Wie gefährlich ist die AFD?

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Billie Holiday
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von Billie Holiday »

Tom Bombadil hat geschrieben: Dienstag 15. April 2025, 16:26 Du bist genauso verdächtig wie ich, weil du nicht alle AgD-Wähler in die Hölle verdammst und die existierenden Probleme in Deutschland diskutieren und nach Lösungen suchen willst.
Ich kann beides gleichzeitig. :cool:

Die meisten Probleme hat nunmal die AfD nicht verursacht. Konnte sie ja nicht.
Noch nicht.
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100wasser
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von 100wasser »

Tom Bombadil hat geschrieben: Dienstag 15. April 2025, 16:01
Und weil wir ja so viele endemische und vor allen Dingen bürgerliche und kirchliche Serienvergewaltiger haben, brauchen wir zum Ausgleich auch noch ein paar mehr aus dem Ausland.
Straftaten und Sexualdelikte : Wenn man nur Jugendliche Männer zwischen 15 und 30 Jahren , aus dem städtischen Bereich, mit schlechter Bildung , unter die Lupe nimmt .....dann sind Migranten gar nicht so sehr überproportional vertreten.

Jeder verdient eine 2 Change .....wer zum dritten mal Straffällig wir sollte in den Bau .....unabhängig von Religion, Alter und Herkunft......und nicht in 2 Jahren irgendwann nach der Verhandlung sondern sofort.
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JJazzGold
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von JJazzGold »

Oliver Krieger hat geschrieben: Dienstag 15. April 2025, 13:55 Was für eine Bedeutung hat es denn, dass Wähler für die Wahl einer Partei verantwortlich sind - außer, dass es sich um einen demokratischen Akt handelt ?

Der AfD Wähler ist mit seiner Wahl der rechtsextremen AfD schuld daran, dass wir die nächsten vier Jahre schwarz-rot regiert werden.
Der darf sich ab jetzt nicht mehr beschweren, denn er bekommt, das was er demokratisch gewählt hat, eine bereits vorab absehbare Mehrheitsregierung aus Union und SPD.
Und er wird weiter schuldig werden, wenn er zukünftig die AfD in die Zahlen der Sperrminorität wählt.
Dann ist er für Stagnation verantwortlich und alle Konsequenzen die sich, auch für ihn übrigens. daraus ergeben.
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Lamasshu
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von Lamasshu »

Tom Bombadil hat geschrieben: Dienstag 15. April 2025, 16:26 Du bist genauso verdächtig wie ich, weil du nicht alle AgD-Wähler in die Hölle verdammst und die existierenden Probleme in Deutschland diskutieren und nach Lösungen suchen willst.
Vorsicht Tom, für einige im Forum bist du nun ein Rassist, Faschist und AfD...ach ne, AgD-Wähler.
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Tom Bombadil
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von Tom Bombadil »

JJazzGold hat geschrieben: Dienstag 15. April 2025, 16:23Bei dir ist Jedermann Antifa, der darauf hinweist, dass bei Abschiebungen auch gut Integrierte abgeschoben werden.
Der nächste Bullshit. Wie oft habe ich hier schon geschrieben, dass ein Spurwechsel möglich gemacht werden soll? Die Politik labert seit Jahren davon, passiert ist immer noch nichts. Wie oft kritisiere ich es, wenn gut integrierte Menschen abgeschoben werden, während gleichzetig Schwerkriminelle hierbleiben?
Aber nee, das zählt alles nicht, egal wie sehr und wie oft ich hier schon differenziert habe, in deiner Rübe "verteidige" ich AgD-Wähler. Tue ich zwar nicht, aber das ist dir offensichtlich egal.

Würdest du auch nur ruhig und sachlich darauf hinweisen, dass bei Abschiebungen auch gut Integrierte abgeschoben werden, dann könnte man da auch sachlich drüber diskutieren. Das machst du aber nicht, bei dir klingt das so: "Ich gehe davon aus, dass im Zuge von Maßnahmen, die getroffen werden um den den normalen Bürger zufriedenzustellen und im vergeblichen Versuch ähnliches bei diesem rechtsextremen Pack der AfD Wähler zu erreichen, etliche Ungerechtigkeiten geschehen werden. Die werdet ihr hinnehmen, shit happens, Hauptsache weniger Asylantragsteller."

Es geht mir weder um weniger Asylantragsteller noch darum, dass Asylrecht als solches in Frage zu stellen. Aber das hab ich ja auch schon tausendmal geschrieben.
Du solltest für dich überprüfen, wie weit rechts außen du bereits stehst...
Genau!1elf1!!! Weil ich möchte, dass man Schwerstkriminelle abschiebt (was du selber auch willst: viewtopic.php?p=5598342#p5598342 ) und die Einwanderung endlich unter Kontrolle bekommt, um der AgD Wählerstimmen wegzunehmen, stehe ich schon rechts draußen. Dass ich FDP wähle ist natürlich auch gelogen und nur ein Trick. Der Naziwahn hier ist echt unglaublich :rofl:
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von Lamasshu »

JJazzGold hat geschrieben: Dienstag 15. April 2025, 16:32 Der AfD Wähler ist mit seiner Wahl der rechtsextremen AfD schuld daran, dass wir die nächsten vier Jahre schwarz-rot regiert werden.
Der darf sich ab jetzt nicht mehr beschweren, denn er bekommt, das was er demokratisch gewählt hat, eine bereits vorab absehbare Mehrheitsregierung aus Union und SPD.
Und er wird weiter schuldig werden, wenn er zukünftig die AfD in die Zahlen der Sperrminorität wählt.
Dann ist er für Stagnation verantwortlich und alle Konsequenzen die sich, auch für ihn übrigens. daraus ergeben.
Damit wirst du nicht einen einzigen AfD-Wähler davon abhalten, in Zukunft weiter AfD zu wählen.
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von JJazzGold »

Billie Holiday hat geschrieben: Dienstag 15. April 2025, 16:28 Das lässt sich ja leicht verhindern, dass gut Integrierte abgeschoben werden.
Man wird ja wohl in der Lage sein, Kriminelle von Unbescholtenen zu unterscheiden, Polizeibekannte von braven Bürgern.
Alles eine Frage der Gesedtzgebung. Und gerade gut integrierte Familien haben eine Menge Fürsprecher, Mitschüler, Lehrer, Nachbarn, AG.
Ach so, dann gab und gibt es gar kein Abschiebung von gut Integrierten, Single oder Familie?
In deinem Bundesland.

In Restdeutschland, auch Bayern, auch in meinem Landkreis, sogar hier im Dorf gab es sie, gibt es sie und wird es sie verstärkt geben.
Zunehmend, wenn zügig verstärkt geschoben wird.
Mir ist das bewusst und nach meiner ganz persönlichen, subjektiven JJazzGold Meinung, wird das nach außen ein schlechtes Bild, auch für Migrationswillige, zeichnen.
Was bei 25% AfD aber ohnehin allmählich egal ist. Welche Qualifizierten bis Hochqualifizierten begeben sich schon freiwillig in einen rechtsextrem verseuchtes Land?

