaublich, dass dies mal einfach als Normalität hingenommen wird.
Dann kann man auf allen Flughäfen in Europa die Passkontrolle sofort einstellen und
maximal noch einen Sicherheits-check nach Waffen machen.
Obwohl das ist Quatsch, denn wenn sie einmal gelandet sind braucht man sie auch nicht mehr kontrollieren.
Das wäre doch ein Fortschritt "Schengen" wird auf die ganze Welt ausgedehnt.
Genau das ist die Folge der deutschen Hippie-Flüchtlingspolitik.
Der Rechtsbruch wird/ist Normalität und die die sich versuchen daran halten werden beschimpft.
Zuletzt geändert von Svi Back am Sonntag 13. September 2015, 09:36, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Sinnvolle Flüchtlingsstrategien
Sie lenken ab. Es geht hier um Ungarn.Svi Back » So 13. Sep 2015, 09:30 hat geschrieben:
Nochmal. Wenn sie über Griechenland kommen müsste Ungarn sie umgehend nach Griechenland
zurück schicken. Ansonsten hat Ungarn seine EU-Aussengrenze (zu Serbien) zu sichern und
illegale Einreisen zu verhindern.
Das ist ihre Pflicht.
In dem von Ihnen inszenierten Themen-Ablenkungsfall ist die Pflicht erst mal bei Griechenland.
Das weiß jeder Depp. Insofern kann ich Ihren Einwand nur als rhetorische Hilflosigkeit interpretieren.

Zuletzt geändert von Brimborium am Sonntag 13. September 2015, 09:44, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Sinnvolle Flüchtlingsstrategien
Ich lenke ab. OK, alles klar. 

Re: Sinnvolle Flüchtlingsstrategien
Lügendetektortests sind bereits seit langer Zeit in D verboten.nichtkorrekt » So 13. Sep 2015, 09:19 hat geschrieben:Meine Strategie wäre folgende, Grenzkontrollen wieder einführen. Asylbewerber aus sicheren Ländern werden schon an der Anreise gehindert.
Familien mit Kindern, Frauen, Jugendliche unter 16 und Alte über 60 werden in Deutschland behandelt wie bisher. Männer zwischen 16 und 60 werden in abgeschiedene Übergangslager (Zeltstädte) gebracht wo die klimatischen Gegebenheiten besser sind als in Deutschland, z.B. Spanien, Italien oder Griechenland, die Kosten dafür trägt die EU. Dort werden die Asylbewerber Lügendetektortests unterzogen, jene die bestehen und ungefährlich sind, werden gerecht in der EU verteilt, der Rest wird zurückgeschickt, dort wo das nicht möglich ist, bleiben sie bis um Ende der Kampfhandlungen in ihren Heimatländern interniert oder sie gehen freiwillig.
Damit würde man die Situation derer verbessern die am meisten auf Hilfe angewiesen sind, Familien, Frauen, Kinder und Alte, während man problematische Gruppen zunächst unter eine Art Quarantäne stellen könnte, dieses Verfahren sollte für Asylbetrüger recht abschreckend wirken und Terrroristen die dadurch entdeckt werden könnten direkt der Justiz zugeführt werden.
Internieren und "Art v. Quarantäne" wohl auch nicht mit menschenwürdigen Umgang verträglich.
Ich überlege jetzt noch, wie und wo man "Menschen" wie dich unterbringen kann.

Re: Sinnvolle Flüchtlingsstrategien
Seine Meinung ist vollkommen legitim. Bevor du dich so entrüstet....frage dich selbst inwieweit sich seine Sicht von deinem Tun unterscheidet.epona » So 13. Sep 2015, 08:55 hat geschrieben:
Mir sind Leutchen wie Sie sehr egal.
Meine Verachtung für ihre inhumane, unzivilisierte Hatung ist enorm.
Auszudrücken was ich tatsächlich von Leutchen wie ihnen halte verbieten leider die Forumsregeln.![]()
Trotzdem einen schönen Sonntag.
