7.10.23 Angriff der Hamas
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Re: 7.10.23 Angriff der Hamas
Ohne Aussöhnungspolitik gäbe es weder EU, noch Schengen oder Euro. Wie kann man diese europäischen Erfahrungen nach Nahost exportieren!
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Re: 7.10.23 Angriff der Hamas
Deutschland war 1945 zwar in weiten Teilen kaputt. Physisch und vor allem ideologisch, gesellschaftlich und geistig. Befand sich aber zu keiner Zeit "in der Steinzeit". Da bringst Du was durcheinander. Bertolt Brecht war aus dem Exil in den USA zurückgekehrt, Werner Heisenberg befand sich in Deutschland. Genauso wie zahlreiche andere bedeutende Geistesgrößen des 20. Jahrhunderts.elmore hat geschrieben: ↑Sonntag 8. Juni 2025, 19:58 aß es nicht dazu kam, und die Zeit ohne Kriege weitergehen konnte, und daraus dann auch die Chncen für Aussöhnung in europa, besonders zwischen den "Erbfeinden" D und FRA erwuchs, war ein Nebeneffekt, aber nicht in jenem Plan vorgesehen, D doch nicht in der Steinzeit zu belassen.
Wie jede andere politische Entwicklung war die Nachkriegsentwicklung in Europa von Interessenswahrnehmungen geprägt. Das ist doch klar! Und kann gar nicht anders sein.
Das Interesse Israels, vor allem der israelischen Bevölkerung, um zum Thema zurückzukommen, müsste eigentlich in der Herstellung einer stabilen politischen Ordnung im Nahen Osten bestehen. Auch wenn dabei Kompromisse eingegangen werden müssen. Oder ich verstehe die Welt nicht mehr. Wenn ein bedeutender Teil des Nationaleinkommens in Verteidigung gesteckt werden muss, dann fehlt der bei Wirtschafts-, Bildungs- und Sozialausgaben. Auch wenn das Wirtschafts-, Bildungs- und Sozialsystem in Israel im Vergleich zu den Nachbarstaaten ziemlich gut funktioniert.
Wenn ich mir vorstelle, dass in Deutschland eine Erika Steinbach eine ähnliche Macht hätte wie der zeitweilig und eigentlich bis vor kurzem amtierende Minister für Nationale Sicherheit, der rechtsextreme und wegen Rechtsextremismus rechtmäßig von einem israelischen Gericht verurteilte Itamar Ben-Gvir ... dann wird mir schlecht! Das sind garantiert keine Politiker, mit denen es eine positive Entwicklung des Staats Israel geben wird. Auch keine Lösung der verschiedenen Konflikte im Nahen Osten. (Davon mal abgesehen: 79 (79!) mal wegen Verkehrsdelikten verurteilt. Ein Irrer! Als wenn es nicht besonnene Politiker in Israel gäbe.
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Re: 7.10.23 Angriff der Hamas
Ok, die Palis sind also noch unmündig. Na dann.schokoschendrezki hat geschrieben: ↑Sonntag 8. Juni 2025, 19:07 Sie haben keine solche Zukunftsvision. Umso wichtiger wäre es, dass andere sie haben.
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7.10.23 Angriff der Hamas
So funktioniert das doch nicht! Es geht dabei doch nicht um Ethnien oder Religionsgemeinschaften oder Nationen. Sondern um Strukturen. Man muss einen überzeugenden Plan propagieren, wie der Nahe Osten "funktionieren" kann. Aber nicht nur funktionieren sondern wie Wohlstand und Frieden herrschen kann. Datteln, Rosinen. Kein Mensch auf der Welt kann sich dieser Vorstellung entziehen. Sie muss allerdings realistisch sein. Und "realistisch" heißt: Sie muss eine Kompromisslösung zwischen allen Seiten aufzeigen.Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Sonntag 8. Juni 2025, 21:34 Ok, die Palis sind also noch unmündig. Na dann.
Bei einer Terrororganisation wie Hamas wird das vermutlich bedeuten: Die Leute müssen verstehen, dass sie selbst zu den Opfern gehören. Mit einem Staat wie Iran könnten Kompromisse hergestellt werden. Mit Ägypten sowieso. Der Jemen-Konflikt muss gelöst werden. Die Unterstützung der Hamas durch Länder wie Kuweit oder Jordanien muss eingestellt werden. Die Anheizung des Sudan-Bürgerkriegs durch Länder wie die Emirate muss beendet werden. Haufenweise äußerst schwierige Aufgaben. Aber man muss es wollen! So, in einer Dauerkonfliktzone würde ich nicht leben wollen. Um nichts in der Welt.
Was können wir dafür tun? Na, zumindest mal das Sportwashing der arabischen Länder boykottieren.
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Re: 7.10.23 Angriff der Hamas
Richtige Frage. Sicherlich nicht durch sowas wie die Kriege im Raum Ex-Jugoslawien. Auch wenn die weder in der EU noch im Schengen-Raum noch im Euro-Raum stattfanden.
Es ist jedoch unbegreiflich, unbegreiflich, dass die israelische Regierungskoalition einen verurteilten militaristischen Verbrecher wie den Republica-Srpska-Chef Dodik zu einer Konferenz nach Israel einlädt. Da machen selbst jüdische Organisationen in Europa und in Deutschland nicht mehr mit. Es muss irgendwie möglich sein, dass sich diese Koalition vom rechtsextremistischen und vielleicht auch vom ultraorthodoxen Teil löst. Keine Ahnung wie.
Der andere Punkt in Hinsicht auf Europa/Israel ist der, dass ausgerechnet der Entdemokratisierer Orbán zu den engsten Freunden der israelischen Regierung zählt. Orbán, Trump, Netanjahu. Ein Männerfreundeskreis. Man soll mir mal erklären, wie man da noch freundschaftliche Gefühle aufrecht erhalten soll.
So. Auf der anderen Seite: Kürzlich habe ich einen Kommentar gehört. Überschrift: "Deutschland muss Israels Regierung die Rote Karte zeigen". Das geht nun wiederum überhaupt nicht. "Rote Karte" heißt nicht "Kritik" sondern "Ausschluss". Wie das? Wie soll eine Lösung der Probleme im Nahen Osten unter Ausschluss Israels möglich sein? Mal abgesehen davon, dass Deutschland gar nicht das Recht hat, Israels Regierung irgendeine Rote Karte zu verpassen. Es handelt sich um einen souveränen Staat. Wie man auf so eine Idee kommen kann, ist mir ein Rätsel. Im öffentlich rechtlichen Rundfunk noch dazu.
Mir ist vieles ein Rätsel.
https://www.deutschlandfunk.de/kommenta ... n-100.html
Leseempfehlung: "Unser Israel gibt es nicht mehr. Zwei Standpunkte, Eine Freundschaft". März 2025. Der beiden Journalistinnen Susanne Glass und Jenny Havemann. Beides Isreal-Kennerinnen und Israel-Freundinnen.
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Re: 7.10.23 Angriff der Hamas
So einen Plan gab es bereits, nannte sich "UN-Teilungsplan für Palästina". Der Rest ist Geschichte und damit bekannt. Man wollte halt nicht, ganz besonders keinen Kompromiss und daran hat sich bis heute nichts geändert.schokoschendrezki hat geschrieben: ↑Sonntag 8. Juni 2025, 22:09Und "realistisch" heißt: Sie muss eine Kompromisslösung zwischen allen Seiten aufzeigen.
Es ist ein Irrsinn, dass andere immer wieder für die Palis in der Bringschuld sein sollen. So funktioniert das nicht.
Re: 7.10.23 Angriff der Hamas
Um genau das zu verhindern haben die palästinensischen Terroristen der Hamas am 07.10.2023 Israel angegriffen.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt
https://www.youtube.com/watch?v=9FBu2rVuXGI
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Re: 7.10.23 Angriff der Hamas
Vielleicht hätte man Thunberg&co diese Erfahrung machen lassen sollen.
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Re: 7.10.23 Angriff der Hamas
Eben. Wie ich weiter oben in dem Rückblick ab dem 6-Tagekrieg bereits beschrieb, ist diese einseitige Kompromißbereitschaft, die man wieder und wieder von Israel einforderte und weiterhin einfordert, schlichtweg absurdTom Bombadil hat geschrieben: ↑Montag 9. Juni 2025, 01:15 So einen Plan gab es bereits, nannte sich "UN-Teilungsplan für Palästina". Der Rest ist Geschichte und damit bekannt. Man wollte halt nicht, ganz besonders keinen Kompromiss und daran hat sich bis heute nichts geändert.
Es ist ein Irrsinn, dass andere immer wieder für die Palis in der Bringschuld sein sollen. So funktioniert das nicht.
und die Fakten ignorierend.
"It takes two to tango", sagt man. Auch den Tanz eines Kompromisses, der hier nebulös ohne konkrete Lösungsansätze in "BlaBla"-Dauerschleife propagiert wird, kann Israel nicht alleine tanzen.
Die andere Seite (die arabische Seite und die propalästinensische EU-Seite) ist nicht bereit, Verantwortug für friedliche Koexistenz und den Aufbau von wirtschaftlichen ud gesellschaftspolitischen Strukturen zu übernehmen, die statt Hasserzeugung und Feindseligkeit gegen Juden und Israel auf Menschenleben schützendes Dasein aller Menschen ausgerichtet ist.
Bis heute gibt es keinen weltweiten Konsens, der das Existenzrecht des Staates Israel und dessen Anspruch, auf seinem Staatsgebiet seinen Menschen ein Leben in Freiheit und Unbedrihtheit an Leib und Leben zu ermöglichen, auf Augenhöhe respektiert und anerkennt, wie im Gegenzug die Forderungen für einen palästinensischen Staat.
Jeder Ansatz einer Kompromisslösung und Zugeständnissen Israels und seiner Regierungen wurde mit Krieg, Terror und Mord gegen Juden beantwortet. Israelische Regierungen konnten nochsoviele Angebote und Vorschläge für Friedenslösungen machen. Auch egal, welche Regierung das israelseits verhandelte.