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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von JJazzGold »

Tom Bombadil hat geschrieben: Dienstag 15. April 2025, 16:37 Der nächste Bullshit.
Quote

Tom Bombadil hat geschrieben: ↑vor 35 Minuten
Grenzdebiler Schwachsinn. Aber genau das kommt dabei heraus, wenn man mit der Foren-Antifa nicht im gleichen schrillen Ton mitjault: man macht sich "verdächtig". Und wenn man will, dass Schwerstkriminelle rausgeworfen und Leute ohne Aufenthaltserlaubnis in ihre Heimat zurück kehren, macht man sich sehr verdächtig, das ist schon rassistisch und faschistisch :zzz:

Unquote
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von JJazzGold »

Tom Bombadil hat geschrieben: Dienstag 15. April 2025, 16:37

Genau!1elf1!!! Weil ich möchte, dass man Schwerstkriminelle abschiebt (was du selber auch willst: viewtopic.php?p=5598342#p5598342 ) und die Einwanderung endlich unter Kontrolle bekommt, um der AgD Wählerstimmen wegzunehmen, stehe ich schon rechts draußen. Dass ich FDP wähle ist natürlich auch gelogen und nur ein Trick. Der Naziwahn hier ist echt unglaublich :rofl:
Naziwahn könntest bei der empfohlenen Selbstüberprüfung nur du selbst ausüben.
Zuletzt geändert von JJazzGold am Dienstag 15. April 2025, 16:52, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von Billie Holiday »

JJazzGold hat geschrieben: Dienstag 15. April 2025, 16:46 Ach so, dann gab und gibt es gar kein Abschiebung von gut Integrierten, Single oder Familie?
In deinem Bundesland.

In Restdeutschland, auch Bayern, auch in meinem Landkreis, sogar hier im Dorf gab es sie, gibt es sie und wird es sie verstärkt geben.
Zunehmend, wenn zügig verstärkt geschoben wird.
Mir ist das bewusst und nach meiner ganz persönlichen, subjektiven JJazzGold Meinung, wird das nach außen ein schlechtes Bild, auch für Migrationswillige, zeichnen.
Was bei 25% AfD aber ohnehin allmählich egal ist. Welche Qualifizierten bis Hochqualifizierten begeben sich schon freiwillig in einen rechtsextrem verseuchtes Land?

Es gibt und gab Abschiebungen gut integrierter Familien, womit die AfD nichts zu tun hat, da kein Gesetzgeber.
Das wurde schon lange kritisiert in den Medien, hier und bei den Bürgern.
Dagegen helfen Gesetze, die keine Regierung bis jetzt auf die Reihe bekommen hat, weil Klima, Genderei und Transen so wichtig waren. Also rein gefühlt.

Zur Zeit gibt es viele Einreisewillige und die Lust könnte die Regierung verstärken.
Keine Abschiebung Krimineller verhindert Einreisewillen. Das ist weltfremd. Und so links sind die Zuwanderer nun auch wieder nicht.

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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von schokoschendrezki »

Lamasshu hat geschrieben: Dienstag 15. April 2025, 16:13 Laut BA Statistik vom Juni 2023 waren 1,5 Mio. Geflüchtete im Bürgergeldbezug. Also ohne "diese Zuwanderung" wären wir chancenlos? Also das musst du mir mal erklären.
Das ist nicht so ganz einfach. Aber das kann man erklären. Bürgergelder sind Zahlungen. Natürlich. Die kosten den Steuerzahler Geld. Sicher. Aber das Durchschnittsalter der Bevölkerung ist ein massiv einflussreicherer Faktor. Japan ist der mit Abstand, mit weitem Abstand meist staatsverschuldete Staat der Welt. Und zugleich der Staat mit dem höchsten Durchschnittsalter der Welt. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. Sie sind nur einfach ein Land mit einer ziemlich angesehenen WIrtschaft. Deshalb vermutlich bekommen sie auch nahezu unbegrenzt Kredite. Auf Platz zwei übrigens liegt Italien. Will ich das als Bundesbürger haben? Nein! Nein! In welchem Verhältnis stehen eigentlich "Bürgergelder" in der Summe zu den hinterzogenen Steuergeldern. Zu ersterer Summe hab ich irgendwo was von 43 Milliarden Euro gelesen. Zu zweiterer etwas von geschätzt 100 Milliarden. Mal überlegen!
Wie oft muss man das noch den Dummköpfen erklären: Zuwanderer aus dem arabischen Kulturkreis sind bei Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung massiv überrepräsentiert. 2/3 aller Frauen in Frauenhäusern haben Migrahigru.
Erstmal: Was heißt "arabischer Kulturkreis"? Damit soll man mir nicht kommen. Es kommen nur Individuen mit ganz unterschiedlichen individuellen Vorstellungen her. Willst Du dich als Sachse, als Ruhrpottler, als Hanseat, Bayer oder Spreewäldler und nicht als Thomas Schmidt oder Bernd Müller outen.? Dann tust Du mir leid.
Ich nehme mal an, du bist ein Mann. Gut, frag mal JazzGold oder Billie, ob sie lieber in Frankreich (als Frau) leben würden oder in Afghanistan oder Saudi-Arabien. Ich wette du wirst in 9 von 10 Fällen die Antwort Frankreich hören. Ich meine, hier Frankreich als Beispiel zu nennen ist albern und dumm. In Afghanistan dürfen Frauen nur mit Erlaubnis des Mannes das Haus verlassen, Mädchen werden zwangsverheiratet. Nun zu argumentieren: In Frankreich oder Deutschland wäre das ja genauso schlimm, ist Quatsch.
Der Fall "Pelicot" ist aber nun mal der schlimmste Fall von Serienvergewaltigung. Wahrscheinlich nicht mal nur europaweit sondern weltweit. Und es handelt sich bei dem Täter um einen nach außen hin ganz bürgerlichen und unbescholtenen Franzosen. Ich versteh ja deine Argumentation. Aber statistisch gesehen siehts bei Migranten aus Richtung Türkei, Syrien oder Arabien nicht anders aus. Die Kulturgebräuche sind im Durchschnitt gesehen andere. Ja. Na und? Wenns denen gefällt.

Heiraten in der Türkei ist ein Heiligtum. Und so wie ich das mitbekommen habe ist die Frau des Hauses zumindest in dieser Angelegenheit die Herrin des Hauses. Die Schweigertochter, der Schwiegersohn wird ausgewählt. Und dann: Dicke Autos. Glimmer, Gold, Reichtumbezeugung. Man kann mich damit wirklich in Ruhe lassen. Aber was solls.

Gut,. Die große Masse der ausländsichen Bürgergeldempfänger sind - mit Abstand - Ukrainer(innen), die vor dem Krieg geflohen sind. Ich sags gerade heraus: Schuld daran ist vor allem die Person Gerhard Schröder und die Regierung Gerhard Schröder. Beschwer dich bei denen.