Alles was du sagst, sollte wahr sein. Aber nicht alles was wahr ist, solltest du auch sagen
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Re: Sinnvolle Flüchtlingsstrategien
Die einheimische Bevölkerung hat ein Recht vor möglichen terroristischen Gefährdern oder gewöhnlichen Kriminellen geschützt zu werden, wer tatsächlich vor Krieg und Verfolgung flieht sollte für Unterkunft und Nahrung dankbar sein, oder erwarten die ein 4 Sterne Hotel mit Alpenpanorama, manchmal denke ich, ja.epona » So 13. Sep 2015, 08:51 hat geschrieben:
Lügendetektortests sind bereits seit langer Zeit in D verboten.
Internieren und "Art v. Quarantäne" wohl auch nicht mit menschenwürdigen Umgang verträglich.
Ich überlege jetzt noch, wie und wo man "Menschen" wie dich unterbringen kann.
Wo du mich unterbringen willst weiß ich, aber ein schöner Ört ist es sicher nicht, was dafür spricht, dass du einer totalitären Gesinnung anhängst die andere Meinungen zu kriminalisieren oder zu pathologisieren sucht, wie es unter Linken mittlerweile üblich zu sein scheint.
Re: Sinnvolle Flüchtlingsstrategien
Zivilisierten Menschen ist das Leid anderer Menschen nicht egal. Sie helfen!nichtkorrekt » So 13. Sep 2015, 10:14 hat geschrieben:
Die einheimische Bevölkerung hat ein Recht vor möglichen terroristischen Gefährdern oder gewöhnlichen Kriminellen geschützt zu werden, wer tatsächlich vor Krieg und Verfolgung flieht sollte für Unterkunft und Nahrung dankbar sein, oder erwarten die ein 4 Sterne Hotel mit Alpenpanorama, manchmal denke ich, ja.
Wo du mich unterbringen willst weiß ich, aber ein schöner Ört ist es sicher nicht, was dafür spricht, dass du einer totalitären Gesinnung anhängst die andere Meinungen zu kriminalisieren oder zu pathologisieren sucht, wie es unter Linken mittlerweile üblich zu sein scheint.
Jedem Fremden kriminelle Absichten zu unterstellen ist in meinen Augen tatsächlich krank.
Ihre Wunschvorstellungen sind zum Glück nicht umsetzbar.
Re: Sinnvolle Flüchtlingsstrategien
Welche Aufgabe hast du noch in einem Flüchtlingsheim?holymoly » So 13. Sep 2015, 10:04 hat geschrieben: Seine Meinung ist vollkommen legitim. Bevor du dich so entrüstet....frage dich selbst inwieweit sich seine Sicht von deinem Tun unterscheidet.

Es ist nicht legitim Menschen pauschal unter den Verdacht kimineller Absichten zu stellen und es nicht legitim sie unter Quarantäne zu stellen oder zu internieren.
Tut mir (nicht) leid für dich, ist aber so.

Zuletzt geändert von epona am Sonntag 13. September 2015, 10:23, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Sinnvolle Flüchtlingsstrategien
Warum hilft dann Deutschland nicht das Morden in Syrien zu beenden?epona » So 13. Sep 2015, 10:19 hat geschrieben:
Zivilisierten Menschen ist das Leid anderer Menschen nicht egal. Sie helfen!
Warum hat Deutschland nicht das Morden in Dafur beendet?
Warum hat Deutschland nicht das Morden in Ruanda beendet?
Das zurückziehen auf diese Position ist die typische deutsche Gutmenschen-Doppelmoral
und wie ich gestern schon schrieb ein Zeichen der ver-BILD-ung der Gesellschaft.
Ein schönes, nein entsetzliches Beispiel ist der Fall des syrischen Kindes am Strand in der Türkei.
Bisher war es in Deutschland völlig üblich, dass Tote nicht gezeigt werden.
Weder bei Unfällen, noch Verbrechen oder sonstwo.
Der Junge diente dazu die Menschen in Deutschland zu emotionalisieren, weil jeder
Mensch auf dieses Bild natürlich emotional reagiert.
Somit werden in Deutschland ertrunkene Kinder benutzt um eine
völlig chaotische und irre Flüchtlingspolitik vergessen zu lassen.
Deutschland ist nicht nur Papst, nein Deutschland ist durch und durch auf "Bild-Niveau", mit und ohne Springer-Verlag.
Alle machen mit.
