Moderator: Moderatoren Forum 8
Ich glaube nicht nur, dass es nicht existiert, sondern erkläre hiermit: Es existiert nicht. Jetzt soll ich das offensichtlich nach der Meinung einiger beweisen.Unité 1 hat geschrieben: Wie hältst du es eigentlich mit dem fliegenden Spaghettimonster? - Glaubst du, dass es nicht existiert; oder existiert es nicht?
Leider ist es so gut wie unmöglich zu beweisen das etwas nicht existiert, vor allem wenn wir von einer unendlichkeit des Universums ausgehen bzw. diese vermuten.usaToday hat geschrieben: Nö. Wer sagt es sei ein Fakt, dass es keinen Gott gibt, der sollte das auch beweisen können.
Yap, darauf wollte ich hinaus. Aber vielleicht ist usaToday auch nur Agnostiker, was die Pastafaris betrifft.ToughDaddy hat geschrieben:
Ich glaube nicht nur, dass es nicht existiert, sondern erkläre hiermit: Es existiert nicht. Jetzt soll ich das offensichtlich nach der Meinung einiger beweisen.
Wie stellst du dir denn einen Beweis für die Existenz Gottes vor?Ibnjulia hat geschrieben:Was möglich ist, ist zu beweisen das etwas existiert, einen Beweis zu wiederlegen oder zu beweisen, das etwas, für das man einen Nachweiß kennt, an einem bestimmten Ort existiert.
Es ist fast unmoeglich, zu beweisen, dass etwas nicht existiert. Darum geht man meist den umgekehrten Weg.usaToday hat geschrieben: Das ist mir schon klar. Aber ÛS.Trooper hat das Gegenteil behauptet. Deswegen habe ich ja nachgefragt.
Dazu schrieb ich bereits:
Wer sagt "Gott existiert" soll das gefälligst beweisen. Wer sagt "Gott existiert nicht" soll das gefälligst beweisen.
Wer sagt "Ich glaube Gott existiert" bzw. "Ich glaube Gott existiert nicht" braucht das nicht zu beweisen.
Wie wäre es mit einem wissenschaftlichen Beweis?usaToday hat geschrieben: Wie stellst du dir denn einen Beweis für die Existenz Gottes vor?
So, das man ihn jederzeit Wissenschaftlich nachprüfen kann und auf das selbe ergebnis kommt, wenn man alles richtig macht.usaToday hat geschrieben: Wie stellst du dir denn einen Beweis für die Existenz Gottes vor?
Wie willst du wissenschaftlich nachweisen, dass es eine unsichtbare höhere Macht gibt?Talyessin hat geschrieben:
Wie wäre es mit einem wissenschaftlichen Beweis?
Du hast es erkannt: "Gott" ist per Definition nicht Teil der wahrnehmbaren Realität, und damit nicht existent.usaToday hat geschrieben: Wie willst du wissenschaftlich nachweisen, dass es eine unsichtbare höhere Macht gibt?
Kann man sie nicht beweisen, gibt es sie nicht.usaToday hat geschrieben: Wie willst du wissenschaftlich nachweisen, dass es eine unsichtbare höhere Macht gibt?
oder ihre existens ist zumidest extrem unwahrscheinlich.Talyessin hat geschrieben:
Kann man sie nicht beweisen, gibt es sie nicht.
Zu Glauben ist eine Sache. Selbst renommierte Wissenschaftler hatten einen Glauben, darunter auch Einstein.Wasteland hat geschrieben:Ich bin selbstverständlich dafür, das jeder daran glauben soll der es mag. Allerdings privat.
Was denkt ihr dazu?
Das ist ein weit verbreiteter Mythos. Einstein war entschiedener Atheist.Kibuka hat geschrieben:
Zu Glauben ist eine Sache. Selbst renommierte Wissenschaftler hatten einen Glauben, darunter auch Einstein.
Die Neokreationisten sind Schwachköpfe, genauso wie islamische Fundamentalisten und andere. Die kann man alle in die Tonne kloppen. Ich würde mich selber als gläubig bezeichnen, aber für meinen Glauben würde ich aus jeder Religion von den Authoritäten verstossen werden. So what, mich interessiert nicht was selbsternannte Religionsführer so an Schwachsinn von sich geben.Kibuka hat geschrieben:
Zu Glauben ist eine Sache. Selbst renommierte Wissenschaftler hatten einen Glauben, darunter auch Einstein.
Eine andere Sache ist es Fakten in den Wind zu schießen und Unsinn zu verbreiten, was vorallem die Neo-Kreationisten in den USA gerne tun. Das hat mit Glauben dann nichts mehr zu tun, das ist eine Verblödungskampagne.
Wasteland hat geschrieben:
Die Neokreationisten sind Schwachköpfe, genauso wie islamische Fundamentalisten und andere. Die kann man alle in die Tonne kloppen. Ich würde mich selber als gläubig bezeichnen, aber für meinen Glauben würde ich aus jeder Religion von den Authoritäten verstossen werden. So what, mich interessiert nicht was selbsternannte Religionsführer so an Schwachsinn von sich geben.
Die haben Gott genauso selten getroffen wie ich.
Wie kommst Du darauf ?ÛS.Trooper hat geschrieben: Du hast es erkannt: "Gott" ist per Definition nicht Teil der wahrnehmbaren Realität, und damit nicht existent.
Das weiß ich. Lass mir doch bitte meinen Spaß.deist hat geschrieben: Wie kommst Du darauf ?
Die meisten Definitionen von Gott postulieren ein Wesen, dass durchaus hier agieren kann. Ergo müsste man auch Resultate seiner Aktionen erkennen können. Was man nicht kann ist Gott in Gänze zu erfassen oder eine Aktion definitiv einem Gott zuzuschreiben.
Evolution = WissenschaftMichael_WeCan hat geschrieben:Schon das verrät,
wie ernsthaft es Eolutionsanhängern ist
mit wissenschaftlicher Methodik.
Der feine Unterschied zwischen Kreationisten und halbwegs vernünftigen Menschen besteht darin, dass erstere immer noch denken, Darwins Lehre gelte uneingeschränkt bis heute weiter, während letztere dann doch mitbekommen haben, dass es mittlerweile weit bessere Evolutionstheorien in der Biologie geben.Michael_WeCan hat geschrieben:Schon das verrät,
wie ernsthaft es Eolutionsanhängern ist
mit wissenschaftlicher Methodik.
Diese Aussage trifft nur zu, wenn man voraussetzt, daß außerhalb der wahrnehmbaren Realität des Menschen keine Existenz möglich ist. Davon abgesehen stellt sich die allgemeine Frage, ob die vom Menschen als Subjekt wahrgenommene Realität mit der von menschlichen Wahrnehmungen unabhängigen Realität identisch ist.ÛS.Trooper hat geschrieben: Du hast es erkannt: "Gott" ist per Definition nicht Teil der wahrnehmbaren Realität, und damit nicht existent.
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 52#p540352Aurelius hat geschrieben:
Diese Aussage trifft nur zu, wenn man voraussetzt, daß außerhalb der wahrnehmbaren Realität des Menschen keine Existenz möglich ist. Davon abgesehen stellt sich die allgemeine Frage, ob die vom Menschen als Subjekt wahrgenommene Realität mit der von menschlichen Wahrnehmungen unabhängigen Realität identisch ist.