Sowohl Bürgergeldbetrug wie auch Bürgergeldbezug stehen in keinem Verhältnis zu Steuerbetrug und Steuerungerechtigkeit. Und in der Folge zu einerm gradezu erschreckenden Vermögensungleichverteilung in Deutschland. Und ich sag mal jetzt ganz vereinfacht: DIe sozial Schwachen unterstützen das mit der AfD-Wahl auch noch. Wer soll das verstehen? Wieso sind die, die z,.T. nicht mal ihre Wohnungsmiete zahlen können Elon-Musk-Fans. Und empören sich über Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine oder aus Syrien? Das erklär mir mal jemand, Wieso unterstützen sie ihren eigenen sozialen Abstieg?
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Tom Bombadil
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von Tom Bombadil »

JJazzGold hat geschrieben: Dienstag 15. April 2025, 16:49...
Quote

JJazzGold hat geschrieben: ↑15.04.2025, 12:23
Ich gehe davon aus, dass im Zuge von Maßnahmen, die getroffen werden um den den normalen Bürger zufriedenzustellen und im vergeblichen Versuch ähnliches bei diesem rechtsextremen Pack der AfD Wähler zu erreichen, etliche Ungerechtigkeiten geschehen werden. Die werdet ihr hinnehmen, shit happens, Hauptsache weniger Asylantragsteller. Mit den Maßnahmen werden auch gleich noch eigentlich benötigte Migranten abgeschreckt und ich schäme mich dann für diese meine normalen Mitmenschen, die das in Kauf nehmen. Für die AfD Wähler jetzige und zukünftige werde ich weiter meiner tiefen Verachtung Worte zu verleihen wissen.

Unquote
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von Tom Bombadil »

JJazzGold hat geschrieben: Dienstag 15. April 2025, 16:52...
Eine Selbstüberprüfung solltest du bei dir durchführen, du kommst mir seit der Bundestags extrem dünnhäutig rüber, verweigerst dich allen Diskussionsangeboten, wie man der AgD die Wählerstimmen abnehmen könnte, nach dem Motto "Einmal Neonazi immer Neonazi", dein Patentrezept lautet "Afd verbieten" und du witterst Rechtsextremismus, wenn man dir nicht zustimmt.
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von Oliver Krieger »

JJazzGold hat geschrieben: Dienstag 15. April 2025, 16:32 Der AfD Wähler ist mit seiner Wahl der rechtsextremen AfD schuld daran, dass wir die nächsten vier Jahre schwarz-rot regiert werden.
Der darf sich ab jetzt nicht mehr beschweren, denn er bekommt, das was er demokratisch gewählt hat, eine bereits vorab absehbare Mehrheitsregierung aus Union und SPD.
Und er wird weiter schuldig werden, wenn er zukünftig die AfD in die Zahlen der Sperrminorität wählt.
Dann ist er für Stagnation verantwortlich und alle Konsequenzen die sich, auch für ihn übrigens. daraus ergeben.
Nein. Der AfD-Wähler ist nicht schuld an der schwarz-roten Regierung, weil CDU und SPD keine voraus kalkulierbaren Naturgesetze sind. Schuld und Verantwortung entstehen durch Freiheit, und CDU und SPD sind frei, und darum verantwortlich, und ggf. schuldig.

Sich nicht mehr beschweren dürfen ? Wo hätte es den Fall, außer bei einem Kind, schon einmal gegeben, dass sich der, der sich nicht mehr beschweren darf, auch nicht mehr beschwert.

Ich wiederhol mich so ungern. "Schuld" gibt es vor einem Gericht. Das, was du hier aufziehen willst, erinnert mich an die nötigen Vorbereitungen eines Hexenprozesses.

Niemand wird die AfD-Wähler für ihre "Schuld" bestrafen, und allenfalls wird man die AfD zur Rechenschaft ziehen, für das, was sie selbst anrichtet, aber auch nur dann, wenn sie eine Form der politischen Macht ausübt.
Zuletzt geändert von Oliver Krieger am Dienstag 15. April 2025, 17:07, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von schokoschendrezki »

Lamasshu hat geschrieben: Dienstag 15. April 2025, 16:27 Ostasiatische Schriftzeichen? Kannst du diese Aussage belegen? Meiner Erfahrung nach sind auf dem Bau viele Bulgaren und Rumänen, von Ostasiaten habe ich noch nix gehört.
Kann ich natürlich nicht belegen Ich mach selbstverständlich keine Fotos von fremden Handy-Benutzern. (Ich mach sowieso keine Fotos), In Nordost-Berlin leben weit weit überdurchschnittlich viele Menschen vietnamesischer Herkunft. Die arbeiten nicht nur als Handwerker oder Blumenhändlerinnen oder Fingernagelpflegerinnen sondern auch als Reinemachefrauen oder Krankenschwestern. Es handelt sich um ein vielleicht nicht ganz typisches Mileu. Ähnliches gilt für Russlanddeutsche.
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von JJazzGold »

Billie Holiday hat geschrieben: Dienstag 15. April 2025, 16:52 Es gibt und gab Abschiebungen gut integrierter Familien, womit die AfD nichts zu tun hat, da kein Gesetzgeber.
Das wurde schon lange kritisiert in den Medien, hier und bei den Bürgern.
Dagegen helfen Gesetze, die keine Regierung bis jetzt auf die Reihe bekommen hat, weil Klima, Genderei und Transen so wichtig waren. Also rein gefühlt.

Zur Zeit gibt es viele Einreisewillige und die Lust könnte die Regierung verstärken.
Keine Abschiebung Krimineller verhindert Einreisewillen. Das ist weltfremd. Und so links sind die Zuwanderer nun auch wieder nicht.

Wo ist die alte Jazz geblieben?
Gerade schriebst du noch, die ungerechtfertigten Abschiebungen Integrierter seien gesetzlich und gesellschaftlich verhindert.
Jetzt gibt es sie plötzlich doch.
Wohingegen ich kein Wort davon schrieb, dass die AfD diese Abschiebungen vornahm.

Die alte Jazz denkt so logisch wie eh und je und fragt sich, weshalb sich von dir und Tom vehement dagegen verwahrt wird zu realisieren, dass mit verstärkter Abschiebung unter Zeitdruck der Anteil der ungerechtfertigten Abschiebungen Integrierterwachsen wird. Was daran ist nicht zu verstehen? Fühlt ihr euch durch dieses schlichte Hochrechnen moralisch angegriffen?
Weshalb versucht ihr beide mir zu unterstellen, ich schriebe von "ungerechtfertigter Abschiebung von Kriminellen"? Siehe oben, ich habe diese Unterstellung in deinem Beitrag markiert

Obwohl ich von Anfang an nur von der ungerechtfertigten Abschiebung Integrierter schrieb, auch im Zusammenhang von Abschreckung auf Migrationswillige.

Btw der Fall des US Abgeschobenen nach San Salvador wabert seit Tagen, bald Wochen durch Presse und soziale Medien.