Zuletzt geändert von Svi Back am Sonntag 13. September 2015, 10:40, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Sinnvolle Flüchtlingsstrategien
Ich habe nie jedem Fremden kriminelle Absichten unterstellt; was daran menschenunwürdig ist, übergangsweise in Zelten zu leben wenn die klimatischen Bedingungen es erlauben musst du mir mal erklären? Nomaden leben auch in Zelten und das freiwillig.epona » So 13. Sep 2015, 09:19 hat geschrieben:
Zivilisierten Menschen ist das Leid anderer Menschen nicht egal. Sie helfen!
Jedem Fremden kriminelle Absichten zu unterstellen ist in meinen Augen tatsächlich krank.
Ihre Wunschvorstellungen sind zum Glück nicht umsetzbar.
Re: Sinnvolle Flüchtlingsstrategien
Ich habe 6 Wochen als ehrenamtlicher Helfer gearbeitet. An der Tür zu stehen und die Gäste zu begrüßen, ist was anderes als ihre Teller zu spülen. Bitte nicht zu weit aus dem moralischen Fenster lehnen...wenn man selbst nicht gewillt ist, es auch zu putzen.epona » So 13. Sep 2015, 10:20 hat geschrieben:
Welche Aufgabe hast du noch in einem Flüchtlingsheim?
Es ist nicht legitim Menschen pauschal unter den Verdacht kimineller Absichten zu stellen und es nicht legitim sie unter Quarantäne zu stellen oder zu internieren.
Tut mir (nicht) leid für dich, ist aber so.
Alles was du sagst, sollte wahr sein. Aber nicht alles was wahr ist, solltest du auch sagen
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Re: Sinnvolle Flüchtlingsstrategien
Persoenich bin ich ja der Meinung, dass die Aussetzung der Dublin Regelung fuer die Fluechtlinge in Ungarn eine direkte Antwort von Frau Merkel auf das Pack in Heidenau ist.Brimborium » Sa 12. Sep 2015, 09:08 hat geschrieben:@SoleSurvivor
Aus Deiner längeren Antwort auf meinen Eingangsbeitrag schlussfolgere ich eher,
dass Du kein Interesse an einer Lösung hast und das nur auf das gesamte Land
bzw. die Politik projizierst.
Auch Dein Hinweis auf bestehende Gesetze ist eigentlich nur ein typisch deutscher Reflex,
der sich bei der eigenen Weigerung, Probleme beheben zu wollen, gerne hinter Formalismen versteckt.
Es verstößt keineswegs gegen Gesetze, wenn Deutschland sagt, wie nehmen freiwillig X syrische Flüchtlinge auf.
Es verstößt auch nicht gegen Gesetze, Menschen ohne Visa, welche über ein EU-Drittland einreisen,
unmittelbar wieder abzuweisen. "Dublin" ist immer noch in Kraft.
Das mit der Einreise über andere Routen, z.B. Flüge, ist ein minderes Problem,
zumal man das ohnehin überwiegend bereits im Abflugland regelt.
"Volksverraeterin" muss sie echt angefressen haben.
Re: Sinnvolle Flüchtlingsstrategien
So berechtigt deine Fragen sind, so wenig helfen sie im Augenblick den schutzsuchenden Menschen.Svi Back » So 13. Sep 2015, 10:32 hat geschrieben:
Warum hilft dann Deutschland nicht das Morden in Syrien zu beenden?
Warum hat Deutschland nicht das Morden in Dafur beendet?
Warum hat Deutschland nicht das Morden in Ruanda beendet?
Das zurückziehen auf diese Position ist die typische deutsche Gutmenschen-Doppelmoral
und wie ich gestern schon schrieb ein Zeichen der ver-BILD-ung der Gesellschaft.
Ein schönes, nein entsetzliches Beispiel ist der Fall des syrischen Kindes am Strand in der Türkei.
Bisher war es in Deutschland völlig üblich, dass Tote nicht gezeigt werden.
Weder bei Unfällen, noch Verbrechen oder sonstwo.
Der Junge diente dazu die Menschen in Deutschland zu emotionalisieren, weil jeder
Mensch auf dieses Bild natürlich emotional reagiert.