Von stramm konservativen, wie jener von Menachim Begin, der genauso wie heute Netanjahu damals als Terrorist und Friedensverhinderer denunziert und verteufelt wurde, bis hin zu Golda Meir oder jenen eher linksliberalen Politikern, zu denen neben Shimon Peres auch Leute wie der Kriegsheld des 6-Tagekriegs Moshe Dajan gehörten. ebenso Itzak Rabin und Ariel Sharon. Letzterer wude auch als friedensunwilliger und provokativer Hardliner an den weltweiten politischen Pranger gestellt und später, als ihn die Gesundheit als Poltiker einer Friedenslösung nicht mehr weitermachen ließ, betrauert als einem, der Israel zu einer kompromißfähigen Friedenslösung hätte führen können.
Also, egal, wer in Israel als Regierung das Sagen hatte oder hat, welche Lösungsangebote gemacht wurden, ist im Grunde vollkommen egal, wie die vergangenen Jahrzehnte zeigen. Die andere Seite wollte und will nicht.
Es wird weiterhin allein Israel der Wille zu Frieden und Kompromißlösungen abgesprochen. Leider auch von führenden Politikern dieser EU, wie etwa Macron oder dem linken antiisraelischen und palästinensischen Terrorristenversteher, dem span. MP Sanchez. Und weil ein besonderer Witzbold Orban, Trump und Netanjahu erwähnte, kann man den Herren Sanchez und Macron auch noch antisemitische Länder wie Irland und skandinavische Länder wie NOR und SWE beistellen.
Oder auch die Erben Nelson Mandelas in Südafrika. Neben der bekannt "isrealfreundlichen" UNO ud einer propalästinensischen Terroristenfinanzhilfeorganisation, besser bekannt unter dem Namen EU.
Fakt ist und bleibt, jede wie auch immer geartete (Kompromiß)lösung scheiterte oder scheitert nicht an Israel.
Sondern an der Unfähigkeit bzw. Unwilligkeit der gegnerischen Seite.
Es würde Politikern wie Macron und Sanchez gut zu Gesicht stehen, einmal Pläne einer Lösung auf den Tisch zu legen, welchen palästinensischen Staat in welchen Staatsgrenzen sie sich vorstellen und wie sie einen solchen Palistaat dazu bringen wollen, Frieden zu halten und man dies Israel auch vertrauenswürdig garantieren will.
Wie will man die gesamten arabischen Staaten und nicht zuletzt die Israelvernichtungsmullahs in Teheran dazu bringen,
wenigstens das Existenzrecht Israels anzuerkennen? - Da ist noch nicht einmal die Rede, wie ein späteres palästinensisches Staatsgebiet aussehen könnte.
Ganz abgesehen davon. daß auch dieser Antisemit und Judenhaßverbreiter in der Westbank, ABBAS, samt seiner korrupten PLO/Fatah endlich die Todesstrafe für Palästinenser abschaffen sollte, die Land an Juden als ganz normales Handelsgeschäft unter guten Nachbarn verkaufen wollen.
Egal, die Diskussion dreht sich im Teufelskreis. Und wer der alleinige Teufel immer wieder am Ende des Tages ist, dürfte auch klar sein: Ein Jude.
Egal, ob er/sie Meir, Begin, Sharon, Peres oder Netanjahu oder "xy" nach dessen Amtsende heissen wird.
Ich erlaube mir am Ende meiner Ausführungen, abseits aller moralaposteligen, aktuellen Dämonisierungen und Diffamierungen Israels und seiner Regierung "Netanjahu" noch die Erwähnung jener essentiellen, NICHT verhandelbaren, Grundvoraussetzung, die jeder Kompromißlösung als Basis zugrunde liegen muß:
A- Die bedingungslose Anerkennung des Existenzrechts Israels durch alle arabischen/persischen Staaten. Dto. jenen, die sich als Vertreter der palästinensischen Interessen begreifen.
B - Ebenso eine umfassende Gewaltverzichtserklärung gegenüber dem Staat Israel.
Solange diese Grundvoraussetzungen nicht wie vorstehend (gefettet) beschrieben, erfüllt sind, sind alle Lösungsansätze nur wortreiche Makulatur.
Re: 7.10.23 Angriff der Hamas
Man sollte den Palästinensern in den besetzten Gebieten alle Rechte geben, die möglich sind, aber der Besatzungsstatus muss so lange aufrecht erhalten werden, bis Israel von allen arabischen Staaten, einschließlich Palästina und dem Iran anerkannt und nicht mehr bedroht wird. Außerdem wird man die Siedler nicht vertreiben können, das wäre unmenschlich und nicht durchführbar.
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Re: 7.10.23 Angriff der Hamas
Ich finde, da machst Du es Dir ein bisschen einfach. Ich fragte mich, ob mich meiner Erinnerung an die Entwicklungen in den 90ern komplett täuscht und fragte daher mal eine auf Recherche spezialisierte KI:
1. Wie weit war die Idee einer Zweistaatenlösung für Israel und Palästina fortgeschritten, als Rabin ermordet wurde?
2. Was waren die Gründe dafür, dass es nach den Oslo-Abkommen keine weitere Annäherung oder gar eine abschließende Einigung gab?
Ergebnisse hier:
https://www.perplexity.ai/search/wie-we ... _4FCwUB5XA
Das liest sich schon etwas differenzierter und durchaus so, wie ich es erinnere: Aber vermutlich ist diese KI längst manipuliert zu "moralaposteligen, aktuellen Dämonisierungen und Diffamierungen Israels und seiner Regierung "Netanjahu"?
Da sind wir uns einig. Nur bin ich skeptisch, ob die Erfahrungen, die die Palästinenser gerade machen - und die Rezeption der Ereignisse (nicht nur) in der arabischen Welt - in absehbarer Zeit das nach sich zieht, was wir uns erhoffen.elmore hat geschrieben: ↑Montag 9. Juni 2025, 09:28 A- Die bedingungslose Anerkennung des Existenzrechts Israels durch alle arabischen/persischen Staaten. Dto. jenen, die sich als Vertreter der palästinensischen Interessen begreifen.
B - Ebenso eine umfassende Gewaltverzichtserklärung gegenüber dem Staat Israel.[/b]
Solange diese Grundvoraussetzungen nicht wie vorstehend (gefettet) beschrieben, erfüllt sind, sind alle Lösungsansätze nur wortreiche Makulatur.
Aber vielleicht gelingt es ja, das palästinensische Volk zur Katharsis zu bomben. Wir werden sehen.
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Re: 7.10.23 Angriff der Hamas
Hätte man auf das bestialische Ermorden, Vergewaltigen und Verschleppen israelischer Zivilisten verzichtet, hätte man diese Erfahrung nicht machen müssen. Ich meine, dass du gerade Ursache und Wirkung vertauscht.Astrocreep2000 hat geschrieben: ↑Montag 9. Juni 2025, 13:40 Da sind wir uns einig. Nur bin ich skeptisch, ob die Erfahrungen, die die Palästinenser gerade machen - und die Rezeption der Ereignisse (nicht nur) in der arabischen Welt - in absehbarer Zeit das nach sich zieht, was wir uns erhoffen.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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Re: 7.10.23 Angriff der Hamas
Das ist richtig, zeigt aber auch das Grundproblem auf, wenn Bevölkerungsmehrheiten in Gebieten im Sinne des „Selbstbestimmungsrechts der Völker“ als Argument herangezogen werden, weshalb ein Gebiet Teil von Staat A oder B werden solle. Denn in der Konsequenz lohnt sich Vertreibung, wenn sie über einen hinreichend langen Zeitraum Fakten geschaffen hat. Die Vertreibungen in Bosnien haben am Ende politische Anerkennung gefunden. Indirekt ist das heute bereits auf der russifizierten Krim der Fall, bei der sich alle (mehr oder weniger offen) damit abgefunden haben.
Die „serbische Krajina“ war auch erst dann Geschichte, als die dortige Bevölkerung von ihrer eigenen Regierung im Rahmen der kroatischen „Operation Sturm“ zur Flucht aufgefordert wurde.
Das gleiche Problem haben sowohl Israel als auch die Palästinenser. Den Israelis ist klar, dass ihre Vertreibung schnell Anerkennung und Beifall finden würde. Eine politische Anerkennung des judenfreien Palästinas würde auch in der westlichen Welt nach 100 Jahren sicherlich erfolgen. Und gleichermaßen stehen die Palästinenser vor einem immer kleiner werdenden potentiellen Staatsgebiet, das durch illegale Siedlungen nicht profitiert. Wahrscheinlich hätten sie einen der vielen, nicht perfekten, aber doch recht guten Kompromissen annehmen müssen. Ihre Sturheit und ihr Extremismus hat ihnen sicherlich viel Legitimation für einen eigenen Staat abgesprochen. Der fade Beigeschmack, dass auch Israel mit unschönen Methoden durchgekommen ist, den wir in anderen Kontexten ablehnen, der bleibt für mich trotzdem, ändert aber auch nichts an der Solidarität mit dem jüdischen Staat. Offen gesagt: Wenn als Resultat des russischen Angriffskrieges Kursk dauerhaft ukrainisch besetzt bliebe (rein hypothetisch), ich würde dagegen wohl kaum aufstehen.
"In God we trust, all others bring data." –William Edwards Deming (1900-1993)
Re: 7.10.23 Angriff der Hamas
Völlig korrekt, Nicman, die Palästinenser hätten so bald wie möglich ihre Souveränität erreichen müssen, um zu verhindern, dass es immer mehr Siedler werden. Eine Lösung könnte sein, dass die Siedler palästinensische Staatsbürger werden und Minderheitenschutz bekommen. Die beste Lösung ist die Einstaatsregelung mit friedlichem Miteinander zweier Völker, mit einem Schengenraum könnten die Siedler leben.
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Re: 7.10.23 Angriff der Hamas
Nein, wir sprechen hier über zwei unterschiedliche Fragen.Liegestuhl hat geschrieben: ↑Montag 9. Juni 2025, 14:11 Hätte man auf das bestialische Ermorden, Vergewaltigen und Verschleppen israelischer Zivilisten verzichtet, hätte man diese Erfahrung nicht machen müssen. Ich meine, dass du gerade Ursache und Wirkung vertauscht.