EoD
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von Tom Bombadil »

Oliver Krieger hat geschrieben: Dienstag 15. April 2025, 17:06 Nein. Der AfD-Wähler ist nicht schuld an der schwarz-roten Regierung...
Selbstverständlich sind AgD-Wähler Shculd daran, dass wir jetzt wieder eine Regierung mit Linksdrall bekommen. Hätten die Union und FDP gewählt, dann hätten wir jetzt eine liberal-konservative Regierung, die auch wirklich etwas bewirken könnte. Aber nein, man musste ja einen dämlichen "Denkzettel" verpassen und so eine Politikwende deutlich erschweren.
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von Oliver Krieger »

Tom Bombadil hat geschrieben: Dienstag 15. April 2025, 17:14 Selbstverständlich sind AgD-Wähler Shculd daran, dass wir jetzt wieder eine Regierung mit Linksdrall bekommen. Hätten die Union und FDP gewählt, dann hätten wir jetzt eine liberal-konservative Regierung, die auch wirklich etwas bewirken könnte. Aber nein, man musste ja einen dämlichen "Denkzettel" verpassen und so eine Politikwende deutlich erschweren.
Nein, die AfD-Wähler sind nicht "schuld" an Schwarz-Rot, weil das überhaupt nicht der Zweck der AfD-Wähler gewesen ist.
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von Tom Bombadil »

schokoschendrezki hat geschrieben: Dienstag 15. April 2025, 16:14Ich zähle täglich meine Sorgen "Serienvergewaltiger" immer sofort das erste, was mir so einfällt. :p
Interessant zu sehen, wie du dich über die Opfer solcher Straftaten lustig machst. Aber nein, ich wünsche auch dir nicht, dass das jemals einem deiner Familienmitglieder oder Freunde passiert und deren Leben dann in Trümmern liegt.
Als Antwort hier fällt mir nur ein: "Geh doch rüber".
Na, wenn du jetzt schon in Depression verfällst, dass du in einem Altersheim in Deutschland endest, würde ich nach Alternativen suchen.
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von Tom Bombadil »

Oliver Krieger hat geschrieben: Dienstag 15. April 2025, 17:17 Nein, die AfD-Wähler sind nicht "schuld" an Schwarz-Rot, weil das überhaupt nicht der Zweck der AfD-Wähler gewesen ist.
Selbstverständlich sind die das Schuld, weil von Anfang an klar war, dass keine andere Koalition in Frage kommen wird. Die wollen angeblich konservative Politik, wählen dann aber eine Partei von rechten Rand :dead: Das ist schon auch ein Stück weit Doofheit.
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von Oliver Krieger »

Tom Bombadil hat geschrieben: Dienstag 15. April 2025, 17:20 Selbstverständlich sind die das Schuld, weil von Anfang an klar war, dass keine andere Koalition in Frage kommen wird. Die wollen angeblich konservative Politik, wählen dann aber eine Partei von rechten Rand :dead: Das ist schon auch ein Stück weit Doofheit.
Es war eben nicht von Anfang an klar. Die Wählerwanderungen sind von der Wählerschaft vor einer Wahl nicht im Geringsten vorhersehbar. Noch weniger ist es das sich an die Wahl anschließende Ergebnis von Koalitionsverhandlungen.
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von JJazzGold »

Oliver Krieger hat geschrieben: Dienstag 15. April 2025, 17:06 Nein. Der AfD-Wähler ist nicht schuld an der schwarz-roten Regierung, weil CDU und SPD keine voraus kalkulierbaren Naturgesetze sind. Schuld und Verantwortung entstehen durch Freiheit, und CDU und SPD sind frei, und darum verantwortlich, und ggf. schuldig.

Sich nicht mehr beschweren dürfen ? Wo hätte es den Fall, außer bei einem Kind, schon einmal gegeben, dass sich der, der sich nicht mehr beschweren darf, auch nicht mehr beschwert.

Ich wiederhol mich so ungern. "Schuld" gibt es vor einem Gericht. Das, was du hier aufziehen willst, erinnert mich an die nötigen Vorbereitungen eines Hexenprozesses.

Niemand wird die AfD-Wähler für ihre "Schuld" bestrafen, und allenfalls wird man die AfD zur Rechenschaft ziehen, für das, was sie selbst anrichtet, aber auch nur dann, wenn sie eine Form der politischen Macht ausübt.
Doch, er ist schuld er oder gehirngelähmt
Jedermann mit auch nur noch drei funktionierenden Gehirnzellen konnte den seit Monaten gleichbleibenden Umfragen entnehmen, dass gemäß Umfragewerte nur eine schwarz-rote Koalition, im schlechtesten Fall sogar auf einen schwarz-rot-grüne Regierung hinauslaufen würde, bedingt durch den wachsenden Anteil der AfD Wähler. Wer ergo AfD wählte, der wusste, was er bekommt und der kann sich jetzt nicht beschweren.
Wer so dämlich ist, sich einen dunkelbraunen Pullover statt eines mehrheitlich gesellschaftlich getragenen schwarzen, roten, grünen oder gelben anzuziehen, der ist selbst schuld daran und das völlig außergerichtlich und der hat jetzt gefälligst die Konsequenzen daraus zu tragen.
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JJazzGold hat geschrieben: Dienstag 15. April 2025, 17:09 Gerade schriebst du noch, die ungerechtfertigten Abschiebungen Integrierter seien gesetzlich und gesellschaftlich verhindert.
Jetzt gibt es sie plötzlich doch.
Wohingegen ich kein Wort davon schrieb, dass die AfD diese Abschiebungen vornahm.

Die alte Jazz denkt so logisch wie eh und je und fragt sich, weshalb sich von dir und Tom vehement dagegen verwahrt wird zu realisieren, dass mit verstärkter Abschiebung unter Zeitdruck der Anteil der ungerechtfertigten Abschiebungen Integrierterwachsen wird. Was daran ist nicht zu verstehen? Fühlt ihr euch durch dieses schlichte Hochrechnen moralisch angegriffen?
Weshalb versucht ihr beide mir zu unterstellen, ich schriebe von "ungerechtfertigter Abschiebung von Kriminellen"? Siehe oben, ich habe diese Unterstellung in deinem Beitrag markiert

Obwohl ich von Anfang an nur von der ungerechtfertigten Abschiebung Integrierter schrieb, auch im Zusammenhang von Abschreckung auf Migrationswillige.

Btw der Fall des US Abgeschobenen nach San Salvador wabert seit Tagen, bald Wochen durch Presse und soziale Medien.

EoD
Nein, wo soll ich das geschrieben haben? Es werden zu aller normaler Menschen Unverständnis gut Integrierte abgeschoben und kein Mensch, der bei Verstand ist, kann das nachvollziehen.
Es gibt also Gesetze, die das erlauben. Da kann man ansetzen, wenn man will. Das werfe ich den Altparteien vor. Hoffe, nun ist es klarer ausgedrückt.

Von der AfD erwarte ich nichts. Aber mit etwas Verstand können ungerechtfertigte Abschiebungen verhindert werden. Was Tom oder ich wollen...Kriminelle und Illegale abschieben, zu Gunsten echter Notfälle. Bei den Protagonisten ist es ja zum größten Teil klar, nämlich wenn mehrfach polizeibekannt.

Unterstellt habe ich dir nichts, ich habe nur gesagt, dass leider schon lange ungerechtfertigt abgeschoben wird. Und dafür kann die AfD wirklich nichts, denn die hat diese Gesetze nicht gemacht. Dass man für die Zukunft Schlechtes zu erwarten hat, schließt nicht aus, dass auch die Altparteien Fehler gemacht haben oder Versäumnisse.
60% der Bürger wollen laut Umfragen eine Änderung der Migrations- und Flüchtlingspolitik. Dass damit keine Fachkräfte gemeint sind sondern Illegale und Kriminelle, dürfte klar sein.
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von schokoschendrezki »

Billie Holiday hat geschrieben: Dienstag 15. April 2025, 16:52 Dagegen helfen Gesetze, die keine Regierung bis jetzt auf die Reihe bekommen hat, weil Klima, Genderei und Transen so wichtig waren. Also rein gefühlt.
"Klima" war nicht nur wichtiger sondern ist für uns und vor allem die Generation unserer Kinder und Enkel wichtiger denn je. Dagegen sind Bürgergeld oder Ausländerkriminalität gar nix. Zweitrangig. Wenn auch nicht vernachlässigbar.