Somit werden in Deutschland ertrunkene Kinder benutzt um eine
völlig chaotische und irre Flüchtlingspolitik vergessen zu lassen.
Deutschland ist nicht nur Papst, nein Deutshland ist "Bild", sogar mit und ohne Springer-Verlag.
Warum die all die, die ihre Hilfsbereitschaft zeigen zu BILDlesern abqualifiziert bleibt dein Geheimnis.
Ich muss es an dieser Stelle noch einmal erwähnen:
Wiedervereinigung - 16 Mio. Neubürger - Soli - Sanierung ohne Ende, und kein Wessi ging auf die Strasse und jammerte.
Re: Sinnvolle Flüchtlingsstrategien
Geh doch ab mit deinen klimatischen Bedingungennichtkorrekt » So 13. Sep 2015, 10:38 hat geschrieben:
Ich habe nie jedem Fremden kriminelle Absichten unterstellt; was daran menschenunwürdig ist, übergangsweise in Zelten zu leben wenn die klimatischen Bedingungen es erlauben musst du mir mal erklären? Nomaden leben auch in Zelten und das freiwillig.

Du hast nicht den Einsatz von Lügendetektoren gefordert, von Internierung und Quarantäne gefaselt?
Re: Sinnvolle Flüchtlingsstrategien
Keine Neubürger.....unsere Landsleute die nur durch eine Mauer von uns getrennt wurden.epona » So 13. Sep 2015, 10:40 hat geschrieben:
So berechtigt deine Fragen sind, so wenig helfen sie im Augenblick den schutzsuchenden Menschen.
Warum die all die, die ihre Hilfsbereitschaft zeigen zu BILDlesern abqualifiziert bleibt dein Geheimnis.
Ich muss es an dieser Stelle noch einmal erwähnen:
Wiedervereinigung - 16 Mio. Neubürger - Soli - Sanierung ohne Ende, und kein Wessi ging auf die Strasse und jammerte.
Alles was du sagst, sollte wahr sein. Aber nicht alles was wahr ist, solltest du auch sagen
Voltaire
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Re: Sinnvolle Flüchtlingsstrategien
Ich hab es befürchtet. Du hast nicht im Ansatz verstanden, was ich geschrieben habe.epona » So 13. Sep 2015, 10:40 hat geschrieben: Warum die all die, die ihre Hilfsbereitschaft zeigen zu BILDlesern abqualifiziert bleibt dein Geheimnis.
OMG- erschreckend.Ich muss es an dieser Stelle noch einmal erwähnen:
Wiedervereinigung - 16 Mio. Neubürger - Soli - Sanierung ohne Ende, und kein Wessi ging auf die Strasse und jammerte.

Re: Sinnvolle Flüchtlingsstrategien
1. war die Ex-DDR sowie deren Bürger den meisten Wessis sehr fremd undholymoly » So 13. Sep 2015, 10:45 hat geschrieben: Keine Neubürger.....unsere Landsleute die nur durch eine Mauer von uns getrennt wurden.
2. hat die Wiedervereinigung emens viel gekostet und niemand hat gefordert die "Wessi-Grnezen" zu schliessen.
Menschen sind Menschen, egal wo sie geboren wurden.
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Re: Sinnvolle Flüchtlingsstrategien
Ja habe ich, wie willst du sonst die Aussagen prüfen von Menschen die keinerlei Papiere haben bzw. teilweise absichtlich vernichtet haben?epona » So 13. Sep 2015, 09:42 hat geschrieben:
Geh doch ab mit deinen klimatischen Bedingungen![]()
Du hast nicht den Einsatz von Lügendetektoren gefordert, von Internierung und Quarantäne gefaselt?
Was ist falsch daran, abgelehnte Asylbewerber zu internieren bis die Zustände in ihrem Heimatländer sich soweit gebessert haben, dass sie abgeschoben werden können oder sie eben freiwillig ausreisen?
Internierungslager scheinen tatsächlich im Gespräch zu sein: http://www.welt.de/politik/ausland/arti ... lager.html
Mit Quarantäne meine ich eine Art "soziale Quarantäne", damit in einem 800-Seelen-Dorf sich nicht 50 Halbstarke an öffentlichen Plätzen zusammenrotten und Passanten belästigen.