Der Terroranschlag der Hamas ist an Menschenverachtung, Zynismus und Brutalität kaum zu überbieten. Die Hamas hatte es gezielt auf wehrlose Zivilisten abgesehen und hier insbesondere Frauen. Es ging der Hamas dabei ganz offensichtlich nicht um "Politik" oder "Landansprüche", sondern darum, ihre Verachtung für einen ganzen Lebensentwurf auszudrücken: Einen, der Freiheit und Selbstbestimmung, auch Lebensfreude verkörpert - etwas, was Islamisten hassen und, im Hinblick auf ihre eigene Macht, zurecht fürchten. Besonders deutlich wurde das bei dem Massaker auf dem Musikfestival, wo junge, liberale, lebensbejahende, tanzende junge Menschen abgeschlachtet und vergewaltigt wurden. Junge Menschen, die so leben, wie es Islamisten ihren eigenen Kindern verbieten und als "Teufelswerk" betrachten.
Einen deutlicheren Ausdruck dafür, dass die Hamas erst dann zufrieden und am Ziel sein würde, wenn all dies - die Menschen, die Idee von Freiheit und Demokratie, der komplette Staat Israel - von der Landkarte verschwunden sind, konnte es nicht geben.
Dass somit dieser Angriff in Israel absolut berechtigte, konkrete existentielle Ängste aufwühlt und eine harte und konsequente Antwort nötig machte, ist meiner Meinung nach selbsterklärend. Darüber müssen wir gar nicht diskutieren.
... inwieweit aber der eingeschlagene Weg der Regierung Netanyahu - der ja auch in Israel selbst kritisiert und abgelehnt wird - der richtige ist, um einen nachhaltigen Frieden zwischen Völkern zu erreichen: Darüber sollte meiner Meinung nach schon diskutiert werden dürfen und damit auch über die Frage, ob das palästinensiche Volk verdient, was ihm momentan widerfährt und ob das zwingend notwendig ist.
Da gibt es den Standpunkt, vom Terroranschlag der Hamas die Mitverantwortung aller Palästinenser abzuleiten, um die Leiden der Zivilbevölkerung zu rechtfertigen. Und noch einmal: Ich will mich gar nicht als "Instanz" aufspielen, die sagt: Das ist nicht zulässig. Das ein Volk stellvertretend für diejenigen, die sie (schlecht) regieren, "bluten" muss, ist Motiv fast aller Kriege.
Alles was ich sage, ist: Mir fällt schwer darin die Basis für ein friedliches Zusammenleben in den kommenden Jahrzehnten zu sehen.
Dass hier Leute im Forum unterwegs sind, die die Politik Natanyahus als derart sakrosankt ansehen, dass man bereits durch das Stellen dieser Frage in eine bestimmte Ecke gestellt wird (obwohl sie mittlerweile auch der Bundeskanzler ähnlich formuliert), finde ich schon ziemlich heftig, muss ich sagen.
Re: 7.10.23 Angriff der Hamas
Was soll ich zu solchen Postings sagen, die ihr mangelndes eigenes, zeitgeschichtliches, Wissen. wenigstens bis zum 6-Tagekrieg zurückreichend - durch eine vollverblödendende "KI" ersetzen und derlei ernsthaft als Diskussionsgrundlage andienen.? - Nichts mehr. Es ist mir schlicht und ergreifend zu "tiktok" ...Astrocreep2000 hat geschrieben: ↑Montag 9. Juni 2025, 13:40 Ich finde, da machst Du es Dir ein bisschen einfach.
... und fragte daher mal eine auf Recherche spezialisierte KI:
...

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Re: 7.10.23 Angriff der Hamas
Okay.Astrocreep2000 hat geschrieben: ↑Montag 9. Juni 2025, 15:21 Nein, wir sprechen hier über zwei unterschiedliche Fragen.
...
Alles was ich sage, ist: Mir fällt schwer darin die Basis für ein friedliches Zusammenleben in den kommenden Jahrzehnten zu sehen.
Ich denke aber, dass die Vision eines friedlichen Zusammenlebens bereits zu Beginn der 2. Intifada implodiert ist. Es gibt momentan keine Grundlage dafür und die Aussicht auf eine Zweistaatenlösung ist weder bei den Palästinensern noch bei den Israelis populär. Letztlich ist es eine Kopfgeburt westlicher Politiker.
In Deutschland hat ein friedliches Zusammenleben zwischen Deutschen, Briten, Amerikanern und Franzosen auch funktioniert. Das konnte aber nur klappen, weil die NSDAP gewaltsam zerschlagen und verboten wurde. Bei den Palästinensern wird es mit der Hamas keinen hörbaren Wunsch nach friedlicher Koexistenz geben. Jeder, der ihn äußert, kann sich seines Lebens nicht sicher sein. Daher ist es wichtig, die Hamas zu zerschlagen und den Gazastreifen unter israelisches Kommando zu stellen. Wenn sich dann irgendwann die Lebensverhältnisse bessern, wird auch die Mehrheit der Gazaner merken, dass die Hamas auf einem Irrweg war und dass von einer friedlichen Koexistenz beide Völker profitieren. Und dann kann man gerne über eine Zweistaatenlösung sprechen.
Zuletzt geändert von Liegestuhl am Montag 9. Juni 2025, 16:16, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: 7.10.23 Angriff der Hamas
Dein "Wissen" ist demnach das Ergebnis eigenen Erlebens vor Ort - und nicht etwa angelesen?elmore hat geschrieben: ↑Montag 9. Juni 2025, 16:07 Was soll ich zu solchen Postings sagen, die ihr mangelndes eigenes, zeitgeschichtliches, Wissen. wenigstens bis zum 6-Tagekrieg zurückreichend - durch eine vollverblödendende "KI" ersetzen und derlei ernsthaft als Diskussionsgrundlage andienen.? - Nichts mehr. Es ist mir schlicht und ergreifend zu "tiktok" ...*abwink + EOD*
Du willst Dich offensichtlich nicht mit anderen Standpunkten auseinandersetzen, dann ist das eben so.
Re: 7.10.23 Angriff der Hamas
Dein gutmenschelnder Moralistenerguß ist schlicht eine Freude. Aber nicht für Juden...substanziell (in der politischen Analyse) allerdings wertlos wie ein Sack Kartoffeln, in dem ein seltsamer Käfer haust...Astrocreep2000 hat geschrieben: ↑Montag 9. Juni 2025, 16:16 Dein "Wissen" ist demnach das Ergebnis eigenen Erlebens vor Ort - und nicht etwa angelesen?
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Re: 7.10.23 Angriff der Hamas
Hat dir deine KI auch erzählt, dass Israel Oslo I ratifiziert hatte und auch schon an die Umsetzung (bis hin zum Wye-Abkommen) ging, während die PLO bis heute nichts dergleichen getan hat? Und guck dir mal das PLO-Logo an... Komisch, da regt sich keiner auf, würde Israel sowas präsentieren, würden Medien und Kommentare überfließen, wie furchtbar "rechtsextrem" die israelische Regierung doch wäre. Bei den Palis wird sowas einfach akzeptiert, sie sogar noch als Opfer der grausamen Israelis bemitleidet...Astrocreep2000 hat geschrieben: ↑Montag 9. Juni 2025, 16:16 Du willst Dich offensichtlich nicht mit anderen Standpunkten auseinandersetzen, dann ist das eben so.
PS: welcher Honk ändert hier eigentlich ständig den Betreff?
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Re: 7.10.23 Angriff der Hamas
Das dürfte so derzeit nicht möglich sein. Möglich wäre das bestenfalls, sollte auf allen Seiten irgendwann Kriegsmüdigkeit einsetzen und entsprechender öffentlicher Druck entstehen. Aber selbst in diesem Idealfall dürfte der Frieden brüchig sein, denn auf allen Seiten gibt es Extremisten, für die das ein Sakrileg wäre. Spätestens in der nächsten Generation geht es dann wieder von vorne los. Herbert Rosendorfer hat über das Grundproblem der Menschheit im allgemeinen, nichts aus der Geschichte zu lernen folgendes gesagt:Astrocreep2000 hat geschrieben: ↑Montag 9. Juni 2025, 15:21
Alles was ich sage, ist: Mir fällt schwer darin die Basis für ein friedliches Zusammenleben in den kommenden Jahrzehnten zu sehen.
"Dass wir aus der Geschichte lernen, ist ein Aberglauben. Das ist fast noch nie passiert. Allenfalls hat man das Falsche aus ihr gelernt: als Enkel Rache für das zu nehmen, was andere, längst vermoderte Großväter dem eigenen angetan haben."
Und ich fürchte, Rosendorfer hat da recht.
Das hat etwas damit zu tun, dass die IHRA-Arbeitsdefinition sehr dehnbar ist. Sie lässt sich praktisch auf alles ausdehnen, um z.B. politische Gegner als "Antisemiten" zu brandmarken. Trump arbeitet u.a. damit in den USA.Astrocreep2000 hat geschrieben: ↑Montag 9. Juni 2025, 15:21 Dass hier Leute im Forum unterwegs sind, die die Politik Natanyahus als derart sakrosankt ansehen, dass man bereits durch das Stellen dieser Frage in eine bestimmte Ecke gestellt wird (obwohl sie mittlerweile auch der Bundeskanzler ähnlich formuliert), finde ich schon ziemlich heftig, muss ich sagen.
Allerdings: in Sachen Nahostpolitik ist die Trump-Administtration seit Trumps Reise in die arabischen Monarchien bemerkenswert still geworden. Vor allem, nachdem Qatar Trump so ein tolles Flugzeug geschenkt und der das auch angenommen hat.
Re: 7.10.23 Angriff der Hamas
Defeniere vor Ort. Reicht mehrfach in Israel gewesen sein, mit allen Parteien schon zu tun gehabt zu haben ? Oder WAS ist da deine Grundlage.Astrocreep2000 hat geschrieben: ↑Montag 9. Juni 2025, 16:16 Dein "Wissen" ist demnach das Ergebnis eigenen Erlebens vor Ort - und nicht etwa angelesen?
Du willst Dich offensichtlich nicht mit anderen Standpunkten auseinandersetzen, dann ist das eben so.
Meine Erfahrung bisher ist wenn Israel den Palis entgegenkommen ist, dann hat man meistens dafür ordentlich die Zeche bezahlt. Gerade was Gaza angeht. Jetzt erzähl mal, wieso sollte Israel nochmal der Hamas entgegenkommen oder Orgas wo mit der Hamas lange eine Form der Zusammenarbeit hatten bzw. nicht hinschauen wollten.