Was hat die AfD dazu zu sagen? Sie spricht von einem "Dogma der Energiewende" und von sogenannten erneuerbaren Energien. Ich bin ja eigentlich offen für Argumentationen, die meinen eingeschleiften politischen ANsichten widersprechen. Aber hier hakts irgendwie aus,

Wind- und Sonnenenergie sind selbstverständlich erneuerbar. Wie dumm kann man denn sein? Es wird auch nicht mehr lange dauern. Offshore-Windanlagen und Wüstenstrom. Ein Teil der erzeugten Energie wird für die Erzeugung von grünem Wasserstoff und damit zur Speicherung von Energie für Flauten abgezweigt. Man muss für neue, innovative Technologien offen sein und nicht ideologisch an altem, in die Zeit gekommenen Zeugs wie Kernkraftwerke festhängen.

Was hat die AfD dazu zu sagen? Naja. Wissen wir. "Windmühlen der Schande" (Weidel). Nach (Shoa-Denkmal der Schande). Schande überall. Die Weidel ist eigentlich eine ziemlich attraktive Frau. Aber wenn ihr bei solchen Redensarten förmlich der Geifer aus dem Mund rinnt ... Oh mann. Mit der in irgendeiner Art und Weise liiert sein, Höllenpein!
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von tarkomed »

Tom Bombadil hat geschrieben: Dienstag 15. April 2025, 16:21 Es gab mal Zeiten, da hätte mich sowas echt getroffen, aber das hier ist einfach nur hysterischer Stumpfsinn, weil gar keine Diskussion mehr gewollt ist, man hat offensichtlich gar kein Interesse mehr daran, dass die Spaltung des Landes irgendwie überwunden werden kann, im Gegenteil, die Spaltung wird weiter vorangetrieben.
Jetzt übertreib mal nicht so. Wir sind hier nicht in den USA mit zwei Parteien, die das Land durch die Mitte teilen und einen Präsidenten mit der Machtausstattung eines Diktators möglich machen.
Ich weiß nicht, wo du die Spaltung im Land siehst, oder willst du sie uns doch einreden?
Wir haben eine rechtsextreme Partei, mit der keine andere Partei koalieren will und solange das so ist, wird sie in der Opposition festgenagelt bleiben auch wenn sie die stärkste Partei werden sollte. In Österreich hat es der FPÖ auch nichts genützt, dass sie stärkste Partei wurde. So gut wie Österreich kriegen wir es allemal hin.
Zuletzt geändert von tarkomed am Dienstag 15. April 2025, 17:30, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von Tom Bombadil »

Oliver Krieger hat geschrieben: Dienstag 15. April 2025, 17:22Es war eben nicht von Anfang an klar.
Doch, es war von Anfang an klar, dass Union und FDP nicht alleine würden regieren können und ob die Union jetzt mit der SPD oder den Grünen koaliert, ist Pott wie Deckel. Und es war sowieso von Anfang an klar, dass mit der AgD niemand koalieren würde, die Stimme für die AgD war für die Mülltonne, mit Ansage.
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von JJazzGold »

Tom Bombadil hat geschrieben: Dienstag 15. April 2025, 17:06 Eine Selbstüberprüfung solltest du bei dir durchführen,
Ich habe mich selbst überprüft und finde meine Bedenken, dass bei verstärkter, Zeit knapper Abschiebung die ungerechtfertigten Abschiebungen Integrierter, Single oder Familie, steigen werden, nach wie vor logisch gerechtfertigt.
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von tarkomed »

Lamasshu hat geschrieben: Dienstag 15. April 2025, 16:40 Damit wirst du nicht einen einzigen AfD-Wähler davon abhalten, in Zukunft weiter AfD zu wählen.
Das klingt so gesichert, du scheinst genau zu wissen, wovon du sprichst...
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von Billie Holiday »

schokoschendrezki hat geschrieben: Dienstag 15. April 2025, 17:26 "Klima" war nicht nur wichtiger sondern ist für uns und vor allem die Generation unserer Kinder und Enkel wichtiger denn je. Dagegen sind Bürgergeld oder Ausländerkriminalität gar nix. Zweitrangig. Wenn auch nicht vernachlässigbar.

Was hat die AfD dazu zu sagen? Sie spricht von einem "Dogma der Energiewende" und von sogenannten erneuerbaren Energien. Ich bin ja eigentlich offen für Argumentationen, die meinen eingeschleiften politischen ANsichten widersprechen. Aber hier hakts irgendwie aus,

Wind- und Sonnenenergie sind selbstverständlich erneuerbar. Wie dumm kann man denn sein? Es wird auch nicht mehr lange dauern. Offshore-Windanlagen und Wüstenstrom. Ein Teil der erzeugten Energie wird für die Erzeugung von grünem Wasserstoff und damit zur Speicherung von Energie für Flauten abgezweigt. Man muss für neue, innovative Technologien offen sein und nicht ideologisch an altem, in die Zeit gekommenen Zeugs wie Kernkraftwerke festhängen.

Was hat die AfD dazu zu sagen? Naja. Wissen wir. "Windmühlen der Schande" (Weidel). Nach (Shoa-Denkmal der Schande). Schande überall. Die Weidel ist eigentlich eine ziemlich attraktive Frau. Aber wenn ihr bei solchen Redensarten förmlich der Geifer aus dem Mund rinnt ... Oh mann. Mit der in irgendeiner Art und Weise liiert sein, Höllenpein!
Jupp, deshalb weltweite Anstrengungen. Also in meinem Bundesland stehen schon eine ganze Menge Windkrafträder - oftmals still.

Bürgergeld oder Kriminalität sind schlecht für gesellschaftlichen Zusammenhalt, den du hasst wie die Pest, aber es braucht in einer Gesellschaft schon mehr als lauter Individuen, die nur um sich selbst kreisen.

Ja, die AfD labert viel Mist. Schade, dass die Altparteien keine nennenswerte Alternative zur Alternative geboten haben.
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von Josef »

Tom Bombadil hat geschrieben: Dienstag 15. April 2025, 17:28 Doch, es war von Anfang an klar, dass Union und FDP nicht alleine würden regieren können und ob die Union jetzt mit der SPD oder den Grünen koaliert, ist Pott wie Deckel. Und es war sowieso von Anfang an klar, dass mit der AgD niemand koalieren würde, die Stimme für die AgD war für die Mülltonne, mit Ansage.
Das letzte mal als Union und FDP alleine regierten, ist die AfD entstanden. :D
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von Tom Bombadil »