Re: Sinnvolle Flüchtlingsstrategien
Falls es in der deutschen bzw EU-Rechtssprechung irgendwann mal generell gangfähig werden sollte, Lügendetektoren einzusetzen, kann man sie von mir aus auch bei Flüchtlingen verwenden.nichtkorrekt » So 13. Sep 2015, 09:19 hat geschrieben:Meine Strategie wäre folgende, Grenzkontrollen wieder einführen. Asylbewerber aus sicheren Ländern werden schon an der Anreise gehindert.
Familien mit Kindern, Frauen, Jugendliche unter 16 und Alte über 60 werden in Deutschland behandelt wie bisher. Männer zwischen 16 und 60 werden in abgeschiedene Übergangslager (Zeltstädte) gebracht wo die klimatischen Gegebenheiten besser sind als in Deutschland, z.B. Spanien, Italien oder Griechenland, die Kosten dafür trägt die EU. Dort werden die Asylbewerber Lügendetektortests unterzogen, jene die bestehen und ungefährlich sind, werden gerecht in der EU verteilt, der Rest wird zurückgeschickt, dort wo das nicht möglich ist, bleiben sie bis um Ende der Kampfhandlungen in ihren Heimatländern interniert oder sie gehen freiwillig.
Damit würde man die Situation derer verbessern die am meisten auf Hilfe angewiesen sind, Familien, Frauen, Kinder und Alte, während man problematische Gruppen zunächst unter eine Art Quarantäne stellen könnte, dieses Verfahren sollte für Asylbetrüger recht abschreckend wirken und Terrroristen die dadurch entdeckt werden könnten direkt der Justiz zugeführt werden.
http://www.anwalt.de/rechtstipps/der-lu ... 52179.html
Dann und genau dann und nicht früher.
Heute ist es verboten.
History doesn't repeat itself, but it often rhymes (Twain). Unfortunately, we can't predict the rhyme.
Re: Sinnvolle Flüchtlingsstrategien
Lügendetektoren sind nicht erlaubt - kapierst du das endlich?nichtkorrekt » So 13. Sep 2015, 10:50 hat geschrieben:
Ja habe ich, wie willst du sonst die Aussagen prüfen von Menschen die keinerlei Papiere haben bzw. teilweise absichtlich vernichtet haben?
Was ist falsch daran, abgelehnte Asylbewerber zu internieren bis die Zustände in ihrem Heimatländer sich soweit gebessert haben, dass sie abgeschoben werden können oder sie eben freiwillig ausreisen?
Internierungslager scheinen tatsächlich im Gespräch zu sein: http://www.welt.de/politik/ausland/arti ... lager.html
Mit Quarantäne meine ich eine Art "soziale Quarantäne", damit in einem 800-Seelen-Dorf sich nicht 50 Halbstarke an öffentlichen Plätzen zusammenrotten und Passanten belästigen.
In Sachsen muss eher die Zusammenrottung der s.g. "besorgten Bürger" befürchtet werden

Re: Sinnvolle Flüchtlingsstrategien
Gott hilft dir da auch nicht.Svi Back » So 13. Sep 2015, 10:48 hat geschrieben: Ich hab es befürchtet. Du hast nicht im Ansatz verstanden, was ich geschrieben habe.
OMG- erschreckend.
Einfach akzeptieren, dass die Mehrheit der Bürger nicht fremdenfeindlich ist.
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Re: Sinnvolle Flüchtlingsstrategien
epona » So 13. Sep 2015, 10:19 hat geschrieben:
Zivilisierten Menschen ist das Leid anderer Menschen nicht egal. Sie helfen!
Jedem Fremden kriminelle Absichten zu unterstellen ist in meinen Augen tatsächlich krank.
Ihre Wunschvorstellungen sind zum Glück nicht umsetzbar.
Zivilisierte Menschen ? Woooooooo ????
Nur weil hier der Büttel keine Daumenschrauben mehr ansetzt ?
Es sterben mehr Leute an Suizid als an Krieg und Mord. Leute werden von Bütteln in den Tod getrieben.
Schau mal - die Obdachlosen - das sind Leute - die sich nicht mal mehr "melden" wollen.
Wie viel Jugendliche sind durch obskure Handyverträge finanziell im Ruin ?