Israel räumte den Gaza, Reaktion die Hamas übernahm die Macht und die Quittung haben Wir auf dem Tisch. Und jetzt erzähl mal warum sollte da Israel nochmal was mit der Hamas akzeptieren.
Bevor Du kommst bin ein Hardliner. Ich bin absolut nicht mit BIBI in vielen Punkten einverstanden bzw. dessen Regierung. Siedlungen im Westjordan....ect ect.
Nur wenn DU zu Mir bei Verhandlungen sagen würdest, was Du so schreibst hier, würde Ich sagen NÖ. Das Kriegsende liegt bei der Hamas. Abzug aus Gaza, Auflösung. Übertragung der Macht an die Fatah ect ect.
DAS wären mal Zeichen für einen echten Willen. Und sorry wenn die Palis nicht einmal eine Stimme haben

Ich glaube nicht das Israel das größte Problem wäre für einen Frieden. Aber wer ist den jetzt für die Palis die Stimme. Fatah, Hamas, Jihad ......da fängt es mal an
Re: 7.10.23 Angriff der Hamas
Das ist auch für mich auch so festzustellen. Rabins Ermordung darf ja nicht erähnt werden. Ebenso die Verstrickung Bibis mit der Hamas Terrorsekte.Astrocreep2000 hat geschrieben: ↑Montag 9. Juni 2025, 15:21 .....
Dass hier Leute im Forum unterwegs sind, die die Politik Natanyahus als derart sakrosankt ansehen, dass man bereits durch das Stellen dieser Frage in eine bestimmte Ecke gestellt wird (obwohl sie mittlerweile auch der Bundeskanzler ähnlich formuliert), finde ich schon ziemlich heftig, muss ich sagen.
Alles was zu einer Kritik an Bibi und seine rechtsextremen und religiösen Schergen in seiner Regierung führt, löst sofort einen Reflex aus. Zugleich wird von Vertreibung fantasiert. Hier wägen sich wohl viele in ihrem Denken an der Seite Israels, denn sie dürfen ihre Fantasien endlich ausleben.
Solche "Freunde" wünscht sich natürlich Israel.
Re: 7.10.23 Angriff der Hamas
Die Regierung Israels offensichtlich "ja", die wünscht sich solche Freunde wie Trump, der die Palästinenser auf arabische Staaten verteilen will und aus dem Gazastreifen eine Art Riviera machen will. Wahrscheinlich ähnlich des früheren Libanon Küstenstreifens. Was genau sollte Deutschland dagegen unternehman?Haegar hat geschrieben: ↑Gestern, 08:21 Das ist auch für mich auch so festzustellen. Rabins Ermordung darf ja nicht erähnt werden. Ebenso die Verstrickung Bibis mit der Hamas Terrorsekte.
Alles was zu einer Kritik an Bibi und seine rechtsextremen und religiösen Schergen in seiner Regierung führt, löst sofort einen Reflex aus. Zugleich wird von Vertreibung fantasiert. Hier wägen sich wohl viele in ihrem Denken an der Seite Israels, denn sie dürfen ihre Fantasien endlich ausleben.
Solche "Freunde" wünscht sich natürlich Israel.
Oder genauer gefragt, was unternehmen Sie dagegen und der User Astrocreep und noch ein User, an dessen Usernamen ich mich gerade nicht erinnere.
Also, außer andere User für deren Meinung anzupflaumen und sich anzumaßen für die Israelis zu sprechen.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt
https://www.youtube.com/watch?v=9FBu2rVuXGI
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Re: 7.10.23 Angriff der Hamas
Was Mir so auf den Zeiger geht. Die Rolle der Hamas quasi ignorieren. Seh Ich ja auch bei vielen Berichten in den Medien. Manch ein Reporter tut so als wäre die Hamas auch die LösungJJazzGold hat geschrieben: ↑Gestern, 09:45 Die Regierung Israels offensichtlich "ja", die wünscht sich solche Freunde wie Trump, der die Palästinenser auf arabische Staaten verteilen will und aus dem Gazastreifen eine Art Riviera machen will. Wahrscheinlich ähnlich des früheren Libanon Küstenstreifens. Was genau sollte Deutschland dagegen unternehman?
Oder genauer gefragt, was unternehmen Sie dagegen und der User Astrocreep und noch ein User, an dessen Usernamen ich mich gerade nicht erinnere.
Also, außer andere User für deren Meinung anzupflaumen und sich anzumaßen für die Israelis zu sprechen.

Wenn den die übersitzt gesagt die IDF nun Palästinenser tötet in einem Krieg, welche auch die Pal. 1948 schon begonnen haben ungefähr, dann ist das gleich ein Völkermord.
Aber mit dem 7 Oktober hat man sich wohl angfreundet in Teilen. Und das war nicht nur die Hamas meine Damen und Herre,da waren zivile Palis munter mit dabei. Ergo hält sich mein Mitleid auch in Grenzen. Warum- weil WER sowas mitmacht und akzeptiert als Bevölkerung, ist mitschuldig. Das bedeutet nicht das man die Menschen nicht versorgen muss, bestmöglich zivile Ziele schont ect.
Ich habe auch was gegen neue Siedlungen im Westjordanland. Ganz massiv sogar. Aber bei den meisten hier kein Wort vor Veränderungen. Wie in den Strukturen der UNRWA, bisherigen Hilfe. Mal über die Rolle der zil. Bevölkerung in Gaza nachdenken usw usw.
Nö böses Israel und Bibi will den Krieg. Mit Verlaub das ist so erbärmlich das Mir schlecht wird. Und jemand wie Greta glaubt mit PR Aktionen wirds was

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Re: 7.10.23 Angriff der Hamas
Es gibt auf jeden Fall auch völlig empathielose Beiträge gegenüber den Palästinensern, die sicherlich nicht hilfreich sind, um eine Verständigung zwischen den Völkern zu fördern - vorsichtig ausgedrückt. Dazu zählen auch die Äußerungen von einem gewissen israelischen Minister. Ich würde es so zusammenfassen: Die Schuld an der jüngsten Eskalation trägt die Hamas. Viele Äußerungen aus dem pro-israelischen Lager sind trotzdem wenig hilfreich - ob deutlich humanistischere Beiträge jedoch zu einem Umdenken bei der Bevölkerung in Gaza führen würden, daran habe ich ebenso Zweifel. Das ist tragisch, da auch ein israelischer Versöhner eine tolle Sache wäre. Gleichzeitig muss man auch sagen, dass Israel solche Versöhner hatte, die den Palis dann aber auch nicht recht waren. Und es kann sicherlich nicht alleine Israels Aufgabe sein, zu versöhnen.Haegar hat geschrieben: ↑Gestern, 08:21 Das ist auch für mich auch so festzustellen. Rabins Ermordung darf ja nicht erähnt werden. Ebenso die Verstrickung Bibis mit der Hamas Terrorsekte.
Alles was zu einer Kritik an Bibi und seine rechtsextremen und religiösen Schergen in seiner Regierung führt, löst sofort einen Reflex aus. Zugleich wird von Vertreibung fantasiert. Hier wägen sich wohl viele in ihrem Denken an der Seite Israels, denn sie dürfen ihre Fantasien endlich ausleben.
Solche "Freunde" wünscht sich natürlich Israel.
Was ich für völlig indiskutabel halte sind jegliche Vertreibungsphantasien. Wer diese äußert bewegt sich außerhalb des Völkerrechts und einer zivilisierten Gemeinschaft.
"In God we trust, all others bring data." –William Edwards Deming (1900-1993)
Re: 7.10.23 Angriff der Hamas
Nicht nur dir geht das auf den Zeiger, Cobra.Cobra9 hat geschrieben: ↑Gestern, 10:04 Was Mir so auf den Zeiger geht. Die Rolle der Hamas quasi ignorieren. Seh Ich ja auch bei vielen Berichten in den Medien. Manch ein Reporter tut so als wäre die Hamas auch die Lösung![]()
Wenn den die übersitzt gesagt die IDF nun Palästinenser tötet in einem Krieg, welche auch die Pal. 1948 schon begonnen haben ungefähr, dann ist das gleich ein Völkermord.
Aber mit dem 7 Oktober hat man sich wohl angfreundet in Teilen. Und das war nicht nur die Hamas meine Damen und Herre,da waren zivile Palis munter mit dabei. Ergo hält sich mein Mitleid auch in Grenzen. Warum- weil WER sowas mitmacht und akzeptiert als Bevölkerung, ist mitschuldig. Das bedeutet nicht das man die Menschen nicht versorgen muss, bestmöglich zivile Ziele schont ect.
Ich habe auch was gegen neue Siedlungen im Westjordanland. Ganz massiv sogar. Aber bei den meisten hier kein Wort vor Veränderungen. Wie in den Strukturen der UNRWA, bisherigen Hilfe. Mal über die Rolle der zil. Bevölkerung in Gaza nachdenken usw usw.
Nö böses Israel und Bibi will den Krieg. Mit Verlaub das ist so erbärmlich das Mir schlecht wird. Und jemand wie Greta glaubt mit PR Aktionen wirds wasWobei Ich glaube die wollte nicht helfen sondern Schlagzeilen
Deine Darstellung halte ich für völlig korrekt.
Allein der an den Haaren herbeigezogene Vergleich mit den EU Staaten nach zwei Weltkriegen und den seit Jahrzehnten andauernden terroristischen Attentaten der Palästinenser auf israelische Bürger führt eine solche Gleichsetzung zur Fabulierung von "freundschaftlichem, nachbarlichem Nebeneinander" oder noch fantasievoller, "einem freundlichem Miteinander in einem Staat" ad absurdum. Abgesehen davon, dass bei dem palästinensischen Kinderreichtum für Juden bald kein Platz in einem solchen Staat mehr wäre.
Das was auf das Massaker der palästinensischen Terroristen am 07.10.2023 erfolgt, das war nicht nur absehbar, sondern das war von Seiten der Palästinensischen Terroristen sogar so erwünscht.
Das Ausmaß der Wehrfähigkeit Israels, das haben sie allerdings weit unterschätzt.