JJazzGold hat geschrieben: Dienstag 15. April 2025, 17:29Ich habe mich selbst überprüft und finde meine Bedenken, dass bei verstärkter, Zeit knapper Abschiebung die ungerechtfertigten Abschiebungen Integrierter, Single oder Familie, steigen werden, nach wie vor logisch gerechtfertigt.
So sachlich ausgedrückt habe ich keinerlei Problem, damit d'accord zu gehen. Gegen ungerechtfertigte Abschiebungen kann Schwarz-Rot aber etwas tun, nämlich für diese Menschen, die arbeiten, die sich an Gesetze halten, die die Sprache lernen, die eine Ausbildung anstreben, endlich den Spurwechsel ermöglichen, ich bin der Letzte, der das kritisiert, ganz im Gegenteil.
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von Oliver Krieger »

JJazzGold hat geschrieben: Dienstag 15. April 2025, 17:23 Doch, er ist schuld er oder gehirngelähmt
Jedermann mit auch nur noch drei funktionierenden Gehirnzellen konnte den seit Monaten gleichbleibenden Umfragen entnehmen, dass gemäß Umfragewerte nur eine schwarz-rote Koalition, im schlechtesten Fall sogar auf einen schwarz-rot-grüne Regierung hinauslaufen würde, bedingt durch den wachsenden Anteil der AfD Wähler. Wer ergo AfD wählte, der wusste, was er bekommt und der kann sich jetzt nicht beschweren.
Wer so dämlich ist, sich einen dunkelbraunen Pullover statt eines mehrheitlich gesellschaftlich getragenen schwarzen, roten, grünen oder gelben anzuziehen, der ist selbst schuld daran und das völlig außergerichtlich und der hat jetzt gefälligst die Konsequenzen daraus zu tragen.
Umfragen sind keinesfalls maßgeblich. Die Grünen lagen über Jahre hinweg in Wahlumfragen immer über dem nachmals sich durch die anschließende Wahl herausgestellten Ergebnis. Sich von Wahlumfragen allzu sehr manipulieren zu lassen, zeugt zudem nicht gerade von politischer Vernunft.
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von Billie Holiday »

JJazzGold hat geschrieben: Dienstag 15. April 2025, 17:29 Ich habe mich selbst überprüft und finde meine Bedenken, dass bei verstärkter, Zeit knapper Abschiebung die ungerechtfertigten Abschiebungen Integrierter, Single oder Familie, steigen werden, nach wie vor logisch gerechtfertigt.
Deine Bedenken sind ja auch gut. Ein kurzer Blick in Strafregister oder irgendwelche Polizeiakten zeigt, bei wem es gerechtfertigt ist und wer nichts auf dem Kerbholz hat.

Familie soll abgeschoben werden und Nachbarn, Mitschüler und AG laufen Sturm? Dann wohl mal prüfen, ob Abschiebung abzulehnen ist.
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von Oliver Krieger »

Tom Bombadil hat geschrieben: Dienstag 15. April 2025, 17:28 Doch, es war von Anfang an klar, dass Union und FDP nicht alleine würden regieren können und ob die Union jetzt mit der SPD oder den Grünen koaliert, ist Pott wie Deckel. Und es war sowieso von Anfang an klar, dass mit der AgD niemand koalieren würde, die Stimme für die AgD war für die Mülltonne, mit Ansage.
Tja, ich halte die AfD für unwählbar, insofern würde ich dir zustimmen, aber eine Schuld der AfD-Wähler an der jetzt verhandelten Koalition kann man nicht konstruieren.
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von Tom Bombadil »

Oliver Krieger hat geschrieben: Dienstag 15. April 2025, 17:39...aber eine Schuld der AfD-Wähler an der jetzt verhandelten Koalition kann man nicht konstruieren.
Da gibt es nichts zu konstruieren, sie sind Schuld, dass die Union nur 28,5% bekommen hat und gezwungen war, mit der SPD zu koalieren. Das ist alles andere als eine "Liebesheirat".

Ich würde mich jedenfalls sehr freuen, wenn diese Koalition trotz aller Streitpunkte eine Politik hinbekommt, die Deutschland wieder auf die Füße stellt und der AgD die Wähler in Scharen davon laufen, damit diese Schande für Deutschland wieder aus dem Bundestag verschwindet.

Da fällt mir auf, SfD ist die noch bessere Abkürzung :thumbup:
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von tarkomed »

Lamasshu hat geschrieben: Dienstag 15. April 2025, 16:19 Und Syrer führen die Metzgereien, Bäckereien oder Arztpraxen weiter? Also das wäre mir neu. Schoko, du wiederholst immer wieder das Gleiche. Das wir Zuwanderung brauchen, ist soweit richtig. Wir brauchen aber qualifizierte Zuwanderung und nicht Hinz und Kunz. Diese kleine, aber sehr wichtige Differenzierung, scheinst du nicht zu verstehen.
Man kann sich aus dem Pool die Qualifizierten heraussuchen, wenn sie schon da sind, anstatt sie in ihren Ländern anzuwerben. Ist das so abwegig?
Sie sind auch trainiert, weil sie oft genug mit dem Hass konfrontiert wurden und lassen sich nicht so schnell davon abschrecken. Alle, die in ihren Ländern angeworben wurden, müssen erst mal damit zu leben lernen.
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von Billie Holiday »

tarkomed hat geschrieben: Dienstag 15. April 2025, 17:45 Man kann sich aus dem Pool die Qualifizierten heraussuchen, wenn sie schon da sind, anstatt sie in ihren Ländern anzuwerben. Ist das so abwegig?
Sie sind auch trainiert, weil sie oft genug mit dem Hass konfrontiert wurden und lassen sich nicht so schnell davon abschrecken. Alle, die in ihren Ländern angeworben wurden, müssen erst mal damit zu leben lernen.
Ich weiß ja, dass du Drama und Kitsch magst.
Wie muss man sich diesen Hass vorstellen, was machen die Leute auf den Straßen, auf dem Weg zur Arbeit oder zum Supermarkt? Was tun die Bürger denn so, die Passanten, die Verkäufer, die AG?
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von Lamasshu »

JJazzGold hat geschrieben: Dienstag 15. April 2025, 16:46 Mir ist das bewusst und nach meiner ganz persönlichen, subjektiven JJazzGold Meinung, wird das nach außen ein schlechtes Bild, auch für Migrationswillige, zeichnen.
Ach, jeden wird mir erzählt, wie unfassbar rassistisch unser Land sei und wie schlimm die AfD ist. Komischerweise erleben wir eine Rekord Zuwanderung nach Deutschland, sind nach den USA das zweitbeliebteste Einwanderungsland und so richtig zurück gehen, ins Heimatland, will irgendwie auch keiner.
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von tarkomed »

Billie Holiday hat geschrieben: Dienstag 15. April 2025, 17:48 Ich weiß ja, dass du Drama und Kitsch magst.
Wie muss man sich diesen Hass vorstellen, was machen die Leute auf den Straßen, auf dem Weg zur Arbeit oder zum Supermarkt? Was tun die Bürger denn so, die Passanten, die Verkäufer, die AG?
Wie soll ich es denn persönlich wissen, wenn ich nicht betroffen bin? Es gibt genug Sendungen und Berichte in den Medien, in denen die Betroffenen sich äußern und es wirkt alarmierend.
Fällt dir übrigens auf, dass wir im Thread zur AfD hauptsächlich über Migranten sprechen? Warum eigentlich?
Ich schätze, weil die AfD kein anderes Thema hat, mit dem sie punkten könnte.
https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2 ... -raum.html
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von Billie Holiday »