Nur in Deutschland gibt es die 7 Jahre Wohlverhalten ( Da - wo der Staatsbüttel Beschissverträge durchsetzt - mit Zinsen die man Griechenland nicht zumutet.) Hier setzt der Büttel an - kassiert Steuern VORAB.
Früher hat man den Leuten die letzte Kuh gelassen - heute wird der letzte Euro genommen-
dem Leiharbeiter die Anfahrt gestrichen -
ja - sicher - man kann sich ein P-Konto machen.....der Büttel wird dem Opfer auf die Arbeit folgen - und dort sein Geld einfordern.
Ein Teil des Geldes wird dann wohlwollend bei Chairity eingesetzt - bei dem sich der Herrscher beklatschen lässt.
Du wirst sagen - das ist doch RECHT .....
ich halte Dir DEINE eigenen Worte entgegen:
Denen ist dass SCHEISSEGAL ! Die brechen in fremde Häuser ein, da bekommt der Eigentümer //Mitbewohner nicht mal vorher einen Zettel. Büttel wühlen in den Unterhosen im Schrank - reissen das Kind aus der Wiege - .......ok. die Hütte brennen die nun nicht mehr ab.... aber überlegen - wie man da die NEUEN reinbekommt.Zivilisierten Menschen ist das Leid anderer Menschen nicht egal. Sie helfen!
Meinst Du - ALLE Selbstmörder haben NUR Liebeskummer ?
Dem Bauern wird die Existenz genommen - wenn der Milchpreis so niedrig ist - dass es nicht reicht - zu essen UND Steuern zu zahlen.
----wie schön - DU schickst den Büttel - der ihm Haus und Hof nimmt.
Jaaaa im Helfen ist der Büttel schnell - ...packen pfänden rauswerfen.Zivilisierten Menschen ist das Leid anderer Menschen nicht egal. Sie helfen!
Erst - wenn der Büttel NICHTS mehr holen kann - man ausgepresst ist (wie ein Flüchtling) wird man in Ruhe gelassen.
Alle GLEICH - schnell noch ein Import - damit die Leute sehen - wie schlecht es einem gehen kann....??
Meiner Meinung nach - hat dieser Staat kriminelle Absichten....
Bevor nun die alte Leier kommt - .....



Der Söldner Teeernte sitzt fest im Sattel und verteidigt auch gegen die Deutschen Büttel sein Hab und Gut!
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Re: Sinnvolle Flüchtlingsstrategien
Dann muss man die entsprechenden Gesetze eben ändern, abgesehen davon haben weder die EU noch Deutschland irgendwelche Skrupel geltendes Recht zu beugen oder gar zu brechen, Stichwort Euro-Rettung.epona » So 13. Sep 2015, 09:53 hat geschrieben:
Lügendetektoren sind nicht erlaubt - kapierst du das endlich?
In Sachsen muss eher die Zusammenrottung der s.g. "besorgten Bürger" befürchtet werden
Re: Sinnvolle Flüchtlingsstrategien
das kann man so sehen und ist auch nicht falsch, nur in der gewärtigen SituationBrainiac » So 13. Sep 2015, 10:51 hat geschrieben: Falls es in der deutschen bzw EU-Rechtssprechung irgendwann mal generell gangfähig werden sollte, Lügendetektoren einzusetzen, kann man sie von mir aus auch bei Flüchtlingen verwenden.
http://www.anwalt.de/rechtstipps/der-lu ... 52179.html
Dann und genau dann und nicht früher.
Heute ist es verboten.
in der EU in Punkto Flüchtlingspolitik (und Deutschland vorneweg)
nach Recht und Gesetz zu rufen hat dann schon kabarettistische Züge.
Und wenn es nicht so traurig wäre, könnte man fast lachen.
Re: Sinnvolle Flüchtlingsstrategien
Tut mir leid, dass es dir heute noch schlechter geht.Teeernte » So 13. Sep 2015, 10:55 hat geschrieben:

Re: Sinnvolle Flüchtlingsstrategien
...und stell dir vor, darüber bin ich auch froh.epona » So 13. Sep 2015, 10:54 hat geschrieben: Gott hilft dir da auch nicht.