Im Gazastereifen dachte man, das liefe wie üblich ab, eine kurze Weile Krieg bis die Terroristen ausreichend Soldaten in den Hinterhalt gelockt haben, dann erklären die Terroristen den Krieg für beendet und es werden tausende von palästinensischen Verbrechern gegen israelische, europäische, US amerikanische und dieses Mal auch thailändische Geiseln ausgetauscht. Und um der betroffenen Welt dann wieder Milliarden für Waffen und Tunnelbau zu entlocken wird einem Reuters Journalisten dieselbe klagende Palästinenserin, jedes Mal in unterschiedlicher Kleidung und vor unterschiedlichen zerstörten Häusern gezeigt und verletzte Kinder in die Kamera gehalten.
Aber dieses Mal haben sie sich verschätzt. Ihre Führer sind reihenweise drauf gegangen, die erwartete Hilfe anderer Terrorgruppen war spärlich, die arabischen Brüder hielten und halten die Füße still und der Iran hat nach all den vorgehenden Aktionen Israels im Iran Angst, dass seine Nuklearanlagen in die Luft gehen.
Dieses Mal wird Israel verbrannte Erde im Gazastreifen zurück lassen. Denn überall sind Terroristen zu finden. Seit Generationen herangezüchtet von Elternhaus, über Schulen und die palästinensische Gesellschaft.
Hör mir bloß auf mit dieser mediensüchtigen Thunberg Göre. Meinetwegen hätte die im Gazastreifen anlanden können. Solchen Leuten könnten die palästinensischen Terroristen erzählen, dass die israelischen Soldaten palästinensische Babies schlachten und gegrillt essen und die würde das glauben. Hauptsache der Jud ist schuld.
Würde ich ihr erzählen dass es statt dessen der Terrorist Samir Kuntar ist oder war, ich weiß nicht, ob der noch lebt, der mit Vorliebe israelische Säuglinge und Kleinkinder mit den Köpfe gegen Hausmauern schleudert, bis diese aufplatzen, dann würde sie mich der Lüge bezichtigen.
Zuletzt geändert von JJazzGold am Dienstag 10. Juni 2025, 13:25, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: 7.10.23 Angriff der Hamas
Das Nichtunterscheidenkönnen zwischen "böses Israel" und Bibi ist für mich das Problem. Das Wegschauen von der Siedlungspolitik und Hamas Politik Bibis und Konsorten. Das was jetzt passiert im Gaza war so, nach dem 07.10.23, vorherzusehen. Das haben die "Palis" so schlucken. Aber auch hier sollte zwischen "Palis" und Hamas unterschieden werden können, was manche hier nicht können und endlich ihre "Moslem"-Vertreibungsfantasie ausleben können. Es geht mir darum, dass die Menschen im Gaza erkennen können, dass sie ihre derzeitige Lage der Hamas verdanken. In Teilen der Regierung im Westjordanland, aber auch der Regierung Bibi. Letzteres gilt vor allem für die israelischen Staatsbürger...Cobra9 hat geschrieben: ↑Gestern, 10:04 Was Mir so auf den Zeiger geht. Die Rolle der Hamas quasi ignorieren. Seh Ich ja auch bei vielen Berichten in den Medien. Manch ein Reporter tut so als wäre die Hamas auch die Lösung![]()
Wenn den die übersitzt gesagt die IDF nun Palästinenser tötet in einem Krieg, welche auch die Pal. 1948 schon begonnen haben ungefähr, dann ist das gleich ein Völkermord.
Aber mit dem 7 Oktober hat man sich wohl angfreundet in Teilen. Und das war nicht nur die Hamas meine Damen und Herre,da waren zivile Palis munter mit dabei. Ergo hält sich mein Mitleid auch in Grenzen. Warum- weil WER sowas mitmacht und akzeptiert als Bevölkerung, ist mitschuldig. Das bedeutet nicht das man die Menschen nicht versorgen muss, bestmöglich zivile Ziele schont ect.
Ich habe auch was gegen neue Siedlungen im Westjordanland. Ganz massiv sogar. Aber bei den meisten hier kein Wort vor Veränderungen. Wie in den Strukturen der UNRWA, bisherigen Hilfe. Mal über die Rolle der zil. Bevölkerung in Gaza nachdenken usw usw.
Nö böses Israel und Bibi will den Krieg. Mit Verlaub das ist so erbärmlich das Mir schlecht wird. Und jemand wie Greta glaubt mit PR Aktionen wirds wasWobei Ich glaube die wollte nicht helfen sondern Schlagzeilen
Und ja, das Zeitfenster in den 90er Jahren war kurz. Aber das Grundproblem mit den Siedlungen macht kein Neues auf. Vor allem nicht, wenn es wieder eine Vertreibung, so euphemisch auch immer bezeichnet wird, aus dem Gaza gibt. Aber es gibt Menschen auf beiden Seiten die Leben davon und das nicht schlecht.
- Astrocreep2000
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Re: 7.10.23 Angriff der Hamas
Du bringst auf den Punkt, wie ich das auch einschätze.Liegestuhl hat geschrieben: ↑Montag 9. Juni 2025, 16:15 Okay.
Ich denke aber, dass die Vision eines friedlichen Zusammenlebens bereits zu Beginn der 2. Intifada implodiert ist. Es gibt momentan keine Grundlage dafür und die Aussicht auf eine Zweistaatenlösung ist weder bei den Palästinensern noch bei den Israelis populär. Letztlich ist es eine Kopfgeburt westlicher Politiker.
In Deutschland hat ein friedliches Zusammenleben zwischen Deutschen, Briten, Amerikanern und Franzosen auch funktioniert. Das konnte aber nur klappen, weil die NSDAP gewaltsam zerschlagen und verboten wurde. Bei den Palästinensern wird es mit der Hamas keinen hörbaren Wunsch nach friedlicher Koexistenz geben. Jeder, der ihn äußert, kann sich seines Lebens nicht sicher sein. Daher ist es wichtig, die Hamas zu zerschlagen und den Gazastreifen unter israelisches Kommando zu stellen. Wenn sich dann irgendwann die Lebensverhältnisse bessern, wird auch die Mehrheit der Gazaner merken, dass die Hamas auf einem Irrweg war und dass von einer friedlichen Koexistenz beide Völker profitieren. Und dann kann man gerne über eine Zweistaatenlösung sprechen.
Trotzdem darf man darin durchaus auch ein Dilemma erkennen und Mitgefühl haben darf mit denjenigen Palästinensern, die nicht die Hamas unterstützen, sondern die auch seit Jahren Gefangene dieses Regimes sind - wie Du ja auch festgestellt hast.
Wenn solche Gedanken als:
...rezipiert werden, dann ist das halt so. Den harten, "überlegenen" Zyniker zum Besten zu geben, liegt halt nicht jedem in der Natur.
- Astrocreep2000
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Re: 7.10.23 Angriff der Hamas
Es ging darum, dass ich in den Austausch mit "Elmore" Aspekte einbringen wollte, die auf (wie ich finde, seriösen) Quellen wie der Bundeszentrale für politische Bildung, die Süddeutsche, die Konrad-Adenauer-Stiftung, der Deutschen Welle, dem NDR,... basieren.
Elmore verurteilte den Verweis auf solche Quellen als "Unwissen" meinerseits. Was doch nur so zu verstehen ist: "Wer erst nachlesen/sein Wissen auffrischen muss, hat hier nicht mitzudiskutieren".
Worauf ich ihn fragte, ob sein Wissen um den Nahost-Konflikt denn etwa nicht "angelesen" sei, sondern ausschließlich aus eigenem Erleben vor Ort stammt. Womit ich unterstelle: Selbst so eine Koryphäe wie "Elmore" wird sich erhebliche Teile seines unfehlbares Wissen "lediglich" angelesen haben. Um mehr ging es gar nicht.
Ich schrieb oben zum Massaker vom 07.10.23:
Und noch einiges zu meinem Empfinden dieses Massakers im selben Beitrag. Ich weiss nicht, wie ich mich klarer positionieren könnte und wo da heraus zu lesen ist, ich meinte, "man solle der Hamas entgegenkommen"?Astrocreep2000 hat geschrieben: ↑Montag 9. Juni 2025, 15:21 Einen deutlicheren Ausdruck dafür, dass die Hamas erst dann zufrieden und am Ziel sein würde, wenn all dies - die Menschen, die Idee von Freiheit und Demokratie, der komplette Staat Israel - von der Landkarte verschwunden sind, konnte es nicht geben.
Bzgl. Deiner Posts auf dieser Seite: Ich stimme Dir weitestgehend zu, sehe da überhaupt keinen entscheidenden Dissens zwischen uns und frage mich - einmal mehr - wo ich möglicherweise "Trigger-Worte" verwendet habe, die Dich all das, was ich ausführte, offenbar gegenteilig verstehen lassen?
Re: 7.10.23 Angriff der Hamas
Antworten Kommen. Aber bitte Geduld
Re: 7.10.23 Angriff der Hamas
Daß du hier die "Greta" gibst, und dein Geheule über das Schicksal der armen Paliopfer ausbreitest, ist ja nun episch breit von dir hier im Thread belegt.Astrocreep2000 hat geschrieben: ↑Gestern, 12:38 ...
Trotzdem darf man darin durchaus auch ein Dilemma erkennen und Mitgefühl haben darf mit denjenigen Palästinensern, die nicht die Hamas unterstützen, sondern die auch seit Jahren Gefangene dieses Regimes sind - wie Du ja auch festgestellt hast.
...
Was deine Quellen angeht, und deine lügenhaften Verdrehungen (nachlesbar):
Auf meinen Abriß der Geschehnisse seit dem Sechstagekrieg antwortetest du mit einer KI-Recherche, und nicht mit Quellen wie der ohnehin als bekannt antisemitischen SZ oder anderen quellen, die du hier nanntest.
Deine unverfrorene und selbstgefällige propalästinensiche Haltung hier, die bei jeder Gelegenheit Israels Vorgehen als rechtsextremistische Verbrecherpolitik von MP Netanjahu hindreht und das ständig auf einem selbsterhöhten Moralthron für Emphetie gegenüber den paläst. Opfern der HAMAS begründet, dieser armen Bevölkerung, die gegen ihren Willen von HAMAS&Co. unterdrückt wird. spricht "weitere" Bände.
Auch von Blindheit, Nichtwissen und durch KI ersetzter eigener Urteilsfähigkeit.