Lamasshu hat geschrieben: Dienstag 15. April 2025, 18:05 Ach, jeden wird mir erzählt, wie unfassbar rassistisch unser Land sei und wie schlimm die AfD ist. Komischerweise erleben wir eine Rekord Zuwanderung nach Deutschland, sind nach den USA das zweitbeliebteste Einwanderungsland und so richtig zurück gehen, ins Heimatland, will irgendwie auch keiner.
Ist es nicht.
Wenn hilfsbereite Bürger sich verwundert die Augen reiben über die xte Messerattacke und zum Wohle des Landes und der restlichen Menschen Straftäter ausweisen wollen, dann ist das kein Rassismus sondern Fürsorge gegenüber allen anderen, ob nun Bürger oder Flüchtling.
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von Billie Holiday »

tarkomed hat geschrieben: Dienstag 15. April 2025, 18:10 Wie soll ich es denn persönlich wissen, wenn ich nicht betroffen bin? Es gibt genug Sendungen und Berichte in den Medien, in denen die Betroffenen sich äußern und es wirkt alarmierend.
Fällt dir übrigens auf, dass wir im Thread zur AfD hauptsächlich über Migranten sprechen? Warum eigentlich?
Ich schätze, weil die AfD kein anderes Thema hat, mit dem sie punkten könnte.
https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2 ... -raum.html
Was berichten die denn so? Was genau ist so alarmierend? Ich guck kein TV und ich lebe in keiner asozialen Stadt, bei uns wird nicht tagtäglich überall 24 Stunden lang Hass über Migranten versprüht.

Mir fällt natürlich auf, worüber ich in den Strängen schreibe.

Die Gesellschaft ist verrohter, Hemmschwellen sind allgemein gesunken, Respektlosigkeiten gegenüber Lehrern, Nachbarn...betreffen alle. Oder was ist Gewalt von einem Migranten gegen einen hmmm wie sagt man..... äh....Deutschen ohne Migrationshintergrund? Ist das auch alarmierend oder gibt es das nicht?
Ein guter Freund ist Busfahrer, frag den mal.
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von schokoschendrezki »

Tom Bombadil hat geschrieben: Dienstag 15. April 2025, 17:18 Interessant zu sehen, wie du dich über die Opfer solcher Straftaten lustig machst. Aber nein, ich wünsche auch dir nicht, dass das jemals einem deiner Familienmitglieder oder Freunde passiert und deren Leben dann in Trümmern liegt.


Na, wenn du jetzt schon in Depression verfällst, dass du in einem Altersheim in Deutschland endest, würde ich nach Alternativen suchen.
Ja. Tu ich ja. Ich versuche in nächster Zeit, die ungarische Staatsbürgerschaft zu erlangen. Um wahlberechtigt zu sein, und mit einer Gegenstimme zu Orbán, wenigstens eine gute Tat vor dem lieben Gott (wenns ihn gibt) zu vollbringen.

Das größte Problem übrigens in Hinsicht auf sexuelle Übergriffigkeit momentan in Deutschland besteht in der Verwendung von sogenannten k.o.-Tropfen. Das hat nur nix oder kaum etwas mit dem Thema "Gefährlichkeit der AfD zu tun", Es würde sich aber lohnen, darüber zu diskutieren.

Ich mache mich nicht lustig. Es ist nur so, dass "Serienvergewaltigung" kein Privileg von Menschen muslimischen Glaubens ist. Erst im Dezember vorigen Jahres ist in Erfurt ein wirklich übler Serienvergewaltiger, der für seine Taten u,.a. k.o.-Tropfen verwendet hat, zu einer hohen Haftstrafe verurteilt worden. Irgendwo meine ich, aufgeschnappt zu haben, dass er der AfD nahestand. Kann mich aber nicht dafür verbürgen und hab dafür auch keine Quelle zur Hand. https://www.mdr.de/nachrichten/thuering ... t-100.html

Der Punkt ist: Wir leben in einem Rechtsstaat. Und nicht in einem Kulturkreisverdammungsstaat. Vergewaltigung wie auch sonstige sexuelle Übergriffe sind eine Straftat. Darauf kommts an.

Was sagt der "Deutsche Frauenrat", eine Dachorganisation von allen möglichen Frauenorganisationen dazu?
Für Frauen ist die AfD nicht wählbar.
Klipp und klar und ohne jedes wenn und aber. https://www.frauenrat.de/nie-wieder-fue ... -waehlbar/
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von schokoschendrezki »

Billie Holiday hat geschrieben: Dienstag 15. April 2025, 18:15 Was berichten die denn so? Was genau ist so alarmierend? Ich guck kein TV und ich lebe in keiner asozialen Stadt, bei uns wird nicht tagtäglich überall 24 Stunden lang Hass über Migranten versprüht.
Was issn ne "asoziale Stadt"? Das sag mir mal. Ohne den Namen einer konkreten Stadt zu nennen. Was ist "bei uns" bzw. eigentlich was ist "wir". Du redest von einer Hassunterlassung "bei uns" und gleichzeitg von einer "asozialen Stadt". Kannst Du dir wirklich vorstellen, dass die Bürger einer Gemeinde von, sagen wir mal, über 5000 Einwohnern eine "asoziale Gemeinschaft" bilden? Möglicherweise steckst Du einfach bis zum Hals voller Ressentiments gegen irgendwas. Weiß nicht was.
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von Lamasshu »

schokoschendrezki hat geschrieben: Dienstag 15. April 2025, 16:58 Aber das Durchschnittsalter der Bevölkerung ist ein massiv einflussreicherer Faktor. Japan ist der mit Abstand, mit weitem Abstand meist staatsverschuldete Staat der Welt. Und zugleich der Staat mit dem höchsten Durchschnittsalter der Welt.
Willst du jetzt allen Ernstes einen Zusammenhang zwischen dem Durchschnittsalter der Bevölkerung und der Staatsverschuldung konstruieren?
In welchem Verhältnis stehen eigentlich "Bürgergelder" in der Summe zu den hinterzogenen Steuergeldern. Zu ersterer Summe hab ich irgendwo was von 43 Milliarden Euro gelesen. Zu zweiterer etwas von geschätzt 100 Milliarden. Mal überlegen!
Und was hat das mit Migration und der AfD zu tun? Willst du allen Ernstes die ungesteuerte Migration nach Deutschland und die Einwanderung in unseren Sozialstaat mit Steuerhinterziehung irgendwie aufwiegen?
Es kommen nur Individuen mit ganz unterschiedlichen individuellen Vorstellungen her.
Ja, es sind Individuen, aber aus dem gleichen Kulturkreis. Und in anderen Kulturkreisen hat man mitunter andere Wertevorstellungen, als hier. Sie sind anders sozialisiert. Das es noch immer Leute gibt, die das nicht checken...unglaublich. Wie bereits 1000 Mal gesagt: Junge Männer aus dem arabischen Kulturkreis haben oft, nicht alle, aber oft ein abwertendes Frauenbild, kommen aus einer Religion, die weder hinterfragt, noch kritisiert werden darf, kommen meist aus Strukturen, bei denen es keinen Rechtsstaat und keine Demokratie gibt.
Willst Du dich als Sachse, als Ruhrpottler, als Hanseat, Bayer oder Spreewäldler und nicht als Thomas Schmidt oder Bernd Müller outen.? Dann tust Du mir leid.
Schoko, es gibt Gründe, warum wir mit Dänen oder Franzosen überhaupt keine Probleme haben, während wir jungen Männern aus Afghanistan unsere Werte erst einmal "erklären" müssen.
Bürgergeldbezug stehen in keinem Verhältnis zu Steuerbetrug und Steuerungerechtigkeit.
Das rechtfertigt nicht die massenhafte Einwanderung in unsere sozialen Sicherungssysteme.
Und in der Folge zu einerm gradezu erschreckenden Vermögensungleichverteilung in Deutschland.
Und was hat das mit der AfD, Migration und Wohnungen zu tun?!?
Wer soll das verstehen? Wieso sind die, die z.T. nicht mal ihre Wohnungsmiete zahlen können Elon-Musk-Fans. Und empören sich über Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine oder aus Syrien? Das erklär mir mal jemand, Wieso unterstützen sie ihren eigenen sozialen Abstieg?
Das du das nicht verstehst, ist mir schon klar. Du versuchst hier den Eindruck zu erwecken, dass man bei den "Reichen" ja alles holen könne und dann könnten noch weiss-ich-wie-viele noch einwandern. Und das ist Unsinn. Du kannst Sie nur in gewissem Maße besteuern oder sie sind weg oder bringen ihr Geld in Sicherheit. Die Leute wählen AfD, weil in der Schlange vor der Tafel plötzlich junge, syrische Männer stehen. Die Krankenschwester wird von 3 Afghanen angegriffen, die Polizei von Clan-Mitgliedern und die Seniorin streitet sich nun nicht mit Thomas um die Wohnung, sondern mit Abdul. Viele wollen das einfach nicht mehr, deshalb wählen sie AfD.
Zuletzt geändert von Lamasshu am Dienstag 15. April 2025, 19:53, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von PeterK »