Einfach akzeptieren, dass die Mehrheit der Bürger nicht fremdenfeindlich ist.
Nur das komplette Ausschalten des Gehirns dabei ist kein MUSS, jedoch immer
häufiger anzutreffen.
Re: Sinnvolle Flüchtlingsstrategien
Nein,Svi Back » So 13. Sep 2015, 10:55 hat geschrieben:
das kann man so sehen und ist auch nicht falsch, nur in der gewärtigen Situation
in der EU in Punkto Flüchtlingspolitik (und Deutschland vorneweg)
nach Recht und Gesetz zu rufen hat dann schon kabarettistische Züge.
Und wenn es nicht so traurig wäre, könnte man fast lachen.
nicht von Recht A abgehen, weil Recht B nicht durchgesetzt wird.
No way.
Ich bin auch für Durchsetzung von Abschiebung, btw.
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Re: Sinnvolle Flüchtlingsstrategien
Ich bin in Hochform - falls Du es nicht erfassen kannst !epona » So 13. Sep 2015, 10:58 hat geschrieben:
Tut mir leid, dass es dir heute noch schlechter geht.
Wo bleiben Deine Argumente ?
Zuletzt geändert von Teeernte am Sonntag 13. September 2015, 11:08, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Sinnvolle Flüchtlingsstrategien
das stimmt sicher und ist logisch, wobei ich mich dann ersthaft frage,Brainiac » So 13. Sep 2015, 10:59 hat geschrieben: Nein,
nicht von Recht A abgehen, weil Recht B nicht durchgesetzt wird.
No way.
warum es nicht durchsetztbar ist?
Und da bin ich dann wieder bei der Emotionalisierung der Gesellschaft
und dem fehlenden Willen der Politik.
Nun ja. Auch diese Fälle (derzeit ca. 600.000) sind ein Beispiel dafür, dassIch bin auch für Durchsetzung von Abschiebung, btw.
die Justiz und Politik gemeinschaftlich (die eigentlich einer Gewaltenteilung unterliegen)
gegen Lobbyverbände den kürzeren ziehen.
Auch hier wieder, wenn man einmal geltendes Recht stillschweigen aussetzt,
wird dies danach massenhaft missbraucht und ausgenutzt.
Re: Sinnvolle Flüchtlingsstrategien
nichtkorrekt » So 13. Sep 2015, 09:19 hat geschrieben:Meine Strategie wäre folgende, Grenzkontrollen wieder einführen. Asylbewerber aus sicheren Ländern werden schon an der Anreise gehindert.
Familien mit Kindern, Frauen, Jugendliche unter 16 und Alte über 60 werden in Deutschland behandelt wie bisher. Männer zwischen 16 und 60 werden in abgeschiedene Übergangslager (Zeltstädte) gebracht wo die klimatischen Gegebenheiten besser sind als in Deutschland, z.B. Spanien, Italien oder Griechenland, die Kosten dafür trägt die EU. Dort werden die Asylbewerber Lügendetektortests unterzogen, jene die bestehen und ungefährlich sind, werden gerecht in der EU verteilt, der Rest wird zurückgeschickt, dort wo das nicht möglich ist, bleiben sie bis um Ende der Kampfhandlungen in ihren Heimatländern interniert oder sie gehen freiwillig.
Damit würde man die Situation derer verbessern die am meisten auf Hilfe angewiesen sind, Familien, Frauen, Kinder und Alte, während man problematische Gruppen zunächst unter eine Art Quarantäne stellen könnte, dieses Verfahren sollte für Asylbetrüger recht abschreckend wirken und Terrroristen die dadurch entdeckt werden könnten direkt der Justiz zugeführt werden.
Dieser Lösungsansatz wäre auch Gut, eben unter der Voraussetzung das vorher wider eine Anständige Grenze geschaffen wurde. Was mir da aber etwas Sorgen machen würde wäre die Zuverlässigkeit der Lügendetektoren. Ich meine gibt es denn eine wirkliche Technische Garantie das diese effizient und eben zuverlässig funktionieren? Und die Kosten dieser Tests wäre dann die nächste Frage.
Zuletzt geändert von GrauRabe am Sonntag 13. September 2015, 11:19, insgesamt 2-mal geändert.