Was meine Bestandsaufnahme angeht, ist sie den realen und mörderischen Fakten (von fast 80 Jahren Krieg der Palis/Araber gegen Juden nnd Israel) mehr verpflichtet als deinem Morlisten und Palivertehergesabbel. Frieden zu wollen von Paliseite. Fehlanzeige in jahrzehntelanger Dauerschleife.
Das könnte man einfach erkennen. Ohne KI oder SZ...Einfach nur. wenn man richtig nachdenkt.
Von daher hält sich mein Mitgefühl für diese seit 1948 vornehmlich von wohlmeinender westlicher Seite ermöglichten Flüchtlingsverbungs-Schmarotzer- Terror- und Judenhasserhaltung dieser "armen Palästinenser/ - innen in der Tat sehr in Grenzen.
Ob das ein Nahosthansdampf in allen Gassen wie du zynisch findet, ist mir vollkommen banane. Punkt.Ende.Aus.
- Astrocreep2000
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- Registriert: Montag 30. November 2020, 13:23
Re: 7.10.23 Angriff der Hamas
Bei jeder Gelegenheit? Verwechselst Du mich? Ich habe mich hier auf Seite 153 von aktuell 154 Seiten erstmals zu dem Thema geäußert.
Bitte belege, wodurch meine:
- "unverfrorene und selbstgefällige propalästinensiche Haltung hier"
- "bei jeder Gelegenheit Israels Vorgehen als rechtsextremistische Verbrecherpolitik von MP Netanjahu hindreht"
Deiner Meinung nach zum Ausdruck kommt. Nimm dazu gerne diesen Post, der nicht an Dich adressiert war, den Du aber durchaus hättest wahrnehmen können:
Astrocreep2000 hat geschrieben: ↑Montag 9. Juni 2025, 15:21 Der Terroranschlag der Hamas ist an Menschenverachtung, Zynismus und Brutalität kaum zu überbieten. Die Hamas hatte es gezielt auf wehrlose Zivilisten abgesehen und hier insbesondere Frauen. Es ging der Hamas dabei ganz offensichtlich nicht um "Politik" oder "Landansprüche", sondern darum, ihre Verachtung für einen ganzen Lebensentwurf auszudrücken: Einen, der Freiheit und Selbstbestimmung, auch Lebensfreude verkörpert - etwas, was Islamisten hassen und, im Hinblick auf ihre eigene Macht, zurecht fürchten. Besonders deutlich wurde das bei dem Massaker auf dem Musikfestival, wo junge, liberale, lebensbejahende, tanzende junge Menschen abgeschlachtet und vergewaltigt wurden. Junge Menschen, die so leben, wie es Islamisten ihren eigenen Kindern verbieten und als "Teufelswerk" betrachten.
Einen deutlicheren Ausdruck dafür, dass die Hamas erst dann zufrieden und am Ziel sein würde, wenn all dies - die Menschen, die Idee von Freiheit und Demokratie, der komplette Staat Israel - von der Landkarte verschwunden sind, konnte es nicht geben.
Dass somit dieser Angriff in Israel absolut berechtigte, konkrete existentielle Ängste aufwühlt und eine harte und konsequente Antwort nötig machte, ist meiner Meinung nach selbsterklärend. Darüber müssen wir gar nicht diskutieren.
... inwieweit aber der eingeschlagene Weg der Regierung Netanyahu - der ja auch in Israel selbst kritisiert und abgelehnt wird - der richtige ist, um einen nachhaltigen Frieden zwischen Völkern zu erreichen: Darüber sollte meiner Meinung nach schon diskutiert werden dürfen und damit auch über die Frage, ob das palästinensiche Volk verdient, was ihm momentan widerfährt und ob das zwingend notwendig ist.
Da gibt es den Standpunkt, vom Terroranschlag der Hamas die Mitverantwortung aller Palästinenser abzuleiten, um die Leiden der Zivilbevölkerung zu rechtfertigen. Und noch einmal: Ich will mich gar nicht als "Instanz" aufspielen, die sagt: Das ist nicht zulässig. Das ein Volk stellvertretend für diejenigen, die sie (schlecht) regieren, "bluten" muss, ist Motiv fast aller Kriege.
Alles was ich sage, ist: Mir fällt schwer darin die Basis für ein friedliches Zusammenleben in den kommenden Jahrzehnten zu sehen.
Dass hier Leute im Forum unterwegs sind, die die Politik Natanyahus als derart sakrosankt ansehen, dass man bereits durch das Stellen dieser Frage in eine bestimmte Ecke gestellt wird (obwohl sie mittlerweile auch der Bundeskanzler ähnlich formuliert), finde ich schon ziemlich heftig, muss ich sagen.
Re: 7.10.23 Angriff der Hamas
Wie ich weiter oben bereits beschrieb:
Nicht verhandelbare Grundvoraussetzung JEDER künftigen Verhandlungslösung ist die BEDINGUNGSLOSE Anerkennung des EXSTENZRECHTS des Staates Israel.
Ganz besonders aber von jener palästinensischen Bevölkerungsseite in GAZA, die soviel herzerweichendes Verständnis und Mitgefühl bekommt. NUR ist genau von dieser behaupteten Pali"opfer"seite, die angeblich so sehr unter der HAMAS litt und leidet, dazu NULL und NICHTS zu vernehmen,,,
Sofern die HAMAS und UN/UNRWA in Gaza wiedererstarken, wird der Hahn nur dreimal krähen, bis all die "HAMAS-Opfer-Palis" in Gaza wieder frenetisch jubeln, wenn Juden hinterrücks und unmenschlich grausam gekillt werden.
Nicht verhandelbare Grundvoraussetzung JEDER künftigen Verhandlungslösung ist die BEDINGUNGSLOSE Anerkennung des EXSTENZRECHTS des Staates Israel.
Ganz besonders aber von jener palästinensischen Bevölkerungsseite in GAZA, die soviel herzerweichendes Verständnis und Mitgefühl bekommt. NUR ist genau von dieser behaupteten Pali"opfer"seite, die angeblich so sehr unter der HAMAS litt und leidet, dazu NULL und NICHTS zu vernehmen,,,
Sofern die HAMAS und UN/UNRWA in Gaza wiedererstarken, wird der Hahn nur dreimal krähen, bis all die "HAMAS-Opfer-Palis" in Gaza wieder frenetisch jubeln, wenn Juden hinterrücks und unmenschlich grausam gekillt werden.
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Re: 7.10.23 Angriff der Hamas
Bezeichnend für die Thunberg-Truppe: Sie lehnten es ab, sich eine Zusammenstellung der palästinensischen Gräueltaten vom 07.10.23 anzuschauen:
Klar, die lehnen in ihrer Pro-Pali-Blase jeglichen Kontakt mit der Realität rundheraus ab. Könnte ja vielleicht doch zu neuen Einsichten führen, und das würde ja nur stören!Verteidigungsminister Israel Katz sagte, die Aktivisten hätten sich nach der Ankunft in Aschdod geweigert, ein Video anzusehen, das die Gräueltaten der islamistischen Terroristen vom 7. Oktober 2023 zeigt. "Die antisemitischen Mitglieder der Flottille verschließen die Augen vor der Wahrheit und haben einmal mehr bewiesen, dass sie die Mörder den Ermordeten vorziehen und weiterhin die Gräueltaten ignorieren, die die Hamas an jüdischen und israelischen Frauen, Erwachsenen und Kindern verübt hat", teilte Katz in der scharf formulierten Erklärung laut Medienberichten mit. https://web.de/magazine/politik/nahostk ... t-41061912
Der am höchsten entwickelte Sinn ist der Unsinn. (Peter E. Schumacher)
Wo der Sinn aufhört, beginnt der Wahnsinn. (Erhard Horst Bellermann)
Wo der Sinn aufhört, beginnt der Wahnsinn. (Erhard Horst Bellermann)
Re: 7.10.23 Angriff der Hamas
Danke für die Info. Mich wundert das nicht. Die wollen nicht wissen.Kritikaster hat geschrieben: ↑Gestern, 15:08 Bezeichnend für die Thunberg-Truppe: Sie lehnten es ab, sich eine Zusammenstellung der palästinensischen Gräueltaten vom 07.10.23 anzuschauen:
Klar, die lehnen in ihrer Pro-Pali-Blase jeglichen Kontakt mit der Realität rundheraus ab. Könnte ja vielleicht doch zu neuen Einsichten führen, und das walte Hugo!
Ich hatte eine ähnlich Erfahrung mit einer katholischen Nonne, die im Irak und Syrien arbeitet.
Sie meinte in der Unterhaltung, dass es doch verständlich wäre, dass die Palästinenser sich wehren.
Als ich ihr daraufhin die Protokolle der Aussagen der Überlebenden anbot, lehnte sie ab.
Sie wollte sie lieber nichts Genaueres über die Gräueltaten des Massakers vom 07.10.23 wissen.
Das hätte ihr Bild von den armen, von Israel gequälten und nur Frieden wollenden Palästinensern und den bösen, kriegslüsternen Juden zerstört.
So kann sie ihren Gott auch weiterhin um Hilfe für die armen Palästinenser anflehen.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt
https://www.youtube.com/watch?v=9FBu2rVuXGI
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- Ilikekebap
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Re: 7.10.23 Angriff der Hamas
Eben deswegen hätte man diese Truppe zu ihren Behätschelungssubjekten durchlassen sollen. Aber nicht wieder raus bzw. erst nach einigen Monaten. 50% Chance, dass sie geläutert und desillusioniert wieder raus gekommen wären und sich fortan allein ihrem bequemen Dasein als privilegierte Wohlstandskinder gewidmet hätten. 50% Chance, dass sie sich dort noch weiter radikalisiert hätten, dann hätte man sie entweder dort lassen oder alsbald in ihren Heimatländern verhaften können, weil sie dort vollkommen über die Stränge geschlagen und entweder in Wort oder Tat gegen dortige Gesetze verstoßen hätten.Kritikaster hat geschrieben: ↑Gestern, 15:08 Klar, die lehnen in ihrer Pro-Pali-Blase jeglichen Kontakt mit der Realität rundheraus ab. Könnte ja vielleicht doch zu neuen Einsichten führen, und das würde ja nur stören!