JJazzGold hat geschrieben: Dienstag 15. April 2025, 16:23
Du solltest für dich überprüfen, wie weit rechts außen du bereits stehst, wenn der bloße Hinweis darauf bei dir schon unter grenzdebil, Schwachsinn und "Antifa" firmiert.
Kurz OT: Ungeachtet aller politischen Differenzen habe ich von Dir noch nie "grenzdebilen Schwachsinn" gelesen. Aber man muss wohl damit leben, dass sich in einem Forum wie diesem (so wie im Bundestag) auch Menschen herumtreiben, die sich nicht zu benehmen wissen.
Lamasshu
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von Lamasshu »

schokoschendrezki hat geschrieben: Dienstag 15. April 2025, 17:07 Kann ich natürlich nicht belegen.
Na immerhin bist du diesbzgl. ehrlich.
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von tarkomed »

Billie Holiday hat geschrieben: Dienstag 15. April 2025, 18:15 Was berichten die denn so? Was genau ist so alarmierend? Ich guck kein TV und ich lebe in keiner asozialen Stadt, bei uns wird nicht tagtäglich überall 24 Stunden lang Hass über Migranten versprüht.
Ich habe was verlinkt, das mit ein paar Klicks sofort zu finden war. Wenn man will, erfährt man sehr schnell, wie es den Migranten in Deutschland geht.
In den sogenannten sozialen Medien geht es richtig heftig zu, weil man sich durch die Anonymität geschützt fühlt, aber auch im analogen Leben scheint es nicht viel besser zu sein.
Billie Holiday hat geschrieben: Dienstag 15. April 2025, 18:15
Die Gesellschaft ist verrohter, Hemmschwellen sind allgemein gesunken, Respektlosigkeiten gegenüber Lehrern, Nachbarn...betreffen alle. Oder was ist Gewalt von einem Migranten gegen einen hmmm wie sagt man..... äh....Deutschen ohne Migrationshintergrund? Ist das auch alarmierend oder gibt es das nicht?
Ein guter Freund ist Busfahrer, frag den mal.
Da Pandemie scheint gewisse Schranken heruntergerissen zu haben, ich will es zumindest glauben, dass es so ist. Die aktuelle Verunsicherung durch die weltpolitische Lage tut dann auch ihr Übriges. Der Umgang unter Deutschen ist schon viel aggressiver geworden, geschweige denn mit den Migranten, die ohnehin für alles herhalten müssen, was schief läuft im Land.
Ich habe jedenfalls noch nie eine solche Vorwahlzeit erlebt wie die Letzte. Die politischen Diskussionen auch außerhalb der sozialen Medien sind viel emotionaler geworden. Mal sehen, wohin das führt. Ich weiß, woran das liegt, aber du wirst mir nicht zustimmen.
Gib dich nicht so, dass alle andern dich für etwas halten, was du nicht sein willst.
Wenn sie es trotzdem tun, dann bist du es...
Lamasshu
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von Lamasshu »

tarkomed hat geschrieben: Dienstag 15. April 2025, 17:30 Das klingt so gesichert, du scheinst genau zu wissen, wovon du sprichst...
Deine Einschätzung ist korrekt. Ich weiss, wovon ich spreche.
PeterK
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von PeterK »

Billie Holiday hat geschrieben: Dienstag 15. April 2025, 18:15 Oder was ist Gewalt von einem Migranten gegen einen hmmm wie sagt man..... äh....Deutschen ohne Migrationshintergrund?
Definiere bitte "Deutsche/r ohne Migrationshintergrund".
Zuletzt geändert von PeterK am Dienstag 15. April 2025, 18:42, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wie gefährlich ist die AFD?

Beitrag von Billie Holiday »

schokoschendrezki hat geschrieben: Dienstag 15. April 2025, 18:32 Was issn ne "asoziale Stadt"? Das sag mir mal. Ohne den Namen einer konkreten Stadt zu nennen. Was ist "bei uns" bzw. eigentlich was ist "wir". Du redest von einer Hassunterlassung "bei uns" und gleichzeitg von einer "asozialen Stadt". Kannst Du dir wirklich vorstellen, dass die Bürger einer Gemeinde von, sagen wir mal, über 5000 Einwohnern eine "asoziale Gemeinschaft" bilden? Möglicherweise steckst Du einfach bis zum Hals voller Ressentiments gegen irgendwas. Weiß nicht was.
Es ist asozial, Menschen die ganze Zeit mit Hass zu überschütten, findest du nicht? Laut tarkomed tun die Deutschen das ohne Unterlass, denn die Migranten sind darin geübt, sich zu wehren. Wenn also in einer Stadt/Großstadt die Bürger nichts anderes zu tun haben, als ihre Migranten mit Hass zu überschütten, dann ist das asozial, also gegen die Gesellschaft, die nun mal auch aus Migranten besteht. Oder siehst du das anders?

Bei uns ist in diesem Falle mein Umfeld, wo niemand Zeit und Muße hat, den ganzen Tag Migranten zu hassen. Es gibt auch keinen Grund. Da es bei uns recht wenig Gewalt gibt, würde ich mal sagen, wir sind hier nicht so asi drauf.

Reibereien können auch persönliche Ursachen haben und müssen nicht zwingend Hass auf Migranten bedeuten. Aber das wäre so wenig sensationell, dann lieber alles voller Hass. :D
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)

„Just because you’re offended, doesn’t mean you’re right.“ (Ricky Gervais)
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