Zuletzt geändert von Ilikekebap am Dienstag 10. Juni 2025, 16:00, insgesamt 1-mal geändert.
"Wenn der Mensch ein Trottel ist, dann ist "bediene dich deines Verstandes" ein mieser Ratschlag."
Re: 7.10.23 Angriff der Hamas
trifft das auch auf das zukünftige Staatsgebiet im Westjordanland zu welches sich Israel völkerrechtswidrig aneignen will ?
Es muss demokratisch aussehen, aber wir müssen alles in der Hand behalten W.U.
- Tom Bombadil
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- user title: Non Soli Cedit
Re: 7.10.23 Angriff der Hamas
Hast du hier ähnliches Mitgefühl auch für die Opfer des bestialischen Terrorangriffes am 7.10.23 kundgetan?Astrocreep2000 hat geschrieben: ↑Gestern, 12:38...Mitgefühl haben darf mit denjenigen Palästinensern, die nicht die Hamas unterstützen, sondern die auch seit Jahren Gefangene dieses Regimes sind...
Die Antwort hast du vorweggenommen, sie lautet "Nein":
Astrocreep2000 hat geschrieben: ↑Gestern, 14:08 Ich habe mich hier auf Seite 153 von aktuell 154 Seiten erstmals zu dem Thema geäußert.
Re: 7.10.23 Angriff der Hamas
naja, die Gruppe war schon ziemlich suspekt, schade das greta sich da einspannen läßtIlikekebap hat geschrieben: ↑Gestern, 15:30 Eben deswegen hätte man diese Truppe zu ihren Behätschelungssubjekten durchlassen sollen. Aber nicht wieder raus bzw. erst nach einigen Monaten. 50% Chance, dass sie geläutert und desillusioniert wieder raus gekommen wären und sich fortan allein ihrem bequemen Dasein als privilegierte Wohlstandskinder gewidmet hätten. 50% Chance, dass sie sich dort noch weiter radikalisiert hätten, dann hätte man sie entweder dort lassen oder alsbald in ihren Heimatländern verhaften können, weil sie dort vollkommen über die Stränge geschlagen und entweder in Wort oder Tat gegen dortige Gesetze verstoßen hätten.
https://www.bild.de/politik/ausland-und ... fromWall
Es muss demokratisch aussehen, aber wir müssen alles in der Hand behalten W.U.
Re: 7.10.23 Angriff der Hamas
Was für eine hirnbefreite Frage, bar jeder politischen Realität und Kenntnis der Faktenlage. Die nur billige antisemitische Popagandalügen nachplappert.
Wenn du wenigstens etwas lesen und begreifen könntest, dann hättest vielleicht mitbekommen, daß die Westbank vor dem 6-Tagekrieg jordanisches Staatsgebiet war.
Völkerrechtswidrig, wie du gleich erklären wirst in deiner ländlichen Unkenntnis. Nicht wahr.
Israel hat dieses Staatsgebiet, diese Westbank, 1967 im präventiven 6-Tage-Verteidigungskrieg gegen die Armeen von mehreren arabischen Armeen,
darunter Ägypten, Syrien und Jordanien erobert. Wie auch Teile der strategisch wichtigen Golanhöhen, von denen aus immer wieder zivile israelische Siedlungen
von terrorverbündeten Syrischen Truppen oder Milizen mit Granaten beschossen wurden.
Ebenso verlor jordanien in diesem Krieg nicht nur die Westbank, sondern auch Ostjerusalem, daß ebenfalls bis dahin jordanisches Hoheits-/Staatsgebiet war.
Ägypten verlor den gesamten Sinai und Gaza, du antiisraelischer und faktenunkundiger Labbertroll.
Eine "palästinensische Nation", auch im Sinne des Völkerrechts, gab es zur Zeit der israelischen Eroberung der Westbank 1967 ausserdem nicht.
Die künstliche Nation der "Palästinenser" erschuf erst der Terroristenganove Jassir Arafat, an dessen Grabmal unser Bundespräident einen Kranz zusammen mit dem Lügner und Hetzer über Juden, ABBAS, niederlegte und das bis heute nicht bedauerte. Das nur nebenbei.
All diese Gebiete sind (völkerechtlich legitime) Kriegsbeute, genauso wie heutige deutsche Ostgebiete. Schlesien, Vorpommern, Sudetenland oder Danzig/Kaliningrad
Kriegsbeute der Alliierten und jener Staaten waren und sind, die sich mit den Alliierten verbündeten und nichteinmal selbst diese Gebiete eroberten, wie etwa Polen oder die damals noch existierende Tschechoslowakei...usw.
Was Israel angeht, war man mehr als großzügig und gab mit der Friedensdiplomatie "Land gegen Frieden" Ägypten den gesamten Sinai zurück, ebenso bekam diese Westbank erhebliche und weitgehende Autonomierechte,
untersteht aber immer noch der isralischen Militärgerichtsbarkeit.
2005 wurde eine weitere israelische (völkerrechtlich legitime) Kriegsbeute, die heute im Focus steht, nämlich GAZA, in einem seitens Israel einseitigen Akt des Entgegenkommmens, auch unter dem Aspekt,
"Land gegen Frieden", an die sogenannten palästinensischen Volksvertretungen komplett übergeben. Israel zog sich militärisch komplett aus Gaza zürück und siedelte alle in Gaza ansässigen Israelis
per Zwang um. Raus aus Gaza. Danch schlugen sich HAMAS UND PLO/FATAH ZUR ABWECHSLUNG MAL GEGENSEITIG DIE KÖPFE EIN...

Wie schon weiter vorne erklärt, fatale Irrtümer und möglicherweise verständliche Sehnsüchte/Träume innerhalb der maßgeblichen politischen Kräfte in Israel, mit "Land gegen Friedens-Diplomatie" tatsächlich Frieden und Sicherheit für den jüdischen Rechtsstaat Israel und dessen Menschen zu gewinnen.
Wie wir heute als bittEre Realität der Fakten zur Kenntnis nehmen müssen, zeigte nicht zuletzt der mörderische HAMAS-Horrorüberfall auf das Nova-Festival vom Okt- '23, auf friedlich feiernde Menschen,
daß Israel für seine einseitige Großzügigkeit, Gaza 2005 komplett an Palis abzugeben, "fürstlich" belohnt wurde: mit mehr als 1200 grausamst und brutalst ermordeten jüdischen Menschen. vom kleinen Baby, schwangeren Müttern bis hin zum wehrlosen Opa. Und mehreren hundert nach Gaza verschleppten Geiseln. Was auch die zivile Bevölkerung in Gaza fanatisch bejubelte.
Da kommst ein Pro-Pali-Troll wie du daher und faselt was von völkerrechtswidrig. Geh nachhause in deine geschichtsvergessene "Fliegenschißlatifundie".
-------------
Zur Beschreibung der realen Faktenlage, auszugsweise:
1948 verwendete die UNRWA (United Nations Relief and Works Agency – Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge im Nahen Osten) den Terminus arabische Flüchtlinge und nicht Palästinenser. Vor 1967, solange das Westjordanland und Ostjerusalem von Jordanien besetzt und dann annektiert und der Gazastreifen von Ägypten verwaltet wurden, forderte niemand einen Palästinenserstaat, weil die Existenz einer palästinensischen Nation der Welt unbekannt war.
Palästinenser als ethnische Größe
Als Bezeichnung einer ethnischen Größe, eines Volks, taucht der Begriff Palästinenser im deutschen Sprachraum nach dem Zweiten Weltkrieg erstmals in den letzten Wochen des Jahres 1974 auf. Nach Arafats Rede vor der UN-Vollversammlung am 13. November nahm der damalige deutsche Botschafter bei den Vereinten Nationen, Rüdiger Freiherr von Wechmar, Bezug auf die Forderung nach einem Selbstbestimmungsrecht für „das palästinensische Volk“.
Trotzdem beantwortete Jasser Arafat fast zeitgleich mit seinem Auftritt vor der UNO die Frage „Was ist Palästina? Wem gehört es?“ mit den Worten: „Die Grenzen interessieren uns nicht. Palästina ist nur ein winziger Tropfen im großen arabischen Ozean. Unsere Nation ist die arabische Nation, die vom Atlantik bis zum Roten Meer und weiter reicht.“
Quelle: https://gerloff.co.il/begriff-palastina/
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Re: 7.10.23 Angriff der Hamas
Jordanien hat das Westjordanland damals völkerrechtswidrig annektiert. Israel hält es bis heute nur besetzt. 1988 hat Jordanien diesen "Anspruch" an die Palästinenser abgetreten, die sich bis heute darauf beziehen.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
Re: 7.10.23 Angriff der Hamas
Das Auswärtige Amt verbreitet antisemitische Propagandalügen ?
https://www.auswaertiges-amt.de/de/news ... -2676260
Das Völkerrecht ist die Grundlage für die internationale Ordnung und Sicherheit. Wo kein Recht gilt, ist Frieden unerreichbar. Das Gutachten des Internationalen Gerichtshof vor zwei Monaten ist weitreichend und gibt wichtige Orientierung. Es hat deutlich gemacht, dass der Status quo in der Region keinen Bestand haben kann. Zur israelischen Siedlungspolitik in den besetzten Gebieten hat auch die Bundesregierung immer wieder deutlich gemacht: Sie ist völkerrechtswidrig und verbaut den Weg zu einer Zweistaatenlösung. Wir werden das Gutachten des Internationalen Gerichtshofs respektieren, im Einklang mit den darin dargelegten Verpflichtungen des Völkerrechts handeln und seine Umsetzung in vollem Umfang unterstützen.
Eine verhandelte Zweistaatenlösung ist der einzige Weg zu einem nachhaltigen Frieden im Nahen Osten und bleibt daher festes Ziel deutscher Außenpolitik. Das vertreten wir nicht nur gegenüber unseren Partnern in der Region, sondern auch immer wieder in einschlägigen Resolutionen der Vereinten Nationen. Nur so können die legitimen Sicherheitsinteressen Israels gewahrt werden. Und nur so können Palästinenserinnen und Palästinenser in ihrem eigenen Staat in Sicherheit und Würde leben.
Es muss demokratisch aussehen, aber wir müssen alles in der Hand behalten W.U.
Re: 7.10.23 Angriff der Hamas
Es ist aber etwas komplizierter mhmm. Bbi samt Regierung ist gewählt worden, ergo ist man doch die Regierung von Israel. Wie willst Du jetzt das auseinaderhalten teilweise ?
Ich würde noch sagen nicht alles isr. Staatsbürger finden Bibi oder das Handeln der Regierung richtig.
Aber nach dem 7 Otkober ist einiges anders wie früher und Ich glaube nicht das eine Mehrheit der Bevölkerung aktuell freundlich wäre zu den Palis. Oder eine Regierung sich halten könnte wo es wäre. Mein Eindruck auch persönlich.
Die Hamas hat einen gewaltigen Fehler begangen und eine Art Peal Moment geschaffen. Zum Nachteil für die Palis per se. Ich bin absolut gegen die neuen Siedlungen und Co.
Auch eine bestmögliche, humane Kriegsführung ist angebracht. Sowie Verfolgung von Straftaten auch bei einer Regierung. Das es eine Lösung mit dem Krieg geben wird, glaub Ich auch nicht. Nur hab Ich keine Lösung selber im Auge.
- Astrocreep2000
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Re: 7.10.23 Angriff der Hamas
Das ist selbstredend so. Mit der Hamas aber nicht zu machen, wie ich hier schrieb:
Und daher:Astrocreep2000 hat geschrieben: ↑Montag 9. Juni 2025, 15:21 Einen deutlicheren Ausdruck dafür, dass die Hamas erst dann zufrieden und am Ziel sein würde, wenn all dies - die Menschen, die Idee von Freiheit und Demokratie, der komplette Staat Israel - von der Landkarte verschwunden sind, konnte es nicht geben.
Ich weiss nun wirklich nicht, wie ich mich noch deutlicher in dieser Frage positionieren könnte.Astrocreep2000 hat geschrieben: ↑Sonntag 8. Juni 2025, 19:24 Dass es nach so einem Massaker im Interesse der Sicherheit des Staates Israel nur ein Ziel geben konnte, nämlich die Vernichtung der Hamas, teile ich.
Stimmt so nicht. Es gab Proteste. Auf die Gefahr hin, dass für Dich die "WELT" ebenso "bekannt antisemitisch" ist, wie die "Süddeutsche":elmore hat geschrieben: ↑Gestern, 15:03 Ganz besonders aber von jener palästinensischen Bevölkerungsseite in GAZA, die soviel herzerweichendes Verständnis und Mitgefühl bekommt. NUR ist genau von dieser behaupteten Pali"opfer"seite, die angeblich so sehr unter der HAMAS litt und leidet, dazu NULL und NICHTS zu vernehmen,,,
https://www.welt.de/politik/ausland/art ... -Gaza.html
Die Proteste bleiben nicht ohne Folgen für Demonstranten:
https://www.amnesty.ch/de/laender/naher ... -die-hamas
Das entspräche jeder Erfahrung mit der Hamas und ihrem Regime im Gaza-Streifen, da stimme ich Dir zu. Und doch weigere ich mich, alle dort lebenden Palästinenser als Hamas-Anhänger anzusehen, die exakt das verdient haben, was ihnen jetzt widerfährt. Daran werden Beschimpfungen auf persönlicher nichts ändern; weswegen ich mich freue, dass Du mit Deinem letzten Post zur Sachlichkeit zurück gekehrt bist.
Re: 7.10.23 Angriff der Hamas
Mir ging es eigentlich wirklich darum was Ich fragte, unabhängig von anderen Usern. Einen Eindruck habe Ich ja jetzt und so auch ein besseres Verständnis eventuell für andere Beiträge.Astrocreep2000 hat geschrieben: ↑Gestern, 12:47 Es ging darum, dass ich in den Austausch mit "Elmore" Aspekte einbringen wollte, die auf (wie ich finde, seriösen) Quellen wie der Bundeszentrale für politische Bildung, die Süddeutsche, die Konrad-Adenauer-Stiftung, der Deutschen Welle, dem NDR,... basieren.
Ich schrieb oben zum Massaker vom 07.10.23:
Du hast keinen wirklichen Trigger getroffen, wenn Du den Eindruck hattest mein Fehler. Entschuldige. Ich bin allerdings nicht deiner Meinung wirklich in allen Punkten. Das ist aber doch volkommen in Ordnung. Nach meiner Meinung ist eigentlich wichtig die Palis schwören der Gewalt ab, erkennen Israel an, man findet eine einige Stellung und die Hamas löst sich auf. Im Gegenzug muss Isreal auf weitere Siedlungen verzichten, mehr Koops langfristig wagen und bei den Grundlagen wie gennant, eine Art von pal. Staat erlauben.
Und noch einiges zu meinem Empfinden dieses Massakers im selben Beitrag. Ich weiss nicht, wie ich mich klarer positionieren könnte und wo da heraus zu lesen ist, ich meinte, "man solle der Hamas entgegenkommen"?
Bzgl. Deiner Posts auf dieser Seite: Ich stimme Dir weitestgehend zu, sehe da überhaupt keinen entscheidenden Dissens zwischen uns und frage mich - einmal mehr - wo ich möglicherweise "Trigger-Worte" verwendet habe, die Dich all das, was ich ausführte, offenbar gegenteilig verstehen lassen?
Aber das WIE-....- seh ich absolut nicht
- Astrocreep2000
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Re: 7.10.23 Angriff der Hamas
Ich habe mich oben zu dem Massaker positioniert, falls es Dir nicht aufgefallen ist:Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Gestern, 16:30 Hast du hier ähnliches Mitgefühl auch für die Opfer des bestialischen Terrorangriffes am 7.10.23 kundgetan?
Die Antwort hast du vorweggenommen, sie lautet "Nein":
Was die von Dir bemängelte Chronologie angeht: In den Tagen nach dem 07.10.2025 habe ich in der Tat etwas anders gemacht.Astrocreep2000 hat geschrieben: ↑Montag 9. Juni 2025, 15:21 Der Terroranschlag der Hamas ist an Menschenverachtung, Zynismus und Brutalität kaum zu überbieten. Die Hamas hatte es gezielt auf wehrlose Zivilisten abgesehen und hier insbesondere Frauen. Es ging der Hamas dabei ganz offensichtlich nicht um "Politik" oder "Landansprüche", sondern darum, ihre Verachtung für einen ganzen Lebensentwurf auszudrücken: Einen, der Freiheit und Selbstbestimmung, auch Lebensfreude verkörpert - etwas, was Islamisten hassen und, im Hinblick auf ihre eigene Macht, zurecht fürchten. Besonders deutlich wurde das bei dem Massaker auf dem Musikfestival, wo junge, liberale, lebensbejahende, tanzende junge Menschen abgeschlachtet und vergewaltigt wurden. (...)
Ich habe am Gedenkstein an der in der Progromnacht von meinen Vorfahren niedergebrannten Synagoge im Nachbarort ein Grablicht platziert und in den kommenden Wochen erneuert; etwas, wozu die Stadtverwaltung leider keine Veranlassung sah. Vor allem aber habe ich mich in jenen Tagen bei einer damaligen jüdischen Arbeitskollegin erkundigt, die lange in Israel lebte und auch aktuell zusammen mit ihrer Familie unter der Situation in Israel wie und Deutschland leidet, bis hin zu sehr konkreten Angstzuständen.
Wonach mir in jenen Tagen und Wochen Tat überhaupt nicht zumute war: Mich hier in die Kondolenzschlange mit offenkundigen AfD-Sympathisanten einzureihen, die andernorts gegen Geflüchtete, Ausländer und Minderheiten anschreiben - und urplötzlich ihr "Herz" für Israel und Menschen jüdischen Glaubens entdeckt haben (womit ich ausdrücklich nicht Dich meine!).
- Astrocreep2000
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Re: 7.10.23 Angriff der Hamas
Danke für Dein Feedback, ich weiß Deine Entschuldigung zu schätzen - die so aber auch gar nicht nötig gewesen wäre. Man schreibt hier in der "Hitze des Gefechts" schnell aneinander vorbei und es entstehen Missverständnisse, bei beim direkten Gegenüber mit einer Geste ausgeräumt, bzw. gar nicht erst entstanden wehren. Das ist eben die Kehrseite dieser Form des Austauschs, sollte man sich immer wieder mal dran erinnern ...
Ich kann übrigens "Elmores" konsequente Haltung absolut akzeptieren, fand lediglich, dass man wegen abweichender Meinungen dem Gegenüber nicht gleich üble Motive unterstellen, bzw. die Person als solche abkanzeln muss. Selbst, wenn es um ein hochemotionales Thema geht.
Das sehe ich auch so. So lange die Hamas noch irgendeinen Einfluss besitzt, gibt es keine konstruktiven Ansatzpunkte. "Liegestuhl" hatte es oben ähnlich realistisch/nüchtern formuliert.Cobra9 hat geschrieben: ↑Gestern, 19:43 Nach meiner Meinung ist eigentlich wichtig die Palis schwören der Gewalt ab, erkennen Israel an, man findet eine einige Stellung und die Hamas löst sich auf. Im Gegenzug muss Isreal auf weitere Siedlungen verzichten, mehr Koops langfristig wagen und bei den Grundlagen wie gennant, eine Art von pal. Staat erlauben.
Aber das WIE-....- seh ich absolut nicht
- sünnerklaas
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Re: 7.10.23 Angriff der Hamas
Das dürfte das Hauptproblem im Nahostkonflikt sein: dass dort allein die Emotionen regieren, nicht die Ratio.
Wenn ich mir die Entwicklung der letzten Tage anschaue, muss ich leider sagen: durch den Stunt von Frau Thunberg ist deren Rechung und die der Hamas voll und ganz aufgegangen: Publicity hoch drei. Frau T. dürfte eine Menge Geld mit dem Stunt einsammeln. Dazu kommt oben drauf noch die Bewunderung die ihr aus der Pro-Hamas-Bubble und dem Rest ihrer eigenen Bubble entgegenschlägt. Erst recht mit ihrer lächerlichen Rumopferei. Aber sowas rentiert sich in heutigen Zeiten. Und auch für die Hamas dürfte es sich rentiert haben.
Ich meine: raus mit den Emotionen, so schwer es fällt. Und einen nüchternen Blick wagen. Nur so kann man Terrorismus eingrenzen und nachhaltig das Wasser abgraben.